Wir l(i)eben büro
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<strong>Wir</strong> l(i)<strong>eben</strong><br />
<strong>büro</strong><br />
Modernste <strong>büro</strong>ausstattung<br />
vom Fachmann
FACTS-Special 4/10:<br />
Medizin und Gesundheit<br />
2<br />
Wissenswertes<br />
über FACTS<br />
FACTS 8/11:<br />
<strong>büro</strong>kommunikation<br />
FACTS 7/11:<br />
Facility-Management<br />
FACTS-Special 9/11:<br />
Steuern und Finanzen<br />
FACTS SonderveröFFenTliChung 4/2012<br />
Seit 20 Jahren liefert FACTS brandaktuelle Storys und erfreut sich<br />
seit dem ersten Tag guter Leserquoten. Tendenz steigend. So<br />
konnte die IT-Fachzeitschrift im vergangenen Jahr ihren Umsatz<br />
verdreifachen und ist längst nicht aus der Puste.<br />
Entscheidend für den anhaltenden Erfolg von FACTS ist vor allem<br />
das journalistische Konzept: Die Kombination aus Testmagazin<br />
und <strong>Wir</strong>tschaftsmagazin mit dem Schwerpunkt IT setzt<br />
eine bestimmte Ausbildung und Arbeitsweise voraus. So findet<br />
man weder fremdrecherchierte Meldungen noch Gazettengeschichten,<br />
denn die FACTS-Journalisten sind vom Fach. Jeder<br />
Mitarbeiter der 15köpfigen Redaktion kommt<br />
aus der IT-Branche, was besonders<br />
bei den Tests eine wichtige<br />
Rolle spielt. Im eigenen Testcenter<br />
werden Produkte und Lösungen<br />
nicht nur auf ihre technische Leistungsfähigkeit<br />
geprüft, sondern<br />
auch auf Qualität, Preis und vor<br />
allem den tatsächlichen Nutzen für<br />
den Anwender.<br />
FACTS behandelt in den Spezialausgaben brisante Themen einer<br />
bestimmten Branche und berichtet über die aktuellsten Trends<br />
in den Bereichen Hardware, Software und Organisation, sowie<br />
über intelligente und stilvolle Büromöbellösungen.<br />
Basis jeder der monatlich erscheinenden Ausgaben sind 40.000<br />
hoch qualifizierte Leser aus Top-Unternehmen der deutschen<br />
<strong>Wir</strong>tschaft. Die mehrmals im Jahr publizierten Schwerpunktausgaben<br />
und Specials erreichen – je nach Zielgruppe – Auflagen<br />
zwischen 25.000 und 100.000 Exemplaren. Insgesamt erreicht die<br />
FACTS heute so über 500.000 unterschiedliche Entscheider pro<br />
Jahr – quer durch alle Branchen. www.factsverlag.de<br />
urTeil<br />
sehr gut<br />
4/2012<br />
FACTS VON A biS Z:<br />
Leistungstest, Kauf-<br />
beratung, Company-Story,<br />
Anwenderbericht, Arena<br />
und vieles mehr ...
inHAlT Sonderheft Wilhelm Klampermeier GmbH & Co KG<br />
UnTerneHMen<br />
4 Ein Fall für die Experten: Hier steht<br />
noch Blindtext. Hier steht noch Blindtext.<br />
Hier steht noch Blindtext. Hier<br />
steht noch Blindtext. Hier steht noch<br />
Blindtext. Hier steht noch Blindtext.<br />
Hier steht noch Blindtext.<br />
8 Blickpunkt: Mensch: Kaum ein Unternehmen<br />
kann es sich heute noch<br />
leisten, Ressourcen zu verschwenden<br />
und nicht in ökologische Maßnahmen<br />
zu investieren. Dies haben vor allem die<br />
inhabergeführten Familienunternehmen<br />
verstanden.<br />
prAxis<br />
16 Die Wüste ruft: Bei der Ausstattung der<br />
Emirates and National Bank of Dubai in<br />
London galt es nicht nur, die hohen<br />
Ansprüche an ein exklusives und gediegenes<br />
Ambiente zu erfüllen, es sollte<br />
auch kulturellen Besonderheiten Rechnung<br />
getragen werden.<br />
20 Service großgeschri<strong>eben</strong>: Um auch in<br />
Zukunft am Markt erfolgreich zu sein,<br />
will der Büromöbelexperte Wini künftig<br />
Produkte mit Alleinstellungsmerkmalen<br />
bieten, um sich als Spezialist für kundenindividuelle<br />
Lösungen zu etablieren.<br />
30 Öfter mal was Neues: Bewegung im<br />
Sitzen zu verordnen, das hat sich das<br />
Unternehmen aeris zum Ziel gesetzt.<br />
iMpressUM<br />
verleger: FACTs verlag gmbH<br />
TheodorAlthoffStraße 45,<br />
45133 Essen<br />
Fax: 0201 87126810<br />
redaktion@factsverlag.de<br />
http://www.factsverlag.de<br />
beiratsvorsitzender: Elmar H. F. Müller,<br />
Tel.: 0201 87126813<br />
geschäftsführer: HeinzGeorg Ahle,<br />
heinzgeorg.ahle@factsverlag.de<br />
ressortleitung <strong>Wir</strong>tschaft: Graziella Mimic (mim),<br />
graziella.mimic@factsverlag.de<br />
ressortleitung Möbel/design:<br />
Nadia Hamdan (nh),<br />
nadia.hamdan@factsverlag.de<br />
Die Mittel dazu heißen swopper und<br />
muvman.<br />
34 Nur das Beste: Wie sich trotz geringer<br />
Verkehrsfläche ein Arbeitsumfeld<br />
schaffen lässt, das optimale Arbeitsund<br />
Kommunikationsbedingungen<br />
bietet, zeigt das Beispiel der Eckes-<br />
Granini Group GmbH.<br />
36 Licht und Luft: Die puristische Architektur<br />
in den Räumen der Frankfurter<br />
Sponsoring-Agentur ajoint gab den<br />
klassisch-modernen Einrichtungsstil<br />
bereits vor.<br />
prodUkTvorsTellUng<br />
7 Tafelrunde reloaded: Die verfügbare<br />
Fläche sinnvoll auszunutzen, ist das A<br />
und O der Einrichtungsplanung.<br />
27 Daten auf den Tisch: Im Konferenzraum<br />
ist Flexibilität gefragt – das gilt<br />
auch für die Möblierung.<br />
28 Film ab: Repräsentativ und schick,<br />
praktisch und funktional: Die Anforderungen<br />
an die Ausstattung des Konferenzraums<br />
sind in der Kanzlei<br />
besonders hoch.<br />
38 Kommunikation statt Einzelzelle: Mit<br />
der intelligenten Verkettungslösung des<br />
Tischsystems Winea Pro will der Büromöbelhersteller<br />
Wini ein Konzept für<br />
mehr Offenheit und Kommunikation in<br />
der Bürowelt bieten.<br />
ressortleitung office-Automation:<br />
Daniel Müller (dam),<br />
daniel.mueller@factsverlag.de<br />
ressortleitung Test & Technik:<br />
Klaus Leifeld (kl),<br />
klaus.leifeld@factsverlag.de<br />
redaktion Test & Technik:<br />
Timo Schrage (tis),<br />
timo.schrage@factsverlag.de<br />
internet: Dajan Mimic,<br />
dajan.mimic@factsverlag.de<br />
verlagsassistenz: Nicole Jöhring,<br />
nicole.joehring@factsverlag.de<br />
Artdirection: Silke Cremer, Thietmar Schorm,<br />
Marc Jedamus<br />
bildrechte: Alle Fotos: Produkthersteller oder Fotoagenturen<br />
4<br />
Medizin Und gesUndHeiT<br />
12 Von fitten Belegschaften und<br />
gesunden Bilanzen: Investitionen in das<br />
Wohlergehen der Mitarbeiter zahlen sich<br />
immer aus.<br />
24 „Sitze stets so, wie du gehst und<br />
stehst“: Das Verhalten der Menschen am<br />
Arbeitsplatz aufzuzeigen und womöglich<br />
zu verändern, indem er sie zu körpergerechter<br />
Haltung und Bewegung animiert,<br />
ist das Ziel von Malte Lenkeit, Ergonomieberater<br />
der Dauphin HumanDesign<br />
Group GmbH & Co. KG.<br />
TesTs<br />
bLiNdTexT: Hier steht<br />
noch ein blindtext. Hier<br />
steht noch ein blindtext.<br />
Hier steht noch ein<br />
blindtext.<br />
11 aeris swopper WORK: Setz Dich!<br />
22 Wini Winea Pro: Dynamik pur<br />
SONDERDRUCK: Wilhelm Klampermeier GmbH & Co KG,<br />
Stapelfeldtstr. 5, 28237 Bremen<br />
http://www.klampermeier.com<br />
Urheber- und verlagsrechte: Alle in dieser Zeitschrift veröffentlichten Beiträge,<br />
insbesondere auch Tests und deren Ergebnisse, sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Der Rechtsschutz gilt auch gegenüber Datenbanken und ähnlichen<br />
Einrichtungen. Kein Teil dieser Zeitschrift darf außerhalb der engen Grenzen<br />
des Urheberrechtsgesetzes ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in<br />
irgendeiner Form – durch Nachdruck, Kopie, Mikrofilm oder andere Verfahren –<br />
reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere von Daten verar <br />
beitungs an lagen, verwendbare Sprache über tragen werden. Entsprechendes<br />
gilt auch für die sons tige Verbreitung, insbesondere in elektronischen Medien.<br />
4/2012 SonderveröFFenTliChung FACTS 3
Branche Unternehmen<br />
„Nur mit neuen<br />
Möbeln ist es<br />
nicht getan!“<br />
42 2 FACTS 12/2011 SonderveröFFenTliChung 4/2012<br />
Bei einem Büroeinrichtungsprojekt<br />
sind weit mehr<br />
Punkte einzukalkulieren, als viele<br />
zunächst meinen: Von der Berücksichtigung<br />
der Arbeitsabläufe und<br />
der ergonomischen Qualität der<br />
Möbel, über die Einhaltung von<br />
Normen und Standards bis hin zur<br />
Integration der passenden IT-Soft-<br />
und Hardware. Wer keine wertvolle<br />
Zeit mit der Beschaffung aller<br />
Informationen und Produkte<br />
verlieren will, wendet sich besser<br />
gleich an einen Experten.<br />
Die passende Büroeinrichtung,optimale<br />
Werkzeuge für Präsentationen<br />
und die<br />
geeignete Hardware<br />
zu finden sind Aufgaben,<br />
die geschickte Planung, ein umfassendes<br />
Know-how und Erfahrung verlangen<br />
− wie sie der Bürofachhändler<br />
Klampermeier mitbringt. Seit fast 80
Jahren ist das Familienunternehmen in Bremen<br />
ansässig, mit Geschäftsführer Gerd<br />
Klampermeier mittlerweile in der zweiten<br />
Generation. Bis in die 90er-Jahre gehörten<br />
noch Spiel- und Tabakwaren, Zeitungen und<br />
eine Buchhandlung zu ihrem Angebot – heute<br />
konzentrieren sich Klampermeiers allein<br />
auf den Büro- und Objektbedarf und setzen<br />
dabei nicht allein auf den Verkauf von Produkten<br />
sondern vor allem auf eine kompetente,<br />
individuelle Beratung.<br />
QUaLitY-oFFiCe-ZertiFikat<br />
Diese erhalten ihre Kunden für alle Bereiche<br />
– ob es um die Anschaffung von Bürotechnik<br />
wie Drucker, Scanner und Multifunktionsgeräte,<br />
Aktenvernichter und Telefonanlangen,<br />
um Präsentationsmedien,<br />
Bürozubehör oder die gesamte Bandbreite<br />
der Büroeinrichtung geht. Vor allem letzteres<br />
gehört zu den Spezialgebieten von<br />
Klampermeier.<br />
Welche Punkte für eine gelungene Möblierung<br />
zu berücksichtigen sind, weiß die<br />
geprüfte Büroeinrichterin Ann Manon Klampermeier,<br />
die mit dem Quality-Office-Con-<br />
„Bei uns steht die Beratung<br />
im Vordergrund.<br />
Der Kunde soll eine<br />
passgenaue Einrichtung<br />
erhalten.“<br />
gerD KlaMperMeier, geschäftsführer<br />
der Wilhelm Klampermeier<br />
gmbh & co. Kg<br />
sultant-Zertifikat sowie der Quality-Office-<br />
Fachhandelszertifizierung über die genau<br />
die fachspezifischen Kenntnisse verfügt, die<br />
für eine Einrichtungsberatung nach aktuellen<br />
Anforderungen notwendig sind. „Es ist<br />
nicht damit getan, lediglich neue Möbel in<br />
die Büroetage zu stellen“, erklärt Ann Ma-<br />
traDitiOnshaus: Das Fachhandelshaus Klampermeier ist seit 1932 in Bremen ansässig.<br />
heute beraten die experten kleine, mittelständische und großunternehmen zu allen themen<br />
rund um das Büro.<br />
non Klampermeier. „Es müssen die Arbeitsabläufe<br />
und die Funktionen des jeweiligen<br />
Raums berücksichtigt werden, mitunter<br />
auch die Corporate Identity des Unternehmens.<br />
Und auch die Integration des Technik-Equipments<br />
ist maßgeblich.“<br />
Die Einrichtungsexpertin beobachtet dabei<br />
immer häufiger, dass Arbeitsplätze fehlgeplant<br />
werden: „Bei der Begutachtung vor<br />
Ort finden wir unpassend angeordnete<br />
Schreibtische, eine mangelhafte Auswahl an<br />
Bürostühlen, die oft gar nicht zu dem Mitarbeiter<br />
passen, der auf ihm sitzt, und eine<br />
nicht an den Arbeitsablauf angepasste Einrichtung.<br />
Daher beginnt unsere Beratung<br />
immer direkt beim Kunden. <strong>Wir</strong> schauen uns<br />
an, welche Bedürfnisse und Anforderungen<br />
er hat. Bei der Planung berücksichtigen wir<br />
stets die neuesten Erkenntnisse der Ergonomie<br />
sowie Aspekte wie Arbeitssicherheit und<br />
Prävention.“<br />
GeLUnGene ist-anaLYse<br />
Ob Einzel- oder Gruppen<strong>büro</strong>s, Großraum-<br />
oder Konferenzetagen, Empfang, Wartezimmer<br />
oder auch Werkstattarbeitsplätze<br />
– zu Beginn jeder Planung stellt Klampermeier<br />
fest, welche Aufgaben der Mitarbeiter an<br />
seinem Arbeitsplatz eigentlich erledigt und<br />
welche Hilfsmittel er dazu benötigt.<br />
Die Anforderungen an die optimale Büroeinrichtung<br />
ändern sich mit dem Wandel<br />
4/2012 SonderveröFFenTliChung 12/2011 FACTS 53
Branche Unternehmen<br />
der Arbeitswelt immer wieder – zum Bei-<br />
spiel ist heute die Flexibilität nicht nur der<br />
Mitarbeiter sondern auch der Möblierung in<br />
vielen Unternehmen ein dringendes Thema,<br />
was noch vor wenigen Jahren kaum eine Rolle<br />
spielte. Die Quality-Office-Zertifizierung<br />
ist daher mit einem Weiterbildungssystem<br />
verbunden, um die fachlichen Kenntnisse<br />
immer wieder der Realität anzupassen.<br />
Die Beratung von Klampermeier schätzen<br />
Kunden aus dem Mittelstand <strong>eben</strong>so wie<br />
