Holzwintergärten professionell gebaut - Bundesverband ...

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1 2 3 4 Wintergartenbau – Praxis heute und morgen Richtlinie des Bundesverbandes Wintergarten e.V. zur Ausführung von Holzwintergärten Oberflächeneigenschaften und -behandlung von Holzwintergärten: Korrektur von Fehlstellen: Sichtbare Außenflächen von Holzkonstruktionen einschließlich Wintergärten können mit Spachtelungen zum Ausgleich von Fehlstellen (z. B. Harzgallen oder kleinen Ästen), versehen werden. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn die verwendeten Materialien zum Einsatz im Außenbereich geeignet sind und mit ihrer Adhäsions- und Kohäsionsfähigkeit so gut mit dem Holz verbunden sind, dass bei üblicher Verwendung keine Ablösungen zu erwarten sind. Spachtelungen auf Außen- und Innenflächen dürfen nur dann eingesetzt werden, wenn keine statischen Belange durch die Spachtelungen beeinträchtigt werden. Instandhaltung von beschichten Holzaußenbauteilen Regelmäßige Pflege ist halbjährlich durchzuführen, Wartung (ca. aller 2 Jahre). Für Wiederholungsanstriche müssen bei lasierenden Farben Intervalle von ca. 3 Jahre, bei deckenden Farben von ca. 5 Jahren eingeplant werden. Ergänzend hierzu sind die Hinweise für Gebrauch, Pflege und Wartung des Bundesverbandes Wintergarten zu beachten. Dipl.- Ing. Peter Ertelt 04.2013 14
1 2 3 4 Wintergartenbau – Praxis heute und morgen Richtlinie des Bundesverbandes Wintergarten e.V. zur Ausführung von Holzwintergärten Schwellenanschluss bei Holzwintergärten Die Schwellenkonstruktion ist in Verbindung mit den Stützenfüßen auf der Außenseite mit geeigneten Maßnahmen gegen nicht drückendes Wasser abzudichten. Hierzu sind in den nachfolgenden Regeldetails schematische Lösungsansätze abgebildet. Sofern auf der Innenseite der Schwelle mit Feuchtigkeit zu rechnen ist, muss die Schwelle ebenfalls auf der Innenseite gegen bauseitige Feuchtigkeit abgedichtet werden. Die zuvor beschriebenen außen- und innenseitigen Abdichtungen der Schwelle sind zwischen den Parteien zu klären, Sie können durch Folgegewerke oder als Zusatzleistung durch den Werkunternehmer ausgeführt werden. Die Abdichtung der Schwelle ist eine gesondert zu vereinbarende Leistung. Die Schwellenhöhe ist nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik auszuführen und soll den Wassereintritt von der Schwellenkonstruktion ins Gebäude vermeiden (z. B. 15 cm bis zur wasserführenden Schicht bei fehlender Außenrinne oder 5 cm bis zur wasserführenden Schicht bei vorhandener Wasserabführung im Außenbereich). In diesem Zusammenhang wird daraufhin gewiesen, dass die wasserführende Schicht mit Oberkante Außenbelag gleichzusetzen ist. Wird die Schwellenhöhe auf ausdrücklichen Wunsch des Bauherren verringert oder gänzlich auf eine Schwellenausbildung verzichtet, ist der Werkunternehmer verpflichtet, vor Ausführung der Leistung den Bauherrn über die Folgen in Kenntnis zu setzen und seine Bedenken anzumelden. Ist dies nachweislich erfolgt, kann auf eine Mindestschwellenhöhe verzichtet werden. Dipl.- Ing. Peter Ertelt 04.2013 15
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