Pressemitteilung als PDF - Susanne Wetterich Kommunikation
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Da der Vorstand des Fördervereins collegium iuvenum Stuttgart e.V. von der Leistung des<br />
langjährigen Assistenten und künftigen Chorleiters überzeugt ist, hat er sich ganz bewusst<br />
für ein Berufungsverfahren entschieden. Michael Čulo ist seit 2010 <strong>als</strong> Chorleiter-Assistent<br />
beim Knabenchor collegium iuvenum tätig und kennt deshalb die jungen Sänger bereits.<br />
„Wichtiges Kriterium für uns war neben der musikalischen und pädagogischen Eignung die<br />
Fähigkeit, mit den Knaben und jungen Männern eine gute und enge Verbindung<br />
aufzubauen und sie persönlich zu kennen und zu fördern“, begründet Andreas Weller die<br />
Entscheidung des Vorstands. „Ein Knabenchor lebt noch mehr <strong>als</strong> andere Chöre von<br />
Beziehung, und deshalb war das Ziel, einen Nachfolger frühzeitig ins Boot zu holen“, so<br />
Weller weiter. Außerdem habe der Vorstand Wert auf einen „weichen“ Übergang in der<br />
Chorleitung gelegt. Deshalb leitet Michael Čulo bereits seit Jahresbeginn die<br />
Nachwuchsensembles A-Chor, A+-Chor und den Nachwuchs-Männerchor.<br />
Michael Čulo wird die ökumenische Ausrichtung des Chores und die von Friedemann Keck<br />
begründete musikalische und pädagogische Arbeit fortführen, dabei aber durchaus eigene<br />
Akzente setzen.<br />
Ziel der gemeinschaftlichen Arbeit an der musikalischen Literatur ist dabei vor allem, dass<br />
die Knaben das jeweilige Werk geistig durchdringen und emotional erfassen. Während der<br />
Proben wird der Inhalt des jeweiligen Werkes in Bezug zur Lebenswirklichkeit der Jungen<br />
gestellt. Damit gelingt es, die religiösen Inhalte den jungen Menschen auf zeitgemäße<br />
Weise näherzubringen. Sie sollen verstehen, was sie singen und sich mit den Sinnfragen<br />
und den angesprochenen Themen wie Freude und Leid, Geburt, Sterben und Tod<br />
auseinandersetzen.<br />
Die jungen Sänger des Knabenchors collegium iuvenum Stuttgart sollen Freude am<br />
Singen entwickeln, bei vielen Anlässen und Gelegenheiten Gemeinschaft erleben. Singen<br />
kann Kindern und Jugendlichen helfen, in einer zunehmend virtuellen Welt auf innere<br />
Töne und Klänge zu hören und durch das eigene schöpferische Tun gelassener und<br />
seelisch stabiler zu werden.<br />
Friedemann Keck begann seine musikalische Ausbildung in Klavier, Orgel und Gesang<br />
schon während seiner Schulzeit. Mit 14 Jahren spielte er Orgel im Gottesdienst und<br />
übernahm mit 17 Jahren den Kirchenchor seiner Heimatgemeinde.<br />
Nach dem Abitur studierte er zunächst an der Pädagogischen Hochschule Reutlingen.<br />
Nach der ersten Dienstprüfung setzte er sein Studium an der Kirchenmusikschule<br />
Esslingen fort und wechselte nach der B-Prüfung an die Staatliche Hochschule für Musik<br />
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