Der Gemeindebrief als PDF-Dokument mit Farbfotos November ...
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<strong>Gemeindebrief</strong><br />
Evangelisch - Lutherische Kirchengemeinde Pfaffenhofen<br />
31. Jahrgang Nr. 3, <strong>November</strong> 2002 - Februar 2003
Seite 2 Begrüßung<br />
LIEBE GEMEINDEMITGLIEDER,<br />
LIEBE LESERIN, LIEBER LESER<br />
“Nachgefragt ...” so heißt dieses Mal der<br />
Titel unseres <strong>Gemeindebrief</strong>es.<br />
Nachgefragt wurde bei allen Gemeinde<strong>mit</strong>gliedern<br />
<strong>mit</strong> einem Fragebogen, der<br />
dem Kirchgeldbescheid beilag. <strong>Der</strong> Kirchenvorstand<br />
ist daran interessiert, wie es<br />
Ihnen <strong>mit</strong> Ihrer Kirche geht. Wir wollen<br />
Sie besser <strong>mit</strong> unseren Veranstaltungen<br />
und Angeboten der Kirchengemeinde erreichen.<br />
<strong>Der</strong> Vertrauensmann des Kirchenvorstandes,<br />
Dr. Max v. Schenckendorff (dessen<br />
Idee die Aktion war), erläutert auf der nebenstehenden<br />
Seite die Hintergründe.<br />
Nachfragen könnten sicherlich auch einige<br />
aufmerksame Leserinnen und Leser,<br />
wieso und warum sich der <strong>Gemeindebrief</strong><br />
verändert hat.<br />
Er ist dicker geworden (24 anstatt bisher<br />
16 Seiten) und einige der Seiten sind jetzt<br />
auch farbig.<br />
Unserem “Chefredakteur” und “Cheflayouter”<br />
Manfred Eibisch ist es in Verhandlungen<br />
<strong>mit</strong> einer neuen Druckerei gelun-<br />
gen, bei wesentlich geringeren Druckkosten<br />
diese Verbesserungen zu erzielen.<br />
Und da<strong>mit</strong> der “<strong>Gemeindebrief</strong>” noch aktueller<br />
sein kann, wird er von der nächsten<br />
Ausgabe an auch häufiger erscheinen.<br />
Sie merken, unsere Gemeinde und auch<br />
der <strong>Gemeindebrief</strong> sind und bleiben in Bewegung.<br />
Eine Eigenschaft, die unsere Kirche<br />
und unseren Glauben prägt. Martin<br />
Luther hat es vor langen Jahren einmal so<br />
formuliert:<br />
DAS CHRISTLICHE LEBEN IST NICHT<br />
FROMMSEIN, SONDERN FROMMWERDEN,<br />
NICHT GESUNDSEIN, SONDERN GE-<br />
SUNDWERDEN,<br />
NICHT SEIN, SONDERN WERDEN,<br />
NICHT RUHE, SONDERN ÜBUNG.<br />
WIR SIND´S NOCH NICHT, WIR WERDEN´S<br />
ABER.<br />
ES IST NOCH NICHT GETAN UND GESCHE-<br />
HEN,<br />
ES IST ABER IM GANG UND SCHWANG.<br />
ES IST NICHT DAS ENDE, ES IST ABER DER<br />
WEG.<br />
ES GLÜHT UND GLÄNZT NOCH NICHT<br />
ALLES, ES BESSERT SICH ABER ALLES.<br />
Da<strong>mit</strong> grüße ich Sie recht herzlich<br />
Ihr Pfarrer
... UND WIE GEHT’S IHNEN MIT<br />
IHRER KIRCHE?<br />
Wer hat ihn nicht schon einmal gehört,<br />
den Stoßseufzer: " Und was tut eigentlich<br />
die Kirche für mich?", und wer hat ihn<br />
nicht schon einmal <strong>als</strong> haltlose Nörgelei<br />
übergangen? Aber zurück bleibt doch <strong>mit</strong>unter<br />
der bange Gedanke: "Ist da vielleicht<br />
doch mehr dran?". Denn ist es ja nur eine<br />
Minderheit von gut gerechnet 10 Prozent<br />
unserer über 6000 Gemeinde<strong>mit</strong>glieder,<br />
die sich tatsächlich in nennenswertem<br />
Umfang von den laufenden Angeboten<br />
angesprochen fühlen. Und dabei steht unsere<br />
Gemeinde noch gut da!<br />
Sicher, Hochzeit und Taufe, das sind "high<br />
lights", die breit angenommen werden,<br />
und an der Beerdigung kommt sowieso<br />
keiner vorbei, aber darüber hinaus? Unstet<br />
kramt man in solchen Momenten - schon<br />
zur eigenen Beruhigung - gerne alles zusammen,<br />
was aus der Gemeindearbeit an<br />
Angeboten bekannt ist. Und das ist wahrlich<br />
nicht wenig. Aber warum reicht das<br />
eigentlich immer noch nicht? Warum diese<br />
schmerzliche Sprachlosigkeit, die aus<br />
der eigenen Sicht des aktiven Gemeinde<strong>mit</strong>glieds<br />
heraus so hilflos macht?<br />
Eine von vielen möglichen Antworten in<br />
diesem vielschichtigen Bereich ist sicher,<br />
dass früher die in feste gesellschaftliche<br />
Traditionen eingebettete Kirche darauf<br />
warten konnte, dass die "Schäflein" schon<br />
zu ihr kamen, während sie sich heute in<br />
vielfältigen gesellschaftlichen und auch<br />
weltanschaulichen Angeboten vernehmbar<br />
positionieren und an erster Stelle <strong>mit</strong><br />
den Menschen in Kontakt bleiben muss.<br />
Das ist nicht leicht!<br />
Hier entsteht ein unabweisbares Bedürfnis<br />
nach Informationen über die Wünsche der<br />
Nachgefragt Seite 3<br />
Betroffenen und die Größenordnung der<br />
Aufgabe! Es ist, frei nach Luther, wieder<br />
einmal an der Zeit, dem Kirchen-"Volk<br />
aufs Maul zu schauen ".<br />
Informationsbeschaffung wurde natürlich<br />
schon in der Vergangenheit vorgenommen,<br />
nicht zuletzt durch die Beobachtung<br />
der Resonanz einzelner Veranstaltungen<br />
(z. B. Gottesdienst-Zählungen) und auch<br />
im persönlichen Gespräch <strong>mit</strong> den Gemeinde<strong>mit</strong>gliedern<br />
(z. B. Gemeindeversammlung).<br />
Andererseits kann bei diesen vielfach auch<br />
zufälligen Erhebungen nicht einmal die<br />
Kerngemeinde ausreichend zu Wort kommen.<br />
Zudem sind die dabei er<strong>mit</strong>telten<br />
Wünsche statistisch nicht breit genug angelegt.<br />
So war z.B. bei der letzten Gemeindeversammlung<br />
der häufigste geäußerte -<br />
und für sich betrachtet sehr unterstützenswerte<br />
- Wunsch der nach mehr Chorfreizeiten.<br />
Ein großer Teil der Besucher gehörte<br />
nämlich dem Kirchenchor an, der im<br />
voran gegangenen Gottesdienst gesungen<br />
hatte. Andere Gemeinde<strong>mit</strong>glieder, die gar<br />
nicht oder nur sehr selten im Gemeindeleben<br />
anzutreffen sind, können regelmäßig<br />
so überhaupt nicht erreicht oder repräsentiert<br />
werden.<br />
Daher wissen wir nur unzureichend über<br />
die Gesamt-Anforderungen Bescheid, denen<br />
wir gerecht werden wollen und müssen,<br />
um unsere Gemeinde auch in Zukunft<br />
bei allen Mitgliedern lebendig zu erhalten.<br />
So wissen wir z. B. nicht wirklich zuverlässig,<br />
ob wir <strong>mit</strong> unserer Angebotspalette<br />
richtig liegen, ob das Erscheinungsbild der<br />
Gemeinde zum Mitmachen motiviert und<br />
zum Wohlfühlen beiträgt oder ob noch<br />
mehr persönliche Ansprache und mehr<br />
persönlicher Kontakt erfolgen müssen,<br />
usw.. (Fortsetzung auf Seite 4)
Seite 4 Nachgefragt / Kirchgartenrenovierung<br />
Daher lag der Gedanke nahe, eine möglichst<br />
breite Befragung zweckmäßigerweise<br />
durch einen Fragebogen durchzuführen.<br />
Er lag dem Kirchgeldbescheid bei und<br />
hilft vielleicht den einen oder anderen<br />
oben angesprochenen Stoßseufzer zu verhindern<br />
oder zumindest zu mildern.<br />
Selbstverständlich kann ein Fragebogen<br />
nicht perfekt sein, er enthält notwendigerweise<br />
Lücken und gibt auch bestimmte<br />
Muster vor. Aber insgesamt sind wir davon<br />
überzeugt, dass uns die Auswertung einen<br />
weitaus größeren Überblick über das Verhältnis<br />
der Gemeinde<strong>mit</strong>glieder zur Gemeinde<br />
geben wird. Er dient da<strong>mit</strong> direkt<br />
den Interessen aller Kirchen<strong>mit</strong>glieder und<br />
soll dazu beitragen, dass sie sich in unserer<br />
Gemeinde noch wohler fühlen.<br />
Deshalb ist jeder ausgefüllte Fragebogen<br />
ein ganz wichtiger Beitrag für dieses Ziel.<br />
Ich bitte Sie daher, sich der relativ kurzen<br />
Mühe zu unterziehen, den Fragebogen<br />
auszufüllen. Er ist anonym und so gestaltet,<br />
dass man im Wesentlichen durch Ankreuzen<br />
von Antworten zu einer zügigen<br />
Beantwortung gelangt.<br />
Die Felder, in denen man seine individuellen<br />
Wünsche genauer darlegen kann, dienen<br />
der notwendigen Erweiterung über<br />
das im Fragebogen Vorgegebene hinaus.<br />
Sollten Probleme beim Ausfüllen auftauchen,<br />
so können Sie mich, Dr. Max von<br />
Schenckendorff, auch gerne jederzeit unter<br />
der Telefonnummer 017 28 32 22 84<br />
anrufen. (dvs)<br />
RENOVIERUNG DES KIRCHGARTEN AN DER KREUZKIRCHE<br />
Vielem freiwilligen, ehrenamtlichen Arbeitseinsatz von Gemeindegliedern und auch<br />
mehreren Einsätzen von Profession<strong>als</strong> in den letzten 2 Jahren ist es zu verdanken, ...
