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20 Jahre fairer Handel im Eine-Welt-Laden

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Seite 4<br />

Tag der offenen Tür<br />

SCHNEVERDINGEN. Mit einem<br />

großen Tag der offenen Tür feiert das<br />

Schneverdinger Alten- und Pflegehe<strong>im</strong><br />

„Der Tannenhof“, Nordstraße<br />

12-14, am kommenden Samstag,<br />

dem 21. November, von 11 bis 17<br />

Uhr sein 40jähriges Bestehen. Festausschuß<br />

und Mitarbeiter haben ein<br />

buntes Programm für jung und alt auf<br />

die Beine gestellt. Erstmals gibt es<br />

<strong>im</strong> gesamten Haus Aktionen und Darbietungen.<br />

<strong>Eine</strong> Übersicht über alle<br />

Aktivitäten ist <strong>im</strong> Eingangsbereich zu<br />

finden.<br />

Die Veranstaltung beginnt um 11<br />

Uhr mit einer Andacht unter Leitung<br />

von Pastor Strübing <strong>im</strong> Saal des Alten-<br />

und Pflegehe<strong>im</strong>es. Reden halten<br />

anschließend He<strong>im</strong>leiter Andreas<br />

Harth und Friedrich Heine, Vorstandsvorsitzender<br />

des Vereins für<br />

Diakonie. Ab etwa 11.30 Uhr gibt es<br />

Mittagessen für Besucher. Das<br />

Hauptprogramm beginnt um 14 Uhr.<br />

In verschiedenen Wohnbereichen<br />

und <strong>im</strong> Eingangsbereich musizieren<br />

Mitglieder der Heidekreis-Musik-<br />

60 <strong>Jahre</strong> Stadtjugendring<br />

Dankeschönessen am 19. November mit Wegbegleitern<br />

SOLTAU (ari). Wie jedes Jahr bedankt<br />

sich der Stadtjugendring<br />

(SJR) Soltau bei seiner Sitzung am<br />

<strong>Jahre</strong>sende bei all denen, die sich<br />

für den Ferien(s)paß und andere Aktionen<br />

ehrenamtlich engagieren. So<br />

auch am kommenden Donnerstag<br />

um 19.30 Uhr <strong>im</strong> Gemeindesaal der<br />

Zionskirche. Doch diesmal ist der<br />

Imbiß ein ganz besonderer: Der Verein<br />

begeht gleichzeitig seinen 60.<br />

Geburtstag.<br />

„Wir wollen nicht groß feiern, sondern<br />

das Geld lieber in die Arbeit investieren“,<br />

erklärt Vereinsvorsitzender<br />

Marc Struckmann. Aber ein<br />

bißchen größer wird das Dankeschön-Essen<br />

zum <strong>Jahre</strong>sende dann<br />

doch ausfallen. So wurden auch<br />

Wegbegleiter aus sechs Jahrzehnten<br />

eingeladen, „soweit wir die Adressen<br />

ermitteln konnten“. Ob es wirklich der<br />

60. Geburtstag ist, den die Mitglieder<br />

am Donnerstag feiern, ist ohnehin<br />

nicht ganz klar. Es ist durchaus möglich,<br />

daß es den Stadtjugendring in<br />

Soltau auch schon seit 61 oder 62<br />

<strong>Jahre</strong>n gibt. „Wir wissen, daß er Ende<br />

der 40er <strong>Jahre</strong> ins Leben gerufen<br />

wurde“, so Struckmann, „das genaue<br />

Jahr haben wir nicht ermitteln könnnen<br />

und die offizielle Vereinsgründung<br />

war ohnehin erst ein paar <strong>Jahre</strong><br />

später.“<br />

Die Vernetzung zwischen Vereinen,<br />

Verbänden und anderen Institutionen,<br />

die mit Kindern und Jugendlichen<br />

arbeiten, war und ist Ziel des<br />

Vereins, dem heute mehr als 40<br />

Gruppen als Mitglieder angehören,<br />

von Sportvereinen über Jugenfeuerwehr<br />

und THW bis hin zu kirchkichen<br />

Jugendgruppen und Musikvereinigungen.<br />

Deren gemeinsame Belange<br />

in der Öffentlichkeit, gegenüber<br />

Rat und Verwaltung der Stadt Soltau<br />

zu vertreten, gehört mit zu den<br />

