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Zukunft und Zusammenhalt – Für ein soziales Sachsen

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Praxisbeispiele DRK/Diakonie<br />

besondere in der Aussiedlerberatung, in der Projektarbeit, der Vernetzung <strong>und</strong> der interkulturellen<br />

Arbeit an.<br />

Insgesamt sind DRK-Berater in 22 Migrationsberatungsstellen (<strong>ein</strong>schließlich Zweigstellen)<br />

tätig. Dadurch wird <strong>ein</strong> hoher Beitrag zur Integration für diese Menschen geleistet. Im Mittelpunkt<br />

stehen dabei die mit dem Integrationskurs beginnende Integrationsförderung sowie<br />

die Befähigung zu selbständigem Handeln in allen Bereichen des täglichen Lebens.<br />

Der Bedarf der Zielgruppen ist gekennzeichnet durch Multi-Problem-Konstellationen. Je<br />

Beratungsfall werden durchschnittlich neun Themenbereiche relevant. Die Schwerpunkte<br />

liegen hier in den Bereichen:<br />

28<br />

soziale Sicherung<br />

Arbeit /Arbeitslosigkeit<br />

wirtschaftliche Fragen des Alltags<br />

Das Zusammenleben von Migranten <strong>und</strong> Einheimischen im Alltag, die Integration als dynamischer<br />

Prozess der wechselseitigen Annäherung von Zugewanderten <strong>und</strong> Bürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Bürgern der Aufnahmegesellschaft verläuft nicht problemlos. Aus diesem Gr<strong>und</strong>e<br />

führte das DRK in <strong>Sachsen</strong> das Projekt „Q+Plus - LebensQualität steigern“ durch. Speziell<br />

durch dieses Projekt sollte es gelingen, die aktuelle Lebenssituation von jungen Menschen<br />

in Asylbewerberheimen zunächst exemplarisch in den drei ländlichen Regionen Annaberg,<br />

Kamenz <strong>und</strong> Niesky (betreut vom DRK Kreisverband Weißwasser) zu verbessern.<br />

Der persönliche Kontakt im Patenschaftsnetzwerk ist besonders wichtig.<br />

Über den Aufbau <strong>ein</strong>es<br />

Patenschaftsnetzwerkes<br />

sowie die Etablierung<br />

verschiedener Basisangebote<br />

im Bereich Bildung<br />

<strong>und</strong> Kultur konnte<br />

es ermöglicht werden,<br />

Vorurteile abzubauen,<br />

bürgerschaftliches Engagement<br />

zu fördern <strong>und</strong><br />

die Lebenssituation der<br />

jungen Menschen in den<br />

Asylbewerberheimen zumindest<br />

im Hinblick auf<br />

zwischenmenschliche<br />

Beziehungen <strong>und</strong> soziale<br />

Kontakte zu verbessern.

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