Ja zum Leben! - Veranstaltungskalender für Körper Geist und Seele
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60<br />
im Alltag“ könnte das Motto dieses<br />
Titels lauten. Der gesamte Inhalt ist<br />
<strong>für</strong> den Alltag konzipiert, so dass Sie<br />
auch ohne Vorerfahrung direkt die<br />
ersten Schritte auf dem tantrischen<br />
Weg wagen können. Eventuellen<br />
Hemmungen <strong>und</strong> Vorbehalten begegnen<br />
die Autoren mit einer sehr<br />
respektvollen Sprache, die es leicht<br />
macht, sich auf Neues einzulassen.<br />
Leila Bust, Bjørn Thorsten Leimbach: Tantra<br />
- Das Liebes- <strong>und</strong> Beziehungstraining <strong>für</strong><br />
Singles <strong>und</strong> Paare, Ellert&Richter, 208 S.,<br />
Klappenbroschur, ISBN 978-3-8319-0377-1,<br />
16,95 Euro<br />
Der Garten des Erzählers<br />
„Beseelte Geschichten“ zu erzählen<br />
– das ist die <strong>Leben</strong>saufgabe von<br />
Joachim Till Bark. Ist es Zufall, dass<br />
er auch Till als Vornamen im Gepäck<br />
hat? Doch bis er sich traut, wirkliche<br />
durch die Lande zu ziehen <strong>und</strong><br />
fremden Menschen Geschichten zu<br />
erzählen, gehen viele <strong>Ja</strong>hre ins Land,<br />
in denen er als Buchhändler <strong>und</strong> sogar<br />
als Religionslehrer arbeitet – <strong>und</strong><br />
alles, ohne je das Abitur gemacht<br />
zu haben. Die moderne Variante der<br />
Geschichtenerzählung nutzt das –<br />
durchaus bequeme – Buchformat. So<br />
auch Herr Bark, um in einem dritten<br />
Buch Teile seiner <strong>Leben</strong>sgeschichte<br />
nachzuzeichnen. Das liest sich<br />
spannend <strong>und</strong> ermutigend, denn sein<br />
spirituell geschulter Blick reiht die<br />
„zufälligen“ Fügungen wie Schmucksteine<br />
auf eine Perlenschnur. Ein<br />
bisschen enttäuscht war ich am Ende,<br />
dass er nicht (mehr) als wandernder<br />
Märchenerzähler auf Marktplätzen<br />
die Herzen der Menschen berührt,<br />
sondern „nur“ auf das Medium Buch<br />
zurückgreift. Wie wär’s mit einem<br />
Auftritt in den Hackschen Höfen oder<br />
im Schlosspark vom Charlottenburger<br />
Schloss, Herr Bark? H.S.<br />
Joachim Till Bark: Der Garten des Erzählers,<br />
Drachenverlag, Klein <strong>Ja</strong>sedow, 2009, 152<br />
Seiten, 16,80 Euro<br />
Ho’oponopono<br />
Wer nicht vor 600 Seiten dicken<br />
Büchern zurückschreckt, der wird<br />
bei Klaus Jürgen Becker fündig.<br />
Die hawaiianische Methode von<br />
Ho’oponopono wird ausführlich erklärt<br />
<strong>und</strong> weitreichende Anwendungsgebiete<br />
aufzeigt. Darüber hinaus<br />
findet man auch Informationen über<br />
die Kraft des Gebets <strong>und</strong> des Segens,<br />
über die Macht der Vergebung <strong>und</strong> der<br />
Dankbarkeit, über Spiegelgesetze <strong>und</strong><br />
die Sichtweise, dass alles mit allem<br />
verb<strong>und</strong>en ist. Auch die Energiefeldtherapie,<br />
Zwiegespräche, The Work<br />
von Byron Katie <strong>und</strong> die gewaltfreie<br />
Kommunikation von Marshall Rosenberg<br />
werden mit Ho’oponopono<br />
kombiniert. H.S.<br />
Klaus Jürgen Becker: Ho’oponopono – die<br />
Kraft der Selbstverantwortung, RiWei, Regensburg,<br />
2009, 39,60 Euro<br />
CD´s<br />
Balinea<br />
Insgesamt 24 Alben hat Lex van Someren<br />
seit 1989 im eigenen Label Ayam<br />
Visionary Art Productions veröffentlicht.<br />
Balinea ist ein recht junges Werk<br />
aus dem <strong>Ja</strong>hre 2007, auf dem Lex van<br />
Someren klanglich <strong>und</strong> musikalisch<br />
die Schwingungen <strong>und</strong> Energien der<br />
1.000-Götter-Insel Bali gemeinsam<br />
mit der Sängerin Sara Olivier eingefangen<br />
hat. Bestens geeignet <strong>für</strong> jede<br />
Art von Meditationsübungen sowie zur<br />
Entspannung. S.B.<br />
Balinea, Lex van Someren, Visionary Art<br />
Productions, 2007, 70 Min., 20 Euro<br />
Path of Devotion<br />
Diese CD ist eigentlich nur mit Anugamas<br />
berühmtem „Shamanistic Dream“<br />
zu vergleichen, der in den neunziger<br />
<strong>Ja</strong>hren des vergangenen <strong>Ja</strong>hrh<strong>und</strong>erts<br />
KGSBerlin 04/2010