Kirchgartenrenovierung Seite 5<br />
... dass sich unser Kirchgarten rund um die Kreuzkirche von einem verwucherten und<br />
wüst-eingewachsenen „Urwald“ in ein richtig repräsentatives Kleinod verwandelt hat, ...<br />
... das dazu einlädt, auch einmal sitzend zu verweilen. Dank einer Dauerleihgabe von<br />
Hermann Hechenberger ist seit einiger Zeit auch noch moderne Kunst zu besichtigen.
Seite 6 Was, wann, wo ... im Norden<br />
WOLNZACH<br />
FRAUENKREIS<br />
Jeden Mittwoch um 14.30 Uhr im<br />
Gemeinderaum der evang. Kirche. Es wird<br />
geplaudert und es werden Handarbeiten<br />
angefertigt. Kontakt: Fr. Erika Gürtler:<br />
(0 84 42) 15 34.<br />
GOTTESDIENST<br />
Jeden zweiten und vierten Sonntag im<br />
Monat um 9.30 Uhr.<br />
SENIORENNACHMITTAG<br />
Bei Kaffee/Tee und Kuchen oder Gebäck<br />
wird geplaudert, erzählt, besprochen. Sie<br />
können Leute kennen lernen, Anliegen<br />
loswerden, einen gemütlichen Nach<strong>mit</strong>tag<br />
verleben. Jeden ersten Mittwoch im<br />
Monat ab 14.30 Uhr in der evangelischen<br />
Kirche in Wolnzach, Kellerstr. 36. Die<br />
nächsten Termine: 6. <strong>November</strong>, 4. Dezember<br />
2002, 8. Januar 2003, 5. Februar,<br />
5. März.<br />
KINDERGOTTESDIENST<br />
Immer, wenn in Wolnzach Hauptgottesdienst<br />
ist, <strong>als</strong>o jeden 2. und 4. Sonntag im<br />
Monat. Beginn ist 10.30 Uhr. Die Eltern<br />
bringen ihre Kinder in die evang. Kirche<br />
und können sie ca. 11.15 Uhr abholen. Die<br />
Kinder sollten möglichst schon 5 Jahre alt<br />
sein. Bitte beachten Sie auch die<br />
Ankündigungen im Wolnzacher Anzeiger.<br />
GOTTESDIENSTE IM<br />
BRK-SENIORENHEIM<br />
Jeden ersten Mittwoch im Quartal um<br />
10.00 Uhr gibt es in der Kapelle einen<br />
Abendmahlsgottesdienst. Termine: 2. April<br />
und 2. Juli 2003. Entfällt im Januar!<br />
KONFIRMANDENVORSTELLUNG –<br />
EIN FEST DER GEMEINDE, ZUM<br />
ERSTENMAL AUCH IN ROHRBACH<br />
Wie jedes Jahr stellt sich auch heuer der<br />
Konfirmandenkurs 2002/2003 der Gemeinde<br />
im Gottesdienst vor. Zur Kurshälfte<br />
fällt die endgültige Entscheidung über<br />
die Konfirmationsteilnahme. Dies wird unterstrichen<br />
durch den Vorstellungsgottesdienst.<br />
Weil wir heuer wieder fast 30 Konfirmanden<br />
haben und unsere Kirche für einen<br />
Gottesdienst viel zu klein ist, findet die<br />
Konfirmandenvorstellung in zwei Gottesdiensten<br />
statt.<br />
Die erste Konfirmandengruppe stellt sich<br />
am 2. Advent, den 8. Dezember 2002 im<br />
Hauptgottesdienst in der evangelischen<br />
Kirche um 9.30 Uhr der Gemeinde vor. Die<br />
zweite Gruppe ist dann am 15. Dezember<br />
2002 im Kirchenraum in Rohrbach um<br />
11.00 Uhr dran.<br />
Dazu herzliche Einladung nicht nur an Angehörige<br />
und Freunde, sondern vor allem<br />
an die Gemeinde. Es ist nicht nur schön,<br />
sondern auch sehr wichtig, dass die Konfirmanden<br />
sich nicht nur ihren Eltern und<br />
Verwandten vorstellen. Auch für zukünftige<br />
Konfirmanden könnte dies sehr interessant<br />
und aufschlussreich sein. (mb)<br />
KONFIRMANDENELTERNABEND<br />
Wie kurz die Zeit des Konfirmandenkurses<br />
ist, stellen die Konfirmanden <strong>mit</strong> Freude,<br />
die Eltern <strong>mit</strong> Erstaunen und der Pfarrer<br />
<strong>mit</strong> Erschrecken jedes Jahr aufs Neue fest.<br />
Deshalb sei hier schon auf den zweiten<br />
Konfirmandenelternabend hingewiesen<br />
am Donnerstag, den 30. Januar 2003 um<br />
(Fortsetzung auf Seite 7)
19.30 Uhr in der evangelischen Kirche in<br />
Wolnzach. Wir besprechen die Einzelheiten<br />
der Konfirmation. (mb)<br />
ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST<br />
IN WOLNZACH IM JANUAR<br />
Zur Gebetswoche für<br />
die Einheit der Christen<br />
findet auch in<br />
diesem Jahr ein<br />
ökumenischer Gottesdienst<br />
statt. Leider<br />
stand bei Redaktionsschluss<br />
der Termin<br />
noch nicht fest.<br />
Aber alle Gemeindeglieder<br />
sind ganz<br />
herzlich eingeladen<br />
in die katholische<br />
Kirche St. Laurentius<br />
in Wolnzach. Im Anschluss<br />
wird es sicher<br />
wieder die Möglichkeit<br />
zum geselligen<br />
Beisammensein im<br />
katholischen Pfarrheim<br />
geben. Das genaue<br />
Datum und die<br />
Uhrzeit entnehmen<br />
Sie bitte dem Wolnzacher<br />
Anzeiger oder<br />
den Abkündigungen.<br />
(mb)<br />
GRUNDSTÜCKSKAUF<br />
IN WOLNZACH<br />
Dass in Wolnzach die alte Kirche für Vieles<br />
viel zu klein ist, ist kein Geheimnis. Nicht<br />
nur an Heilig Abend, bei Konfirmationen,<br />
bei Tauferinnerungen, an Erntedank und<br />
sonstigen Familiengottesdiensten ist das<br />
schon vielen Gemeindegliedern aufgefallen.<br />
Es ist auch kein Geheimnis, dass Pfr.<br />
Was, wann, wo ... im Norden Seite 7<br />
BEICHTGOTTESDIENST MIT<br />
ABENDMAHL ZUM BUß- UND<br />
BETTAG<br />
<strong>Der</strong> Buß- und Bettag <strong>als</strong> Feiertag ist<br />
schon lange abgeschafft. Für die meisten<br />
unserer Gemeindeglieder ist er ein ganz<br />
normaler Arbeitstag. Ausgenommen sind<br />
nur Schüler, Lehrer, kirchliche Mitarbeiter<br />
und Menschen, die in Sachsen arbeiten.<br />
Um dem Buß- und Bettag in seiner ursprünglichen<br />
Bedeutung gerecht zu werden,<br />
gibt es trotzdem in Wolnzach einen<br />
Gottesdienst <strong>mit</strong> Beichte und Abendmahl<br />
zur normalen Zeit um 9.30 Uhr. Alle Gläubigen,<br />
die Zeit haben, sind eingeladen,<br />
besonders die Konfirmandinnen und Konfirmanden.<br />
Es ist eine der wenigen Gelegenheiten, in<br />
einem evangelischen Gottesdienst eine<br />
Beichte zu erleben. (mb)<br />
Baldeweg schon länger daran arbeitet (wie<br />
auch viele Gemeindeglieder bei Gemeindefesten,<br />
bei Basare des Frauenkreises<br />
etc.), in Wolnzach eine neue Kirche <strong>mit</strong><br />
Gemeindezentrum zu bauen.<br />
Auch wenn der Weg bis zu einer Einweihung<br />
noch lang und<br />
steinig ist, der erste<br />
Schritt ist getan.<br />
Und die Richtung ist<br />
da<strong>mit</strong> unwiderruflich<br />
eingeschlagen.<br />
An der Ecke Ingolstädter<br />
Straße/<br />
Glandergasse am<br />
Baugebiet Herzogring<br />
hat unsere Gemeinde<br />
dank der<br />
großzügigen Unterstützung<br />
durch das<br />
Landeskirchenamt<br />
in München und das<br />
Entgegenkommen<br />
der Marktgemeinde<br />
rund 3000 m²<br />
Grund gekauft. Zu<br />
einer Beratung, wie<br />
es weitergehen soll,<br />
wird im Spätherbst<br />
eine Gemeindeversammlungeinberufen<br />
werden. Alle, die<br />
das Bauvorhaben unterstützen und fördern<br />
wollen durch Arbeit, gute Ideen und<br />
auch finanziell, sollten dabei sein. Auf dieser<br />
Versammlung soll auch ein Kirchbauverein<br />
gegründet werden.<br />
Da der genaue Termin erst in Absprache<br />
<strong>mit</strong> den Verantwortlichen im Landeskirchenamt<br />
festgelegt werden kann, sind alle<br />
Interessierten gebeten die Ankündigung<br />
im Wolnzacher Anzeiger zu beachten.<br />
(mb)
Seite 8 Was, wann, wo ... im Norden<br />
Nicht nur viele Kinder, sondern auch viele Erwachsene versammelten sich zur Einweihung<br />
des neuen Kirchenraumes ...<br />
... im Rohrbacher Kindergarten Sonnenblume um den altbekannten und vertrauten Altar.
