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1. Forschungsthema<br />

Grundlegende Untersuchungen zur Entwicklung von Einrichtungen Prüf- und zum Forschungsinstitut Überlas-<br />

Test and Research Institute<br />

tungsschutz im Fersenbereich von orthopädischen Schuhen für Osteoporosekranke.<br />

Das Forschungsprojekt wurde aus Haushaltsmittel des Bundesministeriums Tel.: +49 6331 für 2490 Wirtschaft<br />

0<br />

Fax: +49 6331 2490 60<br />

<strong>PFI</strong> und | Postfach Arbeit 2225 | 66930 über Pirmasens die | Arbeitsgemeinschaft <strong>Germany</strong><br />

industrieller Forschungsvereinigungen „ Otto von<br />

Guericke“ e.V. gefördert unter der Projektnummer 13672N.<br />

Firma Das Projekt wurde von der Forschungsstelle Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens e.V.<br />

Name1<br />

Name2 durchgeführt. Projektleiter war Dr. Markus Scherer.<br />

Straße<br />

Department<br />

Stadt<br />

Name<br />

2. Wissenschaftlich-technische und wirtschaftliche Problemstellung<br />

Von mehreren Orthopäden wurde sowohl an klein- und mittelständische Ref.: Unternehmen XXXX der<br />

Datum / Date: 26.07.2010<br />

Schuhzulieferindustrie <strong>als</strong> auch an das Institut Anfragen gestellt, ob es nicht möglich wäre<br />

Betreff<br />

geeignet Schuhe für die Vermeidung von Wirbelkörperbrüchen zu entwickeln. Die Osteoporose<br />

ist einer der bedeutendsten Vertreter der Erkrankungen des Skelett- und Halteappa-<br />

Anrede<br />

rats, bei der es sich nach einer Definition der WHO ( 1993 ) um eine 'systemische Skeletterkrankung<br />

mit einer Verminderung der Knochenmasse und einer Verschlechterung der Mikroarchitektur<br />

des Knochengewebes mit entsprechend reduzierter Festigkeit und erhöhter<br />

Frakturneigung' handelt. Allein in Deutschland wird die Zahl der Menschen, die an Osteoporose<br />

leiden auf 6 Millionen geschätzt. Die Schätzungen für die Folgekosten der Osteoporose<br />

reichen von über 6-7 Milliarden DM bis 10 Milliarden DM mit deutlich ansteigender Tendenz.<br />

Osteoporose ist nicht nur eine Erkrankung des höheren Alters, vermehrt werden auch Erkrankungen<br />

in der Altersgruppe 45-55 Jahren registriert. [4] Hierbei treten <strong>als</strong> Spätkomplikationen<br />

Wirbel- und Schenkelh<strong>als</strong>frakturen auf.<br />

Die Wirbelfrakturen sind meist Folgen von 'Bagatelltraumata' [5] oder 'Verhebetraumata'.<br />

Hierbei treten bevorzugt Kompressionsfrakturen und Deckplatteneinbrüche an den Brustund<br />

Lendenwirbeln auf. Häufig werden die ersten Wirbelbrüche bei Osteoporosekranken<br />

nicht sofort erkannt, durch die hierdurch hervorgehobene Schwächung der Wirbelsäule wird<br />

jedoch die Wahrscheinlichkeit weiterer Wirbelbrüche deutlich erhöht. Im Verlauf der Erkrankung<br />

treten jedoch vermehrt Schmerzen auf und Beschwerden auf, im fortgeschrittenen Stadium<br />

kommt es zur Ausbildung des so genannten Rundrückens unter chronischen Schmerzen<br />

und einem Verlust der Körpergröße von bis zu 15 cm. Die Osteoporose wird nach WHO<br />

in vier Schweregrade ( 0-3 ) eingeteilt.<br />

Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens e. V. | Sitz der Gesellschaft: Pirmasens | Geschäftsführer: Dr. Gerhard Nickolaus<br />

Amtsgericht Zweibrücken | Vereinsregister-Nr.: 20209 | USt-IdNr./VAT ID: DE149606869<br />

Seite 1<br />

Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens e. V. | Sitz der Gesellschaft: Pirmasens | Geschäftsführer: Dr. Gerhard Nickolaus<br />

Amtsgericht Zweibrücken | Vereinsregister-Nr.: 20209 | USt-IdNr./VAT ID: DE149606869<br />

Marie-Curie-Str. 19<br />

66953 Pirmasens | <strong>Germany</strong><br />

E-Mail: info@pfi-germany.de<br />

www.pfi-germany.de | www.pfi-group.org<br />

Tel.: +49 6331 2490 0<br />

Fax: +49 6331 2490 60<br />

E-Mail: mail@pfi-germany.de<br />

Page 1 of 1


Wichtig für die Behandlung und Prophylaxe von Osteoporosekranken sind neben geeigneten<br />

medikamentösen und diätetischen Maßnahmen eine gesteigerte oder wenigstens auf-<br />

Prüf- und Forschungsinstitut<br />

rechterhaltene körperliche Aktivität sowie geeignete Therapie mit speziellen Test and Muskelaufbau-<br />

Research Institute<br />

Marie-Curie-Str. 19<br />

Sturz- und Ausdauertraining. Durch die Bewegung werden über die Muskulatur 66953 Pirmasens Reize | <strong>Germany</strong> auf<br />

die Knochen ausgeübt, die die durch die weiteren Behandlungen bewirkte Tel.: +49 6331 Knochenbil-<br />

2490 0<br />

Fax: +49 6331 2490 60<br />

<strong>PFI</strong> | Postfach 2225 | 66930 Pirmasens | <strong>Germany</strong><br />

dungsaktivität unterstützen. Als geeignete Therapieunterstützung werden E-Mail: unter info@pfi-germany.de anderem<br />

Wandern auf nicht zu harten Wegen sowie die Verwendung von gutem Schuhwerk empfoh-<br />

Firma len.<br />

Name1<br />

Name2 Wie sieht jetzt ein geeignetes Schuhwerk für solche Anwendungen aus? Einerseits sollte<br />

Department<br />

Straße<br />

das Schuhwerk wenn möglich außergewöhnliche Belastungen vom Träger abhalten, was<br />

Stadt<br />

Name<br />

durch eine starke Dämpfung des Schuhs bewirkt werden kann. Auf der Tel.: anderen +49 6331 2490 Seite 0 wird<br />

Fax: +49 6331 2490 60<br />

durch eine starke Dämpfung ohne Einwirkung von außergewöhnlichen Belastungen die<br />

