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Dezember 2009<br />
Bild: www.bilderbox.biz<br />
Eine Erfolgsstory mit WebWahl<br />
WebWahl - eine einzigartige<br />
Erfolgsstory!<br />
WebWahl ist eine österreichweit<br />
einzigartige Lösung zur Abwicklung<br />
von Wahlen und zur ständigen Verwaltung<br />
der Gemeindevertretung.<br />
Über 430 oberösterreichische Gemeinden<br />
haben bereits zahlreiche<br />
Wahlen über WebWahl abgewickelt.<br />
Eine besondere Herausforderung<br />
sind immer die gleichzeitigen<br />
Landtags-, Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen<br />
– mit WebWahl<br />
allerdings kein Problem. WebWahl<br />
kann als klassische Web-Anwendung<br />
somit auf jedem Arbeitsplatz,<br />
wo Internet verfügbar ist, bedient<br />
werden. Durch klar strukturierte<br />
und vorgegebene Abläufe unterstützt<br />
WebWahl die Gemeinden<br />
Landtags-, Gemeinderats- und<br />
Bürgermeisterwahlen 2009<br />
bei den Vorbereitungen (Meldung<br />
der Wahlberechtigten, Wahlkartenausstellung,<br />
Kundmachungen etc.),<br />
Führung der Abstimmungsverzeichnisse<br />
in den Wahllokalen, Berechnung<br />
und Reihung der Mandate,<br />
Erstellung der Niederschriften, Präsentation<br />
der Wahlergebnisse und<br />
Darstellung der Ergebnisse auf der<br />
Gemeinde-Homepage uvm. Ein wesentlicher<br />
Baustein von WebWahl<br />
ist die automatische Weiterleitung<br />
aller Ergebnisse und der Daten aller<br />
Mandatare an die Landeswahlbehörde<br />
„auf Knopfdruck“ – somit<br />
können die Daten sofort nahtlos<br />
weiterverarbeitet werden - also E-<br />
Government pur.<br />
Damit Wahlen pannenfrei und rasch<br />
abgewickelt werden können, wer-<br />
1<br />
Dezember 2009<br />
den auch von uns im Hintergrund<br />
entsprechende Vorkehrungen getroffen.<br />
In zahlreichen Rundschreiben<br />
und Workshops werden alle<br />
Vorgänge exakt beschrieben und<br />
geschult. Die gesamte WebWahl-<br />
Hardware wird im Rechenzentrum<br />
für den Wahltag um ein Mehrfaches<br />
an Leistung aufgerüstet und natürlich<br />
stehen auch unsere WebWahl-<br />
Betreuer, -Entwickler und Techniker<br />
an der Hotline bzw. im Helpdesk für<br />
rasche Problemlösungen bereit.<br />
Wir freuen uns daher mit unseren<br />
Kunden, dass wir gemeinsam<br />
wieder die Landtags-, Gemeinderats-<br />
und Bürgermeisterwahl 2009<br />
so hervorragend gemeistert haben.<br />
Gerne lassen wir unsere Kunden im<br />
Blattinneren darüber sprechen.<br />
· WebWahl · Personalnews · Erfolgsgeschichte LMR · <strong>Gemdat</strong> Consulting ·<br />
http://www.gemdat.at
Dezember 2009<br />
Bild:<br />
<strong>Gemdat</strong><br />
GF Mag. Walter Andreaus<br />
Sehr geehrte Damen<br />
und Herren!<br />
Erfreulicherweise war die<br />
Wahlabwicklung wiederum<br />
ein voller Erfolg. Unser eingespieltes<br />
Team stand am Wahltag<br />
beinahe rund um die Uhr<br />
zur Verfügung - dadurch zeigt<br />
sich gelebte Partnerschaft.<br />
Die Glasfaser-Initiative des<br />
Landes Oberösterreich für alle<br />
Gemeinden ist erfolgreich, die<br />
Hälfte der Gemeinden haben<br />
sich die ersten sechs Monate schon für den Anschluss<br />
entschieden, der breite Möglichkeiten für die moderne<br />
EDV der nächsten Jahre bietet. Das <strong>Gemdat</strong>-Daten-<br />
Center, Internet-Telefonieren (VOIP) und zeitadäquate<br />
Internet-Möglichkeiten wären ohne Glasfaser und hohe<br />
Übertragungsgeschwindigkeiten nicht möglich.<br />
Das <strong>Gemdat</strong>-Consulting wurde heuer von zahlreichen<br />
Gemeinden genutzt, erfolgreiche Beratungen für modernes<br />
Gemeindemanagement wurden zur Zufrieden-<br />
Personalnews<br />
Lukas Liedauer<br />
Geboren am: 19.02.1989<br />
Wohnort: Roitham<br />
In meiner Freizeit unternehme ich viel<br />
mit Freunden und betreibe verschiedene<br />
Sportarten wie Basketball und Tischtennis.<br />
