Applix TM1 Perspectives

Applix TM1 Perspectives

©Applix, Inc. 1999. Alle Rechte vorbehalten. 

Applix TM1 Perspectives 7.0.2 

Artikelnr. 002-PER-01-01-G-7.0 

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Bestimmungen des SFARS 252.277-7013, 

Buchstabe (c), Absatz (1), Ziffer(ii) bzw. FAR 52.227-19. 

Drucklegung: März 1999

Inhalt 

Vorwort 

Über dieses Handbuch ............................................................... xi 

Konventionen in diesem Handbuch......................................... xii 

Aufbau dieses Handbuchs ....................................................... xiii 

Dank........................................................................................... xiv 

Applix TM1-Dokumentation .................................................... xv 

Technischer Service .................................................................. xvi 

Kapitel 1 Geschäftsziele erreichen 

Kapitel 2 Einführung 

Multidimensionalität ................................................................ 1-2 

Ihre Rolle als Architekt............................................................. 1-6 

Vor dem Start............................................................................ 1-6 

Lokale und Remote-TM1-Server....................................... 1-7 

Erforderliche Zugriffsrechte für Remote-Server ............. 1-8 

TM1 Perspectives starten ......................................................... 2-2 

TM1 über Microsoft Excel laden....................................... 2-2 

TM1 über Lotus 1-2-3 laden .............................................. 2-3 

Das Fenster Server Explorer .................................................... 2-4 

Informationen über Tabellen und Dimensionen 

anzeigen.............................................................................. 2-5 

iii

iv Applix TM1 Perspectives 

Auf Remote-Server zugreifen............................................ 2-9 

Anmeldung auf einem Remote-Server ........................... 2-11 

Das Datenverzeichnis für lokale Tabellen einrichten........... 2-13 

Lokale Serveroptionen ändern............................................... 2-16 

Kapitel 3 Geschäftsdaten anzeigen 

Daten im CubeViewer anzeigen .............................................. 3-2 

Zum Verständnis von Tabellenansichten......................... 3-3 

Zelldaten ............................................................................. 3-4 

Details in eine Ansicht einbeziehen......................................... 3-5 

Dimensionen stapeln.......................................................... 3-5 

Drill-Down durch Konsolidierungen ............................... 3-9 

Unterschiedliche Datenansichten anzeigen .......................... 3-11 

Elementlisten eingrenzen........................................................ 3-14 

Auswahlkriterien.............................................................. 3-14 

Subsets speichern ............................................................. 3-15 

Dimensions-Subsets ......................................................... 3-16 

Elemente auswählen ........................................................ 3-21 

Tabellenansichten speichern................................................... 3-30 

Speichern einer Tabellenansicht...................................... 3-32 

Anzeigeoptionen ändern ........................................................ 3-33 

Nullwert-Zellen ausblenden............................................ 3-33 

Zellen formatieren............................................................ 3-34 

Zellenwerte modifizieren ....................................................... 3-39 

Zellen neu berechnen ....................................................... 3-40 

Zellenänderungen zur Platte speichern.......................... 3-41

Kapitel 4 Arbeitsblätter für die Datenanalyse verwenden 

Übersicht.................................................................................... 4-2 

Ansichten in Arbeitsblättern erstellen..................................... 4-3 

Arbeitsblätter modifizieren...................................................... 4-5 

Elementnamen in Arbeitsblättern ändern............................... 4-6 

Elementnamen in Arbeitsblätter eingeben....................... 4-7 

Elementnamen aus TM1 Perspectives kopieren.............. 4-8 

TM1-Arbeitsblattfunktionen verwenden ......................... 4-9 

Ungültige Elementnamen in Arbeitsblätter eingeben....4-13 

Tabellenreferenzen...................................................................4-14 

Tabellenreferenzen erstellen.............................................4-16 

In Tabellen gespeicherte Zellenwerte ändern........................4-17 

Tabellenänderungen auf der Platte sichern ...........................4-19 

Tabellenwerte über Arbeitsblätter hinzufügen .....................4-20 

Tabellenreferenzen korrigieren........................................4-26 

Dynamische Berichte erstellen................................................4-30 

Die Funktion DNEXT verwenden ...................................4-31 

Die Funktion DFRST verwenden.....................................4-33 

Die Funktion ELCOMP verwenden ................................4-34 

Kapitel 5 Tabellen und Dimensionen erstellen 

Tabellen entwerfen ................................................................... 5-2 

Anzahl der Dimensionen bestimmen............................... 5-3 

Dimensionen in einer Tabelle anordnen .......................... 5-6 

Detailkonsolidierung durch Dimensionshierarchien...... 5-8 

Rollup-Pfade in einer Dimension.....................................5-12 

Inhalt v

vi Applix TM1 Perspectives 

Elementtypen.................................................................... 5-13 

Elementattribute............................................................... 5-14 

Tabellen entwerfen – Zusammenfassung....................... 5-19 

Dimensionen erstellen ............................................................ 5-20 

Dimensionen im Dimensionseditor-Fenster erstellen ... 5-22 

Dimensionen modifizieren .............................................. 5-27 

Dimensionen über die Dialogbox Dimension-Loader 

erstellen............................................................................. 5-30 

Dimensionen über Dimensionsarbeitsblätter erstellen . 5-39 

Tabellen erstellen..................................................................... 5-48 

Tabellen zwischen Servern replizieren.................................. 5-51 

Tabellenbeziehungen........................................................ 5-52 

Serverbeziehungen........................................................... 5-52 

Kapitel 6 Fortgeschrittene Kalkulationen von 

Geschäftsdaten 

Übersicht über Tabellen-Rules ................................................. 6-2 

Beispielsanwendungen ............................................................. 6-3 

Verhältnisse berechnen...................................................... 6-4 

Gemeinsame Datenbenutzung in mehreren Tabellen ..... 6-9 

Rules auf einfache Tabellenwerte begrenzen................. 6-14 

Durchschnittspreise berechnen....................................... 6-16 

Zwei asymmetrische Tabellen verknüpfen .................... 6-17 

Richtlinien zum Erstellen von TM1 Rules............................. 6-21 

Syntax zur Beschreibung des BEREICHS....................... 6-22 

Syntax für Formeln........................................................... 6-23

Konditionelle Logik verwenden ......................................6-26 

Tabellenreferenzen verwenden........................................6-29 

Rules-Anweisungen anordnen.........................................6-31 

Unterschiedliche Rules auf den Ebenen N: und C: 

angeben..............................................................................6-33 

Rules umgehen..................................................................6-34 

Elementnamen qualifizieren ............................................6-34 

Rules-Editor und Rulesarbeitsblätter.....................................6-35 

Rulesarbeitsblätter erstellen.............................................6-36 

Rulesarbeitsblätter verwenden ........................................6-37 

Rules speichern .................................................................6-37 

Rules- und Dimensionskonsolidierungen..............................6-38 

Reihenfolge der Berechnung ............................................6-38 

Elemente der C:-Ebene durch Rules überschreiben.......6-38 

Rules stapeln......................................................................6-40 

Speichernutzung und Rules ....................................................6-40 

Zellverarbeitung bei der Konsolidierung...............................6-41 

SKIPCHECK und Feeders verwenden............................6-42 

Richtlinien für SKIPCHECK und Zuführungs-Rules 

(Feeders) ............................................................................6-44 

Zuführungs-Rules testen ..................................................6-47 

Kapitel 7 Geschäftsdaten importieren und exportieren 

Übersicht über den Datenimport............................................. 7-2 

Importoptionen .................................................................. 7-2 

Eingabevoraussetzungen................................................... 7-3 

Datenauswahl..................................................................... 7-6 

Inhalt vii

viii Applix TM1 Perspectives 

Importmethoden ................................................................ 7-6 

Datenimport mit dem Data-Loader......................................... 7-8 

Eingabevoraussetzungen................................................... 7-9 

Eingabespalten zuordnen ................................................ 7-10 

Vorhandene Tabellen aktualisieren ................................ 7-11 

Neue Tabellen erstellen und ausfüllen ........................... 7-16 

Datenimport aus einer relationalen Datenbank............. 7-20 

Datenimport mit Verarbeitungsblättern ............................... 7-24 

Einlesen der ersten Eingabezeile..................................... 7-25 

Vergleich der Eingabedatensätze mit den 

Tabellenstrukturen........................................................... 7-28 

Umwandlung mit IF-Formeln ......................................... 7-30 

Zuordnung mit festgelegten Beschriftungen ................. 7-30 

Umwandlung mit einer Verweistabelle.......................... 7-33 

DBS- (Database Send) Formeln erstellen........................ 7-43 

Verarbeitung aller Eingabedatensätze............................ 7-47 

Übersicht über den Datenexport............................................ 7-48 

Anhang A Beispieltabellen 

Exporte filtern................................................................... 7-49 

Tabellendaten exportieren............................................... 7-50 

98umsatz-Tabelle...................................................................... A-2 

Dimensionen und Elemente ............................................. A-2 

Dimensionshierarchien ..................................................... A-3 

99guv-Tabelle ........................................................................... A-6 

Dimensionen und Elemente ............................................. A-6

Dimensionshierarchien..................................................... A-7 

99preis-Tabelle ......................................................................... A-8 



99umsatz-Tabelle ..................................................................... A-9 



Anhang B Relationale Datenbanken als Datenquellen 

definieren 

Definition einer RDBMS als ODBC-Datenquelle ...................B-2 

Anhang C TM1-Anzeigeformate 

Index 

Benutzerdefinierte Anzeigeformate einrichten ......................C-2 

Zeichenwerte.............................................................................C-5 

Zahlenwerte........................................................................C-7 

Datums- und Zeit-Anzeigeformate ................................C-10 

Inhalt ix

x Applix TM1 Perspectives

Vorwort 

Applix TM1 umfaßt eine Gruppe von Client/Server OLAP-Produkten 

mit weitreichenden Einsatzmöglichkeiten. Mit Hilfe dieser 

Produkte läßt sich die Bedeutung komplexer, dynamischer 

Geschäftsmodelle für Business- und Finanzmanager sofort ableiten. 

Die TM1-Produkte von Applix bieten unmittelbaren Zugriff 

auf die aktuellsten Zahlen, so dass Unternehmensleiter schnellere 

Entscheidungen aufgrund umfassender Informationen treffen 

können. 

Über dieses Handbuch 

Dieses Handbuch erläutert den Aufbau multidimensionaler 

Datenbanken (Tabellen), in denen Geschäftsanalysen gespeichert 

werden. 

Microsoft Excel-Beispiele veranschaulichen verschiedene Arten 

der Geschäftsanalyse, die Sie unter Verwendung der Tabellendaten 

in Arbeitsblättern durchführen können. 

xi

Konventionen in diesem Handbuch 

Konventionen in diesem Handbuch 

Folgende Schriften und Schreibweisen werden verwendet: 

Arial Text in der Arial-Schrift kennzeichnet 

Optionen oder Objekte, die im Dokumentfenster 

erscheinen. Zum Beispiel: “Geben 

Sie den Namen des Dokuments in den Eingabebereich 

Dateiname ein.” 

Dateinamen, Tasten, Verzeichnisse, 

Funktionen und Formeln/Funktionen 

werden ebenfalls durch Arial-Schrift 

hervorgehoben. 

Arial fett Arial-Fettschrift markiert eine auszuwählende 

Option oder einzugebenden 

Text. Diese Art der Hervorhebung sehen 

Sie im allgemeinen in numerierten Anleitungen. 

Kursiv Wörter werden in Kursivschrift abgesetzt, 

um ihre Bedeutung hervorzuheben oder 

um Sie auf einen neuen Begriff hinzuweisen. 

Beispiel: “Drücken Sie nicht die 

EINGABETASTE” oder “Dieser Vorgang 

wird als Zeilenumbruch bezeichnet”. 

Menüname ➝ 

Optionsname 

Jeder Verweis auf eine Menüoption wird 

durch die folgende Schreibweise gekennzeichnet: 

Menüname ➝ Optionsname 

Zum Beispiel: 

“Wählen Sie Datei ➝ Speichern”. 

Vorwort xii

Aufbau dieses Handbuchs 

Dieses Handbuch umfaßt die folgenden Kapitel: 

Aufbau dieses Handbuchs 

Kapitel 1 “Geschäftsziele erreichen” zeigt an einem 

einfachen Beispiel, wie sich mit Hilfe von 

TM1 Geschäftsziele erreichen lassen. 

Kapitel 2 “Einführung” beschreibt, wie Sie TM1 

Perspectives starten und auf TM1-Server 

zugreifen. 

Kapitel 3 “Geschäftsdaten anzeigen” erklärt, wie 

Sie mit Hilfe des Fensters CubeViewer 

Geschäftsdaten anzeigen und verändern. 

Kapitel 4 “Arbeitsblätter für die Datenanalyse verwenden” 

beschreibt, wie Sie die Verbindungen 

zwischen TM1-Tabellen und den 

Geschäftsanalysen in Arbeitsblättern aufrechterhalten. 

Kapitel 5 “Tabellen und Dimensionen erstellen” 

erklärt, wie Sie Tabellen entwerfen und 

erstellen. 

Kapitel 6 “Fortgeschrittene Kalkulationen von 

Geschäftsdaten" bietet eine Einführung in 

TM1 Rules. 

Kapitel 7 “Geschäftsdaten importieren und exportieren” 

erklärt, wie Sie Geschäftsdaten in 

TM1-Tabellen importieren und Tabellendaten 

zur Vewendung in anderen Tabellen 

oder in relationalen Datenbanken exportieren. 

Vorwort xiii

Dank 

Anhang A “Beispieltabellen” beschreibt die in TM1 

Perspectives enthaltenen Beispieltabellen. 

Anhang B “Relationale Datenbanken als Datenquellen 

definieren” erklärt, wie Sie den Zugriff auf 

eine ODBC-Datenquelle einrichten. 

Dank 

Anhang C "TM1-Anzeigeformate" beschreibt die 

Formatausdrücke, mit denen Sie das Format 

der Daten im TM1 Architect CubeViewer 

genau definieren können. 

An dieser Stelle möchten wir uns bei Herrn Erik Thomsen, Autor 

des Buches OLAP Solutions (John Wiley & Sons, Inc., 1997) für die 

Erlaubnis bedanken, seine mulitimensionalen Domänenstrukturen 

zur Darstellung von Tabellen mit vier oder mehr Dimensionen 

verwenden zu dürfen. 

Vorwort xiv

Applix TM1-Dokumentation 

Applix TM1-Dokumentation 

Außer diesem Buch stehen Ihnen folgende Handbücher als 

Informationsquellen zur Verfügung. 

Applix TM1 

Installation 

Applix TM1 

Verwaltung 

Erklärt die Installation der TM1- 

Produkte auf einer Windows 95- oder 

Windows NT-Workstation. 

Beschreibt die Verwaltung des 

TM1-Systems. Dazu gehören die 

Verwaltung von Remote-Servern 

und die Implementierung der TM1- 

Sicherheitsmaßnahmen. 

Applix TM1 API Behandelt das Erstellen von Programmen 

für TM1-Server. Im einzelnen 

werden über 150 Funktionen 

beschrieben, mit denen Sie TM1- 

Datenobjekte von einer in C++ oder 

Microsoft Visual Basic geschriebenen 

Anwendung erstellen können. 

Applix TM1 Architect Erläutert, wie Sie mit Applix TM1 

Architect TM1-Daten erstellen und 

analysieren können. 

Vorwort xv

Technischer Service 

Technischer Service 

Wenn Sie Fragen zu den Applix TM1-Produkten haben, zu denen 

Sie in der Dokumentation keine Antwort finden, oder ein Problem 

mit dem Produkt auftritt, wenden Sie sich bitte an die Serviceabteilung 

der Applix GmbH: +49 (0)89 74 85 89. 

Vorwort xvi

1 

Geschäftsziele 

erreichen 

Dieses Kapitel zeigt an einem einfachen Beispiel, wie TM1 Ihnen 

helfen kann, Ihre Geschäftsziele zu erreichen. 

Im einzelnen werden folgende Themen behandelt: 

• Multidimensionalität 

• Ihre Rolle als TM1-Architect 

• Vor dem Start 

1-1

Multidimensionalität 


1-2 Applix TM1 Perspectives 

Mit Hilfe von TM1 können Sie multidimensionale Datenbanken 

erstellen, mit denen Business- und Finanzmanager komplexe, 

dynamische Geschäftsmodelle sofort entschlüsseln können. 

Um Ihnen das Konzept der Multidimensionalität zu veranschaulichen, 

stellen Sie sich folgendes Beispiel vor: Der Vertriebsleiter 

eines großen Autohauses mit Niederlassungen in mehreren 

europäischen Ländern möchte die Produktumsätze einer Modellreihe 

analysieren. Jede Verkaufsniederlassung verzeichnet die 

verkauften Stückzahlen, Bruttoumsätze und Rabatte für eine 

Modellreihe. 

Die Umsätze können pro Woche, Niederlassung, Produkt und 

Szenario (Ist gegenüber Plan) analysiert werden. Damit haben wir 

ein fünfdimensionales Modell identifiziert. Dimensionen identifizieren 

die Datenorganisation oder die Datentypen, die verfolgt 

werden sollen. 

Bei TM1 kann die Umsatzanalyse in einer oder in mehreren multidimensionalen 

Tabellen enthalten sein. Eine Sammlung von Tabellen 

bildet eine Datenbank. Jeder Datenpunkt in einer Tabelle wird 

durch ein Element in jeder Dimension der Tabelle identifiziert – 

wie z.B die Ist-Umsätze für PKWs in der 2. Januarwoche in der 

Hamburg-Niederlassung.


Im folgenden Diagramm wird jede Dimension innerhalb der 

Tabelle Automobil durch ein vertikales Liniensegment dargestellt. 

Die Elemente innerhalb der Dimension sind durch Einheitenabschnitte 

dargestellt. 

Automobil-Tabelle 

Produkt 

PKWs 

Kombis 

Coupes 

4WD 

Szenario 

Ist 

Plan 

Abweichung 

Region 

Deutschland 

Frankreich 

Spanien 

Portugal 

England 

Irland 

Werte 

Einheiten 

Verkäufe in 

DM 

Rabatte 

Zeit 

Woche-1 

Woche-2 

Woche-3 

Woche-4 

Woche-5 

Woche-6 

Woche-7 

Woche-8 

Woche-9 

Woche-10 

Woche-11 

Woche-12 

Als Vertriebsleiter möchten Sie die Leistungen von Produkten 

und Niederlassungen schnell vergleichen, um erfolgreiche 

Strategien und Problembereiche zu identifizieren. Mit den multidimensionalen 

Ansichten von TM1 lassen sich Ad-hoc-Abfragen 

in unbegrenzter Anzahl erstellen. 

Geschäftsziele erreichen 1-3



Das nächste Beispiel bietet eine schnelle Vergleichsmöglichkeit 

der Ist- und Plan-Umsätze über zehn Wochen hinweg. Das 

Produkt ist ein PKW, die Region ist Deutschland. 

Durch Neuanordnung der Ansicht können Sie die Umsätze in 

allen Regionen vergleichen. 

In beiden Ansichten wurde die niedrigste Detailebene in der 

Automobil-Tabelle verglichen.


Wenn Sie Dimensionshierarchien erstellen, können Sie in die die 

Detailebenen drillen. Im folgenden Beispiel sehen Sie die Anzahl 

der verkauften PKWs, nach Quartalen und Ländern konsolidiert. 

Das Pluszeichen gibt an, dass den Daten weitere Details zugrunde 

liegen. 

Klicken Sie auf ein Pluszeichen, um diese Details einzublenden. 

Im nächsten Beispiel sehen Sie die Regionen, deren Daten im 

Datenverbund 1. Quartal zusammengefaßt sind. 


Ihre Rolle als Architekt 

Ihre Rolle als Architekt 

Vor dem Start 


Als TM1-Architekt sind Sie für vier Bereiche verantwortlich: 

• Gestalten und Erstellen der Tabellen, in denen 

Geschäftsanalysen gespeichert werden. 

• Entscheidung über das Speicherverzeichnis für die Tabellen, 

so dass im gesamten Unternehmen Zugriff auf sie besteht. 

• Datenimport aus Transaktionssystemen und anderen Datenquellen 

in die Tabellen. 

• Formelerstellung für Berechnungen wie z. B. Durchschnittspreise, 

Währungskonvertierungen und Preis/Ertragsverhältnisse. 

Zur Durchführung dieser Aufgaben benötigen Sie bestimmte 

Zugriffsrechte auf die TM1-Daten. In der Regel ist Ihr TM1- 

Serververwalter für die Einrichtung von Zugriffsrechten verantwortlich. 

Im folgenden Abschnitt werden die Unterschiede 

zwischen einem lokalen und einem Remote-Server sowie die 

erforderlichen Zugriffsrechte für die Durchführung der Aufgaben 

auf einem Remote-Server erläutert. 

Bevor Sie mit TM1 Perspectives starten, müssen bestimmte 

Software-Programme installiert werden, gewisse Informationen 

verfügbar sein und die notwendigen Zugriffsrechte auf den 

gewünschten TM1-Server vorhanden sein.

Folgende Software ist erforderlich: 

Vor dem Start 

• Microsoft Windows 95 oder Microsoft Windows NT muß auf 

Ihrer Workstation laufen. 

• Microsoft Excel Version 7.0 (und höher) oder Lotus 97 muß 

auf Ihrer Workstation installiert sein. 

• TM1 Perspectives muß auf Ihrer Workstation installiert sein. 

Die Installation von TM1 Perspectives wird im Handbuch 

TM1 Installation beschrieben. 

• Sie müssen den Namen des TM1-Servers kennen, mit dem Sie 

arbeiten möchten. Wenn Sie mit einem lokalen Server 

arbeiten, lautet der Name des Servers Local. Arbeiten Sie mit 

einem Remote-Server, muß Ihr TM1-Serververwalter einen 

Benutzernamen und ein Passwort für Sie einrichten, damit Sie 

auf den Server zugreifen können. 

• Wenn Sie mit einem Remote-Server arbeiten, müssen Sie 

wissen, in welchem Verzeichnis die von Ihrem Server verwendete 

TM1.ADM-Datei gespeichert ist. Der Zugriff auf 

dieses Verzeichnis muß von Ihrem System aus möglich sein. 

Lokale und Remote-TM1-Server 

TM1-Server bieten Zugriff auf die Tabellen und Daten, die auf 

Ihrem Computer und anderen Computern im Netzwerk gespeichert 

sind. 

Ihr lokaler TM1-Server gibt Ihnen exklusiven Zugriff auf die in 

bestimmten Windows-Verzeichnissen – den sogannten Datenverzeichnissen 

– enthaltenen Tabellendaten und Strukturen. 

Während einer TM1 Perspectives-Arbeitssitzung können nur Sie 

die auf Ihrem lokalen Server gespeicherten Tabellen erstellen, 


Vor dem Start 


anzeigen und bearbeiten. Außerdem können Sie den Standort der 

Datenverzeichnisse festlegen. 

Remote-TM1-Server bieten Zugriff auf gemeinsam genutzte 

Tabellen und Daten innerhalb Ihrer Organisation. Ihre 

Zugriffsebene richtet sich nach der Sicherheitsgruppe, die Ihr 

TM1-Verwalter dem Benutzernamen (Client-ID) zugewiesen hat, 

mit dem Sie auf den Remote-Server zugreifen. Es wäre z. B. 

möglich, dass Sie die auf dem Remote-Server Ihrer Abteilung 

gespeicherten Umsatzdaten für März aktualisieren, die auf dem 

Remote-Server der Marketingabteilung gespeicherten Werbedaten 

aber nur anzeigen können. 

Erforderliche Zugriffsrechte für Remote-Server 

Sie müssen ein TM1-Verwalter auf Remote-Servern sein, um 

folgende Aktivitäten ausführen zu können: 

• Dimensionen und Tabellen erstellen. 

• Dimensionen und Tabellen löschen. Nur die Benutzer in der 

Verwaltungsgruppe des Servers können Tabellen und Dimensionen 

löschen. Admin-Berechtigungen für eine Tabelle genügen 

nicht, um diese Tabellen zu löschen. 

• Öffentliche Dimensions-Subsets erstellen. Ein Subset besteht 

aus zwei oder mehr Elementen in einer Dimension, mit denen 

Sie sich auf einen Tabellenbereich konzentrieren. 

• Öffentliche Ansichten erstellen. 

• Tabellen-Rules erstellen. 

• Objektattribute hinzufügen oder löschen.

Tabelle 1-1 faßt die Sicherheitsanforderungen für andere 

Aktivitäten auf Remote-Servern zusammen. 

Vor dem Start 

Tabelle 1-1 Sicherheitsanforderungen auf Remote-Servern 

Aktivität Sicherheitsanforderungen 

Tabellenzellen 

anzeigen 

Ihre Sicherheitsgruppe benötigt Lese- 

Zugriff auf die Tabelle sowie auf alle 

Elemente, welche die Zellposition 

identifizieren. 

Zellenwerte ändern Ihre Sicherheitsgruppe benötigt Schreib- 

Zugriff auf die Tabelle sowie auf alle 

Elemente, welche die Zellposition 

identifizieren. 

Elemente zu einer 

Dimension 

hinzufügen 

Elemente aus einer 

Dimension löschen 

Vorhandene Rules 

modifizieren 

Objektattribute 

bearbeiten 

Ihre Sicherheitsgruppe muß Schreib- 

Zugriff auf die Dimension haben. 


Zugriff auf die Dimension haben. 


Zugriff auf die Tabelle haben. 


Zugriff auf das Objekt haben. 


Vor dem Start 

Objekte sperren und reservieren 


Wenn Sie eine Tabelle oder Dimension reservieren, haben Sie so 

lange exklusiven Schreibzugriff auf dieses Objekt, bis Sie es 

wieder freigeben. Um ein Objekt reservieren zu können, benötigen 

Sie mindestens Reservierungsberechtigung für das Objekt. 

Wenn Sie ein Objekt sperren, kann kein Benutzer das Objekt auf 

dem Server verändern. Um ein Objekt sperren zu können, benötigen 

Sie mindestens Sperrberechtigung für das Objekt. Sie 

können die Sperre jedoch nur aufheben, wenn Sie Admin- 

Berechtigung für das Objekt besitzen. 

Weitere Informationen zur TM1-Sicherheit finden Sie im 

Handbuch TM1 Verwaltung.

2 

Einführung 

Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie TM1 Perspectives starten und 

über TM1-Server auf Daten zugreifen. 


• TM1 Perspectives starten 

• Mit TM1-Servern arbeiten 

• Das Fenster Server Explorer 

• Auf Remote-Server zugreifen 

• Das Datenverzeichnis für lokale Tabellen einrichten 

• Lokale Serveroptionen ändern 

2-1

TM1 Perspectives starten 



TM1 Perspectives läuft als Microsoft Excel-Add-In (Tm1.xla) oder 

als ein Lotus 1-2-3-Zusatz (Tm1.12a). Dieser Abschnitt beschreibt, 

wie Sie das Add-In bzw. den Zusatz installieren und TM1 über 

diese beiden Tabellenkalkulationsprogramme ausführen. 

TM1 über Microsoft Excel laden 

Bei der Installation von TM1 können Sie angeben, ob TM1 

Perspectives beim Start von Excel automatisch geladen werden 

soll. Nähere Informationen finden Sie hierzu im Handbuch TM1 

Installation. 

Nach der folgenden Anleitung können Sie das TM1 Perspectives 

Add-In für Excel manuell laden: 

1. Starten Sie Microsoft Excel. 

2. Wählen Sie Datei ➝ Öffnen. 

Die Dialogbox Öffnen wird eingeblendet. 

3. Navigieren Sie zum Installationsordner für TM1. 

Der Standardordner ist c:\Tm1s7. 

4. Doppelklicken Sie auf den Ordner Programme. 

5. Doppelklicken Sie auf Tm1.xla. 

Nach dem Laden des TM1 Perspectives Add-In erscheint das 

TM1-Menü in der Excel-Menüleiste.


Falls die entsprechende TM1-Konfigurationsoption eingestellt 

ist, wird ein lokaler TM1-Server gestartet. Weitere Informationen 

zum Starten des lokalen Servers am Anfang einer 

Arbeitssitzung finden Sie unter “Lokale Serveroptionen 

ändern” weiter unten in diesem Kapitel. 

HINWEIS: Wenn Sie Excel so einrichten möchten, dass das TM1 

Perspectives Add-In automatisch geladen wird, lesen Sie bitte die 

entsprechenden Informationen in der Online-Hilfe zu Excel. 

TM1 über Lotus 1-2-3 laden 

Bei der Installation von TM1 können Sie angeben, ob TM1 

Perspectives beim Start von Lotus 97 automatisch geladen werden 

soll. Nähere Informationen finden Sie hierzu im Handbuch TM1 

Installation. 

Nach der folgenden Anleitung können Sie den Zusatz TM1 

Perspectives für Lotus 1-2-3 manuell laden: 

1. Starten Sie Lotus 1-2-3. 

2. Wählen Sie Datei ➝ Zusätze ➝ Zusätze verwalten. 

3. Klicken Sie auf Registrieren. 

4. Navigieren Sie in das Verzeichnis, das die Datei Tm1.12a 

enthält. In der Voreinstellung wird diese Datei in Ihrem 

Windows- oder Winnt40-Verzeichnis installiert. 

5. Wählen Sie Tm1.12a und klicken Sie auf Öffnen. 

6. Klicken Sie in der Dialogbox Zusätze verwalten auf das 

Kontrollkästchen neben der Datei Tm1.12a. 

7. Klicken Sie auf Fertig. TM1 Perspectives wird geladen und 

steht Ihnen anschließend zur Verfügung. 

Einführung 2-3

Das Fenster Server Explorer 



Das Fenster Server Explorer ist der Ausgangspunkt für die 

meisten Aktivitäten in TM1 Perspectives: 

• Erstellen von Tabellen, Dimensionen und Subsets. 

• Anzeigen von Tabellendaten. 

• Überprüfen der Liste mit Tabellen und Dimensionen, die auf 

Ihrem lokalen Server sowie auf Remote-Servern gespeichert 

sind. 

• Anmelden auf Remote-Servern. 

• Importieren von Daten in Tabellen. 

So greifen Sie auf das Fenster Server Explorer zu: 

1. Starten Sie Ihr Tabellenkalkulationsprogramm und laden Sie 

TM1 Perspectives als Add-In/Zusatz. 

2. Wählen Sie TM1 ➝ Server Explorer. 

Das Fenster Server Explorer wird angezeigt.


Informationen über Tabellen und Dimensionen anzeigen 

Das Fenster Server Explorer ist in zwei Ausschnitte unterteilt, 

deren Größen veränderbar sind. Der linke Ausschnitt stellt 

hierarchisch angeordnete Listen der Tabellen, Dimensionen und 

verwandten Objekte dar, die über die TM1-Server zur Verfügung 

stehen. Der rechte Ausschnitt liefert Informationen zu den 

Eigenschaften dieser TM1-Objekte. 

Doppelklicken Sie auf TM1, um eine Liste der verfügbaren Server 

einzublenden. Im unten gezeigten Beispiel gibt es zwei Server: 

local und tm1serv. Das Pluszeichen (+) neben local gibt an, dass 

nähere Einzelheiten zu diesem Server vorhanden sind. 

Wenn TM1 ausgewählt ist, zeigt der rechte Ausschnitt die 

aktuellen Datenverzeichnisse für alle Server, an die Sie angeschlossen 

sind. In diesem Beispiel ist nur eine lokale Serververbindung 

aktiv. 

So zeigen Sie die komplette Liste der auf Ihrem lokalen Server 

gespeicherten Tabellen und Dimensionen an: 

1. Wählen Sie im linken Ausschnitt local aus. 

2. Wählen Sie Ansicht ➝ Alle untergeordneten Elemente 

erweitern. 

Einführung 2-5



So können Sie die Serverliste um jeweils eine Ebene erweitern: 

1. Doppelklicken Sie auf local. 

Jetzt erscheinen die geschlossenen Tabellen- und 

Dimensionslisten sowie das Replikationen-Symbol. 

Über die Replikationsfunktion können Sie Tabellen zwischen 

Servern kopieren. Weitere Informationen finden Sie hierzu im 

Kapitel 3, “Tabellen und Dimensionen erstellen”. 

2. Um eine Liste der Tabellen anzuzeigen, klicken Sie auf das 

Pluszeichen neben Tabellen. Wenn Sie eine komplette Liste 

der auf dem lokalen Server gespeicherten Dimensionen sehen 

möchten, klicken Sie auf das Pluszeichen neben Dimensionen. 

