Apeldör NEWS 03 | 2012 - Golf Club Gut Apeldoer

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BUDERSAND MEETS APELDÖR: Unser Restaurant bekommt einen Stern✩ Leider nur für zwei Tage. Denn am 16. und 17. November 2012 werden wir mit großer Freude Küche, Wintergarten und Küchenteam an unseren Sterne-Gastkoch Jens Rittmeyer übergeben. Rittmeyer ist Chef vom Gourmet-Restaurant „KAI3“ im Hotel BUDERSAND in Hörnum auf Sylt, das erst kürzlich mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. Das BUDERSAND Hotel - Golf & Spa - Sylt liegt im Süden der Nordseeinsel Sylt und verfügt über 79 Zimmer und Suiten. Seit 2009 begeistert das Hotel mit einer Vielzahl Möglichkeiten für Genuss und Entspannung. Von hoher Exklusivität und eindrucksvoller Architektur geprägt, bietet das Luxushotel neben dem „KA I3“ und einer von Elke Heidenreich ausgestatt eten Bibliothek sowie einen mehr als 1.000 m2 großen Spa. Harmonisch in die Sylter Landschaft fügt sich der 18-Loch-Golfplatz GC Budersand Sylt ein – der echte Links-Course nach schott ischem Vorbild mit seinem 6000 Meter langen Par-72-Kurs ist bereits mehrfach international prämiert und gewährt freien Blick auf das Meer. Merken Sie sich den 16. und 17. November 2012 (jeweils um 18.00 Uhr) vor, und reservieren Sie sich einen der 48 Plätze, die an den beiden Abenden für je € 105,– verkauft werden. Dazu wird eine Getränkepauschale mit (€ 45,–) und ohne Alkohol (€ 15,–) angeboten. Sie werden es nicht bereuen – Sie werden defi nitiv verwöhnt werden (der Redakteur weiß wovon er spricht). Um Sie ein wenig auf diesen besonderen Event einzustimmen, fi nden Sie hier ein Interview mit Jens Ritt meyer, der genauso sympathisch ist, wie er auf diesem Foto aussieht. Auf Sylt haben mich in den vergangenen Monaten wenige Köche so beeindruckt wie Jens Ritt meyer, der von der sonnigen Algarve über das Schlosshotel im Grunewald, Berlin auf die Insel Sylt ins Hotel BU- DERSAND kam. Im Sylter Süden trifft Ritt meyer auf ideale Bedingungen, seine persönliche Küchenhandschrift zu präsentieren. Seine Küche ist „nordisch“, ausgerichtet an den angrenzenden Nachbarn vom Festland und ihren Produkten. Unter dem Namen „Meine nordische Küche“ präsentiert Ritt meyer regionale und saisonale Produkte in einem modernen Gewand. Seine heimliche Leidenschaft widmet er aber dem Gemüse, weshalb er als erster Koch der Insel ein komplett es Gemüsemenü anbietet. Für Ritt meyer ist es dabei im Besonderen die Suche nach den fast vergessenen, alten Gemüsesorten, die das Kochen mit Gemüse so spannend machen und er dadurch auch eine höhere Wertigkeit dem Gemüses entgegenbringen möchte. Seite 4 Apeldör NEWS 03 | 2012 Nicht nur dieser Ausblick ist atemberaubend! Jens Rittmeyer, Sternekoch des KAI3 im Budersand Hotel - Golf & Spa auf Sylt 1. Warum sind Sie Koch geworden? Wir hatt en einen eigenen Obst- und Gemüsegarten - die Erdbeeren schmeckten noch so richtig nach Erdbeere, wir hatt en Gurken, Tomaten, Pfi rsiche, Aprikosen, Rhabarber. Wir haben eigenen Most gemacht, Marmeladen, Gemüse sauer eingelegt und noch viel mehr. Dann kam auch das leckere Essen von Oma und Mutt er dazu - ich stand ja schon mit zehn Jahren bei meiner Mutt er am Herd! 2. Der wichtigste Gastro-Trend derzeit? Der Bezug zu den regionalen Produkten, obwohl ich das nicht mit dem Wort Trend gleichsetzen würde. Ich hoff e und denke, das bleibt bestehen und wird noch viel stärker ausgebaut. Ich selbst bin der Meinung, dass jeder Koch, wo auch immer er arbeitet, sich stets der Region widmen sollte. Diese Identifi kation ist extrem wichtig und auch nur so kann man seinen Küchenstil glaubhaft dem Gast übermitt eln. Wir sollten doch nur mal nach Südtirol oder Österreich schauen, seit Jahren und Jahrzehnten werden da die einheimischen Produkte nach vorn gebracht. Die Skandinavier haben es bloß sehr geschickt global vermarktet und sind mit Sicherheit aktuell DIE Trendsett er. 3. Das am meisten überschätzte Thema? Wasserkarten mit einer Riesen-Wasserauswahl 4. Worauf sollten Restaurants und Köche verzichten? Geschmacksverstärker! Back to the roots: es muss nicht jeden Tag Fleisch und Fisch im Leben eines Menschen geben. Auch Gemüse und Getreide sind vernünft ige Produkte, mit denen man viel machen kann. Der Bauer muss endlich ein vernünft iges Geld für seine Produkte bekommen, nur so können wir alle maßgeblich die Qualität erhöhen und auch weitergeben, so dass wieder eine Wertigkeit in die Lebensmittelbranche kommt. Bei Fleisch für 2,99 Euro aus dem Supermarkt muss man sich nicht wundern, wenn da irgendwo nachgeholfen wird.