Außerdem sehe ich mir gerne<br />
Filme und Serien in Englisch an.<br />
Sylvia Winter<br />
Geboren am: 18.01.1963<br />
Wohnort: Linz<br />
http://www.gemdat.at 2<br />
editorial<br />
heit der PolitikerInnen<br />
und MitarbeiterInnen<br />
durchgeführt. Manche<br />
knifflige Aufgabe<br />
konnte einvernehmlich gelöst werden, egal ob das Problem<br />
in der Organisation, in der Zusammenarbeit, in<br />
den Aufgaben oder in der Verantwortlichkeit lag.<br />
Mit nun rund 170 LMR-Gemeinden in <strong>OÖ</strong> (und rund<br />
1.500 Gemeinden in Österreich) entwickelt sich dieses<br />
Produkt ebenfalls zum Standard. Das neue Bauamt<br />
kommt auf Grund seiner umfangreichen Möglichkeiten<br />
bei den Gemeinden sehr gut an.<br />
Unabhängig davon wird 2010 ein sicher schwieriges<br />
Jahr für Sie und uns, da die finanziellen Mittel der Gemeinden<br />
wahrscheinlich nicht mehr reichen werden und<br />
immer häufiger für fixe Ausgaben gebunden sind. Möge<br />
die Konjuktur rascher als erwartet anspringen!<br />
GF Mag. Walter Andreaus<br />
Franziska Krieger, B.A.<br />
Geboren am: 14.05.1986<br />
Wohnort: Katsdorf<br />
Ende Juni 2008<br />
Ich bin verheira- Nach meiner Ma-<br />
habe ich die HTL<br />
tet und habe eitura 2005 an der<br />
Vöcklabruck im<br />
nen 17-jährigen HBLA Elmberg<br />
Bereich Betriebs-<br />
Sohn.<br />
und ersten berufinformatikerfolglichenErfahrunreichabgeschlos-<br />
Nach abgeleggen startete ich<br />
sen. Im Anschluss<br />
ter Praktikanten-, im Herbst 2006<br />
daran leistete ich<br />
Personalverre- an der Fach-<br />
meinen Präsenzcher-<br />
und Buchhochschule Linz<br />
dienst in Salzhalterprüfung<br />
und berufsbegleitend<br />
Bild: privat burg. Seit 3. Au- Bild: <strong>Gemdat</strong> der Übersiedlung den Studiengang Bild: privat<br />
gust unterstütze<br />
von Niederöster„Verwaltungsma- ich das <strong>Gemdat</strong>-Team im Bereich Kareich nach Linz hat mich mein Weg nun nagement“, welchen ich im Juli 2009<br />
merale Services, wo ich Gemeindemitarbeitern<br />
bei Herausforderungen weiterhelfe.<br />
zur <strong>Gemdat</strong> geführt.<br />
abgeschlossen habe.<br />
Seit September 2009 verstärke ich das<br />
<strong>Gemdat</strong>-Team in der Verwaltung.<br />
In meiner Freizeit gehe ich gerne Wandern<br />
und sammle mit großem Interesse<br />
Antiquitäten und Bilder.<br />
Seit 2. November 2009 unterstütze ich<br />
das <strong>Gemdat</strong>- Team in der Abteilung Kamerale<br />
Services.<br />
In meiner Freizeit engagiere ich mich<br />
musikalisch im Musikverein Katsdorf<br />
und treffe mich mit Freunden.
3<br />
Dezember 2009<br />
WebWahl - Erfolgsstory: Meinungen aus den Gemeinden<br />
„In diesem intensiven Wahljahr waren nicht nur wir Gemeindebedienstete<br />
gefordert, sondern auch ihr vom Webwahl-Team. Dank<br />
eurer kompetenten Unterstützung können wir auf erfolgreich abgewickelte<br />
Wahlen zurückblicken. Besonders die Durchführung der<br />
letzten Kommunalwahl funktionierte ausgezeichnet: die problemlo-<br />
Bild: privat<br />
se Eingabe der Daten, die Möglichkeit der Mandatsberechnung, der<br />
Ausdruck der Kundmachungen und die automatische Befüllung der Gemeindevertretungsdatenbank<br />
brachten eine große Erleichterung für uns Bedienstete.<br />
Dafür ein herzliches Dankeschön.“<br />
Roswitha Aigner, Marktgemeinde Sattledt<br />
„WebWahl hat bestens funktioniert - schnell. Die Wahl ist in Web-<br />
Wahl wieder bestens gelaufen.<br />
Herzlichen Dank!“<br />
Walter Kaufmann, Stadtgemeinde Attnag-Puchheim<br />
Bild: privat<br />
„DANKE für die Unterstützung und die „Begleitung“ während der<br />
Wahlvorbereitung und am Wahltag!“<br />
Renate Huber, Gemeinde St. Pankraz - Abwicklung WebWahl und LMR<br />
„Gäbe es die <strong>Gemdat</strong> nicht, müsste man sie erfinden – herzlichen Dank für<br />
die tolle Unterstützung an das gesamte Team!“<br />