E-Mail: mail@pfi-germany.de<br />

notwendige Stimulation der Knochen verringert. Zusätzlich bewirkt eine Ref.: zu XXXX weiche Ausle-<br />

Datum / Date: 26.07.2010<br />

gung des Schuhunterbaus oft ein unsicheres Gehen, was in der Folge zu einer erhöhten<br />

Betreff<br />

Sturzgefahr bzw. dem Auftreten von Stößen führen kann, was die Gefahr von Wirbelbrüchen<br />

wiederum erhöht.<br />

Anrede<br />

Der ideale Schuh für diesen Einsatzzweck sollte daher einerseits in der Lage sein außergewöhnliche<br />

Stöße sanft abzufangen und andererseits einen normalen Tragegebrauch zeigen.<br />

Vor allem im Sportschuhbereich und Sicherheitsschuhbereich ist der Einbau von verschiedenen<br />

unterschiedlich konstruierten Dämpfungselementen verbreitet.<br />

Für Damenschuhe wurden bisher lediglich Dämpfungssysteme vorgestellt die lediglich eine<br />

gleichmäßige Dämpfung in allen Belastungsbereichen bewirken.<br />

Ein System zum Einbau mit einem Federelement im Absatzbereich aus einem festen, steifen<br />

jedoch federnd flexiblen Material, das in das Absatzteil eines Sportschuhs integriert und<br />

in einem Hohlraum beweglich wurde von der Fa. L.A. Gear entwickelt. Hierbei wurde <strong>als</strong><br />

Hauptwirkungsweise die Energierückgewinnung bei der Rückstellung des mechanischen<br />

Federelements optimiert.<br />

Ein für Schuhe neuartiges hydroelastisches Dämpfungssystem ( HEAS ) für den Einsatz in<br />

Sportschuhen bzw. <strong>als</strong> Einsatz in Schockabsorbierenden Einlegesohlen wurde von Huo und<br />

Nicol unter Zuhilfenahme von finiten Modellrechnungen entwickelt. Hierbei wird auch mittels<br />

eines Impact Tests sowie von Kraftmessungen unter Berücksichtigung von biomedizinischen<br />

Korrekturen die Wirkung auf die Träger bestimmt und in ersten Feldversuchen validiert.<br />

Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens e. V. | Sitz der Gesellschaft: Pirmasens | Geschäftsführer: Dr. Gerhard Nickolaus<br />

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3. Forschungsziel<br />

3.1. Angestrebte Forschungsergebnisse<br />

Tel.: +49 6331 2490 0<br />

Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung eines Schuheinbauteils Fax: +49 6331 für 2490 Damen-<br />

60<br />

<strong>PFI</strong> | Postfach 2225 | 66930 Pirmasens | <strong>Germany</strong><br />

schuhe mit dem es möglich sein soll, die auf den Träger wirkenden außergewöhnlichen E-Mail: info@pfi-germany.de Belastungen<br />

insbesondere im Fersenbereich zu reduzieren.<br />

Firma<br />

Name1 Das geplante Bauelement soll die Charakteristik des Schuhs im normalen Gebrauch so we-<br />

Name2 nig wie möglich beeinträchtigen, beim Auftreten von außergewöhnlichen Belastungen je-<br />

Department<br />

Straße<br />

Stadt doch die auf den Körper bzw. auf den Fuß wirkenden Kraftspitzen bzw. Impulse Name begrenzen.<br />

Im Vergleich zu heute verfügbaren Dämpfungselementen soll das Bauteil Fax: +49 und 6331 besonders<br />

2490 60<br />

E-Mail: mail@pfi-germany.de<br />

der damit ausgerüstete Schuh bis zu einer möglichst einstellbaren Kraft ein normales Ver-<br />

Ref.: XXXX<br />

halten hinsichtlich dem Trageverhalten und den Dämpfungseigenschaften aufweisen. Beim<br />

Datum / Date: 26.07.2010<br />

Betreff Auftreten von hohen Kraftspitzen bzw. Impulsen ( z.B. durch Stöße ) soll das Einbauteil jedoch<br />

ein außergewöhnliches hohes Dämpfungsvermögen aufweisen, um zu verhindern,<br />

Anrede dass die Impulse und Energien an den Fuß und damit den Träger weitergeleitet werden.<br />

3.2 Innovativer Beitrag der angestrebten Forschungsergebnisse<br />

Die Forschungsergebnisse dienen der Weiterentwicklung von Produkten.<br />

Im Vergleich zu heute verfügbaren Dämpfungselementen sollen das Bauteil und besonders<br />

der damit ausgerüstete Schuh bis zu einer möglichst einstellbaren Kraft ein normales Verhalten<br />

hinsichtlich dem Trageverhalten und den Dämpfungseigenschaften aufweisen. Beim<br />

Auftreten von hohen Kraftspitzen bzw. Impulsen ( z.B. durch Stöße ) soll das Einbauteil jedoch<br />

ein außergewöhnliches hohes Dämpfungsvermögen aufweisen, um zu verhindern,<br />

dass die Impulse und Energien an den Fuß und damit den Träger weitergeleitet werden.<br />

4. Forschungsergebnisse<br />

4.1. Untersuchung von Dämpfungselementen<br />

Es wurden verschiedene handelsübliche Dämpfungs- und Federelemente auf ihre Kennlinien,<br />

ihr Dauerbelastungsverhalten sowie auf die Dämpfungseigenschaften untersucht.<br />

Federelemente nur aus reinem Gummi bzw. verschiedenen weiteren Elastomeren zeigten<br />

nicht genau die gewünschten Eigenschaften.<br />

Auch durch Variation der Geometrie der Elemente konnte kein für weitere Versuche Erfolg<br />

versprechendes Federelement gefunden werden.<br />

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Prüf- und Forschungsinstitut<br />

Test and Research Institute<br />

Marie-Curie-Str. 19<br />

66953 Pirmasens | <strong>Germany</strong><br />

www.pfi-germany.de | www.pfi-group.org<br />

Tel.: +49 6331 2490 0<br />

Page 1 of 1


Bei einem Dämpfungselement aus einer Materialkombination aus Gummi und Metallscheiben<br />

konnte durch zusätzliche Formveränderung die ursprüngliche Charakteristik so verän-<br />

Prüf- und Forschungsinstitut<br />

dert werden, dass das Element dann den gewünschten Eigenschaften hinsichtlich Test and Research Kennlinie<br />