kleine Betriebe und Privatpersonen in ganz<br />
Europa. In Bremen stattet Klampermeier die<br />
bremische Großindustrie, den Senat und die<br />
Schulen aus. Kunden mit einem hohen C-<br />
Artikel-Umsatz schätzen außerdem den<br />
Multikatalog, mit dessen Hilfe sich die Bestellabläufe<br />
wesentlich vereinfachen lassen,<br />
von der Bestellung bis zur Buchhaltung. So<br />
lässt sich beispielsweise eine automatisierte<br />
Rechnungsprüfung an das ERP-System der<br />
Kunden anbinden.<br />
Das könnte ihr <strong>büro</strong> sein<br />
Was die Büroexperten alles zu bieten haben,<br />
lässt sich in dem 400 Quadratmeter großen<br />
Ladengeschäft mit integriertem Ausstellungsraum<br />
begutachten: Wie könnte der<br />
Konferenzraum aussehen, welcher Bürostuhl<br />
passt zu den jeweiligen Anforderungen und<br />
praxis-Beispiel: Wie eine gelungene Büroeinrichtung aussehen kann,<br />
zeigt das Fachhandelshaus Klampermeier in seinen ausstellungsräumen.<br />
6<br />
4 FACTS 12/2011 SonderveröFFenTliChung 4/2012<br />
wie sieht eigentlich ein gesunder<br />
Arbeitsplatz aus?<br />
Fragen wie diese beantwortet<br />
Klampermeier in seiner Ausstellung.<br />
Dort findet sich zum<br />
Beispiel ein nach den Vorgaben<br />
des Berufsgenossenschaftlichen<br />
Instituts für Arbeit<br />
und Gesundheit (BGAG)<br />
eingerichteter Musterarbeitplatz.<br />
Maßgeblich für das Gelingen<br />
des Einrichtungsprojekts<br />
ist immer auch die Zusammenarbeit<br />
mit den Herstellern.<br />
„Eine vertrauensvolle<br />
Kooperation zu unseren Partnern<br />
ist für uns sehr wichtig“,<br />
erläutert Geschäftsfführer<br />
Gerd Klampermeier. „N<strong>eben</strong> ausgezeichnet:<br />
den persönlichen Aspekten thomas Jünger vom<br />
zählt außerdem die Qualität<br />
Verband Büro-, sitzund<br />
Objektmöbel e.V.<br />
der Produkte – und zwar überreicht ann<br />
nicht solche, die „an jeder Manon Klampermeier<br />
Ecke“ erhältlich sind. Bei uns<br />
steht die Beratung im Vordergrund.<br />
Der Kunde soll eine<br />
passgenaue Einrichtung er-<br />
das Quality-Officezertifikat.halten.“<br />
Eine solche auf individuelle Anfor- gute Zusammenarbeit mit dem Hersteller<br />
derungen abgestimmte Möblierung verlangt nötig ist. So besteht zum Beispiel zu dem<br />
oftmals Sonderanfertigungen, für die eine Büro- und Objektmöbelhersteller Wini eine<br />
jahrelange Partnerschaft, innerhalb derer<br />
bereits zahlreiche Projekte nach individuellen<br />
Vorgaben abgeschlossen wurden. „<strong>Wir</strong><br />
legen Wert darauf, dass der Kunde eine<br />
durchdachte Ausstattung erhält“, erläutert<br />
Klampermeier. „Das heißt oftmals auch,<br />
dass Sonderanfertigungen nötig sind. Durch<br />
die gute Kooperation mit den Herstellern<br />
sind wir in der Lage, diese stets zur Zufriedenheit<br />
des Kunden liefern zu können.“<br />
Nadia Hamdan g<br />
KontaKt<br />
Wilhelm Klampermeier Gmbh & co KG<br />
Stapelfeldtstr. 5<br />
28237 Bremen<br />
Telefon: 0421 / 69 160 0<br />
Telefax: 0421 / 69 160 39<br />
e-Mail: info@klampermeier.com<br />
Internet: www.klampermeier.com
Klapptische<br />
Tafelrunde reloaded<br />
Die verfügbare Fläche sinnvoll<br />
auszunutzen ist das A und O<br />
der Einrichtungsplanung. Um<br />
dies zu erreichen, muss ein Raum nicht<br />
immer nur eine Funktion erfüllen. Heute<br />
dient er der Konferenz, morgen einem<br />
Seminar, übermorgen entsteht ein temporärer<br />
Arbeitsplatz: Die Möglichkeiten<br />
sind unbegrenzt – wenn die Möblierung<br />
es mitmacht.<br />
So wie der Klapptisch Twister von<br />
Wini. <strong>Wir</strong>d er benötigt, lässt er sich mit<br />
wenigen Handgriffen ausklappen, wird<br />
er nicht benötigt, macht er sich schmal<br />
und findet Platz in der kleinsten Ecke.<br />
12 FACTS FACTS 8/2011 8/2011<br />
Mit einer großen Auswahl an Dekoren,<br />
fünf Plattenbreiten und drei verschiedenen<br />
Fußgestellausführungen eignet sich<br />
der 74 Zentimeter hohe Klapptisch für<br />
nahezu jeden Einrichtungsstil und Verwendungszweck.<br />
So lassen sich die Twister-Tische für<br />
die spontane Teambesprechung einfach<br />
zusammenschi<strong>eben</strong>. Eine optional in<br />
die Tischplatten zu integrierende Netbox<br />
stellt Strom, Internet und Firmennetzwerk<br />
zur Verfügung – damit sind<br />
stets alle wichtigen Anschlüsse zur<br />
Hand, egal wo und zu welchem Zweck<br />
die Tische eingesetzt werden.<br />
Mit Tischverbindern und Dreiecksplatten<br />
lässt sich Twister auch als Ecklösung<br />
aufstellen, zum Beispiel für große<br />
Konferenzen oder Firmenfeiern. Aus der<br />
Tafelrunde wird durch den Klappmechanismus<br />
schnell wieder eine kompakte Einheit:<br />
Diese sogenannte Cornelius-Mechanik<br />
verbindet die Quertraverse mit den<br />
Beinsäulen und überträgt die Bewegung<br />
der Tischplatte beim Hochklappen auf<br />
das Beingestell. Sobald die Platte hochklappt,<br />
drehen sich auch die T-Füße der<br />
Beinsäulen. Die Tische lassen sich in dieser<br />
Position ganz einfach ineinanderschi<strong>eben</strong><br />
und Platzsparend verstauen. (nh) g<br />
4/2012 SonderveröFFenTliChung FACTS 7
BRANCHE Unternehmen<br />
Blickpunkt: Mensch<br />
Kaum ein Unternehmen kann es sich heute noch leisten, Ressourcen zu<br />
verschwenden und nicht in ökologische Maßnahmen zu investieren.<br />
Dies haben vor allem die inhabergeführten Familienunternehmen verstanden.<br />
Auf ein CSR(Corporate-<br />
Social-Responsibility)-<br />
Konzept und damit den<br />
Anspruch, nachhaltig zu<br />
wirtschaften und ökologische<br />
wie soziale Verantwortung<br />
zu übernehmen, verzichtet heute<br />
wohl kaum mehr ein Unternehmen. Der Nutzen<br />
dieser Maßnahmen ist unwidersprochen:<br />
Das Unternehmen gewinnt an Ansehen und<br />
spart darüber hinaus auch noch Ressourcen<br />
und damit Kosten ein. Aber ist das wirklich<br />
alles? Schaut man auf die Familienunternehmen<br />
in Deutschland, wird klar: Nein, dies ist<br />
nicht alles. Denn ihnen geht es nicht allein um<br />
das Prestige und darum, Geld einzusparen. Sie<br />
wirtschaften nicht für eine anonyme Menge<br />
Aktionäre, sondern für die Zukunft eines Unternehmens,<br />
das sie selbst, ihre Eltern und Großeltern<br />
aufgebaut haben. So betont Carolina<br />
Schmidt-Karsch, Geschäftsführerin von Wini<br />
Büromöbel in dritter Generation: „Ein Unter-<br />
nehmen wie Wini denkt in Generationen. Daher<br />
ist Nachhaltigkeit für uns ein selbstverständliches<br />
Geschäftsprinzip, das wir nicht nur als<br />
ökologische Notwendigkeit sehen, sondern<br />
<strong>eben</strong>so als ökonomischen und sozialen Ansatz.<br />
Wini gibt es seit mehr als 100 Jahren – wir schaffen<br />
mit unseren Nachhaltigkeitsprinzipien die<br />
Basis für die nächsten 100 Jahre.“<br />
In ihren Ursprüngen war die Firma Wini ein<br />
Sägewerk mit Standort im nördlichen Weserbergland,<br />
umg<strong>eben</strong> von Wäldern – <strong>eben</strong> dort,<br />
8 58 FACTS 6/2011 SonderveröFFenTliChung 4/2012<br />
6/2011 FACTS
aUs- UnD WeiterbilDUng haben bei<br />
Wini einen hohen stellenwert.<br />
wo der benötigte Rohstoff wuchs. Ein nachhaltiger<br />
Umgang mit diesem Rohstoff war schon<br />
damals überl<strong>eben</strong>swichtig. Mit der Produktion<br />
von Büro- und Objektmöbeln nahm Wini auch<br />
das Umweltmanagement in seine Unternehmensphilosophie<br />
auf, ein Aspekt, den zu Beginn<br />
der 90er-Jahre längst nicht jeder wichtig<br />
nahm. Der Branche fiel Wini auf, als die Firma<br />
begann, die Reihenlochbohrungen in Schrankteilen<br />
aufwendig zu „verstöpseln“, um die<br />
Spanplatten gegen Emissionen zu versiegeln.<br />
Später übernahm das Unternehmen eine Führungsrolle<br />
in der Einführung der emissionsgeprüften<br />
E1-Spanplatten. Wini ist außerdem<br />
bereits seit 1988 Mitglied im Bundesdeutschen<br />
Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management,<br />
B.A.U.M. e.V.<br />
ökologie für alle<br />
Sein integriertes Umweltmanagementsystem<br />
ist heute nach DIN EN ISO 14001:2005 zertifiziert.<br />
Dazu analysierte Wini alle Unternehmensaspekte<br />
und passte sie den Kriterien der<br />
DIN-Norm an. Die daraus entstandene Dokumentation<br />
wurde anschließend in den jeweils<br />
relevanten Einzelaspekten den Fachabteilungen<br />
und dem Intranet zur Verfügung gestellt.<br />
Jeder Mitarbeiter kann so auf das gesamte Umweltmanagement-Handbuch<br />
zugreifen, Dokumentationen<br />
einsehen oder Handlungshilfen<br />
herunterladen. Wini bindet damit alle Mitar-<br />
beiter in seine ökologischen Bestrebungen ein.<br />
Zudem steht ein Umweltbeauftragter bei Fragen<br />
zum Thema zur Verfügung und ist mit der<br />
Weiterführung des Konzepts beauftragt.<br />
Dass Wini den Begriff „nachhaltiges <strong>Wir</strong>tschaften“<br />
ernst nimmt, zeigt sich bis in kleine,<br />
aber feine Details: So verzichtet das Unternehmen<br />
beim Transport seiner Möbel auf Umverpackungen,<br />
stattdessen werden die fertigen<br />
Produkte mit Schutzdecken vor Beschädigungen<br />
gesichert. Dies spart nicht nur Verpackungsmaterial,<br />
sondern auch Platz im Lkw,<br />
sodass sich mehr Möbel transportieren lassen.<br />
Seine Heizanlage betreibt Wini mit den in der<br />
Produktion anfallenden Spänen und Restschnitten,<br />
die zerkleinert und in einer eigens<br />
dafür konzipierten Heizungsanlage thermisch<br />
verwertet werden. So heizt Wini heute CO2 neutral und spart jährlich rund 75.000 Liter<br />
Heizöl und bis zu einer Million Kilowattstun-<br />
„Ein Unternehmen wie<br />
Wini denkt in Generationen:<br />
Ökologische, ökonomische<br />
und soziale Verantwortung<br />
ist für uns ein selbstverständ-<br />
liches Geschäftsprinzip.“<br />
Carolina sChmiDt-karsCh,<br />
geschäftsführende gesellschafterin<br />
den Erdgaswärme ein. Geplant ist außerdem,<br />
im Verwaltungsbereich auf eine noch energieeffizientere<br />
Heizpumpe umzusteigen.<br />
Ein ökologisches Bewusstsein zeigt sich bei<br />
Wini auch im fertigen Produkt: So lassen sich<br />
die Wini-Möbel sortenrein trennen, wobei das<br />
Unternehmen darauf achtet, von vornherein<br />
mit möglichst wenig Material auszukommen.<br />
Sowohl das verwendete Aluminium als auch<br />
die Kunststoffe bestehen zu einem großen Teil<br />
aus recycelten und nach REACH-Standard<br />
gelisteten Materialien. Zu einer nachhaltigen<br />
Unternehmensstrategie gehört allerdings<br />
nicht nur die Umsetzung eines Umweltmanagements.<br />
Dass Familienunternehmen auch<br />
in puncto sozialen Engagements eine Vorreiterrolle<br />
übernehmen, fand zum Beispiel die<br />
Bertelsmann-Studie „Das gesellschaftliche<br />
Engagement von Familienunternehmen“ im<br />
Jahr 2007 heraus: „Zu den konkret durch-<br />
Das Wini-Werk in Coppenbrügge: Das niedersächsische Unternehmen wird heute in<br />
dritter Familiengeneration geführt.<br />
FACTS 6/2011 4/2012 SonderveröFFenTliChung 6/2011 FACTS 59 9
Branche Unternehmen<br />
geführten Vorhaben gehören Förder- oder<br />
Kooperationsprojekte mit Schulen, Universitäten<br />
und Museen etc. Hohe Bedeutung genießen<br />
jedoch auch Weiterbildungsmaßnahmen<br />
für die eigenen Beschäftigten sowie die Qualifizierung<br />
von Auszubildenden und Praktikanten.“<br />
Dies geschehe weniger aus Prestigegründen<br />
denn aus einem inneren Antrieb – „äußere<br />
Einflüsse oder gar Zwänge spielen kaum eine<br />
Rolle. Familienunternehmer handeln dabei<br />
mit hoher Souveränität.“<br />
flache hierarchien<br />
Die Ergebnisse der Studie finden sich bei<br />
Wini bestätigt. So haben zum Beispiel die Ausund<br />
Weiterbildung für Carolina Schmidt-Karsch<br />
einen hohen Stellenwert, der sich auch aus der<br />
Produktion ergibt, in der spezialisierte Fachkräfte<br />
gefragt sind – für Sonderanfertigungen,<br />
aber auch für einige der Serienprodukte, die<br />
zum Teil manuell gefertigt werden. Wini bildet<br />
selbst aus, zum Beispiel zum Holzmechaniker<br />
und Industriekaufmann, und bietet praxisbezogene<br />
Bachelor-Studiengänge an. Auch der praktische<br />
Teil des Studiengangs Office-Consulting,<br />
der in diesem Sommersemester erstmals startet,<br />
kann bei Wini absolviert werden. Ein betriebliches<br />
Gesundheitsmanagement und die<br />
Möglichkeit, Einfluss auf die eigene Arbeitsumgebung<br />
zu nehmen, sind weitere Maßnahmen<br />
Der UmWelt zUliebe: bei<br />
der auslieferung werden die<br />
Wini-möbel in Decken gehüllt.<br />
Das spart n<strong>eben</strong> Verpackungsmaterial<br />