AL Gerda Burgstaller, Gemeinde Wippenham<br />
Bild: privat<br />
„Wir sagen Danke für die Unterstützung und für Ihren Einsatz rund<br />
um das Thema Wahlen. Bei sämtlichen Wahlen im heurigen Jahr<br />
hat alles wunderbar geklappt.“<br />
Birgit Gschliffner, Gemeinde Waldneukirchen - Abwicklung WebWahl und LMR<br />
„Ich möchte mich auf diesem Wege sehr herzlich für die Unterstützung<br />
bei der Landtags-, Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl<br />
2009 bedanken. Wir sind glaube ich alle froh, dass wieder eine<br />
Wahl abgeschlossen ist.<br />
Also DANKE nochmals für die tolle Unterstützung und die Rundschreiben<br />
die es dazu immer gibt. Wir hatten am Wahltag kein technisches<br />
Problem und auch sonst keines.“<br />
Maria Baumschlager, Gemeinde Aschach an der Steyr - Abwicklung WebWahl und LMR<br />
Bild: privat<br />
Bild: privat<br />
Bild: www.bilderbox.biz<br />
http://www.gemdat.at
Dezember 2009<br />
Effizienz in den Arbeitsabläufen reduziert Arbeitsaufwand<br />
Beispiel Steuer-, Abgaben- und Gebührenvorschreibung in Aschach/Steyr<br />
Aus der „Gemeindezeitung“<br />
des oö. Gemeindebundes<br />
Folge 10/2009<br />
Von Paul Brandl und<br />
Christoph Hinterplattner<br />
Mit ganz einfachen Mitteln und<br />
Überlegungen wurden die Abgabenvorschreibung<br />
bei den Kanalgebühren<br />
und der Verkauf von<br />
Biosäcken in Aschach/Steyr neu<br />
gedacht und vereinfacht. Die Ergebnisse<br />
der Bakkalaureatsarbeit<br />
an der FH Oberösterreich - Studiengang<br />
„Verwaltungsmanagement“<br />
sind in Form der Entlastungen der<br />
Mitarbeiter(innen) bereits spürbar<br />
und können auch auf andere Abgaben<br />
und Gebühren angewendet werden.<br />
Insgesamt ein gelungenes Projekt,<br />
das auch in anderen Gemeinden<br />
Anwendung finden könnte.<br />
Anstoß für die Arbeit<br />
Im Rahmen des Projektstudiums<br />
galt es, ein Thema für eine Bakkalaureatsarbeit<br />
zu finden, das einen<br />
sichtbaren Nutzen für die Gemeinde<br />
Aschach/Steyr stiftet und mit<br />
dem unmittelbaren Aufgabenbereich<br />
Buchhaltung zu tun hat. Ausgangspunkte<br />
für derartige Projektthemen<br />
sind entweder Ideen im Zusammenhang<br />
mit Präsentationen früherer Arbeiten<br />
und das geistige Übertragen<br />
auf den eigenen Arbeitsbereich oder<br />
Fragen nach unnützen Arbeiten im<br />
Bild: www.bilderbox.biz<br />
Bild: Gde. Aschach/Steyr<br />
eigenen Bereich, die lästig sind und<br />
einen Mitarbeiter „von der eigentlichen<br />
Arbeit abhalten“. Im konkreten<br />
Fall ergab sich die Fragestellung<br />
aus der Projektpräsentation<br />
zur Vereinfachung des Arbeitsablaufes<br />
von Eingangsrechnungen in<br />
der Stadtgemeinde Steyregg: Wie<br />
können die Arbeitsabläufe auch im<br />
Bereich der Ausgangsrechnungen<br />
effizienter gestaltet und in der Gemeinde<br />
Aschach/Steyr umgesetzt<br />
werden?<br />
Vorgangsweise<br />
bei der Projektarbeit<br />
Nicht immer weiß man am Beginn<br />
eines Projekts, ob und wie viel Optimierungspotenzial<br />
im konkreten Thema<br />
steckt. Erstens bedarf es einer(s)<br />
Amtsleiterin(s), die (der) ein derartiges<br />
Projekt unterstützt und umsetzen<br />
möchte, zweitens müssen die<br />
Mitarbeiter(innen) in das Projekt eingebunden<br />
werden und drittens muss<br />
in einem ersten Gespräch das „Erfolgspotenzial“<br />
ausgelotet werden.<br />
Bereits im Vorgespräch konnte folgendes<br />
Potenzial beschrieben werden:<br />
http://www.gemdat.at 4<br />
Im Bild v.l.n.r.: Bgm. Karl Bogengruber, Christoph Hinterplattner B.A.,<br />
AL Monika Steinmair, FH (Prof.) Dr. Paul Brandl<br />
·<br />
·<br />
·<br />
·<br />
Jede Bareinzahlung verursacht<br />
einen hohen Aufwand - Führen<br />
und Evidenthalten von Listen, Abrechnungen,<br />
Buchungen etc.<br />
Alle Einzahlungen mittels Erlagschein<br />
bedürfen einer aufwändigen<br />