ROHRBACH:<br />
GEMEINDEFEST UND SEGNUNG<br />
DES NEUEN KIRCHENRAUMES<br />
Zuerst war es eine Hiobsbotschaft: „Wir<br />
müssen schon wieder umziehen!“, die die<br />
Evangelischen in Rohrbach erreichte.<br />
Aber wer auf dem Gemeindefest am 14.<br />
Juli war, konnte sich höchst persönlich<br />
davon überzeugen, dass Gott auch auf<br />
krummen Zeilen gerade schreiben kann.<br />
Wie gelungen das Fest war – der Erlös von<br />
460,- Euro fließt in das Neubauprojekt in<br />
Wolnzach - und auch der neue Kirchenraum<br />
ist, kann man auf den nebenstehenden<br />
Bildern sehen. Von Letzterem kann<br />
sich außerdem jeder bei jedem Gottesdienst<br />
in Rohrbach überzeugen. (mb)<br />
ERSTMALS<br />
FAMILIENGOTTESDIENST AN<br />
HEILIG ABEND IN ROHRBACH<br />
Seit Jahren waren die Evangelischen in<br />
Rohrbach gebeten an Heilig Abend zu den<br />
Gottesdiensten nach Wolnzach, Pfaffenhofen<br />
oder Langenbruck zu fahren.<br />
Das lag in erster Linie am Platz im jeweiligen<br />
Kirchenraum.<br />
Dank der neuen Räume wird es heuer zum<br />
ersten Mal am 24.12. um 16.30 Uhr einen<br />
Familiengottesdienst in Rohrbach im Kirchenraum<br />
im Kindergarten geben.<br />
Obwohl das für unsere Gemeinde eine<br />
weitere Erhöhung der Gottesdienste an<br />
Heilig Abend, und da<strong>mit</strong> mehr Arbeit für<br />
Kirchenmusiker und Pfarrer bedeutet –<br />
jetzt werden 10 (!) Gottesdienste angeboten<br />
– , ist da<strong>mit</strong> ein wichtiger Ausgleich<br />
Was, wann, wo ... im Norden Seite 9<br />
im unserem riesigen Gemeindegebiet geschaffen:<br />
Es gibt jetzt an Heilig Abend an jeder Gottesdienststation<br />
mindestens ein Angebot.<br />
Wir hoffen, den Gemeindegliedern in<br />
Rohrbach da<strong>mit</strong> eine Freude gemacht zu<br />
haben und wünschen, dass dieser neue<br />
Gottesdienst auch gut besucht sein wird.<br />
(mb)<br />
GOTTESDIENST<br />
Gottesdienst an jedem dritten Sonntag im<br />
Monat um 11.00 Uhr.<br />
NEUE<br />
KINDERGOTTESDIENSTGRUPPE<br />
Ein neues Kindergottesdienstteam wird<br />
sich im Herbst finden. Zumindest sieht es<br />
gut dafür aus. Dieses neue Team, zu dem<br />
sich gerne noch Mütter oder Väter<br />
dazugesellen dürfen – es wäre eine große<br />
Erleichterung - (bitte bei Pfr. Baldeweg<br />
Tel.: 60467 oder Frau Schachtner Tel.:<br />
95 33 43 melden), wird ab dem neuen<br />
Jahr (2003) einen Kindergottesdienst in<br />
Rohrbach anbieten.<br />
Geplant ist jeden dritten Sonntag im<br />
Monat, parallel zum Hauptgottesdienst<br />
um 11.00 Uhr im Kindergarten im 1.<br />
Stock. Die Einladungen werden wie bisher<br />
für den KiGo in Wolnzach über den<br />
Religionsunterricht verteilt. Bitte auch die<br />
Einladung im Pfaffenhofener Kurier<br />
beachten. (mb)<br />
LANGENBRUCK<br />
Evangelische Gottesdienste finden an jedem<br />
ersten Sonntag im Monat um 11.00<br />
Uhr in der kath. Kirche statt.
Seite 10 Was, wann, wo ... in der Mitte<br />
MUTTER-KIND-TREFF<br />
Für Mütter <strong>mit</strong> 1 bis 4jährigen Kindern.<br />
Anmeldungen und Auskünfte über die<br />
Gruppentermine erhalten Sie bei Frau<br />
Krüger (Tel.: 0 84 42/95 33 16).<br />
HANDARBEITSKREIS<br />
<strong>Der</strong> Pfaffenhofener Handarbeitskreis trifft<br />
sich alle 14 Tage montags um 14.30 Uhr<br />
im Gemeindezentrum. Leitung und<br />
Auskunft: Christel Seiler (0 84 41/7 21 66).<br />
HANDARBEITSBASAR<br />
Am 9. <strong>November</strong> von 9.00 bis 17.00 Uhr<br />
und am 10. <strong>November</strong> von 10.30 bis 17.00<br />
Uhr findet auch in diesem Jahr der Basar<br />
des Handarbeitskreises im evangelischen<br />
Gemeindezentrum statt.<br />
Es werden wieder Handarbeiten aus Wolle,<br />
Stoff, Ton, Peddigrohr, Wachs und Zweigen<br />
angeboten, außerdem können Dinkelspreu–<br />
und Körnerkissen erworben werden.<br />
Selbstverständlich gibt es an beiden<br />
Tagen Kaffee und Kuchen.<br />
<strong>Der</strong> Erlös des Basars ist für die Herzogsägmühle<br />
— eine Einrichtung zur Ausbildung<br />
von Menschen <strong>mit</strong> Behinderungen - bestimmt.<br />
Über regen Zuspruch würde sich die Mitglieder<br />
des Handarbeitskreises freuen,<br />
auch kreative „neue“ Handarbeiterinnen<br />
sind herzlich willkommen. (cs)<br />
STILLGRUPPE<br />
Offene Stillgruppe für werdende und<br />
stillende Mütter jeden vierten Mittwoch<br />
von 9.30 bis 11.00 Uhr. Kontaktaufnahme:<br />
Frau Biefang (0 84 41 / 8 23 51)<br />
oder Frau Stein-Pechmann (0 84 41/ 80<br />
59 62).<br />
KRABBELGRUPPE<br />
Jeden Donnerstag von 9.00 bis 11.30 Uhr.<br />
Anmeldung bei Frau Krüger, Tel.: (084 42)<br />
95 33 16).<br />
AMNESTY INTERNATIONAL<br />
<strong>Der</strong> Bücherbazar von ai wird, wie gewohnt,<br />
am Freitag und Samstag nach dem<br />
Buß– und Bettag, <strong>als</strong>o am 22. und 23. <strong>November</strong><br />
im Gemeindezentrum durchgeführt.<br />
ÖKUMENISCHER TREFFPUNKT<br />
ALLEINERZIEHENDER:<br />
Jeden dritten Samstag im Monat von 16<br />
bis 19.00 Uhr im ev. Gemeindezentrum in<br />
der Joseph-Maria-Lutz-Straße 1 in<br />
Pfaffenhofen. Für Kinderbetreuung kann<br />
gesorgt werden.<br />
Informationen bei der Caritas-<br />
Geschäftsstelle, Frau Herbert (0 84 41)<br />
8 08 30.<br />
SPIRITUALITÄT IM ALLTAG<br />
Ein Kurs zum Kennenlernen der christlichen<br />
Spiritualität in der Fokolar-Bewegung<br />
bietet Anita Hellmich (084 41/<br />
80 37 58) an.<br />
Er beginnt am 8. Januar 2003 und findet<br />
immer <strong>mit</strong>twochs um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum<br />
in Pfaffenhofen an 8<br />
Abenden statt. Anmeldeschluss ist am<br />
15.12.2002. (me)<br />
ÖKUM. FRIEDENS-GEBET:<br />
Jeden Freitag um 19.00 Uhr <strong>mit</strong> Liedern<br />
und Gebeten aus Taizé in der Pfaffenhofener<br />
Kreuzkirche.