Im folgenden Beispiel sehen Sie Listen der auf einem lokalen 

Server gespeicherten Tabellen, Dimensionen, Ansichten und 

Subsets. Die Tabelle 98umsatz verwendet fünf der sechs verfügbaren 

Dimensionen. 

Wenn Tabellen ausgewählt ist, sehen Sie im rechten Ausschnitt 

Informationen über den lokalen Server. Die Online-Hilfe zu TM1 

enthält weitere Informationen über die Funktionen im Server 

Explorer.

Dimensionen in 

der 98Umsatztabelle 

Ansichten mit 

98Umsatzdaten 

Zeigt an, dass die 

99guv-Tabelle 

eine Rule enthält 

Alle Dimensionen 

auf dem lokalen 

Server 

Subsets in der 

Modell- 

Dimension 


Einführung 2-7


Auf Remote-Server zugreifen 

Remote-Server 


TM1 stellt Remote-Server über die auf einem Netzlaufwerk 

gespeicherte Datei Tm1.adm zur Verfügung. Sobald ein Remote- 

Server gestartet wird, verzeichnet TM1 den Servernamen und 

seine Netzwerkadresse in dieser Datei. 

Remote-Server werden im linken Ausschnitt des Server Explorers 

unter einem anderen Namen als lokal angezeigt. Im folgenden 

Beispiel ist tm1serv ein Remote-Server. 

Wenn Sie auf die Tabellen und Dimensionen eines Remote- 

Servers zugreifen möchten, müssen Sie den Ordner angeben, der 

die Tm1.adm-Datei enthält, und sich auf dem Server anmelden. 

Ihr TM1-Verwalter kann Ihnen das Verzeichnis für die Tm1.adm- 

Datei eines Servers nennen. Geben Sie dieses Verzeichnis über die 

Dialogbox TM1 Optionen an. 

Das Tm1.adm-Verzeichnis angeben 

So geben Sie das Verzeichnis der Tm1.adm-Datei an: 

1. Öffnen Sie das Fenster Server Explorer. 

2. Wählen Sie im linken Ausschnitt TM1 aus.

3. Wählen Sie Server ➝ Optionen. 

Die Dialogbox TM1 Optionen wird eingeblendet. 


4. Geben Sie im Feld Gemeinsam genutztes Admin-Verzeichnis 

den Ordner für die Tm1.adm-Datei an. Falls die Server, auf 

denen Sie sich anmelden möchten, in unterschiedlichen 

Tm1.adm-Dateien registriert sind, trennen Sie die 

Verzeichnispfade jeweils durch ein Semikolon. 

Nachfolgend sehen Sie drei Möglichkeiten zur Angabe der 

Ordner: 

• laufwerk:\ordnername... 

• laufwerk:\ordnername;laufwerk:laufwerk:\ordnername... 

• \\server_geräte_name\ordnername... 

HINWEIS: Wenn Sie die Ordner Ihres Computers und 

Netzwerks durchsuchen möchten, klicken Sie auf Anzeigen. 

5. Klicken Sie auf OK. 

TM1 Perspectives fragt nun, ob Sie sich von den Servern 

abmelden möchten, mit denen Sie derzeit verbunden sind. 

Einführung 2-9



6. Klicken Sie auf Ja, wenn Sie auf eine neue Serverliste zugreifen 

möchten. Klicken Sie auf Nein, um die aktuelle Liste 

der Remote-Server in dieser Arbeitssitzung angezeigt zu 

lassen. 

Wenn Sie auf Ja klicken, sehen Sie im linken Ausschnitt des 

Server Explorers die Server, die über das angegebene Netzverzeichnis 

verfügbar sind. 

Die Liste der verfügbaren Server aktualisieren 

Im Verlauf Ihrer TM1 Perspectives-Arbeitssitzung können 

weitere Remote-Server in den Tm1.adm-Dateien registriert 

werden. Wählen Sie Server ➝ Verfügbare Server 

aktualisieren, um eine aktualisierte Serverliste zu sehen. 

Anmeldung auf einem Remote-Server 

Für die Anmeldung auf einem Remote-Server benötigen Sie einen 

Benutzernamen und ein Passwort. Wenden Sie sich hierzu bitte an 

Ihren TM1-Verwalter. 

So melden Sie sich auf einem Remote-Server an: 

1. Doppelklicken Sie im Fenster Server Explorer auf einen 

Servernamen. Sie erkennen Servernamen an dem 

vorangestellten Symbol . 

Die Dialogbox Server-Anmeldung wird angezeigt.


2. Geben Sie einen Benutzernamen und ein Passwort ein. 


Unter dem Servernamen im linken Ausschnitt erscheinen die 

Symbole für die auf dem Server gespeicherten Tabellen und 

Dimensionen. 

4. Wenn Sie eine Liste der auf dem Remote-Server gespeicherten 

Tabellen sehen möchten, doppelklicken Sie auf Tabellen. 

Das folgende Fenster zeigt die Tabelle 98umsatz auf dem 

Server umsatz. 

Einführung 2-11

Das Datenverzeichnis für lokale Tabellen einrichten 

Das Datenverzeichnis für lokale Tabellen 

einrichten 


Bei der TM1-Installation wählen Sie ein Datenverzeichnis für 

Ihren lokalen Server aus. Mit Hilfe der Dialogbox TM1 Optionen 

können Sie in andere Verzeichnisse wechseln oder Verzeichnisse 

in den Suchpfad des lokalen Servers aufnehmen. 

Wenn Sie mehrere Datenverzeichnisse angeben, geschieht 

folgendes: 

• TM1 greift von jedem der angegebenen Verzeichnisse auf die 

Tabellen und Dimensionen zu. Ist die Tabelle oder Dimension 

in mehr als einem Verzeichnis vorhanden, erfolgt der Zugriff 

vom zuerst angegebenen Verzeichnis. 

• TM1 schreibt Änderungen in das Verzeichnis, in dem sich das 

Objekt befindet. Bei einer neuen Tabelle oder Dimension verzeichnet 

TM1 die Änderungen im zuerst angegebenen Verzeichnis. 

Das Fenster Server Explorer zeigt die aktuellen Datenverzeichnisse 

für den lokalen Server im rechten Ausschnitt an:


So ändern Sie die Datenverzeichnisse für Ihren lokalen Server: 


2. Wählen Sie im linken Ausschnitt TM1 aus. 



4. Geben Sie im Feld Lokales Serverdatenverzeichnis einen oder 

mehrere vorhandene Ordner an. Trennen Sie die Ordnerpfade 

jeweils durch ein Semikolon. 

Nachfolgend sehen Sie drei Möglichkeiten zur Angabe der 

Ordner: 

• laufwerk:\ordnername... 

• laufwerk:\ordnername;laufwerk:laufwerk:\ordnername... 

• \\server_geräte_name\ordnername... 

HINWEIS: Wenn Sie die Ordner Ihres Computers und Netzwerks 

durchsuchen möchten, klicken Sie auf Anzeigen. 


Einführung 2-13



Anschließend sehen Sie die folgende Dialogbox: 

Während einer Arbeitssitzung speichert TM1 die Änderungen 

an Tabellen- und Metadaten im Arbeitsspeicher Ihres lokalen 

Servers. Beim Beenden von TM1 werden die Änderungen 

automatisch auf die Platte gespeichert. Da der lokale Server 

abgeschaltet und neu gestartet werden muß, bevor auf die 

neuen Datenverzeichnisse zugegriffen werden kann, fordert 

TM1 Sie auf, die Änderungen zu speichern. 

6. Lassen Sie das Kontrollkästchen Änderungen am lokalen 

Server speichern aktiviert, um die Änderungen der Tabellenund 

Metadaten zu speichern. Wenn Sie diese Änderungen 

nicht behalten möchten, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen. 


TM1 startet den lokalen Server neu und lädt die Tabellen und 

Dimensionen in die angegebenen Datenverzeichnisse. 

8. Wenn Sie die Liste der Tabellen in den angegebenen Verzeichnissen 

sehen möchten, klicken Sie auf das Pluszeichen neben 

local und anschließend auf das Pluszeichen neben Tabellen.

Lokale Serveroptionen ändern 


Die Ausführung von TM1 Perspectives auf einem lokalen Server 

ist optional. Wenn Sie nur mit Daten auf Remote-Servern arbeiten 

müssen, können Sie den Start Ihres lokalen Servers am Anfang 

der TM1 Perspectives-Arbeitssitzung verhindern. 

Ein lokaler Server läuft in einer der beiden folgenden Betriebsarten: 

als integrierter (in-process) oder unabhängiger (out-ofprocess) 

Server. Ein lokaler, integrierter Server kann ohne 

Netzwerkkarte betrieben werden. In diesem Modus können Sie 

jedoch nicht Tabellen zwischen Remote-Servern und Ihrem 

lokalen Server kopieren, d. h. replizieren. Wenn Sie Tabellen 

replizieren möchten, muß Ihr Computer eine Netzwerkkarte 

haben, und der lokale Server muß als unabhängiger Server 

konfiguriert sein. 

Für den Betrieb des lokalen Servers als unabhängiger Server muß 

eine Netzwerkkarte in Ihrer Workstation installiert sein. Wählen 

Sie außerdem eines der beiden unterstützten Netzwerkprotokolle 

aus: TCP/IP oder IPX. 

Diese Konfigurationsoptionen werden alle über die Dialogbox 

TM1 Optionen festgelegt. 

So konfigurieren Sie den lokalen Server: 

1. Öffnen Sie den Server Explorer. 

2. Wählen Sie im linken Ausschnitt TM1 aus. 


Einführung 2-15




4. Wenn der lokale Server am Anfang der Arbeitssitzung nicht 

starten soll, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Beim Start 

mit lokalem Server verbinden. 

5. Soll der lokale Server als ein integrierter Server betrieben 

werden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Lokaler Server 

läuft als integrierter Server. 

Wenn Sie den lokalen Server als einen unabhängigen Server 

ausführen möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen 

Lokaler Server läuft als unabhängiger Prozess, und 

wählen Sie entweder TCP/IP oder IPX. TCP/IP ist die 

Voreinstellung. IPX wird überwiegend bei Novell- 

Netzwerken verwendet. 


Die Änderungen werden sofort wirksam.

3 


anzeigen 

Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie mit Hilfe des Fensters 

CubeViewer Geschäftsdaten anzeigen und verändern. 


• Daten im CubeViewer anzeigen 

• Details in eine Ansicht einbeziehen 

• Unterschiedliche Datenansichten anzeigen 

• Elementlisten eingrenzen 

• Tabellenansichten speichern 

• Anzeigeoptionen ändern 

• Zellenwerte modifizieren 

3-1

Daten im CubeViewer anzeigen 


Titeldimensionen 

Spaltendimensionen 

Reihendimensionen 


Verwenden Sie das Fenster CubeViewer in TM1 Perspectives zur 

Anzeige Ihrer Geschäftsdaten. 

So zeigen Sie Geschäftsdaten an: 


2. Doppelklicken Sie im linken Ausschnitt auf einen 

Tabellennamen. 

Das Fenster CubeViewer erscheint mit der vom System 

vorgegebenen Tabellenansicht. 

3. Drücken Sie die F9-Taste, um die Zellenwerte einzublenden. 

Die folgende Abbildung zeigt die System-Standardansicht der 

Beispieltabelle 98umsatz.

Zum Verständnis von Tabellenansichten 


Die Anordnung von Dimensionen im Fenster CubeViewer stellt 

eine Ansicht bzw. einen Schnitt Ihrer Geschäftsdaten dar. Das vorherige 

Beispiel zeigt eine Ansicht, die Maße über einen Zeitraum 

hinweg vergleicht. 

In der Standardansicht des Systems erscheinen die beiden letzten 

Dimensionen einer Tabelle als Zeilen- bzw. Spaltendimension. Die 

restlichen Dimensionen werden als Titeldimensionen angezeigt. 

Die Tabelle 98umsatz besteht aus fünf Dimensionen in der nachfolgend 

genannten Reihenfolge. Die ersten drei Dimensionen 

dienen in der Standardansicht als Titeldimensionen: 

• Datenart (Titeldimension) 

• Region (Titeldimension) 

• Modell (Titeldimension) 

• Wertart1 (Zeilendimension) 

• Monat (Spaltendimension) 

In der Standardansicht sehen Sie unter den Titeldimensionen nur 

die auf der höchsten Ebene konsolidierten Elemente. So ist beispielsweise 

Abweichung ein konsolidiertes Element in der ersten 

Dimension (Datenart). 

Im Gegensatz zu den Dimensionen, die Spalten- und Zeilenüberschriften 

zugeordnet werden, erscheinen die Namen der Titeldimensionen 

nicht über den Elementnamen. Wenn Sie den Namen 

einer Titeldimension sehen möchten, setzen Sie den Mauszeiger 

auf einen Elementnamen. In diesem Beispiel sehen Sie die Dimension 

für das Element S Klasse 2WD. 

Geschäftsdaten anzeigen 3-3


Dimensionstitel 

Zelldaten 

Berechnete Zellen 


Ihre Geschäftsdaten erscheinen in Zellen innerhalb des 

CubeViewer-Gitters. Zellen enthalten die Maße, die Sie verfolgen 

möchten. Jeder Zellenwert befindet sich an der Schnittstelle eines 

Elements in jeder Dimension. 

Um eine Zelle richtig lesen zu können, muß Ihnen klar sein, 

welche Maße in der Tabelle verfolgt werden. In der Tabelle 

98umsatz enthält die Dimension Wertart1 Maße als Elemente. 

Der Zellenwert 118 ist eine Mengenzahl. Vollständig qualifiziert 

stellt dieser Wert den Unterschied zwischen den Plan- und Ist- 

Mengen der weltweit im Jahr 1998 verkauften Automodelle 

S Klasse 2WD dar. 

Alle Zellen, deren Werte durch Dimensionskonsolidierungen 

oder TM1-Rules abgeleitet sind, werden im CubeViewer-Gitter 

schattiert dargestellt. In der Standardansicht für die Tabelle 

98umsatz sind alle Zellen schattiert, da die Elemente in den 

Titeldimensionen konsolidiert sind.

Details in eine Ansicht einbeziehen 

Dimensionen stapeln 


Wenn Sie auf eine Ansicht Ihrer Geschäftsdaten zugreifen, können 

Sie über diese beiden Methoden weitere Details anzeigen: 

• Stapeln Sie Titeldimensionen in Zeilen oder Spalten. 

• Führen Sie ein Drill-Down der konsolidierten Elemente durch. 

Wenn Sie Dimensionen stapeln, erscheinen in den Spalten oder 

Zeilen einer Ansicht nähere Einzelheiten. Im folgenden Beispiel 

wurden die Elemente der Dimension Datenart neben den Elementen 

Wertart1 gestapelt. So lassen sich die Ist- und Plan- 

Umsatzzahlen für die Modelle S Klasse 2WD leicht miteinander 

vergleichen. 




So stapeln Sie eine Titeldimension als Zeilendimension: 

1. Klicken Sie in der Titeldimension auf den Elementnamen. 

2. Ziehen Sie den Elementnamen rechts oder links neben einen 

Zeilendimensionsnamen. 

Während Sie den Elementnamen zur Zeilendimension hin 

verschieben, verwandelt sich der Mauszeiger in ein Rechteck 

( ). Sobald der Elementname neben einem Dimensionsnamen 

erscheint, sehen Sie einen oder zwei Pfeile. Ein nach 

links zeigender Pfeil gibt an, dass die Dimension links neben 

der Zeilendimension eingefügt wird. 

Zwei aufeinander zeigende Pfeile geben an, dass die 

Dimension rechts neben der Zeilendimension eingefügt wird 

(siehe nächste Abbildung). 

3. Lassen Sie die Maustaste los, wenn der Zeiger an der Stelle 

plaziert ist, an der Sie die Dimension einfügen möchten.


So stapeln Sie eine Titeldimension als Spaltendimension: 

1. Klicken Sie in der Titeldimension auf den Elementnamen. 

2. Ziehen Sie den Elementnamen rechts oder links neben einen 

Spaltendimensionsnamen. 

3. Lassen Sie die Maustaste an der Stelle los, an der Sie die 

Dimension einfügen möchten. 



Drill-Down durch Konsolidierungen 


In den Zeilen- und Spaltendimensionen wird ein Element durch 

ein Pluszeichen neben seinem Namen als Konsolidierung identifiziert. 

Klicken Sie auf das Pluszeichen, um die zugrunde liegenden 

Details einzublenden. Das Pluszeichen verwandelt sich 

daraufhin in ein Minuszeichen. 

In diesem Beispiel sehen Sie die Details für die konsolidierten 

Quartale, die zusammen ein Jahr bilden.


Wenn Sie auf das Pluszeichen neben einer Quartalskonsolidierung 

klicken, erscheinen die Monatsdaten; sie stellen die niedrigste 

Detailebene dar. 

Klicken Sie auf das Minuszeichen, um die Details wieder 

auszublenden. 


Unterschiedliche Datenansichten anzeigen 



Sie können auf andere Ansichten zugreifen, indem Sie ein Element 

in der Titeldimension ändern. Das Element läßt sich nach einer 

dieser beiden Methoden ändern: 

• Navigieren Sie durch die aktuellen Elementnamen in der 

Dropdown-Liste Dimension. Diese Liste enthält die Elemente 

des verwendeten Subsets. Das vom System vorgegebene 

Subset besteht aus allen auf der höchsten Ebene konsolidierten 

Elementen mit ihren direkt untergeordneten Elementen 

sowie aus allen einfachen Elementen, denen keine Elemente 

übergeordnet sind. 

• Wählen Sie ein Element im Fenster Subset-Editor aus. 

So navigieren Sie durch die Elementnamen: 

1. Klicken Sie neben einem Elementnamen auf den Nach-unten- 

Pfeil. 

Die Elemente des aktuellen Dimensions-Subsets erscheinen in 

einer Dropdown-Liste. 

2. Wählen Sie ein Element aus. 

TM1 löscht das Gitter. 

3. Drücken Sie die F9-Taste, um die Daten der neuen Ansicht 

einzublenden.


HINWEIS: Sollen die Daten automatisch angezeigt werden, 

wenn Sie die Ansicht ändern, wählen Sie Optionen ➝ 

Automatisch aufbauen. 

In den folgenden Beispielen wird der Datenschnitt von Europa in 

Nord-/Südamerika geändert. 

Datenschnitt Europa 

Datenschnitt Nord-/Südamerika 

So wählen Sie ein Element über das Fenster Subset-Editor aus: 

1. Doppelklicken Sie auf den Elementnamen in der 

Titeldimension. 




Das Fenster Subset-Editor wird eingeblendet. Der linke Ausschnitt 

enthält die auf der höchsten Ebene konsolidierten Elemente 

und die ihnen untergeordneten Elemente. Das aktuelle 

Titelelement ist markiert. 

2. Wenn Sie alle Elemente in der Dimension anzeigen möchten, 

wählen Sie aus dem Feld Benanntes Subset auswählen das 

Subset Alle. 

Alternativ können Sie auf die Schaltfläche Alle klicken, 

um alle Elemente in der Dimension zu sehen. 

3. Wählen Sie ein Element aus und klicken Sie auf OK. 

Das Fenster CubeViewer erscheint nun wieder mit den Daten 

der neuen Ansicht.

Elementlisten eingrenzen 

Auswahlkriterien 


Sie können die angezeigte Elementliste für die Zeilen- und 

Spaltendimensionen eingrenzen, indem Sie Dimensions-Subsets 

erstellen. Ein Subset kann sowohl konsolidierte als auch einfache 

Elemente enthalten. 

Dimensions-Subsets erlauben Ihnen, sich auf bestimmte Bereiche 

zu konzentrieren, z. B.: 

• die von Ihnen verfolgten Produktgruppen 

• Spitzenverkäufer 

• unterdurchschnittliche Umsatzregionen 

• Läden mit gemeinsamen Attributen (Verkaufsfläche, Anzahl 

der Mitarbeiter u. ä.). 

Elemente können nach fünf verschiedenen Kriterien ausgewählt 

werden: 

• nach Hierarchieebene (z. B. alle Elemente der Ebene 0) 

• nach einem Suchbegriff (z. B. alle 1.8 L–Automodelle) 

• nach einem gemeinsamen Attributwert (z. B. Motorgröße) 

• nach Elementnamen (z. B. den ersten, vierten und siebten 

Monat in einer Zeitserien-Dimension) 

• unter Verwendung einer Abfrage. Dies ermöglicht Ihnen die 

Auswahl von Elementen, die bestimmte Kriterien erfüllen. Sie 



Subsets speichern 

Öffentliche und private Subsets 

Standard-Subsets 


könnten beispielsweise eine Liste aller Regionen aufbauen, in 

denen die Mengenumsätze für ein bestimmtes Automodell 

1.000 übertreffen. 

Subsets lassen sich zur künftigen Verwendung speichern. 

Gespeicherte Subsets erscheinen im Fenster Server Explorer unter 

der Dimension, in der die Elemente enthalten sind. 

Subsets auf Remote-Servern sind entweder privat oder öffentlich. 

Private Subsets stehen nur dem Benutzer zur Verfügung, der sie 

erstellt hat. Im Gegensatz dazu sind öffentliche Subsets allen Benutzern 

eines Remote-Servers verfügbar, sofern diese mindestens 

Lese-Zugriff auf die Dimension haben. 

Nur ein TM1-Verwalter kann öffentliche Subsets erstellen. Wenn 

in Ihrer Organisation sehr viele Subsets erstellt werden, sollten Sie 

erwägen, eine begrenzte Anzahl öffentlicher Subsets zu erstellen. 

Ein privates Subset kann unter dem gleichen Namen wie ein 

öffentliches Subset erstellt werden. 

Sie können ein Dimensions-Subset mit dem Namen Standard 

erstellen, das automatisch in der Standardansicht erscheint. Im 

folgenden Beispiel erscheint das Subset Standard für die Dimension 

Monat. Es enthält die Elemente für die ersten drei 

Monate des Jahres.

Dimensions-Subsets 


Wenn Sie die Dimension Monat zur Titeldimension machen, wird 

das erste Element im Subset angezeigt. 

Doppelklicken Sie im Server Explorer auf eine Dimension mit 

einem Standard-Subset, so erscheint das Standard-Subset im 

Fenster Subset-Editor. 

Wie andere benannte Subsets auf Remote-Servern sind auch 

Standard-Subsets öffentlich oder privat. Ihr privates Standard- 

Subset steht nur Ihnen zur Verfügung, während ein öffentliches 

Standard-Subset für alle Benutzer verfügbar ist. Gibt es auf einem 

Remote-Server sowohl ein öffentliches als auch ein privates 

Standard-Subset für eine Dimension, sollten Sie auf Ihr privates 

Subset zugreifen. 

Subsets können in TM1 Perspectives von zwei Stellen aus erstellt 

werden: 

• Im Fenster Server Explorer. Lesen Sie hierzu die 

Informationen in der Online-Hilfe zu TM1. 

• Im Fenster CubeViewer, wie nachfolgend beschrieben. 




So erstellen und speichern Sie ein Dimensions-Subset: 

1. Klicken Sie in einer Zeile oder Spalte auf einen Dimensionsnamen 

oder doppelklicken Sie auf ein Titeldimensionselement. 

Das Fenster Subset-Editor erscheint mit der 

voreingestellten Elementliste. 

Wenn Sie eine Zeilen- oder Spaltendimension ausgewählt 

haben, enthält die Liste alle Elemente, denen keine Elemente 

übergeordnet sind. Nach Auswahl einer Titeldimension umfaßt 

die Liste alle Elemente, für die es keine übergeordneten 

Elemente gibt, sowie deren untergeordnete Elemente. 

Im folgenden Beispiel sehen Sie die Standardliste für die 

Dimension Modell, die eine Titeldimension in der Tabelle 

98umsatz ist. 

2. Um alle Elemente in ihren Dimensionshierarchien einzublenden, 

wählen Sie das Subset Alle aus und danach den 

Befehl Bearbeiten ➝ Sortieren ➝ Hierarchie.

Hierarchisch 

sortiert 

Subset "Alle" 


3. Wählen Sie ein oder mehrere Elemente in der Dimension aus. 

Verwenden Sie hierzu eine der Methoden, die im nächsten 

Abschnitt “Elemente auswählen” beschrieben sind. 

4. Wählen Sie Subset ➝ Speichern. 

Die Dialogbox TM1 Subset speichern wird angezeigt. 




Entscheiden Sie, ob Sie das Standard-Subset oder ein benanntes 

Subset erstellen möchten. Bei einem benannten Subset 

überspringen Sie den nächsten Schritt. 

5. Klicken Sie auf Standard, um das Standard-Subset zu 

erstellen. 

Das Wort Standard erscheint im Feld Subset-Name. 

6. Wenn Sie ein benanntes Subset erstellen möchten, geben Sie 

einen Namen ein (maximal 256 Zeichen). 


Das folgende Beispiel zeigt ein privates Subset, das nur die 

Modelle S Klasse Limousine enthält. 

Am Symbol links neben dem Subset-Namen erkennen Sie, 

dass es sich um ein privates Subset handelt.

8. Klicken Sie auf OK, um zum Fenster CubeViewer 

zurückzukehren. 


HINWEIS: Wenn das Subset in der aktuellen Ansicht 

Elemente für eine Titeldimension enthält, fordert TM1 Sie auf, 

ein einzelnes Element auszuwählen. Wählen Sie ein Element 

aus und klicken Sie auf OK, oder klicken Sie auf Abbrechen, 

um zum CubeViewer zurückzukehren. Das gesamte Subset 

erscheint im Dropdown-Listenfeld. 

Im Fenster CubeViewer ersetzt der Subset-Name den Namen der 

Zeilen- oder Spaltendimension. 

Das nächste Beispiel zeigt die Dimension Modell, die als Zeilendimension 

neu plaziert wurde. Jede Zeilenbeschriftung enthält 

den Namen eines der fünf Elemente aus dem Subset S Klasse 

Limousinen. 



Elemente auswählen 


Im Server Explorer erscheint die Liste der Subset-Namen unter 

dem Namen der Dimension. 

Das Symbol kennzeichnet ein öffentliches Subset, während das 

Symbol ein privates Subset markiert. 

Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie mit Hilfe des Fensters 

Subset-Editor Elemente auswählen.

Einzelne Elemente auswählen 

So wählen Sie ein einzelnes Element aus: 


1. Klicken Sie im linken Ausschnitt auf den Elementnamen. 

2. Wählen Sie Bearbeiten ➝ Behalten. 

Benachbarte Elemente auswählen 

Die restlichen Elemente werden aus der Liste gelöscht. 

So wählen Sie benachbarte Elemente aus: 

1. Klicken Sie auf den ersten Elementnamen. 

2. Verschieben Sie den Mauszeiger auf das letzte Element des 

auszuwählenden Bereichs. 

3. Drücken Sie die Umschalttaste und klicken Sie auf das letzte 

Element im Auswahlbereich. 


Nicht benachbarte Elemente auswählen 


So wählen Sie Elemente aus, die nicht aufeinander folgen: 

1. Klicken Sie auf den ersten Elementnamen. 

2. Drücken Sie die Strg-Taste und klicken Sie auf die anderen 

Elemente, die ausgewählt werden sollen. 





Elemente nach Hierarchieebene auswählen 


So wählen Sie Elemente nach ihren Ebenen in einer Dimensionshierarchie 

aus: 

1. Wählen Sie Bearbeiten ➝ Auswählen nach ➝ Ebenen oder 

klicken Sie auf die Schaltfläche . 

Daraufhin erscheint die folgende Dialogbox: 

2. Wählen Sie eine oder mehrere Hierarchieebenen aus. 


Elemente nach Attributwert auswählen 

Die Elemente in der aktuellen Liste, die zu den ausgewählten 

Ebenen gehören, verbleiben in der Liste. 

So wählen Sie Elemente nach einem gemeinsamen Attributwert 

aus: 

1. Wählen Sie Bearbeiten ➝ Auswählen nach ➝ Attribute 

oder klicken Sie auf die Schaltfläche .


2. Wählen Sie ein Attributset aus. 

3. Geben Sie einen Attributwert ein. 



Die Elemente in der aktuellen Liste, die den Attributwert 

besitzen, verbleiben in der Liste. 

Elemente nach übereinstimmendem Suchausdruck auswählen 

So wählen Sie Elemente mit identischer Schreibweise aus: 

1. Geben Sie einen Ausdruck in der gesuchten Schreibweise in 

das Feld neben dem Schalter Nach normalem Ausdruck 

auswählen ein. 

Nach normalem 

Ausdruck 

auswählen 

Der Ausdruck kann ein oder mehrere Zeichen sowie Platzhalterzeichen 

enthalten. (Lesen Sie hierzu den nächsten 

Abschnitt “Platzhalterzeichen verwenden”.) 



Platzhalterzeichen verwenden 


2. Wählen Sie Bearbeiten ➝ Auswählen nach ➝ Normaler 

Ausdruck oder klicken Sie auf . 

Die Elemente in der aktuellen Liste, die mit dem angegebenen 

Ausdruck übereinstimmen, verbleiben in der Liste. 

Sie können zwei Platzhalterzeichen in regulären Ausdrücken 

verwenden: das Fragezeichen (?) und das Sternchen (*). Das 

Fragezeichen dient als Platzhalter für ein einzelnes Zeichen, 

während das Sternchen für ein oder mehrere Zeichen steht. 

Tabelle 3-1 veranschaulicht die Auswirkungen dieser Platzhalter 

in drei Ausdrücken. 

Tabelle 3-1 Platzhalterzeichen in Suchausdrücken 

Ausdruck Findet Überspringt 

*Limousinen S Klasse 4WD Limousinen Limousinen4WD 

Q* Quartal 1 1 Q 

J?n Jan, Jun Juni 

Elemente durch Abfragen auswählen 

Wenn Sie Elemente über eine Abfrage auswählen, beruht die Auswahl 

auf einer Datenabfrage. Auf diese Weise könnten Sie beispielsweise 

nach allen Elementen in der Dimension Region 

suchen, deren Mengenumsätze für ein bestimmtes Automodell 

über 1.000 liegen.

Die Abfrage umfaßt folgende Auswahlkriterien: 


• Die Zellpositionen, die nach Datenwerten durchsucht werden 

sollen. Sie identifizieren die Positionen über ein oder mehrere 

Elemente in der Dimension, für die Sie das Subset erstellen, 

und ein oder mehrere Elemente in den restlichen 

Dimensionen. 

• Den Bereich der zulässigen Datenwerte in diesen Zellpositionen 

(z. B. alle Zellen, die einen Wert über 1.000 

enthalten). 

• Anweisungen über die Prüfung von Zellen, die Nullen oder 

konsolidierte Werte enthalten. 

So wählen Sie Elemente durch Abfrage aus: 

1. Geben Sie im linken Ausschnitt des Fensters Subset-Editor 

eine Elementliste aus der Dimension an, für die Sie ein Subset 

erstellen möchten. Wenn Sie jedes Element darin aufnehmen 

möchten, wählen Sie das Subset Alle aus. Es werden nur die 

in dieser Liste enthaltenen Elemente in die Ergebnisse aufgenommen. 

In unserem Beispiel enthält die Liste fünf Elemente aus der 

Dimension Region. 




2. Wählen Sie Bearbeiten ➝ Auswählen nach ➝ Abfrage. 

Das Fenster Abfrage wird eingeblendet. Im Bereich Elemente 

auswählen ist die Dimension, für die Sie ein Subset erstellen, 

abgeblendet (in diesem Beispiel die Dimension region). Für 

die restlichen Dimensionen werden automatisch alle Elemente 

ausgewählt. 

3. Um die Elementliste für eine andere Dimension einzugrenzen, 

klicken Sie neben dem Dimensionsnamen auf das Subset- 

Symbol . 

Der Subset-Editor erscheint. Wählen Sie die Elemente aus und 

klicken Sie auf OK. 

4. Wenn Sie konsolidierte Werte in die Abfrage einbeziehen 

möchten, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Kalk. Werte 

überspringen.

Bereichsparameter 


5. Wenn Sie Zellen mit Nullwerten in die Abfrage einbeziehen 

möchten, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Nullwerte 

überspringen. 

6. Geben Sie einen zulässigen Wertebereich in die Felder 

Bereichsparameter ein (siehe nachfolgende Beschreibung). 