schule, es gibt diverse Verkaufs- und<br />

Infostände, einen Bücherflohmarkt<br />

und vieles mehr. Unter anderem präsentiert<br />

sich hier auch der Verein für<br />

Diakonie, Träger und Betreiber des<br />

Alten- und Pflegehe<strong>im</strong>es. Um 14.30<br />

Uhr beginnt das Festprogramm: Im<br />

Saal tritt Musiker Gino Florian auf,<br />

außerdem zeigt die Volkstanzgruppe<br />

Hollenstedt ihr Können.<br />

Das ist aber längst nicht alles: Um<br />

12, 14 und 16 Uhr gibt es Hausführungen.<br />

Treffpunkt ist jeweils die<br />

Anmeldung. Einige Bewohner öffnen<br />

gerne ihre Z<strong>im</strong>mertüren für Besucher.<br />

<strong>Eine</strong> Klasse der Grundschule Hansahlen<br />

spielt auf Orff-Instrumenten,<br />

an verschiedenen „Stationen“ werden<br />

Kaffee und Kuchen, Getränke,<br />

Folienkartoffeln, Waffeln, Kartoffelpuffer<br />

und Kekse angeboten. Ein<br />

Höhepunkt der Veranstaltung ist die<br />

große Tombola, für die zahlreiche<br />

Geschäfte und Betriebe Preise zur<br />

Verfügung gestellt haben. Die Ziehung<br />

der Gewinnererfolgt um 16 Uhr.<br />

Gegen 17 Uhr klingt der Tag aus.<br />

Sein 40jähriges Bestehen feiert das Schneverdinger Alten- und Pflegehe<strong>im</strong><br />

„Der Tannenhof“ am kommenden Samstag von 11 bis 17 Uhr mit<br />

einem Tag der offenen Tür.<br />

Kalender Breidings Garten<br />

SOLTAU. Der neue Kalender des<br />

Vereins Breidings Garten mit einer<br />

Bilderreise durch das Gartenjahr des<br />

versteckten Soltauer Parks liegt jetzt<br />

vor. Erhältlich ist der Kalender in den<br />

örtlichen Buchhandlungen sowie bei<br />

der nächsten Mitgliederversammlung<br />

am <strong>20</strong>. November um 19.30 auf Hof<br />

Loh, auf dem Soltauer Weihnachtsmarkt<br />

vom 26. bis 29. November am<br />

Vereinsstand sowie über Günter<br />

Schulz, Ruf (05191) 13300 - hier erhalten<br />

Vereinsmitglieder den Kalender<br />

auch zum reduzierten Preis.<br />

wichtigsten Aufgaben<br />

des Vereins. Struckmann<br />

ist froh, daß die<br />

starken Spannungen,<br />

die es früher einmal<br />

zwischen Stadt und<br />

SJR gab, „Schnee von<br />

gestern“ sind: „Die Zusammenarbeit<br />

klappt<br />

wirklich gut, wozu sicher<br />

auch die Stadtjugendpflegerinbeigetragen<br />

hat.“ <strong>20</strong>03 hatte<br />

die Stadt mit Marion<br />

Kreutzer zum ersten<br />

Mal jemanden hauptamtlich<br />

beauftragt.<br />

Viermal pro Jahr sind<br />

die Mitglieder aufgefordert,<br />

ein bis zwei<br />

oder auch mehr Vertreter<br />

zu den SJR-Zusammenkünften<br />

zu<br />

entsenden. „Leider<br />

sind bei den Sitzungen<br />

nur wenig junge Leute“,<br />

bedauert Struckmann.<br />

„Häufig sind es<br />

doch die Hauptverantwortlichen,<br />

die kommen“. Um mehr<br />

Mitglieder anzusprechen, geht es nur<br />

bei zwei Sitzungen um Termine und<br />

Regularien, ein Treffen beinhaltet dagegen<br />

ein kreatives Angebot mit einem<br />

externen Referenten, was schon<br />

deutlich mehr junge Leute lockt, wie<br />

Struckmann festgestellt hat.<br />

Die vierte und letzte Sitzung bietet<br />

traditionell den Rückblick auf den Ferien(s)paß,<br />

der Kindern in Soltau und<br />

Umgebung seit mehr als 30 <strong>Jahre</strong>n<br />

den Urlaub zu Hause versüßt: Harry<br />

Struck hatte die Aktion während seiner<br />

rund <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> währenden Amtszeit<br />