Weltgebetstag der Frauen / Brot für die Welt Seite 11<br />
HALLO LIEBE FRAUEN IN DER<br />
KREUZKIRCHE,<br />
im kommenden Jahr findet der Weltgebetstag<br />
der Frauen 2003 in Ihrer Kirche<br />
statt. Die Gottesdienstordnung wird von<br />
christlichen Frauen aus dem Libanon gestaltet.<br />
Unter dem Thema „Heiliger Geist,<br />
erfülle uns!“ feiern wir den Gottesdienst<br />
am Freitag, den 14. März 2003, um 19.30<br />
Uhr.<br />
Da<strong>mit</strong> die Vorbereitung für diesen Gottesdienst<br />
nicht nur von uns 5 Frauen aus der<br />
katholischen Kirche und der evangelischen<br />
Freikirche getragen wird, bitten wir um<br />
Ihre Mitarbeit.<br />
<strong>Der</strong> musikalischen Gestaltung wird sich<br />
freundlicherweise Frau Schmeling annehmen<br />
und <strong>mit</strong> einer Auswahl des Kirchenchores<br />
die Lieder vorbereiten.<br />
Aber sonst fehlen uns noch Mitarbeiter<br />
um die Texte zu lesen, den Artikel in der<br />
Zeitung zu formulieren, Dekoration herzustellen,<br />
jemand, der die Schlüsselgewalt in<br />
der Kirche hat, jemand, der sich im Gemeindezentrum<br />
und in der Küche auskennt<br />
Bitte überlegen Sie, ob dies eine tolle Sache<br />
für Sie ist. Das erste Treffen haben wir<br />
bereits festgelegt (11. <strong>November</strong> 2002 um<br />
9.00 Uhr). Rufen Sie mich einfach an (0 84<br />
41/13 84) oder schreiben Sie eine E-Mail<br />
an w.buchner@pfaffenhofen.de.<br />
Wir würden uns freuen, Sie an diesem Tag<br />
begrüßen zu dürfen. Falls der Tag nicht<br />
für Sie passt, finde ich sicher eine Möglichkeit,<br />
mich <strong>mit</strong> Ihnen zu treffen.<br />
Ihre Uschi Buchner<br />
BROT ZUM LEBEN—ALLES WAS<br />
RECHT IST<br />
Unter diesem Motto steht die diesjährige<br />
44. Aktion von „Brot für die Welt“. <strong>Der</strong>zeit<br />
werden etwa 1.800 Projekte unterstützt,<br />
die sich für das einsetzen, was Menschen<br />
brauchen, um in Würde zu leben: für<br />
menschliche Arbeitsbedingungen, Ausbildung,<br />
gerechte Verteilung von Land, ein<br />
Dach über dem Kopf und gesunde Lebensbedingungen.<br />
Dabei werden Zeichen gegen Unterdrückung<br />
und Ungerechtigkeit gesetzt. Durch<br />
weltweite Handelsverflechtungen rücken<br />
ferne Nächste ganz nah. Sie produzieren<br />
viele Konsumgüter, die zu unserem Alltag<br />
gehören. Aber selbst leben sie in ständiger<br />
Armut und können sich nichts davon leisten.<br />
Unterstützen auch Sie „Brot für die<br />
Welt“ durch Ihre Spende, besonders während<br />
der Adventszeit. (me)
Seite 12 Was, wann, wo ... überall<br />
NEUJAHRSEMPFANG<br />
Wir nehmen das neue Jahr 2003 <strong>als</strong> Gemeinde<br />
in Empfang und laden Sie, alle Interessierten<br />
und die Neuzugezogenen der<br />
zweiten Jahreshälfte 2002 dazu herzlich<br />
ein für Freitag, den 10. Januar. Um 19.00<br />
Uhr wird ein Konzert in der Kreuzkirche<br />
den Abend eröffnen. Danach geht es weiter<br />
im Gemeindezentrum <strong>mit</strong> einem Empfang<br />
<strong>mit</strong> viel Gelegenheit zu Begegnung<br />
und Gespräch bei einem kleinen Imbiss,<br />
und einem Presse- und Foto-Rückblick auf<br />
das Jahr 2002.<br />
Genaueres entnehmen Sie bitte der Tagespresse<br />
und den Aushängen. (hg)<br />
KIRCHGELD 2002<br />
Im Oktober flatterte Ihnen der diesjährige<br />
Kirchgeldbrief ins Haus. Ihr Kirchgeld<br />
kommt im Unterschied zur Kirchensteuer,<br />
die im großen Topf der Bayerischen Landeskirche<br />
landet, direkt bei Ihrer Kirchengemeinde<br />
vor Ort an, und wird für hiesige<br />
Projekte dringend gebraucht. Allen, die<br />
das Kirchgeld bereits überwiesen haben,<br />
auf diesem Weg herzlichen Dank! Für<br />
noch ausstehende Zahlungen bitten wir<br />
freundlichst um baldige Überweisung. (hg)<br />
KV-FREIZEIT 2003<br />
Zu einem gemeinsamen Wochenende fahren<br />
die Mitglieder des Kirchenvorstandes<br />
vom 31. Januar bis 2. Februar nach Augsburg.<br />
Thematisch wird es dabei um die<br />
Taufe gehen. Wir wollen uns grundlegend<br />
<strong>mit</strong> theologischer Bedeutung und praktischer<br />
Umsetzung in unserer Kirchengemeinde<br />
beschäftigen, und dabei immer<br />
auch die Erfordernisse und Herausforderungen<br />
für die Kirchengemeinde in den<br />
kommenden Jahren in den Blick nehmen.<br />
(hg)<br />
MUSIK IM ADVENT<br />
Vertraute Melodien zum Zuhören und<br />
Mitsingen bei adventlichem Kerzenlicht in<br />
der schon dunklen Kirche laden wie alle<br />
Jahre wieder zum Einstimmen auf die Adventszeit<br />
ein.<br />
Dieses Jahr sind am 1. und 3. Advent (1. u.<br />
15.12.) um 17.00 Uhr speziell Kinder <strong>mit</strong><br />
ihren Eltern bzw. Großeltern eingeladen.<br />
Am 4. Advent (22.12.) bringt unser Kirchenchor<br />
unter der Leitung von Frau<br />
Schmeling ein Weihnachtskonzert zu Gehör.<br />
Die traditionelle Waldweihnacht im<br />
Scheyerer Forst findet dieses Jahr am 2.<br />
Weihnachtsfeiertag um 17.00 Uhr statt.<br />
TOTENGEDENKEN<br />
Am Ewigkeitssonntag, <strong>als</strong>o am 24. <strong>November</strong>,<br />
denken wir traditionell an unsere Toten.<br />
Dabei werden speziell die Namen der<br />
Verstorbenen der letzten zwölf Monate<br />
verlesen, je eine Kerze entzündet, und die<br />
Genannten ins Gebet eingeschlossen. Die<br />
jeweiligen Gottesdienste entnehmen Sie<br />
dem Gottesdienstplan. (hg)<br />
GEMEINDEFREIZEIT VOM 15. BIS<br />
17. NOVEMBER IN PAPPENHEIM.<br />
Wie schon im letzten Jahr geht es ins Altmühltal.<br />
Es sind alle eingeladen zur Begegnung,<br />
zum kennen lernen, zu gemeinsamen<br />
Unternehmungen, zum Spielen,<br />
Singen, Basteln, Lachen, Reden, Essen,<br />
Trinken und und und,... kurz: wir wollen<br />
das Wochenende gemeinsam genießen.<br />
Anmeldungen sind bis spätestens 8. <strong>November</strong><br />
möglich. Sollten Sie Interesse an<br />
der Mitarbeit haben, eine Idee für das<br />
Thema oder die Gestaltung des Wochenendes,<br />
dann melden Sie sich bei Pfarrer<br />
Gottschling. (hg)
IN MEMORIAM<br />
PFARRER JOHANN SCHNEIDER<br />
* 1936 † 2002<br />
Am 8 Mai diesen Jahres verstarb der katholische<br />
Seelsorger der Gemeinde Wolnzach,<br />
Pfarrer Johann Schneider.<br />
Auch die Menschen unserer evangelischen<br />
Gemeinde mussten Abschied nehmen von<br />
einem guten, ökumenischen Freund. Lange<br />
Jahre, seit 1981, hat Pfarrer Schneider die<br />
Entwicklung der evangelischen Gemeinde<br />
in Wolnzach aufgeschlossen, interessiert<br />
und auch tatkräftig begleitet und unterstützt.<br />
Gegenseitige Einladung und Begleitung<br />
waren ihm genauso selbstverständlich wie<br />
die Gastfreundschaft, die er uns Evangelischen<br />
in seiner Kirche und im Pfarrheim<br />
immer wieder gewährte.<br />
Die wenigen Reibungspunkte, die es gab,<br />
waren stets schnell in christlicher Verbundenheit<br />
ausgeräumt.<br />
Nachrufe Seite 13<br />
Wer Pfarrer Johann Schneider wirklich gekannt<br />
hat, wird ihn sicher nicht vergessen.<br />
Und genauso sicher wird Gott ihm vergelten,<br />
was er uns getan hat und gewesen ist.<br />
(mb)<br />
IN MEMORIAM<br />
MARIA HECKMEIER<br />
Maria Heckmeier ist am 11. September<br />
2002 kurz vor ihrem 53. Geburtstag völlig<br />
überraschend gestorben.<br />
Wir sind traurig über den Verlust und von<br />
Herzen dankbar für alles gemeinsam Erlebte.<br />
Unsere Kirchengemeinde verliert <strong>mit</strong> ihr<br />
<strong>als</strong> katholischer Gemeindereferentin in<br />
Pfaffenhofen, und <strong>mit</strong> ihrer unverwechselbaren<br />
Art <strong>als</strong> Mensch eine Mitchristin,<br />
die Ökumene leidenschaftlich und engagiert<br />
vertreten hat und für die Leben und<br />
