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Sonnensystembaukasten mit Simulation

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Differentialgleichungssystem<br />

mi<br />

d2xi = γ mi<br />

dt2 xj − xi<br />

mj<br />

|xj − xi|<br />

j=i<br />

3 i = 1, . . . , n (15)<br />

wobei γ = 6, 67 ∗ 10−11Nm2 /kg2 die Gravitationskonstante ist, mi die Massenwerte<br />

sind und xi die Positionen im Raum.<br />

Um dieses System numerisch zu lösen, muß es in ein Differentialgleichungssystem<br />

erster Ordnung umgeschrieben werden<br />

(komponentenweise Notation k = 1, 2, 3)<br />

aik := γ xjk − xik<br />

mj<br />

3<br />

(16)<br />

dvik<br />

dt<br />

dxik<br />

dt<br />

j=i<br />

3l=1 (xjl − xil) 2 )<br />

= aik (17)<br />

= vik (18)<br />

<strong>mit</strong> den Anfangsbedingungen xik(0) und vik(0).<br />

Um dieses Systems zu lösen, werdet man nun einen Integrator, etwa ein<br />

Rungekutta-Verfahren.<br />

In unserem Programm kann man ein einfaches RungeKutta-Verfahren oder<br />

einen RungeKutta-Verfahren <strong>mit</strong> adaptiver Schrittweitenwahl auswählen. Es<br />

ist möglich noch weitere Verfahren hinzuzufügen.<br />

2.2 Astronomische Objekte<br />

Wir haben die Objekttypen Stern (Sonne) und Planet implementiert, aber<br />

es besteht die Möglichkeit leicht noch weitere Objekttypen hinzuzufügen.<br />

2.2.1 Objekteigenschaften<br />

• Radius, Masse, Geschwindigkeit, Position, Textur, Name<br />

2.2.2 Gravitation<br />

In jedem Zeitpunkt t wird die Gravitationswechselwirkung entsprechend des<br />

Gravitationsgesetzes bestimmt (Lösung der DGL’n), der Geschwindigkeitsvektor<br />

jedes Objektes angepasst, das Objekt bewegt und eine Kollisionskontrolle<br />

durchgeführt.<br />

2.2.3 Kollisionen<br />

Die Kollisionen werden als zentraler unelastischer Stoß simuliert. Dabei wird<br />

dem Impulserhaltungsgesetz (??) Rechnung getragen. Die Eigenschaften<br />

(Radius, Masse... ) des nun entstandenen Objekts werden sinnvoll angepasst.<br />

4<br />

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