auch platz im lkw.<br />
von Wini, ein menschlich orientiertes, nachhal-<br />
tiges System der Zusammenarbeit zu schaffen,<br />
„das menschliche Energien nutzt, aber auch<br />
erzeugt und schont“, wie Schmidt-Karsch betont.<br />
Diese sozial geprägte Unternehmensphilosophie<br />
zeigt sich in flachen Hierarchien und<br />
einem großen persönlichen Entscheidungsspielraum<br />
für jeden einzelnen Mitarbeiter.<br />
„<strong>Wir</strong> arbeiten mit hoher Eigenverantwortung“,<br />
beschreibt Schmidt-Karsch. „Die Mitarbeiter<br />
verantworten ihren jeweiligen Bereich komplett<br />
selbst. Das bedeutet auch, dass unsere<br />
Mitarbeiter keine Befehlsempfänger sind,<br />
sondern eigenverantwortlich handeln.“ Eigenverantwortung<br />
motiviert – und stärkt die<br />
Loyalität dem Unternehmen gegenüber. So<br />
kann sich Wini auch nicht über einen Mangel<br />
an Fachkräften beschweren. Der Eingang der<br />
Bewerbungen ist konstant hoch; das gute Betriebsklima<br />
in Coppenbrügge hat sich offenbar<br />
herumgesprochen.<br />
Bei Wini ist die gesamte Unternehmensentwicklung<br />
auf Wachstum angelegt, jedoch<br />
niemals unkontrolliert: „<strong>Wir</strong> setzen nicht auf<br />
eine kurzfristige Maximierung des Ertrags“,<br />
betont Schmidt-Karsch. „Für uns zählen langfristige<br />
Maßnahmen, das gilt für die ökologische<br />
und soziale Verantwortung <strong>eben</strong>so wie<br />
für unsere Beziehungen zum Handel und zu<br />
Partnern. Durchdachte und langfristige Investitionen<br />
erhalten die Leistungsfähigkeit<br />
des Unternehmens im Wettbewerb und die<br />
Standfestigkeit gegenüber konjunkturellen<br />
Schwankungen. <strong>Wir</strong> gehören in unserer Branche<br />
zu den Unternehmen mit dem höchsten<br />
Eigenkapitalanteil.“ Und davon profitieren<br />
wiederum alle: die Unternehmensleitung wie<br />
die Mitarbeiter und so letztendlich der Standort<br />
in Coppenbrügge.<br />
Nadia Hamdan g<br />
Wini proDUktentWiCklUng:<br />
Das team um Dirk hölscher<br />
(links), leiter produktmanagement,<br />
entwickelt neue produktideen<br />
konsequent unter dem<br />
aspekt der nachhaltigkeit.<br />
10 60 FACTS 6/2011 SonderveröFFenTliChung 4/2012<br />
6/2011 FACTS
TEST aeris swopper WORK<br />
Setz Dich!<br />
Das Unternehmen aeris-Impulsmöbel<br />
stellt den weltweit ersten<br />
3-D-Büroarbeitsstuhl mit TÜV-<br />
Zertifikat vor.<br />
URTEIL<br />
sehr gut<br />
Rückenschmerzen verursachen<br />
die meisten Fehltage<br />
in Unternehmen – daher<br />
tun sie nicht nur dem Mitarbeiter,<br />
sondern auch dem<br />
Arbeitgeber weh. Das ist<br />
nicht nur eine Belastung für die Betroffenen,<br />
sondern auch ein immenser Kostenfaktor in<br />
Unternehmen. Die bewusste Entscheidung<br />
für ergonomisch sinnvoll gestaltete Arbeitsplätze<br />
stellt deswegen eine sich schnell amortisierende<br />
Investition dar.<br />
Der „swopper“ WORK verhilft dem Anwender<br />
zu einer entspannten und gesunden<br />
196 FACTS FACTS 1/2010 1/2010<br />
12/2008<br />
Sitzhaltung und trägt dazu bei, Rückenschmerzen<br />
zu lindern oder gar nicht erst aufkommen<br />
zu lassen. Die Kombination des<br />
bewährten Aktiv-Sitzes „swopper“ mit einer<br />
dynamischen Rückenlehne, die sich dem Rücken<br />
je nach Sitzposition anpasst, macht den<br />
„swopper“ WORK zu einem gesundheitsfördernden<br />
Individualisten.<br />
Durch die konvex geformte Sitzfläche des<br />
„swoppers“ und das nach allen Seiten frei<br />
schwingende Federbein bleibt der Anwender<br />
von Druckstellen und Stauungen bei längerem<br />
Sitzen verschont. Darüber hinaus erg<strong>eben</strong><br />
sich eine nach vorn gerichtete Positio-<br />
INFO<br />
TÜV-zertifiziert<br />
Der TÜV Rheinland hat den speziell für<br />
den Einsatz in Firmen ausgestatteten<br />
„swopper“ in der Variante „swopper“<br />
WORK als Büroarbeitsstuhl anerkannt.<br />
Zwar waren auch alle bisherigen<br />
„swopper“ schon TÜV-zertifiziert und<br />
mit dem GS-Zeichen für geprüfte<br />
Sicherheit ausgestattet, dies allerdings<br />
als Objekt- und Besucherstuhl. Die zusätzliche<br />
Zertifizierung nach der DIN EN<br />
1335 beschleunigt nun die Genehmigung<br />
für die Nutzung am Arbeitsplatz<br />
durch den Arbeitgeber und erleichtert<br />
den Einkauf sowie die Kostenübernahme<br />
in den Unternehmen.<br />
nierung des Beckens und ein offener Winkel<br />
zwischen <strong>Wir</strong>belsäule und Oberschenkeln.<br />
Das entlastet die <strong>Wir</strong>belsäule, stärkt den<br />
Kreislauf und schont die Bandscheiben. Die<br />
integrierte höhenverstellbare Rückenlehne<br />
erweitert bei Bedarf die Bandbreite der Sitzpositionen<br />
um das Anlehnen.<br />
Mit einer Sitzhöhe von 42 bis 57 Zentimetern<br />
eignet sich der „swopper“ WORK ideal<br />
für höhenverstellbare Arbeitsplätze. Er ist in<br />
vielen Farben und mehreren wattierten Bezugsvarianten<br />
erhältlich.<br />
Timo Schrage �<br />
FAZIT<br />
Swoppen macht Spaß und ist gesund.<br />
Da war sich die Redaktion einig. Allerdings<br />
hat der Spaß auch seinen Preis.<br />
Stolze 759 Euro kostet der „swopper“<br />
WORK. Im Preis sind aber auch Rollen<br />
und Lehne enthalten.<br />
Produkt: „swopper“ WORK<br />
Beschreibung: 3-D-Büroarbeitsstuhl<br />
Anbieter: aeris-Impulsmöbel GmbH & Co. KG<br />
Preis: ab 638 Euro exkl. MwSt.<br />
Kontakt: www.swopper.de<br />
FACTS-Urteil: sehr gut<br />
4/2012 SonderveröFFenTliChung FACTS 11
MEDIZIN UND GESUNDHEIT Prävention<br />
Von fitten Belegschaften und<br />
gesunden Bilanzen<br />
Unternehmen wird es immer wieder gesagt:<br />
Investitionen in das Wohlergehen ihrer<br />
Beschäftigten zahlen sich in jedem Fall<br />
aus. Doch viele reagieren zu langsam.<br />
Insbesondere Mittelständler versäumen<br />
es häufig, Gesundheitsvorsorge<br />
als betriebswirtschaftlichen<br />
Faktor zu<br />
behandeln.<br />
Gehört haben es Unternehmen<br />
jeder Größe oft genug:<br />
Kranke Mitarbeiter<br />
kosten ihnen eine Menge<br />
Geld aufgrund von Fehltagen<br />
und Produktivitätsminderung.<br />
Mit den ersten Auswirkungen<br />
des schon vor Jahren angekündigten Demografiewandels<br />
und dem auf 67 Jahre verschobenen<br />
Rentenalter wird das Problem der Gesundheitserhaltung<br />
der aktiven Population<br />
nur noch akuter. Wie hoch die durch Erkran-<br />
kungen der Beschäftigten entstehenden<br />
Kosten tatsächlich ausfallen, ist allerdings<br />
nicht jedem bekannt. „Mit 35 Milliarden<br />
Euro jährlich beziffert das<br />
Deutsche Institut für <strong>Wir</strong>tschaftsforschung<br />
(DIW) die Kosten, die Unternehmen<br />
durch Krankheit ihrer Beschäftigten entstehen“,<br />
gibt der vom Bundesministerium für<br />
Arbeit und Soziales gemeinsam mit der Bundesanstalt<br />
für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin<br />
im Dezember 2010 herausgeg<strong>eben</strong>e<br />
Bericht „Sicherheit und Gesundheit bei der<br />
Arbeit (SUGA) – Unfallverhütungsbericht Arbeit“<br />
bekannt. „Dies zeigt die Dimension<br />
möglicher Einsparungen, die durch Investitionen<br />
in die Gesundheit der Beschäftigten<br />
erzielbar wären.“<br />
12 172 FACTS 6/2011 SonderveröFFenTliChung 4/2012<br />
6/2011 FACTS
Ein konkretes Beispiel gibt der Bericht<br />
auch: Bei einem durchschnittlichen Arbeitslohn<br />
von 34.200 Euro und einer durchschnittlichen<br />
Bruttowertschöpfung von 59.500 Euro<br />
pro Jahr und Arbeitnehmer koste jeder Ausfalltag<br />
den Arbeitgeber 155 Euro (Gehalt).<br />
Wenn die Arbeitsleistung nicht kompensiert<br />
werden kann, verliere der Arbeitgeber zudem<br />
täglich 270 Euro durch den Ausfall der Arbeitsproduktivität<br />
(Bruttowertschöpfung).<br />
WIE SIEHT GUTE ARBEIT AUS?<br />
Die am häufigsten in deutschen Büros<br />
auftretenden Krankheiten hat die DAK<br />
(Deutsche Angestellten-Krankenkasse) kürzlich<br />
in einem Gesundheitsreport ermittelt.<br />
An erster Stelle der traurigen Auflistung kommen<br />
Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems.<br />
Als Teil davon sind Rückenschmerzen<br />
für 7,1 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage<br />
verantwortlich und damit mit Abstand die<br />
häufigste Einzeldiagnose.<br />
Nicht unbedenklich: Laut dem DAK-Report<br />
standen psychische Erkrankungen im<br />
vergangenen Jahr mit 12,1 Prozent des Gesamtkrankenstands<br />
an vierter Stelle, was immerhin<br />
eine Steigerung von 12 Prozent im<br />
Vergleich zum Vorjahr bedeutet.<br />
Maßnahmen und Bedingungen am Arbeitsplatz,<br />
die das Gesundbleiben der Belegschaften<br />
in den Mittelpunkt stellen, tun also<br />
not. Und dies fängt mit der Arbeitsqualität<br />
bso-Studie bso-Studie 2011 2011<br />
Welche Maßnahmen bietet Ihr Unternehmen an?<br />
(Mehrfachnennungen möglich, Auszug aus den Antworten)<br />
FACTS 6/2011<br />
Sportprogramme<br />
Rückenschulprogramme<br />
Gesunde Ernährung /<br />
Ernährungskurse<br />
Gesundheitstage<br />
Spez. Angebote d. mediz.<br />
Dienstes<br />
14,1%<br />
18,5%<br />
29,6%<br />
24,9%<br />
18,5%<br />
19,9%<br />
ARBEITSZUFRIEDENHEIT: Die Einkommens- und Beschäftigungssicherheit wird von<br />
den Arbeitnehmern als sehr wichtig eingeschätzt.<br />
und der Arbeitszufriedenheit an. Doch wie<br />
sieht gute Arbeit aus? Die Antworten, die<br />
Erwerbstätige aus kleinen und mittelständischen<br />
Betri<strong>eben</strong> im Rahmen einer von<br />
der INQA (Initiative Neue Qualität der Arbeit)<br />
durchgeführten und von der Soziologin<br />
Tatjana Fuchs ausgearbeiteten Untersuchung<br />
auf diese Frage gaben, zeigen, dass verschiedene<br />
Aspekte dazugehören.<br />
Als sehr wichtig eingeschätzt wird zunächst<br />
die Einkommens- und Beschäftigungs-<br />
34,7%<br />
46,5%<br />
64,5%<br />
32,9%<br />
44,0%<br />
67,7%<br />
39,4%<br />
50,0%<br />
65,1%<br />
N bis 250 Mitarbeiter = 213, 251 – 500 Mitarbeiter = 200, mehr als 500 Mitarbeiter = 186<br />
bis 250 MA<br />
251 - 500 MA<br />
mehr als 500 MA<br />
sicherheit – hiermit werden ein festes, verlässliches<br />
Einkommen, ein sicherer Arbeitsplatz<br />
und ein unbefristetes Arbeitsverhältnis<br />
gemeint –, dicht gefolgt von dem Erhalt von<br />
regelmäßigen Einkommenssteigerungen.<br />
SPASS, STOLZ UND SINN<br />
Direkt im Anschluss daran kommen die<br />
sozialen Aspekte der Arbeit und der Wunsch,<br />
einerseits von den Vorgesetzten „als Menschen<br />
wahrgenommen und geachtet – und<br />
nicht lediglich als Arbeitskraft betrachtet zu<br />
werden“, andererseits mit den Kollegen im<br />
Unternehmen abteilungsübergreifend und<br />
kollegial zusammenzuarbeiten. Dabei gilt<br />
es zu bemerken, dass Leistungswettbewerb<br />
zwischen Kollegen von den meisten nicht<br />
erwünscht ist, „sinnliche und kreative<br />
Aspekte“ – das heißt eine Aufgabe, die Spaß<br />
bereitet, Stolz ermöglicht und als sinnvoll<br />
empfunden wird – hingegen sehr.<br />
Weitere Bereiche wie etwa die Führungsqualität<br />
der unmittelbaren Vorgesetzten, der Einfluss-<br />
und Handlungsspielraum oder Entwicklungs-<br />
und Qualifizierungsmöglichkeiten zählen<br />
<strong>eben</strong>falls zu den wesentlichen Faktoren.<br />
Eine besondere Bedeutung kommt dem betrieblichen<br />
Gesundheitsschutz zu. Er leitet<br />
sich zwar teilweise aus all den bereits erwähnten<br />
Aspekten der Arbeitsqualität ab, und<br />
4/2012 SonderveröFFenTliChung 6/2011 FACTS 173<br />
13
MEDIZIN UND GESUNDHEIT Prävention<br />
wenn diese Punkte beachtet<br />
werden, erweist sich eine gesundheitsfördernde<br />
Arbeitsgestaltung<br />
als möglich. Doch wirklich geg<strong>eben</strong> ist diese<br />
erst, wenn die Arbeitsplätze unter Berücksichtigung<br />
von bestimmten Anforderungen zur<br />
Vermeidung von krankmachenden Faktoren<br />
eingerichtet wurden.<br />
Dies sind die Wünsche der Mitarbeiter.<br />
Wie die Lage in deutschen Unternehmen de<br />
bso-Studie 2011<br />
facto aussieht, hat der bso Verband Büro-,<br />
Sitz- und Objektmöbel herausfinden wollen<br />
und dazu Unternehmen aller Größenklassen<br />
und Branchen, einschließlich öffentlicher<br />
Unternehmen und Behörden, zur Gestaltung<br />
ihrer Büroarbeitsplätze und der Bedeutung<br />
der Gesundheitsprävention in ihrem Betrieb<br />
PRÄVENTIONSMASS-<br />
NAHMEN: Dazu zählen unter<br />
anderem medizinische Untersuchungen<br />
oder Rückenschulprogramme,<br />
aber auch<br />
Einrichtungsaspekte wie etwa<br />
die Abstimmung der Beleuchtung<br />
an die Sehleistung der<br />
Mitarbeiter.<br />
befragt (siehe Grafiken). Bei<br />