Nacharbeit - Ablage in<br />
Ordnern, Kontrolle der offenen<br />
Forderungen etc.<br />
Die Zahlungsweise mittels Erlagschein<br />
führt wiederholt zu aufwändigen<br />
Mahnverfahren.<br />
Die vierteljährliche Abrechnung<br />
von Kanal- und Wassergebühren<br />
erfolgt durch Aussendung von<br />
Lastschriftanzeigen. Eine jährliche<br />
Versendung der Abrechnung<br />
und ein Beibehalten des<br />
vierteljährlichen Einziehens von<br />
Vorauszahlungsbeiträgen sollte<br />
ausreichen. Voraussetzung dafür<br />
ist, dass die Anzahl der Steuerpflichtigen<br />
mit Abbuchungsauftrag<br />
deutlich erhöht wird. Damit<br />
könnten einerseits Druck-, Papier-<br />
und Portokosten eingespart<br />
werden und andererseits Personalressourcen<br />
für andere Aufgaben<br />
geschaffen werden. Eine<br />
elektronische Abwicklung der<br />
wiederkehrenden Arbeitsabläufe
·<br />
·<br />
·<br />
schafft eine große Entlastung.<br />
Eigentlich müsste bereits beim<br />
Beantragen einer Baubewilligung<br />
ein Abbuchungsauftrag für<br />
alle Gemeindeabgaben durch<br />
den Steuerpflichtigen erteilt werden.<br />
Bei Zahlung mittels Erlagschein<br />
könnte - vergleichbar bei<br />
Banken und Versicherungen - ein<br />
Aufschlag verrechnet werden.<br />
Alle weiteren Zahlungen könnten<br />
dann ohne zusätzlichen Aufwand<br />
bereits elektronisch abgewickelt<br />
werden.<br />
Gleichzeitig gilt es, möglichst alle<br />
Haushalte mit Bareinzahlung davon<br />
zu überzeugen, ihre Einzahlungsweise<br />
zu ändern - weg vom<br />
Zahlschein hin zur Bankomatkasse.<br />
Um das Potenzial zu erschließen,<br />
wurde im Projekt eine Eingrenzung<br />
auf den „Verkauf von Biosäcken“<br />
und die „Vorschreibung<br />
der Kanalbenützungsgebühren“<br />
vorgenommen. In weiterer Folge<br />
können die optimierten Abläufe<br />
auch auf andere Steuer- und Gebührenvorschreibungenübertragen<br />
werden.<br />
5<br />
Dezember 2009<br />
Effizienz in den Arbeitsabläufen reduziert Arbeitsaufwand<br />
Beispiel Steuer-, Abgaben- und Gebührenvorschreibung in Aschach/Steyr<br />
Die Gemeinde Aschach/Steyr<br />
nahm dieses Projekt zum Anlass,<br />
die „elektronische Verwaltung“ mittels<br />
EASY-Software der <strong>Gemdat</strong><br />
<strong>OÖ</strong> einzuführen. Anfangs galt<br />
es, mit der Amtsleiterin und den<br />
Mitarbeiter(innen) den Nutzen des<br />
Projekts „Optimierung der Steuer-,<br />
Abgaben- und Gebührenvorschreibung“<br />
auszuloten. Dies war nach<br />
der Gegenüberstellung der IST- und<br />
SOLL-Abläufe aus dem Projekt „Eingangsrechnungen<br />
Steyregg“ jedenfalls<br />
leicht möglich. Zudem wurde<br />
die Lösung der Stadtgemeinde Steyregg<br />
nicht nur übernommen, sondern<br />
den Anforderungen der Gemeinde<br />
Aschach/Steyr angepasst und noch<br />
weiter optimiert. Der Weg zur ver-<br />
Bild: www.bilderbox.biz<br />
einfachten Abwicklung der Steuer-<br />
und Gebührenvorschreibung war somit<br />
eröffnet.<br />
Bürgermeister, Amtsleiterin, Mitarbeiter(innen)<br />
und BH-Prüfer waren<br />
in die Planung eingebunden.<br />
Der tatsächliche Ablauf wurde als<br />
IST-Prozess dargestellt, die auftretenden<br />
Schwierigkeiten aufgezeigt<br />
und Lösungsansätze entwickelt. Die<br />
Mitarbeiter(innen) wurden ausführlich<br />
instruiert und eine Aktion zur<br />
Erhöhung der Abbuchungsaufträge<br />
durchgeführt. Die Anzahl an Abbuchungsaufträgen<br />
konnte um ca.<br />
100 Aufträge bzw. um rund 20 Prozent<br />
erhöht werden. Was jetzt noch<br />
fehlt, sind die weitere Prozessoptimierung<br />
und eine Art „Erfolgsbilanz“.<br />
Mit jeder umgesetzten Maßnahme<br />
kam man dem erstellten SOLL-Ablauf<br />
näher. Entscheidend ist das<br />
Dranbleiben und das konsequente<br />
Anstreben des SOLL-Ablaufs. Eine<br />
Gegenüberstellung zeigt das Optimierungspotenzial.<br />
Zum Nutzen des Projekts:<br />
Durch die erfolgreiche Einbindung<br />