Der Subset-Editor erscheint nun mit den Namen der 

Elemente, welche die angegebenen Kriterien erfüllen. 

Verwenden Sie die Bereichsparameter zur Angabe der Werte, die 

in den geprüften Zellen enthalten sein müssen, um die Datenabfrage 

zu erfüllen. Sie können verschiedene Grenzen für Zahlen 

und Zeichenketten festlegen. TM1 wendet die Bereichsparameter 

an, nachdem bestimmt wurde, welche Zellen zu prüfen sind. 

Tabelle 3-3 stellt die Bereichsoperatoren für numerische Daten 

dar. Eine vollständige Liste aller Bereichsoperatoren finden Sie in 

der Online-Hilfe zu TM1. 

Tabelle 3-3 Beispiele für Bereichsparameter 

Operator Grenzen Resultate 

Alle Alle Zellenwerte 

> a a = 1200 Zellenwerte größer als 1200 

< a a = 200 Zellenwerte kleiner als 200 

> a & 

b = 1200 

Zellenwerte im Bereich 201–1199 


Tabellenansichten speichern 



Sie können jede Tabellenansicht speichern, um später rasch 

wieder darauf zugreifen zu können. Eine Ansicht mit dem Namen 

Standard erscheint automatisch im Fenster CubeViewer, wenn Sie 

im Server Explorer auf den Tabellennamen klicken. 

Auf einem Remote-Server können Ansichten privat oder 

öffentlich sein. Private Ansichten stehen nur dem Benutzer zur 

Verfügung, der sie erstellt hat. Im Gegensatz dazu sind öffentliche 

Ansichten allen Benutzern eines Remote-Servers verfügbar, sofern 

diese mindestens Lese-Zugriff auf die Tabelle haben, in denen die 

Daten enthalten sind. Öffentliche Ansichten können nur von TM1- 

Verwaltern erstellt werden. 

Im Fenster Server Explorer erscheinen die Ansichtsnamen unter 

der Dimensionsliste für die Tabelle, in der die Daten enthalten 

sind. 

Das Symbol kennzeichnet eine öffentliche Ansicht, während 

das Symbol eine private Ansicht markiert.

Speichern einer Tabellenansicht 

So speichern Sie eine Ansicht: 


1. Wählen Sie im Fenster CubeViewer die Option Datei ➝ 

Speichern. 

Die DialogboxTM1 Ansicht speichern wird eingeblendet. 

2. Entscheiden Sie, ob Sie die Standardansicht oder eine 

benannte Ansicht erstellen möchten. Bei einer benannten 

Ansicht überspringen Sie den nächsten Schritt. 

3. Wenn Sie die Standardansicht erstellen, aktivieren Sie das 

Kontrollkästchen Standard. 

Das Wort Standard erscheint im Feld Ansichtsname. 


Anzeigeoptionen ändern 


4. Wenn Sie eine benannte Ansicht erstellen, geben Sie einen 

Ansichtsnamen ein (maximal 256 Zeichen). 



Der Name der Ansicht erscheint in der Titelleiste des Fensters 

CubeViewer. In diesem Beispiel wurde die Ansicht 

Analysierte Modelle genannt. 

Im Fenster CubeViewer können Sie Zeilen und Spalten 

ausblenden, die lediglich Nullwerte enthalten, und das 

Anzeigeformat für die Ansichtszellen festlegen. 

Nullwert-Zellen ausblenden 

Alle Zeilen und Spalten, die lediglich Nullwerte enthalten, können 

in der aktuell angezeigten Ansicht ausgeblendet werden. In der 

folgenden Ansicht gibt es z. B. keine Preis-Daten.

Zellen formatieren 

Gesamte Ansicht formatieren 


Wählen Sie Optionen ➝ Nullwerte unterdrücken, um die Zeile 

Preis auszublenden. 

Sie können das Format der im TM1 CubeViewer angezeigten 

Daten festlegen. Wenn TM1 die Daten in einer Ansicht darstellt, 

wird das Format aufgrund der folgenden Rangordnung bestimmt: 

1. auf die Spaltenelemente angewandte Formatierung 

2. auf die Zeilenelemente angewandte Formatierung 

3. auf die Titelelemente angewandte Formatierung 

4. auf die gesamte Ansicht angewandte Formatierung. 

Wenn Sie ein Anzeigeformat auf die gesamte Ansicht anwenden 

möchten, zeigen Sie die Ansicht im CubeViewer an und wählen 

Sie Optionen ➝ Format. Danach erscheint die Dialogbox 

Zahlenformat. 




Klicken Sie in der Liste Kategorie auf ein Format; im Feld Beispiel 

sehen Sie dann ein Muster dieses Formats. Eine vollständige 

Übersicht aller verfügbaren Formate finden Sie im Anhang C 

dieses Handbuchs. 

Soweit zutreffend, wählen Sie einen Stil und eine Präzision aus 

und klicken Sie auf OK. 

Dimensionselemente formatieren 

In einigen Fällen möchten Sie vielleicht die Zahlen in einer einzelnen 

Zeile oder Spalte formatieren. Verwenden Sie hierzu den 

Attributseditor. Das folgende Beispiel zeigt eine Ansicht der 

Tabelle 99umsatz:


In diesem Beispiel wäre es angebracht, die Mengen in ganzen 

Zahlen anzuzeigen (978.244). 

Die Dimension Monat ist hier in der Ansichtsspalte dargestellt. 

Jedes Anzeigeformat, das einer Spaltendimension zugewiesen 

wird, setzt das für die Zeilendimension ausgewählte Anzeigeformat 

außer Kraft. Daher muß zunächst sichergestellt werden, 

dass auf das Element Jahr in der Dimension Monat keine Formatierung 

angewandt wird. Befolgen Sie hierzu diese Schritte: 

1. Erweitern Sie die Tabelle 99umsatz über das Menü im 

Server Explorer, um die darin enthaltenen Dimensionen 

einzublenden. 




2. Klicken Sie rechts auf die Dimension Monat und wählen Sie 

die Option Elementattribute bearbeiten. 

3. Klicken Sie in der Format-Spalte auf die Zelle Jahr. 

4. Klicken Sie auf Format. 

5. Klicken Sie in der Dialogbox Zahlenformat auf die Kategorie 

Standard und danach auf OK. 

6. Klicken Sie in der Dialogbox Attributseditor auf OK. 

Dadurch wird jegliches Spaltenanzeigeformat ausgeschaltet, und 

Sie können das Zeilenanzeigeformat für das Element Mengen 

definieren. Gehen Sie dazu nach dieser Anleitung vor:


1. Klicken Sie im Server Explorer mit der rechten Maustaste 

auf die Dimension Wertart1 und wählen Sie die Option 

Elementattribute bearbeiten aus dem angezeigten Menü. 

Die Dialogbox Attributseditor wird eingeblendet. 

2. Klicken Sie in der Format-Spalte auf die Zelle Mengen. 



Dezimal, setzen Sie die Präzision auf 0 und klicken Sie auf 

OK. 

5. Klicken Sie in der Dialogbox Attributseditor auf OK. 

Als weitere Übung können Sie nun das Anzeigeformat für die 

Elemente Umsatz und Variable Kosten in Währung ändern. 

Das Endresultat sollte dann so aussehen: 


Zellenwerte modifizieren 



Sie können die nicht berechneten Zellenwerte in einer Tabelle 

ändern. Dazu gehören Zellen, die weder Rules noch Dimensionskonsolidierungen 

unterliegen. Auf einem Remote-Server 

benötigen Sie Schreib-Zugriff auf die Tabelle und auf alle 

Elemente, die die Zellenposition identifizieren. 

Der CubeViewer zeigt nicht berechnete Zellen ohne Schattierung 

an. Im nächsten Beispiel enthalten die Monatsspalten nicht 

berechnete Werte. 

Wenn Sie einen Wert ändern möchten, klicken Sie in die Zelle und 

geben den neuen Wert ein. 

HINWEIS: Die in den Titeldimensionen aufgelisteten Elemente 

werden nicht als konsolidiert oder nicht konsolidiert identifiziert. 

Um festzustellen, welche Elemente in einer Titeldimension nicht 

konsolidiert sind, prüfen Sie die Dimensionshierarchie im Fenster 

Subset-Editor.

Zellen neu berechnen 


Verwenden Sie die Option Neuberechnen, um zu sehen, wie sich 

die Änderung von Zellenwerten über die gesamte Ansicht hinweg 

auswirkt. 

Wenn Sie Zellen neu berechnen möchten, drücken Sie die F9- 

Taste. 

Zellenänderungen zur Platte speichern 

TM1 speichert die Änderungen direkt im Arbeitsspeicher des 

TM1-Servers, auf dem die Tabelle enthalten ist. Sobald Sie den 

Server herunterfahren, werden die Änderungen auf die Platte 

gespeichert. Während einer TM1 Perspectives-Arbeitssitzung 

können Sie ebenfalls Änderungen auf die Platte speichern. 

So speichern Sie Serverdaten zur Platte: 


2. Wählen Sie im linken Ausschnitt den Server aus, der die Tabelle 

enthält. Möchten Sie beispielsweise Änderungen auf 

dem lokalen Server speichern, wählen Sie lokal aus. 

3. Wählen Sie Objekt ➝ Daten speichern. 

So speichern Sie die Daten auf allen Servern, auf denen Sie 

angemeldet sind, zur Platte: 


2. Wählen Sie Server ➝ Daten überall speichern. 



3-38 Applix TM1 Perspectives

4 

Arbeitsblätter für die 

Datenanalyse 

verwenden 

Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie mit Hilfe von Excel- und Lotus- 

Arbeitsblättern Werte in TM1-Tabellen aufrufen und aktualisieren 

können. 


• Übersicht 

• Ansichten in Arbeitsblättern erstellen 

• Arbeitsblätter modifizieren 

• Beschriftungen in Arbeitsblättern ändern 

• Tabellenreferenzen 

• In Tabellen gespeicherte Zellenwerte ändern 

• Änderungen an TM1-Tabellen speichern 

• Tabellenwerte über Arbeitsblätter hinzufügen 

• Dynamische Berichte erstellen 

4-1

Übersicht 

Übersicht 


Microsoft Excel- oder Lotus 1-2-3-Arbeitsblätter lassen sich zur 

Analyse von TM1-Daten einsetzen. Unter Verwendung von 

Formeln, die TM1-Arbeitsblattfunktionen integrieren, bewahrt 

TM1 die Verbindung zu den Tabellen. Diese Verbindung 

funktioniert in zwei Richtungen: Sie können Tabellendaten 

abrufen, ändern und hinzufügen. So könnten Sie z. B. Plandaten 

ändern, nachdem Sie ein entsprechendes Spreadsheet-Szenario 

durchgespielt haben. 

In Arbeitsblättern werden keine Tabellendaten gespeichert. 

Arbeitsblätter enthalten nur die Formeln und Beschriftungen, die 

auf die Tabelle verweisen. Auf diese Weise werden Ihre aktuellsten 

Änderungen für andere Personen zugänglich, die die Tabelle 

anzeigen oder eigene Analysen erstellen möchten.

Ansichten in Arbeitsblättern erstellen 


Verwenden Sie die Option Schnitt im Fenster CubeViewer, um 

Tabellenansichten in ein Arbeitsblatt zu kopieren. Als Beispiel 

wurde die folgende Ansicht kopiert: 

So kopieren Sie eine Ansicht in ein Arbeitsblatt: 

1. Öffnen Sie eine vorhandene Ansicht im CubeViewer oder 

erstellen Sie eine neue Ansicht. 

2. Wählen Sie Datei ➝ Schnitt. 

TM1 zeigt die folgende Meldung in der Statuszeile an: 

Schnitt wird erstellt. Bitte warten... 

3. Nachdem die Meldung ausgeblendet wurde, aktivieren Sie 

das Arbeitsblattfenster. 

Arbeitsblätter für die Datenanalyse verwenden 4-3


Die Dimensionen und ihre 

aktuellen Elemente 

Elemente in der Zeilendimension 


Die Ansicht unseres Beispiels sieht in Microsoft Excel so aus: 

Tabelle mit 

Ansichtsdaten 

Elemente in 

der Spaltendimension 

Genau wie im CubeViewer-Fenster erscheinen die Daten in einem 

Gitter. Zeilen- und Spaltenelemente werden im Arbeitsblatt zu Beschriftungen 

(z. B. S Klasse und Januar.). Informationen über die 

Titelelemente beginnen in Zeile 2. Dimensionsnamen stehen in 

Spalte A, die Namen der aktuellen Elemente in Spalte B. Die Beschriftung 

local gibt an, dass die Dimensionen in dieser Ansicht 

zum Server local gehören. Würden die Daten von einem Server 

mit dem Namen Umsatz stammen, so wäre in Zelle B1 als 

Tabellenbezeichnung Umsatz:98umsatz zu lesen. 

HINWEIS: Wenn der Tabellenname kein Serverpräfix enthält, 

werden die Daten vom Server local abgerufen. 

Die erste Zeile enthält Informationen über die Tabelle, in der sich 

die Daten der Ansicht befinden. In diesem Beispiel stammen die 

Daten aus der Tabelle 98umsatz auf dem Server local.

Arbeitsblätter modifizieren 


Im weiteren Verlauf dieses Kapitels wird erläutert, welche 

Möglichkeiten zur Bearbeitung von Arbeitsblättern bestehen, die 

mit TM1-Tabellen verknüpft sind. Die meisten Techniken werden 

anhand von Microsoft Excel-Beispielarbeitsbüchern veranschaulicht. 

Jedes Arbeitsbuch ruft Daten aus der Beispieltabelle 

98umsatz ab. 

Sowohl die Tabelle 98umsatz als auch die Beispielarbeitsbücher 

sind im TM1-Datenverzeichnis auf der Festplatte gepeichert, die 

mit Ihrem lokalen Server verbunden ist. Dieses Datenverzeichnis 

wählen Sie bei der Installation aus. 

Falls Sie das Datenverzeichnis seit der Installation geändert 

haben, müssen Sie diese Information in der Dialogbox TM1 

Optionen anpassen. 

So wählen Sie das 98umsatz-Datenverzeichnis: 



Die Dialogbox TM1 Optionen wird angezeigt. Das Feld 

Lokales Serverdatenverzeichnis enthält den von TM1 

verwendeten Pfad zum Auffinden der Tabellen, die mit Ihrem 

lokalen Server verknüpft sind. 




3. Falls erforderlich, ändern Sie den Pfad. Andernfalls klicken 

Sie auf Abbrechen und ignorieren die nächsten Schritte. 

4. Klicken Sie auf OK, wenn Sie den Pfad geändert haben. 

TM1 fordert Sie auf, den lokalen Server neu zu starten. 

5. Klicken Sie auf Ja. 

TM1 startet den lokalen Server neu. 

6. Doppelklicken Sie unter dem lokalen Serversymbol auf 

Tabellen. Die Tabelle 98umsatz müßte nun aufgelistet 

werden. 

Jetzt können Sie über Arbeitsblätter auf die Tabelle 98umsatz 

zugreifen.

Elementnamen in Arbeitsblättern ändern 


Wie bereits beschrieben, werden die Zeilen- und Spaltenbeschriftungen 

in einem TM1-Arbeitsblatt den Elementen in den Zeilenund 

Spaltendimensionen einer Ansicht zugeordnet. Wenn Sie eine 

Beschriftung in einen gültigen Elementnamen ändern, können Sie 

direkt auf die entsprechenden Daten zugreifen. 

Die Beschriftungen in Arbeitsblättern lassen sich mit drei 

Methoden ändern: 

• Geben Sie gültige Elementnamen in die Arbeitsblattzellen ein. 

• Kopieren Sie Elementnamen aus einem TM1 Perspectives- 

Fenster. 

• Verwenden Sie eine TM1-Arbeitsblattfunktion zum Abruf der 

Elementnamen. 

Elementnamen in Arbeitsblätter eingeben 

In dieser Übung ändern Sie die Spaltenbeschriftungen im Beispielarbeitsblatt 

Region. Wie die folgende Abbildung zeigt, 

enthält dieses formatierte Arbeitsblatt die weltweiten Plan- 

Umsätze für drei Automodelle. 




So ändern Sie die Spaltenbeschriftungen: 

1. Öffnen Sie das Beispielarbeitsbuch Region. 

2. Klicken Sie auf die Zelle B5. 

3. Ersetzen Sie Januar, indem Sie in die Bearbeitungsleiste 

Februar eingeben. 

4. Drücken Sie die F9-Taste, um das Arbeitsblatt neu zu berechnen. 

In Spalte B des Arbeitsblattes erscheinen jetzt die Februar- 

Werte. 

5. Wenn Sie die ursprünglichen Werte wieder anzeigen möchten, 

ersetzen Sie Februar durch Januar und drücken erneut 

auf F9. 

Elementnamen aus TM1 Perspectives kopieren 

Sie können die Elementnamen ändern, indem Sie die 

gewünschten Namen aus dem Fenster Subset-Editor kopieren. 

So kopieren Sie einen Elementnamen aus dem Subset-Editor: 


2. Suchen Sie im linken Ausschnitt den Server mit den 

Dimensionen, auf die das Arbeitsblatt verweist. 

Wenn Sie das Arbeitsblatt über die Schnitt-Option erstellt 

haben, erscheint der Servername in Zelle B1 des 

Arbeitsblattes. 

3. Erweitern Sie die Dimensionenliste dieses Servers.


4. Doppelklicken Sie auf den Namen der Dimension, aus der Sie 

einen Elementnamen kopieren möchten. 

Das Fenster Subset-Editor wird eingeblendet. 

5. Falls ein Standard-Subset angezeigt wird und Sie alle 

Elemente in der Dimension sehen möchten, klicken Sie auf 

den Schalter Alle ( ) oder wählen Sie Alle aus dem Feld 

Benanntes Subset auswählen. 

6. Suchen Sie die zu kopierenden Elemente im linken Ausschnitt 

des Subset-Editors. 

7. Wählen Sie die Elemente aus. Halten Sie dazu die STRG- 

Taste gedrückt, während Sie auf jedes Element klicken, oder 

verwenden Sie den rechten Maustastenbefehl Elemente auswählen. 

8. Drücken Sie Strg+C. 

9. Kehren Sie in das Arbeitsblatt zurück. 

10. Markieren Sie die Zelle, die den Elementnamen erhalten soll. 

11. Drücken Sie Strg+V oder verwenden Sie den rechten 

Maustastenbefehl Einfügen. 



TM1-Arbeitsblattfunktionen verwenden 


TM1 bietet Ihnen verschiedene Arbeitsblattfunktionen für den 

Abruf von Elementnamen aus einer Tabelle. Dieser Abschnitt 

erläutert die Funktion DIMNM. 

Wenn Sie eine DIMNM-Funktion in einer Zelle erstellen, können 

Sie durch Auswahl aus einer Liste schnell Namen ändern. 

Die DIMNM-Funktion hat folgende Syntax: 

DIMNM(Dimension;Index) 

Dimension Name einer Dimension. 

Index Ein positiver Wert, der kleiner als die oder 

gleich der Gesamtzahl der Elemente im 

angegebenen Subset ist. 

Wenn Sie auf eine Zelle doppelklicken, die eine DIMNM-Funktion 

enthält, zeigt TM1 die durch das erste DIMNM-Argument definierte 

Dimension im Subset-Editor an. 

In der folgenden Übung werden Sie den Namen eines 

Titelelements ändern. 

1. Öffnen Sie das Beispielarbeitsbuch Region. 


3. Diese Zelle enthält die Formel 

=DIMNM("Region"; 32) 

Diese Formel liefert das 32. Element – Welt – aus der 

Dimension region. 

4. Doppelklicken Sie auf die Zelle B4.


Die Dialogbox Dimension erscheint nun für die Dimension 

Region; das Element Welt ist darin ausgewählt. 

5. Klicken Sie auf Behalten. 

6. Doppelklicken Sie auf Welt. 

Der Subset-Editor zeigt die beiden Elemente an, die im 

Element Welt konsolidiert sind: Europa und Nord-/ 

Südamerika. 




7. Klicken Sie auf +, um die Konsolidierung Welt zu erweitern. 

Europa und Nord-/Südamerika erscheinen im linken 

Ausschnitt des Subset-Editors. 

8. Wählen Sie Europa aus und klicken Sie auf OK. 

Das Arbeitsblatt Region zeigt Europa in Zelle B4 und die 

entsprechenden Daten im Gitter an.


9. Prüfen Sie die Formel für die Zelle B4. Sie lautet nun: 

=DIMNM("region"; 30) 

Europa ist das 30. Element in der Dimension Region. 

Ungültige Elementnamen in Arbeitsblätter eingeben 

Jede Zeilen- und Spaltenbeschriftung muß ein Element in entsprechenden 

Dimensionen der TM1-Tabelle sein. Bei Tabellenreferenzen 

verwendet TM1 diese Beschriftungen, um die 

korrekten Zellenwerte zu finden. 

Die folgende Übung zeigt, was geschieht, wenn Sie eine 

Beschriftung eingeben, die kein Element der Dimension Monat ist. 

1. Öffnen Sie das Arbeitsbuch Region, sofern dieses noch nicht 

geöffnet ist. 

2. Klicken Sie auf die Zelle D5. 

3. Geben Sie Mär in die Bearbeitungsleiste ein. 

4. Drücken Sie auf F9, um das Arbeitsblatt neu zu berechnen. 

In den Zellen D6 bis D9 erscheint nun die Fehlermeldung 

*KEY_ERR, da Mär nicht als Elementname erkannt wurde. 


Tabellenreferenzen 



5. Wenn Sie die ursprünglichen Werte sehen möchten, ersetzen 

Sie Mär durch März und drücken Sie F9. 

Sie müssen nur in den Arbeitsblattzellen, die TM1 zum 

Datenabruf aus Tabellen verwendet, gültige Elementnamen 

eingeben. In alle anderen Zellen können Sie beliebige Eingaben 

vornehmen. Die Beschriftung in Zelle A5 (alle Zahlen in 000s) ist 

beispielsweise unabhängig von der Tabelle 98umsatz. 

Wenn Sie Daten abrufen und in eine TM1-Tabelle übertragen 

möchten, müssen Sie Tabellenreferenzen in die Datenzellen des 

Arbeitsblattes aufnehmen. Tabellenreferenzen identifizieren die 

Tabellenpositionen anhand einer Liste von Elementschnittstellen 

in den Dimensionen einer Tabelle. Zur Identifizierung von 

Tabellendaten können Sie Elementnamen oder Verweise auf die 

Zellen Ihres Arbeitsblattes verwenden. 

Tabellenreferenzen werden mit Hilfe von zwei TM1- 

Arbeitsblattfunktionen erstellt: 

• DBR ruft Daten ab und überträgt sie in eine Tabelle. 

• DBRW funktioniert im wesentlichen wie DBR, ist jedoch für 

den Gebrauch in WAN-Netzwerken optimiert. TM1 erstellt 

DBRW-Formeln in Arbeitsblattzellen, die über die Schnitt- 

Option im Fenster CubeViewer ausgefüllt werden. 

Die folgende Übung soll zum Verständnis von Tabellenreferenzen 

beitragen. Dabei werden Sie eine Zelle im Arbeitsblatt Region 

prüfen. Falls Sie das Arbeitsblatt in früheren Übungen geändert 

haben, schließen Sie es, ohne die Änderungen zu speichern, und 

öffnen Sie es wieder.

1. Öffnen Sie das Arbeitsbuch Region. 


2. Klicken Sie auf die Zelle B6 und sehen Sie sich den Eintrag in 

der Bearbeitungsleiste an. 

Die Zelle enthält eine Formel mit einer DBR-Arbeitsblattfunktion. 

Die Funktionsargumente identifizieren die Tabelle sowie die Elemente, 

mit denen die Tabellenposition für den Datenwert identifiziert 

wird. 

Wir wollen uns zwei der Funktionsargumente näher ansehen: 

DBR($B$1; $B$3; $B$4; $A6; $B$2; B$5) 

$B$1 Das erste Argument identifiziert die Tabelle. 

In diesem Beispiel liefert der Wert aus der 

Zelle B1 den Tabellennamen. Die beiden 

Dollarzeichen kennzeichnen eine absolute 

Zellenreferenz. 

$B$3 Das zweite sowie alle restlichen Argumente 

identifizieren die Elemente in den Dimensionen 

der Tabelle. Ihre Anordnung beruht 

auf der Reihenfolge der Tabellendimensionen. 

Der Wert $B$3 zeigt auf eine Zelle mit dem 

Inhalt Plan; dies ist ein Element der ersten 

Tabellendimension Datenart. 

Die fünf Elementargumente zeigen auf die Zellen B3, B4, A6, B2 

und B5, in denen die Beschriftungen Plan, Welt, S Klasse, Umsatz 

und Januar enthalten sind. 

Sie können die DBR-Formel unter Verwendung der Elementnamen 

umschreiben und auf dieselben Daten zugreifen: 

DBR(“98umsatz”;”Plan”;”Welt;”S Klasse”;”Umsatz”;”Januar”) 




Außerdem können Sie Elementnamen und Zellreferenzen 

mischen: 

DBR(“98umsatz”;”Plan”;$B$4;”S Klasse”;$B$2; B$5) 

Bei der Entscheidung, welche Art der Tabellenreferenz Sie 

verwenden möchten, beachten Sie bitte folgende Gesichtspunkte: 

• Sie können die passenden Tabellenwerte abrufen, indem Sie 

eine DBR-Funktion über die Zellen eines Arbeitsblattberichts 

hinweg kopieren. Die Funktion muß relative Zellreferenzen 

für die Zeilen- und Spaltenelemente enthalten. Die Zelle B6 

enthält die relativen Referenzen $A6 und B$5. 

• Wenn Sie Beschriftungen neu anordnen oder entfernen, die 

zur Identifizierung von Tabellenelementen dienen, müssen Sie 

die entsprechenden Zellreferenzen in der DBR-Formel 

ändern. Verschieben Sie z. B. die Beschriftung in Zelle B1 

nach Zelle G5, müssen Sie das erste DBR-Argument ändern. 

Tabellenreferenzen erstellen 

Der TM1-Formeleditor kann ein Arbeitsblatt prüfen und DBR- 

Formeln für Sie erstellen. Ein Beispiel hierzu finden Sie im Abschnitt 

“Tabellenwerte über Arbeitsblätter hinzufügen” weiter 

unten in diesem Kapitel.

In Tabellen gespeicherte Zellenwerte ändern 


Mit Hilfe von Arbeitsblättern können Sie einfache Tabellenwerte 

ändern. Einfache Werte befinden sich an der Schnittstelle von 

nicht konsolidierten Elementen in einer Tabellendimension. 

Einfache Werte sind nicht von einer Tabelle-Rule abgeleitet. 

Nähere Informationen zu Tabellen-Rules finden Sie im Kapitel 6, 

“Fortgeschrittene Kalkulationen von Geschäftsdaten”. In der 

folgenden Übung werden Sie den geplanten Umsatzwert für ein 

einzelnes Automodell für den Monat Januar in Argentinien ändern. 

Die Änderung wird dann in der Quartalssumme reflektiert. 

1. Öffnen Sie das Beispielarbeitsbuch Modell. 


3. Geben Sie in die Zelle B6 100000 ein und drücken Sie die 

Eingabetaste. 

Die Zelle enthält die Arbeitsblattfunktion DBR; das heißt, das 

sie mit einer TM1-Tabelle verknüpft ist. Da keine Fehlermel- 




dung erscheint, wissen Sie, dass die Zelle einen einfachen 

Wert enthält. 

4. Drücken Sie die F9-Taste, um das Arbeitsblatt neu zu 

berechnen. 

5. Beobachten Sie den neuen Wert in Zelle E6. Der Wert 

verwandelt sich von 26.600 in 118.700 und spiegelt somit die 

neue Summe für die Verkäufe in Argentinien in den ersten 

drei Monaten wider. 

Kalkulierte Werte, wie z. B. die Quartalssumme in Zelle E6, lassen 

sich nicht direkt ändern. Die folgende Übung dient als Beweis. 

1. Klicken Sie auf die Zelle E6. 

2. Geben Sie 78910 ein und drücken Sie die Eingabetaste. 

Da TM1 den Wert berechnet, erscheint die folgende 

Fehlermeldung.

Tabellenänderungen auf der Platte sichern 

Es können also nur einfache Werte geändert werden. 

Tabellenänderungen auf der Platte sichern 

Wenn Sie Tabellenwerte über ein Arbeitsblatt hinzufügen oder 

ändern, speichert TM1 die neuen Werte im Arbeitsspeicher des 

angegebenen Servers, auf dem sich die Tabelle befindet. Änderungen 

an Tabellen, die sich auf Ihrem lokalen Server befinden, 

werden daher im Arbeitsspeicher Ihres Computers gespeichert. 

TM1 sichert die Änderungen nur dann automatisch auf die Platte, 

wenn Sie den Server herunterfahren. Während einer Arbeitssitzung 

können Sie die Daten über die Option Daten speichern im 

Fenster Server Explorer sichern. 

So speichern Sie Tabellenänderungen während einer 

Arbeitssitzung auf die Platte: 


2. Wählen Sie Server ➝ Daten überall speichern. 


Tabellenwerte über Arbeitsblätter hinzufügen 

Tabellenwerte über Arbeitsblätter 

hinzufügen 


Bisher haben Sie Spaltenbeschriftungen und einfache Zellenwerte 

geändert. Bei diesen Vorgängen mußten Sie nicht die Tabellenreferenzen 

ändern, die ein Arbeitsblatt mit einer TM1-Tabelle verknüpfen. 

In diesem Abschnitt werden Sie zwei leeren Berichten in 

einem Arbeitsblatt Zellenwerte aus einer TM1-Tabelle hinzufügen. 

Hierzu können Sie die Tabellenreferenzen direkt in die 

Zellen eingeben oder den TM1-Formeleditor verwenden. 

Der Formeleditor erstellt Tabellenreferenzen, indem er das 

Arbeitsblatt nach Elementnamen innerhalb der Tabellendimensionen 

durchsucht, die Daten enthalten. Er beginnt damit, dass er 

die Zeilen- und Spaltenbeschriftungen den Dimensionselementen 

zuordnet. 

Sie werden die Auswahlentscheidungen des Formeleditors besser 

verstehen, wenn Sie sich den Listenauszug der Elemente aus der 

Tabelle 98umsatz ansehen. Die Dimensionen erscheinen in der 

Reihenfolge, in der sie in der Tabelle gespeichert sind. 

Dimensionsname Auszug aus der Elementliste 

Datenart Ist, Plan, Abweichung 

Region Nord-/Südamerika, Europa, Welt 

Modell L Klasse, S Klasse, T Klasse, Total 

Wertart1 DB 1, Umsatz, Menge, Variable Kosten 

Monat Januar, Februar, März, 1. Quartal


In der nächsten Übung werden Sie eine einzelne Zelle im 

Arbeitsbuch 2sichten mit Hilfe des Formeleditors ausfüllen. 

2sichten enthält zwei Versionen eines Berichts für das erste 

Quartal. Der obere Bericht liefert Umsatzdaten für drei konsolidierte 

Regionen: Nord-/Südamerika, Europa und Welt. Der untere 

Bericht liefert die weltweiten Daten für drei Modellklassen. 

1. Öffnen Sie das Beispielarbeitsbuch 2sichten. 


3. Wählen Sie TM1 ➝ Formel bearbeiten. 

Die Leiste Formeln bearbeiten wird eingeblendet. 




4. Klicken Sie auf DB Ref. 

Sie wählen DB Ref, da Sie das Arbeitsblatt mit Werten aus 

einer Tabelle ausfüllen möchten. Die Option DB Ref entspricht 

der Arbeitsblattfunktion DBR, die Tabellenwerte 

abruft. 

TM1 fordert Sie zur Angabe der Tabelle auf, die den Zellenwert 

enthält. Dies wird das erste Argument der DBRef- 

Formel. 

Sie können entweder auf eine Zelle zeigen, die den Tabellennamen 

enthält, oder den Namen aus einer Liste der verfügbaren 

Tabellen auswählen. In dieser Übung werden Sie auf 

eine Zelle zeigen. 

5. Doppelklicken Sie auf die Zelle B1, die den Tabellennamen 

98umsatz enthält. 

Die Dialogbox Bezugsart ändern wird eingeblendet.


In dieser Dialogbox geben Sie an, wie TM1 die ausgewählte 

Zelle B1 in der Formel verwenden soll. Durch Auswahl von 

Absolut bestimmen Sie, dass TM1 den Wert immer in der 

Zelle B1 und nicht in anderen Zellen des Arbeitsblattes 

verwendet. 

