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Anschließen von Iomega StorCenter ix2-200

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15 <strong>Iomega</strong> <strong>StorCenter</strong> <strong>ix2</strong>-<strong>200</strong><br />

Fehlerbehebung bei Routern<br />

Wenn während der Verbindung oder Verwendung <strong>von</strong> <strong>Iomega</strong> <strong>StorCenter</strong> <strong>ix2</strong>-<strong>200</strong> ein Problem auftritt, prüfen Sie die unten aufgeführten Themen nach<br />

möglichen Lösungen.<br />

Wenn Sie die Port-Weiterleitung auf Ihrem Router ordnungsgemäß eingerichtet haben, der Remote-Zugriff aber trotzdem nicht funktioniert, haben Sie<br />

möglicherweise mehrere Router in Ihrem Netzwerk. In dieser Situation haben Sie sehr wahrscheinlich zwei NAT-Firewalls (Network Address Translation).<br />

1. Eine der einfachsten Methoden zum Erkennen dieses Problems besteht darin, sich bei dem Router anzumelden, mit dem <strong>Iomega</strong> <strong>StorCenter</strong> <strong>ix2</strong>-<strong>200</strong><br />

verbunden ist.<br />

2. Sobald Sie sich angemeldet haben, öffnen Sie die Seite, auf der die WAN-IP-Adresse des Routers angezeigt wird, normalerweise Status- oder<br />

Netzwerkinformationen.<br />

3. Wenn die WAN-IP-Adresse mit 192.168, 10 oder 172 beginnt, ist möglicherweise eine NAT-Firewall zwischen dem Router und der Internetverbindung<br />

eingerichtet.<br />

Sie haben verschiedene Möglichkeiten, doppelte NAT-Situationen zu lösen. In den folgenden Abschnitten sind die Vor- und Nachteile jeder Lösungsmöglichkeit<br />

aufgeführt:<br />

Diese Anweisungen beziehen sich auf den Router, der direkt als primärer Router mit dem Internet verbunden ist. Der kaskadierte Router<br />

oder der Router, mit dem <strong>Iomega</strong> <strong>StorCenter</strong> <strong>ix2</strong>-<strong>200</strong> verbunden ist, wird als sekundärer Router bezeichnet.<br />

Verwenden der DMZ des primären Routers<br />

Port-Weiterleitung des primären Routers an den sekundären Router<br />

Versetzen des sekundären Routers in den Bridging-Modus<br />

Versetzen des primären Routers in den Bridging-Modus<br />

Aktivieren der DMZ<br />

Die meisten Router verfügen über eine Funktion namens DMZ oder Standardserver. DMZ steht für demilitarisierte Zone, Datenmanagementzone,<br />

Demarkationszone oder Perimeternetzwerk. Die DMZ ermöglicht Ihnen die Eingabe einer IP-Adresse, die außerhalb der NAT-Firewall des Routers existiert.<br />

Das ist die einfachste Methode, um Ihr Netzwerk für die Handhabung doppelter NAT-Situationen zu konfigurieren, die aber da<strong>von</strong> abhängt, dass Ihr primärer<br />

Router über die DMZ-Funktion verfügt.<br />

So aktivieren Sie die DMZ:<br />

1. Melden Sie sich bei dem primären Router an.<br />

2. Navigieren Sie zur Einstellungsseite für die DMZ oder den Standardserver. Informationen dazu, wo Sie diese Funktion finden, erhalten Sie in der mit<br />

Ihrem Router ausgelieferten Dokumentation.<br />

3. Geben Sie die IP-Adresse des sekundären Routers ein.<br />

4. Speichern Sie Ihre Einstellungen.<br />

Der sekundäre Router befindet sich nicht mehr hinter der Firewall Ihres primären Routers. Wenn die Port-Weiterleitung ordnungsgemäß konfiguriert ist, sollte<br />

der Remote-Zugriff jetzt funktionieren. Das Verschieben des sekundären Routers in die DMZ sollte keine Auswirkung auf die Sicherheit des Netzwerks haben,<br />

da dieses immer noch <strong>von</strong> der Firewall des sekundären Routers geschützt wird.<br />

Konfigurieren der Port-Weiterleitung in Netzwerken mit doppelter NAT<br />

Wenn die Netzwerkkonfiguration aus irgendeinem Grund nicht geändert werden kann und Ihre Einrichtung die doppelte NAT benötigt, müssen Sie die Schritte<br />

für die Port-Weiterleitung zweimal durchführen. Richten Sie die Port-Weiterleitung auf dem primären Router auf die externe IP-Adresse des kaskadierten<br />

Routers ein. Legen Sie die Port-Weiterleitung auf dem kaskadierten Router auf die IP-Adresse <strong>von</strong> <strong>Iomega</strong> <strong>StorCenter</strong> <strong>ix2</strong>-<strong>200</strong> fest.<br />

Bridging des sekundären Routers<br />

Vergewissern Sie sich, dass der primäre Router (normalerweise der Router, der mit dem DSL-/Kabelmodem verbunden ist oder als solches agiert) der einzige<br />

Router ist, auf dem DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) und NAT (Network Address Translation) aktiviert sind. Der sekundäre Router sollte in den<br />

Bridging-Modus gesetzt werden. Vergewissern Sie sich, dass der sekundäre Router über einen Standardport statt über den Port mit der Beschriftung „Uplink“<br />

oder „Internet“ mit dem primären Router verbunden ist. Damit wird Ihr sekundärer Router im Wesentlichen zu einem Switch. Sie können aber trotzdem den<br />

Wireless-Zugriffspunkt aktivieren (wenn er damit ausgestattet ist).<br />

Konfigurationsinformationen und Einstellungen finden Sie in der mit Ihrem Router ausgelieferten Dokumentation.<br />

Bridging des primären Routers<br />

Wenn keine der obigen Optionen verfügbar ist, müssen Sie auf Ihrem primären Router transparentes Bridging aktivieren. Sie müssen wahrscheinlich Ihren ISP<br />

(Internet Service Provider) anrufen, um das DSL- oder Kabelmodem/NAT in den Bridge-Modus setzen zu lassen, wodurch dann die erste NAT/Firewall<br />

deaktiviert wird. Sobald die erste Firewall im Modem deaktiviert ist, verarbeitet der sekundäre Router den gesamten Netzwerkdatenverkehr und die Port-<br />

Weiterleitung und lässt den Remote-Zugriff zu.<br />

Sie sollten das Bridging nicht ohne Hilfe Ihres ISPs durchführen. Wenn der Bridge-Modus vom Kunden durchgeführt und nicht ordnungsgemäß<br />

konfiguriert wird, ist die Internetverbindung des Kunden möglicherweise nicht mehr betriebsfähig. Für das Bridging des primären Routers sind<br />

außerdem möglicherweise spezielle Konfigurationsinformationen und -einstellungen auf dem sekundären Router erforderlich.<br />

Wenn Sie <strong>Iomega</strong> <strong>StorCenter</strong> <strong>ix2</strong>-<strong>200</strong> über DHCP konfiguriert haben, können Sie das Gerät nach einem Neustart möglicherweise nicht über einen Remote-

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