Glauben untrennbar und vital <strong>mit</strong>einander<br />
verwachsen waren. (hg)
Seite 14 Was, wann, wo ... im Süden<br />
ILMMÜNSTER<br />
ÖKUMENISCHER KINDER-<br />
GOTTESDIENST<br />
An den vier Adventssonntagen sind alle<br />
Kinder <strong>mit</strong> ihren Eltern auch in diesem<br />
Jahr wieder zu ökumenischen Kinder-<br />
Gottesdiensten eingeladen.<br />
Ein biblisches Thema wird im Mittelpunkt<br />
der Gottesdienste in der St. Arsatius-<br />
Kirche stehen. Zeit und genaue Themen<br />
entnehmen Sie bitte dem Abkündblatt<br />
und den Plakaten (em)<br />
REICHERTSHAUSEN<br />
GOTTESDIENST<br />
Jeden zweiten und vierten Sonntag im<br />
Monat um 11.00 Uhr in der kath.<br />
St.-Stephanus-Kirche.<br />
Achtung: Änderung der Anfangszeit des<br />
Gottesdienstes am 24.12. in Reichertshausen<br />
Da<strong>mit</strong> wir in Rohrbach in diesem Jahr einen<br />
Gottesdienst am 24.12. anbieten können,<br />
war es nötig, die Anfangszeit des Familien-Gottesdienstes<br />
in Reichertshausen<br />
zu verlegen. Er findet jetzt um 16.30 Uhr<br />
(früher 17.00 Uhr) statt! (em)<br />
Anzeige<br />
SENIOREN-KREIS<br />
<strong>Der</strong> Seniorenkreis trifft sich jeden dritten<br />
Donnerstag im Monat um 14.00 Uhr im<br />
Kellergeschoss des Rathauses. Es gibt<br />
Kaffee und Kuchen und meistens viel zu<br />
erzählen. Ansprechpartnerin ist Fr. Blum in<br />
Oberpaindorf (08137/5966). Herzliche<br />
Einladung!<br />
ÖKUMENISCHE JAHRESSCHLUSS-<br />
ANDACHT<br />
Herzliche Einladung zu einer ökumenischen<br />
Jahresschlussandacht am Di. 31.12.<br />
um 18.00 Uhr in der St.-Stephanus-Kirche<br />
in Reichertshausen. Ein ökumenisches<br />
Team wird den Gottesdienst vorbereiten.<br />
SCHEYERN<br />
ÖKUMENISCHEN EXERZITIEN IM<br />
ALLTAG 2003<br />
Zum Vormerken: <strong>Der</strong> Informationsabend<br />
für die ökumenischen Exerzitien im Alltag<br />
im kommenden Jahr wird am Dienstag,<br />
den 25. Februar 2003 stattfinden. Zeit und<br />
Ort sind dem Abkündblatt und der Tagespresse<br />
zu entnehmen. Kontakt: GR. J. Seibold,<br />
Tel.: 752-182, Pfr. M. Eberle, Tel.:<br />
(0 84 41) 86 07 47 (em)<br />
GOTTESDIENST<br />
Jeden dritten Sonntag im Monat<br />
um 9.30 Uhr in der kath.<br />
Johannes-Kapelle.<br />
ÖKUM. BIBELKREIS:<br />
Einmal im Monat findet im<br />
Pfarrtreff der römisch-katholischen<br />
Gemeinde um 20.00 Uhr<br />
ein Bibelkreis statt.
ÖKUMENISCHER KIRCHENTAG IM<br />
JAHRE 2003 SOLL DIE EINHEIT<br />
UNTER DEN CHRISTEN FÖRDERN<br />
<strong>Der</strong> Ökumenische Kirchentag 2003 in Berlin<br />
soll der Gemeinschaft zwischen evangelischen<br />
und katholischen Christen neue<br />
Impulse verleihen. Den Erwartungen an<br />
ein gemeinsames Abendmahl erteilten die<br />
Veranstalter allerdings eine klare Absage.<br />
<strong>Der</strong> Ökumenische Kirchentag vom 28. Mai<br />
bis 1. Juni 2003 in Berlin steht unter dem<br />
Leitwort "Ihr sollt ein Segen sein".<br />
Im Vorfeld kam es zu einer Debatte über<br />
die Bibelübersetzungen, die auf dem Ökumenischen<br />
Kirchentag verwendet werden<br />
sollen. Die katholische Seite hatte den geplanten<br />
Einsatz von modernen evangelischen<br />
Übersetzungen neben der Luther-<br />
Übersetzung kritisiert. Jetzt sollen die Luther-Bibel<br />
oder die katholische "Einheitsübersetzung"<br />
herangezogen werden.<br />
<strong>Der</strong> sportliche<br />
Auftakt<br />
zum Kirchentag,<br />
der von<br />
"Brot für<br />
die Welt"<br />
unter dem<br />
Motto "bike<br />
and help"<br />
bereits in<br />
Leipzig,<br />
Stuttgart und Frankfurt durchgeführt<br />
wurde, wird auch in Berlin stattfinden.<br />
Unter dem Motto "Beweg was! - für die<br />
Kinder dieser Welt" haben sich "Brot für<br />
die Welt" und andere Organisationen zusammengetan,<br />
um den Spaß an der sportlichen<br />
Herausforderung <strong>mit</strong> einer sinnvollen<br />
Spendenaktion zu verbinden.<br />
Blick über den Zaun Seite 15<br />
"Beweg was!" bietet 2003 allen Radbegeisterten<br />
noch mehr: In Zusammenarbeit<br />
<strong>mit</strong> der Deutschlandtour wird es ein Programm<br />
für die geben, die einmal auf den<br />
Spuren von Jan Ullrich und Erik Zabel radeln<br />
wollen.<br />
Wer selber eine "Beweg was!"-Veranstaltung<br />
durchführen will, bekommt ebenfalls<br />
Unterstützung. Näheres unter http://<br />
www.bewegwas.de im Internet. (gb/bfdw)<br />
MOTTO DER FRIEDENSDEKADE:<br />
"WARUM HABT IHR ANGST?"<br />
Die im Gesprächsforum "Ökumenische<br />
Friedensdekade" zusammengeschlossenen<br />
Kirchen und christlichen Friedensorganisationen<br />
aus Ost- und Westdeutschland haben<br />
das Thema "Warum habt ihr Angst?"<br />
in den Mittelpunkt ihrer bundesweiten<br />
Aktion vom 10. bis 20. <strong>November</strong> 2002<br />
gestellt.<br />
Die Friedensdekade beschäftigt sich <strong>mit</strong><br />
der Angst vor Fremden, Gewalt, Terror und<br />
Krieg. Auch kommen die Furcht,<br />
Wohlstand teilen zu müssen und die Angst<br />
vor einer Gewissensentscheidung zur<br />
Sprache.<br />
Die christlichen Gegenbilder von Angst<br />
wie Zutrauen, Geborgenheit oder Weite<br />
könnten dagegen befreien, so das Gesprächsforum.<br />
Bedrohlich stürmische Zeiten hätten auch<br />
die Jünger auf ihrem Schiff in Atem<br />
gehalten, bis sie Jesus weckten und er die<br />
See beruhigte (Matthäus 8,23-27).<br />
Das Gesprächsforum "Ökumenische Friedensdekade"<br />
führt die Anfang der 80er<br />
Jahre entstandene Friedensdekade im Osten<br />
und die gleichzeitig im Westen entstandenen<br />
Friedenswochen fort. (gb)
Seite 16 Was, wann, wo ... bei den Senioren<br />
SENIOREN-<br />
NACHMITTAG<br />
<strong>mit</strong> Pfr. Gottschling und dem<br />
Vorbereitungsteam jeden zweiten<br />
Dienstag um 14.30 Uhr <strong>mit</strong> Kaffee und<br />
Kuchen.<br />
5. <strong>November</strong>:<br />
Handarbeiten - wie ich sticken, häkeln<br />
und stricken lernte (Fr. Günther)<br />
19. <strong>November</strong>:<br />
Die Gebetskultur in<br />
den Religionen (Pfr.<br />
Gottschling)<br />
3. Dezember:<br />
Adventsfeier <strong>mit</strong> dem<br />
Kindergarten St. Andreas<br />
(Pfr. Gottschling)<br />
17. Dezember:<br />
Gewürze in meiner<br />
Küche (Fr. Günther)<br />
14. Januar:<br />
Dresdner Frauenkirche<br />
einst und heute (Fr. Spieß)<br />
28. Januar:<br />
Rückblick auf das Gemeindeleben<br />
2002 (Pfr. Gottschling)<br />
11. Februar:<br />
Spaziergang durchs heutige Danzig<br />
und Ostpreußen (Fr. Wulff)<br />
25. Februar:<br />
Erlebnisse <strong>mit</strong> Tieren (Fr. Günther)<br />
SENIOREN-<br />
FRÜHSCHOPPEN<br />
Haben Sie Interesse und<br />
Lust, bei der Planung und<br />
Durchführung der Seniorennach<strong>mit</strong>tags-Themen<br />
<strong>mit</strong>zuarbeiten?<br />
Das Senioren-Team trifft<br />
sich zur Planung am<br />
26.11.2002, um 14.00 Uhr<br />
im Gemeindezentrum.<br />
Kommen Sie doch einfach<br />
mal vorbei!<br />
im Wechsel <strong>mit</strong> dem Seniorennach<strong>mit</strong>tag<br />
jeden zweiten Dienstag<br />
um 10.00 Uhr <strong>mit</strong> dem Zivildienstleistenden.<br />
Sonderwünsche und Bestellungen<br />
werden unter der Telefonnummer<br />
33 00 angenommen.<br />
SENIOREN-<br />
ROMMÉ-CLUB:<br />
SENIOREN-<br />
GYMNASTIK<br />
<strong>mit</strong> Frau Wolf jeden<br />
Mittwoch um 10.00<br />
Uhr im Gemeindezentrum.<br />
SENIOREN-<br />
SPIELE-<br />
NACHMITTAG<br />
bei Kaffee und<br />
Kuchen jeden Mittwoch<br />
um 14.00 Uhr<br />
im Gemeindezentrum.<br />
Für Kartenfreaks und solche, die es<br />
werden wollen.<br />
Jeden Donnerstag um 14 Uhr im<br />
Gemeindezentrum.<br />
Beginn <strong>mit</strong> Kaffee und <strong>mit</strong>gebrachtem<br />
Kuchen.
