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Jahresrechnung 2004 Katholische Kirchgemeinde Buchs-Grabs

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Amtsbericht <strong>2004</strong><br />

Geschätzte Kirchbürgerinnen und Kirchbürger<br />

Ein bewegtes Jahr gehört der Vergangenheit an. Die Auswirkungen des Priestermangels<br />

wurden doch langsam hier und dort sichtbar. Die <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Buchs</strong>-<strong>Grabs</strong> musste sich mit<br />

der Tatsache konfrontiert sehen, dass dieser Personalmangel sich auch auf das Angebot<br />

unserer <strong>Kirchgemeinde</strong> auswirkt. Nachfolgend berichten wir über das abgelaufene<br />

Rechnungsjahr. Ich hoffe mit diesem Bericht der Kirchbürgerschaft einen breit abgestützten<br />

Blick in die Belange des Kirchenverwaltungsrates zu ermöglichen.<br />

Verwaltungstätigkeit:<br />

Die an den Erneuerungswahlen 2003 gewählten Behördenmitglieder hatten im ersten Jahr ihrer<br />

Amtsperiode genügend Gelegenheit sich zu bewähren. Um den grossen Arbeitsaufwand<br />

bewältigen zu können, wurde zu mehr Sitzungen als im Vorjahr eingeladen. An 17 Sitzungen<br />

wurden insgesamt 288 Geschäfte bearbeitet und auf 110 Seiten protokolliert, wobei der<br />

Personalbereich und der Bausektor sicher im Vordergrund standen. Auch kleinere<br />

Angelegenheiten wurden mit dem nötigen Augenmerk bearbeitet. Darüber hinaus hatten die<br />

Ratsmitglieder die <strong>Kirchgemeinde</strong> an regionalen oder überregionalen Zusammenkünften<br />

kirchlicher Verbände, Vereine oder Organisationen zu vertreten.<br />

Zu Beginn des Jahres standen wichtige Arbeiten und Entscheidungen an, wie z.B.<br />

<strong>Jahresrechnung</strong>, Budget, Kirchbürgerversammlung, Abklärung Sanierungsbedarf etc.<br />

Glücklicherweise konnten wir aufgrund des positiven Steuereinganges die Budgetplanung ohne<br />

grösseren Druck angehen. Wir waren im Stande, der Kirchbürgerschaft eine Schuldenreduktion<br />

in der Höhe von CHF 150'000.00 vorzuschlagen. Für die Finanzierung der leider notwendigen<br />

Sanierung der Südfassade bei der Kirche <strong>Buchs</strong> in der Höhe von CHF 170'000.00, wurde<br />

vorgeschlagen die Kosten je zur Hälfte aus der Reserve zu begleichen, sowie dem Budget <strong>2004</strong><br />

zu belasten. An der Kirchbürgerversammlung vom 26.03.<strong>2004</strong> wurden die anwesenden<br />

Kirchbürgerinnen und Kirchbürger mit einer Bildschau ausführlich über den baulichen Zustand<br />

der Sichtbetonfassaden informiert. Die in der Zwischenzeit gesammelten Erkenntnisse, zeigen<br />

ein noch schlechteres Bild des Zustandes der Betonfassade. Der vorgelegte Budgetrahmen der<br />

Sanierung der Südfassade konnte eingehalten werden. Jedoch konnten die Arbeiten wegen<br />

zusätzlichen Abklärungen sowie den tiefen Temperaturen nicht wie ursprünglich geplant bis<br />

Ende <strong>2004</strong> fertig gestellt werden. Diese Arbeiten werden anfangs 2005 beendet.<br />

Die bis jetzt gesammelten Feststellungen lassen der Kirchenverwaltung keine andere<br />

Möglichkeit zu, als an der Kirchbürgerversammlung 2005 den Kirchbürgerinnen und<br />

Kirchbürgern Gutachten und Antrag zur Sanierung der Ostfassade zur Genehmigung<br />

vorzulegen. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Schäden nicht grösser werden. Die<br />

weiteren Details zur Sanierungsbeschreibung, bzw. Gutachten und Antrag entnehmen Sie bitte<br />

auf Seite 11 der <strong>Jahresrechnung</strong>.<br />

Für mich stellte die Wahl zum Präsidenten der Kirchenverwaltung einen Höhepunkt dar, da ich<br />

bis zur Übernahme dieses Amtes sieben Jahre als Aktuar in dieser Verwaltung mitarbeiten<br />

durfte. Von 1991 bis 1995 war ich Mitglied der Kirchenverwaltung der <strong>Kirchgemeinde</strong> St.<br />

Margrethen. Die in diesen Jahren gemachten Erfahrungen bestärkten mich, für das<br />

Präsidentenamt zu kandidieren.<br />

Wie Sie auch wissen, besteht die Kirchenverwaltung aus mehreren Mitgliedern. Ich habe das<br />

Privileg, mit meinen Kolleginnen und Kollegen ein Team an meiner Seite zu wissen, welches<br />

selber über grosse Erfahrung in der Kirchenarbeit und über eine dementsprechende<br />

Sozialkompetenz verfügt.<br />

Ich danke meinen Kolleginnen und Kollegen im Kirchenverwaltungsrat für die sehr gute<br />

Zusammenarbeit, denn nur so war es möglich, diese grosse Fülle an diversen Tätigkeiten<br />

zeitgemäss zu erledigen.<br />

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