Versorgungslücken schließen: Wie kann ... - AnyCare GmbH
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Depressionen sind folgenschwer – nicht nur für den Einzelnen<br />
<strong>AnyCare</strong> ProPerspektive hilft Patienten – und dem Gesundheitssystem<br />
Depressionen gehören zu den häufigsten Krankheiten in der westlichen<br />
Welt. Allein in Deutschland ist jeder zehnte Erwachsene betroffen.<br />
Depressive Störungen sind jedoch nicht nur für den Einzelnen folgen-<br />
schwer, sondern auch für das gesamte Gesundheits- und Sozialsystem:<br />
So liegen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes die Kosten zur<br />
Behandlung von Depressionen bei etwa vier Milliarden Euro im Jahr. Die<br />
Versorgungskosten werden pro Patient auf 1 300 bis 2 000 Euro pro Jahr<br />
geschätzt. Hinzu kommen häufig lange Fehlzeiten am Arbeitsplatz. Die<br />
Auswirkungen depressiver Störungen auf das Gesundheitssystem sowie<br />
mögliche Lösungsansätze durch Managed-Care-Programme waren ein<br />
Schwerpunkt der Fachtagung AnyDay ProPerspektive, die am<br />
24. September 2008 in Köln stattfand.<br />
Depressionen führen nicht nur zu einem Verlust an Leistungsfähigkeit und<br />
Lebensqualität, sondern gehen auch mit einer erhöhten Sterblichkeit einher.<br />
Außerdem haben depressive Menschen auch nach einer Therapie ein hohes<br />
Risiko, erneut zu erkranken. „Depressionen sind mit großen Belastungen für<br />
den Patienten verbunden. Sie ziehen zudem hohe Kosten für die Krankenkassen<br />
nach sich. Wenn durch eine bessere Versorgung der Patienten Rückfälle,<br />
Krankenhausaufenthalte und Arbeitsausfälle verringert werden, so kommt<br />
dies letztlich der gesamten Versichertengemeinschaft zugute“, berichtete<br />
Dr. Monika Peitz, Produktleiterin bei <strong>AnyCare</strong> ProPerspektive auf der<br />
Fachtagung in Köln. Ein Ansatz können hier telefonisch gestützte Managed-<br />
Care-Programme sein, die die Regelversorgung der Patienten ergänzen.<br />
Mit dem Betreuungsprogramm „ProPerspektive“ bietet <strong>AnyCare</strong> Betroffenen<br />
ein solches Programm an.<br />
„Menschen mit Depressionen werden noch immer unzureichend versorgt. Dies<br />
liegt zum einen daran, dass die Betroffenen zu wenig über ihre Erkrankung<br />
wissen. Außerdem fehlt ihnen oft die Motivation, ihre Therapie durchzuhalten“,<br />
so Peitz in Köln. An diesen Punkten setzt das Programm der in Stuttgart<br />
ansässigen <strong>AnyCare</strong> <strong>GmbH</strong> an. Es sorgt für eine maßgeschneiderte Betreuung<br />
auch außerhalb regulärer Sprechstunden. Die Intensität richtet sich nach den<br />
Bedürfnissen der Teilnehmer. Diese werden – je nach Betreuungsgrad –<br />
unterschiedlich oft von speziell ausgebildetem Personal angerufen.