6. Klicken Sie auf Absolut. 

TM1 versucht nun, den Rest der DBR-Formel aufzubauen, 

wozu Verweise auf Elemente in der Tabelle gehören: 

• TM1 sucht nach der Zeilenbeschriftung. Die Zellen links 

neben der Zelle B8 werden überprüft. Wird ein gültiges 

Element für eine Dimension gefunden, nimmt TM1 an, 

dass es zur Zeilendimension gehört und erstellt eine 

zeilenbezogene Tabellenreferenz. Die Zeilenbeschriftung 

muß sich nicht in der Nachbarzelle befinden. 

• TM1 sucht nach der Spaltenbeschriftung. Die Zellen 

direkt über der Zelle B8 werden überprüft. Wird ein 

gültiges Element für eine Dimension gefunden, nimmt 

TM1 an, dass es ein Spaltenelement ist und erstellt eine 

spaltenbezogene Tabellenreferenz. Die Spaltenbeschriftung 

muß nicht in der Nachbarzelle sein. 

• TM1 sucht in den restlichen (Titel-) Dimensionen der 

Tabelle nach Elementen. Die Suche beginnt bei der Zelle 

A1. Für jedes gefundene Element erstellt TM1 eine absolute 

Referenz. 

Die von TM1 getroffenen Auswahlentscheidungen erscheinen 

in der folgenden Dialogbox. Die Schaltflächen auf der linken 

Seite enthalten die Namen der Dimensionen gemäß ihrer Anordnung 

in der Tabelle. So ist beispielsweise Datenart die 

erste Dimension in der Tabelle 98umsatz. 




7. Überprüfen Sie die von TM1 getroffenen Auswahlen. 

Die Auswahlen ermöglichen Ihnen das Ausfüllen der anderen 

Zellen eines Berichts durch Kopieren der Formel. 

• TM1 findet die Zeilenbeschriftung in Zelle A8 und ordnet 

sie der Dimension region zu. Der Zelle wird eine zeilenbezogene 

Referenz ($A8) zugewiesen. Wenn Sie die Formeln 

nach unten kopieren, ändert sich das Zeilenelement, 

während das Spaltenelement unverändert bleibt. 

• TM1 findet die Spaltenbeschriftung in Zelle B7 und 

ordnet sie der Dimension Monat zu. Der Zelle wird eine 

spaltenbezogene Referenz (B$7) zugewiesen. Wenn Sie 

die Formeln quer kopieren, ändert sich das Spaltenelement, 

während das Zeilenelement unverändert bleibt. 

• TM1 findet Elemente für die restlichen Dimensionen und 

ordnet sie korrekt zu. So ist beispielsweise Ist ein Element 

in der Dimension Datenart. TM1 weist jeder Zelle eine 

absolute Referenz zu, da diese Werte im gesamten Bericht 

verwendet werden sollen. 

8. Klicken Sie auf OK.


In der Leiste Formeln bearbeiten wird nun die komplette 

Formel angezeigt. 

9. Klicken Sie auf OK, um die Formel in der Zelle B8 zu 

speichern. 

In Zelle B8 erscheint jetzt der Wert, der an der Schnittstelle 

der in der Leiste Formeln bearbeiten gezeigten Elemente 

gefunden wurde. 

Stellen Sie den oberen Bericht fertig, indem Sie die Formel nach 

unten und rechts von der Zelle B8 kopieren. 

So kopieren Sie die Formel in Zelle B8 quer über den oberen 

Bericht: 


2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie den 

Tastenbefehl Kopieren. 

3. Klicken Sie auf die Zelle B8 und ziehen Sie den Mauszeiger 

auf die Zelle E10. 

4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie den 

Tastenbefehl Einfügen. 

In den Zellen B9:E10 erscheinen jetzt die entsprechenden 

Zellenwerte aus der Tabelle 98umsatz. 



Tabellenreferenzen korrigieren 


Aufgrund der Anordnung von Details in Ihrem Arbeitsblatt kann 

TM1 u. U. die falschen Beschriftungen zum Aufbau von Tabellenreferenzen 

auswählen. TM1 beginnt die Suche immer am Anfang 

des Arbeitsblattes, um die Titelelemente einer Tabelle zu finden. 

Enthält ein Arbeitsblatt zwei gestapelte Berichte, so kann es geschehen, 

dass TM1 das falsche Element für zumindest eine 

Dimension im unteren Bericht auswählt. 

Diese Auswahl können Sie mit Hilfe des Formeleditors rasch 

korrigieren. Die folgende Übung erläutert diesen Vorgang. 

1. Öffnen Sie das Beispielarbeitsbuch 2sichten, sofern es noch 

nicht offen ist. 

2. Doppelklicken Sie auf die Zelle B15. 

3. Wählen Sie TM1 ➝ Formeln bearbeiten. 

Die Leiste Formeln bearbeiten erscheint.



TM1 fordert Sie zur Auswahl der Tabelle auf, die den 

Zellenwert enthält. 

5. Klicken Sie auf die Zelle B1, die den Tabellennamen 98umsatz 

enthält 

Die Dialogbox Bezugsart ändern wird eingeblendet. 

6. Klicken Sie auf Absolut. 

TM1 versucht nun, den Rest der DBR-Formel durch Absuchen 

des Arbeitsblattes aufzubauen. Bis auf die Dimension 

Region werden die richtigen Auswahlen getroffen. 

TM1 weist den Elementen die richtigen Zeilen- und Spaltenbeschriftungen 

zu. Bei der Suche nach Titelelementen werden 

zuerst die Elemente Umsatz und Ist gefunden, die für die 

Zelle B15 gültig sind. Das dritte gefundene Element, Nord-/ 

Südamerika in Zelle A8, wird der Dimension Region zugeordnet. 

Diese Zellreferenz ist zwar für den oberen Bericht 




gültig, nicht aber für den unteren. Sie müssen TM1 auf die 

Zelle B13 verweisen, die das Element Welt enthält. 

7. Wählen Sie das Feld neben der Schaltfläche region aus. 

8. Doppelklicken Sie im Arbeitsblatt auf die Zelle B13, die das 

Element Welt enthält. 

Die Dialogbox Bezugsart ändern wird eingeblendet. 

9. Klicken Sie auf Absolut, damit das Element Welt für jede 

Zelle des Berichts Umsätze 1. Quartal nach Modellklasse 

verwendet wird. 

Die Dialogbox Ändern des Bezugs auf Tabelle der korrekten 

Tabellenreferenz, $B$13, im Feld neben der Schaltfläche 

region.



In der Leiste Formel bearbeiten wird jetzt die vollständige 

Formel angezeigt. 

11. Klicken Sie auf OK, um die Formel in Zelle B15 zu speichern. 

12. Um den Bericht fertigzustellen, kopieren Sie die Formel quer 

über den Bereich B15:E18. 


Dynamische Berichte erstellen 



TM1 umfaßt zahlreiche Arbeitsblattfunktionen, die den Strukturänderungen 

in Tabellen gerecht werden. Diese Funktionen sind 

besonders nützlich, wenn Sie ein Arbeitsblatt erstellen, ohne 

zuerst die Schnitt-Option zu verwenden. 

Dieser Abschnitt beschreibt die folgenden Funktionen: 

• DNEXT – Die Funktion DNEXT liefert das nächste Element in 

einer Dimensionssequenz. 

• DFRST – Die Funktion DFRST liefert das erste Element in 

einer Dimensionssequenz. Verwenden Sie DNEXT und 

DFRST zum Aufbau einer vollständigen Elementliste. 

• ELCOMP – Die Funktion ELCOMP liefert Elemente, die einem 

konsolidierten Element untergeordnet sind. 

In der Online-Hilfe zu TM1 finden Sie ausführliche 

Beschreibungen aller Arbeitsblattfunktionen. 

Die Funktion DNEXT verwenden 

In dieser Übung verwenden Sie die Funktion DNEXT zur Ausgabe 

eines Monatsnamens. Der Monat soll aufgrund seiner relativen 

Position zwischen den Spaltenbeschriftungen gefunden werden. 

1. Öffnen Sie das Beispielarbeitsbuch Variaber. 

Variaber enthält Monate als Spaltenbeschriftungen und 

Automodelle der S Klasse als Zeilenbeschriftungen.



3. Geben Sie April ein und drücken Sie die Eingabetaste. 

Spalte B zeigt nun die April-Zahlen an. 

Mit Hilfe der DNEXT-Funktion können Sie nach jeder Änderung 

des Monatsnamens in Spalte B die nachfolgenden 

Monate in den Spalten C, D usw. sehen. 

4. Klicken Sie auf die Zelle C7 und geben Sie die folgende 

Formel ein: 

=DNEXT(“Monat”;B7) 

Diese Formel liefert das nächste Element in der Dimension 

Monat nach dem Element in Zelle B7. 

5. Kopieren Sie die Formel in Zelle C7 nach D7. 

Der Bericht ändert sich und zeigt jetzt die Monate April, Mai 

und Juni an. 





7. Geben Sie Juli ein und drücken Sie die Eingabetaste. 

Die Funktion DFRST verwenden 

Die Spalten B, C und D enthalten nun die Daten für Juli, 

August und September. 

Die Funktion DFRST liefert das erste Element einer Dimension. 

Diese Funktion wird im allgemeinen gemeinsam mit der zuvor 

beschriebenen Funktion DNEXT verwendet. Möchten Sie in Ihrem 

Arbeitsblatt eine Dimensionsliste in genau der Sequenz anzeigen, 

in der die Dimension definiert wurde, so können Sie das erste Dimensionselement 

mit der Funktion DFRST abrufen und alle 

nachfolgenden Elemente mit DNEXT. 

Im Arbeitsblatt Variaber bestehen die Zeilenüberschriften aus 

einer unvollständigen Elementliste der Dimension modell, die als 

einfache Beschriftungen in das Arbeitsblatt eingegeben wurden. 

Sie können die Überschriften durch Funktionen ersetzen, damit


sich alle Änderungen an der Dimension modell automatisch auch 

im Arbeitsblatt Variaber widerspiegeln. 

1. Öffnen Sie das Arbeitsbuch Variaber. 

2. Klicken Sie auf die Zelle A8 und geben Sie die folgende 

Formel ein: 

=DFRST(“modell”) 

3. Drücken Sie die Eingabetaste. 

Die Formel liefert S Klasse 1.8L Limousine, das erste Element 

in der Dimension Modell. 

4. Geben Sie die folgende DNEXT-Formel in Zelle A9 ein: 

=DNEXT(“modell”;A8) 


Die Formel liefert das Element aus der Dimension Modell, das 

dem in Zelle A8 gezeigten Element folgt (S Klasse 2.0L 

Limousine). 

6. Kopieren Sie die Formel von Zelle A9 in die Zellen A10 bis 

A23. 

Das Arbeitsblatt zeigt weiterhin die ursprünglichen Modellnamen 

an. Wenn sich jedoch die Struktur der Modell-Dimension ändert, 

erscheinen die Änderungen im Arbeitsblatt Variaber. 

Die Funktion ELCOMP verwenden 

In dieser Übung ändern Sie die Zeilenbeschriftungen im Arbeitsblatt 

Variaber, um ein konsolidiertes Element und die ihm 

untergeordneten Elemente anzuzeigen. 

1. Öffnen Sie das Arbeitsbuch Variaber. 


Formel ein: 




=DIMNM(“modell”;37) 

Diese Formel liefert das Element S Klasse Limousine. 


Formel ein: 

=ELCOMP(“modell”;$A$8;1) 

Die Funktion ELCOMP liefert ein Element, das einem konsolidierten 

Element untergeordnet ist. ELCOMP akzeptiert drei 

Argumente: einen Dimensionsnamen, einen Elementnamen 

und eine Indexnummer für das untergeordnete Element. Die 

eingegebene Formel liefert das erste untergeordnete Element 

für den Elementnamen in Zelle A8 der Dimension Modell. 


S Klasse 1.8 L Limousine erscheint in Zelle A9. 


A16. 

6. Klicken Sie auf die Zelle A10. 

Diese Zelle enthält die Formel: 


7. Bearbeiten Sie das letzte Argument, indem Sie die 1 durch 

eine 2 ersetzen. 

Die Zelle müßte nun folgende Formel enthalten: 


8. Bearbeiten Sie die Formel in Zelle A11, indem Sie das letzte 

Argument in 3 ändern.


Sie können die Indexnummer in allen nachfolgenden Zellen 

erhöhen, bis Sie die Zelle A16 erreicht haben. Um die Modifikation 

jeder einzelnen Formel zu vermeiden, können Sie eine 

Standard-Arbeitsblattfunktion zur Ermittlung der korrekten 

Sequenznummer verwenden. 

9. Ersetzen Sie die in Zelle A9 vorhandene ELCOMP-Formel 

durch: 

= ELCOMP(“modell”;$A$8;ZEILE()-8) 

Die Funktion ZEILE() in Excel liefert die Zeilennummer der 

Zelle. In diesem Beispiel gibt ZEILE() den Wert 9 aus. Wird 

von dieser Funktion 8 subtrahiert, erhalten Sie als Ergebnis 

den Index 1. Wenn Sie diese Formel bis zu A10 hinunter 

kopieren, liefert die so angepaßte Funktion ZEILE() den 

Wert 2. 


A16. 

Der Bericht zeigt nun das konsolidierte Element S Klasse 

Limousine und alle ihm untergeordneten Elemente in der 

durch die Konsolidierung definierten Reihenfolge. 




5 

Tabellen und 

Dimensionen 

erstellen 

TM1 speichert Ihre geschäftlichen Analysen in Tabellen. Dieses 

Kapitel beschreibt, wie Sie Tabellen und deren Grundbausteine – 

Dimensionen – erstellen. 


• Tabellen entwerfen 

• Dimensionen erstellen 

• Tabellen erstellen 

• Tabellen zwischen Servern kopieren 

5-1

Tabellen entwerfen 



TM1 speichert Ihre Geschäftsanalysen in Tabellen. Jede Zelle in 

einer Tabelle enthält einen Wert, das Sie in einer Analyse verfolgen. 

Beispiele solcher Werte sind Umsatzwerte, Mengen und 

variable Kosten. Eine Tabelle kann die Daten von einem oder 

mehreren Werten speichern. 

Tabellen werden über Dimensionen aufgebaut. Dimensionen 

identifizieren den Aufbau der Daten oder die zu analysierenden 

Werte. In jeder Dimension identifiziert ein Element die Position 

einer Zelle in der Tabelle. 

Die folgende Tabelle enthält drei Dimensionen: Produkt, Werte 

und Monat. Jeder Wert (wie z. B. Umsatz) ist nach Produkten und 

Monaten organisiert, d. h. dimensioniert. Der Zellenwert 30000 

stellt z. B. die Umsätze des Produkts Limousine-1 im Monat 

Januar dar. 

Werte 

Produkt 

Limousine-1 

Limousine-2 

Limousine-3 

Variable Kosten 

Einheiten 

Umsatz 

300000 

400500 

280500 

310500 

Jan Feb 

420500 420500 

290500 

Monat 

400500 420500 

300500 

Mär 

422500 

280500 

Apr


Alle Dimensionen werden in TM1 gleich behandelt. Es spielt 

keine Rolle, ob die in ihnen enthaltenen Elemente Werte 

identifizieren oder beschreiben, wie die Werte organisiert sind. 

Anzahl der Dimensionen bestimmen 

Jede Tabelle umfaßt mindestens 2 und maximal 16 Dimensionen. 

Zweidimensionale Tabellen eignen sich am besten als Verweistabellen, 

die zur Berechnung von Werten in anderen Tabellen mit 

mehr Dimensionen dienen. Sie könnten z. B. lokale Währungsbeträge 

in eine Berichtswährung konvertieren und dazu eine 

zweidimensionale Tabelle verwenden, in der die Wechselkurse 

gespeichert sind. Durch eine TM1-Rule läßt sich der Kurs abrufen. 

Die Anzahl der Dimensionen in einer Tabelle richtet sich weitgehend 

nach der Dimensionalität Ihrer Daten. Schauen Sie sich 

hierzu die Konten in einer Gewinn- und Verlustabrechnung an. 

Gewinn- und Verlustabrechnung (in Tausend DM) 

Jahresabschluß 31. Dez. 1999 

Nettoumsatz 

200.000 

Direktkosten 35.000 

Direktlöhne 50.000 

Bruttogewinn 115.000 

Gehälter 30.000 

Lohnliste 3.500 

Elektrizität 5.000 

Miete 10.000 

Abschreibung 6.000 

Tabellen und Dimensionen erstellen 5-3



Wenn Sie untersuchen möchten, wie die Kosten- und Ertragsfaktoren 

variieren, müssen Sie die Konten in zwei Gruppen 

unterteilen: 

• Die Konten über der Bruttoumsatzzeile (z. B. Nettoumsatz 

und Direktkosten) können nach Produkt, Region, Szenario 

(Ist gegenüber Plan) und Monaten dimensioniert werden. 

• Die Konten unter der Bruttoumsatzzeile (z. B. Lohnliste, Elektrizität 

und Miete) werden vielleicht nach denselben Faktoren 

dimensioniert außer Produkt. Mit anderen Worten, die allgemeinen 

Geschäftskosten lassen sich nicht direkt den Produkten 

zuordnen und daher nicht auf derselben Detailebene 

analysieren. 

Dieser Unterschied in der Dimensionalität legt zwei Tabellen 

nahe: eine fünfdimensionale Tabelle für die Konten über der 

Bruttoumsatzzeile sowie eine vierdimensionale Tabelle für die 

Konten unter der Bruttoumsatzzeile.


Das folgende Diagramm zeigt die Dimensionen und Elemente in 

der fünfdimensionalen Tabelle. Jede Dimension wird durch ein 

vertikales Liniensegment dargestellt. Die Elemente innerhalb 

einer Dimension sind durch Einheitenintervalle gekennzeichnet. 

Fünfdimensionale Tabelle 

Produkt 

Produkt 1 

Produkt 2 

Produkt 3 

Produkt 4 

Produkt 5 

Produkt 6 

Szenario 

Ist 

Budget 

Abweichung 

Region 

Hamburg 

Kiel 

Bremen 

Leipzig 

Frankfurt 

München 

Werte 

Nettoumsatz 

Direkte 

Kosten 

Direkte 

Löhne 

Bruttoumsatz 

Zeit 

Das nächste Diagramm zeigt die Dimensionen und Elemente in 

der vierdimensionalen Tabelle. 

Jan 

Feb 

Mär 

Apr 

Mai 

Jun 

Tabellen und Dimensionen erstellen 5-5 

Jul 

Aug 

Sep 

Okt 

Nov 

Dez


Vierdimensionale Tabelle 

Szenario 

Ist 

Plan 


Abweichung 

Region 

Hamburg 

Kiel 

Bremen 

Leipzig 

Frankfurt 

München 

Werte 

Nettoumsatz 

Direkte 

Kosten 

Direkte 

Löhne 

Bruttoumsatz 

Zeit 

Wenn Sie die Daten in einer einzelnen Tabelle kombinieren, 

würde eine Tabelle mit einem hohen Anteil bedeutungsloser 

Zellen entstehen; dieseZellen würden niemals einen Wert 

enthalten. 

Dimensionen in einer Tabelle anordnen 

Die Dimensionen einer Tabelle befinden sich in einer Reihenfolge, 

die Sie beim Erstellen der Tabelle festlegen. In einer fünfdimensionalen 

Tabelle bestimmen Sie die Dimensionen 1 bis 5. Die von 

Ihnen gewählte Reihenfolge kann die Systemleistung beeinflussen. 

Jan 

Feb 

Mär 

Apr 

Mai 

Jun 

Jul 

Aug 

Sep 

Okt 

Nov 

Dez


Zur Anordnung unterteilen Sie die Dimensionen zunächst in zwei 

Gruppen: dicht und dünn besiedelte Dimensionen. Eine dicht besiedelte 

Dimension enthält einen hohen Prozentsatz an Werten für 

die darin enthaltenen Elemente. Sie können die Dichte durch 

Beantwortung dieser Frage einschätzen: Wenn ein Element in der 

Dimension einen Wert hat und die Elemente der anderen Dimensionen 

konstant sind, wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit, 

dass die anderen Elemente in der Dimension einen Wert haben? 

Angenommen, Sie haben einen Planwert für eine gegebene Wertart 

und eine Region im Monat Januar. In diesem Fall haben Sie 

wahrscheinlich auch Werte für die restlichen Monate. Daher ist 

die Dimension Zeit vermutlich dicht besiedelt. Wenn Sie 

dementsprechend einen Planwert für einen gegebenen Monat, 

eine Wertart und eine Region haben, werden Sie wahrscheinlich 

auch einen Ist-Wert erhalten und folglich eine dicht besiedelte 

Dimension Szenario. 

In einer weltweiten Umsatztabelle werden Sie dagegen nicht jedes 

Produkt in jeder Region verkaufen. Daher würden Sie Produkt 

und Region als dünn besiedelte Dimensionen behandeln. 

Im allgemeinen wird folgende Reihenfolge für Dimensionen 

empfohlen: ausgehend von der kleinsten dünn besiedelten zur 

größten dünn besiedelten Dimension, gefolgt von der kleinsten 

dicht besiedelten zur größten dicht besiedelten Dimension. Eine 

gewisse Flexibilität ist jedoch erforderlich. So wäre es beispielsweise 

besser, eine sehr kleine, dünn besiedelte Dimension wie 

Szenario, die nur zwei oder drei Elemente enthält, vor einer sehr 

großen, aber dünn besiedelten Dimension anzuordnen, die 

vielleicht Tausende von Elementen umfaßt (wie z. B. Produkt). 



Detailkonsolidierung durch Dimensionshierarchien 


Die Daten, die Sie in eine Tabelle importieren, stellen eine 

Momentaufnahme Ihrer Geschäfte auf einer bestimmten Detailebene 

dar. Beispielsweise könnten Sie die wöchentlichen oder 

monatlichen Umsatzdaten für Produkte nach einzelnen Städten 

importieren. Die Dimensionselemente, die diese Datenpunkte 

identifizieren, sind einfache Elemente – sogenannte Grundstufenelemente 

– in jeder Dimension: Umsätze für eine Woche, ein 

Produkt, eine Stadt. 

Mit Hilfe von Dimensionshierarchien können Sie numerische Daten 

leicht in Kategorien verbinden, die für Ihre Analyse sinnvoll sind. 

Jede Kategorie entspricht einer Detailverbindung von zwei oder 

mehreren Elementen in einer Dimension. So könnten Sie z. B. 

Quartalselemente erstellen, in denen die monatlichen Umsatzbeträge 

addiert werden. In TM1 Perspectives werden solche Elemente, 

die Verbindungen darstellen, als konsolidierte Elemente 

bezeichnet. 

Das folgende Diagramm zeigt vier Konsolidierungsebenen für 

Elemente der Dimension Region. Dabei liefern die Städte die 

niedrigste Detailebene (Ebene 0), die nach oben hin zu Bundesstaaten 

und zwei größeren geographischen Regionen konsolidiert 

werden. Deutschland stellt die höchste Konsolidierungsebene dar.

Dimension: Region 

Ebene3 

Deutschland 

Ebene2 

Norddeutschland 

Süddeutschland 

Durch Dimensionshierarchien navigieren 

Ebene1 

Niedersachsen/ 

Bremen 

Schleswig-Holstein/ 

Hamburg 

Kiel 

Hamburg 

Bayern 

Baden- 

Würtemberg 


Ebene0 

Hannover 

Bremen 

München 

Nürnberg 

Stuttgart 

Konstanz 

Eine Dimensionshierarchie bietet einen Navigationspfad für die 

Datenanalyse auf verschiedenen Detailebenen. Durch Drill-Down 

navigieren Sie zu größeren Detailebenen in einer Dimension. 

Wenn Sie z. B. in der Dimension Region ein Drill-Down von 

Norddeutschland aus durchführen, greifen Sie auf die zugrundeliegenden 

Daten für zwei Bundesländer/Stadtstaaten und danach 

auf vier Städte zu. Rollup bedeutet, dass Sie zu den Sammelebenen 

in Dimensionen navigieren. 



Konsolidierungen durch Gewichtungen ausdrücken 


Gewichtungsfaktoren bestimmen, in welchem Ausmaß ein Element 

zu einer Konsolidierung beiträgt. Wenn Sie ausdrücken 

möchten, dass der Gesamtumsatz von Niedersachsen/Bremen die 

Summe der Stadt-Elemente Hannover und Bremen darstellt, weisen 

Sie den Elementen Hannover und Bremen jeweils den 

Gewichtungsfaktor 1,0 zu. 

Bei einer Konsolidierung können Sie auch die mit Elementen verknüpften 

Werte subtrahieren. Der Nettoumsatz entsteht z. B. 

durch die Subtraktion Marktwert – Anschaffungswert. Um diese 

Beziehung auszudrücken, würden Sie Marktwert die Gewichtung 

1,0 zuweisen und dem Anschaffungswert die Gewichtung –1,0. 

Tabelle 5-1 zeigt vier Konsolidierungsbeispiele. In der Online- 

Hilfe zu TM1 finden Sie nähere Informationen über die Gewichtungszuweisung 

zu Elementen. 

Tabelle 5-1 Gewichtungsbeispiele 

Dimension Konsolidierungselement 

Konsolidierungsmethode 

Untergeordnete 

Elemente 

Wertart Nettogewinn Subtraktion Marktwert 

Monat 1. Quartal Addition Januar 

Anschaffungswert 

Februar 

März 

Zeitraum Jahresbudget 4-4-5-Verteilung Januar 

Region Niedersachsen/- 

Bremen 

Februar 

März 

Addition Hannover 

Bremen 

Gewicht.- 

Faktoren 

1,0 

–1,0 

1,0 

1,0 

1,0 

0,07692 

0,07692 

0,09615 

1,0 

1,0

Komplexe Berechnungen erstellen 


Die in Dimensionen erstellten Konsolidierungen sind auf jene 

Verbindungen begrenzt, die von den in der Tabelle 5-1 gezeigten 

Gewichtungsfaktoren geliefert werden. Wenn Sie Verhältnisse 

zwischen Elementen herstellen oder die mit Elementen verknüpften 

Werte multiplizieren müssen, erstellen Sie eine TM1-Rule. Für 

die beiden folgenden Berechnungen müssen Sie TM1-Rules 

verwenden: 

• Handelsspanne = (Bruttoumsatz ÷ Nettoumsatz) x 100 

• Umsatz = (Preis x Menge) 

Rules lassen sich auch zum Zusammenzählen von Elementen 

einsetzen. Die Verarbeitung von Rules dauert jedoch länger als 

die von Konsolidierungen. Dies gilt besonders für große oder 

dünn besiedelte Tabellen (letztere haben einen hohen Anteil an 

leeren Zellen). 

Nähere Informationen zum Erstellen von Rules finden Sie im 

Kapitel 6, “Fortgeschrittene Kalkulationen von Geschäftsdaten”. 



Rollup-Pfade in einer Dimension 


Die numerischen Daten auf niedriger Ebene – z. B. Umsätze und 

Mengen – lassen sich auf unterschiedliche Weise “aufrollen” 

(engl. Rollup), indem Sie mehrere Hierarchien in einer Dimension 

erstellen. Diese Vorgehensweise reduziert die Anzahl der Dimensionen 

und folglich auch die Anzahl der leeren Zellen in einer 

Tabelle. 

Im nächsten Beispiel ist Hannover ein einfaches Element in der 

Dimension Region. Dieses Element wird an zwei Pfaden aufgerollt: 

Geographisch und Management. 

Geographischer Rollup-Pfad 


Ebene3 

Deutschland 

Ebene2 

Norddeutschland 

Management-Rollup-Pfad 


Ebene3 

Vertriebsleiter 

Ebene2 

Vertriebsmanager 

Ebene1 

Niedersachsen/ 

Bremen 

Ebene1 

Vertriebsmitarbeiter 

Ebene0 

Hannover 

Bremen 

Ebene0 

Hannover 

Bremen

Elementtypen 


Sie haben bereits einfache Elemente (Grundstufenelemente) 

kennengelernt, die zu Konsolidierungen aufgerollt werden 

können. TM1 Perspectives unterstützt drei Elementtypen: 

Numerisch Numerische Elemente identifizieren die 

niedrigste Detailebene in einer Dimensionshierarchie. 

In einer Tabelle, die nur Zahlen 

enthält, sind alle Grundstufenelemente als 

numerische Elemente definiert. 

Konsolidiert Konsolidierte Elemente sind Verbindungen 

von Details auf der Grundstufe. In einer Zeit- 

Serien-Dimension könnte beispielsweise das 

Element 1. Quartal die Summe der Umsatzbeträge 

für die ersten drei Monate des Jahres 

darstellen. 

Zeichenkette Zeichenkettenelemente ermöglichen Ihnen 

das Speichern von Textzeichenketten in 

Zellen. Eine Tabellenzelle kann nur dann eine 

Zeichenkette enthalten, wenn das Element 

aus der letzten Dimension, welche die Zelle 

definiert, ein Zeichenkettenelement ist. 

Zeichenkettenelemente, die in einer anderen 

als der letzten Dimension auftreten, werden 

als numerische Elemente behandelt. 

Zeichenkettenelemente werden im allgemeinen 

in zweidimensionalen Tabellen 

verwendet, die den in einer Eingabedatei 

gefundenen Code in lesbare Elementnamen 

umwandeln – z. B. Kontencodes in Kontenbezeichnungen. 



Elementattribute 


Elemente identifizieren die in einer Tabelle enthaltenen Daten, 

während Elementattribute die eigentlichen Elemente beschreiben. 

Mit Hilfe von Attributen können Sie: 

• Funktionen oder Eigenschaften der Elemente auflisten – z. B. 

die Quadratfläche eines Ladens und die Motorengröße eines 

Automodells. 

• Alternative Namen oder Aliase festlegen – z. B. beschreibende 

Namen für Buchhaltungskonten oder lokale Sprachenversionen 

von Produktnamen. 

• Das Anzeigeformat für die von den Attributen identifizierten 

numerischen Daten steuern. In der Regel wählen Sie ein 

Anzeigeformat für die in einer Tabelle zu analysierenden 

Werte. 

Attributswerte gehören zu benannten Gruppen, deren Inhalte Sie 

als Zahlen- oder Zeichenkettendaten bzw. als Aliase definieren. 

In TM1 Perspectives verwenden Sie das Fenster CubeViewer zur 

Anzeige Ihrer Geschäftsdaten. Sie können die angezeigten Daten 

so begrenzen, dass nur die durch bestimmte Elemente identifizierten 

Daten erscheinen. Nach diesen Elementen können Sie mit 

mehreren Methoden suchen, u. a. über ihre gemeinsamen Attribute. 

Außerdem können Sie die Elementnamen durch ihre Aliase 

im CubeViewer darstellen. 

Zum Erstellen von Attributen verwenden Sie das Fenster 

Attributseditor, das in der Online-Hilfe zu TM1 näher beschrieben 

wird.

Beschreibende Attribute 

Alias-Attribute 


Tabelle 5-2 zeigt einige Beispielattribute, die Automodelle 

beschreiben. 

Tabelle 5-2 Beispiele für beschreibende Attribute 

Elemente PS 

(Numerisch) 

Attribute 

Motor 

(Zeichenkette) 

Limousine 1 190 V-8 CD 

Audio 

(Zeichenkette) 

Limousine 2 140 Reihen-4 Kassette/Radio 


Limousine 4 180 V-8 CD 


Tabelle 5-3 zeigt die englischen, spanischen und französischen 

Versionen deutscher Möbelbezeichnungen. 



Anzeigeformate für Elemente 


Tabelle 5-3 Beispiele für Alias-Attribute 

Alias-Attribute 

Elemente English Español Français 

Stuhl Chair Silla Chaise 

Schreibtisch Desk Escritorio Éscritoire 

Lampe Lamp Lámpara Lampe 

Im Fenster CubeViewer werden numerische Daten in einem der 

fünf Formate angezeigt, die in Tabelle 5-4 aufgelistet sind. 

Tabelle 5-4 Anzeigeformate für die Zellen im CubeViewer 

Formatname Beschreibung Beispiel 

Währung Die Zahlen werden mit einem 

Währungssymbol in der angegebenen 

Präzision angezeigt. TM1 

verwendet das in der Windows- 

Dialogbox Ländereinstellungen 

definierte Währungssymbol. 

