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Sachstand und Dokumentation - Lebendige Hase

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Netzwerk „Schulen für eine lebendige <strong>Hase</strong>“<br />

Ein Thema im Rahmen des Projektes „<strong>Lebendige</strong> <strong>Hase</strong>“ der Stadt Osnabrück<br />

<strong>Sachstand</strong> <strong>und</strong> <strong>Dokumentation</strong><br />

1. Entwicklung des Netzwerks im Rahmen des Gesamtprojekts „<strong>Lebendige</strong> <strong>Hase</strong>“<br />

Die Stadt Osnabrück ist seit 2004 Projektträgerin des Entwicklungsvorhabens „<strong>Lebendige</strong> <strong>Hase</strong>“,<br />

mit dem Beiträge zur Revitalisierung des Stadtflusses initiiert werden.<br />

Im Rahmen dieses Projektes wird auf Initiative des Arbeitskreises Umweltbildung der Lokalen<br />

Agenda Osnabrück ein kontinuierlich arbeitendes Netzwerk von Osnabrücker Schulen aufgebaut,<br />

in dem diese sich fächerübergreifend mit eigenen Themen r<strong>und</strong> um die <strong>Hase</strong> einbringen können<br />

(www.umweltbildung-os.de, Anlage 1).<br />

Nachdem der Oberbürgermeister im August 2005 alle Osnabrücker Schulen zur Beteiligung an<br />

dem Netzwerk eingeladen hatte, fand am 10. Oktober eine Informationsveranstaltung mit<br />

Vertretern von 12 Osnabrücker Schulen statt. Am 22. November wurden mit einer<br />

OnlineOpenSpace Konferenz konkrete Ideen für das Schulnetzwerk zusammengetragen.<br />

Nach dieser Vorphase fand am 30. November 2005 die hier dokumentierte Auftaktveranstaltung<br />

statt.<br />

2. Ergebnisse der Auftaktveranstaltung:<br />

2.1 Finanzierung einer Koordinatorenstelle<br />

Für den Lions Club Osnabrück erklärt Wolfgang Schönfeld dessen Bereitschaft, für das erste Jahr<br />

(2006) die Finanzierung der Koordinatorenstelle in Höhe von 4.000 € zu übernehmen.<br />

2.2 Einbindung in das BLK-Programm<br />

2004 startete das Programm Transfer 21 der B<strong>und</strong>-Länder-Kommission für Bildungsplanung <strong>und</strong><br />

Forschungsförderung (BLK). Es soll die schulische Bildung am Konzept der Nachhaltigkeit<br />

orientieren. Zentrales Ziel dieses Programms ist es, Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern<br />

Gestaltungskompetenz für die Zukunft näher zu bringen. Ausgangspunkte sind politische<br />

Weichenstellungen, die auf der Agenda 21 basieren. Das Gr<strong>und</strong>konzept des Programms sieht vor,<br />

Bildung für nachhaltige Entwicklung durch drei zentrale Unterrichts- <strong>und</strong> Organisationsprinzipien –<br />

interdisziplinäres Lernen, partizipatives Lernen <strong>und</strong> innovative Strukturen – in Schulen zu<br />

integrieren. Dieses Unterrichts- <strong>und</strong> Organisationsprinzipien tragen dazu bei, die Qualität der<br />

Schule zu verbessern <strong>und</strong> den Entwicklungsprozess positiv zu beeinflussen. Der<br />

Landeskoordinator des Programms, Jürgen Drieling, zeigt auf, dass am Netzwerk beteiligte<br />

Schulen auch mit dem BLK-Programm kooperieren können (www.transfer-21.de, Anlage 2).<br />

2.3 Unterstützungsangebote des RUZ Osnabrücker Nordland<br />

Das Regionale Umweltzentrum (RUZ) Osnabrücker Nordland bietet Unterstützung für<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler von der Gr<strong>und</strong>schule bis zur Sek<strong>und</strong>arstufe II bei der Erk<strong>und</strong>ung von<br />

Gewässern im Schulumfeld. Rolf Wellinghorst stellt das Angebot des RUZ vor, das auch Lehrer-<br />

Fortbildungen <strong>und</strong> die Ausleihmöglichkeit von Material umfasst (Anlage 3).<br />

Im Rahmen des Osnabrücker Projekts verweist Rolf Wellinghorst auf folgende<br />

Fortbildungsangebote<br />

• am 15.3.2006 um 15.00 Uhr am Artland-Gymnasium, Am Deich 20, 49610 Quakenbrück<br />

• am 26.4.2006 um 15.00 Uhr im Lernstandort Grafelder Moor <strong>und</strong> Stift Börstel,<br />

Dohrener Straße 2, 49626 Berge-Grafeld.<br />

Darüber hinaus berät Rolf Wellinghorst direkt interessierte Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen.<br />

(Telefon 05431 907287, www.ruz-os-nordland.de)<br />

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