Institute<br />

Marie-Curie-Str. 19<br />

und Kraftbegrenzung nahe kam. Die Geometrie des Körpers mit einem Durchmesser 66953 Pirmasens | <strong>Germany</strong> von 27<br />

mm und einer Bauteilhöhe von ca. 28 mm lässt einen Einbau in voluminöse Tel.: +49 Absätze 6331 2490 0 mög-<br />

Fax: +49 6331 2490 60<br />

<strong>PFI</strong> | Postfach 2225 | 66930 Pirmasens | <strong>Germany</strong><br />

lich erscheinen.<br />

Firma<br />

Name1 Abb. 1 Kennlinie des Metall- Gummielements<br />

Name2<br />

Straße Kraft in N<br />

Stadt<br />

Betreff<br />

Anrede<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

0 2 4 6 8 10 12<br />

Stauchung in mm<br />

Man erkennt hier dass die die Kennlinie bei einer Krafteinwirkung von ca. 600 N (was einem<br />

Körpergewicht von ca. 60 kg entspricht deutlich flacher verläuft und dann erst bei einem<br />

weiteren Weg von ca. 3mm ein erneuter steilerer Kraftanstieg erfolgt.<br />

Hier ist zwar keine ideale Kennlinie vorhanden, jedoch soll hier im zweiten Schritt die Einbaumöglichkeiten<br />

in Absätze untersucht werden. Dabei sind verschiedene Randbedingungen<br />

zu berücksichtigen. So muss die Konstruktion des Absatzes und des Einbauteils so<br />

gestaltet werden, dass einerseits die Charakteristiken des Einbauteils und andererseits die<br />

gängigen Produktionsprozesse bei der Schuhherstellung möglichst nicht beeinflusst werden.<br />

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Department<br />

Name<br />

Tel.: +49 6331 2490 0<br />

Fax: +49 6331 2490 60<br />

E-Mail: mail@pfi-germany.de<br />

Ref.: XXXX<br />

Datum / Date: 26.07.2010<br />

Page 1 of 1


Abb. 2: Beispiel einer Kennlinie des Metall-Gummielements nach Einbau in einen Absatz.<br />

Kraft in N<br />

2000<br />

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Firma<br />

Name1<br />

Name2<br />

Straße<br />

Stadt<br />

1500<br />

1000<br />

50<br />

0<br />

0 2 4 6 8 10 12<br />

Stauchung in mm<br />

Betreff Leider war auch nach Variation der Einbaubedingungen im Absatz die Kennlinie deutlich<br />

verändert, was auf den erhöhten Platzbedarf des Metall-Gummielements bei Belastung zu-<br />

Anrede rückzuführen ist. Mit dieser Vergrößerung stößt das Dämpfungselement an die Konstruktion<br />

des Absatzes, was zu deutlichen Kraftsteigerungen führt. Man sieht in der Beispielkennlinie<br />

deutlich, dass das erste erkennbare Abflachen, was auf eine Verformung schließen lässt<br />

erst bei etwa 1000 N einsetzt. Ein deutliches Abflachen der Kure tritt erst bei deutlich über<br />

1300 N auf.<br />

Damit ist dieses Bauteil für weitergehende Versuche nicht geeignet.<br />

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Prüf- und Forschungsinstitut<br />

Test and Research Institute<br />

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Tel.: +49 6331 2490 0<br />

Fax: +49 6331 2490 60<br />

E-Mail: info@pfi-germany.de<br />

www.pfi-germany.de | www.pfi-group.org<br />

Department<br />

Name<br />

Tel.: +49 6331 2490 0<br />

Fax: +49 6331 2490 60<br />

E-Mail: mail@pfi-germany.de<br />

Ref.: XXXX<br />

Datum / Date: 26.07.2010<br />

Page 1 of 1


4.2. Versuche mit Tubus-Strukturdämpfern<br />

Gegen Ende der Laufzeit des Forschungsprojekts wurden von der Fa. Prüf- und ACE Forschungsinstitut neuartige<br />

Test and Research Institute<br />

Dämpfungselemente aus einem Co Polyester Elastomer auf den Markt gebracht, die sie<br />

Marie-Curie-Str. 19<br />

66953 Pirmasens | <strong>Germany</strong><br />

unter dem Namen Tubus Strukturdämpfer vertreiben. Hierbei sind Elemente sowohl mit de-<br />

Tel.: +49 6331 2490 0<br />

gressiver Kennlinie, linearer Kennlinie <strong>als</strong> auch progressiver Kennlinie Fax: verfügbar +49 6331 2490 und 60 die<br />

<strong>PFI</strong> | Postfach 2225 | 66930 Pirmasens | <strong>Germany</strong><br />

E-Mail: info@pfi-germany.de<br />

Bauteile zeichnen sich durch eine kleine und leichte Konstruktion aus was einerseits ein<br />

geringes Eigengewicht und andererseits eine Platz sparende Bauform bewirkt.<br />

Firma<br />

Name1 Für die Versuche wurden verschiedene Tubus Strukturdämpfer auf ihre Verwendungsmög-<br />

Name2<br />

lichkeit untersucht. Einerseits Strukturdämpfer mit degressiver Kennlinie Department<br />

Straße<br />

(TA Serie ) und<br />

Stadt zwar die Modelle, die aufgrund ihrer Größe den Einbau in Schuhsohlen bzw. Name Schuhabsätze<br />

Tel.: +49 6331 2490 0<br />

ermöglichen. Auch Strukturdämpfer mit linearer Kennlinie (TS Serie), die Fax: von +49 6331 den 2490 Dimensi-<br />

60<br />

onen geeignet sind wurden untersucht.<br />

E-Mail: mail@pfi-germany.de<br />

Aus der TA Serie wurden die Strukturdämpfer TA 17-7, TA 21-9 und TA 22-10 Datum / Date: untersucht.<br />

26.07.2010<br />

Betreff<br />

Die Kennlinien wurden durch die Aufnahme der Kraft- Wegkurve unter Belastung aufgenommen.<br />

Anrede<br />

Der Strukturdämpfer TA 17-7 ist mit einem Durchmesser von 17 mm und einer Bauteilhöhe<br />

von 15 mm das kleinste untersuchte Dämpfungsteil und sehr viel versprechend für die Einsatzmöglichkeiten<br />

in Schuhen zu bewerten.<br />

Abb. 3: Kennlinie TA 17-7<br />

Kraft in N<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

0 2 4 6 8 10<br />

Stauchung in mm<br />

Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens e. V. | Sitz der Gesellschaft: Pirmasens | Geschäftsführer: Dr. Gerhard Nickolaus<br />