Standard Die Zahlen werden mit der 

angegebenen Präzision dargestellt. 

Prozent Die Zahlen erscheinen als Prozentsätze 

mit der angegebenen 

Präzision. 

DM 90.00 

-90 

90,00%


Tabelle 5-4 Anzeigeformate für Zellen im CubeViewer (Forts.) 

Formatname Beschreibung Beispiel 

Wissenschaftlich 

Die Zahlen werden in Exponentialschreibweise 

mit der angegebenen 

Präzision dargestellt. 

Datum Die Zahlen erscheinen als Datumszeichenkette: 

1=1. Januar 1900. Es 

stehen mehrere Datumsformate zur 

Auswahl. 

Uhrzeit Die Zahlen erscheinen als Uhrzeit- 

Zeichenkette. Es stehen mehrere 

Zeitformate zur Auswahl. 

Dezimal Unterteilt große Zahlen durch 

Punkte in Dreierblöcke. 

Benutzerdef. Ein benutzerdefiniertes Format. 

Vergleichen Sie hierzu Anhang C 

dieses Handbuchs. 

9,0e+001 

31. März 

1900 

19:53:30 

A 

1.000.000 

Im Fenster Attributseditor können Sie für jedes Element in jeder 

Tabellendimension ein Anzeigeformat auswählen. Wir empfehlen 

jedoch, dass Sie nur für die Dimension, deren Werte Sie in der 

Tabelle analysieren, Anzeigeformate auswählen. Sie können auch 

im Fenster CubeViewer ein Format auswählen, das auf die Zellen 

angewandt wird, für deren Elemente kein Anzeigeformat 

definiert ist. 

TM1 bestimmt auf die folgende Weise, welches Anzeigeformat im 

CubeViewer zu verwenden ist: 



Attribute und Elemente 


1. TM1 überprüft zunächst die Elemente in der Dimension Spalte 

auf Anzeigeformate. Bei gestapelten Dimensionen erfolgt die 

Prüfung von unten nach oben. 

2. Wenn kein Format gefunden wird, sucht TM1 in der Dimension 

Zeile nach einem Anzeigeformat. Bei gestapelten Dimensionen 

erfolgt die Prüfung von rechts nach links. 

3. Wenn kein Format gefunden wird, sucht TM1 in den Titel- 

Elementen nach einem Anzeigeformat. Die Elemente werden 

von rechts nach links geprüft. 

4. Falls kein Format gefunden wird, wendet TM1 das Format für 

die aktuelle Ansicht an. 

Um sicherzustellen, dass TM1 das Format für die Tabellenwerte 

anwendet, plazieren Sie die Dimension mit diesen Werten als 

unterste Spaltendimension. 

Wenn Sie mehrere Attributswerte für ein einzelnes Element auflisten 

können, sollten Sie vielleicht zusätzliche Elemente oder 

Dimensionen erstellen. So ist beispielsweise die Lackfarbe ein 

Attribut der Automodelle. Rote Modelle werden häufiger als 

andere Farben verkauft. Wenn Sie ein Element für jedes Auto und 

eine andere Dimension mit Elementen für jede Farbe erstellen, 

können Sie mit TM1 Perspectives die Umsätze nach Farben analysieren. 

Durch Kombination der Umsätze in einem einzelnen Modell 

würden Sie aufschlußreiche Details verlieren. 

Betrachten Sie auch dieses Beispiel: Tabelle 5-2 enthält eine Attributskategorie 

für die Motorkonfiguration. Jedes Auto ist mit einer 

einzelnen Konfiguration (z. B. V-8) verknüpft. Falls eine der 

Limousinen in mehreren Motorkonfigurationen erhältlich wäre, 

sollten Sie ein Element pro Konfiguration erstellen.

Tabellen entwerfen – Zusammenfassung 


Die folgende Liste faßt die einzelnen Schritte beim Entwurf von 

Tabellen zusammen: 

1. Erstellen Sie eine Liste der Werte, die Sie durch Ihre 

Geschäftsanalyse verfolgen möchten. Dies könnten z. B. 

Umsatzbeträge, verkaufte Mengen, Ausgaben, Anschaffungswerte 

und Werbekosten sein. 

2. Bestimmen Sie, wie die Werte organisiert oder dimensioniert 

werden sollen. In den meisten Analysen werden Werte über 

längere Zeit verfolgt. 

• Welches Zeitintervall ist als Basis am besten geeignet: 

Tage, Wochen, Monate? 

• Gibt es auch eine geographische Dimension? 

• Variieren die Werte nach Kunden und Produkten? 

• Gibt es eine Szenario-Dimension (Ist gegenüber Plan)? 

3. Bestimmen Sie, wie die Daten in der Tabelle verbunden werden 

sollen. Dimensionshierarchien ermöglichen Ihnen die 

Verbindung von Werten (wie z. B. Umsatz) in konsolidierten 

Regionen, Produktreihen usw. 

4. Erstellen Sie eine Liste der Attribute, die mit den Elementen 

der Tabelle verknüpft werden sollen. Beispiele für Attribute 

sind Verkaufsflächen, Kunden-IDs und lokale Sprachenversionen 

der Elementnamen. 

5. Definieren Sie Anzeigeformate für die Werte in Ihrer Tabelle. 

Beispielsweise könnten Sie Handelsspanne als Prozentwert 

und Umsatz als Währungsbetrag definieren. 


Dimensionen erstellen 



Wenn Sie eine Dimension erstellen, identifizieren Sie die Elemente, 

die eine Dimension bilden, und ggf. alle Hierarchien 

innerhalb der Dimension. 

Es gibt vier Methoden zum Erstellen von Dimensionen: 

• Im Fenster Dimensionseditor. 

Mit Hilfe des Dimensionseditors können Sie schnell Elemente 

hinzufügen und Hierarchien erstellen oder neu anordnen. 

Verwenden Sie diese Methode beim Entwurf von Dimensionen. 

Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt 

“Dimensionen im Dimensionseditor-Fenster erstellen” weiter 

unten in diesem Kapitel. 

• Durch Import von Elementnamen aus einer ASCII- 

Trennzeichendatei oder einer RDBMS-Tabelle. 

Mit Hilfe der Dialogbox Dimension-Loader identifizieren Sie 

eine oder mehrere Eingabespalten, die Elemente für eine 

einzelne Dimension liefen. 

Wenn Sie eine Spalte identifizieren, erstellt TM1 eine Liste mit 

Elementen auf der 0-Ebene. Bei der Identifizierung mehrerer 

Spalten müssen Sie eine hierarchische Beziehung zwischen 

ihnen aufbauen. Eine Spalte könnte beispielsweise einen 

Städtenamen liefern und eine andere den Ländernamen. 

Mit diesem Verfahren läßt sich schnell eine lange Elementeliste 

aufbauen. Nach dem Import der Elementnamen können 

Sie die Elemente im Fenster Dimensionseditor neu anordnen 

und Hierarchien erstellen oder ändern.


Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt 

“Dimensionen über die Dialogbox Dimension-Loader 

erstellen” weiter unten in diesem Kapitel. 

• Während des Datenimports in eine neue Tabelle. 

Mit Hilfe der Dialogbox TM1 Data Loader ordnen Sie die 

Eingabezeilen aus einer ASCII-Datei oder einer RDBMS- 

Tabelle in der Tabelle zu. Sie identifizieren die Eingabespalten, 

die Zellenwerte liefern, und die Elemente, die die 

Position einer Zelle identifizieren. 

Nähere Informationen zu diesem Vorgang finden Sie im 

Kapitel 7, “Geschäftsdaten importieren und exportieren”. 

• In Dimensionsarbeitsblättern. 

Dimensionsarbeitsblätter sind modifizierte Microsoft Excel- 

Arbeitsblätter, in denen Sie die Elemente und hierarchischen 

Beziehungen einer Dimension auflisten. 

Nähere Informationen finden Sie hierzu im Abschnitt 

“Dimensionen über Dimensionsarbeitsblätter erstellen” weiter 

unten in diesem Kapitel. 



Dimensionen im Dimensionseditor-Fenster erstellen 


Dieser Abschnitt erklärt, wie Sie eine Dimension mit dem Namen 

Region mit Hilfe des Fensters Dimensionseditor erstellen. Die 

Hierarchie für die Dimension Region umfaßt das konsolidierte 

Element Süddeutschland und die beiden einfachen Elemente 

Bayern und Baden-Württemberg. 

So erstellen Sie die Dimension Region: 


2. Wählen Sie im linkem Ausschnitt unter dem Server, der die 

Dimension enthalten soll, Dimensionen aus. 

3. Wählen Sie Objekt ➝ Neue Dimension erstellen. 

Das Fenster Dimensionseditor wird eingeblendet.


4. Geben Sie neben dem Dimensionssymbol Region ein und 

drücken Sie die Eingabetaste. Dimensionsnamen können aus 

bis zu 256 Zeichen bestehen. Verwenden Sie immer beschreibende 

Dimensionsnamen. 

5. Klicken Sie auf Speichern. 

Die Dialogbox Dimension speichern unter wird eingeblendet. 


TM1 speichert die Dimension. 




So fügen Sie Süddeutschland als Element hinzu: 

1. Wählen Sie Bearbeiten ➝ Untergeordnetes Element 

einfügen. 

Unter dem Dimensionsnamen Region erscheint Neues 

Element markiert und eingerückt. 

2. Geben Sie Süddeutschland über Neues Element ein und 

drücken Sie die Eingabetaste. Elementnamen können aus bis 

zu 256 Zeichen bestehen. 

TM1 erstellt ein einfaches numerisches Element. Name, Typ 

und Gewichtungsfaktor des Elements erscheinen im rechten 

Ausschnitt.

So fügen Sie Bayern als untergeordnetes Element von 

Süddeutschland hinzu: 

1. Wählen Sie das Element Süddeutschland aus. 



einfügen. 

Unter dem Element Süddeutschland erscheint Neues 

Element markiert und eingerückt. 

3. Geben Sie Bayern über Neues Element ein und drücken Sie 

die Eingabetaste. 

Wie die nachfolgende Abbildung zeigt, wird Süddeutschland 

ein konsolidiertes Element. 

So fügen Sie Baden-Württemberg als gleichberechtigtes Element 

von Bayern hinzu: 

1. Wählen Sie das Element Bayern aus. 

2. Wählen Sie Bearbeiten ➝ Element einfügen. 

Neues Element erscheint unter dem Element Bayern. 




3. Geben Sie Baden-Württemberg über Neues Element ein und 

drücken Sie die Eingabetaste. Nun müßte folgende Hierarchie 

erscheinen: 

4. Klicken Sie auf Speichern, um die Dimensionshierarchie zu 

sichern. 

5. Klicken Sie auf Abbrechen, um in den Server Explorer 


Die neue Dimension erscheint in der Dimensionenliste für den 

Server.

Dimensionen modifizieren 


Nachdem Sie eine Dimensionshierarchie erstellt haben, können 

Sie folgende Modifikationen durchführen: 

• Gleichberechtigte Elemente zu vorhandenen Elementen 

hinzufügen. 

• Untergeordnete Elemente zu vorhandenen konsolidierten 

oder nicht konsolidierten Elementen hinzufügen. 

• Die Hierarchie neu ordnen (z. B. die Elemente auf den 

mittleren Ebenen neu plazieren). 

• Elemente aus Konsolidierungen löschen. Ist das Element nur 

innerhalb einer Konsolidierung definiert, werden durch 

diesen Vorgang auch die mit dem Element verknüpften Daten 

gelöscht. Die Daten bleiben erhalten, wenn das Element auch 

außerhalb der Konsolidierung definiert ist. 

• Elemente umbenennen. Abhängig vom Elementstyp kann 

TM1 u. U. die mit dem Element verknüpften Daten löschen. 

Sie können den Namen eines konsolidierten Elements ändern, 

ohne dabei Daten zu verlieren. Wenn Sie jedoch den Namen 

eines einfachen Elements ändern, das nur innerhalb einer Konsolidierung 

definiert ist und Daten enthält, löscht TM1 die 

damit verknüpften Tabellendaten. 

• Zusätzliche Hierarchien erstellen, in denen die Elemente auf 

der niedrigsten Ebene identisch sind. Dieser Vorgang wird 

nachfolgend beschrieben. 



Zusätzliche Hierarchien erstellen 


Die folgende Dimension Region enthält zwei Hierarchien, in 

denen dieselben Städte die Elemente auf der niedrigsten Ebene 

bilden. Dieses Verfahren ermöglicht Ihnen das Aufrollen der 

Stadtdaten an zwei Konsolidierungspfaden. 

Um die Hierarchie Deutschland zu erstellen, befolgen Sie die 

weiter vorn in diesem Kapitel beschriebenen Schritte. 

So erstellen Sie die Hierarchie Vertriebsdirektor: 

1. Wählen Sie das Element Deutschland aus. 

2. Wählen Sie Bearbeiten ➝ Element einfügen. 

3. Geben Sie Vertriebsdirektor über Neues Element ein und 

drücken Sie die Eingabetaste. 

4. Wählen Sie Vertriebsdirektor aus und danach den Befehl 

Bearbeiten ➝ Untergeordnetes Element einfügen. 

5. Geben Sie Vertriebsmanager über Neues Element ein und 

drücken Sie die Eingabetaste.


6. Wählen Sie Vertriebsmanager aus und danach den Befehl 

Bearbeiten ➝ Untergeordnetes Element einfügen. 

7. Geben Sie Vertriebsmitarbeiter über Neues Element ein und 


8. Drücken Sie die Strg-Taste und ziehen Sie Nürnberg aus der 

Hierarchie Deutschland rechts neben Vertriebsmitarbeiter. 

9. Lassen Sie die Maustaste los, sobald die Meldung Fügt 

Element als untergeordnetes Element des ausgewählten 

Elements ein in der Statusleiste erscheint. 

10. Drücken Sie die Strg-Taste und ziehen Sie Nürnberg unter 

München in die Hierarchie Vertriebsdirektor. 

11. Lassen Sie die Maustaste los, sobald die Meldung Fügt 

Element unter ausgewähltes Element ein in der Statusleiste 

erscheint. 



Dimensionen über die Dialogbox Dimension-Loader 

erstellen 

Vorbereitungen 

ASCII-Musterdatei 


Verwenden Sie die Dialogbox Dimension-Loader, um von einer 

ASCII-Trennzeichendatei oder einer RDBMS-Tabelle eine Liste 

mit Elementen für eine Dimension zu erstellen. Dies ist die 

schnellste Methode zum Erstellen langer Elementlisten, wie z. B. 

einer Kunden-Dimension, die 1.000 Namen umfaßt. 

1. Erstellen Sie eine ASCII-Trennzeichendatei oder eine RDBMS- 

Tabelle, die eine Liste mit Elementen für eine Dimension enthält. 

Sie können die gleiche Datei oder Tabelle verwenden, 

mit der Sie die Daten importieren. 

2. Identifizieren Sie die Spalten, die die Elemente für die 

Dimension liefern. 

3. Identifizieren Sie alle Spalten, die nicht aufgenommen werden 

sollen. 

Mit der folgenden ASCII-Trennzeichendatei können Sie 

Dimensionslisten aufbauen und Daten importieren: 

"Süddeutschland", "Bayern", "München", "SuperMart", "Feb" , 2000000 

"Süddeutschland", "Bayern", "Nürnberg", "SuperMart", "Feb" , 1400000 

"Süddeutschland", " Bayern ", "Würzburg", "SuperMart", "Feb" , 2200000


Die ersten drei Spalten könnten eine Hierarchie für Region bilden. 

Die erste Spalte liefert die Konsolidierung auf der höchsten Ebene. 

Zum Laden dieser Hierarchie identifizieren Sie drei Hierarchieebenen: 

• Ebene 2 für die erste Spalte (geographische Regionsnamen). 

• Ebene 1 für die zweite Spalte (Namen der Bundesländer). 

• Ebene 0 für die dritte Spalte (Städtenamen). 

Die Spalten 4 und 5 könnten die Elemente in zwei anderen 

Dimensionen, Laden und Monat liefern. Die sechste Spalte enthält 

Datenwerte. 

Im Fenster Dimensionseditor würde diese Regions-Hierarchie so 

aussehen: 

Elementnamen von einer ASCII-Datei laden 

Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie Elementnamen von einer 

ASCII-Trennzeichendatei laden. Der nachfolgende Abschnitt 

erläutert das Laden von Elementnamen aus RDBMS-Tabellen. 

So laden Sie eine Dimension mit Hilfe einer ASCII-Datei: 


2. Wählen Sie im linken Ausschnitt unter dem Server, der die 





3. Wählen Sie Objekt ➝ Import ➝ ASCII-Datei. 

Die Dialogbox Textdatei auswählen erscheint mit einer Liste 

der Kommatrennzeichendateien (.cma) aus dem aktuellen 

Verzeichnis. 

4. Falls erforderlich, navigieren Sie in das passende Verzeichnis 

mit der Textdatei. 

5. Doppelklicken Sie auf den Namen der Textdatei. 

Die Dialogbox Dimension-Loader erscheint mit den Werten 

des ersten Datensatzes. Die Eingabespalten werden in Zeilen 

umgesetzt. 

6. Wählen Sie im Feld Trennzeichen das Zeichen aus, dass die 

Eingabespalten trennen soll. Zur Auswahl stehen Komma (die 

Voreinstellung) und Semikolon (;).


7. Geben Sie den Namen der Dimension in das Feld Dimension 

ein. 

HINWEIS: Wählen Sie eine Dimension aus der Dropdown- 

Liste und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktualisieren, 

wenn Sie einer vorhandenen Dimension Elemente hinzufügen 

möchten. 

8. Aktivieren Sie das Kästchen Ignorieren bei allen Spalten, die 

keine Elementnamen für die Dimension liefern. In diesem Beispiel 

würden Sie das Kästchen Ignorieren für die Spalten 4, 5 

und 6 auswählen. 

9. Wenn nur eine Eingabespalte übrig bleibt, fahren Sie mit 

Schritt 12 fort. 

10. Falls mehr als eine Spalte übrig bleibt, entscheiden Sie, ob 

zwischen den darin enthaltenen Elementen eine Hierarchie 

aufgebaut werden soll. 

• Enthalten alle verbliebenen Spalten Namen, die als Elemente 

importiert werden sollen, so lassen Sie das 

Kästchen Ignorieren deaktiviert und die Zellen unter 

Ebene leer. In diesem Beispiel soll die resultierende 

Dimension die nachfolgend gezeigten Elemente enthalten: 




• Geben Sie zum Aufbau der Hierarchie eine Ebenennummer 

in die Spalte Ebene ein. Die niedrigste Ebene ist 

0, gefolgt von 1, 2 usw. In den nächsten Abbildungen 

wurde Süddeutschland als konsolidiertes Element eingerichtet, 

in dem sich Bayern befindet. Bayern enthält 

wiederum die Elemente München, Nürnberg und Würzburg.


11. Klicken Sie in der Dialogbox Dimension-Loader auf die Schaltfläche 

Verzeichnis, um ein Verzeichnis zum Speichern der 

neuen Dimension auszuwählen. In der Voreinstellung wird 

die Dimension im aktuellen TM1-Datenverzeichnis 

gespeichert. 


TM1 liest alle Zeilen der Eingabedatei und ordnet die Werte 

der ausgewählten Eingabespalten als Elemente der angegebenen 

Dimension zu. Jede Eingabespalte, die Sie mit einer 

Hierarchieebene über 0 identifiziert haben, wird in der 

Dimensionshierarchie zu einem konsolidierten Element. 



Elementname von RDBMS laden 


Dieser Abschnitt erklärt, wie Sie Elementnamen von RDBMS- 

Tabellen laden. Befolgen Sie hierzu diese Schritte: 




3. Wählen Sie Objekt ➝ Import ➝ Relationale 

Datenbanktabelle. 

Die Dialogbox Datenquelle auswählen wird eingeblendet. 

4. Doppelklicken Sie auf den Namen einer Datenquelle. 

Die danach angezeigten Dialogboxen richten sich nach der 

von Ihnen gewählten Datenquelle. Sie müssen eine Tabelle 

auswählen und sich möglicherweise bei der RDBMS anmelden. 

Nach Auswahl einer Tabelle zeigt TM1 die Dialogbox 

Dimension-Loader an, in der die Spaltenüberschriften der 

Tabelle in Zeilen umgesetzt sind.


5. Klicken Sie bei den Zeilen, die nicht als Elementnamen 

importiert werden sollen, auf das Kästchen Ignorieren. 

6. Wenn Sie eine Hierarchie einrichten möchten, geben Sie die 

entsprechenden Informationen über die Ebene in das Feld 

Ebene ein. Nähere Informationen zum Aufbau von Hierarchien 

finden Sie im vorherigen Abschnitt "Elementnamen 

von einer ASCII-Datei laden". 

7. Wählen Sie ein Trennzeichen aus der Optionsliste 

Trennzeichen. 




8. Klicken Sie auf Verzeichnis, um ein Verzeichnis zum 

Speichern der neuen Dimension auszuwählen. 


Dimensionen über Dimensionsarbeitsblätter erstellen 

Synchronisation der Daten 

Ein Dimensionsarbeitsblatt ist ein modifiziertes Excel- oder Lotus- 

Arbeitsblatt, in dem Sie Elemente und hierarchische Beziehungen 

für eine Dimension auflisten. TM1 speichert die Arbeitsblattdaten 

in zwei Dateien: in einem Dimensionsarbeitsblatt (dimname.xdi) 

und in einer kompilierten Datei (dimname.dim). Wenn Sie eine 

Dimension im Fenster Dimensionseditor oder in der Dialogbox 

Dimension-Loader erstellen, nimmt TM1 nur Einträge in die Datei 

dimname.dim vor. 

Warnung: Wenn Sie Informationen des Dimensionsarbeitsblattes 

über das Fenster Dimensionseditor modifizieren, speichert TM1 

Ihre Änderungen nur in der .dim-Datei, und nicht in den Dimensionsarbeitsblattdateien 

(*.xdi). Daher können Sie die Änderungen 

durch Bearbeitung des Dimensionsarbeitsblattes später nicht 

modifizieren. 

Um sicherzustellen, dass TM1 auf alle Dimensionsänderungen 

zugreifen kann, verwenden Sie Dimensionsarbeitsblätter oder den 

Dimensionseditor, jedoch nicht beide Schnittstellen. 

Die Dimensionsarbeitsblattdateien werden grundsätzlich im 

ersten Verzeichnis gespeichert, das im Feld Lokales Serverdatenverzeichnis 

der Dialogbox Optionen aufgelistet ist. In einigen 

Fällen kann dies bedeuten, dass Ihr Dimensionsarbeitsblatt (.xdi) 

in einem anderen Verzeichnis als Ihre Dimensionsdatei (.dim) 

gespeichert wird.


HINWEIS: Die in diesem Abschnitt beschriebenen Richtlinien und 

Verfahren gelten alle sowohl für Dimensionsarbeitsblätter als 

auch für Rules-Arbeitsblätter. 

Als TM1-Verwalter müssen Sie sehr vorsichtig sein, wenn Sie 

Dimensionen über Arbeitsblätter bearbeiten. Sofern nicht die 

notwendigen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, können 

Daten auf verschiedene Weise verloren gehen. Die folgenden 

Beispiele verdeutlichen zwei Möglichkeiten des Verlusts von 

Dimensionsdaten: 

• Am Montag bearbeiten Sie ein Dimensionsarbeitsblatt für die 

Dimension wertart1 und speichern die Dimension. Am 

Dienstag ändert ein anderer Verwalter die Dimension mit 

Hilfe des Dimensionseditors. Die Änderungen dieser Person 

werden nicht in die Dimensionsarbeitsblattdatei aufgenommen. 

Am Mittwoch nehmen Sie eine weitere Änderung an der 

Datei vor – im veralteten Dimensionsarbeitsblatt. Ihre Änderungen 

überschreiben die Änderungen, die von der anderen 

Person vorgenommen wurden. 

• Zwei Verwalter beschließen, eine Dimension auf demselben 

Server, jedoch mit Hilfe von zwei verschiedenen Dimensionsarbeitsblättern 

zu aktualisieren. Dieses Vorhaben ist äußerst 

gefährlich, da Änderungen sehr leicht überschrieben werden 

können. Verwenden Sie nur einen Satz von Dimensionsarbeitsblättern. 

Vermeiden Sie möglichst, dass mehr als eine .xdi-Datei für 

eine Dimension vorhanden ist. 

Ergreifen Sie bei der Bearbeitung von Dimensionsarbeitsblättern 

Vorsichtsmaßnahmen, um Verwirrungen und Datenverluste zu 

vermeiden. Applix empfiehlt eine dieser Vorgehensweisen: 

• Speichern Sie die Dimensionsarbeitsblätter im 

Datenverzeichnis des Remote-Servers. 

• Speichern Sie die Dimensionsarbeitsblätter in einem speziellen 

Verzeichnis. 



Das Datenverzeichnis des Remote-Servers verwenden 


So bearbeiten Sie die Dimensionsarbeitsblätter des Remote- 

Servers im Server-Datenverzeichnis: 

1. Bestimmen Sie in der Dialogbox Optionen das von Ihrem 

TM1-Remote-Server verwendete Datenverzeichnis zum 

Lokalen Serverdatenverzeichnis. 

2. Deaktivieren Sie die Option Beim Start mit lokalem Server 

verbinden. 

3. Stellen Sie sicher, dass alle lokalen Server, die auf Ihrer 

Workstation laufen, abgeschaltet sind. 

4. Melden Sie sich auf dem TM1-Remote-Server an. 

5. Nehmen Sie alle Änderungen an den Dimensionen mit Hilfe 

der Arbeitsblattdateien im Datenverzeichnis des Remote- 

Servers vor. 

6. Wenn Sie die Option TM1 ➝ Dimensionsarbeitsblätter ➝ 

Speichern aus dem TM1-Menü wählen, werden sowohl die 

.dim-Datei als auch die .xdi-Datei in das Datenverzeichnis des 

Remote-Servers geschrieben. 

Ein Arbeitsblattverzeichnis verwenden 

Wenn Sie ein spezielles Arbeitsblattverzeichnis verwenden, 

können Sie den Zugriff auf Ihre Dimensionsarbeitsblätter stark 

einschränken. Dies kann bei sicherheitssensiblen Installationen 

sehr nützlich sein. 

So richten Sie ein Arbeitsblattverzeichnis ein: 

1. Erstellen Sie an beliebiger Stelle in Ihrem Dateisystem ein 

Arbeitsblatt-Verzeichnis.


2. Plazieren Sie alle Arbeitsblattdateien (.xdi für Dimensionen 

und .xru für Rules) in das Arbeitsblattverzeichnis. 

3. Bestimmen Sie dieses Verzeichnis in der Dialogbox Optionen 

zum Lokalen Serverdatenverzeichnis. 

4. Melden Sie sich auf dem Remote-Server an, der die zu aktualisierende 

Dimension enthält, sowie auf allen anderen 

gewünschten Servern. 

5. Nehmen Sie alle Änderungen an den Dimensionen mit Hilfe 

der Arbeitsblattdateien im Arbeitsblatt-Verzeichnis vor. 

6. Wählen Sie im TM1-Menü von Excel oder Lotus die Option 

TM1 ➝ Dimensionsarbeitsblätter ➝ Speichern. Daraufhin 

erscheint die folgende Dialogbox. 




Wählen Sie den Server aus, auf dem die kompilierte 

Dimension gespeichert werden soll. 


Dimensionsarbeitsblätter erstellen 

So erstellen Sie eine Dimension mit Hilfe von 

Dimensionsarbeitsblättern: 

1. Wählen Sie in Microsoft Excel die Option TM1 ➝ 

Dimensionsarbeitsblätter ➝ Neu. 

Die Dialogbox Neue Dimension erstellen wird eingeblendet. 

Die Dialogbox enthält die Dimensionen, für die es Dimensionsarbeitsblätter 

gibt. Vor jedem Dimensionsnamen 

erscheint als Präfix der Name des TM1-Servers, der die 

Dimension enthält. Im oben gezeigten Beispiel gehören alle 

Dimensionen zum Server local.


2. Geben Sie im oberen Feld die Dimension wie folgt an: 

• Soll die Dimension auf dem lokalen Server erstellt 

werden, geben Sie den Namen der Dimension ein, zum 

Beispiel: Produkt. 

• Soll die Dimension auf einem Remote-Server erstellt 

werden, geben Sie den Servernamen, einen Doppelpunkt 

und danach den Dimensionsnamen ein. Beispielsweise 

wird durch umsatz:Produkt die Dimension Produkt auf 

dem Server umsatz angegeben. Sie müssen ein TM1- 

Verwalter sein, um eine Dimension auf einem Remote- 

Server erstellen zu können. 


TM1 zeigt ein leeres Dimensionsarbeitsblatt an. 



Dimensionsarbeitsblätter ausfüllen 


Das folgende Arbeitsblatt definiert die Struktur für die Dimension 

lokal:Monat. 

Die nächsten Abschnitte beschreiben, wie Sie mit Hilfe eines 

Dimensionsarbeitsblattes einfache und konsolidierte Elemente 

definieren können.

Einfache Elemente definieren 


Definieren Sie die einfachen Elemente der Dimension in einer 

Zeilengruppe: 

• Geben Sie den Elementtyp in Spalte A an. Geben Sie bei 

numerischen Elementen ein N ein und bei Zeichenketten- 

Elementen ein S. Das vorherige Beispiel enthält nur numerische 

Elemente. 

• Geben Sie den Elementnamen in Spalte B ein. 

Elemente in einer Konsolidierung definieren 

Erstellen Sie für jede Konsolidierungsebene in der Dimension 

Abschnitte. 

• Geben Sie in der ersten Zeile jedes Konsolidierungsabschnittes 

ein C in Spalte A und den Namen des konsolidierten 

Elements in Spalte B ein. 

• Geben Sie in den nachfolgenden Zeilen die Namen der 

untergeordneten Elemente in Spalte B ein. Im vorherigen 

Beispiel sind die Elemente Januar, Februar und März im 

1. Quartal konsolidiert. 

Elemente in einer Konsolidierung gewichten 

Verwenden Sie Spalte C zur Gewichtung der Elemente in einer 

Konsolidierung. Möchten Sie z. B. den DB 1 berechnen, subtrahieren 

Sie Variable Kosten vom Umsatz. Um diese Kalkulation 

auszudrücken, weisen Sie dem Element Variable Kosten in der 

Konsolidierung die Gewichtung –1 zu. Das folgende Arbeitsblatt 

zeigt die Gewichtung in der Dimension Wertart1. 


Tabellen erstellen 

Dimensionsstrukturen speichern 



Wählen Sie TM1 ➝ Dimensionsarbeitsblätter ➝ Speichern, um die 

Dimensionsstrukturen in einem von TM1 nutzbaren Format zu 

speichern. 

Die Option Speichern aktualisiert die Dimensionsarbeitsblattdatei 

(dimname.xdi) und erstellt die kompilierte Datei (dimname.dim). 

Anschließend können Sie die neue Dimension einer Tabelle 

zuweisen. 

HINWEIS: Wenn Sie Datei ➝ Speichern wählen, wird lediglich die 

Datei dimname.xdi aktualisiert. Um die neue Dimension in einer 

Tabelle verwenden zu können, müssen Sie zuerst die kompilierte 

Datei erstellen. 

Auf Ihrem lokalen Server können Sie jederzeit Tabellen erstellen. 

Nur TM1-Verwalter können dagegen Tabellen auf Remote- 

Servern erstellen. 

Für die Tabellenerstellung gibt es zwei Verfahren:


• Wählen Sie im Fenster Tabelle erstellen Dimensionen aus 

einer Liste verfügbarer Dimensionen aus. TM1 erstellt eine 

leere Tabelle. Diese Methode sollten Sie beim Entwurf einer 

Geschäftsanalyse verwenden. 

• Identifizieren Sie die Dimensionen in den Zuordnungsanweisungen, 

mit denen Sie Daten in eine neue Tabelle 

importieren. Die Zuordnungsanweisungen werden mit Hilfe 

der Dialogbox Data Loader erstellt. TM1 erstellt die Tabelle 

und lädt anschließend die Daten. 

HINWEIS: Die Reihenfolge der Dimensionen in der neuen Tabelle 

läßt sich nur über das Fenster Tabelle erstellen steuern. 

