Schwerpunkt Verpackung
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C6000plus Grosszeichendruck<br />
Hohe Produktivität, Flexibilität und Rentabilität.<br />
Die C-Serie Grosszeichendrucker, Software und<br />
Zubehörteile geben Herstellern zukunftsweisende<br />
Lösungen an die Hand, die ihre Anforderungen<br />
erfüllen.<br />
// Kurz-Steckbrief<br />
¬ Unterstützt durch ein effizientes Vertriebsund<br />
Service-Netzwerk, reicht die Produktpalette<br />
von der alphanumerischen Standardkennzeichnung<br />
bis zur vollständigen<br />
<strong>Verpackung</strong>sgestaltung.<br />
¬ Die C-Serieplus bietet einen offenen Zugang<br />
für die Zusammenarbeit mit der vorhandenen<br />
IT-Infrastruktur bei gleichzeitiger<br />
Gewährleistung der Datenintegrität<br />
für die gedruckten Infromationen.<br />
¬ Konnektivität: Mit Ethernet als Standardausstattung<br />
können die Drucker vernetzt<br />
werden zu Druckreihen.<br />
Auf diese Weise können zentral gesteuerte<br />
werks- oder unternehmensweite Kennzeichnungslösungen<br />
eingerichtet werden.<br />
Druckdaten lassen sich aus externen oder<br />
zentralen Datenquellen abrufen.<br />
Kennziffer: 04<br />
M-Serie<br />
Druck- und -spendesysteme<br />
Erhöhte Leistung bei geringeren Kosten.<br />
Umweltfreundlich durch erhebliche Ab-<br />
fallreduzierung.<br />
Die Etikettendruck- und -spendesysteme der<br />
M-Serie stellen eine vollständig modulare Lö-<br />
sung dar, die den zahlreichen verschiedenar-<br />
tigen Anforderungen der Hersteller gerecht<br />
werden. Das präzise Bedrucken und Aufbrin-<br />
gen von Etiketten, ohne dabei die Produk-<br />
tionsgeschwindigkeit zu beeinträchtigen, ge-<br />
währleistet maximale Produktivität, Flexibilität<br />
und Rentabilität.<br />
Die M-Serie ist ein modulares System, beste-<br />
hend aus Druckmodulen, Applikatoren und<br />
Zubehör. Die Standardkonfigurationen eignen<br />
sich für ein breites Spektrum an Etiketten-<br />
druck- und -spendeanforderungen. Das modu-<br />
lare System gewährleistet zudem, dass auch<br />
individuelle Applikationsanforderungen zu-<br />
verlässig erfüllt werden.<br />
// Kurz-Steckbrief<br />
Erhöhter Durchsatz – die nahtlose Integrati-<br />
on in Produktionslinien gewährleistet eine<br />
gleichbleibende Effizienz, da die Etiketten so-<br />
wohl auf sich bewegende als auch auf stehen-<br />
de Produkte aufgebracht werden können.<br />
Flexibilität – die M-Serie offeriert verschie-<br />
dene Methoden zum Anbringen der Etikette<br />
(anblasen, stempeln, stempeln und anblasen,<br />
aufstreichen) sowie Versionen in links- und<br />
rechtshändiger Ausführung, um eine optima-<br />
le Lösung bereitzustellen. Ausserdem ermög-<br />
licht die einzigartige Konstruktion des Spen-<br />
denstempels das Anbringen einer breiten<br />
Auswahl an Etikettentypen mit demselben<br />
Stempel. Kennziffer: 05<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1 M-Serie<br />
2 A200plus<br />
3 S300plus<br />
4 C6000plus<br />
Gestochen scharf und exakt eingepasste Angaben: Wochentage, Abgabezeiten u.a.m.<br />
MediDispenser: Fix und flexibel<br />
für kleine Chargen<br />
Seit 1968 verfolgt die Firma Wiegand ein Ziel: moderne, praktische<br />
und flexible Lösungen für komplexe Aufgaben in den Bereichen<br />
Medikamentenverteilung, Patientenversorgung und Materiallagerung<br />
für Spitäler und Heime.<br />
// Auch beim Auszeichnen von kleinen<br />
Chargen von Medikamentendispensern<br />
geht das Bülacher Familienunternehmen<br />
neue Wege:<br />
Anstelle des Siebdrucks gelangt der Digitaldruck<br />
mit ALE-Tintenköpfen und einer<br />
Berger-Lahr-Achsensteuerung zum Einsatz.<br />
Jiri Cesal, Dipl. Ing. ETH und Betriebsleiter<br />