der Betrachtung der Ergebnisse<br />
fällt auf den ersten Blick auf, dass<br />
Großunternehmen der Gesundheitsvorsorge<br />
einen deutlich höheren Stellenwert beimessen,<br />
als KMUs es tun. Auch stehen Mitarbeitern<br />
in großen Betri<strong>eben</strong> mehr und in der Regel<br />
auch vielfältigere Angebote zur Gesundheitsvorsorge<br />
zur Verfügung. Berücksichtigt<br />
man allerdings, dass in den KMUs häufig keine<br />
oder personell nur dünn besetzte Fachabteilungen<br />
vorhanden sind, die sich für die Organisation<br />
entsprechender Angebote zuständig fühlen<br />
könnten, relativieren sich die Unterschiede.<br />
FEHLENDE STRUKTUREN<br />
Selbst in der Gruppe der Unternehmen<br />
mit 250 oder weniger Mitarbeitern bieten<br />
immerhin noch rund 70 Prozent ihren Beschäftigten<br />
eigene Aktivitäten oder die Bezuschussung<br />
von gesundheitsorientierten<br />
Maßnahmen an. Im Gegensatz zu größeren<br />
Unternehmen fehlt dort allerdings ein strukturierter<br />
Aufbau von präventiven Programmen.<br />
Nicht selten müssen Mitarbeiter selbst<br />
die Initiative ergreifen. Auch ist die Anzahl der<br />
nutzbaren Programme weit geringer als in<br />
größeren Firmen.<br />
14 174 FACTS 6/2011 SonderveröFFenTliChung 4/2012<br />
6/2011 FACTS
Die beliebtesten Präventionsmaßnahmen<br />
sind, unabhängig von der Unternehmensgröße,<br />
das Angebot, die Organisation oder die<br />
Bezuschussung von Sportprogrammen oder<br />
von Rückenschulprogrammen, Maßnahmen<br />
zur Förderung einer gesunden Ernährung<br />
und die Durchführung von Gesundheitstagen<br />
in Zusammenarbeit mit den Krankenkassen.<br />
In vielen Unternehmen bietet zudem der<br />
arbeitsmedizinische Dienst Impfungen und<br />
ähnliche Leistungen an. Kaum etabliert<br />
sind Angebote zur psychologischen Beratung,<br />
zur Stressbewältigung oder Entspannungsprogramme.<br />
Auch dies gilt derzeit noch unabhängig<br />
von der Unternehmensgröße. Vermutlich<br />
werden hier die Großunternehmen aber<br />
schnell eine Vorreiterrolle einnehmen.<br />
ARBEIT DER ZUKUNFT<br />
Kaum Unterschiede zwischen den verschieden<br />
großen Unternehmen zeigen sich bei den<br />
Erwartungen an die zukünftige Arbeitsweise.<br />
Nur wenige der befragten Unternehmen erwarten<br />
eine „Revolution“, aber fast alle gehen<br />
davon aus, dass sich die Anforderungen an<br />
ihre Beschäftigten verändern werden durch<br />
mehr Teamarbeit, größere Eigenverantwortung<br />
und einen größeren Bedarf an Kreativität.<br />
Allerdings haben größere Unternehmen<br />
die Nase vorn, wenn es darum geht, ihre Büros<br />
an die neuen Anforderungen anzupassen:<br />
Sie haben nicht nur die Vorteile erkannt,<br />
bso-Studie 2011<br />
„Unternehmen mit langweiligen<br />
Büros werden es<br />
künftig deutlich schwerer<br />
haben, Spitzenkräfte auch<br />
zeitweise in ihre Arbeitsräume<br />
zu locken.“<br />
BARBARA SCHWAIBOLD, bso Verband<br />
Büro-, Sitz- und Objektmöbel e.V.<br />
sie sind schon aktiv oder haben zumindest<br />
konkrete Pläne.<br />
Und wie sollen diese veränderten Arbeitsbedingungen<br />
aussehen? Auch wenn etwa die<br />
Gestaltung von Desk-Sharing-Arbeitsplätzen<br />
für viele Unternehmen immer noch eine Herausforderung<br />
darstellt und sich nach Einschätzung<br />
der Experten häufig als verbesserungsdürftig<br />
erweist, ist es wahrscheinlich nur<br />
eine Frage der Zeit, bis sich Unternehmen<br />
damit befassen müssen, wie sie Arbeitsplätze<br />
einrichten, die mehrere Personen, wie beispielsweise<br />
Teilzeitkräfte, nutzen können.<br />
„Zur Gestaltung solcher Büros gehört nicht<br />
nur die Anpassung des Mobiliars an verschie-<br />
dene Körpergrößen oder Gewichtsklassen<br />
oder die Abstimmung der Beleuchtung an die<br />
Sehleistung der verschiedenen Mitarbeiter“,<br />
erklärt Barbara Schwaibold vom bso Verband<br />
Büro-, Sitz- und Objektmöbel e.V. „Dazu zählt<br />
auch die Frage, wie sich Spielraum für eine<br />
individuelle Gestaltung schaffen lässt, damit<br />
Wohlbefinden und die daraus folgende verbesserte<br />
Produktivität zustande kommen.“<br />
HANDELN TUT NOT<br />
Auch die Tatsache, dass die Zahl der Freelancer<br />
oder der Personen mit Zeitverträgen,<br />
die ähnlich wie Selbstständige arbeiten, zunehmen<br />
wird, gilt es in Betracht zu ziehen.<br />
Während bei Arbeitnehmern ein sicherer Arbeitsplatz,<br />
festes Einkommen und die Anerkennung<br />
durch den Vorgesetzten im Vordergrund<br />
stehen, zählen bei ihnen eher inhaltliche<br />
und oft auch weiche Faktoren wie etwa Spaß<br />
bei der Arbeit, Einflussnahme auf die Arbeitsabläufe<br />
oder die Möglichkeit der Mitsprache<br />
bei der Gestaltung des Arbeitsplatzes. „So<br />
dürften es Unternehmen mit langweiligen Büros<br />
künftig deutlich schwerer haben, Spitzenkräfte<br />
auch zeitweise in ihre Arbeitsräume zu<br />
locken“, bringt es Schwaibold auf den Punkt.<br />
Wie dem auch sei und wie künftige Anforderungen<br />
an die Arbeitsplätze auch aussehen<br />
mögen: Unternehmen tun gut daran, sie soweit<br />
es nur geht zu berücksichtigen und zu erfüllen,<br />
damit ihre Beschäftigten so lang wie möglich<br />
gesund bleiben und somit auch sie selbst.<br />
Graziella Mimic �<br />
FACTS 6/2011 4/2012 SonderveröFFenTliChung 6/2011 FACTS 175 15
INTERIEUR Sonderanfertigungen<br />
Die Wüste ruft<br />
Bei der Ausstattung der Emirates and<br />
National Bank of Dubai in London galt es<br />
nicht nur, die hohen Ansprüche an ein<br />
exklusives und gediegenes Ambiente zu<br />
erfüllen, es sollte auch kulturellen Besonderheiten<br />
Rechnung getragen werden.<br />
Die Emirates National Bank<br />
of Dubai (NBD) gehört zu<br />
den größten Banken des<br />
Nahen Ostens. Niederlassungen<br />
befinden sich in<br />
Saudi-Arabien, Katar und<br />
Großbritannien, darüber hinaus gibt es Vertretungen<br />
in Indien, Iran und Singapur. Die<br />
noch recht junge Bank entstand im Oktober<br />
2007 aus dem Zusammenschluss der größten<br />
Banken des Landes, der Emirates Bank und<br />
der National Bank of Dubai.<br />
Bei der Eröffnung der Londoner Niederlassung<br />
der Emirates NBD achtete man wie in den<br />
übrigen Filialen der Bank auf eine luxuriöse<br />
Ausstattung, die darüber hinaus noch einige<br />
weitere Vorgaben erfüllen sollte. So wurde be-<br />
16<br />
118 FACTS SPECIAL SonderveröFFenTliChung 4/2012<br />
sonderer Wert auf eine geschützte Privatsphäre<br />
gelegt, vor allem für die weiblichen Mitarbeiter.<br />
Hochwertige Möbel für ein gediegenes Ambien-<br />
te standen im Vordergrund der Bürogestaltung,<br />
das galt insbesondere für die Chefetage.<br />
An der lukrativen Ausschreibung nahmen<br />
zahlreiche Fachhändler teil. Mit der Ausstattung<br />
wurde schließlich das Londoner Büro SB<br />
Workplace Samuel Bruce beauftragt. In enger<br />
Zusammenarbeit mit dem Architekten und<br />
den Entscheidern der Bank entstand ein Ein-<br />
chEfEtAgE: Winea-conference-tische<br />
mit extra tiefen Knieraumblenden<br />
schützen die Privatsphäre (links). Die<br />
Beraterarbeitsplätze sind mit den tischen<br />
Winea focus ausgestattet (rechts).<br />
XX/2010 FACTS
ichtungskonzept, das eine optisch reizvolle,<br />
einheitliche Gestaltung gewährleistete und<br />
den Wünschen der Bank genau entsprach. Als<br />
exklusiver Partner von Wini in Großbritannien<br />
konnte SB Workplace eine auf der Insel sicherlich<br />
nicht alltägliche Möblierung anbieten.<br />
sonDeranfertigung<br />
Dunkle Furniere in Verbindung mit Chrom<br />
sollten der Chefetage ein edles Ambiente verleihen.<br />
Diesem Wunsch entsprachen die Tische<br />
der Reihe Winea Conference, die darüber<br />
hinaus noch einiges mehr bieten konnte: N<strong>eben</strong><br />
der stilvollen Optik überzeugte das System<br />
auch durch seine Flexibilität. Die patentierte<br />
Spannhebelmechanik ermöglicht es, die<br />
Tische werkzeugfrei aufzubauen und jederzeit<br />
umzugestalten. Abgesehen von der Nutzung<br />
als Einzelarbeitsplatz, wie es in der Chefetage<br />
der Emirates NBD vorgesehen war, lassen sich<br />
die Winea-Conference-Tische auch für den<br />
Konferenzraum nutzen und einfach und<br />
schnell dem jeweiligen Bedarf anpassen.<br />
Für die Emirates NBD waren an dem<br />
Tischsystem allerdings noch Modifizierungen<br />
vorzunehmen: „Da es sich um einen<br />
Kunden aus dem arabischen Raum handelt,<br />
wurde auf den Schutz der Privatsphäre, vor<br />
allem der weiblichen Mitarbeiter, besonders<br />
großer Wert gelegt“, erklärt Christian Kortum,<br />
Export Manager bei Wini. „Daher ent-<br />
wickelten wir für die Winea-Conference-<br />
Tische besonders tiefe Knieraumblenden,<br />
damit die Beine der Mitarbeiterinnen von<br />
Besuchern nicht gesehen werden.“ Die<br />
Knieraumblenden verleihen den Tischen zudem<br />
ein exklusives Design – dem Wunsch der<br />
Bank nach einer hochwertigen und nicht alltäglichen<br />
Ausstattung konnte so genau entsprochen<br />
werden.<br />
EDLEs AmBiENtE: Die dezenten<br />
farben der möbel harmonieren mit den<br />
in Blau gehaltenen Wänden und Böden.<br />
Bei den Arbeitsplätzen der Berater stand<br />
ein funktionales Design mit klaren Linien und<br />
hochwertigen Materialien im Vordergrund.<br />
Die Tische der Reihe Winea Focus mit dunklen<br />
Furnieren und verchromten Tischbeinen erg<strong>eben</strong><br />
auch hier eine exklusive Optik, die mit<br />
den in Blau gehaltenen Böden und Wänden<br />
harmoniert.<br />
Statt raumhoher Schränke, die mitunter<br />
erdrückend wirken können, wählte SB Workplace<br />
für die Emirates NBD eine Lösung, die<br />
sich in der Breite erweitern lässt: Winea Matrix.<br />
Die zeitlos klassischen Fronten erg<strong>eben</strong><br />
sowohl an den Chef- als auch an den Beraterarbeitsplätzen<br />
zusammen mit den jeweiligen<br />
Tischsystemen ein stilvolles Bild.<br />
Sechs Monate nachdem SB Workplace<br />
den Zuschlag für die Ausstattung der Emirates<br />
NBD erhalten hatte, konnten die Mitarbeiter<br />
ihre neuen Arbeitsplätze beziehen.<br />
„Von den Entscheidungsträgern bekamen<br />
wir ausschließlich positives Feedback“, erinnert<br />
sich Kortum. „SB Workplace war in<br />
der Lage, die für europäische Gewohnheiten<br />
doch mitunter ungewohnten Ansprüche zu<br />
erfüllen – nicht zuletzt durch die Möglichkeit<br />
des Herstellers Wini, an seinen Einrichtungssystemen<br />
kundenspezifische Modifikationen<br />
vorzunehmen.“<br />
Nadia Hamdan g<br />
FACTS 9/2010 4/2012 SonderveröFFenTliChung SPECIAL FACTS 119 17
PRAXIS Advertorial<br />
Jeder zweite neue Arbeitsplatz ist<br />
ein Büroarbeitsplatz. Sitzende Tätigkeiten<br />
nehmen weiterhin zu.<br />
Doch nur Bewegtes Sitzen ist gesundes<br />
Sitzen. knopfler steht für<br />
ein Sitzkonzept, das zugleich dynamisches<br />
Training und ein sanftes<br />
Sofagefühl garantiert. Mit knopfler beweisen<br />
die Sitzmöbelexperten von LÖFFLER,<br />
dass ein Bürostuhl gleichermaßen Ästheten<br />
begeistern und Gesundheitsbewussten ein<br />
Höchstmaß an leistungssteigernder Ergonomie<br />
bieten kann.<br />
Fehlbelastungen der Bandscheiben machen<br />
krank und verursachen hohe Kosten.<br />
50% aller Frühverrentungen haben mit<br />
Bandscheibenschäden zu tun. LÖFFLER<br />
setzt seine ganze Professionalität und Leidenschaft<br />
dafür ein, dass entspanntes Sitzen<br />
zu einer gesunden Tätigkeit wird. LÖFFLER<br />
18<br />
FACTS SonderveröFFenTliChung 4/2012<br />
knopfler – einfach<br />
gesund arbeiten<br />
integriert die unabhängige Fachlichkeit der<br />
Experten für Ergonomie der Universität<br />
München. Die patentierte ERGO-TOP Tech-<br />
Normale Sitzhaltung:<br />
Bei normaler Sitzhaltung auf guten,<br />
aber konventionellen Bürodrehstühlen<br />
(ohne Kontakt zur Rückenlehne)<br />
bildet sich ein Rundrücken,<br />
eine Muskelaktivität findet kaum<br />
statt, die Bandscheiben verhärten.<br />
Rückenleiden sind so vorprogrammiert.<br />
ERGO TOP - Allseitig bewegliche<br />
Sitzfläche:<br />
Die Bandscheiben werden durch<br />
die ständige Bewegung mit Nährstoffen<br />
versorgt und bleiben elastisch.<br />
nologie in knopfler setzt den Stand der medizinischen<br />
Forschung konsequent um.<br />
knopfler sorgt mit seinen vielen Bewegungs-<br />
Ergonomische<br />
Sitzhaltung mit ERGO TOP:<br />
Das Becken kippt automatisch<br />
nach vorne, die Haltung bleibt<br />
aufrecht - auch ohne Kontakt zur<br />
Lehne.<br />
Das Ergebnis mit ERGO TOP:<br />
Ein starker, gut trainierter Rücken.