Dieser Abschnitt beschreibt die Verwendung des Fensters Tabelle 

erstellen. Nähere Informationen zur Dialogbox Data-Loader finden 

Sie im Kapitel 7, “Geschäftsdaten importieren und exportieren”. 

So definieren Sie die Dimensionen für eine Tabelle: 



Dimension enthalten soll, Tabellen aus. 

3. Wählen Sie Objekt ➝ Neue Tabelle erstellen. 

Das Fenster Tabelle erstellen erscheint. Im Feld Verfügbare 

Dimensionen sehen Sie eine Liste der auf dem Server 

gespeicherten Dimensionen. 




4. Geben Sie einen Tabellennamen in das Feld Tabellenname 

eingeben ein. 

HINWEIS: Wenn Sie keinen Namen eingeben, wird die neue 

Tabelle mit der Bezeichnung Ohne Namen versehen. 

5. Doppelklicken Sie im Feld Verfügbare Dimensionen auf den 

Namen der Dimension, die als erste Dimension in der neuen 

Tabelle verwendet werden soll. 

Der Dimensionsname wird in das Feld Dimensionen in neuer 

Tabelle übertragen. 

6. Wiederholen Sie den Auswahlprozess für alle Dimensionen, 

die Sie in die neue Tabelle aufnehmen möchten. Sie müssen 

mindestens zwei Dimensionen auswählen; die zulässige 

Höchstzahl ist 16.

Tabellenstrukturen ändern 

Tabellen zwischen Servern replizieren 

7. Ordnen Sie die Dimensionen bei Bedarf mit Hilfe der Auf- 

und Ab-Pfeile neu an. Wenn Sie eine Dimension 

entfernen möchten, doppelklicken Sie auf ihren Namen. 


TM1 erstellt die Tabelle und weist ihr die ausgewählten Dimensionen 

zu. Das Fenster Server Explorer erscheint wieder und zeigt 

die neue Tabelle in alphabetischer Reihenfolge unter der Tabellen- 

Liste im linken Ausschnitt an. 

Wenn Sie nach der Tabellenerstellung Dimensionen hinzufügen 

oder neu anordnen möchten, müssen Sie die Tabelle neu erstellen. 


Dieser Abschnitt vermittelt eine kurze Einführung in die Replikation. 

Nähere Informationen zu diesem Thema finden Sie im 

Handbuch TM1 Verwaltung. 

Die Replikationsfunktion von TM1 ermöglicht das Kopieren von 

Tabellen und Rules von einem Remote-Server auf den lokalen 

Server oder zwischen zwei Remote-Servern. Darüber hinaus können 

Sie die Datenaktualisierungen zwischen den kopierten Tabellen 

in bestimmten Zeitintervallen oder auf Anfrage synchronisieren. 

Replikation bietet Ihnen folgende Vorteile: 

• Verbesserte Raktionszeiten, da Sie eine Tabelle lokal, d. h. 

ohne Netzwerkkommunikation, aktualisieren können. 



Tabellenbeziehungen 

Serverbeziehungen 


• Sie können die aktuellsten gemeinsamen Daten für 

Präsentationen außerhalb des Unternehmens auf einen 

Laptop kopieren. 

TM1 ermöglicht die beidseitige Synchronisation replizierter 

Daten. Während der Synchronisation überprüft TM1 die in den 

Prozess eingebundenen Server auf neueste Datenaktualisierungen 

hin und kopiert dann die Aktualisierungen auf die anderen 

Server. 

Durch Replikation entsteht eine Beziehung zwischen zwei 

Tabellen und zwischen zwei Servern. Diese Beziehungen werden 

nachfolgend beschrieben. 

Die ursprüngliche Tabelle in einer Replikation wird als Quelltabelle 

bezeichnet, die Kopie dieser Tabelle als Spiegeltabelle. Wenn Sie die 

erforderlichen Zugriffsrechte besitzen, können Sie eine einzelne 

Tabelle auf vielen verschiedenen Servern replizieren und auch 

eine replizierte Tabelle erneut replizieren. 

Vor der Replikation einer Tabelle müssen Sie sich auf einem 

Remote-Server anmelden und eine Replikationsverbindung 

herstellen. Diese Verbindung bestimmt den Remote-Server, auf 

dem Sie sich gerade angemeldet haben, zum Quellserver, während 

der Server, von dem aus die Anmeldung erfolgt, der Zielserver ist. 

Der Server Explorer führt die aktuellen Replikationsverbindungen 

unter dem Symbol Replikationen auf. In diesem Beispiel ist region 

1 der Zielserver und umsatz der Quellserver.

Erforderliche Zugriffsrechte 


Zur Replikation einer Tabelle werden folgende Zugriffsrechte 

benötigt: 

• Ihre Sicherheitsgruppe muß mindestens Lese-Berechtigung 

für die zu replizierende Tabelle besitzen. 

• Sie müssen TM1-Verwalter auf dem Zielserver sein. Auf 

Ihrem lokalen Server sind Sie grundsätzlich ein TM1- 

Verwalter. 




6 

Fortgeschrittene 

Kalkulationen von 


Dieses Kapitel bietet eine Einführung in TM1 Tabellen-Rules, mit 

denen sich Zellenwerte von Kalkulationen ableiten lassen. 

Im einzelnen werden folgende Themen in diesem Kapitel 

behandelt: 

• Übersicht über Tabellen-Rules 

• Beispielanwendungen 

• Richtlinien zum Erstellen von TM1 Rules 

• Rules-Editor und Rulesarbeitsblätter 

• Rules- und Dimensionskonsolidierungen 

• Speichernutzung und Rules 

• Zellverarbeitung bei der Konsolidierung 

6-1

Übersicht über Tabellen-Rules 

Übersicht über Tabellen-Rules 


Die meisten Kalkulationen in OLAP-Anwendungen betreffen 

Datenverbindungen in einer Dimension. In TM1 erstellen Sie diese 

Kalkulationen durch Konsolidierungshierarchien. So könnten Sie 

beispielsweise in der Dimension Monat eine Quartalssumme zur 

Addition der Werte Januar, Februar und März definieren. 

In vielen Anwendungen müssen Sie Berechnungen durchführen, 

die sich nicht auf Datenverbindungen beziehen (z. B. Kostenzuweisungen 

und Wechselkursumrechnungen). Tabellen-Rules sind 

Formeln, die Ihnen die Durchführung solcher Kalkulationen 

ermöglichen. 

Mit Hilfe von Tabellen-Rules können Sie: 

• Preise mit Mengen multiplizieren, um den Umsatzwert zu 

errechnen. 

• Konsolidierungen bei Bedarf überschreiben. Sie könnten z. B. 

verhindern, dass ein Quartalspreis die Summe der einzelnen 

Monatspreise anzeigt. 

• Die Daten einer Tabelle zur Durchführung von Berechnungen 

in einer anderen Tabelle verwenden oder Daten gemeinsam in 

mehreren Tabellen benutzen. So könnten Sie z. B. Umsatzdaten 

in eine Tabelle mit Gewinn- und Verlustdaten 

einbringen. 

• Die gleichen Werte mehreren Zellen zuweisen. 

Tabellen-Rules gehören zu einzelnen Tabellen. Kompilierte Rules 

werden in Dateien mit der Bezeichnung tabelle.rux gespeichert. 

Wenn eine Tabelle, für die Sie Rules definiert haben, in den 

Arbeitsspeicher geladen wird, sucht TM1 im Datenverzeichnis der 

Tabelle nach ihrer .rux-Datei.

Beispielsanwendungen 


Dieser Abschnitt enthält Übungen für die am häufigsten verwendeten 

Rules-Anwendungen. Arbeiten Sie diese Übungen 

durch, damit Sie die Syntax und Auswirkungen der Rules 

verstehen lernen. 

• Verhältnisse berechnen 

• Daten gemeinsam in mehreren Tabellen benutzen 

• Rules auf einfache Tabellenwerte begrenzen 

• Durchschnittspreise berechnen 

• Zwei asymmetrische Tabellen verknüpfen 

HINWEIS: Die in diesen Übungen beschriebenen Rules lassen sich 

über die Dialogbox Rules-Editor oder über ein Rulesarbeitsblatt 

erstellen. 

HINWEIS: Die Rules-Syntax berücksichtigt nicht die regionalen 

Einstellungen, sondern verwendet bei numerischen Werten immer 

einen Punkt als Dezimalzeichen, ein Komma als Listenseparator 

und ein Semikolon, um eine Anweisung zu beenden. 

Wenn Sie mit dem Rules-Editor arbeiten, wird der korrekte Listenseparator 

automatisch in die Funktion eingefügt. Der Rules-Editor 

erlaubt jedoch auch das manuelle Erstellen von Funktionen. Bitte 

beachten Sie dabei, daß Sie ein Komma als korrekten Listenseparator 

verwenden. Falls Sie einen ungültigen Listenseparator 

verwenden, kompiliert TM1 die Rule zwar, produziert jedoch 

ungültige Werte. 

Fortgeschrittene Kalkulationen von Geschäftsdaten 6-3


Verhältnisse berechnen 

Das Element Margin% erstellen 


In dieser Übung werden Sie DB 1 als einen Prozentsatz von 

Umsatz in der Tabelle 99umsatz berechnen. Dieses Verhältnis 

wird mit Margin%, einem neuen numerischen Element in der 

Dimension Wertart1 verknüpft. Zunächst müssen Sie das Element 

Margin% erstellen. 

1. Öffnen Sie das Fenster Server-Explorer. 

2. Klicken Sie im linken Ausschnitt auf das Pluszeichen neben 

99umsatz. 

3. Markieren Sie die Dimension Wertart1. 

4. Klicken Sie rechts und wählen Sie Dimensionsstruktur 

bearbeiten. 

Das Fenster Dimensionseditor wird eingeblendet. 

5. Doppelklicken Sie im linken Ausschnitt auf Wertart1. 

6. Klicken Sie rechts auf DB 1 und wählen Sie Element 

einfügen. 

7. Geben Sie Margin% ein und drücken Sie die Eingabetaste. 

Die Dimensionsliste müßte nun so aussehen:

Die Margin%-Formel erstellen 

So erstellen Sie die Margin%-Formel: 


1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Server-Explorer auf 

99umsatz. 

2. Wählen Sie die Option Rule erstellen aus dem Tastenmenü. 

Die Dialogbox Rules-Editor wird eingeblendet. 

3. Klicken Sie auf die Referenz-Schaltfläche . 

Die Dialogbox Referenz zur Tabelle zeigt die Dimensionen der 

Tabelle 99umsatz an. 




4. Klicken Sie auf Wertart1. 

Das Fenster Subset-Editor erscheint. 

5. Wählen Sie im linken Ausschnitt Margin% aus und klicken Sie 

auf OK. 

Die Dialogbox Referenz zur Tabelle wird erneut eingeblendet. 


Im Eingabefeld der Dialogbox Rules-Editor wird ['Margin%'] 

angezeigt. 

7. Klicken Sie auf die Schaltfläche . 

8. Klicken Sie erneut auf die Schaltfläche Referenz . 


10. Wählen Sie im Subset-Editor das Element DB 1 aus und 

klicken Sie auf OK.


11. Klicken Sie in der Dialogbox Referenz zur Tabelle auf OK. 


TM1 setzt ein Divisionszeichen hinter ['DB 1']. 

13. Klicken Sie erneut auf die Schaltfläche Referenz . 


15. Wählen Sie im Subset-Editor das Element Umsatz aus und 


16. Klicken Sie in der Dialogbox Referenz zur Tabelle auf OK. 

17. Klicken Sie auf die Multiplikationsschaltfläche . 

18. Geben Sie am Ende der Formel 100 ein. 

19. Klicken Sie auf die Semikolon-Schaltfläche , um die Formel 

durch ein Semikolon abzuschließen. Alle Rules-Anweisungen 

müssen mit einem Semikolon beendet werden. 

Die komplette Rule müßte nun so aussehen: 

20. Klicken Sie auf Fertig. 

TM1 speichert die Rule und wendet sie auf die Tabelle an. Im 

Fenster Server-Explorer erscheint unter der Dimensionen- und 

Ansichtenliste der Tabelle 99umsatz ein Rules-Symbol. 



Zum Verständnis der neu erstellten Rule 

BEREICH 

Definition 

Die Margin%-Werte anzeigen 


Nun wollen wir uns die Komponenten der neuen Rules- 

Anweisung näher ansehen. 

Formel 

Margin% = ['Bruttomargin'] / ['Umsatz'] * 100 ; 

Terminator 

• Die Definition BEREICH gibt den Tabellenbereich an, der zu 

berechnen ist. In diesem Beispiel werden alle Zellenwerte, die 

durch das Element Margin% identifiziert sind, von einer Rule 

abgeleitet. 

• Die Komponente Formel definiert die Berechnung. 

• Ein Semikolon schließt alle Rules-Anweisungen ab. 

Nähere Informationen zur Syntax von Rules finden Sie im 

Abschnitt “Richtlinien zum Erstellen von TM1 Rules” weiter unten 

in diesem Kapitel. 

In der Beispielansicht 99umsatzprofit% werden jetzt die 

berechneten Werte für Margin% angezeigt. 

So öffnen Sie die Beispielansicht: 

1. Klicken Sie im Server-Explorer auf das Ansichtssymbol für die 

Tabelle 99umsatz. 

2. Doppelklicken Sie auf die Ansicht 99umsatzprofit%. 

Die Ansicht erscheint im Fenster CubeViewer.


Gemeinsame Datenbenutzung in mehreren Tabellen 

Die Tabelle 99umsatz enthält Mengen und Umsatzdaten, jedoch 

keine Preisdaten. Die Preisinformationen für 1999 sind über eine 

separate vierdimensionale Tabelle mit dem Namen 99preis 

erhältlich. 

Mit Hilfe der Rule-Funktion DB können Sie Werte in mehreren 

Tabellen gemeinsam benutzen. Die Werte sind in einer Tabelle 

gespeichert, während in anderen Tabellen auf sie verwiesen wird. 

In der nächsten Übung erstellen Sie das Element Preis in der 

Tabelle 99umsatz und nehmen die Daten für dieses Element aus 

der Tabelle 99preis. 

1. Erstellen Sie im Fenster Dimensionseditor das Element Preis 

als letztes Element in der Dimension Wertart1 der Tabelle 

99umsatz. 





99umsatz. 

3. Wählen Sie Rule bearbeiten aus dem Tastenmenü. 

Die Dialogbox Rules-Editor erscheint mit der Rule Margin%. 

4. Setzen Sie den Mauszeiger in die zweite Eingabezeile. 

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Referenz . 


Tabelle 99umsatz an. 


Das Fenster Subset-Editor wird eingeblendet. 

7. Wählen Sie im linken Ausschnitt Preis aus und klicken Sie auf 

OK. 

Die Dialogbox Referenz zur Tabelle wird erneut angezeigt. 


Im Eingabefeld des Subset-Editors erscheint ['Preis']. 



Die Dialogbox Tabelle auswählen wird eingeblendet.

11. Wählen Sie 99preis aus und klicken Sie auf OK. 



Tabelle 99preis an. 


In der Dialogbox Rules-Editor erscheint jetzt die folgende 

Formel: 

['Preis']=DB('99preis',!Datenart,!Region,!Modell,!Monat) 

Diese Formel wird folgendermaßen gelesen: Jede Zelle in der 

Tabelle 99umsatz, die durch das Preis-Element identifiziert 

wird, erhält ihren Wert aus einer Zelle der Tabelle 99preis. Die 

Position der 99preis-Zelle wird an der Schnittstelle der entsprechenden 

Elemente in den vier Dimensionen, die von 

99preis und 99umsatz gemeinsam benutzt werden, gefunden. 

So erhält beispielsweise die 99umsatz-Zelle Ist, Deutschland, 

S Klasse 1.8 L Limousine, Preis, Januar ihren Wert aus der 

99preis-Zelle Ist, Deutschland, S Klasse 1.8 L Limousine, 

Januar. 




13. Klicken Sie auf die Semikolon-Schaltfläche , um die Formel 

durch ein Semikolon abzuschließen. 

14. Klicken Sie auf Fertig, um die Preis-Rule zu speichern. 

Sie können jetzt einen Preis in der Tabelle 99preis ändern und 

diese Änderung in der Tabelle 99umsatz sehen. Die Preise lassen 

sich jedoch nicht in der Tabelle 99umsatz ändern, da diese Werte 

berechnet sind. 

Die Beispielansicht 99verkaufspreis enthält die Preiswerte. 

So öffnen Sie die Beispielansicht: 

1. Klicken Sie im Server-Explorer auf das Ansichtssymbol für die 

Tabelle 99umsatz. 

2. Doppelklicken Sie auf die Ansicht 99verkaufspreis. 

Die Ansicht erscheint im Fenster CubeViewer:

Umsätze berechnen 


In der letzten Übung haben Sie die Preise für 1999 in die Tabelle 

99umsatz eingebracht. Beachten Sie jedoch, dass nach einer Preisoder 

Mengenänderung in der Tabelle 99preis die entsprechende 

Umsatz-Zahl in 99umsatz nicht geändert wird. Dies liegt daran, 

dass die Umsatzwerte als Datenwerte eingegeben wurden. Wenn 

Sie die Umsätze von den Preisen und Mengen ableiten möchten, 

müssen Sie eine Rule erstellen. 

1. Öffnen Sie wieder die Dialogbox Rules-Editor für die Tabelle 

99umsatz. 

2. Geben Sie unter der Formel ['Preis'] folgende Rule ein: 

['Umsatz']=['Preis']*['Menge']/1000; 

Setzen Sie die angeführten Werte nicht in runde, sondern in 

eckige Klammern. 

HINWEIS: Alle Zahlen in der Tabelle 99umsatz sind Tausenderwerte; 

lediglich die Preis-Zahlen stellen die tatsächlichen 

Werte dar. Da die Umsatz-Zahl als Tausenderwert 

bestehen bleiben soll, müssen Sie sie in der Rules-Anweisung 

durch 1000 dividieren. 

3. Klicken Sie auf Fertig, um die Umsatz-Rule zu speichern. 

4. Öffnen Sie den Server-Explorer. 

5. Öffnen Sie erneut die Beispielansicht 99verkaufspreis. 

6. Ändern Sie die Mengenzahl für Januar in 10.000, indem Sie 

10000 in die Zelle an der Schnittstelle von Menge und Januar 

eingeben. 

7. Drücken Sie die F9-Taste, um die Zellenwerte neu zu berechnen. 

Schauen Sie sich den neuen Umsatzwert für Januar an. 




8. Versuchen Sie, den Januar-Umsatzwert an der Schnittstelle der 

Elemente Umsatz und Januar zu ändern. 

TM1 verhindert diese Wertänderung, da der Wert jetzt 

kalkuliert ist. 

Rules auf einfache Tabellenwerte begrenzen 

Die in der letzten Übung erstellte Rule wurde auf alle Zellen 

angewandt, die Umsatzzahlen enthalten. Innerhalb einer Dimension 

hat dieser Rule-Typ Vorrang vor Konsolidierungen und kann 

daher zu fehlerhaften Resultaten führen. In dieser Übung wollen 

wir eine Quartalssumme mit Hilfe eines Schnitt-Arbeitsblattes 

prüfen und anschließend die Umsatz-Rule auf einfache Werte 

begrenzen. 

1. Öffnen Sie die Beispielansicht 99umsatz1qtr im Fenster 

CubeViewer. 

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Schnitt , um die Ansicht in 

ein Excel-Arbeitsblatt zu kopieren. 

Die Ansicht müßte in der folgenden Form erscheinen:

3. Speichern Sie das Arbeitsblatt als Test. 


4. Prüfen Sie die Umsatz-Zahl für 1. Quartal in der Zelle B9. 

Dieser Wert entstand durch Multiplikation des ersten Quartalspreises 

(der fälschlicherweise verbunden wurde) mit einem 

Bruchteil(1/1000) der ersten Quartalsmengen. Stattdessen 

müßte der Wert die Umsatzsumme für die ersten drei Monate 

des Jahres 1999 ausdrücken. 

5. Um die Summe für Januar, Februar und März anzuzeigen, 

geben Sie die folgende Formel in eine leere Arbeitsblattzelle 

ein: 

=C9+D9+E9 

In der Zelle müßte nun der korrekte Wert erscheinen. 

Die in der letzten Übung erstellte Preis-Rule wird sowohl auf 

die ersten drei Monate als auch auf den Gesamtumsatz für das 

Quartal angewandt. Wenn Sie die Preis-Rule auf einfache 

Werte beschränken, zeigt der konsolidierte Umsatz für das 

1. Quartal die korrekte Addition an. 




6. Öffnen Sie erneut die Dialogbox Rules-Editor für die Tabelle 

99umsatz. 

7. Geben Sie in die dritte Zeile ein N: vor ['Preis'] ein, so dass die 

Formel folgendermaßen aussieht: 

['Umsatz']=N:['Preis']*['Menge']/1000; 

Der Wert N: begrenzt die Rule auf solche Zellen, die nur durch 

einfache Elemente in jeder Tabellendimension identifiziert 

sind. 

8. Klicken Sie auf Fertig, um die neue Rule zu speichern. 

9. Drücken Sie die F9-Taste, um das Test-Arbeitsblatt neu zu 

berechnen. 

Durchschnittspreise berechnen 

Der richtige Wert erscheint nun an der Schnittstelle von 

Umsatz und 1. Quartal. 

Überprüfen Sie den Wert Preis,1. Quartal im Test-Arbeitsblatt. 

Diese Zahl stellt die Summe der Preise für Januar, Februar und 

März dar. Sie müßte jedoch den gewichteten Durchschnittspreis 

für die drei Monate angeben. Mit der folgenden Formel erhalten 

wir den gewünschten Wert: 

['Preis']=C:['Umsatz']/['Menge']*1000; 

Diese Formel ist nur auf der C:-Ebene gültig, das heißt, nur wenn 

ein oder mehrere Elemente, durch die eine Preis-Zelle identifiziert 

wird, konsolidierte Elemente sind. 

So fügen Sie die Preis-Formel hinzu: 


99umsatz.


2. Geben Sie die o. g. Formel als vierte Zeile in das Eingabefeld 

ein. 

3. Klicken Sie auf Fertig, um die Rule zu speichern. 

4. Drücken Sie im Test-Arbeitsblatt die F9-Taste; die Werte 

werden aktualisiert und neu berechnet. 

Schauen Sie sich den Wert Preis, 1. Quartal an: nach wie vor wird 

76.132,59 angezeigt. Dies liegt daran, dass TM1 die erste Rules- 

Anweisung verwendet, die auf die Zelle Preis, 1. Quartal zutrifft: 

['Preis']=DB('99preis',!Datenart,!Region,!Modell,!Monat); 

Diese Rule ist nur für die Zellen auf der N:-Ebene angebracht (z. B. 

Preis, Januar). Konsolidierte Preiswerte sollten jedoch über die 

zweite Preis-Rule berechnet werden. Sie erreichen, dass TM1 diese 

zweite Preis-Rule auf die Zelle Preis, 1. Quartal anwendet, indem 

Sie die o. g. Rule auf die Zellen der N:-Ebene begrenzen. 

So begrenzen Sie die erste Preis-Rule auf die Zellen der N:-Ebene: 


99umsatz. 

2. Fügen Sie vor der ersten Preisformel N: ein: 

['Preis']=N:DB('99preis',!Datenart,!Region,!Modell,!Monat); 

3. Klicken Sie auf Fertig, um die Rule zu speichern. 

4. Drücken Sie im Test-Arbeitsblatt die F9-Taste; die Werte 

werden aktualisiert und neu berechnet. Alle Preiswerte 

müßten jetzt die korrekten Kalkulationen widerspiegeln. 



Zwei asymmetrische Tabellen verknüpfen 


In den meisten Unternehmen werden die laufenden Geschäftskosten 

nicht nach Produkten unter der DB 1-Zeile ausgewiesen. 

Diese Kosten (wie z. B. Miete und Mietnebenkosten) sind nur auf 

regionaler oder auf Abteilungsbasis verfügbar. Die Struktur der 

Kostenzahlen ist somit nicht mit der Struktur der Umsatzzahlen 

symmetrisch. Daher würden Sie diese Daten normalerweise in getrennten 

Tabellen speichern. 

Die Kostendaten für 1999, die den Umsatzdaten in der Tabelle 

99umsatz entsprechen, stehen über die Tabelle 99guv zur Verfügung. 

Die beiden Tabellen lassen sich folgendermaßen miteinander 

vergleichen: 

• 99guv umfaßt vier Dimensionen. Die Kostendaten sind nach 

Version (Ist gegenüber Budget), Region, Wertart und Monat 

dimensioniert. 

• 99umsatz umfaßt fünf Dimensionen. Die Umsatzdaten sind 

nach Version (Ist gegenüber Budget), Region, Produkt 

(Modell), Wertart und Monat dimensioniert. 

• Beide Tabellen enthalten die drei Dimensionen Region, 

Datenart und Monat. 

• Die in diesen Tabellen verfolgten Maße werden durch Elemente 

in unterschiedlichen Dimensionen identifiziert. 

99umsatz verwendet die Dimension Wertart1, 99guv dagegen 

die Dimension Wertart2. 

• 99guv enthält keine Daten für Umsatz oder Variable Kosten. 

Diese Werte sind bereits in der Tabelle 99umsatz detailliert 

berechnet. 

In der folgenden Übung erstellen Sie Rules für die Tabelle 99guv, 

um die Daten für Umsatz und Variable Kosten aus der Tabelle 

99umsatz zu übernehmen.


1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Fenster Server- 

Explorer auf die Tabelle 99guv. 

2. Wählen Sie Rule erstellen aus dem Tastenmenü. 

Die Dialogbox Rules-Editor wird eingeblendet. 

3. Erstellen Sie in der ersten Zeile des Eingabefeldes folgende 

Umsatzformel: 

['Umsatz']=DB('99umsatz', !Datenart, !Region, 'Total', 'Umsatz', 

!Monat); 

4. Erstellen Sie in der zweiten Zeile diese Variable Kosten- 

Formel: 

['Variable Kosten']=DB('99umsatz', !Datenart, !Region, 'Total', 

'Variable Kosten', !Monat); 

Diese beiden Anweisungen geben an, dass die Werte für 

Umsatz und Variable Kosten in 99guv aus den entsprechenden 

Werten in der Tabelle 99umsatz übernommen werden. 

5. Klicken Sie auf Fertig, um die Rules zu speichern. 

6. Zeigen Sie die Tabelle 99guv im Fenster CubeViewer an. 

Die Werte für Umsatz und Variable Kosten erscheinen nun in 

der Tabelle. Die Werte für DB 1 sind ebenfalls erhältlich, da 

DB 1 in der Dimension wertart2 als Differenz zwischen Umsatz 

und Variable Kosten definiert ist. 

7. Öffnen Sie das Arbeitsbuch 2tabs in Microsoft Excel. 




2tabs enthält ein Arbeitsbuch, das gleichzeitig Werte aus den 

Tabellen 99umsatz und 99guv entnimmt. Dies verdeutlicht 

den Zahlenfluß zwischen zwei Tabellen. Wenn Sie die Mengenzahl 

in Zelle B6 in eine sehr große Zahl ändern, sehen Sie, 

wie sich diese Änderung über das gesamte Arbeitsblatt 

hinweg auswirkt. 

HINWEIS: Verweist eine Rule auf eine Tabelle, die sich nicht im 

aktuellen Datenverzeichnis befindet, erscheint der Wert –0 in der 

Zelle. 

8. Klicken Sie auf die Zelle B6 und geben Sie 100000 ein. 

9. Drücken Sie die F9-Taste, um das Arbeitsblatt neu zu 

berechnen. 

Die Änderung des Mengen-Wertes für S Klasse 2.5 L Limousine 

bewirkt eine Änderung des Umsatz-Wertes für dieses Modell. 

Dadurch ändern sich wiederum der Umsatz-Wert für die Modell- 

Gesamtsumme und somit auch die Umsatz-Werte der Tabelle 

99pn. Die Änderung wirkt sich schließlich auch auf den Wert 

Gewinn in der 99guv-Tabelle aus.

Richtlinien zum Erstellen von TM1 Rules 

HINWEIS: Alle Zellenwerte dieses Arbeitsblattes beruhen auf 

Referenzen zu den beiden Tabellen 99umsatz oder 99guv. Im 

Arbeitsblatt selbst wird keiner dieser Werte berechnet. 


Das allgemeine Format einer Rules-Anweisung lautet: 

[BEREICH]=Formel; 

Allgemeine Überlegungen 

BEREICH Bestimmt den Tabellenbereich, auf den sich 

die Rule auswirkt. 

Formel Beschreibt, wie die Zellen des 

Tabellenbereichs berechnet werden. 

So begrenzen Sie eine Rule auf die einfachen Werte im BEREICH: 

[BEREICH]=N:Formel; 

So begrenzen Sie eine Rule auf die konsolidierten Werte im 

BEREICH: 

[BEREICH]=C:Formel; 








beachten Sie dabei, daß Sie ein Komma als korrekten 




Listenseparator verwenden. Falls Sie einen ungültigen Listenseparator 

verwenden, kompiliert TM1 die Rule zwar, produziert 

jedoch ungültige Werte. 

• Bei der Syntax wird die Groß- und Kleinschreibung nicht 

berücksichtigt. Sie können sowohl Klein- als auch Großbuchstaben 

verwenden. 

• Zur übersichtlicheren Darstellung können Sie Leerstellen in 

den Rules verwenden. 

• Eine Rules-Anweisung kann eine oder mehrere Zeilen in der 

Dialogbox Rules-Editor belegen. Außerdem kann sie eine oder 

mehrere Formeln enthalten. Jede Anweisung endet mit einem 

Semikolon. 

• Wenn Sie Kommentare hinzufügen oder Anweisungen von 

der Verarbeitung ausschließen möchten, setzen Sie ein Nummernzeichen 

(#) an den Anfang der Anweisung: 

# Die folgende Rule ist nicht aktiv 

# ['DB 1']=['Umsatz']*0.53; 

Syntax zur Beschreibung des BEREICHS 

Der BEREICH identifiziert eine oder mehrere Zellen in einer 

Tabelle. Geben Sie null oder mehr Dimensionselemente an. Jedes 

Element muß aus einer anderen Dimension in der Tabelle 

stammen. 

Setzen Sie jedes Element in einfache Anführungszeichen, und 

trennen Sie mehrere Elemente durch Kommas. Der gesamte 

BEREICHS-Ausdruck muß in eckige Klammern eingeschlossen 

werden. Tabelle 6-1 zeigt vier Beispiel-BEREICHE. Jedes nachfolgende 

Beispiel verkleinert den Bereich des vorherigen Beispiels.

Syntax für Formeln 


Tabelle 6-1 Beispielargumente für den BEREICH 

Beispiel-BEREICH Ziel 

[ ] Alle Zellen in der Tabelle. 

['Januar'] Alle Zellen, die durch das Element 

Januar identifiziert werden. 

['Umsatz','Januar'] Alle Zellen, die durch die Elemente 

Umsatz und Januar identifiziert 

werden. 

['Deutschland','Umsatz', 

'Januar'] 

Alle Zellen, die durch die Elemente 

Deutschland, Umsatz und Januar 

identifiziert werden. 

Eine Rules-Formel ist ein Ausdruck, der aus folgenden 

Komponenten besteht: 








beachten Sie dabei, daß Sie ein Komma als korrekten Listenseparator 

verwenden. Falls Sie einen ungültigen Listenseparator 

verwenden, kompiliert TM1 die Rule zwar, produziert jedoch ungültige 

Werte. 

• Numerische Konstanten 

• Mathematische Operatoren und Klammern 



Numerische Konstanten 


• Numerische und Zeichenketten-Funktionen (Die Online-Hilfe 

zu TM1 enthält ausführliche Beschreibungen dieser 

Funktionen.) 

• Konditionelle Logik 

• Tabellenreferenzen 

Numerische Konstanten sind die einfachsten Komponenten einer 

Rules-Formel. Eine numerische Konstante besteht aus Zahlen, 

einem optionalen Führungszeichen und einem optionalen 

Dezimalkomma. 

Beispiele für gültige numerische Konstanten sind: 5,0, 6, -5. 

Ungültig sind dagegen: 1-, 1A, 3..4. Numerische Konstanten sind 

auf eine Länge von 20 Zeichen begrenzt. Sie können die wissenschaftliche 

Notation zur Eingabe einer numerischen Konstante 

verwenden. 

