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Sachstand und Dokumentation - Lebendige Hase

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Becker (AK Umweltbildung): „Schulen für eine lebendige <strong>Hase</strong>“ 8<br />

Folie 10<br />

Erweiterte Beiträge zur UNESCO-Dekade<br />

Schulen für eine lebendige <strong>Hase</strong><br />

Weitere Perspektiven (1)<br />

• Regionale Erweiterung des schulischen Netzwerkes<br />

auf die gesamte <strong>Hase</strong> <strong>und</strong> ihre Anliegerkommunen<br />

• Austausch/Zusammenarbeit: Existierende Projekte<br />

„Schulen für einen lebendigen Fluss XYZ“<br />

• Offizielle Mitarbeit im b<strong>und</strong>esweiten Transfer-21-<br />

Projekt für Schulen (bis 2008), das mind. 10%<br />

aller Schulen umfassen will!<br />

• Auszeichnung „Internationale Agenda-Schule“ (bisher<br />

Umwelt-schulen in Europa) oder UNESCO-Schule<br />

AK Umweltbildung der LA 21 Osnabrück (Version 3 - 30.11.2005 - Dr. G. Becker)<br />

Zum Abschluss möchte ich nochmals auf die eingangs erwähnten, möglichen <strong>und</strong> aus Sicht<br />

des AK Umweltbildung anstrebenswerten Ziele eingehen, die über die Stadt Osnabrück<br />

hinausgehen:<br />

Nachhaltigkeit ist ja ein Gedanke, der aus der Globalität der Probleme entstanden ist. So<br />

wichtig die lokale Ebene für die pädagogische Arbeit ist, die bei unserem Projekt auch im<br />

Mittelpunkt stehen soll, es ist auch ein Blick über den Stadtrand <strong>und</strong> die Region sinnvoll,<br />

notwendig <strong>und</strong> auch spannend!<br />

Eine naheliegende Erweiterung bezieht sich auf die gesamte <strong>Hase</strong>. Dabei könnte man an ein<br />

früheres Projekt von Gymnasien entlang der gesamten <strong>Hase</strong> anknüpfen, das allerdings<br />

thematisch eng naturwissenschaftlich orientiert war.<br />

Ebenso naheliegend ist der Blick auf vergleichbare Projekte in anderen Flussregionen. Hier<br />

bietet das Projekt „<strong>Lebendige</strong> <strong>Hase</strong>‘ gute Anknüpfungsmöglichkeiten, da es Kontakt zu<br />

anderen Städten hat, die sich mit ähnlichen Flussrevitalisierungen beschäftigen. Hier kann<br />

man sicherlich übertragbare Anregungen finden oder selbst Anregungen vermitteln<br />

Da der Nachhaltigkeit ein globaler Gedanke ist, muss man letztlich auch den Blick über die<br />

nationalen Grenzen werfen <strong>und</strong> dort Kontakte, Austausch <strong>und</strong> Kooperation suchen.<br />

Dazu gibt es aktuell im AK Umweltbildung erste zaghafte Ansätze (Polen <strong>und</strong><br />

Buryatien/Baikalregion) <strong>und</strong> einige Ideen (Partnerstädte <strong>und</strong> -schulen.<br />

Abschließend seien für die nationale Ebene noch zwei Perspektiven genannt, die über das<br />

<strong>Hase</strong>netzwerk durch die Beteiligung von Schulen für einzelne von ihnen angestrebt werden<br />

können:<br />

Beteiligung am „Transfer 21-Projekt“ (www.transfer21.de) der B<strong>und</strong>-Länder-Kommission,<br />

dessen Ziel es für Deutschland ist, mind. 10 % der Schulen in Deutschland zu erreichen (die<br />

als Schwerpunkt <strong>und</strong> Profil „nachhaltige Entwicklung“ haben). Dies bedeutet, dass für die<br />

Stadt Osnabrück mindestens 8 Schulen dieses Ziel erreichen müssten, natürlich hoffen wir,<br />

Anlage 1. 8

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