5. Welches Restaurant ist in den einschlägigen Guides unterbewertet? Da bin ich selbstbewußt: Unseres, das KA I3 6. Das spannendste Restaurant Deutschlands? Für mich sind es Drei: La Belle Epoque in Travemünde Aqua in Wolfsburg Falco in Leipzig 7. Welches ist das beste der Welt? Noma in Kopenhagen und El Celler de Can Roca in Girona Ich mag beide unglaublich gerne. Beide sind richtig große Inspirationsquellen und werden für die kommenden Jahre die Bestenliste beherrschen 8. Ihr furchtbarstes Gourmet-Erlebnis? Im ehemaligen Marcobrunn im Schloss Reinhardtshausen wurde uns verdorbenes Gemüse serviert 9. Welcher Chef hat Ihnen einmal eine saftige Abreibung verpasst? Günter Scherrer im Victorian in Düsseldorf - aber berechtigt, da ich nicht konzentriert genug war. 10. Mit wem würden Sie gern welches Menü kochen? Mit Dirk Nowitzki - was auch immer für ein Menü. Er war und ist jetzt erst recht einer DER Größten aller Zeiten und wurde in Deutschland leider bisher nie Sommer Special richtig gewürdigt. Meine Kinder würden sich über ein Treff en mit ihm sehr freuen. 11. Und welche Weine nehmen Sie zum Menü? Würde es nach mir gehen, gern Rotweine aus dem Douro, Alentejo oder dem Priorat. Bei Weißwein gern den Redoma Reserva von Dirk Niepoort. 12. Welches Restaurant oder Hotel oder Business würden Sie gern übernehmen? Wenn ich den nötigen fi nanziellen Background hätt e und nicht träumen würde, die Vila Joya. 13. Ihre Leidenschaft? Meine Frau und unsere zwei Söhne, Basketball und natürlich Kochen 14. Ihr größter Misserfolg? Ich möchte nichts missen, egal, wie es passiert ist 15. Ihre Lieblings CD und DVD? Musik von Cesaria Evora und die DVD Trilogie Herr der Ringe 16. Der Spruch des Tages? Jeden Tag ein bisschen besser werden! 17. Ihr Highlight des Jahres? Unser Festival der Sterne im November GOLF HOTEL RESTAURANT VITAL ACTIVITY BUSINESS Exklusiv in den Sommerferien NUR für Apeldör-Mitglieder! 2 for 1 Einen Tag zur regulären Rate übernachten und die Folge- / Anschlussnacht ist GRATIS! (Frühstück exklusive) Termine: vom 08. bis 16.07.2012 und vom 19. bis 26.08.2012 25779 Hennstedt · Tel 0 48 36 / 99 60-0 · Fax 99 60-33 · info@apeldoer.de Pilotprojekt: „Pate & Schüler“ Was hat sich denn getan, seit wir in der letzten Ausgabe der Apeldör NEWS dieses Projekt vorgestellt haben? Immerhin 20 „Paare“ haben sich angemeldet und nutzen die Möglichkeit auf „sanfte Weise“ die Platzreife zu erlangen. Fragt man die Beteiligten, so ist die Antwort eindeutig positiv. Für die Paten, zumal der Prüfungsdruck und die Angst des „Durchfallens“ nicht mehr gegeben ist. Für die Paten, weil sie selbst sicherstellen müssen, dass ihr Verhalten auf dem Golfplatz im wahrsten Sinne des Wortes vorbildlich ist. Wir werden dieses Projekt mit Interesse weiterverfolgen. Alle „Paare“ merken sich bitt e zwei Termine: 15. Juli (Sonntag) Gemeinsamer Regelnachmittag – 16.00 Uhr „Kleines Clubhaus“ 12. August (Sonntag) Schüler & Pate Golfturnier – 16.00 Uhr BIG9 Schnäppchenecke Wer noch keinen PING Schlägersatz ausprobiert hat, aber mit dem Gedanken spielt, seinen alten Satz auszurangieren und für einen Schnäppchenpreis einen PING Satz zu kaufen, der hat hier eine Chance. Zum Verkauf steht ein gebrauchter aber sehr gut erhaltener PING-i3-Satz mit 8 Eisen (4- SW) für Herren, rechtshändig mit Regular Flex für € 290,–. Der Satz kann selbstverständlich getestet werden. Interessenten melden sich bitt e an der Rezeption. Wussten Sie eigentlich … …, dass eine deutsche 18-Loch Golfanlage durchschnitt lich 844 Mitglieder hat, dass die Einnahmen € 1125,– und die Ausgaben € 1.075,– (vor Abschreibungen) pro Mitglied betragen und etwa 21.000 Runden in einem Jahr gespielt werden (~ Auslastung von 47%)? Apeldör NEWS 03 | 2012 Seite 5
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