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Ref.: XXXX<br />

Page 1 of 1


Hier zeigt sich dass das Element bei einer Krafteinwirkung bis ca. 600 N Prüf- - was und Forschungsinstitut etwa einem<br />

Test and Research Institute<br />

Körpergewicht von etwa 60 kg entspricht - ein normales Verhalten zeigt. Bei einer Kraft von<br />

Marie-Curie-Str. 19<br />

66953 Pirmasens | <strong>Germany</strong><br />

ca. 700 N tritt jedoch eine deutliche Verformung des Bauelements von ca. 3 mm ein, ohne<br />

Tel.: +49 6331 2490 0<br />

dass weitere Kräfte wirken. Insgesamt ergibt das Bauelement damit einen Fax: Verformungsweg<br />

+49 6331 2490 60<br />

<strong>PFI</strong> | Postfach 2225 | 66930 Pirmasens | <strong>Germany</strong><br />

von etwa 7 mm.<br />

Firma<br />

Der Strukturdämpfer TA 21-9 besitzt einen Durchmesser von ca. 21 mm und eine Bauteil-<br />

Name1 höhe von 19 mm und ist damit ebenfalls von den Dimensionen her für den Einbau in Schuhe<br />

Name2<br />

Straße<br />

geeignet, wobei hier aber ein etwas größerer Platzbedarf notwendig ist. Department<br />

Stadt<br />

Name<br />

Abb. 4: Kennlinie TA 21-9:<br />

Betreff<br />

Kraft in N<br />

Anrede<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

0 2 4 6 8 10 12<br />

Stauchung in mm<br />

Hier zeigt sich dass das Element bei einer Krafteinwirkung bis ca. 800 N ein normales Verhalten<br />

zeigt. Dann schwächt sich die Steigung zwar deutlich ab, es wird aber ein weiterer<br />

Kraftanstieg bis ca. 1.600 N ermittelt ehe die Verformung ohne Krafteinwirkung auftritt. Bei<br />

diesem Bauteil zeigt sich sogar ein Kraftabfall bei der Verformung ehe das Bauteil an seine<br />

Begrenzung stößt und ein weiterer Kraftanstieg zu verzeichnen ist. Aufgrund der Kennlinie<br />

ist dieses Bauelement nicht für die geplante Verwendung geeignet.<br />

Der Strukturdämpfer TA 22-10 besitzt einen Durchmesser von ca. 22 mm und eine Bauteilhöhe<br />

von 20 mm und liegt damit etwa im Bereich des TA 21-9.<br />

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Fax: +49 6331 2490 60<br />

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Ref.: XXXX<br />

Datum / Date: 26.07.2010<br />

Page 1 of 1


Abb. 5: Kennlinie TA 22-10<br />

Kraft in N<br />

5000<br />

4000<br />

3000<br />

2000<br />

1000<br />

0<br />

0 2 4 6 8 10 12 14<br />

Stauchung in mm<br />

<strong>PFI</strong> | Postfach 2225 | 66930 Pirmasens | <strong>Germany</strong><br />

Firma<br />

Name1<br />

Name2<br />

Straße<br />

Stadt<br />

Betreff Hier ist die Kraft bei der eine deutliche Deformation des Bauteils eintritt erst bei ca. 2.500 N<br />

zu erkennen, so dass das Bauteil ebenfalls nicht für weitergehende Versuche geeignet. Ist.<br />

Anrede<br />

Der Strukturdämpfer TS 18-9 besitzt einen Durchmesser von ca. 18 mm und eine Bauteilhöhe<br />

von 19 mm und ist daher auch gut für einen Einbau in Schuhen geeignet.<br />

Abb. 6: Kennlinie TS 18-9:<br />

Kraft in N<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

0 2 4 6 8 10 12 14<br />

Stauchung in mm<br />

Hier wird zur Verformung des Bauelements lediglich eine Kraft von ca. 300 N benötigt, wobei<br />

insgesamt ein Verformungsweg von 11 mm bis zum deutlichen Kraftanstieg erreicht<br />

wird. Die hier vorliegende Höchstkraft ist für die Verwendung im Rahmen dieses Forschungsprojekts<br />

zu gering, da hier die Wirkung des Bauteils schon deutlich unter dem vorgesehenen<br />

Körpergewicht liegt.<br />

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Prüf- und Forschungsinstitut<br />

Test and Research Institute<br />

Marie-Curie-Str. 19<br />

66953 Pirmasens | <strong>Germany</strong><br />

Tel.: +49 6331 2490 0<br />

Fax: +49 6331 2490 60<br />

E-Mail: info@pfi-germany.de<br />

www.pfi-germany.de | www.pfi-group.org<br />

Department<br />

Name<br />

Tel.: +49 6331 2490 0<br />

Fax: +49 6331 2490 60<br />

E-Mail: mail@pfi-germany.de<br />

Ref.: XXXX<br />

Datum / Date: 26.07.2010<br />

Page 1 of 1


Der nächst größere Strukturdämpfer TS 20-10 besitzt einen Durchmesser von ca. 20 mm<br />

und eine Bauteilhöhe von 21 mm ist von den Abmessungen ebenfalls für den Einbau in<br />

Prüf- und Forschungsinstitut<br />

Schuhen geeignet.<br />

Test and Research Institute<br />

<strong>PFI</strong> Abb. | Postfach 7: 2225 Kennlinie | 66930 Pirmasens TS | 20-10: <strong>Germany</strong><br />

Firma<br />

Name1<br />

Name2<br />

Straße<br />

Stadt<br />

Betreff<br />

Anrede<br />

Kraft in N<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

0 2 4 6 8 10 12<br />

Stauchung in mm<br />

Hier wirkt die Kraftbegrenzung ebenfalls bei ca. 700 N, die Verformung ab 600 N beträgt<br />

fast 6 mm und die Gesamtverformung bis zur Wirkungsgrenze des Bauteils betrat fast 10<br />

mm.<br />

Damit ist auch dieses Bauteil für weiterführende Versuche sehr viel versprechend.<br />

Der Strukturdämpfer TS 26-10 ist mit einem Durchmesser von ca. 26 mm und einer Bauteilhöhe<br />

von ca. 28 mm schon deutlich größer und wäre nur unter Umständen in sehr voluminösen<br />

Absätzen von Schuhen einzubauen.<br />

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Abb. 8: Kennlinie TS 26-15:<br />

0<br />

Kraft in N<br />

<strong>PFI</strong> | Postfach 2225 | 66930 Pirmasens | <strong>Germany</strong><br />