der Mitarbeiter(innen) im Bürgerservice,<br />
im Bauamt sowie in der Buchhaltung<br />
wurde erreicht, dass die Arbeitsabläufe<br />
wesentlich vereinfacht<br />
werden konnten und somit eine<br />
spürbare Entlastung für die gesamte<br />
Gemeindeverwaltung Aschach/<br />
Steyr erreicht wurde. Die erforderlichen<br />
Dokumente werden elektro-<br />
nisch erstellt, mittels definierter elektronischer<br />
Workflows bearbeitet und<br />
letztendlich elektronisch abgelegt.<br />
Die elektronische Archivierung bietet<br />
zudem den Vorteil einer gleichzeitigen<br />
und vereinfachten Suche nach<br />
Akten, Dokumenten und Rechnungen.<br />
Das macht durchaus Lust, das Prozessmanagement<br />
auf andere Bereiche<br />
auszudehnen, soferne dabei<br />
auch auf die Kapazitäten der<br />
Mitarbeiter(innen) Rücksicht genommen<br />
wird. Nichtziel dieses Projekts<br />
war es, den ökonomischen Nutzen<br />
dieses Projekts genau zu ermitteln.<br />
Verringerte Druck-, Papier- und Portokosten<br />
und eine geringere Anzahl<br />
an Mahnverfahren sollten sich auch<br />
monetär niederschlagen. Die Gegenüberstellung<br />
des alten bzw. des<br />
neuen Prozesses zeigt ebenfalls das<br />
Einsparungspotenzial bzw. den Nutzen<br />
für die Gemeinde. Dieses Beispiel<br />
kann mit wenigen Adaptierungen<br />
auch auf andere Gemeinden<br />
übertragen werden.<br />
Kontaktdaten:<br />
Prof.(FH) Dr. Paul Brandl -<br />
paul.brandl@fh-linz.at<br />
Christoph Hinterplattner, BA -<br />
hinterplattner@aschach-steyr.ooe.gv.at<br />
Bild: www.bilderbox.biz<br />
http://www.gemdat.at
Dezember 2009<br />
Puchkirchen sagt Papier ade! Alle Akten auf einen Mausklick<br />
Aktenordner haben im Gemeindeamt ausgedient:<br />
Puchkirchen hat die erste papierlose Gemeindeverwaltung<br />
im Bezirk Vöcklabruck. Benötigte Unterlagen<br />
werden prompt auf Knopfdruck gefunden und<br />
den BürgerInnen ausgehändigt.<br />
Dicke Aktenordner sind am Gemeindeamt Puchkirchen<br />
kaum noch zu sehen. In Zusammenarbeit mit der <strong>Gemdat</strong><br />
Oberösterreich wurde ein Projekt zur Realisierung<br />
eines weitgehend papierlosen Gemeindeamtes entwickelt<br />
und ausgearbeitet. Alle Dokumente von Bauplänen<br />
bis zu Grundbuchseintragungen wurden in mühevoller<br />
Arbeit eingescannt und sind nun digital im<br />
speziellen EDV-System EASY-Documents und EASY-<br />
Archiv verfügbar.<br />
„Früher mussten die Puchkirchner Wartezeiten in Kauf<br />
nehmen, wenn sie zum Beispiel alte Baupläne aus dem<br />
Archiv der Gemeinde sichten wollten. Jetzt finden wir<br />
alle Gemeindeakten auf einen Mausklick“, erklärt Ernst<br />
Gebetsberger, Amtsleiter der Gemeinde Puchkirchen,<br />
die Vorteile des papierlosen Gemeindeamts. Dieses<br />
Vorzeigeprojekt wurde in den vergangenen Jahren im<br />
Zuge des Amtshaus-Neubaus umgesetzt. „Wir haben<br />
kaum in neue Möbel investiert, sondern Mittel lieber für<br />
das neue EDV-System verwendet“, erklärt Bürgermeister<br />
Anton Hüttmayr.<br />
Akt für Akt haben Ferialpraktikanten in den vergangenen<br />
beiden Sommern im Schichtbetrieb jedes einzelne<br />
Schriftstück aus dem Archiv des Gemeindeamtes<br />
in mühevoller Arbeit eingescannt. Somit stehen nun<br />
<strong>Gemdat</strong> Veranstaltungsnachlese IP-Telefonie<br />
Die <strong>Gemdat</strong>-Veranstaltung „IP-Telefonie“ am 24. November<br />
war ein voller Erfolg. Über 70 TeilnehmerInnen,<br />
vorwiegend Gemeindebedienste, AmtsleiterInnen und<br />
BürgermeisterInnen aus ganz Oberösterreich konnten<br />
wir begrüßen und unsere Produkte und Strategien für<br />
die nächsten Jahre vorstellen. In Partnerschaft mit der<br />
Telekom konnten wir zwei Schwerpunkte besonders<br />
hervorheben: IP Telefonie mit dem System SmartIP<br />
Call Manager und Server Housing.<br />
Das Thema Telefonie und die Einbindung in die bestehenden<br />
