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südgrün 2008 - Grüne Stuttgart

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Unter der Brücke wird es doch noch schöner<br />

RUND UM DEN RUPERT-MAYER-PLATZ<br />

Seit Jahren wird in den Bezirken Mitte<br />

und Süd darüber diskutiert, wie der Bereich<br />

unter und um die Paulinenbrücke<br />

umgestaltet werden kann, so dass sich<br />

dort die Situation verbessert. Auf Initiative<br />

der <strong>Grüne</strong>n wurde zusammen mit<br />

der CDU und der SPD dann die Schließung<br />

der Tankstelle unter der Brücke<br />

beschlossen und umgesetzt. Durch<br />

diese wichtige Maßnahme haben alle<br />

Beteiligten Hoffnung geschöpft, dass<br />

sich endlich etwas tut und das Reden<br />

ein Ende hat. Auch ein Wettbewerb zur<br />

Umgestaltung wurde im letzten Jahr<br />

veranstaltet. Dieser sollte noch vor den<br />

Stadtgestaltung durch die Deutsche Post AG<br />

Es bewegt sich was – bewegt sich was?<br />

VERKEHRSSITUATION ETZEL-<br />

STRASSE<br />

Die Bezirksbeiratsfraktionen sind sich<br />

einig: Viele Kinder leben dort ein gefährliches<br />

Leben und selbst das Ordnungsamt<br />

bewegte sich und machte ein paar<br />

Vorschläge. Der Bezirksbeirat diskutierte<br />

diese und änderte sie ein wenig ab. Dies<br />

gefiel der Verwaltung nun überhaupt<br />

nicht: Sie machte daraufhin überhaupt<br />

nichts mehr. Wir sind uns sicher: Das hat<br />

den Kindern überhaupt nichts gebracht.<br />

Wir kämpfen weiter.<br />

PROVISORIUM IMMENHOFER<br />

STRASSE<br />

Haben wir vor einem Jahr geschrieben.<br />

Geändert hat sich gar nichts. Die Gehwege<br />

sind immer zugeparkt, da die Markierung,<br />

dass auf der Straße geparkt<br />

Haushaltsberatungen eine umsetzbare<br />

Planung liefern.<br />

Die CDU war sogar noch im letzten<br />

Sommer vor Ort, um sich des Problems<br />

anzunehmen. Die SPD versprach eine<br />

schnelle Umgestaltung nach dem Abriss<br />

der Tankstelle. Bei den Haushaltsberatungen<br />

im letzten Herbst war dann<br />

bei den beiden Volksparteien von einer<br />

schnellen Umsetzung der Planungen<br />

keine Rede mehr. Die CDU wollte stattdessen<br />

einen temporären Parkplatz unter<br />

der Brücke und die SPD wollte noch<br />

ein wenig weiter planen. Nach gutem Zureden<br />

von Seiten der beiden betroffenen<br />

DA BLEIBT EINEM DIE SPUCKE WEG<br />

Die Deutsche Post AG, mittlerweile ohne<br />

Postmonopol ein fast ganz normales Privatunternehmen,<br />

will mit „Postablagekästen“<br />

den Stadtbezirk verschandeln. Nicht hier<br />

und da, sondern flächendeckend an 80<br />

Standorten – manche keine 100 Meter<br />

voneinander entfernt. Darüber sollte nun<br />

der Bezirksbeirat befinden und fand diese<br />

Idee in seltener Einmütigkeit vollkommen<br />

abwegig. Diese Kästen verschandeln die<br />

Stadt, zumal die anderen Postunterneh-<br />

men bald folgen werden. Die Federführung<br />

liegt beim Stadtplanungsamt, das die<br />

Standorte zur Begutachtung vorstellte und<br />

scheinheilig verschwieg, dass es schon<br />

einzelne Postablagekästen wie z.B. am<br />

Markusplatz genehmigt hatte. Wir fühlen<br />

uns durch so eine „vertrauensbildende“<br />

Maßnahme arglistig hinters Licht geführt.<br />

Dieses dilettantische „Eigenleben“ der<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Stadtverwaltung muss endlich<br />

ein Ende haben! > Rupert Kellermann<br />

NACHLESE ZUR LETZTEN AUSGABE<br />

werden muss, immer noch fehlt. Auch<br />

die lange versprochene Ampelschaltung,<br />

die die Fußgänger nur noch halb<br />

solange warten lässt, lässt auf sich warten.<br />

Der zuständige Mitarbeiter in der<br />

Stadtverwaltung hat derweilen Karriere<br />

gemacht. Fazit: Wer nichts macht, macht<br />

Karriere!<br />

RADWEG KALTENTAL<br />

Die neuen Radstreifen durch Kaltental<br />

schließen endlich zum großen Teil die<br />

Lücke in einer wichtigen Hauptradwegeroute<br />

von der Innenstadt auf die Fildern.<br />

Sicher können nun die Radler auf<br />

der Strecke mit der geringsten Steigung<br />

in diesem Bereich radeln, allerdings nur<br />

wenn der Radstreifen nicht wieder einmal<br />

zugeparkt ist.<br />

> Rupert Kellermann<br />

Stadtbezirke, einigen öffentlichen Unmutsäußerungen<br />

und dem beständigen<br />

Nachhaken und Fordern der <strong>Grüne</strong>n in<br />

den Haushaltsberatungen wurde dann<br />

doch noch die Umsetzung eines ersten<br />

Bauabschnittes in den nächsten zwei<br />

Jahren beschlossen. Das freut uns.<br />

Und noch mehr freut uns, dass die „Stiftung<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Brünnle“ die Restaurierung<br />

des Paulinenbrunnens initiiert und<br />

bezahlt hat. Einen besseren Anfang als<br />

diesen kann es für den Rupert-Mayer-Platz<br />

wirklich nicht geben. > Peter Pätzold<br />

IMPRESSUM<br />

> Herausgeber: Die <strong>Grüne</strong>n im<br />

Bezirksbeirat <strong>Stuttgart</strong>-Süd<br />

> Redaktion: Martin Steeb<br />

> Redaktionsadresse:<br />

Bündnis 90 / DIE GRÜNEN, Ortsverband<br />

<strong>Stuttgart</strong>-Süd, c/o Rupert<br />

Kellermann, Weißenburgstr. 2c,<br />

70180 <strong>Stuttgart</strong>, Tel. 6074195,<br />

ov.sued@gruene-stuttgart.de,<br />

http://sued.gruene-stuttgart.de

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