Firma<br />

Name1<br />

Name2<br />

Straße<br />

Stadt<br />

Betreff<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0 5 10 15<br />

Stauchung in mm<br />

Anrede<br />

Die hier vorliegende Kraftbegrenzung setzt bei etwa 850 N ein, was eine Verwendung bei<br />

Schuhen für Träger mit höherem Gewicht ermöglichen kann, wenn genügende Platz im<br />

Schuh vorhanden ist.<br />

Mit den Strukturdämpfern TA 17-7, TS 20-10 und TS 26-15 wurden dann Dauerbelastungsversuche<br />

durchgeführt, in dem die Bauelement bis zur Wirkungsgrenze 5000-mal verformt<br />

wurden.<br />

Anschließend wurden die Kennlinien der Elemente erneut untersucht.<br />

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Abb. 10: Kennlinie TA 17-7 nach Dauerbelastung:<br />

Kraft in N<br />

1500<br />

<strong>PFI</strong> | Postfach 2225 | 66930 Pirmasens | <strong>Germany</strong><br />

Firma<br />

Name1<br />

Name2<br />

Straße<br />

Stadt<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

0 2 4 6 8 10<br />

Stauchung in mm<br />

Betreff<br />

Hier zeigt sich keine gravierenden Änderungen der Kennlinien im vergleich zum Anlieferungszustand.<br />

Lediglich der Gesamtverformungsweg bis zur Wirkungsgrenze des Dämp-<br />

Anrede<br />

fungselements wurde etwas kleiner, wobei allerdings immer noch mehr <strong>als</strong> 6 mm Verformung<br />

möglich sind.<br />

Abb. 11: Kennlinie TS 20-10 nach Dauerbelastung:<br />

Kraft in N<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

0 2 4 6 8 10 12<br />

Stauchung in mm<br />

Hier zeigt sich eine vergleichbare Kennlinie, wobei allerdings die Kraft bei der die deutliche<br />

Verformung des Bauelements auftritt etwas reduziert ist.<br />

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Abb. 12: Kennlinie TS 26-15 nach Dauerbelastung:<br />

1500<br />

<strong>PFI</strong> | Postfach 2225 | 66930 Pirmasens | <strong>Germany</strong><br />

Firma<br />

Name1<br />

Name2<br />

Straße<br />

Stadt<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

0 5 10 15<br />

Stauchung in mm<br />

Betreff<br />

Auch hier zeigt sich keine gravierende Veränderung der Kennlinie.<br />

Anrede<br />

Die Strukturdämpfer TA 17-7, TS 20-10 und TS 26-15 wurden hinsichtlich Schockabsorption<br />

untersucht, wobei <strong>als</strong> Prüfverfahren die Prüfung in Anlehnung an die Prüfmethode ASTM F<br />

1976 durchgeführt, wobei Aufprallgeschwindigkeiten von 0,5, 1,0 und teilweise 1,5 m/s untersucht<br />

wurden. Hierbei fällt eine Fallmasse ( simuliertes Fersenbein mit 7,5 kg ) auf das zu<br />

prüfende Dämpfungselement, wobei die Beschleunigungen und Bewegungen gemessen<br />

werden. Hieraus lassen sich die Energien sowie das Abbremsverhalten ( negative Beschleunigung<br />

) sowie die Energieverteilung zwischen Absorbierter Energie und Rückprallenergie<br />

ermitteln.<br />

Hier zeigt sich bei allen untersuchten Dämpfungselementen ein sehr gutes Dämpfungsvermögen.<br />

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Abb. 13 : Weg-Zeitkurve Impact Test TA 17-7 mit Aufprallgeschwindigkeit 0,5 m/s<br />

<strong>PFI</strong> | Postfach 2225 | 66930 Pirmasens | <strong>Germany</strong><br />

Firma<br />

Name1<br />

Name2<br />

Straße<br />

Stadt<br />

Betreff Man erkennt hier, dass der Fallkörper den Dämpfer komprimiert und anschließend ein zurückfedern<br />

auftritt bis der Fallkörper auf der Probe liegen bleibt. Insgesamt bewirkt der Fall-<br />

Anrede körper dann eine Komprimierung des Dämpfungselements um 0,9 mm<br />

Im Kraft Wegdiagramm ist eine deutliche Hysteresekurve zu erkennen, was die Wirkung <strong>als</strong><br />

dämpfendes Element bestätigt.<br />

Abb. 14: Kraft Weg Diagramm TS 17-7 mit Aufprallgeschwindigkeit 0,5 m/s<br />

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Name<br />

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Insgesamt zeigt sich bei diesem Versuch, dass der Fallkörper bei einer negativen Beschleunigung<br />

von 98,1 m/s 2 sehr sanft abgebremst wird. Das Absorptionsverhältnis ( Ver-<br />

Prüf- und Forschungsinstitut<br />

hältnis zwischen Absorbierter Energie und Rückprallenergie ) liegt mit ca. Test 53 and % Research zeigt Institute eben-<br />

Marie-Curie-Str. 19<br />

falls, dass ein gutes Dämpfungsvermögen vorliegt. Die bei der Aufnahme 66953 der Pirmasens Kennlinie | <strong>Germany</strong> ermittelte<br />

Kraft zur deutlichen Verformung des Bauteils wird auch bei dieser Tel.: Prüfung +49 6331 2490 bestätigt.<br />

0<br />

<strong>PFI</strong> | Postfach 2225 | 66930 Pirmasens | <strong>Germany</strong><br />

Firma<br />

Abb. 15: Kraft Weg Diagramm TS 17-7 mit Aufprallgeschwindigkeit 1,0 m/s:<br />

Name1<br />

Name2<br />

Straße<br />

Stadt<br />

Betreff<br />

Anrede<br />

Bei der höheren Aufprallgeschwindigkeit von 1 m/s wird der Fallkörper mit einer negativen<br />

Beschleunigung von ca. 174 m/s 2 auch noch sanft abgebremst, das Absorptionsverhalten<br />

liegt nun bei ca. 64 % was einer höheren Dämpfung entspricht. Hier zeigt sich auch eine<br />

deutlich größere Verformung des Bauteils <strong>als</strong> bei der Prüfung mit 0,5 m/s, die Krafteinwirkung<br />

ist jedoch mit ca. 1200 N deutlich höher was möglicherweise auf eine Begrenzung<br />

durch die Geometrie des Bauteils bedingt ist.<br />

Eine Aufprallgeschwindigkeit von 1,5 m/s erwies sich <strong>als</strong> nicht mehr durchführbar für dieses<br />