ADVENTSMARKT "EINE WELT<br />
FÜR ALLE" AM 2. ADVENTS-<br />
SONNTAG UNTERSTÜTZT EIN BIL-<br />
DUNGSPROJEKT FÜR MÄDCHEN<br />
UND FRAUEN IN AFGHANISTAN<br />
<strong>Der</strong> Adventsmarkt "Eine Welt für Alle" hat<br />
in Pfaffenhofen bereits Tradition und findet<br />
auch in diesem Jahr wieder am 2. Adventssonntag<br />
(8. Dezember) im und am<br />
evangelischenGemeindezentrum<br />
statt.<br />
Unter dem<br />
Motto "Gebt<br />
Afghanistan<br />
eine Chance!"<br />
wird<br />
diesmal ein<br />
Projekt von<br />
"Terre des<br />
femmes" unterstützt,<br />
das den Aufbau<br />
von<br />
Schulen und<br />
Ausbildungsstätten<br />
für Mädchen und Frauen in<br />
Afghanistan zum Ziel hat. <strong>Der</strong> Adventsmarkt<br />
wird wieder vom Arbeitskreis "Eine<br />
Welt für Alle" vorbereitet und durchgeführt<br />
und von verschiedenen Schulen,<br />
Kindergärten, Vereinen und Gruppen <strong>mit</strong>gestaltet.<br />
Sehr aktiv beteiligt sind diesmal<br />
auch einige afghanische Familien, die im<br />
Landkreis Pfaffenhofen leben.<br />
"Terre des femmes" ist eine gemeinnützige<br />
Menschenrechtsorganisation, die weltweit<br />
für die Rechte von Frauen eintritt - auch<br />
und besonders in islamischen Gesellschaften.<br />
Unter dem Taliban-Regime in Afgha-<br />
Eine Welt für Alle Seite 17<br />
nistan hatten Mädchen und Frauen jahrelang<br />
praktisch keine Rechte. <strong>Der</strong> politische<br />
Umbruch und der Wiederaufbau bedeutet<br />
für sie jetzt endlich die Chance, schulische<br />
und berufliche Bildung zu bekommen.<br />
Dabei brauchen sie aber Unterstützung,<br />
Solidarität und auch finanzielle Mittel.<br />
"Terre des femmes" hat daher die Förderung<br />
einer Mädchenschule in Afghanistan<br />
übernommen und unterstützt zudem ein<br />
Ausbildungsprojekt "Teppichweberei und<br />
Alphabetisierungskurs"<br />
in Kabul.<br />
In diese<br />
beiden<br />
Einrichtungen<br />
soll<br />
auch der<br />
Großteil<br />
des Erlöses<br />
des Adventsmarktes<br />
"Eine<br />
Welt für alle"<br />
2002<br />
fließen. <strong>Der</strong><br />
kleinere Teil<br />
kommt, wie<br />
in jedem Jahr, der Pfaffenhofener Spendenaktion<br />
"Vorweihnacht der guten Herzen"<br />
zugute.<br />
<strong>Der</strong> Adventsmarkt besteht wieder aus einem<br />
"Bazar aus aller Welt" <strong>mit</strong> einer Reihe<br />
von Verkaufsständen vor dem Gemeindezentrum<br />
sowie einem bunten Unterhaltungs-<br />
und Informationsprogramm im<br />
Saal. Mit Kaffee und Kuchen, Glühwein<br />
und Waffeln sowie afghanischen Spezialitäten<br />
wird für das leibliche Wohl der Besucher<br />
gesorgt. <strong>Der</strong> Arbeitskreis "Eine Welt<br />
für Alle" freut sich sehr über Kuchenspenden<br />
und zahlreichen Besuch! (be)
Seite 18 Was, wann, wo ... bei Kindern und Jugend<br />
MINIGOTTESDIENST<br />
Für unsere kleinen Gemeinde<strong>mit</strong>glieder<br />
(0- ca. 6 Jahre) gibt es im ausgehenden<br />
Jahr wieder ein paar besondere Veranstaltungen:<br />
• Adventsmusik für Kinder am Sonntag,<br />
den 1.12. und 15.12. um 17.00<br />
Uhr in der Kreuzkirche, Familiengottesdienste<br />
am Heiligen Abend<br />
um 15.00 Uhr in der Kreuzkirche in<br />
Pfaffenhofen und in der Kirche in<br />
Wolnzach, sowie um 16.30 Uhr in<br />
Reichertshausen und Rohrbach.<br />
• Waldweihnacht im Scheyerer Forst<br />
am 2. Weihnachtstag, 26.12., um<br />
17.00 Uhr.<br />
• Am 6. Januar werden wir <strong>mit</strong> allen<br />
Kindern, die Lust haben, den<br />
Christbaum in der Kreuzkirche<br />
plündern: Viele leckere Schokoladenbrezen<br />
und Äpfel warten auf<br />
euch! (hg)<br />
KINDERGOTTESDIENSTE<br />
Pfaffenhofen:<br />
Für Kinder von 6 bis 12 Jahre jeden<br />
vierten Sonntag im Monat (außer in den<br />
Schulferien) um 11.00 Uhr im großen Saal<br />
des Gemeindezentrums. Für die Erweiterung<br />
des Kindergottesdienst-Teams werden<br />
noch jugendliche Mitarbeiter gesucht,<br />
bei Interesse bitte an Pfr. Baldeweg<br />
(08442/60467) wenden.<br />
Wolnzach:<br />
Parallel zu den Hauptgottesdiensten, <strong>als</strong>o<br />
jeden 2. und 4. Sonntag im Monat von<br />
10.30 Uhr bis 11.15 Uhr findet in Wolnzach<br />
Kindergottesdienst statt. Die Kinder<br />
sollten möglichst schon 5 Jahre alt sein.<br />
JUGENDCHOR<br />
WER MACHT NOCH MIT?<br />
Seit September letzten Jahres gibt es in<br />
unserer Gemeinde einen Jugendchor.<br />
Anfangs trafen wir - das sind sechs<br />
Mädchen im Alter von 14 bis 20 – uns<br />
regelmäßig jeden Mittwoch im GZ und<br />
probten unsere Gospels, Kirchenlieder<br />
usw., die wir auch schon im Gottesdienst<br />
sangen.<br />
Nun, nach der Geburt unseres Chorkindes<br />
(ist natürlich das von unserer Leiterin<br />
Petra Ulrich), treffen wir uns zwar immer<br />
noch, aber wesentlich sporadischer (wird<br />
meistens beim Treffen gleich fürs nächste<br />
Mal, oder telefonisch, ausgemacht).<br />
Wir haben eine Menge Spaß <strong>mit</strong>einander,<br />
sind aber auf Dauer zu wenig Leute.<br />
Wenn ihr Interesse habt mal reinzuschauen,<br />
und vielleicht auch die Lust,<br />
richtig <strong>mit</strong>zumachen, wendet euch doch<br />
an Petra.<br />
Hier ihre Handynummer: 017 28 94 02 58.<br />
Wir freuen uns!<br />
JUGENDGRUPPE<br />
Die Jugendgruppe LTU trifft sich donnerstags<br />
von 17.00 bis 18.30 Uhr im Pfaffenhofener<br />
Gemeindezentrum. Wir haben immer<br />
viel Spaß.<br />
JUGENDMITARBEITERKREIS<br />
(MAK):<br />
Das nächste Treffen findet am 22.11. um<br />
19.30 Uhr im Gemeindezentrum in Pfaffenhofen<br />
statt.