anreizen dafür, dass der Rücken in Bewegung<br />
bleibt. Denn nur Bewegtes Sitzen trainiert<br />
die Rückenmuskulatur, versorgt die<br />
Bandscheiben mit den nötigen Nährstoffen<br />
und die Zellen mit Sauerstoff.<br />
WOHLFÜHLORT ARBEITSPLATZ<br />
Seit 1992 widmet sich Geschäftsführer<br />
Werner Löffler mit seinem Konzept dem Thema<br />
„Gesundes Sitzen“. Dabei verfolgt er einen<br />
Grundsatz: er gibt sich nur mit dem Besten<br />
zufrieden! Das gilt für seinen Anspruch an Ergonomie<br />
und Gesundheit, und das gilt nicht<br />
weniger für seinen Anspruch an Formgebung<br />
und Handwerkskunst. Seit Jahren versteht es<br />
der Formgeber Fritz Mocnik, den Ideen des<br />
leidenschaftlichen Sitzmöbelsammlers Löffler<br />
eine Gestalt zu verleihen, die begeistert. So<br />
entstand mit knopfler ein Trainingsgerät mit<br />
Wellnessprädikat, das den Arbeitsplatz zum<br />
Wohlfühlort macht.<br />
Das Einzigartige an knopfler ist seine<br />
Sanftheit. „knopfler gibt Geborgenheit: das<br />
Gefühl, sich in eine Daunenjacke zu schmiegen<br />
und im Sitzen zu gehen“, zeichnet Fritz<br />
Mocnik den Charakter des Sitzmöbels. Auf<br />
knopfler werden Rücken- und Bauchmuskulatur<br />
wie beim ausdauernden Gehen trainiert.<br />
Doch auf knopfler sieht das zugleich begeisternd<br />
schön aus.<br />
Bewegtes Sitzen im knopfler heißt unangestrengtes,<br />
behagliches Rückentraining, umfangen<br />
von Geschmeidigkeit und Wärme. So<br />
macht das Arbeiten auch am Ende eines langen<br />
Tages Freude.<br />
Mit seiner ruhigen Eleganz und seinen<br />
punktgenau gesetzten Knöpfen zeigt knopfler<br />
Persönlichkeit. Viele Kombinationen aus attraktiven<br />
Farben und hochwertigen Materialien<br />
machen knopfler zum wandlungsfähigen<br />
Schmuckstück. Präsent, ohne aufzutrumpfen,<br />
bringt knopfler L<strong>eben</strong>sfreude und Handwerkskunst<br />
in anspruchsvolle Büros. knopfler bietet<br />
drei unterschiedlichen Rückenhöhen für individuelle<br />
körperliche Bedürfnisse.<br />
�<br />
INFO<br />
Gesunde Sitztechnologie<br />
auf höchstem Niveau<br />
� Die Entwicklung des knopfler ist<br />
wissenschaftlich fundiert, sein Sicherheitskonzept<br />
vom TÜV Rheinland zertifiziert.<br />
Die Interessengemeinschaft der<br />
Rückenschullehrer/innen e.V.<br />
� IGR empfiehlt den knopfler uneingeschränkt.<br />
� Gesund sitzen, sich wohl fühlen und<br />
einfach arbeiten, das ist der Charakter<br />
des knopfler. (ZML: 3.132)<br />
VIELSEITIG: knopfler wird im gehobenen<br />
Managementbereich genauso<br />
erfolgreich eingesetzt wie auch in<br />
Gruppen<strong>büro</strong>s. Die Sicherheit der<br />
ERGO TOP-Technologie verbindet sich<br />
mit dem Sitzkomfort von knopfler. Das<br />
Ergebnis ist gesundes, konzentriertes<br />
und freudvolles Arbeiten.<br />
4/2012 SonderveröFFenTliChung FACTS 19
Praxis Servicekonzepte<br />
Service großgeschri<strong>eben</strong>!<br />
Um auch in Zukunft am Markt erfolgreich zu sein, will der Büromöbelexperte<br />
Wini künftig Produkte mit Alleinstellungsmerkmalen bieten, um sich als<br />
Spezialist für kundenindividuelle Lösungen zu etablieren. Ein breites Sortiment<br />
an Produkten gehört genauso dazu wie ein individuelles Servicekonzept.<br />
Schon seit 1908 produziert man<br />
bei Wini in Coppenbrügge<br />
Büromöbel „made in Germany“.<br />
Das vom Namensgeber<br />
Wilhelm Niemeier gegründete<br />
Unternehmen wird heute<br />
in dritter Generation von der geschäftsführenden<br />
Gesellschafterin Carolina Schmidt-<br />
Karsch geleitet. Ganz besonders wichtig ist<br />
es dem Unternehmen, seinen Kunden und<br />
Fachhandelspartnern nicht nur als Hersteller<br />
und Lieferant zur Seite zu stehen, sondern<br />
auch als flexibler Partner mit einem<br />
umfassenden Dienstleistungsangebot rund<br />
um die Büroeinrichtung.<br />
„<strong>Wir</strong> bieten unseren Kunden ein Einrichtungskonzept,<br />
das Individualität, Design<br />
und Nachhaltigkeit miteinander ver-<br />
eint“, sagt die Geschäftsführerin Carolina<br />
Schmidt-Karsch. Das Ziel des Unternehmens<br />
ist, alle Kundenwünsche von der Idee<br />
bis zur Umsetzung zu begleiten. Dabei<br />
steht Wini seinen Kunden mit weitreichen-<br />
UntErnEHMEnSZiEL:<br />
die Begleitung des<br />
Kunden von der idee bis<br />
zur Umsetzung.<br />
den Beratungs- und Dienstleistungen zur<br />
Seite. N<strong>eben</strong> einem umfangreichen Produktportfolio<br />
bietet das Unternehmen seinen<br />
Kunden auch ein professionelles Objekt-,<br />
Planungs-, Logistik- und Montage-<br />
Für ALLE FäLLE: Die Produkte aus<br />
dem Hause Wini reichen von der einfachen<br />
Büroausstattung bis hin zu den unterschiedlichsten<br />
Objekteinrichtungen.<br />
20 154 FACTS 7/2010 SonderveröFFenTliChung 4/2012<br />
7/2010 FACTS
management sowie einen nachhaltigen<br />
After-Sales-Service an.<br />
„Jedes Einrichtungsprojekt stellt andere<br />
Anforderungen. Daher ist übergreifendes<br />
Wissen in allen Bereichen des Facility-Managements<br />
gefragt. Unsere Leistung endet<br />
nicht bei der Möbelauslieferung – vielmehr<br />
begleiten wir unsere Kunden von der ersten<br />
Einrichtungsidee über die gesamte Dauer<br />
ihres Projektes und auch noch lange danach“,<br />
weiß Jürgen Jordan, Leiter Consulting<br />
und Architektenbetreuung bei Wini.<br />
Um den Kunden eine optimale Lösung<br />
zu bieten, arbeiten die Wini-Mitarbeiter im<br />
ständigen Austausch mit ihren Kunden und<br />
Fachhändlern, analysieren jede noch so<br />
spezielle Bürosituation und erarbeiten ganz<br />
FACTS 7/2010<br />
individuelle Lösungsvorschläge. Und das in<br />
Zahlen und Bildern.<br />
PERFEKTE ABSTIMMUNG<br />
Das Ziel ist, ein Einrichtungskonzept zu<br />
schaffen, das perfekt auf die Kunden und<br />
deren Philosophie abgestimmt ist, die Kommunikation<br />
verbessert, die Mitarbeiter motiviert<br />
und die jeweilige Unternehmensorganisation<br />
deutlich verbessert.<br />
N<strong>eben</strong> strukturellen Konzepten bietet<br />
Wini hierfür unter anderem Arbeitsplatzanalysen,<br />
Akustikberatung, Beleuchtungs-<br />
konzepte, Raumpsychologie und Ergonomieberatungen<br />
an.<br />
Damit der Kunde immer einen genauen<br />
Überblick hat und eine möglichst hohe Investitionssicherheit<br />
durch die realistische<br />
Darstellung der späteren Raumsituation bekommt,<br />
erstellt Wini aussagefähige Renderings<br />
von Serienkombinationen und Sonderlösungen.<br />
Basis dafür sind AutoCAD-<br />
Planungen und handkolorierte Planungen<br />
und Visualisierungen in 2-D- und 3-D.<br />
Klaus Leifeld �<br />
INFO<br />
Change Office<br />
Wini Büromöbel stellt mit ChangeOffice<br />
die ganzheitliche Betrachtung für die<br />
Entwicklung und Umsetzung innovativer<br />
Bürokonzepte vor. Es berücksichtigt<br />
den organisatorischen und<br />
technologischen Wandel, fördert<br />
Prozessabläufe und die Kommunikation<br />
der Mitarbeiter und reduziert<br />
die investitions- und Flächenkosten.<br />
4/2012 SonderveröFFenTliChung 7/2010 FACTS 155<br />
21
TesT Wini Winea Pro<br />
Dynamik pur<br />
UrTeil<br />
sehr gut<br />
5/2010<br />
Nicht nur ein guter ergonomischer<br />
Stuhl fördert die<br />
Gesundheit. Höhenverstellbare<br />
Tische, die bei der Büroarbeit<br />
ein häufiges Wechseln<br />
zwischen Stehen und<br />
Sitzen ermöglichen, sind mindestens genauso<br />
wichtig. Fachmediziner empfehlen sogar<br />
einen 20-minütigen Wechsel zwischen einer<br />
sitzenden und einer stehenden Tätigkeit.<br />
Im Verhältnis zu den Kosten, die durch<br />
Fehltage entstehen, ist eine Investition in ein<br />
Tischsystem wie den WINEA PRO sehr gering.<br />
Die Mehrkosten amortisieren sich schon bei<br />
wenigen Krankheitstagen des Mitarbeiters.<br />
FACTS hatte das Tischsystem WINEA PRO<br />
im Test. Ob 4-Fuß, C-Fuß oder T-Fuß: Das<br />
Tischsystem lässt sich leicht an die verschiedensten<br />
Raum- und Nutzeranforderungen an-<br />
passen. Das Kernstück des Tisches bildet das<br />
sogenannte Dock aus Aluminium-Druckguss.<br />
Es ist das Verbindungsstück zwischen horizontaler<br />
und vertikaler Ebene und zugleich die<br />
Systembasis, an der Traverse, Beine und Tischplatte<br />
einfach „angedockt“ werden. Das ermöglicht<br />
eine sehr schnelle Montage der Gestelle.<br />
Die Verkettung von Arbeitsflächen mit<br />
einem Minimum an Tischbeinen ist durch diese<br />
Technik <strong>eben</strong>so gewährleistet.<br />
NutzeNorieNtiert<br />
Komplettiert wird WINEA PRO durch eine<br />
Vielzahl von nutzenorientierten Funktionen:<br />
So bietet beispielsweise der beidseitig abklappbare<br />
Kabelkanal einen hohen Komfort bei der<br />
Elektrifizierung von PC und Monitor. Der Monitor<br />
lässt sich außerdem an einem sehr stabi-<br />
Für den Körper das<br />
Beste: ein arbeitsplatz mit<br />
einem höhenverstellbaren<br />
schreibtisch.<br />
der steh- und sitzarbeitsplatz WInea prO von WInI Büromöbel aus Coppenbrügge<br />
ermöglicht das dynamische arbeiten im Büro. die Kombination mit einem<br />
modernen Bürostuhl garantiert entspanntes und gesundes arbeiten im Büro.<br />
len Flachbildschirmhalter anbringen, der in<br />
einer Funktionsschiene am Ende der Tischplatte<br />
befestigt werden kann. Darüber hinaus bietet<br />
WINI Rückwandblenden, Akustik- und Organisationspaneele<br />
und CPU-Halter an, die<br />
sich <strong>eben</strong>falls über die Funktionsschiene mit<br />
dem Tisch verbinden lassen.<br />
Die Montage der Teststellung bei FACTS<br />
verlief völlig unproblematisch. Die Redakteure<br />
benötigen nicht einmal eine Montaganleitung.<br />
Das Tischsystem in der Redaktion war<br />
das T-Fuß-Modell mit einer elektromotorischen<br />
Höhenverstellung, mit der sich die<br />
Tischplattenhöhe von 65 Zentimeter bis 125<br />
Zentimeter einstellen lässt.<br />
Beim Test ist aufgefallen, dass der Motor<br />
sehr leise ist. Das ist besonders wichtig, da im<br />
täglichen Betrieb die Kollegen beim Hochund<br />
Herunterfahren so nicht gestört werden.<br />
128 22 FACTS 5/2010 SonderveröFFenTliChung 4/2012<br />
5/2010 FACTS
Der Motor macht wegen seiner Hubkraft einen<br />
sehr guten Eindruck. Die Geschwindigkeit<br />
der Höhenverstellung beträgt gerade einmal<br />
15 Sekunden von der niedrigsten bis zur<br />
höchsten Einstellmöglichkeit. Der Anwender<br />
hat zum einen die Möglichkeit, die Tischhöhe<br />
FAZIT<br />
das tischsystem sieht gut aus und ist gerade durch die vielen nützlichen<br />
Optionen sehr funktionell. die modulare Bauweise<br />
ermöglicht vielfältige einsatzmöglichkeiten. die Verarbeitung<br />
des WInea prO ist nach Meinung der FaCts-redaktion tadellos.<br />
Produkt: WInea prO<br />
Beschreibung: steh- und<br />
sitzarbeitsplatz<br />
BeURTeILUNG<br />
Montage:<br />
Motorleistung:<br />
Bedienung:<br />
Funktionsvielfalt und Modularität:<br />
Preis:<br />
Gesamtergebnis: sehr gut<br />
Anbieter: WInI Büromöbel<br />
Preis: ab 1.189,– € (160 x 80 cm)<br />
exkl. Mwst.<br />
Kontakt: www.wini.de<br />
INFO<br />
manuell über einen sehr gut erreichbaren<br />
Tastschalter einzustellen und zum anderen<br />
über drei programmierbare Speichertasten.<br />
WINI bietet aber nicht nur die elektromotorische<br />
Verstellung an. Das Tischsystem in<br />
der Standardausstattung kann auch mittels<br />
eine tolle idee<br />
Bei der entwicklung des neuen Tischsystems WINeA PRO hat<br />
der Büromöbelhersteller WINI auf den Dialog und die kooperative<br />
Zusammenarbeit mit Architekten gesetzt.<br />
nachdem das produktmanagement von WInI den entwicklungsplan<br />
mit ersten projektskizzen erstellt hatte, wurde das<br />
produktkonzept beim secret-p-test der architekturzeitschrift<br />
aIt im Herbst des Jahres erstmals einer Jury von 14 renommierten<br />
deutschen architekten präsentiert.<br />
die Idee der WInI-produktentwickler: ein vollkommen architektentauglicher<br />
tisch, bestehend aus möglichst wenigen, hochwertigen<br />
Baugruppen mit möglichst großem Gestaltungsspielraum<br />
und einfachster Handhabung. Bereits in dieser Frühphase<br />
der entwicklung wollte man den architekten die Gelegenheit<br />
g<strong>eben</strong>, sich eine erste Meinung über das Möbel zu bilden und<br />
eigene Ideen für die weitere Gestaltung, die technische Handhabung<br />
und Funktionalität einzubringen. In zwei nachfolgenden,<br />
vom WInI-entwicklungsteam geleiteten Workshop-runden beurteilten<br />
die architekten weitere entwicklungsschritte, Varianten<br />
und Innovationen der WInI-Werksdesigner, diskutierten Fakten,<br />
Vor- und nachteile und gaben damit immer wieder auch die<br />
weitere Marschrichtung für das entwicklungsteam vor.<br />
Gut ein halbes Jahr nach der präsentation des fertigen prototypen<br />
stellte WInI auf seiner<br />
Hausmesse im november 2009<br />
das serienreife ergebnis der<br />
Gemeinschaftsarbeit vor: WInea<br />
prO, das modulare tischsystem –<br />
aktuell prämiert mit dem red dot<br />
award:product design 2010.<br />
einer patentierten Raster-Höheneinstellung<br />
eine Höhe von 65 bis 85 Zentimetern erreichen.<br />
Für die T-Fuß-Variante ist zudem eine<br />
Gasdruckfedereinstellung für eine Höhe von<br />
74 Zentimeter bis 120 Zentimeter erhältlich.<br />
Klaus Leifeld �<br />
FACTS 5/2010 4/2012 SonderveröFFenTliChung 5/2010 FACTS 129 23
Prävention<br />
FACtS: Sie sind täglich in den sogenannten<br />
Büroarbeitswelten unterwegs. Was sind Ihre<br />
Erkenntnisse?<br />
Malte Lenkeit: Mitarbeiter am Büroarbeitsplatz<br />
neigen sehr stark zu einer passiven Sitzhaltung,<br />
was nicht verwundert, denn je konzentrierter<br />
sie arbeiten, umso weniger achten sie<br />
auf ihre Körperhaltung. Wenn Muskeln dabei<br />
dauerhaft und einseitig angespannt sind oder<br />
die <strong>Wir</strong>belsäule biomechanisch überstrapaziert<br />
wird, ist das bereits gesundheitsschädigend.<br />
Mein Ziel ist es, Tipps und Tricks für das körpergerechte<br />
Sitzen und Bewegen zu vermitteln.<br />
FACtS-Serie: Prävention<br />
„ Sitze stets so, wie<br />
du gehst und stehst“<br />
Das Verhalten der Menschen am Arbeitsplatz aufzuzeigen<br />
und womöglich zu verändern, indem er sie zu körpergerechter<br />
Haltung und Bewegung animiert, ist das Ziel von<br />
Malte Lenkeit. Im Interview erläutert der Ergonomieberater<br />
der Dauphin HumanDesign Group GmbH & Co. KG,<br />
wie sich im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />
ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld im<br />
Büro gestalten lässt.<br />
Hier herrscht auch bei gut ausgestatteten<br />
Büros ein erheblicher Beratungsbedarf.<br />
FACtS: Wie nutzen Sie als Ergonomieexperte,<br />
der eng mit Arbeitsmedizinern und -sicherheitsexperten<br />
kooperiert, wissenschaftliche Erkenntnisse<br />
für Ihre Tätigkeit in Unternehmen?<br />
Lenkeit: Der Zweck der Ergonomieberatung<br />
ist es, ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld<br />
zu schaffen. In den Beratungen erläutere<br />
ich – auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />
– die Folgen der Belastungen bei nicht körpergerechten<br />
Sitzhaltungen. Nehmen wir ein<br />
Beispiel aus der aktuellen Sitzforschung, die<br />
sich mit der biomechanischen Belastung der<br />
<strong>Wir</strong>belsäule des sitzenden Menschen befasst:<br />
Die Ergebnisse zeigen, dass diese rapide ansteigt,<br />
je mehr die <strong>Wir</strong>belsäule sich im Sitzen<br />
verformt, also von ihrer normalen Doppel-S-<br />
Form abweicht. Die Hochschulärztliche Einrichtung<br />
der Rheinland-Westfälischen Technischen<br />
Hochschule (RWTH) Aachen hat im<br />
letzten Jahrzehnt verschiedene Studien zum<br />
dynamischen Sitzen im Büro erstellt.<br />
In der jüngsten Studie mit anatomischen <strong>Wir</strong>belmodellen<br />
und digitalen Winkelmessungen<br />
72 24 FACTS 10/2011 SonderveröFFenTliChung 4/2012<br />
10/2011 FACTS
an Probanden sowie videogestützten Aufzeichnungen<br />
ließ sich nachweisen, dass der<br />
Beckenkippung beim Sitzen eine wesentliche<br />
Bedeutung zukommt. Sie ist das Maß für die<br />
Be- oder Entlastung der <strong>Wir</strong>belsäule.<br />
FACtS: Können Sie dies näher erläutern?<br />
Lenkeit: Der stehende Mensch hat einen<br />
Beckenneigungswinkel von durchschnittlich<br />
35°. Dabei ist die <strong>Wir</strong>belsäule in ihrer Idealform<br />
und somit entlastet. Das war der Ausgangswert<br />
der Studie der Wissenschaftler aus<br />
Aachen. Zahlreiche Messungen belegen, dass<br />
bei horizontaler Sitzfläche die Beckenrückdrehung<br />
mit rund 22,0° am größten ist – das<br />
heißt, die <strong>Wir</strong>belsäule ist stark belastet. Selbst<br />
bei einer nach vorne geneigten Sitzfläche von<br />
minus 4° beobachteten die Forscher noch eine<br />
starke Beckenrückdrehung. Erst ab einem Sitzneigungswinkel<br />
von minus 8° kommt es zu einer<br />
positiven <strong>Wir</strong>kung auf die Beckenposition<br />
im Sitzen im Sinne einer körpergerechten Aufrichtung<br />
der <strong>Wir</strong>belsäule. Dr. Andreas Schön<br />
von der RWTH fasst die Ergebnisse so zusammen:<br />
„Sitze stets so, wie du gehst und stehst.“<br />
All diese Erkenntnisse und auch das Wissen aus<br />
früheren Studien lasse ich in die Ergonomieberatung<br />
einfließen.<br />
FACtS: Wie sensibilisieren Sie die Menschen<br />
dazu, ihr Verhalten zu prüfen?<br />
Lenkeit: Körpergerechtes Bewegen will gelernt<br />
sein. Menschen müssen erl<strong>eben</strong>, was die Wissenschaft<br />
in langen Forschungsreihen ermittelt.<br />
Damit meine ich nicht, dass sie die Schmerzen<br />
spüren müssen, die Fehlhaltungen am Büroarbeitsplatz<br />
bewirken – denn dann ist es ja in der<br />
Regel zu spät. Ich setze in der Prävention an.<br />
FACtS: Wie gehen Sie dabei vor?<br />
Lenkeit: Mein Ansprechpartner ist das betriebliche<br />
Gesundheitsmanagement. Zusammen<br />
mit Sicherheitsbeauftragten und -ingenieuren<br />
integrieren wir Vorführungen, Präsenzveranstaltungen<br />
und Arbeitsplatzbegehungen in<br />
die bereits vorhandenen betrieblichen Maßnahmen.<br />
Einen großen Erfolg haben wir mit<br />
den wissenschaftlichen Messverfahren aus<br />
unserem ErgoLab. Mit diesem lassen sich in<br />
anschaulicher Weise ergonomische Erkenntnisse,<br />
wie die der RWTH, vermitteln. So nutzen<br />
wir die ErgoMouse zum Beispiel auf betrieblichen<br />
Gesundheitstagen, um die <strong>Wir</strong>kung<br />
der richtigen Sitzneigung und -haltung aufzuzeigen.<br />
FACtS: Wie verfahren Sie genau?<br />
Lenkeit: Es werden drei Messungen durchgeführt:<br />
In der ersten Messung wird die <strong>Wir</strong>belsäule<br />
des Probanden über den gesamten Rücken<br />
dokumentiert – die spezifische Doppel-<br />
S-Form wird auf einem Monitor sichtbar.<br />
In einer zweiten Messung wird die <strong>Wir</strong>belsäule<br />
in der für den Probanden üblichen Sitzposition<br />
am Arbeitsplatz dargestellt. Abschließend<br />
erfolgt eine Messung auf einem Bürostuhl mit<br />
Synchro-Activ-Balance, also mit einer nach<br />
vorne geneigten Sitzfläche von bis zu minus<br />
12° mit synchronisierter Rückenlehnen-Unterstützung.<br />
Beim Vergleich der Messergebnisse<br />
sieht der Teilnehmer, dass die zuletzt<br />
gemessene Sitzposition der natürlichen <strong>Wir</strong>belsäulenkrümmung<br />
im Stehen sehr nahe<br />
kommt, ganz nach der Maxime: „Sitze stets<br />
so, wie du gehst und stehst.“ Dies zeigt <strong>Wir</strong>-<br />
„Mein Ziel ist es, Tipps und Tricks<br />
für das körpergerechte Sitzen<br />
und Bewegen zu vermitteln. Hier<br />
herrscht auch bei gut ausgestatteten<br />
Büros ein erheblicher<br />
Beratungsbedarf.“<br />
MALTe LenKeiT, ergonomieberater der<br />
Dauphin HumanDesign group gmbH & Co. Kg<br />
kung. Die Messergebnisse werden auf einen<br />
Ergopass ausgedruckt, den der Teilnehmer<br />
erhält. Die ErgoMouse ist sehr gefragt.<br />
FACtS: Gibt es noch andere Messverfahren?<br />
Lenkeit: Ein weiteres ErgoLab-Modul ist das<br />
Elektromyogramm (Mini-EMG). Damit haben<br />
Sicherheitsbeauftragte und -ingenieure die<br />
Möglichkeit, arbeitsbedingte Muskelbelastungen<br />
in der täglichen Arbeit aufzuzeigen.<br />
Das Mini-EMG zeigt bei Bildschirmarbeitsplätzen<br />
Muskelaktivitäten im Bereich der<br />
Hals-, Nacken- und Schultermuskulatur sowie<br />
im Unterarm auf. Die „Smiley-Anzeige“<br />
mit Ampelfunktion – also Grün, Gelb, Rot –<br />
zeigt in Echtzeit einseitige Muskelbeanspruchungen<br />
an. So ist auch eine direkte Haltungskorrektur<br />
möglich. Dann gibt es noch den<br />
Lernstuhl eyeSeat, sozusagen ein weiteres<br />
Mitglied der ErgoLab-Familie. Er dient der<br />
langfristigen Beobachtung des Sitzverhaltens.<br />
Drucksensoren in Sitz und Rückenlehne<br />
dokumentieren Sitzgewohnheiten: Sie weisen<br />
den Nutzer darauf hin, wenn er die Sitzfläche<br />
nicht richtig ausnutzt, dauerhaft auf<br />
der Vorderkante sitzt oder eine statische<br />
FACTS 10/2011 4/2012 SonderveröFFenTliChung 10/2011 FACTS 25 73
Prävention<br />
Sitzhaltung einnimmt. Des Weiteren hat<br />
eyeSeat eine Statistikfunktion, die das Sitzverhalten<br />
des Benutzers dokumentiert. Daraus<br />
lassen sich Maßnahmen für eine optimierte<br />
Arbeitsplatzgestaltung ableiten. <strong>Wir</strong> arbeiten<br />
derzeit daran, ein weiteres Messverfahren in<br />
das ErgoLab zu integrieren. Mit diesem Verfahren<br />
werden wir die gesamte Körperhaltung<br />
am Arbeitsplatz visualisieren.<br />
beSorgniSerregenD:<br />
Forschungsergebnisse zeigen, dass<br />
die biomechanische belastung der<br />
<strong>Wir</strong>belsäule ansteigt, je mehr diese<br />
sich im Sitzen verformt.<br />
FACtS: Wo müssen wir als „Büroarbeiter“ anfangen,<br />
unsere Sitzposition zu optimieren?<br />
Lenkeit: So banal es klingt: Sie müssen die<br />
Bedienungsanleitung lesen und sich mit den<br />
Funktionen Ihres Stuhls vertraut machen. Deshalb<br />
gehört es auch zu den Aufgaben des betrieblichen<br />
Gesundheitsmanagements, dafür<br />
zu sorgen, dass alle Mitarbeiter die Funktionen<br />
kennen, verstehen und anwenden. Sehr gute<br />
Erfahrungen haben wir damit gemacht, an<br />
Bildschirmarbeitsplätzen Bedienungsanleitungen<br />
online zur Verfügung zu stellen. So<br />
können sie nicht verlegt werden. Darüber<br />
hinaus sollte man wissen, wo wichtige Hinweise<br />
zum richtigen Sitzen zu finden sind.<br />
Im Internet stehen leicht nachvollziehbar<br />
Tipps. So bietet der 60-Sekunden-Check auf<br />
der Homepage von Dauphin oder unter<br />
www.Menschen-und-Arbeit.de eine schnelle<br />
Möglichkeit, sein eigenes Sitzverhalten zu prüfen<br />
und – falls nötig – zu verbessern. (mim) g<br />
DringenD: ein Fokus des betrieblichen gesundheitsmanagements<br />
sollte in der Prävention von Fehlhaltungen am Arbeitsplatz liegen.<br />
Armhaltung:<br />
falsch richtig<br />
Körperhaltung:<br />
falsch richtig<br />
Sitzhöhe:<br />
falsch richtig<br />
74 26 FACTS 10/2011 SonderveröFFenTliChung 4/2012<br />
10/2011 FACTS
KONFERENZTISCHE<br />
82 FACTS FACTS 1/2010 1/2010<br />
Daten auf<br />
den Tisch!<br />
Im Konferenzraum ist Flexibilität gefragt – das gilt auch<br />
für die Möblierung. So lassen sich beim Tischsystem Winea<br />
Conference von Wini aus nur zwei Grundmodulen<br />
nahezu alle erdenklichen Kombinationen verwirklichen, wie<br />
Rechteck- oder Rundverkettungen, ovale Anordnungen, offene<br />
oder geschlossene Formen.<br />
Die patentierte Spannmechanik ermöglicht eine werkzeuglose<br />
Konfiguration und den einfachen Auf-, Um- und<br />
Abbau des Tischsystems durch einfaches Lösen des Spannhebels.<br />
Möglich macht dies eine Adaptionsplatte unterhalb der<br />
Tischplatte. Die 45 Millimeter starken Leichtbau-Tischplatten<br />
sind bis zu einer Breite von 220 Millimetern freitragend. Das<br />
Ergebnis: maximale Beinfreiheit und zahlreiche Möglichkeiten<br />
zur Unterbringung von Konferenztechnik. Das können<br />
zum Beispiel Strom- und Netzwerkanschlüsse, elektrisch versenkbare<br />
Monitor-Systeme und Pathfinder-Netboxen zur direkten<br />
Datenübertragung sein.<br />
SPANNMECHANIK: Durch Lösen des Spannhebels lässt sich<br />
der Winea Conference ohne Werkzeug auf- und abbauen.<br />
Nicht nur in der Anordnung, auch im Design der Tische bietet<br />
Wini zahlreiche Möglichkeiten: So sind zum Beispiel verschiedene<br />
Design-Furniere in den Farben Zebrano, Markassar<br />
und Eiche sowie weitere 15 Farben erhältlich, wahlweise HPLbeschichtet<br />
oder echtholzfurniert. Die Tischbeine erstrahlen in<br />
edler Chrom-Optik und die abgerundete, glasperlengestrahlte<br />
Beinrückseite aus Aluminium-Strangpressprofil verspricht eine<br />
lange Haltbarkeit, auch bei häufigen Umbauten.<br />
Obwohl ursprünglich für den Konferenzraum entwickelt,<br />
findet Winea Conference auch im Chef<strong>büro</strong> seinen Platz. Wini<br />
hat dafür neue Plattengrößen und -formen und eine Gestellvariante<br />
mit Containerauflage ins Programm genommen.<br />
Außerdem verspricht der Hersteller mehr Komfort bei der Ausstattung<br />
der Tische mit Medientechnik, wie einer elektrifizierbaren<br />
Beinvariante und einem Kabelkanal, der sich nutzerfreundlich<br />
unterhalb der Tischplatte und frei zugänglich nach<br />
hinten öffnen lässt. (nh) �<br />
ALLES GEHT: Aus zwei Grundmodulen<br />
entstehen vielfältige<br />
Kombinationsmöglichkeiten.<br />
4/2012 SonderveröFFenTliChung FACTS 27
INTERIEUR Konferenzmöbel<br />
Film ab! Repräsentativ<br />
DER KLASSIKER: Das Winea-Matrix-Mediensideboard,<br />
2,40 Meter breit und mit integrierter Präsentationsleinwand.<br />
Im Medien-Mobil finden Notebook, Beamer und<br />
Dokumentenkamera Platz.<br />
und schick, praktisch und funktional:<br />
Die Anforderungen an die Ausstattung des Konferenzraums<br />
sind in der Kanzlei besonders hoch. Schließlich<br />
dient er nicht allein der Besprechung unter Kollegen<br />
und Partnern, Mandanten und Kunden finden sich<br />
<strong>eben</strong>falls dort ein – und bewerten das Renommee der<br />
Kanzlei auch anhand ihrer Ausstattung.<br />
28 118 FACTS SPECIAL SonderveröFFenTliChung 4/2012<br />
4/2011 FACTS
FACTS 4/2011<br />
Ebenso dezent wie elegant<br />
präsentieren sich die Stauraum-Möbel<br />
der Reihe Winea<br />
Matrix aus dem Hause Wini.<br />
Die Serie besteht aus Schränken,<br />
Containern, Regalen<br />
und Sideboards in vielen unterschiedlichen<br />
Kombinationen und Ausführungen.<br />
Mit dabei: das Winea-Matrix-Medien-<br />
Sideboard, das Wini nun in verschiedenen<br />
Varianten anbietet. Der Klassiker ist 2,40<br />
Meter breit, die fast vollständig von einer<br />
integrierten, motorisch ausfahrbaren Leinwand<br />
ausgefüllt werden. Neu bietet Wini<br />
zwei weitere Breiten an und die Möglichkeit,<br />
einen ausfahrbaren Flachbildschirm bis zu<br />
einer Größe von 55 Zoll zu integrieren.<br />
TECHNIK-INTEGRATION<br />
Präsentationen lassen sich so wahlweise<br />
direkt über den Monitor oder über den auf<br />
Wunsch integrierbaren NEC-Kurzdistanz-Beamer<br />
bequem abrufen und ansehen. Die gesamte<br />
Technik wird über eine Fernbedienung<br />
gesteuert und verbirgt sich unsichtbar im Inneren<br />
des Sideboards. Ausreichend Stauraum<br />
bietet die Kombination aus Flügeltürenschrän-<br />
NEUZUGANG: Das Winea-<br />
Matrix-Medien-Sideboard gibt<br />
es jetzt auch mit ausfahrbarem<br />
Flachbildschirm.<br />
ken sowie Beamer- und Hängeauszug. So<br />
bleibt der Konferenzraum stets ordentlich und<br />
vorzeigbar – ohne störende Kabel, Ordner oder<br />
Akten. Auch den lästigen Aufbau der Konferenztechnik<br />
kann sich die Kanzlei sparen.<br />
Im Winea-Matrix-Programm finden sich<br />
darüber hinaus weitere praktische Officetools:<br />
ein Flipchart, ein Rednerpult mit verstellbarer<br />
Dokumentenablage und abschließbarem<br />
Staufach, ein Steh-Mobil und<br />
ein Catering-Mobil, das mit fünf Ausziehfächern<br />
ausreichend Platz für Besteck, Geschirr<br />
und Gläser für bis zu zwölf Personen<br />
bietet. Das Winea-Matrix-Medien-Sideboard<br />
lässt sich außerdem mit dem voll elektrifizierbaren<br />
Medien-Mobil ergänzen: Mit integrierter<br />
Elektrifizierungsleiste, ausziehbarer<br />
Laptopablage, Beamerfach und einem geräumigen<br />
Auszug für eine Dokumentenkamera<br />
stellt es das ganze Spektrum an Präsentationstechnik<br />
in einem einzigen mobilen<br />
Stauraummöbel zur Verfügung.<br />
Mit seiner großen Auswahl an Dekoren<br />
und verschiedenen Griffvarianten passt sich<br />
das Winea-Matrix-Medien-Sideboard jedem<br />
Einrichtungsstil an – in dunklem Anthrazit,<br />
in Weiß, Grau oder Schwarz oder in verschiedenen<br />
Holzdekoren. (nh) �<br />
4/2012 SonderveröFFenTliChung SPECIAL FACTS 119<br />
29
PRAXIS swopper<br />
Öfter mal was Neues<br />