Dämpfungselement.<br />

Beim TA 20-10 wurden ebenfalls die Impact Tests durchgeführt.<br />

Bei einer Aufprallgeschwindigkeit von 0,5 m/s zeigt sich auch hier eine gute Dämpfung mit<br />

einem sanften Abbremsen des Fallkörpers (neg. Beschleunigung 104 m/s 2 ), allerdings zeigt<br />

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Name<br />

Tel.: +49 6331 2490 0<br />

Fax: +49 6331 2490 60<br />

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sich anhand des Absorptionsverhältnisses von nur ca. 30 % und der geringen Verformung<br />

von nur 3 mm, dass das Element noch nicht voll wirkt.<br />

Bei einer Aufprallgeschwindigkeit von 1,0 m/s zeigt sich weiterhin ein sanftes Abbremsen<br />

Marie-Curie-Str. 19<br />

66953 Pirmasens | <strong>Germany</strong><br />

des Fallkörpers, das Absorptionsverhältnis liegt nun bei ca. 54 % und die Verformung von<br />

Tel.: +49 6331 2490 0<br />

mehr <strong>als</strong> 6 mm zeigt dass hier die Wirkung <strong>als</strong> dämpfendes Element vorliegt. Fax: +49 6331 Die 2490 maximal<br />

60<br />

<strong>PFI</strong> | Postfach 2225 | 66930 Pirmasens | <strong>Germany</strong><br />

E-Mail: info@pfi-germany.de<br />

erreichte Kraft liegt zwischen 800 und 900 N und bestätigt damit ebenfalls die statische<br />

Kennlinie.<br />

Firma<br />

Name1<br />

Name2<br />

Department<br />

Straße Abb. 16: Kraft Weg Diagramm TS 20-10 mit Aufprallgeschwindigkeit von 1,0 m/s<br />

Stadt<br />

Name<br />

Betreff<br />

Anrede<br />

Auch bei einer Aufprallgeschwindigkeit von 1,5 m/s zeigt das Element noch eine gute dämpfende<br />

Wirkung.<br />

Beim Bauteil TS 26-15 wird ebenfalls ab einer Aufprallgeschwindigkeit von 1,0 m/s die<br />

dämpfende Wirkung ermittelt. Hier werden jedoch höhere Kräfte aber auch größere Verformungen<br />

erreicht, was die Werte der Kennlinien bestätigt.<br />

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Abb. 17: Kraft Weg Diagramm TS 26-15 mit Aufprallgeschwindigkeit von 1,0 m/s<br />

<strong>PFI</strong> | Postfach 2225 | 66930 Pirmasens | <strong>Germany</strong><br />

Firma<br />

Name1<br />

Name2<br />

Straße<br />

Stadt<br />

Betreff<br />

Insgesamt zeigt sich, dass die Bauelemente TA 17-7, TS 20-10 sowie TS 26-15 aufgrund<br />

Anrede<br />

der Kennlinien und Ergebnisse der Schockabsorptionsprüfung für die Versuche zum Einbau<br />

in Absätze bzw. Schuhe geeignet sind, wobei das Element TS 26-15 aufgrund seiner Dimensionen<br />

und höheren Verformungskräfte nur für größere Absätze geeignet ist.<br />

4.3 Einbau und Untersuchung der Tubus Strukturdämpfer in Absätzen für Damenschuhe<br />

Mit handelsüblichen Blockabsätzen von Damenschuhen wurden die Einbaumöglichkeiten<br />

der Strukturdämpfer untersucht.<br />

Diese Absätze bestehen meist aus Polyamid oder Polypropylen mit einem Lauffläche (<br />

Deckfleck ) aus einem abriebfesten Elastomer. Dieser Deckfleck wird meist mittels einer<br />

Führung in dem Absatz befestigt. Die Absätze sind innen hohl, besitzen jedoch je nach Ausführung<br />

noch innere Verstrebungen. Die Oberseite der Absätze ist kompakt und im Allgemeinen<br />

der Form des jeweiligen Schuhmodells angepasst.<br />

Für die Versuche wurden zwei Absatzmodelle verwendet, die eine Bauhöhe von 25 und 28<br />

mm besitzen. Die Dämpfungselemente wurden zentriert im Mittelpunkt mit einer beiliegenden<br />

Schraube im Deckfleck fixiert. Aus dem Oberteil des Absatzes wurde ein kreisförmiger<br />

Ausschnitt passend zum Dämpfungselement herausgeschnitten, so dass mittels eines<br />

Druckteils die Belastung des Dämpfungselements im Absatz möglich ist.<br />

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Abb. 18: Einbau TA 17-7 in Absatz Bauhöhe 25 mm:<br />

<strong>PFI</strong> | Postfach 2225 | 66930 Pirmasens | <strong>Germany</strong><br />

Firma<br />

Name1<br />

Name2<br />

Straße<br />

Stadt<br />

Betreff Abb. 19: Einbau TS 20-10 in Absatz ( Bauhöhe 28 mm )<br />

Anrede<br />

Mit den eingebauten Teilen wurden wiederum die Kennlinien aufgenommen, wobei die Belastung<br />

auf das Dämpfungselement mittels eines Druckstücks durch die Öffnung im Absatz<br />

aufgebracht wurde. Der Tubus Strukturdämpfer TS 26-15 war für die handelsüblichen Absätze<br />

von Damenschuhe zu voluminös und zu hoch, so dass hier keine Einbauversuche<br />

unternommen wurden.<br />

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Abb. 20: Kennlinie TA 17-7 im Absatz:<br />

Kraft in N<br />

<strong>PFI</strong> | Postfach 2225 | 66930 Pirmasens | <strong>Germany</strong><br />

Firma<br />

Name1<br />

Name2<br />

Straße<br />

Stadt<br />

Betreff<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

0 2 4 6 8 10<br />

Stauchung in mm<br />

Anrede Hier zeigt sich eine vergleichbare Kennlinie zum nicht eingebauten Bauteil, wobei die Kraft<br />

bis zur Verformung nun etwa höher ist.<br />

Abb. 21: Kennlinie TS 20-10 im Absatz:<br />

Kraft in N<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

0 2 4 6 8 10 12<br />

Stauchung in mm<br />

Auch dieses Dämpfungselement zeigt nach dem Einbau in einen Absatz die Kraftbegrenzung<br />

nach ca. 6 mm Verformung bei einer Krafteinwirkung von etwa 750 N. Die Kennlinie<br />

zeigt jedoch auch einen deutlichen Kraftabfall nach der Verformung bevor der endgültige<br />