Die folgende Rules-Anweisung weist allen Zellen in der Tabelle 

den Wert 200 zu: 

[ ] = 200;

Mathematische Operatoren 


Numerische Konstanten lassen sich mit den folgenden 

mathematischen Operatoren verbinden. 

Tabelle 6-2 Mathematische Operatoren 

Operator Bedeutung 

+ (Pluszeichen) Addition 

- (Minuszeichen) Subtraktion 

* (Sternchen) Multiplikation 

/ (Schrägstrich) Division 

\ (Rückwärts- 

Schrägstrich) 

Identisch mit / (Schrägstrich); liefert 

jedoch Null anstelle einer Übermenge, 

wenn Sie durch Null teilen. 

^ (Caret-Zeichen) Exponential-Ausdruck 

TM1 bewertet die mathematischen Operatoren in der folgenden 

Reihenfolge: 

1. Exponential-Ausdruck 

2. Multiplikation 

3. Division 

4. Addition 

5. Subtraktion 




Verwenden Sie Klammern, wenn Sie die Reihenfolge der Bewertung 

ändern möchten. Der Ausdruck 2*3+4 führt zum gleichen 

Ergebnis wie (2*3)+4, da die Multiplikation Vorrang hat. Um 

zuerst die Addition durchzuführen, schreiben Sie die Formel so 

um: 2*(3+4). Das Ergebnis ändert sich nun von 10 in 14. 

Konditionelle Logik verwenden 

Verwenden Sie die IF-Funktion, um konditionelle Logik in Rules 

aufzunehmen. Das allgemeine Format lautet: 

IF(test, wert1, wert2) 

Abhängig vom Ergebnis eines logischen Tests liefert die IF- 

Funktion einen der beiden Werte. Ist der Test-Ausdruck wahr, 

liefert die IF-Funktion den Wert1; wenn der Ausdruck falsch ist, 

wird Wert2 ausgegeben. Der von einer IF-Funktion ausgegebene 

Datentyp wird durch die Datentypen von Wert1 und Wert2 

bestimmt. Wert1 und Wert2 müssen vom gleichen Datentyp sein 

(entweder Zeichenkette oder numerisch). Eine IF-Funktion, in der 

Wert1 eine Zeichenkette und Wert2 eine Zahl ist, führt zu einer 

Fehlermeldung. 

IF-Anweisungen lassen sich auch verschachteln: 

IF(test1, wert1, IF (test2, wert2, wert3)) 

Tabelle 6-3 zeigt zwei IF-Beispiele.

Tabelle 6-3 Beispiele für IF-Ausdrücke 

Ausdruck Resultat 

IF (7>6,1,0) ergibt 1 

IF (7>6, 'Wahr', 

'Falsch') 

Vergleichsoperatoren verwenden 


ergibt 'Wahr' 

Mit Hilfe der folgenden Operatoren können Sie Zahlen 

vergleichen. 

Tabelle 6-4 Vergleichsoperatoren für Zahlen 

Operator Bedeutung 

> Größer als 

< Kleiner als 

>= Größer als oder gleich 



Logische Ausdrücke lassen sich durch logische Operatoren 

verbinden. 

Tabelle 6-5 Logische Operatoren 

Operator Bedeutung Beispiel 

& (kaufm. Und- 

Zeichen) 

% 

(Prozentzeichen) 

UND (Wert1 > 5) & (Wert1 < 10) 

Liefert WAHR, wenn der 

Wert größer als 5 und kleiner 

als 10 ist. 

ODER (Wert1 > 10) % (Wert1 < 5) 

Liefert WAHR, wenn der 

Wert größer als 10 oder 

kleiner als 5 ist. 

~ (Tilde) NICHT ~(Wert1 > 5) 

Gleichbedeutend mit 

(Wert1

Tabellenreferenzen verwenden 

Interne Tabellenreferenzen 


Alle Rules-Formeln enthalten Tabellenreferenzen, die auf Datenbereiche 

in einer Tabelle verweisen. Die Referenzen können auf 

die Tabelle zeigen, für die Sie die Rule erstellen (interne Tabellenreferenzen) 

oder auf Bereiche in anderen Tabellen (externe Tabellenreferenzen). 

Interne Tabellenreferenzen verwenden die gleiche Syntax wie der 

Bereich, für den die Rule erstellt wird. Hierzu einige Beispiele: 

['Januar'] 

['Umsatz','Januar'] 

['Deutschland','Umsatz','Januar'] 

Im nächsten Beispiel wird DB 1 für Deutschland berechnet, indem 

der Umsatz für Deutschland in derselben Tabelle mit 0,53 

multipliziert wird: 

['DB 1','Deutschland']=['Umsatz']*0.53; 



Externe Tabellenreferenzen 


Verwenden Sie die DB-Funktion zum Verweis auf externe 

Tabellen. 

DB('tabelle', dimarg1, dimarg2,...dimargn) 

tabelle Name der externen Tabelle. 

dimarg1 Einer der folgenden Ausdrücke: 

• Der Name eines Elements in der ersten 

Dimension der externen Tabelle, von 

einfachen Anführungszeichen 

umschlossen. 

• Der Name der ersten Dimension mit 

einem vorangestellten Ausrufungszeichen 

(!). Dies wird als variable Notation bezeichnet 

und bedeutet, dass sich der Verweis 

auf alle Elemente in der Dimension 

bezieht. Zum Beispiel: !Region 

• Ein Ausdruck, der sich auf ein Element in 

der ersten Dimension bezieht. Sie können 

beispielsweise das übergeordnete Element 

eines angegebenen Elements ausgeben, 

indem Sie die Funktion ELPAR: 

ELPAR (“Region”, !Region) 

Dieser Ausdruck liefert das übergeordnete 

Element der aktuellen Region. 

Weitere Informationen zu den TM1- 

Funktionen finden Sie in der Online-Hilfe 

zu TM1. 

Geben Sie ein dimarg-Argument für jede Dimension der externen 

Tabelle an.


In der folgenden Rules-Anweisung werden alle Umsatz-Werte in 

der internen Tabelle durch Multiplikation der Menge in der 

internen Tabelle mit Werten in der externen Tabelle PreisTab 

berechnet: 

['Umsatz']=['Menge']*DB('PreisTab',!Region,!Produkt,!Monat) 

Die Tabelle PreisTab enthält nur Preise. Alle darin enthaltenen 

Zellen werden durch ein Element in den drei Dimensionen 

Region, Produkt, Monat identifiziert. Die interne Tabelle umfaßt 

diese Dimensionen und mindestens eine andere Dimension, die 

sowohl die Umsatz- als auch die Mengenelemente enthält. 

Jede Umsatz-Zelle in der internen Tabelle wird durch Umsatz 

identifiziert sowie durch Elemente in den drei Dimensionen, die 

gemeinsam von der internen Tabelle und der PreisTab-Tabelle 

benutzt werden. Zum Ausfüllen einer Umsatz-Zelle holt TM1 

einen PreisTab-Wert aus der Schnittstelle der entsprechenden 

Elemente in den gemeinsam benutzten Dimensionen. 

Die externe Tabelle kann in Bezug auf die Anzahl der Dimensionen 

und die Anzahl der Elemente in jeder Dimension von der 

internen Tabelle abweichen. Eine Dimension, auf die Sie als Variable 

(wie oben in !Region oder !Produkt) verweisen, muß jedoch 

mindestens alle Elemente enthalten, die in der entsprechenden 

Dimension der internen Tabelle gefunden wurden. 

Rules-Anweisungen anordnen 

Wenn sich mehrere Anweisungen in einer Gruppe von Rules auf 

denselben Tabellenbereich beziehen, hat die erste Anweisung 

Vorrang vor allen anderen. 

Hierzu ein Beispiel. Die Tabelle Priorität enthält die beiden 

Dimensionen Land und Jahr sowie vier Rules: 




['Deutschland', 'Jahr1'] = 10; 

['Jahr1'] = 5; 

['USA'] = 6; 

[ ] = 2; 

Die folgenden Beispielwerte für die Tabelle Priorität wurden von 

diesen Rules abgeleitet: 

TM1 verarbeitet die Rules-Anweisungen in dieser Reihenfolge: 

• Die erste Anweisung weist der Zelle Deutschland, Jahr1 den 

Wert 10 zu. Sie hat Vorrang vor der zweiten Anweisung, die 

besagt, dass alle Jahr1-Zellen den Wert 5 enthalten. 

• Die zweite Anweisung hat Vorrang vor der dritten Anweisung. 

Daher enthält die Zelle USA, Jahr 1 den Wert 5, obwohl die 

dritte Anweisung bestimmt, dass alle USA-Zellen den Wert 6 

enthalten sollen. 

• Die letzte Anweisung [ ] = 2 besagt, dass alle Tabellenzellen 

den Wert 2 enthalten. Diese Rule wird auf alle Zellen angewandt, 

die nicht von den vorherigen Rules betroffen sind 

(z. B. Frankreich, Jahr2).


Unterschiedliche Rules auf den Ebenen N: und C: 

angeben 

Häufig müssen die Zellen der Ebenen C: und N: innerhalb eines 

Bereichs unterschiedlich behandelt werden. Zellen auf der N:- 

Ebene werden nur durch einfache Elemente identifiziert, während 

Zellen auf der C:-Ebene durch mindestens ein konsolidiertes 

Element identifiziert werden. 

Verwenden Sie die folgende Syntax zum Erstellen einer Rules- 

Anweisung, die nur auf die Zellen der N:-Ebene eines Bereichs 

angewandt wird: 

[BEREICH] = N:[Formel]; 

Zum Beispiel: 

['Umsatz'] = N:['Preis']*['Menge']/1000; 

Mit der folgenden Syntax erstellen Sie eine Rules-Anweisung, die 

nur auf die Zellen der C:-Ebene eines Bereichs angewandt wird. 

[BEREICH] = C:[Formel]; 

Zum Beispiel: 

['Preis'] = C:['Umsatz']/['Menge']*1000; 

Wenn ein bestimmter Bereich einer Tabelle anders als die C:- und 

N:-Ebenen berechnet wird, können Sie die folgende Syntax verwenden: 

[BEREICH] = N:[Formel A]; C:[Formel B]; 

Zum Beispiel: 

['Preis'] = 

N:DB('99preis', !Datenart, !Region, !Modell, !Monat); 

C:['Umsatz']/['Menge']*1000; 



Rules umgehen 


Die STET-Funktion ermöglicht es Ihnen, die Wirkung einer Rules- 

Anweisung für bestimmte Bereiche einer Tabelle auszuschalten. 

Sie könnten beispielsweise eine Rules-Anweisung für DB 1 

erstellen, die sich auf alle Regionen außer Frankreich bezieht. 

Die allgemeine Rule und die Ausnahme hierzu lassen sich auf 

zwei Arten aufbauen. 

• Erstellen Sie zuerst die STET-Anweisung und danach die 

allgemeine Rule: 

[DB 1, 'Frankreich'] = STET; 

[DB 1] = ['Umsatz'] * 0.53; 

• Erstellen Sie nur eine Rules-Anweisung, die eine IF-Funktion 

enthält: 

['DB 1'] = IF(!Region @= 'Frankreich', STET, 

['Umsatz'] * 0.53); 

Elementnamen qualifizieren 

Wenn Sie eine Rule auf die Werte beschränken möchten, die durch 

ein Element aus mehreren Dimensionen identifiziert werden, 

qualifizieren Sie den Elementnamen durch seinen Dimensionsnamen. 

Verwenden Sie dazu folgende Syntax: 

[dimname:'element'] 

Wenn z. B. das Element Total in den beiden Dimensionen Region 

und Produkt auftritt und Sie die Rule auf die Zellen begrenzen 

möchten, die durch Total in der Dimension Region identifiziert 

werden, geben Sie an: 

[Region:'Total']=

Rules-Editor und Rulesarbeitsblätter 


Rules können über zwei Schnittstellen erstellt werden: 

• in der Dialogbox Rules-Editor (Bei allen Beispielen dieses 

Kapitels wird die Dialogbox verwendet.) 

• in Rulesarbeitsblättern. 

Ein Rulesarbeitsblatt ist ein modifiziertes Excel-Arbeitsblatt, in 

dessen Spalte A die Rules-Anweisungen für eine Tabelle eingegeben 

werden. TM1 speichert die Rules in zwei Dateien: im 

Rulesarbeitsblatt (tabelle.xru) und in einer kompilierten Datei 

(tabelle.rux). 

In einem Rulesarbeitsblatt können Sie die TM1- und Excel- 

Funktionen zum Aufbau von Rules verwenden. 

WARNUNG: Sie können die in Rulesarbeitsblättern erstellten 

Rules mit Hilfe der Dialogbox Rules-Editor modifizieren. TM1 

speichert diese Änderungen jedoch nur in der .rux-Datei der 

Tabelle, und nicht in der Arbeitsblattdatei (.xru). Daher können Sie 

die Änderungen durch Bearbeitung des Rulesarbeitsblattes später 

nicht modifizieren. Ausführliche Anweisungen zur Sychronisation 

von Arbeitsblättern und Daten finden Sie im Kapitel 5 dieses 

Handbuchs unter "Synchronisation der Daten". Die in diesem 

Abschnitt beschriebenen Richtlinien beziehen sich sowohl auf 

Rulesarbeitsblätter als auch auf Dimensionsarbeitsblätter. 

Um sicherzustellen, dass TM1 auf alle Ihre Änderungen zugreifen 

kann, verwenden Sie ausschließlich eine der Schnittstellen zum 

Erstellen und Verwalten von Rules. 



Rulesarbeitsblätter erstellen 


So erstellen Sie Rules über ein Rulesarbeitsblatt: 

1. Wählen Sie TM1 ➝ Rulesarbeitsblätter ➝ Neu. 

Die Dialogbox TM1-Tabelle für Rules auswählen wird 

eingeblendet. 

Diese Dialogbox enthält eine Liste aller Tabellen auf Ihrem 

lokalen Server sowie auf allen Servern, auf denen Sie sich 

während dieser TM1-Sitzung angemeldet haben. 

2. Wählen Sie eine Tabelle aus und klicken Sie auf OK. 

TM1 zeigt ein leeres Rulesarbeitsblatt, das genauso wie andere 

Excel-Arbeitsblätter aussieht. Lediglich die erste Spalte hat 

eine Breite von 100.

Rulesarbeitsblätter verwenden 

Rules speichern 


Das folgende Arbeitsblatt enthält Beispiel-Rules für die Tabelle 

lokal:99umsatz: 

Über den Befehl TM1 ➝ Formeln bearbeiten können Sie auf den 

Formulareditor für Rules zugreifen. 

Wählen Sie TM1 ➝ Rulesarbeitsblätter ➝ Speichern, um die 

Rules in einem Format zu speichern, das TM1 verwenden kann. 

Die Speichern-Option aktualisiert die Rulesarbeitsblattdatei 

(tabelle.xru) und erstellt eine kompilierte Rules-Datei (tabelle.rux). 

Die neuen Rules werden sofort auf die Tabelle angewandt. 

HINWEIS: Wenn Sie den Befehl Datei ➝ Speichern wählen, wird 

nur die Datei tabelle.xru aktualisiert. Um die neue Rule in einer 

Tabelle verwenden zu können, müssen Sie die kompilierte Rules- 

Datei erstellen. 


Rules- und Dimensionskonsolidierungen 



TM1-Rules funktionieren in Verbindung mit Konsolidierungen, 

die in Dimensionen definiert sind. Zwar können Sie mit Hilfe von 

Rules Konsolidierungen definieren, doch wird dies aus Leistungsgründen 

nicht empfohlen. In Dimensionen definierte Konsolidierungen 

werden wesentlich schneller verarbeitet, was besonders 

in sehr großen, dünn besiedelten Tabellen erkennbar ist. Eine 

dünn besiedelte Tabelle enthält einen hohen Anteil leerer Zellen. 

Reihenfolge der Berechnung 

Rules haben Vorrang vor Konsolidierungen in Dimensionen. 

Wenn eine Tabellenzelle sowohl von einer Rule als auch von einer 

Konsolidierungsformel berechnet werden kann, wird zuerst die 

Rules-Anweisung geprüft. Bezieht die Rules-Anweisung sich aber 

auf Zellen, die auf Konsolidierungen beruhen, so führt TM1 zuerst 

die Konsolidierung durch und berechnet dann aufgrund dieser 

Ergebnisse die Rules-Anweisung. 

Wird im Gegensatz dazu eine Zelle nur durch Konsolidierung 

definiert, prüft TM1 die zur Durchführung der Konsoliderung 

benötigten Werte. Falls einige Werte auf Berechnungs-Rules 

beruhen, führt TM1 zuerst die Rules-Berechnung und danach die 

Konsolidierung durch. 

Elemente der C:-Ebene durch Rules überschreiben 

Vermeiden Sie das Erstellen einer Rule, wenn diese einen 

konsolidierten Wert überschreibt, der eine Komponente einer 

anderen Konsolidierung ist.


Ein einfaches Beispiel verdeutlicht diesen Sachverhalt: Eine 

zweidimensionale Tabelle enthält Umsätze nach Produkten und 

Monaten sowie Definitionen für Produkt- und Quartalssummen. 

Um die Gesamtsumme (Total, 1.Q) zu berechnen, kann TM1 

entweder die Summe der Produktzwischensummen für jeden 

Monat oder die Summe der Quartalssummen für jedes Produkt 

berechnen. 

Angenommen, Sie erstellen eine Rule, die den Produktgesamtumsatz 

im Januar überschreibt. Je nachdem, wie TM1 die Gesamtsumme 

berechnet, erhalten Sie in diesem Fall zwei verschiedene 

Ergebnisse. Die Gesamtsumme schließt die überschriebene 

Produktsumme für Januar nicht ein, wenn TM1 die Gesamtsumme 

durch Addition der Produktzwischensummen kalkuliert. 

Sie haben keinen Einfluß auf die Reihenfolge, in der TM1 Dimensionskonsolidierungen 

durchführt. Darüber hinaus kann TM1 in 

einer Arbeitssitzung verschiedene Pfade verwenden, wenn ein 

anderer Pfad zum gegebenen Zeitpunkt der optimale ist. Sie 

könnten daher zweimal in derselben Sitzung den Wert Total, 1.Q 

anfordern und unterschiedliche Antworten erhalten. 

Dieses Problem können Sie über eine Rules-Anweisung lösen, 

welche die Gesamtsumme als die Summe der monatlichen Produktzwischensummen 

definiert und dadurch die Konsolidierung 

innerhalb der Dimension überschreibt. Die Tabelle birgt jedoch 

weiterhin eine Inkonsistenz: Die Summe der Quartalssummen für 

jedes Produkt unterscheidet sich von der Gesamtsumme. Aus 

diesem Grund wird das Überschreiben von Werten auf der C:- 

Ebene nicht empfohlen, wenn diese Werte Komponenten anderer 

Konsolidierungen sind. 


Speichernutzung und Rules 

Rules stapeln 


Eine Rules-Anweisung kann sich auf eine Tabellenzelle beziehen, 

die durch eine andere Rules-Anweisung definiert ist, usw. TM1 

stapelt diese Rules-Anweisungen, bis ein Endwert ermittelt ist, 

und arbeitet dann durch die Anweisungen zurück, um ein Ergebnis 

auszugeben. Die Anzahl der möglichen Stapelebenen wird nur 

durch den verfügbaren Arbeitsspeicher begrenzt. 

Wenn in einem solchen Rules-Stapel eine Kreisreferenz auftritt 

oder die maximale Stapelebene überschritten wird, gibt TM1 die 

folgende Fehlermeldung aus: 

Fehler bei der Rule-Bewertung: Kreisreferenz möglich 

Hier sehen Sie ein Beispiel für eine Kreisreferenz: 

[‘Umsatz’] = [‘Menge’] * [‘Preis’] ; 

[‘Preis’] = [‘Umsatz’] / [‘Menge’] ; 

Speichernutzung und Rules 

Informationen über Rules-Anweisungen werden nicht auf der 

Platte gespeichert. Wenn Sie einen Tabellenwert anfordern, prüft 

TM1 stattdessen, ob mit diesem Wert eine Rules-Anweisung 

verknüpft ist. Dazu wird ein sehr schneller Algorithmus verwendet, 

der alle Rules-Anweisungen mit einem Schlüssel für den 

abzurufenden Wert vergleicht. Bei einer Übereinstimmung führt 

TM1 die entsprechende Rules-Anweisung aus und liefert den 

Wert. 

Rules-Ergebnisse für berechnete Zellen werden im Arbeitsspeicher 

für die Tabelle gespeichert. Dadurch wird verhindert, dass die 

gleiche Berechnung für eine Zelle wiederholt werden muß, wo-

Zellverarbeitung bei der Konsolidierung 

durch sich wiederum die Leistung erhöht. Wenn Tabellenwerte 

geändert wurden, kennzeichnet TM1 die Berechnungen als ungültig. 

Bei der nächsten Wertanforderung erfolgt dann eine 

Neuberechnung. 


Bei Konsolidierungen verwendet TM1 einen Konsolidierungsalgorithmus 

für dünn besiedelte Tabellen, um alle Zellen zu 

überspringen, die Nullwerte oder gar nichts enthalten. Dieser 

Algorithmus beschleunigt Konsolidierungsberechnungen in 

Tabellen, die sehr dünn besiedelt sind. 

Bei der Konsolidierung von Tabellendaten, für die Rules definiert 

sind, deaktiviert TM1 diesen Algorithmus, da eine oder mehrere 

leere Zellen möglicherweise durch eine Rule berechnet werden. 

Das Überspringen berechneter Zellen würde zu einem falschen 

Gesamtergebnis der Konsolidierung führen. Die Überprüfung 

jeder einzelnen Zelle während der Konsolidierung von Rules kann 

jedoch die Berechnung von sehr großen und dünn besiedelten 

Tabellen verlangsamen. 

Bei Tabellen, die Rules enthalten, können Sie TM1 zwingen, den 

Konsolidierungsalgorithmus für dünn besiedelte Tabellen zu verwenden, 

ohne die leeren, berechneten Zellen auszulassen. Hierzu 

verwenden Sie bestimmte Anweisungen in der Rules-Datei der 

Tabelle: 

• Fügen Sie am Anfang der Rules-Datei die Anweisung 

SKIPCHECK ein, die bewirkt, dass TM1 den Konsolidierungsalgorithmus 

für dünn besiedelte Tabellen in allen Fällen 

verwendet. 

SKIPCHECK; 




• Erstellen Sie Feeder-Rules, die bewirken, dass Scheinwerte in 

die berechneten Zellen aufgenommen werden, damit die 

Zellen bei der Konsolidierung nicht übersprungen werden. 

Feeder BEREICH => Zellenreferenz; 

• Stellen Sie der Feeder-Rule die Anweisung FEEDERS voran: 

FEEDERS; 

SKIPCHECK und Feeders verwenden 

Dieser Abschnitt beschreibt ein einfaches Beispiel für den 

Gebrauch der SKIPCHECK-Anweisung und Feeder-Rules. 

Eine Beispieltabelle GuV enthält vier Dimensionen: 

• Wertart, deren Elemente Umsatz, Menge und Preis umfassen. 

• Modell, deren Elemente 50 Automodelle (z. B. S Klasse 1.8 L 

Limousine) umfassen, die in Modellklassen konsolidiert sind. 

• Region, deren Elemente 26 Länder umfassen, die über mehrere 

geographische Regionen hinweg unter Welt konsolidiert sind. 

• Monat, deren Elemente Monate, Quartale und einen 

Jahresgesamtwert umfassen. 

In dieser Tabelle wird Umsatz durch Multiplikation von Menge 

mit Preis berechnet. Diese Berechnung wird durch die folgende 

Rule ausgedrückt: 

[‘Umsatz’] = N:[‘Menge’] * [‘Preis’]; 

Da die Tabelle GuV derzeit nur Daten für 5 Automodelle und 7 

Länder enthält, beschließen Sie, den Algorithmus für dünn besiedelte 

Tabellen zu aktivieren. Hierzu nehmen Sie die Anweisung 

SKIPCHECK als erste Anweisung auf:

SKIPCHECK; 



Wenn Sie versuchen, auf konsolidierte Umsatzdaten wie z. B. 

Quartalssummen zuzugreifen, ignoriert TM1 alle Umsatzzellen, 

da sie keine Daten enthalten. 

Dieses Problem läßt sich durch Aufnahme von Scheinwerten in die 

Umsatzbereiche der G&V-Tabelle lösen. Dabei führen Sie Werte 

von Zellen zu, die durch ein Element auf der rechten Seite der 

Rules-Anweisung identifiziert sind. Wählen Sie das Element mit 

der geringsten Datenverteilung aus. Vorausgesetzt, dass die Tabelle 

immer Preise enthält, während Mengen von der Nachfrage 

abhängen, würden Sie Mengen zuführen. 

Verwenden Sie hierzu die folgende Zuführungs-Rule: 

[‘Menge’] => [‘Umsatz’] 

Aufgrund dieser Anweisung füllt TM1 die Umsatzzellen auf der 

N:-Ebene mit Stützwerten aus den Mengenzellen. Bei den 

Konsolidierungen werden die Umsatzzellen nur dann übersprungen, 

wenn die Mengenzellen Nullwerte oder keine Werte 

enthalten. 

Stellen Sie allen Zuführungs-Rules die Anweisung FEEDERS 

voran: 

FEEDERS; 

Zuführungs-Rules werden ausgeführt, sobald die Tabelle in den 

Speicher geladen wird und die durch die Zuführungs-Elemente 

identifizierten Zellen ausgefüllt sind. 

In der Dialogbox Rules-Editor würden Sie die Anweisungen 

folgendermaßen erstellen: 



Richtlinien für SKIPCHECK und Zuführungs-Rules 

(Feeders) 

Anweisungen anordnen 


Dieser Abschnitt vermittelt die grundlegenden Richtlinien zum 

Gebrauch von SKIPCHECK und Zuführungs-Rules (Feeders) in 

Rules-Dateien. 

Ordnen Sie die Anweisungen nach der folgenden Vorlage in einer 

Rules-Datei an. 

SKIPCHECK; 

# Berechnungs-Rules Anweisungen 

[BEREICH] = Formel; 

[BEREICH] = Formel; 

FEEDERS; 

# Zuführungs-Rules Anweisungen 

[Zuführungs-BEREICH] => Zellreferenz; 

[Zuführungs-BEREICH] => Zellreferenz;

Befolgen Sie diese Richtlinien: 


1. Fügen Sie die Anweisung SKIPCHECK vor allen anderen 

Rules-Anweisungen ein. 

2. Erstellen Sie die Berechungs-Rules in den Zeilen unmittelbar 

nach der SKIPCHECK-Anweisung. 

3. Erstellen Sie die Zuführungs-Rules Anweisungen in den 

Zeilen nach den Berechnungs-Rules. 

4. Stellen Sie den Zuführungs-Rules Anweisungen die 

Anweisung FEEDERS auf einer separaten Zeile voran. 

Zuführungsanweisungen verwenden 

Erstellen Sie Zuführungs-Rules äußerst sorgfältig. Wenn Sie 

SKIPCHECK ohne die entsprechenden Zuführungs-Rules 

verwenden, kann dies zu fehlerhaften Ergebnissen führen. 

Befolgen Sie diese Richtlinien: 

1. Führen Sie jeder einfachen Zelle, die einer Berechnungs-Rule 

unterliegt, einen Wert zu. 

2. Nehmen Sie nicht mehr Zellen als erforderlich in die 

Zuführung auf. Schließen Sie beispielsweise Zellen der N:- 

Ebene, die nicht durch Berechnung abgeleitet werden, von der 

Zuführung aus. 

3. Dem BEREICH auf der linken Seite einer Rules-Anweisung 

müssen im allgemeinen Werte durch die Zuführungs-Rule 

zugeführt werden. 




4. Führen Sie der linken Seite einer Rule keine Werte zu, wenn 

sich die Rule nur auf konsolidierte Zellen bezieht. Vermeiden 

Sie z. B. die Zuführung in: 

[‘Umsatz’, ‘Q1’] = .... 

[‘Preis’] = C:.... 

5. Führen Sie der linken Seite einer Rules-Anweisung grundsätzlich 

Werte zu, die durch Komponenten auf der rechten 

Seite der Formel identifiziert sind. 

6. In Formelausdrücken, die Multiplikation (*) oder Division (/) 

enthalten, verwenden Sie die Komponente mit den geringsten 

Daten zur Zuführung. 

In der folgenden Rule würden Sie Menge zu Umsatz zuführen, 

jedoch nicht Preis zu Umsatz. Preise haben im allgemeinen 

eine größere Verteilung in Tabellen. 


7. Enthält eine Rules-Formel Additionen, Subtraktionen oder IF- 

Anweisungen, so erstellen Sie von jedem Bereich der Formel 

eine Zuführungs-Rule. 

In der folgenden Rules-Anweisung sind A und B Ausdrücke, 

für die Sie zwei Zuführungs-Rules benötigen. 

X = A + B; 

FEEDERS; 

A => X; 

B => X;

Zuführungs-Rules testen 


Sie können prüfen, ob Sie genügend Zuführungs-Rules erstellt 

haben, indem Sie die berechneten Zellenwerte in zwei identischen 

Tabellen miteinander vergleichen. Nehmen Sie in die Rules-Datei 

der ersten Tabelle die Anweisung SKIPCHECK auf, während Sie 

diese Anweisung in der Rules-Datei der zweiten Tabelle deaktivieren 

oder daraus entfernen. TM1 führt alle Berechnungen in der 

zweiten Tabelle aus, da keine Zellen ausgelassen werden. Für die 

erste Tabelle erhalten Sie nur dann die gleichen Ergebnisse, wenn 

zumindest die richtigen Zuführungs-Rules vorhanden sind. 

In der folgenden Anleitung vergleichen Sie die Berechnungsergebnisse 

in den beiden Tabellen mit Hilfe einer dritten Tabelle: 

1. Erstellen Sie die Berechnungs- und Zuführungs-Rules für die 

erste Tabelle. Nehmen Sie die Anweisung SKIPCHECK am 

Anfang der Rules-Datei auf. 

2. Öffnen Sie Windows Explorer. 

3. Kopieren Sie die Tabellendatei (tabelle.cub) und die Rules- 

Datei (tabelle.rux) im Datenverzeichnis der Tabelle. 

Verwenden Sie dabei einen anderen Tabellennamen: 

tabelle1.cub und tabelle1.rux. 

4. Deaktivieren Sie die Anweisung SKIPCHECK in der Kopie. 

# SKIPCHECK; 

5. Erstellen Sie eine dritte Tabelle als Kopie der ersten Tabelle. 

Kopieren Sie nicht die Rules-Datei. 

6. Erstellen Sie die folgende Rule für die dritte Tabelle: 

[ ] = DB (‘A’, !dim1, !dim2, !dim3, !dim4, !dimn ...) 

- DB (‘B’, !dim1, !dim2, !dim3, !dim4, !dimn ...); 




A und B stehen jeweils für die Namen der beiden ersten 

Tabellen. 

dim1 ist der Name der ersten Dimension in jeder Tabelle. 

dim2...dimn sind die Namen der restlichen Dimensionen in der 

Reihenfolge, in der sie in den Tabellen gespeichert sind. Stellen 

Sie jedem Dimensionsnamen ein Ausrufungszeichen (!) voran. 

TM1 berechnet den Wert jeder Zelle in der dritten Tabelle, 

indem der entsprechende Wert in der zweiten Tabelle von 

dem betreffenden Wert in der ersten Tabelle subtrahiert wird. 

Sofern genügend Zuführungs-Rules vorhanden sind, müßte 

die Formel für jede Zelle in der dritten Tabelle den Wert Null 

ausgeben. 

7. Wählen Sie die dritte Tabelle im Fenster Server-Explorer aus. 

8. Wählen Sie Objekt ➝ Als ASCII-Daten exportieren. 

Das Fenster Abfrage wird eingeblendet. 

9. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Kalk. Werte 


10. Lassen Sie das Kontrollkästchen Nullwerte überspringen 

aktiviert. 

11. Klicken Sie auf Export. 

Die Dialogbox Speichern unter wird angezeigt. 

12. Geben Sie einen Dateinamen für die Ausgabedatei ein und 

klicken Sie auf Speichern. 

TM1 exportiert alle Werte außer den Nullwerten in die 

Ausgabedatei. Dabei wird ein Kommatrennzeichen-Format 

verwendet.


13. Öffnen Sie die Ausgabedatei (Dateiname.cma) in Microsoft 

WordPad. 