als Vorsitzender des Stadt-jugendrings<br />

auf Initiative von Pastor Gottfried<br />

Berndt aus der Taufe gehoben. Da-<br />

heide kurier<br />

Mitgliederzahlen <strong>im</strong> Fokus<br />

Soltauer CDU tagte / MdB Reinhard Grindel zu Gast<br />

SOLTAU (mwi). Wirklich <strong>Welt</strong>bewegendes<br />

stand nicht auf der Tagesordnung,<br />

als sich die Soltauer<br />

Christdemokraten am vergangenen<br />

Montag zu ihrer <strong>Jahre</strong>smitgiederversammlung<br />

<strong>im</strong> Hotel Meyn trafen.<br />

Vorstandswahlen waren diesmal<br />

nicht angesagt, und so rückten Vorträge<br />

und Rechenschaftsberichte in<br />

den Mittelpunkt. Dabei war es Kassenwart<br />

August Koithahn, der mit<br />

Blick auf die Mitgliederentwicklung<br />

eine finstere Prognose abgab und<br />

so für etwas Wirbel sorgte - nicht<br />

gerade zum Gefallen der übrigen<br />

Vorstands- und Parte<strong>im</strong>itglieder, die<br />

dieses Thema aber offensichtlich<br />

nicht weiter vertiefen wollten.<br />

Vorsitzender Friedhelm Eggers ließ<br />

in seinen Ausführungen das vergangene<br />

Jahr noch einmal Revue passieren,<br />

das vom Bundestagswahlkampf<br />

geprägt gewesen sei. Die CDU<br />

sei daraus in Soltau als stärkste Kraft<br />

hervorgegangen. Für ihn sei dieses<br />

erste Jahr als CDU-Stadtverbandsvorsitzender<br />

ein gutes Jahr gewesen<br />

- ebenso für den Vorstand: „Wir sind<br />

ein wirkliches Team geworden.“ Eggers<br />

verwies darüber hinaus auf Themen,<br />

mit denen sich die CDU befaßt<br />

hatte. So sei das kostenlose Schülerfrühstück<br />

in der Pestalozzischule, das<br />

der CDU-Arbeitskreis Soziales angeschoben<br />

habe, ein großer Erfolg:<br />

„Dies zeigt, daß wir keine Fensterreden<br />

halten sollten, sondern in der Gesellschaft<br />

präsent sein müssen.“<br />

Weniger euphorisch war da der<br />

Rechschaftsbericht von Heidi Schörken.<br />

Die Vorsitzende der Soltauer<br />

Frauenunion konnte zwar zahlreiche<br />

Aktionen und Veranstaltungen vermelden,<br />

kritisierte allerdings: „Es gibt<br />

massive Probleme bei der Mitarbeit<br />

in der Frauenunion.“ Der gehöre zwar<br />

jede Frau automatisch an, die CDU-<br />

Mitglied sei, an Engagement mangele<br />

es jedoch: „Über frischen Wind<br />

würde ich mich freuen.“<br />

Schörken betonte, daß die Zusammenarbeit<br />

mit der Jungen Union<br />

(JU) Soltau <strong>im</strong> vergangenen Jahr erfreulicherweise<br />

intensiviert worden<br />

Udo Fries, damals Jugenddiakon in Soltau, bei<br />

der ersten Skifreizeit, die der Stadtjugendring gemeinsam<br />

mit der Lutherkirche organisiert hatte.<br />

neben organsiert der SJR noch die<br />

jährliche Rocknacht, die jungen Nachwuchsbands<br />

eine Bühne bietet und in<br />

diesem Jahr aus dem Böhmepark in<br />

den Hagen verlegt wurde, was für<br />

deutlich mehr Resonanz sorgte.<br />

Und dann ist da noch das Kinderfest,<br />

das in Zukunft alle zwei <strong>Jahre</strong>,<br />

und zwar <strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Rahmen des<br />

Stadtfestes, auf dem Programm<br />

steht. „Wir dürfen nicht zuviel machen,<br />

denn die Kapazitäten unserer<br />

Mitglieder sind begrenzt“, weiß<br />

Struckmann. „Schließlich arbeiten die<br />

Leute ja schon in ihren eigenen Vereinen<br />

und Gruppen, wo auch <strong>im</strong>mer<br />

wieder Engagement gefragt ist - und<br />

das alles ehrenamtlich“.<br />

Mittwoch, 18. November <strong>20</strong>09<br />

Mitgliederversammlung der Soltauer CDU: Elke Cordes, Dr. Karl-Ludwig von Danwitz, Reinhard Grindel, Cord<br />