IT-Systeme in den Gemeindeämtern und Rathäusern<br />
wird einer der Schwerpunkte in den nächsten<br />
Monaten. Gerade die öffentliche Verwaltung als Bürgerserviceeinrichtung<br />
hat hohes Potenzial zur Nutzung der<br />
neuen Technologien. Ein weiterer Schwerpunkt ist das<br />
http://www.gemdat.at 6<br />
alle Baupläne, Grundbuchseintragungen und alle anderen<br />
Akten der Gemeinde digital zur Verfügung. Auch<br />
die Schriftstücke, die per Post ins Gemeindeamt kommen,<br />
werden sofort eingescannt und anschließend nur<br />
mehr digital weiterverarbeitet. Nur die Unterlagen des<br />
Standesamts, die Rechnungen der vergangenen sieben<br />
Jahre und die Originalbaupläne werden noch in Papierform<br />
behalten. Die eingescannten Unterlagen werden<br />
täglich auf Bändern gesichert und anschließend im feuerfesten<br />
Tresor der Gemeinde aufbewahrt.<br />
„Anfangs waren wir und die GemeindebürgerInnen<br />
skeptisch, aber das hat sich mittlerweile gelegt. Alle<br />
haben gemerkt, dass die benötigten Unterlagen viel<br />
schneller verfügbar sind“, so Bürgermeister Hüttmayr.<br />
Bild: BR/Muckenhammer<br />
Dicke Aktenordner gehören im Gemeindeamt Puchkirchen am Trattberg<br />
der Vergangenheit an. Amtsleiter Ernst Gebetsberger und Bgm.<br />
Anton Hüttmayr sind stolz auf das gemeinsam mit der <strong>Gemdat</strong> <strong>OÖ</strong><br />
realisierte papierlose Gemeindeamt und entsorgen die nicht mehr<br />
benötigten Aktenordner und Bände.<br />
Thema der Auslagerung von Server-Leistung (Outsourcing).<br />
Damit können nicht nur die laufenden Kosten verringert<br />
werden, auch die Effizienz steigt und wertvolle<br />
Arbeitszeit kann für die wesentlichen Aufgaben genutzt<br />
werden. Datensicherung, ständige Verfügbarkeit, Mobilität<br />
- das sind jene Themen, die heute jedes Gemeindeamt<br />
in <strong>OÖ</strong> bereits nutzen kann.<br />
Bild: <strong>Gemdat</strong>
Mit der Einführung von LMR<br />
(= Lokales Melderegister) wurde<br />
im Bereich E-Government<br />
in Österreich ein weiterer innovativer<br />
Prozess umgesetzt:<br />
LMR ist eine österreichweite,<br />
einheitliche Meldeamtslösung in Kooperation mit<br />
dem Bundesministerium für Inneres. Bereits mehr als<br />
1.500 österreichische Gemeinden arbeiten erfolgreich<br />
mit LMR. Seit Einführung des ZMR (Zentrales Melderegister)<br />
werden Meldedaten und die dazu erforderlichen<br />
Programmfunktionen immer parallel geführt und<br />
entwickelt – einerseits im ZMR und andererseits in den<br />
örtlichen Melderegistern und Programmen in den Gemeinden.<br />
Die redundante Verwaltung von Meldedaten<br />
verursacht natürlich entsprechende Mehrkosten und ist<br />
daher langfristig nicht sinnvoll.<br />
LMR - das neue Melderegister - setzt nicht mehr auf ein<br />
örtliches Melderegister, das physisch bei den Gemeinden<br />
(KIM) oder im GEMDAT-Rechenzentrum (Defakto-<br />
MW) liegt, sondern ist direkt mit dem ZMR verbunden<br />
und ergänzt das ZMR um die zusätzlichen Einwohnerdaten<br />
einer Gemeindeverwaltung. LMR vereint somit<br />
Melde-, Personen- und Wahldaten auf einer gemeinsamen<br />
Plattform.<br />
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Vorteile von LMR gegenüber anderen Lösungen<br />
Keine doppelte „Datenhaltung“ - lokales Meldewesen<br />
und ZMR<br />
Kein OMR-ZMR-Vergleich mehr notwendig<br />
Keine Bearbeitung der täglichen Abgleiche mehr notwendig<br />
Direkte Anbindung ans ZMR und den damit verbundenen<br />
Registern<br />
Sofort aktuelle Daten aus dem ZMR<br />
Formulare über Acrobat-Reader (Reisepässe, Strafregisterantrag,<br />
Meldezettel,…)<br />
WEB-Anwendung - keine lokale Programm-Installation<br />
und Updates mehr notwendig<br />
Gesetzliche Änderungen werden zentral implementiert<br />
Anbindung von weiteren Registern (GWR, ERnP,<br />
Dokumentenregister, Webwahl)<br />