DEKAN SCHMECKENBECHER IN<br />
PFAFFENHOFEN<br />
Im letzten Juni war unser Dekan aus Anlass<br />
der Visitation unserer Gemeinde einige<br />
Tage in Pfaffenhofen.<br />
Zum Abschluss dieses Besuches nahm er<br />
an einer KV-Sitzung teil und machte zu<br />
dem Visitationsbericht einige Anmerkungen<br />
(hier einige Auszüge):<br />
—> Die Umsetzung<br />
der Revision des Landesstellenplanes<br />
ist<br />
zeitlich offen, Pfaffenhofen<br />
hat dabei<br />
erste Priorität wegen<br />
des weiterhin großen<br />
Wachstums der Gemeinde,<br />
viel zu großen<br />
Sprengeln und<br />
eklatanter personeller<br />
Unterbesetzung<br />
bei den Pfarrstellen.<br />
—> Begrüßenswert<br />
ist die gute ökumenischeZusammenarbeit,<br />
auch bei der<br />
Gewährung der Gastfreundschaft<br />
bezüglich der Predigtstellen<br />
in den Außenorten.<br />
—> Beeindruckend sei die große Zahl ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiter in allen Bereichen,<br />
besonders hob er hier die Seelsorge<br />
hervor.<br />
—> <strong>Der</strong> Dekan lobt ausdrücklich die gute<br />
und beispielhafte Öffentlichkeitsarbeit.<br />
—> Als Anregung ist der Hinweis zu verstehen,<br />
die Zahl der Kindergottesdienste in<br />
Pfaffenhofen zu erhöhen und zum Hauptgottesdienst<br />
zu parallelisieren. (me)<br />
Was, wann, wo ... im Kirchenvorstand Seite 19<br />
Die nächsten Termine der öffentlichen<br />
Sitzungen des Kirchenvorstandes:<br />
26. <strong>November</strong><br />
Gemeindezentrum Pfaffenhofen<br />
15. Januar<br />
evang. Kirche Wolnzach<br />
13. Februar<br />
Gemeindezentrum Pfaffenhofen<br />
Gäste sind <strong>als</strong> Zuhörer, wie immer,<br />
herzlich willkommen<br />
TAUFE VON KINDERN BEKENNT-<br />
NISLOSER ELTERN MÖGLICH<br />
Immer wieder wird unsere Kirchengemeinde<br />
von konfessionslosen Eltern um die<br />
Taufe ihrer Kinder gebeten.<br />
Dabei handelt es sich vor allem um Eltern,<br />
die aus den neuen Bundesländern zugezogen<br />
sind oder aus der Kirche ausgetreten<br />
sind.<br />
<strong>Der</strong> Kirchenvorstand<br />
hat sich im<br />
Juli <strong>mit</strong> einigen<br />
konkreten Taufanfragen<br />
solcher Eltern<br />
beschäftigt.<br />
Auf der Grundlage<br />
der kirchlichen Ordnung<br />
hat das gemeindeleitende<br />
Gremium beschlossen,<br />
solche Taufen<br />
nicht grundsätzlich<br />
abzulehnen, sondern<br />
im Einzelfall<br />
zu prüfen.<br />
<strong>Der</strong> sprengelmäßig<br />
zuständige Pfarrer führt zu diesem Zweck<br />
ein Gespräch <strong>mit</strong> den Eltern. Wenn keine<br />
Hinderungsgründe vorliegen, wie zum Beispiel<br />
die Weigerung der Eltern, ihrem Kind<br />
eine christliche Erziehung zu ermöglichen,<br />
oder ein christlicher Pate nicht zur Verfügung<br />
steht, nimmt der Kirchenvorstand<br />
das Taufbegehren zustimmend zur Kenntnis<br />
und die Taufe kann vollzogen werden.<br />
Anfragen sind über das Pfarramt (Telefon:<br />
0 84 41/80 50 60) oder direkt an die Pfarrer<br />
Baldeweg, Eberle oder Gottschling zu<br />
richten. (me)
Seite 20 Was, wann, wo ... bei der Kirchenmusik<br />
WEIHNACHTSHISTORIE VON<br />
HEINRICH SCHÜTZ AM VIERTEN<br />
ADVENT<br />
Zum <strong>mit</strong>tlerweile schon traditionellen<br />
vorweihnachtlichen Konzertereignis in der<br />
Kreuzkirche wird am Sonntag, 22. Dezember<br />
um 19.30 Uhr eingeladen.<br />
Im Zentrum des Programms steht die Aufführung<br />
von Heinrich Schütz‘ „Historia der<br />
freuden– und<br />
gnadenreichen<br />
Geburt Jesu<br />
Christi“, wie der<br />
Titel der 1664<br />
gedruckten<br />
Evangelistenpartie<br />
vermerkt.<br />
Die Ausführenden<br />
sind der<br />
Chor, ein Instrumentalensemble<br />
bestehend aus<br />
Trompeten, Posaunen,Blockflöten,<br />
Violinen,<br />
Gamben, Fagott<br />
und Basso continuo.<br />
Als Solisten<br />
werden Judith Spindler (Engel), Klaus<br />
Steppberger (Evangelist) und Tomi Wendt<br />
(Herodes) zu hören sein.<br />
Abgerundet wird der Konzertabend <strong>mit</strong><br />
Georg Friedrich Händels Weihnachtsteil<br />
aus dem „Messias“. Die hier für das Weihnachtsfest<br />
getroffene Auswahl wird erweitert<br />
durch die alttestamentarische<br />
Weissagung „Öffnet das Tor“ (ebenso aus<br />
dem „Messias“) und schließt <strong>mit</strong> dem berühmten<br />
großen „Halleluja“.<br />
Schon jetzt sei dieses große musikalische<br />
Ereignis (<strong>mit</strong> einem Werk wie Schütz‘<br />
Weihnachtshistorie, das man nicht alle Tage<br />
zu hören bekommt) allen Gemeindegliedern<br />
sehr ans Herz gelegt. <strong>Der</strong> Kartenvorverkauf<br />
wird durch die Abkündigungen<br />
und in der Tagespresse rechtzeitig bekannt<br />
gegeben. (us)<br />
KIRCHENCHOR<br />
Jeden Dienstag von 19.45 bis 21.15 Uhr<br />
Chorprobe im Gemeindezentrum, Leitung:<br />
Frau Schmeling, Tel. 8 24 52.<br />
Nicht nur gesungen wird im Kirchenchor,<br />
auch die Geselligkeit kommt nicht zu kurz.<br />
Einmal im Jahr fährt der Kirchenchor zu<br />
einer Wochenendfreizeit (siehe Bild).<br />
POSAUNENCHOR<br />
Jeden Montag 19.30 Uhr im Gemeindezentrum<br />
Gesamtprobe, Leitung: Frau<br />
Schmeling, Tel.: 8 24 52.<br />
Anfänger werden angeleitet. Leihinstrumente<br />
für Anfänger stehen zur Verfügung.<br />
Auch Wiedereinsteiger sind herzlich willkommen.
JUBILÄUM DES<br />
POSAUNENCHORES<br />
Einen eindrucksvollen Konzertabend auf<br />
hohem Niveau erlebten etwa 120 Zuhörer<br />
im vergangenen Juli in der Kreuzkirche.<br />
<strong>Der</strong> Posaunenchor unter Leitung von Ulrike<br />
Schmeling hatte aus Anlass seines 25jährigen<br />
Bestehens zu einem Jubiläums-<br />
konzert eingeladen. Gäste aus Politik, Kultur,<br />
aus unserem Dekanat und der bayerischen<br />
Landeskirche, aber auch eine große<br />
Zahl ehemaliger Mitglieder des Posaunenchors<br />
aus nah und fern waren der Einladung<br />
zu diesem Festkonzert gefolgt. Landesobmann<br />
OKR i. R. Preiser und Pfarrer<br />
Löbermann, der sozusagen <strong>als</strong> Geburtshelfer<br />
bei der Gründung unseres Posaunenchors<br />
fungierte, ließen herzlich grüßen.<br />
Das abwechslungsreiche Programm, das<br />
die Bläser erarbeitet hatten, reichte von<br />
Was, wann, wo ... bei der Kirchenmusik Seite 21<br />
Barock über Klassik, Romantik bis hin zu<br />
zeitgenössischen, ja sogar swingenden<br />
Klängen. Zwischendrin gab Chorobmann<br />
Gerhard Berger einen humorigen Abriss<br />
über Ursprung und Entwicklung des Posaunenchors<br />
seit seiner Gründung 1977.<br />
Landesposaunenwart Hans Knöllinger<br />
konnte noch einige Ehrungen vornehmen:<br />
Ausgezeichnet für 40 Jahre aktive Bläser-<br />
tätigkeit wurde Armin Koch, eine Ehrennadel<br />
zum 50-jährigen Bläserjubiläum erhielten<br />
Klaus Maetschke und Gerhard Berger.<br />
Ein kurzweiliger Konzertabend wurde von<br />
den begeisterten Zuhörern <strong>mit</strong> anhaltendem<br />
Beifall belohnt.<br />
