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Personalstatut inkl. Vollzugsverordnung zum Personalstatut

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Benützung technischer<br />

Einrichtungen<br />

e) Hinweis auf andere Arbeitsverhältnisse, die bei der Pensionskasse<br />

versichert sind,<br />

f) für den Bezug von Kinderzulagen: Name, Geburtsdatum und<br />

gesetzlicher Vertreter oder gesetzliche Vertreterin des<br />

Kindes, dem oder der die Kinderzulage ausgerichtet wird.<br />

3 Zusätzlich werden die Daten <strong>zum</strong> Arbeitsverhältnis und zur<br />

Stelle bearbeitet, soweit dies für die Zweckbestimmung<br />

gemäss Abs. 1 notwendig ist, insbesondere die Daten über<br />

Eintritt und Anstellungsdauer, Einreihung und Lohn, Beschäftigungsgrad,<br />

Zulagen und Zahlungsmodalitäten.<br />

4 Die Departementsleitungen sowie die Bereiche haben nur<br />

Zugriff auf die Personendaten ihres Personals. Sie regeln die<br />

Zugriffsrechte im Einzelnen. Die Zugriffsrechte des Personalamtes<br />

und weiterer Fachabteilungen, die für die gesamte Stadtverwaltung<br />

tätig sind, richten sich nach dieser Verordnung und<br />

weitern einschlägigen Bestimmungen.<br />

§ 24<br />

1 Bei der Benützung technischer Einrichtungen, wie insbesondere<br />

Telefonanlagen und EDV-Systemen, dürfen die für den<br />

dienstlichen Gebrauch geeigneten und erforderlichen Daten<br />

aufgezeichnet werden.<br />

2 Daten über die private Benützung dieser Einrichtungen dürfen<br />

nur zur Gebührenverrechnung erhoben werden.<br />

3 Eine Aufzeichnung oder Auswertung der Daten zur Überwachung<br />

und Kontrolle der Angestellten ist durch organisatorische<br />

und technische Massnahmen zu unterbinden.<br />

4 Bei Verdacht auf missbräuchliche private Benützungen können<br />

nach vorhergehender Information des oder der Angestellten im<br />

Einzelfall und befristet Kontrollen durchgeführt werden.<br />

III. Rechte der Angestellten<br />

A. Lohn<br />

40 41<br />

§ 25<br />

1 Die Funktionsbewertung erfolgt nach dem System der<br />

«Vereinfachten Funktionsanalyse» und berücksichtigt<br />

a) das vorausgesetzte Ausbildungsniveau und die notwendige<br />

Erfahrung,<br />

b) die geistigen Anforderungen und Beanspruchungen,<br />

c) die psychosoziale Kompetenz und die psychischen<br />

Belastungen,<br />

d) die Verantwortung,<br />

e) die physischen Anforderungen und Beanspruchungen,<br />

f) die Beanspruchungen der Sinnesorgane und spezielle<br />

Arbeitsbedingungen.<br />

2 Der Stadtrat umschreibt mit besonderem Beschluss die<br />

Richtpositionen des Einreihungsplanes. Die Umschreibung zeigt<br />

modellhaft die für die Zuordnung einer Stelle massgebenden<br />

Anforderungen und Beanspruchungen auf.<br />

3 Das Personalamt erarbeitet und betreut das Instrumentarium<br />

der Funktionsbewertung.<br />

§ 25bis<br />

1 Jede Stelle wird gemäss Einreihungsplan und Richtpositionsumschreibungen<br />

entsprechend ihren Anforderungen und Beanspruchungen<br />

einer bestimmten Richtposition und Lohnklasse<br />

(Einreihungsklasse) zugeordnet.<br />

2 Der Stadtrat wählt eine Funktionsbewertungskommission,<br />

in der die Stadt als Arbeitgeberin und die Personalverbände<br />

angemessen vertreten sind. Der Kommission gehört auch die<br />

Fachstelle für Gleichstellung mit einer Person an.<br />

3 Die Funktionsbewertungskommission prüft auf Antrag der<br />

Departementsleitung, des Personalamtes oder eines in der Personalkommission<br />

vertretenen Personalverbandes die Einreihung<br />

von Stellen. Sie gibt, gestützt auf Einreihungsplan, Richtpositionsumschreibungen<br />

und eine entsprechende Stellungnahme<br />

des Personalamtes, eine Empfehlung zu Handen des Stadtrates<br />

ab.<br />

Funktionsbewertung<br />

und Einreihung der<br />

Stellen (§ 43 PST),<br />

1. System2 Funktionsbewertung<br />

und Einreihung der<br />

Stellen (§ 43 PST),<br />

1. System2 2. Verfahren2 2. Verfahren2

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