Ablaufsteuerung bei den Auswertungen (regelmäßige,<br />
automatische Listen)<br />
Keine Kosten für Listen (Wahlbestand, Wahllisten, div.<br />
Auswertungen), egal wie viele angefordert werden<br />
Zukunftsorientiert durch Partnerschaft mit BMI<br />
Wählerverzeichnis, Wahlkarten, Wahlinformation, Streichen<br />
und Hineinreklamieren ins WVZ möglich, Arbeiten<br />
7<br />
Dezember 2009<br />
LMR wird zur Erfolgsgeschichte<br />
·<br />
direkt im LMR (erneute Erstellung vom WVZ mehrmals<br />
möglich, Kontrolle der Wahlinfos vor Druck möglich -<br />
Sendung der Daten ans Land noch über WebWahl,<br />
sonst alles im LMR)<br />
Bei Kursen wird mit eigenen Daten gearbeitet<br />
Wir wünschen Ihnen ein friedvolles Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches<br />
und gesundes neues Jahr 2010 und<br />
freuen uns bereits auf eine weitere hervorragende<br />
Partnerschaft.<br />
Die Geschäftsleitung<br />
und MitarbeiterInnen<br />
der <strong>Gemdat</strong> <strong>OÖ</strong> GmbH und Co KG<br />
Bild: www.bilderbox.biz<br />
Anwender über LMR<br />
„Nach wirklich schneller Verbesserung der Anfangsprobleme,<br />
kommt einem das Programm besser vor.<br />
Auch das ständige Warten (Abgleichen) von Defakto-<br />
MW und ZMR ist endlich vorbei.“<br />
„Super ist die Funktion „Ablaufsteuerung“ - hier können Listen<br />
definiert werden, die dann zu einem bestimmten Zeitpunkt<br />
und immer wieder automatisch erstellt werden.“<br />
„Hurra, endlich sind keine Abgleiche mehr zu erledigen!“<br />
„Noch ein paar kleine Veränderungen, dann kann diese<br />
Anwendung zum großen Erfolg werden!“<br />
„Enorme Zeitersparnis, da keine Abgleiche mehr gemacht<br />
werden müssen.“<br />
„Die Durchführung der Wahl (Ausstellung einer WK, Eintrag<br />
ins WVZ und Druck des WVZ und der Wählerverständigungen)<br />
wurde meines Erachtens um einiges erleichtert.“<br />
http://www.gemdat.at
Dezember 2009<br />
Bild: www.bilderbox.biz<br />
Ist meine Gemeinde-Verwaltung<br />
noch Spitze? Mit <strong>Gemdat</strong>-Consulting<br />
einen wesentlichen Schritt<br />
näher dazu!<br />
Immer mehr BürgermeisterInnen<br />
fragen sich dies, aber ebenso viele<br />
AmtsleiterInnen. Denn zunehmend<br />
geht der Erstimpuls von den AmtsleiterInnen<br />
aus, die merken, dass es<br />
für sie und ihre MitarbeiterInnen irgendwie<br />
nicht mehr so funktioniert<br />
wie früher.<br />
In den letzten Monaten haben wir<br />
im Rahmen des <strong>Gemdat</strong>-Consultings<br />
mehrere Gemeindeverwaltungen<br />
analysiert und wesentliche<br />
Verbesserungsvorschläge eingebracht.<br />
Denn im Konkreten geht es<br />
darum, ob<br />
·<br />
·<br />
die bestehende Struktur für die<br />
kommenden Aufgaben noch<br />
passt<br />
über die Zeit nicht bei einzelnen<br />
MitarbeiterInnen Über- oder Un-<br />
Schritt für Schritt mit <strong>Gemdat</strong>-Consulting<br />
Impressum: Medieninhaber/Herausgeber/Redaktion: GEMDAT <strong>OÖ</strong> - Oberösterreichische Gemeinde-Datenservice GesmbH. & Co KG - 4020<br />
Linz - Schiffmannstraße 4 - Tel. (0732) 36993-0, Fax: DW 60 - www.gemdat.at - office@gemdat.at - für den Inhalt verantwortlich: GF Josef Strasser<br />
- Satz, Grafik: Günther Achleitner, Bakk.phil. - erstellt am 14.12.2009. Verlagspostamt/Erscheinungsort/Herstellungsort: 4020 Linz - Druck-<br />
und Satzfehler vorbehalten.<br />
http://www.gemdat.at 8<br />
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terlastung auftritt (sind die Aufgaben<br />
noch richtig und gerecht<br />
verteilt?)<br />
die Auftragserteilung und die Er-<br />
ledigung klar und eigenverantwortlich<br />
erfolgen<br />
die Kommunikation ausreichend<br />
und gezielt erfolgt<br />
eine Personalentwicklung in<br />
Richtung langfristiger Personalplanung<br />
erfolgt<br />
der/die Richtige das Richtige<br />
richtig macht!<br />
Nie ging es darum, Personal einzusparen,<br />