Meyer und Friedhelm Eggers (v.l.).<br />

sei. Ein Aspekt, den auch Söhnke<br />

Schröder, Vorsitzender des Regionalverbandes<br />

Soltau der Jungen Union,<br />

unterstrich. Die JU habe darüber<br />

hinaus ihr Programm von Kneipenauf<br />

Themenabende umgestellt: Wir<br />

haben damit zwar weniger, dafür<br />

aber qualitativ bessere Veranstaltungen“,<br />

so Schöder, der eine verstärkte<br />

inhaltliche Arbeit ankündigte.<br />

Während Landtagsabgeordneter<br />

Dr. Karl-Ludwig von Danwitz von den<br />

derzeitigen Haushaltsberatungen in<br />

Hannover berichtete, verwies Volker<br />

Wrigge als Vorsitzender der Soltauer<br />

CDU-Ratsfraktion noch einmal auf<br />

die wichtigsten kommunalpolitischen<br />

Themen. Und Bundestagsabgeordneter<br />

Reinhard Grindel, der sich <strong>im</strong><br />

Anschluß auch den Fragen der Soltauer<br />

Christdemokraten stellte, erläuterte<br />

die jüngsten Entwicklungen<br />

in Bundestag und Bundesregierung.<br />

Eggers hatte zuvor gelobt, Grindel<br />

habe wesentlich dazu beigetragen,<br />

daß der Wahlkampf Spaß gemacht<br />

habe. Mit ihm habe Soltau wieder einen<br />

guten und verläßlichen Vertreter<br />

<strong>im</strong> Bundestag. Diese Kompl<strong>im</strong>ent<br />

griff Grindel auf: Er habe sich für die<br />

Wahlkampfhilfe zu bedanken und<br />

werde diese Unterstützung seinerseits<br />

<strong>im</strong> Kommunalwahlkampf <strong>20</strong>11<br />

an die Soltauer Christdemokraten<br />

zurückgeben.<br />

Gerade auch vor diesem Hintergrund<br />

der anstehenden Kommunalwahl<br />

verwies August Koithahn auf die<br />

Mitgliederentwicklung: „Wenn wir die<br />

Wahl gewinnen wollen, müssen wir<br />

uns Gedanken machen.“ Insgesamt<br />

40 Kandidaten könne die CDU dann<br />

ins Rennen schicken, „und die sollten<br />

wir auch aufstellen.“ Und da sieht<br />

Koithahn offenbar mangels Masse<br />

schon schwarze Wolken am Horizent.<br />

Zwar hatte auch schon Eggers<br />

darauf hingewiesen, „daß das<br />

Hauptaugenmerk des Vorstandes<br />

darauf liegen wird, mehr und vor allem<br />

jüngere Mitglieder in der Kernstadt<br />

und in den Ortschaften zu gewinnen.“<br />

Doch Koithahn rechnete de-<br />

tailliert vor, wie sich die Mitgliederstruktur<br />

der Soltauer CDU verändert<br />

habe. 1989 seien es noch 240 Mitglieder<br />

gewesen 1999 nur noch 145,<br />

und bis <strong>20</strong>09 sei die Zahl auf 122 geschrumpft.<br />

Nur zehn Mitglieder (acht<br />

Prozent) seien 30 <strong>Jahre</strong> alt und jünger,<br />

44 (36 Prozent) zwischen 31 und<br />

59 <strong>Jahre</strong> alt, und 68 Mitglieder (56<br />

Prozent) hätten die 60 bereits überschritten.<br />

Koithahn weiter: „Der Anteil<br />

der über 80jährigen Mitglieder läßt<br />

die Prognose zu, daß der Stadtverband<br />

Soltau in fünf bis sechs <strong>Jahre</strong>n<br />

- bei anhaltendem Negativtrend - mit<br />

dann weniger als 100 Mitgliedern den<br />

Charakter eine Volkspartei verliert.<br />

Es gibt Handlungsbedarf auf Stadtund<br />

Kreisebene.“<br />

Ganz so schwarz mochten die<br />

Christdemokraten - gerade angesichts<br />

zweier junger „Neuzugänge“ -<br />

die Zukunft dann doch nicht sehen.<br />

Wirklich in das Thema einsteigen<br />

wollten sie offensichtlich aber auch<br />

nicht - zumindest nicht <strong>im</strong> Rahmen<br />

dieser Mitgliederversammlung.<br />

Typische Gastgeschenke gesucht<br />

NEUENKIRCHEN. Am kommenden<br />

Samstag, den 21. November, um<br />

17 Uhr wird <strong>im</strong> Kunstverein Springhornhof<br />

in Neuenkirchen die Ausstellung<br />

„Schnucken, Elefanten und<br />

andere Gastgeschenke“ eröffnet. Damit<br />

beginnt ein mehrmonatiges Projekt<br />

von „myvillages.org“, einer seit<br />