bei Wiegand AG, begründet die teilweise Ablösung<br />
des Siebdrucks wie folgt: «Beim Siebdruck<br />
muss ja bekanntlich ein Sieb hergestellt<br />
werden, eine Art Maske, durch die hindurch<br />
Farbe ‹gedruckt› wird. Das ist ein Aufwand<br />
von mehreren hundert Franken pro Layout.<br />
Das wiederum bedeutet, dass sich dieses hergebrachte<br />
Verfahren eigentlich erst ab einer<br />
bestimmten Anzahl von Dispensern richtig<br />
lohnt. Für kleinere Mengen, sagen wir mal<br />
wenige hundert Stück oder ein paar Tausende<br />
– beispielsweise für kundenspezifische Ausführungen<br />
oder andere Sonderdrucke –, ist<br />
das Siebdruckverfahren zu teuer. Mit der neuen<br />
Anlage, die zwar einen gewissen Programmieraufwand<br />
von ca. einer halben Stunde mit<br />
sich bringt, wollen wir nun kleine Mengen<br />
wirtschaftlich bedrucken. Ob wir später auch<br />
grössere Mengen damit bedrucken können,<br />
wird sich weisen; einen direkten Vergleich<br />
mit dem Siebdruck, in grösseren Mengen also,<br />
konnten wir noch nicht durchführen.»<br />
So einfach wie möglich<br />
Die Anlage sollte aber nicht nur wirtschaftlich,<br />
sondern auch einfach zu bedienen sein.<br />
Cesal: «Das hat folgenden Hintergrund: In<br />
unmittelbarer Nachbarschaft haben wir eine<br />
geschützte Werkstatt, die für uns seit Jahren<br />
die Siebdruckfertigungen besorgt. Wir möchten<br />
nun, dass dieses Gerät in dieser geschützten<br />
Werkstatt, dem «Wisli», in Betrieb<br />
genommen werden kann, und zwar ohne<br />
grossen Betreuungs-Aufwand. Die Anlage<br />
muss demnach so einfach wie möglich zu bedienen<br />
sein.» Die zu bedruckenden Medikamentendispenser<br />
sind jeweils mit diversen<br />
Hinweisen zu versehen. Wochentage und Abgabezeiten<br />
in verschiedenen Sprachen, einzeln<br />
oder kombiniert, das heisst, entweder<br />
nur Wochentage, nur Abgabezeiten (Morgen,<br />
Mittag, Abend, Nacht) oder beide Angaben<br />
Mobil und flexibel<br />
8/9<br />
Coding and<br />
Packing<br />
Peter Bürgler, Verkaufsberater Chromos AG,<br />
die das Gerät geliefert und installiert hat,<br />
präzisiert: «Für die Inkjet-Kennzeichnung<br />
der MediDispenser ist eine Tinte erforderlich,<br />
die auf Kunststoff schnell trocknet und<br />
fest haften bleibt. Die in dieser Anlage<br />
verwendete Tinte trocknet innert 30 Se-<br />
kunden. Die Anlage ist eine Kombination<br />
aus ALE-Inkjet-Kennzeichnungsgerät,<br />
Berger-Lahr-Achsensteuerung (Schneider<br />
Elektronik) und einem Unterbau auf Rollen.<br />
zusammen in verschiedenen Sprachen für die<br />
zahlreichen MediDispenser-Typen. Dazu<br />
kommt die Möglichkeit, den Namen und das<br />
Logo des Spitals oder Heimes zusätzlich aufzudrucken.<br />
Die Achsenprogrammierung erfolgt nicht<br />
«inhouse», da nur ein oder zwei Mal im Jahr<br />
ein grundsätzlich neues Muster ansteht. «In<br />
einem solchen Fall reichen wir den Programmierern<br />
der Schneider Elektronik das Muster<br />
eines Layouts ein», so Cesal. «Es wäre zu aufwendig,<br />
dazu eine eigene Mitarbeiterin zu<br />
schulen. Die Gestaltung des Layouts, also der<br />
zu druckenden Schriftzüge und Grafiken,<br />
werden wir jedoch mit Hilfe der Grafik-Applikation<br />
selbst machen. Dies wird voraussichtlich<br />
recht häufig vorkommen. Feinkorrekturen<br />
– etwa die exakte Platzierung der<br />
Beschriftungen – werden unmittelbar vor<br />
dem Bedrucken der Dispenser und vor Ort,<br />
im ‹Wisli›, vorgenommen. Die definitive Programmierung<br />
gelangt anschliessend auf den<br />
Server und steht für ein nächstes Mal ‹stimmig›<br />
zur Verfügung», so Jiri Cesal abschliessend.<br />
Kennziffer: 06