<strong>Der</strong> Abend schloss <strong>mit</strong> einem Sektempfang<br />
im Gemeindezentrum <strong>mit</strong> Gedankenaustausch,<br />
Schwelgen in Erinnerungen und<br />
fröhlichem Ausklang. (us)
Seite 22 Was, wann, wo ... bei Menschen<br />
GETAUFT WURDEN:<br />
18.05.2002<br />
Constanze Singer aus Wolnzach-<br />
Gosseltshausen in Sanitz<br />
19.05.2002<br />
Lilly Düren aus Reichertshausen<br />
Luis Linder aus Scheyern<br />
Jakob Löw aus Pfaffenhofen<br />
Maximilian Planert aus Pfaffenhofen<br />
Dominik Schneider aus Pfaffenhofen<br />
Sara Zimmermann aus Pfaffenhofen<br />
Helen Haas aus Pfaffenhofen<br />
in Hohenstadt<br />
02.06.2002<br />
Laura Gnann aus Pfaffenhofen<br />
Eva-Maria Pein aus Gerolsbach<br />
15.06.2002<br />
Robert Blum aus Wolnzach<br />
22.06.2002<br />
Lisa-Marie Schwirtzer aus Pfaffenhofen-<br />
Eberstetten<br />
Albert Tillmann aus Pfaffenhofen<br />
Louis Wunderlich aus Pfaffenhofen<br />
23.06.2002<br />
Jeremias Brandstetter aus Rohrbach<br />
in Karlshuld<br />
Lisa Marie Brandstetter aus Rohrbach<br />
in Karlshuld<br />
06.07.2002<br />
Bastian Detling aus Wolnzach in Ingolstadt<br />
20.07.2002<br />
Philipp Zimmer aus Reichertshofen in Crawinkel<br />
27.07.2002<br />
Lena Keßler aus Oberpaindorf<br />
28.07.2002<br />
Carina Boll aus Pfaffenhofen<br />
10.08.2002<br />
Stefan Hofner aus Wolnzach<br />
Hannah Flicker aus Wolnzach-<br />
Gosseltshausen<br />
Lisa Kluge aus Fahlenbach<br />
Lorenz Ludwig aus Wolnzach<br />
Valentin Ludwig aus Wolnzach<br />
Amelie Schweisthal aus Rohrbach<br />
Lena Schuller aus Garching<br />
01.09.2002<br />
Juliane Ulrich aus Pfaffenhofen<br />
08.09.2002<br />
Martin Leder aus Wolnzach-Gerolshausen<br />
14.09.2002<br />
Lennard Wödl aus Lausham<br />
15.09.2002<br />
Yannick Nüsse aus Pfaffenhofen<br />
Lisa-Maria Köhler aus Pfaffenhofen<br />
Ferdinand Hermann aus Pfaffenhofen<br />
GETRAUT WURDEN:<br />
10.05.2002<br />
Ines Lopez und Maximilian<br />
Westermeier aus Pfaffenhofen<br />
11.05.2002<br />
Susan Preißler und Michael Ilschner aus<br />
Pfaffenhofen<br />
18.05.2002<br />
Sandra Geis und Christian Rubbey aus<br />
Pfaffenhofen<br />
28.06.2002<br />
Christiane Beck und Christian Spörlein aus<br />
Pfaffenhofen in Trudering<br />
29.06.2002<br />
Rebecca Wild und Matthias Schäfer aus<br />
Pfaffenhofen
06.07.2002<br />
Stefanie Knödler und Klaus Schleußinger<br />
aus Scheyern<br />
27.07.2002<br />
Barbara und Heinrich Raabe aus Aresing<br />
GESTORBEN SIND:<br />
11.01.2002<br />
Anton Baarfuss aus Pfaffenhofen,<br />
78 Jahre<br />
11.02.2002<br />
Hans Friedrich aus Reichertshausen,<br />
84 Jahre<br />
Ursula Römer aus Hög, 74 Jahre<br />
20.04.2002<br />
Marianne Dotzer aus Reichertshausen,<br />
65 Jahre<br />
13.05.2002<br />
Gustav Hübner aus Dürnzhausen,<br />
87 Jahre<br />
17.05.2002<br />
Dorothea Gnann aus Hohenwart,<br />
84 Jahre<br />
19.05.2002<br />
Clemence Berndorfer aus Pörnbach,<br />
54 Jahre<br />
20.05.2002<br />
Erna Born aus Förnbach,<br />
94 Jahre<br />
Was, wann, wo ... bei Menschen Seite 23<br />
IN EIGENER SACHE:<br />
26.05.2002<br />
Kurt Janowsky aus Wolnzach,<br />
90 Jahre<br />
29.05.2002<br />
Reinhard Wiesner aus Rohrbach,<br />
53 Jahre<br />
30.05.2002<br />
Erna Sengstock aus Wolnzach,<br />
79 Jahre<br />
08.06.2002<br />
Helmut Sommer aus Oberpaindort,<br />
78 Jahre<br />
15.06.2002<br />
Irmgard Hambitzer aus Biedenkopf,<br />
74 Jahre<br />
04.07.2002<br />
Karl-Heinz Düsedau aus Pfaffenhofen,<br />
77 Jahre<br />
27.07.2002<br />
Meta Flach aus Pfaffenhofen,<br />
74 Jahre<br />
18.08.2002<br />
Dora Seidel aus Pfaffenhofen, 91 Jahre<br />
23.08.2002<br />
Hildegard Hundegger aus Pfaffenhofen,<br />
68 Jahre<br />
27.08.2002<br />
Regina Sara Bind aus Hettenshausen,<br />
76 Jahre<br />
Gefällt Ihnen der <strong>Gemeindebrief</strong>? Dann sind wir zufrieden.<br />
Haben Sie jedoch Anregungen zur optischen Aufmachung und können Sie dazu konstruktive<br />
Vorschläge machen (vielleicht sind Sie sogar in einem grafischen Beruf tätig?),<br />
dann würden wir uns freuen, wenn Sie Kontakt <strong>mit</strong> uns aufnehmen (084 41/80 54 80).
Seite 24 Wie Sie uns finden<br />
PFARRAMT: 85276 Pfaffenhofen (Ilm), Moosburger Str. 2,<br />
Tel.: (0 84 41) 80 50 60, Fax: 80 50 61,<br />
E-Mail: Pfarramt@Evangelisch-Pfaffenhofen.de<br />
Sekretärin: Renate Hüttner, Meldewesen: Birgit Großmann<br />
Bürozeiten: Mo, Di, Do, Fr 10.00 - 12.00 Uhr<br />
sowie Mittwoch 17.00 - 19.00 Uhr<br />
KIRCHENRÄUME: Kreuzkirche Pfaffenhofen, Münchner Str. 19<br />
Wolnzach, Kellerstr. 36<br />
Rohrbach, Kirchenweg 5a (Kindergarten)<br />
GEMEINDEZENTRUM: Josef-Maria-Lutz-Straße 1, Pfaffenhofen, Tel.: 33 00<br />
PFARRER I: Helmut Gottschling, 85276 Pfaffenhofen, Schlichtstr. 18<br />
(Bereich Mitte) E-Mail: Pfarrer-Mitte@Evangelisch-Pfaffenhofen.de<br />
Telefon: (0 84 41) 80 58 06, Fax: (0 84 41) 80 58 07<br />
PFARRER II: Michael Baldeweg, 85283 Wolnzach, Josef-Reindl-Str. 14B<br />
(Bereich Nord) Telefon: (0 84 42) 6 04 67, Fax: (0 84 42) 91 61 84<br />
E-Mail: Pfarrer-Nord@Evangelisch-Pfaffenhofen.de<br />
PFARRER III: Markus Eberle, 85304 Ilmmünster, Sonnenstr. 17B<br />
(Bereich Süd) E-Mail: Pfarrer-Sued@Evangelisch-Pfaffenhofen.de<br />
Telefon und Fax: (0 84 41) 86 07 47 (erreichbar Mo-Mi)<br />
RELIGIONSLEHRER: G. Bach, H. Benker, R. Büttner, E. Haehnel, H.G. Haehnel,<br />
W. Hölzel, G. Minckenberg, D. Müller, Th. Rebhan, H. Schachtner<br />
ZIVILDIENST- Wolfgang Weindl<br />
LEISTENDER: erreichbar montags - freitags 8 - 9 Uhr im GZ, Tel.: 33 00<br />
MESNERIN PAF: vakant, Rohrbach + Wolnzach: Sigrid Pinne<br />
HAUSMEISTERIN: Sigrid Pinne<br />
KIRCHENMUSIK: Ulrike Schmeling, Telefon und Fax.: 8 24 52<br />
KIRCHENPFLEGER: Erich Schlotter, Tel.: 17 44<br />
KIRCHENVORSTAND: Dr. Max von Schenckendorff (Vertrauensmann)<br />
Tel: 017 28 32 22 84<br />
Dagmar Bangert (Stellvertretung) Tel: (0 84 42) 91 66 11<br />
KONTEN: Kirchgeld: Volksbank BLZ 721 916 00, Konto-Nr. 47 201<br />
Spenden: Raiba, BLZ 721 608 18, Konto-Nr. 54 747<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber: Kirchenvorstand der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Pfaffenhofen/Ilm.<br />
V.i.S.d.P.: H. Gottschling, Schlichtstr. 18, 85276 Pfaffenhofen. Verantwortlich für Anzeigen: Manfred<br />
Eibisch. Redaktion: Baldeweg, Eberle, Eibisch, Gottschling. Texte: Baldeweg (mb), „Brot für die<br />
Welt“ (bfdw), Buchner (ub), „<strong>Der</strong> <strong>Gemeindebrief</strong>“ (gb), Eberle (em), Eibisch (me), Gottschling (hg),<br />
Lesser (kbl), Seiler (cs), Dr. von Schenkendorff (dvs), Schmeling (us). Texterfassung, Satz, Layout und<br />
Druckvorlage: Eibisch. Druck: Witwe Marie Link-Druck, Kronach. Druck der Beilagen: Valier. Auflage:<br />
4.100. Redaktions-E-Mail: <strong>Gemeindebrief</strong>@Evangelisch-Pfaffenhofen.de, Fax: 084 41 80 44 45.<br />
Redaktionsschluss: 10.09.02. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 21.01.03.