In Bewegung zu bleiben, fällt im Büroalltag nicht leicht. Schnell schleicht sich eine krumme Sitzhaltung ein.<br />
Vorzeitige Ermüdung, Rücken- und Nackenschmerzen sind die unangenehmen Folgen. Bewegung im Sitzen zu verordnen,<br />
das hat sich das Unternehmen aeris zum Ziel gesetzt. Die Mittel dazu heißen „swopper“ und „muvman“.<br />
DER KLASSIKER<br />
Als der „swopper“ in den 90er-Jahren auf den<br />
Markt kam, wurde er noch kritisch beäugt. Heute<br />
hat sich längst herumgesprochen, dass das<br />
Sitzen auf ihm nicht nur Spaß macht, sondern<br />
auch die Muskeln und Gelenke stärkt. Die Idee<br />
dahinter: Der „swopper“ ist dreidimensional<br />
beweglich. Der Nutzer muss so permanent<br />
das Gleichgewicht halten und nimmt dabei<br />
automatisch eine gerade Sitzhaltung ein –<br />
damit sollte Schluss sein mit dem ständigen<br />
Erinnern an eine gerade und gesunde Haltung.<br />
UMSATTELN<br />
N<strong>eben</strong> dem „Urmodell“, dem<br />
„swopper“ Classic, hat aeris zahlreiche<br />
Varianten des bewegten<br />
Sitzes im Programm. Dazu gehört<br />
unter anderem der Sattel-“swopper“.<br />
Der Sattelsitz gibt ganz automatisch<br />
eine nach vorn gerichtete<br />
Positionierung des Beckens und<br />
einen offenen Winkel zwischen<br />
<strong>Wir</strong>belsäule und Oberschenkeln<br />
vor – all dies ist für eine gesunde<br />
Haltung schon die halbe Miete.<br />
Dazu gesellen sich die Beweglichkeit<br />
des frei schwingenden Federbeins<br />
und das damit verbundene Balancehalten,<br />
das für ständig wechselnde<br />
Sitzhaltungen sorgt.<br />
30 180 FACTS 10/2010 SonderveröFFenTliChung 4/2012<br />
10/2010 FACTS
STEHVERMÖGEN<br />
Der Wechsel zwischen Sitzen und Stehen gilt als gesunde Lösung im<br />
Büroalltag. Mit dem „muvman“ lässt sich beides mit einer ergonomisch<br />
korrekten Haltung verbinden. Den „muvman“ gibt es<br />
bereits seit geraumer Zeit im Sortiment der Münchner. Anfang<br />
des Jahres wurde ihm ein kleiner, aber feiner Relaunch<br />
gegönnt: Unter dem größeren und weicheren Sitz verbergen<br />
sich die Easy-Touch-Tasten für eine stufenlose Höhenverstellung<br />
– die höher hinausgeht als beim Vorgänger. In der<br />
Standardversion lässt er sich von 51 bis 84 Zentimetern<br />
verstellen, in der „High“-Version geht es sogar von 60 bis<br />
93 Zentimeter in die Höhe. Die weiche Rundum-Beweglichkeit<br />
aus der „muvzone“ im Fuß der Mittelsäule hält den<br />
Nutzer sanft und individuell angepasst in Bewegung. Dazu<br />
trägt auch die um 4 Grad vorgeneigte Mittelsäule bei, die<br />
gerade bei höheren Sitzpositionen einen Rundrücken verhindert.<br />
KINDERLEICHT<br />
Warum sollten nur Erwachsene die Vorteile des<br />
Swoppens genießen? In der Schule, bei den Hausaufgaben,<br />
am PC und vor dem Fernseher sitzen auch<br />
Kinder täglich rund neun Stunden. Heranwachsende<br />
jedoch brauchen viel Bewegung, um sich gesund<br />
entwickeln zu können. Der Alltag der Kinder und auch<br />
die herkömmlichen Kindermöbel lassen das jedoch<br />
meistens nicht ausreichend zu. So hat aeris den<br />
„swoppster“ konzipiert, der für Kinder von etwa<br />
15 – 50 Kilogramm und einer Körpergröße von bis zu<br />
1,65 Meter konzipiert wurde. Wie sein großer Kollege,<br />
der „swopper“ ermöglicht auch der „swoppster“ durch<br />
die permanente, rhythmisierte Bewegung eine bessere<br />
Durchblutung und Sauerstoffversorgung von Körper<br />
und Gehirn. Das ist nicht nur gesund, weil es die<br />
Muskulatur stärkt, das Gleichgewicht schult und die<br />
Konzentration fördert, sondern macht auch Spaß.<br />
LET’S WORK<br />
Im Büro den ganzen Tag gesund sitzen und fröhlich<br />
swoppen wird mit dem „swopper“ WORK jetzt auch<br />
für strenge DIN-Apostel leichter. Denn zusätzlich zu<br />
anderen Normen erfüllt der „swopper“ WORK speziell<br />
auch die DIN EN 1335 für Büroarbeitsstühle. Dafür<br />
wurde er standardmäßig mit Rollen und der Lehne<br />
DYNAMIC inklusive wattiertem Lehnenbezug sowie<br />
einer speziellen Feder ausgestattet, die den Sitzbereich<br />
von 42 bis 57 Zentimeter (belastet) und 50 bis<br />
62 Zentimeter (unbelastet) abdeckt. Der „swopper“<br />
WORK ist damit vom TÜV Rheinland als Büroarbeitsstuhl<br />
anerkannt. Das erleichtert in vielen<br />
Fällen die Genehmigung für die Nutzung am<br />
Arbeitsplatz durch den Arbeitgeber und somit<br />
die Ordermöglichkeit für den Einkauf sowie die<br />
Kostenübernahme in den Unternehmen.<br />
SPECIAL Büromöbel<br />
FACTS 10/2010 4/2012 SonderveröFFenTliChung 10/2010 FACTS 181 31
PRAXIS Advertorial<br />
Das ERGO-TOP-Prinzip<br />
TANGO – DIE LÖSUNG FÜR IHRE<br />
INDIVIDUELLEN ANFORDERUN-<br />
GEN UND BEDÜRFNISSE<br />
Fehlbelastungen der Bandscheiben machen<br />
krank und verursachen hohe Kosten.<br />
50% aller Frühverrentungen haben mit Bandscheibenschäden<br />
zu tun. Löffler setzt seine<br />
Professionalität, Leidenschaft und langjährige<br />
Industrie-Erfahrung dafür ein, dass beim Sitzen<br />
am Arbeitsplatz eine gesunde Körperhaltung<br />
unterstützt und das Wohlbefinden gefördert<br />
wird.<br />
Die Löffler Bürositzmöbel GmbH entwickelte<br />
den Bürodrehstuhl tango mit der patentierten<br />
ERGO TOP Technologie, damit beim<br />
Sitzen am Arbeitsplatz eine gesunde Körperhaltung<br />
unterstützt und das Wohlbefinden<br />
gefördert wird.<br />
Die ERGO TOP Technologie erfüllt die Forderung<br />
nach möglichst vielen dynamischen<br />
Elementen am Stuhl. Sie wirkt den Gefahren<br />
und Belastungen des statischen Sitzens durch<br />
eine rundum bewegliche Sitzfläche entgegen.<br />
Durch permanente Bewegungen kräftigen<br />
Nutzerin und Nutzer ihre Rückenmuskulatur,<br />
beugen Haltungsschäden vor und verbessern<br />
die Sauerstoffversorgung der Zellen.<br />
32<br />
FACTS SonderveröFFenTliChung 4/2012<br />
tango fördert eine gesunde Arbeitsatmosphäre<br />
in einem einmaligen Preis-Leistungsverhältnis.<br />
Er vereint Ergonomie und Design<br />
und besticht durch seine unverkennbare Form<br />
ERGO-TOP-PRINZIP: Sitzt man auf einem starren Stuhl, so hat der Rücken die<br />
Tendenz durchzuhängen. Kippt man allerdings mit dem Stuhl nach vorne, so nimmt<br />
das Rücken aktiv an der Sitzhaltung teil. Bei Löfflers’ ERGO-TOP Sitzmöbeln bleibt<br />
der Stuhl stehen und die Sitzfläche bewegt sich – eine einfach, aber wirkungsvolle<br />
Lösung das Sitzen gesünder und entspannter zu gestalten.<br />
OPTIMIERTES SITZEN:<br />
Mit den Bürodrehstühlen<br />
Tango (links) sowie Figo.<br />
sowie vielfältige Farbvarianten. Mit einer großen<br />
Anzahl an Sitzbezügen und farblichen<br />
Gestaltungsmöglichkeiten wird der tango ein<br />
individueller Begleiter, ganz nach dem L<strong>eben</strong>sgefühl<br />
des Nutzers. Das Markenzeichen<br />
des tangos ist der echte Ledereinsatz in der<br />
hohen Rückenlehne. Für die jeweilige Anpassung<br />
an den Nutzer überzeugt das in Deutschland<br />
gefertigte Qualitätsprodukt mit zwei unterschiedlichen<br />
Rückenlehnenhöhen und<br />
verschiedenen Sitzflächenformen. tango – die<br />
Lösung für Ihre individuellen Anforderungen<br />
und Bedürfnisse.<br />
SONDERMODELL – DER ABLEIT-<br />
FÄHIGE TANGO<br />
Als Sondermodell ist dieser Allrounder als<br />
ableitfähiger Bürodrehstuhl verfügbar. Er leitet<br />
verschleppte Aufladungen sicher ab und verhindert<br />
den Aufbau neuer elektrostatischer Aufladungen.<br />
Die Landesgewerbeanstalt Bayern<br />
(LGA) bestätigt die ESD-Tauglichkeit des ableitfähigen<br />
tango und hat diesen mit der europäischen<br />
Norm EN 61340-5-1 ausgezeichnet.<br />
Mit einem Ableitwiderstand von 106 Ohm<br />
liegt der ableitfähige tango deutlich unter den<br />
vorgeg<strong>eben</strong>en Maximalwerten von 109 Ohm<br />
der europäischen Norm. Besonders im Praxiseinsatz<br />
mit strengen Regelungen zum ESD-
Schutz wird höchste Sicherheit für elektronische<br />
Bauteile und Geräte gewährleistet.<br />
FIGO – FÜR GESUNDES UND<br />
ELEGANTES SITZEN IM BÜRO<br />
Der Bürodrehstuhl figo ist der Einstieg in<br />
das gesunde und bewegte Sitzen. Ausgestattet<br />
mit ERGO TOP Technologie und bewegter<br />
Sitzfläche bereichert figo jeden Arbeitsplatz<br />
durch Ergonomie und spezielles Design.<br />
Durch seine zwei unterschiedlichen Rückenformen<br />
und vielfältigen Material- und<br />
Farbmöglichkeiten erfüllt er individuelle Gestaltungswünsche.<br />
Ob mit gefällig abgerundetem<br />
Rücken wie Modell 2050 oder mit gerader<br />
Formgebung wie Modell 1950 – der figo passt<br />
sich harmonisch jeder Umgebung an.<br />
Die ausgewogene Verbindung zwischen<br />
Sitz und Rücken sowie der klar abgeteilte Steg<br />
bilden eine klassisch-elegante Einheit. Die voluminös<br />
gepolsterte Rückenlehne gewährleistet<br />
zusätzlich den bewährten Anlehnkomfort.<br />
figo ist mit der patentierten ERGO TOP<br />
Technologie ausgestattet. Die ERGO TOP<br />
Technologie wurde auf der Grundlage des<br />
Konzeptes „bewegtes Sitzen“ entwickelt und<br />
erfüllt die Forderung nach möglichst vielen<br />
dynamischen Elementen am Stuhl. Sie wirkt<br />
den Gefahren und Belastungen des statischen<br />
Sitzens durch eine rundum bewegliche Sitzfläche<br />
entgegen. Durch permanente Bewegungen<br />
kräftigen Nutzerin und Nutzer ihre<br />
Rückenmuskulatur, beugen Haltungsschäden<br />
vor und verbessern die Sauerstoffversorgung<br />
der Zellen. Ergänzend zur Synchronmechanik<br />
ermöglicht ERGO TOP eine verstärkte Sitzflächenvorneigung<br />
für eine aufrechte wirbelsäulenschonende<br />
Sitzhaltung. Der figo mit ERGO<br />
TOP Technologie ist nicht nur eine sinnvolle<br />
Sitzgelegenheit, sondern auch ein Trainingsgerät<br />
für den Rücken.<br />
LEZGO – FÜR IHREN REPRÄSEN-<br />
TATIVEN UND GESUNDEN<br />
ARBEITSPLATZ<br />
lezgo wird durch die ERGO TOP-Technologie,<br />
einer höhen- und neigungsverstellbaren<br />
Nackenstütze und vielen dynamischen Elementen<br />
den Ansprüchen an gesundes Sitzen<br />
mehr als gerecht. Vielfältige Farb- und Materialvarianten<br />
– elegant in Leder gepolstert oder<br />
in besonderem Design mit transparentem<br />
Netzbezug – sorgen für Ihren repräsentativen<br />
und gesunden Arbeitsplatz.<br />
lezgo lässt sich auch wahlweise mit einem<br />
farbigen Steg im Sitz und Rücken polstern – für<br />
individuelle Gestaltungswünsche. Dabei sind<br />
alle Farbkombinationen möglich: ob schwarz<br />
mit farbigem Akzent oder in einem bunten<br />
Mix. Der farbige Steg im Sitz und Rücken ist bei<br />
allen neuen lezgo-Modellen wählbar.<br />
Dank der patentierten ERGO TOP-Technologie<br />
erfüllt lezgo alle Anforderungen an ein<br />
dynamisches Sitzmöbel. Durch die allseitig<br />
bewegliche Sitzfläche wird einer starren Sitzhaltung<br />
vorgebeugt. ERGO TOP ist ein völlig<br />
neues Ergonomiekonzept, das den Körper<br />
ständig in Bewegung versetzt und somit den<br />
Rücken stärkt. Ergänzend zur Synchronmechanik<br />
ermöglicht ERGO TOP eine verstärkte<br />
Sitzflächenvorneigung für eine aufrechte wirbelsäulenschonende<br />
Sitzhaltung.<br />
Darüber hinaus fördert ERGO TOP die seitliche<br />
Beweglichkeit der Sitzfläche, womit ein<br />
Neigen/ Kippen des Beckens – im Sinne eines<br />
Trainings für die neuromuskulären Stabilisierungsmechanismen<br />
der <strong>Wir</strong>belsäule, ähnlich<br />
dem Sitzen auf einem Gymnastikball – aktiviert<br />
wird. Durch das bewegte Sitzen mit ERGO<br />
TOP kräftigen Nutzerin und Nutzer ihre Rückenmuskulatur,<br />
beugen Haltungsschäden<br />
EDEL UND GESUND:<br />
Bürostuhl Lezgo mit<br />
Nackenstütze und vielen<br />
dynamischen Elementen<br />
ERGO TOP<br />
Allseitig bewegliche Sitzfläche: Die Bandscheiben<br />
werden durch die ständige Bewegung<br />
mit Nährstoffen versorgt und bleiben<br />
elastisch.<br />
Ergonomische Sitzhaltung<br />
mit ERGO TOP<br />
Das Becken kippt automatisch nach vorne,<br />
die Haltung bleibt aufrecht - auch ohne<br />
Kontakt zur Lehne.<br />
Das Ergebnis mit ERGO TOP<br />
Ein starker, gut trainierter Rücken.<br />
vor und verbessern die Sauerstoffversorgung<br />
der Zellen.<br />
Zusätzlich garantieren die vielseitigen Einstellungsmöglichkeiten<br />
des lezgos mit Sitztiefenund<br />
Sitzhöhenverstellung, umfangreich<br />
verstellbaren Armlehnen, der Regulierung des<br />
Anlehndrucks und einer höhenverstellbaren<br />
Rückenlehne eine individuelle Anpassung an<br />
den Nutzer – für einen benutzerfreundlichen<br />
und ergonomischen Arbeitsplatz.<br />
An der Entwicklung der ERGO TOP Technologie<br />
waren Expertinnen und Experten für<br />
Ergonomie der Universität München maßgeblich<br />
beteiligt. Die IGR, Interessensgemeinschaft<br />
der Rückenschullehrer/innen e.V.,<br />
empfiehlt Bürodrehstühle mit ERGO TOP<br />
Technologie uneingeschränkt. Formgeber der<br />
lezgo-Modelle ist Fritz Mocnik, Designer vieler<br />
Löffler-Produkte.<br />
LEZGO NETZ<br />
lezgo Netz vereint perfekte Ergonomie mit<br />
optischer Leichtigkeit. Zwei Stützelemente<br />
sind durch den transparenten Bezug spürund<br />
sichtbar und fördern das gesunde, ergonomische<br />
Sitzen. Der Netzbezug erlaubt optimale<br />
Luftzirkulation und bietet auch bei<br />
warmen Temperaturen einen angenehmen<br />
Sitzkomfort. �<br />
4/2012 SonderveröFFenTliChung FACTS 33
Praxis Einrichtungsplanung<br />
Nur das Beste<br />
Wie sich trotz geringer Verkehrsfläche ein Arbeitsumfeld schaffen lässt,<br />
das optimale Arbeits- und Kommunikationsbedingungen bietet,<br />
zeigt das Beispiel der Eckes-Granini Group GmbH. Eine sinnvolle,<br />
den Abläufen entsprechende Planung ist schon die halbe Miete.<br />
Ein geräumiges, auf die Arbeitsabläufe<br />
und den Teamgeist<br />
abgestimmtes Umfeld sollten<br />
die rund 50 Mitarbeiter der<br />
Unternehmenszentrale der<br />
Eckes-Granini Group GmbH<br />
erhalten. Nach dem Verkauf der Spirituosensparte<br />
2006 war der ursprüngliche Gebäudekomplex<br />
für die Mitarbeiterzahl der Zentrale<br />
überdimensioniert. „Unser Wunsch war es,<br />
unseren Mitarbeitern am Standort Nieder-<br />
Olm ein zeitgemäßes Arbeitsumfeld zu bieten,<br />
das unseren Anforderungen und unserer Position<br />
als einem führenden Fruchtgetränkeunternehmen<br />
in Europa gerecht wird“, sagt<br />
Thomas Hinderer, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
der Eckes-Granini Gruppe.<br />
Bauträger des 2.700 Quadratmeter Nutzfläche<br />
beherbergenden Neubaus ist die Mainzer<br />
WR Real Estate GmbH. Die Innenarchitektur<br />