Kraftanstieg durch die Bauteilgrenze erfolgt.<br />

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Auch bei der Schockabsorption zeigen beide Absätze mit den eingebauten Dämpfungselementen<br />

ein Dämpfungsverhalten, das mit den nicht eingebauten Bauteilen vergleichbar ist.<br />

Abb. 22: Impact Test TA 17-7 im Absatz<br />

<strong>PFI</strong> | Postfach 2225 | 66930 Pirmasens | <strong>Germany</strong><br />

Firma<br />

Name1<br />

Name2<br />

Straße<br />

Stadt<br />

Betreff<br />

Anrede<br />

Abb. 23: Impact TS 20-10 im Absatz:<br />

Mit den Tubus Strukturdämpfern ist es nun gelungen, geeignete Bauelemente in Schuhteile<br />

einzubauen, ohne ihre Charakteristiken hinsichtlich Kennlinie und Dämpfungsverhalten<br />

stark zu verändern bzw. zu verschlechtern.<br />

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Ref.: XXXX<br />

Datum / Date: 26.07.2010<br />

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4.4. Untersuchung der Wirksamkeit der Strukturdämpfer an einem handelsüblichen Schuh<br />

Die Wirksamkeit der Tubus-Strukturdämpfer in einem handelsüblichen Schuh Marie-Curie-Str. stellt 19 der letz-<br />

66953 Pirmasens | <strong>Germany</strong><br />

te Schritt dar.<br />

<strong>PFI</strong> Hierfür | Postfach wird 2225 | 66930 ein Pirmasens Strukturdämpfer | <strong>Germany</strong> in einen handelsüblichen Damenschuh mit einem Blockabsatz<br />

ähnlich denen im Punkt 4.3 untersuchten Absätzen eingebaut.<br />

Von einem Schuhhersteller werden uns die Bestandteile eines Damenschuhs zur Verfügung<br />

Firma<br />

Name1<br />

gestellt. In die vorgefertigte Laufsohlen/Absatz Konstruktion wird eine Vertiefung bis auf den<br />

Name2 ( hier bei der Absatzherstellung direkt angespritzten Deckfleck ) herausgefräst und der<br />

Strukturdämpfer zentriert mittels einer Schraube am Deckfleck fixiert. Hier Department<br />

Straße<br />

ist von der Geo-<br />

Stadt<br />

Name<br />

metrie nur der Strukturdämpfer TA 17-7 geeignet. Anschließend wird an die original Brand-<br />

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sohle ( mit Dämpfungsschicht ) ein starres Übergangsstück so fixiert, dass dieses zentriert<br />

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auf den Strukturdämpfer wirkt. Die Geometrie der Brandsohle wird an dem Übergangsstück<br />

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nachgebildet. Dadurch wird die Fersenhöhe im Vergleich zum Origin<strong>als</strong>chuh um ca. 5 mm<br />

Ref.: XXXX<br />

erhöht, der Freiraum wird mit einem weichen Schaum aufgefüllt und die neue Brandsohlen-<br />

Datum / Date: 26.07.2010<br />

Betreff konstruktion wie beim Origin<strong>als</strong>chuh mit einem Leder bezogen.<br />

Mit den original Schuhen und diesen modifizierten Schuhen werden die Kennlinien im Fer-<br />

Anrede<br />

senbereich aufgenommen, wobei <strong>als</strong> Druckstück ein normaler Herstellungsleisten verwendet<br />

wird.<br />

Abb. 24 Kennlinie Energieaufnahme im Fersenbereich Original Schuh:<br />

Kraft in N<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

0 2 4 6 8 10<br />

Stauchung in mm<br />

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Abb. 25 Kennlinie Energieaufnahme im Fersenbereich Schuh mit TA 17-7 im Absatz:<br />

Kraft in N<br />

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Firma<br />

Name1<br />

Name2<br />

Straße<br />

Stadt<br />

Betreff<br />

Anrede<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

0 2 4 6 8 10<br />

Stauchung in mm<br />

Man erkennt deutlich, dass der Schuh mit dem Dämpfer eine deutlich andere Kennlinie<br />

zeigt, <strong>als</strong> der Origin<strong>als</strong>chuh. Während beim Origin<strong>als</strong>chuh ein kontinuierlicher Kraftanstieg<br />

auftritt und schon nach einer Verformung von 4 mm die Kraft von 1500 N erreicht wird, zeigt<br />

sich beim Schuh mit dem Dämpfungselement bei ca. 700 N eine deutliche Stufe, bei der<br />

eine Verformung des Schuhs ohne größere Krafteinwirkung auftritt. Die Kennlinie gleicht<br />

damit denen des Bauteils sowie den Versuchen mit dem Bauteil in Absätzen. Insgesamt ist<br />

die Kurve auch deutlich flacher <strong>als</strong> beim Origin<strong>als</strong>chuh.<br />

Weiterhin wurde die Schockabsorption im Vergleich zum Origin<strong>als</strong>chuh untersucht.<br />

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Abb. 26: Impact Test Kraft Weg Diagramm Origin<strong>als</strong>chuh, 0,5 m/s:<br />

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Firma<br />

Name1<br />

Name2<br />

Straße<br />

Stadt<br />

Betreff<br />

Hier wird eine negative Beschleunigung von 177,4 m/s 2 Anrede<br />

ermittelt, das Absorptionsverhältnis<br />

beträgt hier ca. 54 %. Die maximal erreichte Kraft beträgt bei dieser Fallgeschwindigkeit<br />

etwa 1200 N.<br />

Abb. 27: Impact Test Kraft Weg Diagramm Schuh mit TA 17-7, 0,5 m/s:<br />

Hier wird der Fallkörper deutlich sanfter abgebremst, die negative Beschleunigung beträt<br />

etwa 100 m/s 2 . Das Absorptionsverhältnis beträgt etwa 50 % wobei die tatsächlich absorbierte<br />

Energie bei beiden etwa gleich groß ist. Den markantesten Unterschied ist an der<br />

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maximal erreichten Kraft zu erkennen. Mit dem Strukturdämpfer beträgt die Maximalkraft<br />

etwa 700 N, was eine deutliche Verringerung im Vergleich zum Origin<strong>als</strong>chuh darstellt. Ins-<br />

Prüf- und Forschungsinstitut<br />

gesamt lässt sich noch eine etwas größere maximale Verformung im Vergleich Test and Research zum Institute Origin<strong>als</strong>chuh<br />

feststellen.( 5,3 mm im Vergleich zu 4,7 mm ).<br />

Um stärke Stöße zu simulieren wird der Impact Test auch noch mit einer Fax: Aufprallgeschwin-<br />