was ohnehin bei den steigenden<br />
Aufgaben in den Gemeinden<br />
nicht möglich wäre.<br />
Es zeigte sich aber bei allen Gemeinden,<br />
dass sich über die Jahre<br />
Ungereimtheiten (wie bei allen Organisationseinheiten)eingeschlichen<br />
haben, wie z.B.<br />
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BürgermeisterInnen, Vize-BürgermeisterInnen<br />
und Ausschuss-<br />
Obleute erteilen (teilweise unterschiedliche)<br />
Aufträge an<br />
AmtsleiterInnen und Bedienstete.<br />
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Über Bürgerservice wird viel gesprochen,<br />
aber nicht durchgängig<br />
gelebt.<br />
Geduldige MitarbeiterInnen erhalten<br />
mehr und mehr Arbeit,<br />
andere MitarbeiterInnen teilweise<br />
weniger<br />
AmtsleiterInnen ersticken oft im<br />
Tun und Bemühen, allen BürgerInnen<br />
und deren Wünschen gerecht<br />
zu werden<br />
MitarbeiterInnen wären durchwegs<br />
bereit, weitere Aufgaben und Verantwortung<br />
zu übernehmen<br />
und noch andere Potenziale.<br />
In jeder Gemeinde hat sich aber<br />
auch gezeigt, dass Bereiche ganz<br />
hervorragend laufen (auch im Vergleich<br />
mit anderen Organisationseinheiten)<br />
und trotz manchen Verbesserungsmöglichkeiten<br />
vieles<br />
an hervorragender Arbeit geleistet<br />
wird. So wird eine derartige Analyse<br />
oft auch eine Bestätigung der eigenen<br />
Arbeit.<br />
Haben Sie jetzt das Gefühl, dass<br />
es bei Ihnen auch irgendwie so ist,<br />
dann reden Sie einfach mit uns über<br />
Ihre Situation – Ansprechpartner ist<br />
Herr Mag. Walter Andreaus (betreut<br />
werden Sie von ihm und Herrn Günther<br />
Achleitner, Bakk.phil.).<br />
Bild: www.bilderbox.biz
Sozialhilfeverband<br />
Steyr-Land<br />
4400 Steyr Spitalskystraße 10a<br />
_ Medieninformation<br />
Gemeinsame Serverlösung zweier Sozialhilfeverbände<br />
Steyr-Land und Vöcklabruck arbeiten im Sozialbereich<br />
zusammen<br />
Die Sozialhilfeverbände von Steyr-Land und Vöcklabruck werden künftig einen gemeinsamen<br />
EDV-Server betreiben. Im Rahmen einer Kooperation werden die beiden Gemeindeverbände<br />
voneinander profitieren, in dem eine höhere Ausfall- und Datensicherheit mit geringeren Kosten<br />
kombiniert wird.<br />
Bisher waren in Steyr-Land in fünf Alten- und Pflegeheimen des Sozialhilfeverbandes fünf<br />
Einzelserver aufgestellt. In Vöcklabruck gab es das gleiche System für zwei Heime eines<br />
Sozialhilfeverbandes. Auch das Alten- und Pflegeheim der Gemeinde Neukirchen an der Vöckla<br />
hatte ein eigenes EDV-System. Auch dieses Altenheim wird künftig am gemeinsamen Server der<br />
beiden Sozialhilfeverbände angeschlossen sein.<br />
"Ausgangspunkt für unsere Diskussion war die Datensicherheit und der Wartungsaufwand.<br />
Nachdem wir Anfang 2010 unser fünftes Alten- und Pflegeheim in Wolfern eröffnen werden,<br />
mussten wir eine professionelle Lösung auf neuer Grundlage suchen", berichtet Bezirkshauptfrau<br />
Mag. Cornelia Altreiter-Windsteiger.<br />
"Auch der Sozialhilfeverband Vöcklabruck waren auf der Suche nach einer neuen, gemeinsamen<br />
Lösung und sind dabei über die GEMDAT Oberösterreich mit dem Sozialhilfeverband Steyr-Land<br />
auf eine gemeinsame Lösung gekommen", ergänzt Bezirkshauptmann Peter Salinger als Obmann<br />
des Sozialhilfeverbandes Vöcklabruck.<br />
Der gemeinsame Server wird im Rechenzentrum der GEMDAT Oberösterreich in Linz stehen. Das<br />
Projekt zeigt nicht nur die Innovation der Sozialhilfeverbände, sondern auch, dass im IT-Bereich<br />
Kooperationsmöglichkeiten zwischen Gemeindeverbänden auch über große Entfernungen möglich<br />
sind.<br />
DVR.0858692<br />
Geschäftszeichen:<br />
SHV01-580-2009<br />
Bearbeiter: Johannes Neustifter<br />
Tel: (+43 7252) 52361-71303<br />
Fax: (+43 7252) 52361-399<br />
E-Mail: bh-se.post@ooe.gv.at<br />
http://www.shvse.at<br />
Steyr, 4. Dezember 2009