sowie die Gestaltung der Arbeitsplätze entwickelte<br />
die Architektin Isabell Hendel in Zusammenarbeit<br />
mit dem Planungs<strong>büro</strong> HS.02<br />
in Wiesbaden. Verstärkt wurde das Team beim<br />
Thema Arbeitsorganisation durch Spezialisten<br />
vom Büromöbelhersteller Wini. So entstand<br />
ein architektonisch klar strukturiertes Ein-<br />
richtungskonzept, das auch den Stauraumbedarf<br />
und die Arbeitsabläufe integrierte: Einzelarbeitsplätze,<br />
Konferenzräume mit integrierter<br />
Medientechnik, Empfangsarbeitsplätze<br />
sowie Kommunikations- und Wartezonen.<br />
raum für tEamarbEit<br />
„Selten steht in einem Projekt so der<br />
Wunsch im Vordergrund, dass die Mitarbeiter<br />
einzel<strong>büro</strong>: Der<br />
Arbeitstisch aus der<br />
reihe Winea Pro ist<br />
höhenverstellbar.<br />
sich wohlfühlen und frei und produktiv arbeiten<br />
können“, erklärt die Projektverantwortliche<br />
Susanne Henn, Regionalverkaufsleiterin<br />
bei Wini. „Der Teamgedanke sollte sich entsprechend<br />
der Unternehmensphilosophie<br />
auch in der Einrichtung widerspiegeln. Das<br />
Mobiliar wurde somit weitgehend standardisiert,<br />
Teams und Arbeitsgruppen sitzen räumlich<br />
nah beieinander und die auf jeder Etage<br />
eingerichteten Technik- und für jeden nutzbaren<br />
Besprechungsräume helfen dabei, lange<br />
Wege zu vermeiden.“ Mehr Raum an den Arbeitsplätzen<br />
wurde zum Beispiel durch die<br />
Reduzierung von Ordnern geschaffen. Sie finden<br />
Platz im zentralen Archiv und für die pro-<br />
34 122 FACTS 3/2011 SonderveröFFenTliChung 4/2012<br />
3/2011 FACTS
jektbezogene Organisation stehen praktische<br />
Breitschübe in den Schränken zur Verfügung.<br />
Bei der Ausstattung der Einzelarbeitsplätze<br />
achteten Innenarchitektin Hendel und die<br />
Projektleitung der Eckes-Granini Group auch<br />
auf deren ergonomische Qualität. So lieferte<br />
Wini für die Einzelarbeitsplätze Tische mit Anbautisch<br />
der Reihe Winea Pro. Diese sind teilweise<br />
elektromotorisch höhenverstellbar und<br />
gefielen Eckes-Granini auch mit ihrem zurückhaltenden,<br />
klaren Design. Im Rücken des Nutzers<br />
befindet sich ausreichender Stauraum in<br />
Form von Sideboards der Reihe Winea Matrix.<br />
Das Winea-Matrix-System ermöglicht es zum<br />
Beispiel, Hängeregister oder Ordnerfächer<br />
werkzeuglos zu stapeln. Einzelne Einheiten<br />
lassen sich so problemlos tauschen, verschi<strong>eben</strong><br />
oder ergänzen. Durch die <strong>eben</strong>falls obligatorische<br />
Sichtrückwand und eine Aluminiumkante<br />
der Seitenteile können alle Schränke frei<br />
im Raum positioniert werden. „Winea Matrix<br />
ist zudem standardmäßig mit Push-to-open-<br />
Mechanik ausgestattet – durch den Verzicht<br />
auf Griffe an den Flügeltüren entsteht ein exaktes<br />
Front-Fugenbild, das zu dem klaren Designkonzept<br />
der gesamten Ausstattung passt“,<br />
sagt Henn. Eine Stehleuchte für jeden Arbeitsplatz<br />
gibt darüber hinaus ausreichend Licht<br />
und akustisch wirksame Bilder nehmen das<br />
Leitbild der Corporate Architecture auf und<br />
sorgen für ausreichend Ruhe bei konzentrierter<br />
Arbeit. Um den Teamgedanken zu stärken,<br />
findet sich in der Eckes-Granini-Zentrale an<br />
allen Arbeitsplätzen ein einheitliches Farbkonzept,<br />
sowohl an den Arbeitsplätzen der Mitarbeiter<br />
als auch bei den Führungskräften und in<br />
den Besprechungsräumen. Die Tischflächen<br />
sind in Kirsche-Romana-Dekor, die Schränke<br />
einheitlich in Weiß gehalten.<br />
Auch die Konferenzräume – einer auf jeder<br />
Etage und drei im Erdgeschoss – erhielten eine<br />
<strong>eben</strong>so repräsentative wie funktionale Ausstattung.<br />
Hier kommen <strong>eben</strong>falls Sideboards der<br />
Winea-Matrix-Reihe zum Einsatz, in denen sich<br />
die komplette Technik inklusive Flachbildschirm<br />
und Hubs verbirgt. Die Konferenzräume<br />
auf den Etagen erhielten in die Tischflächen integrierte<br />
Medienanschlüsse. Für den größten<br />
der drei Konferenzräume im Erdgeschoss gab es<br />
darüber hinaus weitere Vorgaben: So sollte er<br />
sich leicht umbauen lassen, um ihn für unterschiedliche<br />
Zwecke nutzen zu können, und die<br />
Elektrifizierung sowie das Kabelmanagement<br />
sollten unsichtbar unter der Tischfläche verlaufen.<br />
Diese Vorgaben erfüllte eine von Wini eigens<br />
für Eckes-Granini konstruierte Lösung,<br />
basierend auf den Systemen Winea Conference<br />
und Winea Pro: Eine leicht zu handhabende<br />
Mechanik ermöglicht es, die Tischanlage in kurzer<br />
Zeit werkzeugfrei auf- und abzubauen sowie<br />
umzugestalten. So sind je nach Art und Größe<br />
der Konferenz mit wenig Aufwand die unterschiedlichsten<br />
Konfigurationen möglich.<br />
positives fazit<br />
Heute, rund ein halbes Jahr nach dem Umzug<br />
in die neue Zentrale, ziehen Mitarbeiter<br />
und Geschäftsleitung ein durchweg positives<br />
Fazit. „Die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen<br />
von Wini war eine Freude, da das<br />
Unternehmen sehr serviceorientiert agiert<br />
KONFErENz: Die benötigte<br />
Technik ist unsichtbar<br />
im Sideboard und in der<br />
Tischplatte integriert.<br />
info<br />
Die Eckes-Granini Group<br />
Das Familienunternehmen wurde 1857<br />
von Peter Eckes in Nieder-Olm gegründet<br />
und beschäftigt heute weltweit rund<br />
1.450 Mitarbeiter in 14 Landesgesellschaften.<br />
Mit den Marken Hohes C,<br />
Granini, Fruchttiger, Yo Sirup und<br />
Eckes Traubensaft generiert die Gruppe<br />
rund 900 Millionen Euro Umsatz.<br />
Flache Hierarchien, die Stärkung des<br />
Engagements jedes Einzelnen und die<br />
Arbeit im Team gehören zu den wesentlichen<br />
Punkten der Unternehmenskultur.<br />
In einem offenen, vertrauens-<br />
vollen Arbeitsklima sollen die<br />
Mitarbeiter das eigene Können<br />
einbringen, kreativ entfalten und<br />
Prozesse aktiv mitgestalten.<br />
und stets kreative Lösungen für die verschiedenen<br />
Aufgabenstellungen parat hatte. Das<br />
Ergebnis überzeugt“, betont Hendel, und<br />
Susanne Henn fügt hinzu: „Die Förderung des<br />
Teamgedankens, einer der zentralen Punkte<br />
in der Büroplanung, kommt in dem Konzept<br />
voll zum Tragen. Dazu zählen zum Beispiel<br />
die räumliche Nähe der Teams und Arbeitsgruppen<br />
und auch die vielen Möglichkeiten<br />
zur Teambesprechung. Die Mitarbeiter nutzen<br />
zu diesem Zweck nicht nur die Konferenzräume,<br />
auch die Etagen-Küchen und die<br />
Lounge im Dachgeschoss mit großer Terrasse<br />
sind sehr beliebt.“<br />
Nadia Hamdan g<br />
ArbEITSPLATz: ein<br />
einheitliches Farbkonzept,<br />
ausreichend Licht und<br />
akustisch wirksame bilder.<br />
FACTS 3/2011 4/2012 SonderveröFFenTliChung 3/2011 FACTS 123 35
PRAXIS Interieur<br />
Licht und Luft<br />
Kühle Ästhetik, viel Glas und<br />
rohe Betonwände lassen<br />
die Büroräume von ajoint<br />
communications in einem<br />
besonderen Licht erscheinen.<br />
Die junge Sponsoring-<br />
Agentur wurde am 1. Januar dieses Jahres als<br />
Partnerunternehmen der Agentur akzio! gegründet.<br />
ajoint berät mit derzeit 17 Mitarbei-<br />
Die puristische Architektur in den Räumen der Frankfurter Sponsoring-<br />
Agentur ajoint gab den klassisch-modernen Einrichtungsstil bereits vor.<br />
So findet sich in den Frankfurter Büros eine Möblierung, in der Form<br />
und Funktionalität ansprechend miteinander verbunden sind.<br />
tern Unternehmen und Marken bei der Entwicklung<br />
und Umsetzung ihrer Kommunikationsmaßnahmen<br />
in den Sponsoring-Umfeldern<br />
Sport, Kultur, Lifestyle und Soziales<br />
(CSR). N<strong>eben</strong> Beratung, kreativer Konzeption<br />
und Projektmanagement gehören die Analyse<br />
und Bewertung von Kommunikationsplattformen<br />
sowie Erfolgskontrollen durchgeführter<br />
Projekte zu den Leistungen der Agentur.<br />
Zu den Kunden von ajoint zählen renommierte<br />
Namen wie Daimler und die UniCredit<br />
Group. „Unsere Agenturräume sollen daher einen<br />
<strong>eben</strong>so seriösen wie modernen und dynamischen<br />
Eindruck hinterlassen“, erklärt ajoint-<br />
Geschäftsführer und Gesellschafter Oliver<br />
Michels. In den hellen, weitläufigen Räumen<br />
findet der Besucher eine zeitlos-geradlinige<br />
Einrichtung vor, die sich mit dem puristischen<br />
Stil des Gebäudes ergänzt. „Sie sollte modern,<br />
aber nicht zu ‚hip‘ sein“, ergänzt Michels.<br />
Für den für die Inneneinrichtung zuständige<br />
Fachhändler Silvio Mondello bedeutete<br />
36 168 FACTS 6/2010 SonderveröFFenTliChung 4/2012<br />
6/2010 FACTS
das Planungskonzept für ajoint vor allem kreative<br />
Freiheit: „<strong>Wir</strong> hatten hier die besondere<br />
Situation, großzügige Räume völlig frei gestalten<br />
zu können. Es gab seitens ajoint keine<br />
bestimmten Vorgaben, wobei die Architektur<br />
mit ihren rohen Betonwänden und lichtdurchfluteten<br />
Räumen uns bereits eine Richtung<br />
wies. <strong>Wir</strong> wählten daher ein Mobiliar<br />
aus, das die kühle Ästhetik der Räume unterstreicht.<br />
Beispielsweise lag es nahe, das Tischsystem<br />
Winea Pro von Wini dafür auszuwählen<br />
– der Tisch ist aus wenigen Bauteilen gefertigt<br />
und passt mit seiner schlichten Eleganz<br />
ausgezeichnet zur weiteren Einrichtung und<br />
zum Raumambiente.“<br />
WORKFLOW UNTERSTÜTZEN<br />
N<strong>eben</strong> der passenden Optik war auch die<br />
Funktionalität von Winea Pro ausschlagg<strong>eben</strong>d<br />
für die Entscheidung. Die Möblierung<br />
sollte auch die Arbeitsabläufe in der Agentur<br />
unterstützen, was sich mit den Eigenschaften<br />
des Wini-Systems realisieren ließ: „Die<br />
Höhenanpassung der Tische gehört für uns<br />
zu den herausragenden Merkmalen“, sagt<br />
Oliver Michels. „<strong>Wir</strong> arbeiten viel in Projekten<br />
und in wechselnden Teams.<br />
Durch die werkzeuglose Höhenverstellung<br />
lassen sich<br />
die Tische schnell und einfach<br />
an den jeweiligen Mitarbeiter<br />
anpassen.“<br />
In der Standardversion<br />
lässt sich der Winea Pro mittelsRaster-Höheneinstellung<br />
auf Knopfdruck von 65<br />
bis 85 Zentimeter verstellen –<br />
entsprechend dem jüngsten<br />
Normenentwurf prEN<br />
527-1:2008. „Der Winea Pro<br />
lässt eine ganze Bandbreite<br />
von Einsatzbereichen zu“,<br />
sagt Mondello. „Er kann als<br />
AUF UND AB: Der Winea Pro kann auf Knopfdruck in der<br />
Höhe verstellt werden.<br />
Einzelarbeitsplatz oder Konferenztisch die- Projektablauf. „<strong>Wir</strong> haben hier ein Konzept<br />
nen, als Sitz- oder Steharbeitsplatz. Das macht realisiert, das ganz auf Wachstum ausgerich-<br />
ihn für den Einsatz bei ajoint so geeignet.“ tet ist. Die Agentur soll in Zukunft expandie-<br />
Die ursprüngliche Planung enthielt eine ren, das heißt, dass viele Komponenten erst<br />
ganze Reihe von Komponenten, die später später benötigt werden. Bei Bedarf soll sich<br />
doch nicht realisiert wurden – „ajoint wur- die Möblierung somit schnell an neue Mitarden<br />
zahlreiche Einrichtungsmöglichkeiten beiter anpassen lassen. Die gesamte Einrich-<br />
vorgeschlagen, um ihnen die Wahl zu lassen, tungsplanung ist darauf ausgerichtet, von<br />
was schließlich tatsächlich in den Räumen den Stühlen über Schränke und Regale bis zu<br />
Verwendung findet“, schildert Mondello den den Tischen.“ (nh) �<br />
PROJEKTARBEIT:<br />
Die Möblierung bei<br />
ajoint lässt sich<br />
unkompliziert an<br />
verschiedene Nutzer<br />
anpassen.<br />
FACTS 6/2010 4/2012 SonderveröFFenTliChung 6/2010 FACTS 169 37
TISCHSYSTEM<br />
INDIVIDUELL: Über eine Funktionsschiene<br />
lassen sich Organisationspaneele<br />
für die dritte Ebene <strong>eben</strong>so wie Monitor-<br />
Tragarme und Leuchten adaptieren.<br />
Kommunikation statt Einzelzelle<br />
Mit der intelligenten Verkettungslösung<br />
des Tischsystems Winea<br />
Pro will der Büromöbelhersteller<br />
WINI ein Konzept für mehr Offenheit<br />
und mehr Kommunikation in der Bürowelt<br />
bieten. Hierbei handelt es sich um<br />
eine voll elektrifizierbare und flexibel organisierbare<br />
Workbench mit variablen<br />
Einsatzmöglichkeiten – offen für jeden<br />
Mitarbeiter, jedes Arbeitsmodell und jede<br />
Veränderung.<br />
Durch die Verbindung mehrerer Tischflächen<br />
entsteht eine Einrichtungslösung, die<br />
nicht nur als großzügige Konferenzanlage<br />
genutzt werden kann, sondern auch als modulare<br />
Arbeits- und Kommunikationsplattform<br />
für offene Bürowelten und nonterritoriale<br />
Büroformen. Die Workbench bietet allen<br />
Mitarbeitern ohne festes eigenes Büro –<br />
wie beispielsweise Projektteams, Außendienstlern<br />
oder freien Mitarbeitern in<br />
Redaktionen und Agenturen – einen kurzfristigen,<br />
aber vollwertigen Arbeitsplatz und<br />
zugleich eine flächeneffiziente Alternative<br />
zum Einzel<strong>büro</strong>.<br />
Dabei kann die Winea Pro-Bench laut<br />
Hersteller auch ganz individuell und flexi-<br />
bel organisiert werden: Über eine Funktionsschiene<br />
lassen sich Organisationspaneele<br />
für die dritte Ebene <strong>eben</strong>so wie Monitor-Tragarme<br />
und Leuchten adaptieren.<br />
N<strong>eben</strong> der Arbeit am eigenen mobilen<br />
Laptop ermöglicht die Tischanlage auch<br />
die Installation stationärer PC-Einheiten.<br />
Für die praktische Elektrifizierung sorgt<br />
ein geräumiger aufklappbarer Kabelkanal,<br />
der genügend Stauraum für Mehrfachsteckdosen<br />
sowie für alle Strom-, Telefonund<br />
Netzwerkkabel bieten soll.<br />
Mit einer Vielzahl von Plattenfarben,<br />
vier Gestellfarben, drei unterschiedlichen<br />
Gestellvarianten (4-Fuß/T-Fuß/C-Fuß) sowie<br />
einer Variante mit Containerauflage<br />
steht das Tischsystem zudem für ganz individuelle<br />
Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
„Das mit dem red dot award ausgezeichnete<br />
Winea Pro-System setzt auf Nachhaltigkeit<br />
und maximale Zukunftssicherheit<br />
bei der Einrichtung: Denn bei Bedarf lässt<br />
sich die Workbench mit geringem Aufwand<br />
jederzeit problemlos erweitern, zurückbauen<br />
oder auch wieder zu Einzelarbeitsplätzen<br />
umbauen“, sagt Dirk Hölscher, Leiter<br />
Produktmanagement bei WINI. (kl) �<br />
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