<strong>20</strong>03 bestehenden Initiative der<br />

Künstlerinnen Kathrin Böhm, Wapke<br />

Feenstra und Antje Schiffers. Ziel ist<br />

die Herstellung eines lokalen Gastgeschenks,<br />

das Bestandteil des „Internationalen<br />

Dorfladens“ von myvillages.org<br />

werden soll. In fast allen<br />

Missionsbasar am Mittwoch<br />

Erlös für Sozial- und Bildungsprojekt in Brasilien<br />

HERMANNSBURG. Dem Glauben<br />

ein Zuhause, dem Leben eine Chance<br />

– mit dem Erlös des diesjährigen<br />

Hermannsburger Missionsbasars<br />

wird es Missionar Matthias Tolsdorf<br />

etwas leichter fallen, in der brasilianischen<br />

Megacity São Paulo Gemeindeaufbau<br />

und kirchliche Sozialarbeit<br />

zu leisten.Darum lädt das<br />

Evangelsich-lutherische Missionswerk<br />

in Niedersachsen (ELM) am 25.<br />

November ab 14 Uhr zu seiner vorweihnachtlichen<br />

Veranstaltung ins<br />

Hermannsburger Missionsseminar<br />

ein, die mit einer Andacht um 13.30<br />

Uhr in der Kapelle eingeläutet wird.<br />

Danach erwarten die mehr als 100<br />

ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer<br />

wieder die kleinen und großen Gäste,<br />

die sich eindecken wollen mit<br />

Kunsthandwerk aus Übersee, selbst<br />

gehandarbeiteten Kleidungstücken,<br />

allerlei kulinarischen Köstlichkeiten<br />

und dekorativen Basteleien für die<br />

Adventszeit oder noch brauchbaren<br />

Antiquitäten vom Flohmarkt. Und<br />

natürlich fehlt auch die besonders<br />

Dörfern werden Dinge hergestellt.<br />

Teils geschieht dies professionell,<br />

teils als Hobby. Häufig haben diese<br />

Dinge mit der lokalen Tradition zu tun,<br />

oder sie werden aus dem hergestellt,<br />

was vor Ort natürlich vorhanden ist.<br />

Gemeinsam mit Einhe<strong>im</strong>ischen sucht<br />

das Team von myvillages.org Ideen<br />

für neuartige lokale Produkte. Dazu<br />

werden kurze Filme produziert. Bei<br />

der Ausstellungseröffnung werden<br />

nicht nur Waren aus dem „internationalen<br />

Dorfladen“ angeboten, die<br />

Künstlerinnen werden auch über dieses<br />

und andere ihrer Projekte be-<br />

beliebte Bücherstube mit Lesestoff<br />

zum Kilopreis nicht.<br />

Magnetische Anziehungskraft übt<br />

die Tombola aus, auch eine amerikanische<br />

Versteigerung steht wieder<br />

auf dem Programm. Neben dem Kuchenbuffet<br />

warten auch wieder zahlreiche<br />

internationale Speisen auf die<br />

Besucher. Für Musiksorgen die Hermannsburger<br />

Posaunenchöre. Mit<br />

dem Erlös werden Projekte in den<br />

richten und die Gäste bewirten.<br />

Außerdem haben die Drei eine Bitte:<br />

Sie sammeln während der Ausstellungseröffnung<br />

Dinge, die man als typisches<br />

Geschenk aus der Gegend<br />

mitbringen würde: Selbstgemachtes,<br />

Gekauftes, Gefundenes, Gesammeltes<br />

... Das können Gegenstände<br />

sein, aber auch ein Bild (Foto, Zeichnung)<br />

davon. Wem etwas einfällt, der<br />

sollte es zur Ausstellungseröffnung<br />

oder am Sonntagnachmittag mitbringen.<br />

Die Ausstellung ist bis zum<br />

<strong>20</strong>. Dezember täglich außer montags<br />

von 14 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Partnerkirchen unterstützt, so wie<br />

das „Sozial- und Bildungszentrum<br />

Salz der Erde“ in Brasilien.<br />

Mit einer Spende auf das Konto<br />

919191 bei der Sparkasse Celle (BLZ<br />

25750001), Stichwort: „Missionsbasar"<br />

kann man das Projekt unterstützen.<br />

Fragen zum Missionsbasar (etwa<br />

zu Kuchen-, Bücher- oder Flohmarktspenden)<br />

beantwortet Kirsten Rißmann<br />

unter Ruf (05052) 69347.<br />

Großer Andrang herrscht <strong>im</strong>mer be<strong>im</strong> Missionsbasar in Hermannsburg.

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