+49 6331 2490 60<br />

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digkeit von 1,0 m/ s an den beiden Schuhen durchgeführt.<br />

Firma<br />

Name1<br />

Name2 Abb. 28: Test Kraft Weg Diagramm Origin<strong>als</strong>chuh, 1,0 m/s:<br />

Straße<br />

Stadt<br />

Betreff<br />

Anrede<br />

Hier beträgt wird der Fallkörper schon sehr stark und hart abgebremst, was sich in einer<br />

negativen Beschleunigung von 575 m/s 2 zeigt. Das Absorptionsverhältnis wird mit ca. 60 %<br />

ermittelt, die maximale Verformung beträgt 5,4 mm und die Maximalkraft auf den Fallkörper<br />

erreicht hier fast 4000 N.<br />

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Abb. 29: Impact Test Kraft Weg Diagramm Schuh mit TA 17-7, 1,0 m/s:<br />

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Firma<br />

Name1<br />

Name2<br />

Straße<br />

Stadt<br />

Hier wird der Fallkörper deutlich sanfter abgebremst <strong>als</strong> beim Origin<strong>als</strong>chuh, die neg. Beschleunigung<br />

von 200 m/s 2 Betreff<br />

. Das Absorptionsverhältnis liegt hier zwar ebenfalls bei 60 %,<br />

Anrede jedoch zeigt die auf den Fallkörper wirkende Maximalkraft von etwa 1200 N und die deutlich<br />

größere maximale Verformung des Schuhunterteils von 8,1 mm eindeutig die Wirksamkeit<br />

des Strukturdämpfers im Schuh.<br />

Insgesamt zeigt sich die Wirksamkeit des Strukturdämpfers bei geeignetem Einbau in einen<br />

Schuh sowohl bei leichten Stößen durch ein sanfteres Abbremsen <strong>als</strong> auch besonders deutlich<br />

bei härteren Stößen. Hier wird die auf den Fallkörper ( der ja die Ferse des Trägers simuliert<br />

) wirkende Kraft von ca. 4000N ( entspricht ca. 400 kg ) beim Origin<strong>als</strong>chuh auf nur<br />

noch 1200 N auf weniger <strong>als</strong> ein Drittel reduziert.<br />

Somit wurde mit dem Strukturdämpfer TA 17-7 in einem handelsüblichen Schuh eingebaut<br />

die im Rahmen des Projekts erwünschte Reduzierung der Krafteinwirkung auf den Träger<br />

erreicht.<br />

5. Zusammenfassung der Ergebnisse<br />

Bei den Versuchen mit verschiedenen handelsüblichen Dämpfungselementen aus Gummi<br />

oder anderen Elastomeren konnte trotz Variation der Gummimischungen sowie der Geometrie<br />

der Bauteile kein Bauteil erhalten werden, das hinsichtlich der Kennlinie dem gewünschten<br />

Anforderungsprofil entsprach.<br />

Mit einem Dämpfungsteil ( megi-Puffer® ) aus Gummi mit Metallscheiben. Konnte nach Variation<br />

der Geometrie des Bauteils eine Kennlinie erhalten werden, die in etwa dem Anforderungsprofil<br />

entsprach.<br />

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Leider zeigte sich, dass das Bauteil beim Einbau in Absätze bei Belastung eine deutliche<br />

Verformung erfährt, so dass die Beeinflussung durch die Wände und Verstärkungsteile des<br />

Prüf- und Forschungsinstitut<br />

Absatzes eine starke Beeinträchtigung der Kennlinie bei den eingebauten Test Bauteilen and Research Institute bewirken.<br />

Mit den neuartigen Tubus Strukturdämpfern standen im Verlauf des Forschungsprojekts<br />

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Bauelemente mit geringeren Dimensionen zur Verfügung. Einige ausgewählte Dämpfungselemente<br />

besitzen sowohl geeignete Dimensionen für den Einbau in Schuhkomponenten<br />

Firma<br />

und besitzen auch Kennlinien, die dem Anforderungsprofil für dieses Forschungsprojekt<br />

Name1<br />

Name2 sehr nahe kommen.<br />

Department<br />

Straße<br />

Stadt Der Einbau in handelsübliche Absätze von Damenschuhen gelang mit den Name kompakten Bau-<br />

Tel.: +49 6331 2490 0<br />

elementen TA 17-7 und TS 20-10 ohne dass sich die Kennlinien der Bauelemente Fax: +49 6331 2490 oder 60 die<br />

Dämpfungseigenschaften maßgeblich verändert haben.<br />

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Das Strukturdämpfer TS 26-15 war aufgrund seiner Geometrie für den Einbau Datum / Date: in 26.07.2010<br />

den vorlie-<br />

Betreff genden Absätzen nicht geeignet, hier müssten möglicherweise weitergehende Veränderungen<br />

an den Schuhen vorgenommen werden, um diesen Strukturdämpfer im Schuh verwen-<br />

Anrede den zu können.<br />

Der Einbau des Strukturdämpfers TA 17-7 in einem handelsüblichen Damenschuh gelang<br />

mit nur geringfügiger Modifizierung des Origin<strong>als</strong>chuhs. Die durch diesen Einbau ermittelten<br />

Labordaten hinsichtlich Kennlinien und insbesondere Schockabsorption zeigen deutlich die<br />

Wirksamkeit des Dämpfungselements im Schuh. Bei leichten Stößen ist das Abbremsen des<br />

Fallkörpers erkennbar sanfter die auf den Fallkörper wirkenden maximalen Kräfte werden<br />

um um etwa 40 % auf 700 N reduziert, was einem Körpergewicht von etwa 70 kg entspricht.<br />

Bei stärkeren Stößen die vermutlich häufiger zu Beschädigungen an Wirbeln führen können<br />

ist die Wirkung des Dämpfungselements im Schuh gravierend. Der Stoß wird im Vergleich<br />

zum Origin<strong>als</strong>chuh noch sanft abgebremst, die auf den Fallkörper wirkende Maximalkraft<br />

wird von etwa 4000 N auf nur noch 1200 N auf fast ein Drittel reduziert.<br />

Das Forschungsziel wurde durch den Einbau der Strukturdämpfer in einen handelsüblichen<br />

Schuh erreicht, die Wirksamkeit der Bauteile in dem Schuh konnte anhand der Kennlinien<br />

und besonders der Versuche zur Schockabsorption nachgewiesen werden Eine Bestätigung<br />

der Messergebnisse durch Trageversuche steht noch aus.<br />

Das Ziel des Vorhabens wurde erreicht.<br />

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