Wenn die erste Tabelle genügend Zuführungs-Rules aufweist, 

dürfte die Ausgabedatei keine Datensätze enthalten. Falls Sie nicht 

genug Zuführungs-Rules erstellt haben, enthält die Ausgabedatei 

mindestens einen Datensatz im Format: 

"tabellenname", "elem1", "elem2", "elem3", "elem4", "elem5", wert 

Die elem-Werte identifizieren die Zellenposition für den wert in 

der Tabelle. Erstellen Sie eine Zuführungs-Rule für jede einfache 

Zelle, die in der Ausgabedatei identifiziert ist. 




7 


importieren und 

exportieren 

Dieses Kapitel beschreibt den Import von Daten in eine TM1- 

Tabelle zur Geschäftsanalyse. Außerdem erfahren Sie, wie Sie 

Tabellendaten in ASCII-Trennzeichendateien exportieren, um sie 

in relationalen Datenbanken und anderen Anwendungen verwenden 

zu können. 


• Übersicht über den Datenimport 

• Datenimport mit dem Data-Loader 

• Datenimport mit Verarbeitungsblättern 

• Übersicht über den Datenexport 

• Datenexport aus einer Tabelle 

7-1

Geschäftsdaten importieren und exportieren 

Übersicht über den Datenimport 

Importoptionen 


Geschäftsdaten können aus drei verschiedenen Datenquellen in 

Tabellen importiert werden: 

• aus relationalen Datenbanken, die Sie als ODBC-Datenquellen 

definieren. TM1 kann die Daten aus einer einzelnen Tabelle 

oder Ansicht lesen. 

• aus ASCII-Dateien, die Daten aus Legacy-Systemen und 

relationalen Datenbanken enthalten. 

• aus anderen TM1-Tabellen. 

Es gibt vier grundlegende Importoptionen: 

• Erstellen einer Tabelle, die dann ausgefüllt wird. 

• Neuerstellen einer Tabelle, wenn die vorhandenen Daten 

veraltet sind. 

• Aktualisieren einer vorhandenen Tabelle unter Beibehaltung 

der Tabellenstruktur. Sie könnten z. B. die aktuellsten Plandaten 

in eine Tabelle importieren, deren Zellen bereits durch 

die relevanten Monate identifiziert sind. 

• Aktualisieren einer vorhandenen Tabelle, wobei die Tabellenstruktur 

erweitert wird, um die neuen Daten unterzubringen. 

Sie könnten z. B. Kostendaten für Projekte importieren, die 

noch nicht als Elemente in den Dimensionen der Tabelle definiert 

sind.

Eingabevoraussetzungen 


TM1 unterstützt viele verschiedene Datensatzlayouts. Die Eingabezeilen 

müssen mindestens einen Tabellenwert sowie Elementnamen 

zur Identifikation der auszufüllenden Zellen enthalten. Die 

in diesem Abschnitt gezeigten Beispiele enthalten Eingaben, mit 

denen die fünfdimensionale Tabelle 98umsatz ausgefüllt werden 

kann. 

Tabelle 7-1 zeigt Zeilen aus einer RDBMS-Ansicht mit den Preisdaten 

von Automodellen für drei Monate. Jede Zeile enthält einen 

einzelnen Wert sowie fünf Spalten, mit denen die Position des 

Werts in der Tabelle identifiziert wird. 

Tabelle 7-1 Eingabe mit einem Wert pro Zeile 

RDBMS-Ansicht: 1.QUARTAL_EINWERT 

Szenario Land Modell Monat Maß Wert 

Ist Argentinien S Klasse 1.8 L Limousine Januar Preis 25259,93 

Ist Argentinien S Klasse 1.8 L Limousine Februar Preis 25830,76 

Ist Argentinien S Klasse 1.8 L Limousine März Preis 25041,90 

Ist Belgien S Klasse 1.8 L Limousine Januar Preis 25259,93 

Ist Belgien S Klasse 1.8 L Limousine Februar Preis 25830,76 

Ist Belgien S Klasse 1.8 L Limousine März Preis 25041,90 

Plan Argentinien S Klasse 1.8 L Limousine Januar Preis 25483,87 

Plan Argentinien S Klasse 1.8 L Limousine Februar Preis 25555,56 

Plan Argentinien S Klasse 1.8 L Limousine März Preis 25000,00 

Plan Belgien S Klasse 1.8 L Limousine Januar Preis 24666,67 

Plan Belgien S Klasse 1.8 L Limousine Februar Preis 26470,59 

Plan Belgien S Klasse 1.8 L Limousine März Preis 24500,00 

Dies ist ein Beispiel für eine Tabelle/Ansicht vom Typ 0. Alle 

Tabellendimensionen werden den Spalten in der Tabelle zugeordnet, 

und eine Spalte enthält Zellenwerte. 

Geschäftsdaten importieren und exportieren 7-3



Die Dimensionszuordnung funktioniert folgendermaßen. 

Ansichtsspalte 98umsatz-Tabellendimension 

Szenario Datenart 

Land Region 

Modell Modell 

Monat Monat 

Maß Wertart1 

In Tabelle 7-2 enthält jede Zeile mehrere Werte für ein Maß. Jeder 

Wert wird einem Element in der Dimension Monat zugeordnet. 

Tabelle 7-2 Eingabe mit mehreren Werten pro Zeile 

RDBMS-Ansicht: 1.QUARTAL_MULTWERT 

Szenario Land Modell Maß Januar Februar März 

Ist Argentinien S Klasse 1.8 L ... Preis 25259,93 25830,76 25041,90 

Ist Belgien S Klasse 1.8 L ... Preis 25259,93 25830,76 25041,90 

Plan Argentinien S Klasse 1.8 L ... Preis 25483,87 25555,56 25000,00 

Plan Belgien S Klasse 1.8 L ... Preis 24666,67 26470,59 24500,00 

In Tabelle 7-3 enthält jede Zeile ebenfalls mehrere Werte für ein 

Maß. Die beiden ersten Spalten enthalten jedoch Codes, die in 

Elementnamen umgewandelt werden müssen, bevor die Daten in 

der Tabelle zugeordnet werden können. Diese Codes lassen sich 

über TM1-Formeln in einem Microsoft Excel-Arbeitsblatt umwandeln.

Tabelle 7-3 Eingabe, die Umwandlungen erfordert 

RDBMS-Ansicht: 1.QUARTAL_UMWANDL 



001 R54 S Klasse 1.8 L ... Preis 25259,93 25830,76 25041,90 




Tabelle 7-4 ist ein Beispiel für eine Tabelle/Ansicht vom Typ 1. 

Zwei Maße, die in der Tabelle verfolgt werden, erscheinen darin 

als Spalten. Sie sind Elemente der Dimension Wertart1. Die restlichen 

Dimensionen werden den anderen Spalten zugeordnet. 

Tabelle 7-4 Eingabe mit mehreren Maßen 

RDBMS-Ansicht: 1.QUARTAL_MULTMASS 

Szenario Land Modell Monat Umsatz Menge 

Ist Argentinien S Klasse 1.8 L ... Januar 25259,93 25830,76 

Ist Belgien S Klasse 1.8 L ... Februar 25259,93 25830,76 

Plan Argentinien S Klasse 1.8 L ... Januar 25483,87 25555,56 

Plan Belgien S Klasse 1.8 L ... Februar 24666,67 26470,59 

Tabelle 7-5 enthält mehrere Werte für ein einzelnes Maß, jedoch 

keine Maß-Spalte. Durch Verwendung eines Verarbeitungsblattes 

können Sie diese Werte dem Element Preis in der Dimension 

Wertart1 zuordnen. 

Tabelle 7-5 Beispieleingabe ohne Maßidentifikation 

RDBMS-Ansicht: 1.QUARTAL_KEIN_MASS 

Szenario Land Modell Januar Februar März April 

Ist Argentinien S Klasse 1.8 L ... 25259,93 25830,76 25041,90 25041,90 

Ist Belgien S Klasse 1.8 L ... 25259,93 25830,76 25041,90 25041,90 

Plan Argentinien S Klasse 1.8 L ... 25483,87 25555,56 25000,00 25000,00 

Plan Belgien S Klasse 1.8 L ... 24666,67 26470,59 24500,00 24500,00 



Datenauswahl 

Importmethoden 


Importieren Sie Daten auf der niedrigsten Ebene, die Sie in TM1 

prüfen möchten. Mit Hilfe von TM1 Perspectives können Sie Daten 

an solchen Konsolidierungspfaden wie Ländern und Abteilungen 

verbinden. Beispiele für Daten auf niedriger Ebene sind: 

• Umsatzdaten auf Ladenebene 

• Umsätze in Teilsegmenten Ihres Gesamtmarktes 

• Treibstoffverbrauch von Flugzeugen nach Flügen 

• die mit Baustellen verknüpften Projektkosten. 

TM1 Perspectives bietet Ihnen zwei Schnittstellen für den Import 

von Geschäftsdaten: 

• die Dialogbox Data-Loader 

• Verarbeitungsblätter, d. h. modifizierte Excel-Arbeitsblätter. 

Welche Schnittstelle Sie verwenden, richtet sich nach dem Inhalt 

der Eingabedaten. 

Die Dialogbox Data-Loader verwenden 

Die Dialogbox Data-Loader stellt eine leistungsfähige Schnittstelle 

für die Zuordnung der Eingabe zu neuen und vorhandenen Tabellen 

dar. 

Sie können die Dialogbox Data-Loader verwenden, wenn Ihre 

Daten und Metadaten nicht umgewandelt werden müssen. Alle

Verarbeitungsblätter verwenden 


Elementnamen müssen beispielsweise genau mit den in den 

Tabellendimensionen gefundenen Schreibweisen übereinstimmen. 

Nähere Informationen zum Data-Loader finden Sie im Abschnitt 

“Datenimport mit dem Data-Loader” weiter unten in diesem 

Kapitel. 

Ein Verarbeitungsblatt ist ein modifiziertes Lotus- oder Excel- 

Arbeitsblatt, in dem Sie mit Hilfe von Funktionen solche Eingabewerte 

umwandeln, die zwar Elementnamen darstellen, jedoch 

nicht mit der Schreibweise der Elemente übereinstimmen. In der 

folgenden Tabelle enthalten z. B. die beiden ersten Eingabespalten 

Codes, die Elementen mit abweichenden Namen zugeordnet 

werden: 






001 R1A S Klasse 1.8 L ... Preis 25259,93 25830,76 25041,90 

002 R1A S Klasse 1.8 L ... Preis 25259,93 25830,76 25041,90 



In diesem Beispiel stellt der Code 001 das Element Ist aus der 

Dimension Datenart dar. Durch Verwendung einer einfachen IF- 

Funktion können Sie 001 in Ist und 002 in Plan (Budget) 

umwandeln. 

Die zweite Spalte enthält vier Ländercodes, die solchen Länderregionen 

wie Argentinien, USA und Griechenland zugeordnet 

werden. Wären dies die einzigen Werte, könnten Sie die Werte 

ganz einfach durch eine verschachtelte IF-Formel umwandeln. Mit 




zunehmender Anzahl möglicher Werte wird dieser Prozess jedoch 

umständlich und fehleranfällig. Alternativ können Sie eine zweidimensionale 

Tabelle erstellen, die als Verweistabelle zum 

Auffinden von Elementnamen dient. 

Weitere Informationen zum Gebrauch von Verarbeitungsblättern 

finden Sie im Abschnitt “Datenimport mit Verarbeitungsblättern” 

weiter unten in diesem Kapitel. 

Datenimport mit dem Data-Loader 

Verwenden Sie die Dialogbox Data-Loader für die folgenden 

Vorgänge: 

• Erstellen einer Tabelle, die dann sofort ausgefüllt wird. 

• Neuerstellen einer Tabelle, wenn die vorhandenen Daten 

veraltet sind. 

• Aktualisieren einer vorhandenen Tabelle unter Beibehaltung 

der Tabellenstruktur. Sie könnten z. B. die aktuellsten Plandaten 

(Budget) in eine Tabelle importieren, deren Zellen 

bereits durch die relevanten Monate identifiziert sind. 

• Aktualisieren einer vorhandenen Tabelle, wobei die Tabellenstruktur 

erweitert wird, um die neuen Daten unterzubringen. 

Sie könnten z. B. Kostendaten für Projekte importieren, die 

noch nicht als Elemente in den Dimensionen der Tabelle definiert 

sind.

Eingabevoraussetzungen 

Fehlerprotokolle 


Die Eingabezeilen, aus denen Sie Daten importieren, müssen 

folgende Bedingungen erfüllen: 

• Die in den Eingabezeilen gefundenen Elementnamen stimmen 

mit der Schreibweise der Elemente in den Tabellendimensionen 

genau überein. 

• Wenn Eingabezeilen einen einzelnen Wert enthalten, liefern 

die restlichen Spalten alle Elemente zur Identifikation der 

Wertposition in der Tabelle. Tabelle 7-1 weiter vorn in diesem 

Kapitel zeigt hierzu eine RDBMS-Beispielansicht. 

• Enthalten Eingabezeilen mehrere Werte für ein Maß (z. B. 

sechs Monate mit Preisdaten), so wird das Maß in die Zeilen 

aufgenommen. Die restlichen Spalten liefern Elemente, welche 

die Identifikation der Wertposition in der Tabelle vervollständigen. 

Tabelle 7-2 weiter vorn in diesem Kapitel zeigt 

hierzu eine RDBMS-Beispielansicht. 

Wenn beim Datenimport mit dem Data-Loader Fehler auftreten, 

werden zwei Protokolldateien erstellt: 

• C:\windows\temp\Dlerrlog.cma enthält eine Erklärung der 

beim Datenimport aufgetretenen Fehler. 

• Tm1erlog.cma führt die Datensätze auf, die die Fehler 

während des Imports verursacht haben. Diese Datensätze 

werden in das Datenverzeichnis des TM1-Servers geschrieben. 



Eingabespalten zuordnen 


In der Dialogbox Data-Loader ordnen Sie die Eingabespalten als 

Elemente oder Zellenwerte zu. 

Die Zuordnungsanweisungen identifizieren: 

• Die Eingabespalten, die Elemente für die Identifikationsdimensionen 

der Tabelle liefern. Identifikationsdimensionen 

beschreiben den Aufbau Ihrer Tabellendaten. In der Tabelle 

98umsatz sind die Daten nach Region, Monat, Version (Ist 

gegenüber Plan) und Automodell aufgebaut. 

• Die Namen der Dimensionen, denen diese Elemente 

zugeordnet werden. 

• Die Eingabespalten, die Datenwerte für die in der Tabelle verfolgten 

Maße liefern. Die Eingabe kann mehrere Werte für ein 

Maß oder einen einzelnen Wert für mehrere Maße enthalten. 

• Die Elemente, denen die Datenwerte zugeordnet werden. Sind 

Werte für mehrere Maße vorhanden, ordnen Sie jeden Wert 

einem Element in der Werte-Dimension der Tabelle zu. Jede 

beliebige Dimension kann die Werte-Dimension bilden. In 

Tabelle 7-4 ist Wertart1 die Werte-Dimension, in Tabelle 7-5 ist 

es Monate. 

• Eingabespalten, die Sie überspringen möchten, da sie 

entweder nicht zu importierende Daten enthalten oder 

Metadaten, die nicht zur Identifikation der importierten Werte 

dienen. 

• (Optional) Hierarchische Beziehungen zwischen den Elementen 

in einer Zeile. Im Feld Ebene können Sie Beziehungen 

herstellen, durch die Elemente in einer Dimensionshierarchie 

einander über- bzw. untergeordnet werden. Beispiele hierfür 

sind solche Paarungen wie Land-Region und Produkt- 

Kategorie. TM1 weist den Elementen der 0-Ebene eine


Gewichtung von 1,0 zu. Weitere Informationen über diese 

Hierarchieebenen finden Sie im Kapitel 3, “Tabellen und 

Dimensionen erstellen”. 

Vorhandene Tabellen aktualisieren 

Dieser Abschnitt zeigt, wie Sie verschiedenen Elementen in der 

Werte-Dimension einer vorhandenen Tabelle mehrere Datenwerte 

zuordnen. 

Die Datenquelle ist eine ASCII-Trennzeichendatei. Nähere Informationen 

zum Datenimport aus einer relationalen Datenbank 

finden Sie im Abschnitt “Datenimport aus einer relationalen Datenbank” 

weiter unten in diesem Kapitel. 


2. Wählen Sie im linken Ausschnitt Tabellen aus. 


Die Dialogbox Textdatei auswählen erscheint mit einer Liste 

der im aktuellen Datenverzeichnis enthaltenen Kommatrennzeichen-Dateien 

(.cma und .csv). 

4. Falls erforderlich, navigieren Sie in das Verzeichnis, das die 

Eingabedatei enthält. 

5. Doppelklicken Sie auf den Namen der Eingabedatei. 

Die Dialogbox Data-Loader wird eingeblendet. Die Eingabespalten 

sind in Zeilen umgewandelt. In diesem Beispiel liefern 

die Spalten 5 und 6 Datenwerte für Preis und Menge, die 

Elemente der Dimension Wertart1 sind. 




6. Wählen Sie im Feld Tabellenname den Namen einer vorhandenen 

Tabelle aus oder geben Sie den Namen ein. 

Das Kontrollkästchen Tabelle aktualisieren ist automatisch 

aktiviert. Deaktivieren Sie es, wenn Sie die vorhandenen Daten 

löschen möchten. 

7. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ignorieren für jede Eingabespalte, 

die von den Zuordnungsanweisungen ausgeschlossen 

werden soll. In unserem Beispiel werden alle Eingabespalten 

gebraucht. 

8. Ordnen Sie die Elementnamen den Dimensionen in der Tabelle 

zu. Lesen Sie hierzu die nachfolgende Anleitung 

“Elemente zu Dimensionen zuordnen”. 

9. Identifizieren Sie die Datenwerte. Wenn mehrere Werte vorhanden 

sind, ordnen Sie jeden Datenwert einem Element in 

der Werte-Dimension zu. Lesen Sie hierzu die Anleitung 

“Datenwerte identifizieren und zuordnen” weiter unten in 

diesem Kapitel. 

10. Klicken Sie auf OK.

Elemente zu Dimensionen zuordnen 


TM1 verarbeitet die Eingabe. Nachdem der Vorgang 

erfolgreich abgeschlossen wurde, erscheint der Server 

Explorer wieder. 

Bei der Aktualisierung einer Tabelle können Sie nur den vorhandenen 

Dimensionen innerhalb der Tabelle Elemente zuordnen. 

Eine Dimension läßt sich jedoch erweitern, um die in den Eingabezeilen 

gefundenen Elemente aufzunehmen. 

So ordnen Sie einer Dimension Elemente zu: 

1. Wählen Sie für jede Spalte, die einen Elementnamen enthält, 

eine andere Dimension im Feld Dimension aus. 

Im Feld Aktion wird nun automatisch Aktualisieren angezeigt. 

Falls das Element noch nicht vorhanden ist, wird es in diesem 

Fall als neues Element für die Dimension behandelt. 

2. Wenn Sie verhindern möchten, dass neue Elemente in einer 

bestimmten Spalte der Dimension hinzugefügt werden, 

wählen Sie die Option Belassen aus der Liste Aktion. 



Datenwerte identifizieren und zuordnen 


Der Data-Loader weist alle Eingabezeilen zurück, die neue 

Elemente enthalten, und nimmt sie in eine Fehlerprotokolldatei 

(Dlerrlog.cma) auf. Durch die Aktion Belassen können 

Sie den Import von Zeilen, die falsch geschriebene Elementnamen 

enthalten, verhindern. 

In diesem Beispiel werden keine Dimensionen aktualisiert. 

So identifizieren Sie Datenwerte und ordnen diese zu: 

1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Wert für jeden Datenwert, 

den Sie importieren möchten. 

Wenn es nur einen Datenwert gibt, ist die Datenzuweisung 

bereits abgeschlossen. Überspringen Sie die weiteren Schritte. 

2. Wenn es mehr als einen Datenwert gibt, müssen Sie jeden 

Wert einem anderen Element in derselben Dimension zuordnen. 

3. Wählen Sie die Dimension für den ersten Datenwert aus dem 

Feld Dimension.


Der Dimensionsname erscheint automatisch in den Zeilen der 

anderen Datenwerte. 

4. Führen Sie im Element-Feld jeder Datenwertzeile einen der 

folgenden Vorgänge aus: 

• Geben Sie den Namen des Elements ein, dem der 

Datenwert zugeordnet wird. 

oder 

• Doppelklicken Sie auf das Feld Element, um ein Element 

aus dem Fenster Subset-Editor auszuwählen. Klicken Sie 

nach Auswahl des Elements auf OK, um zur Dialogbox 

Data-Loader zurückzukehren. 




Im Feld Aktion wird nun automatisch Speichern angezeigt. In 

diesem Fall ersetzen die Datenwerte die vorhandenen Werte in 

der Tabelle. 

5. Wenn jede Eingabezeile Transaktionsdaten enthält, die addiert 

werden müssen, wählen Sie im Feld Aktion die Option 

Hinzufügen. 

6. Falls die Elemente bereits existieren, deaktivieren Sie das 

Kontrollkästchen Wertedimension aktualisieren am oberen 

Rand der Dialogbox. 

Neue Tabellen erstellen und ausfüllen 

Dieser Abschnitt zeigt, wie Sie die Eingabe einer neuen Tabelle 

zuordnen, deren Dimensionen noch nicht existieren. 

In diesem Beispiel enthalten die Eingabezeilen die Preisdaten von 

12 Monaten:


1. Geben Sie den Namen der neuen Tabelle in das Feld 

Tabellenname ein. 

Das Kontrollkästchen Tabelle aktualisieren ist jetzt nicht 

verfügbar. 

2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ignorieren für jede 

Eingabespalte, die von den Zuordnungsanweisungen 

ausgeschlossen werden soll. 

3. Ordnen Sie die Elementnamen den Dimensionen in der 

Tabelle zu. Lesen Sie hierzu die nachfolgende Anleitung 

“Elemente zu neuen Dimensionen zuordnen”. 

4. Identifizieren Sie die Datenwerte und ordnen Sie diese zu. 

Lesen Sie hierzu die Anleitung “Datenwerte identifizieren und 

zuordnen” weiter unten in diesem Abschnitt. 





TM1 Perspectives erstellt die Tabelle und verarbeitet die Eingabe. 

Nachdem dieser Vorgang erfolgreich abgeschlossen 

wurde, erscheint der Server Explorer wieder. 

Elemente zu neuen Dimensionen zuordnen 

So ordnen Sie neuen Dimensionen Elemente zu: 

1. Geben Sie für jede Spalte, die einen Elementnamen enthält, 

einen Dimensionsnamen in das Feld Dimension ein. 

Datenwerte identifizieren und zuordnen 

Im Feld Aktion erscheint nun automatisch Erstellen. Daran 

erkennen Sie, dass jede Dimension eine neue Dimension ist. 

So ordnen Sie einer neuen Dimension Datenwerte zu: 

1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Wert für jeden Datenwert, 

den Sie importieren möchten. 

Wenn es nur einen Datenwert gibt, ist die Datenzuweisung 

bereits abgeschlossen. Überspringen Sie die weiteren Schritte.


2. Wenn es mehr als einen Datenwert gibt, müssen Sie jeden 

Wert einem anderen Element in derselben Dimension 

zuordnen. 

3. Geben Sie den Dimensionsnamen für den ersten Datenwert in 

das Feld Dimension ein. 

Der Dimensionsname erscheint automatisch in den Zeilen der 

anderen Datenwerte. 

4. Geben Sie zu jeder Datenwertzeile den Namen des Elements, 

dem der Datenwert zugeordnet wird, in das Feld Element ein. 

Im Feld Aktion wird nun automatisch Speichern angezeigt. In 

diesem Fall ersetzen die Datenwerte die vorhandenen Werte in 

der Tabelle. 



Datenimport aus einer relationalen Datenbank 


Der Datenimport aus einer relationalen Datenbank erfolgt nahezu 

auf die gleiche Weise wie aus einer ASCII-Datei. In beiden Fällen 

ordnen Sie die Eingabespalten als Elemente oder Zellenwerte zu. 

Bei RDBMS-Tabellen und -Ansichten zeigt die Dialogbox Data- 

Loader Spaltennamen (Feldnamen) anstelle der ersten Eingabedatenzeile 

an. 

Dieser Abschnitt demonstriert den Datenimport aus einer 

Microsoft Access-Tabelle mit folgenden Feldnamen und erster 

Datenzeile: 

So importieren Sie Daten aus einer Microsoft Access-Tabelle: 



3. Wählen Sie Objekt ➝ Import ➝ Relationale 

Datenbanktabelle. 

Die Dialogbox Datenquelle auswählen wird eingeblendet.


In diesem Beispiel hat die Microsoft Access-Datenquelle den 

Namen MS Access 97 Datenbank. 

4. Wählen Sie die Microsoft Access-Datenquelle aus und klicken 

Sie auf OK. 

Die Dialogbox Anmeldung wird angezeigt. 




5. Soweit erforderlich, ändern Sie die Anmeldungsdetails und 


Falls Sie bei Einrichtung der Datenquelle eine Datenbank mit 

der Quelle verknüpft haben, erscheint die Dialogbox Tabelle 

auswählen. 


Die Dialogbox Data-Loader wird eingeblendet. Die Feldnamen 

der Tabelle erscheinen darin als Zeilen.


7. Erstellen Sie die Zuordnungsanweisungen und klicken Sie auf 

OK. 

Beim Datenimport in die Tabelle 98umsatz würden Sie alle 

Eingabespalten außer der ersten Spalte, die den Primärschlüssel 

enthält, zuordnen. 

Die folgende Dialogbox zeigt Beispiele für Zuordnungsanweisungen. 



Datenimport mit Verarbeitungsblättern 


Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie über ein Verarbeitungsblatt 

Daten aus Eingabezeilen importieren, bei denen Umwandlungen 

erforderlich sind. Mit Hilfe von Verarbeitungsblättern können Sie 

zwar Tabellen aktualisieren, diese jedoch nicht erstellen. Das Verarbeitungsblatt 

dient als Zwischenstation für den Import. TM1 

liest jeweils eine Eingabezeile in die erste Zeile des Verarbeitungsblattes. 

Unter der ersten Arbeitsblattzeile nehmen Sie folgendes auf: 

• Umwandlungsanweisungen für Werte, die Elementnamen 

zugeordnet werden, aber nicht mit der Schreibweise der 

Elementnamen übereinstimmen. 

• Alle Datenumwandlungsberechnungen, mit denen die 

Datenwerte vor dem Import modifiziert werden.


• DBS- (Database send) Formeln, mit denen die Eingabedaten 

den Zellen in der Tabelle zugeordnet werden. Jede Formel 

sendet einen Wert aus der ersten Zeile an eine Tabellenposition, 

die durch ein Element in jeder Tabellendimension 

identifiziert wird. Andere Werte in jeder Eingabezeile liefern 

die Elementnamen direkt oder durch Konvertierungsanweisungen. 

Zusammenfassend müssen Sie folgenden Schritte für den 

Datenimport ausführen: 

1. Lesen Sie die erste Eingabezeile in das Verarbeitungsblatt als 

Beispiel ein. 

2. Vergleichen Sie die Eingabe mit der Tabellenstruktur. 

3. Ordnen Sie bei Bedarf die Eingabewerte den Elementnamen 

zu. 

4. Erstellen Sie eine DBS-Formel für jeden Eingabewert, der eine 

Tabellenzelle ausfüllt. 

5. Verarbeiten Sie alle Eingabesätze. 

Einlesen der ersten Eingabezeile 

So lesen Sie die erste Zeile aus einer ASCII-Datei ein: 

1. Öffnen Sie ein neues Excel-Arbeitsblatt und schließen Sie alle 

anderen Arbeitsblätter. 

2. Wählen Sie TM1 ➝ Daten verarbeiten ➝ Beispiel. 

Danach erscheint die folgende Dialogbox: 




3. Klicken Sie auf Textdatei. 

Die Dialogbox Textdatei auswählen wird eingeblendet. 

4. Suchen Sie die Eingabedatei und klicken Sie auf OK. 

Der erste Datensatz der Eingabedatei erscheint in der ersten 

Zeile des Arbeitsblattes. 

So lesen Sie die erste Zeile aus einer RDBMS-Tabelle oder -Ansicht 

ein: 

1. Öffnen Sie ein neues Excel-Arbeitsblatt und schließen Sie alle 

anderen Arbeitsblätter. 

2. Wählen Sie TM1 ➝ Daten verarbeiten ➝ Beispiel. 

3. Klicken Sie auf ODBC. 

Die Dialogbox An Datenquelle anmelden wird eingeblendet.

4. Wählen Sie eine Datenquelle aus. 


5. Ändern Sie bei Bedarf die Anmeldungsdetails. 


Die Dialogbox Tabelle auswählen wird angezeigt. 


Die erste Zeile der RDBMS-Tabelle erscheint in der ersten 

Zeile des Arbeitsblattes. 



Vergleich der Eingabedatensätze mit den 

Tabellenstrukturen 


Angenommen, Sie möchten die Tabelle 98umsatz ausfüllen, die 

folgende Struktur besitzt: 

Dimension Beispielelemente 

Datenart Ist, Plan 

Region Argentinien, Belgien, USA 

Modell S Klasse 1.8 L Limousine, 

S Klasse 2.0 L Limousine 

Wertart1 Menge, Umsatz, Preis 

Monat Januar, Februar, März, April 

Um die Tabelle 98umsatz auszufüllen, muß jede Eingabezeile 

folgende Details enthalten: 

• Einen oder mehrere Zellenwerte. 

• Die Namen von Elementen aus verschiedenen Dimensionen, 

mit denen die Zellenposition jedes importierten Werts 

identifiziert wird. 

oder 

Eingabewerte, die Sie Elementnamen zuordnen können. 

Die Elementinformationen können unvollständig sein. Enthalten 

die Eingabezeilen z. B. mehrere Werte für ein einzelnes Maß, so ist 

das Maß optional. Sie können das fehlende Maß durch eine DBS- 

Formel liefern.


Schauen Sie, wie der folgende Datensatz in einem 

Verarbeitungsblatt erscheint: 

Dieser Datensatz enthält monatliche Preisdaten für ein einzelnes 

Automodell. Für die Zuordnung dieser Daten zur Tabelle 

98umsatz müssen zunächst zwei Eingabewerte in Elementnamen 

umgewandelt und die fehlenden Elementnamen geliefert werden. 

Dazu wollen wir uns jeden Eingabewert genauer ansehen: 

• Die erste Zelle, A1, enthält einen Code, der die Preisdaten als 

Ist- oder Planbeträge identifiziert. Code 001 steht für Ist und 

002 für Plan. Dies sind zwei Elemente der Dimension Datenart. 

Mit Hilfe der Excel-Funktion IF können Sie diese Werte in 

Elementnamen umwandeln. 

• Zelle B1 liefert einen Regionscode, der einem Element aus der 

Dimension Region entspricht. Nehmen wir an, die Eingabe 

besteht aus 21 Regionscodes, die umgewandelt werden 

müssen. Zur Konvertierung dieser Werte können Sie eine 

zweidimensionale Tabelle erstellen, die als Verweistabelle 

dient. 

• Zelle C1 liefert die Namen von Automodellen, die mit den 

Elementen in der Dimension Modell genau übereinstimmen. 

Eine Umwandlung ist daher nicht erforderlich. 

• Die Zellen D1 bis I1 liefern die monatlichen Daten. Diese 

Daten müssen den Elementen in der Dimension Monat 

zugeordnet werden. 




In jeder Eingabezeile fehlt eine Zelle mit dem Preis, der ein 

Element der Dimension Wertart1 ist. Diesen Wert geben Sie direkt 

in den DBS-Formeln an, mit denen die Datenwerte an die Tabelle 

übertragen werden. 

Umwandlung mit IF-Formeln 

Verwenden Sie die Excel-Funktion IF zur Umwandlung von Eingabewerten 

in Elementnamen, wenn die Spalte eine geringe 

Anzahl möglicher Werte aufweist. 

Fügen Sie die IF-Formel in eine Zelle unter der ersten Zeile – am 

besten in derselben Spalte wie der Eingabewert – ein. Den Wert in 

Zelle A1 würden Sie beispielsweise so umwandeln: 

1. Geben Sie die folgende Formel in Zelle A3 ein: 

=IF(A1="001";"Ist";"Plan") 

Zuordnung mit festgelegten Beschriftungen 

Die Zellen D1 bis O1 enthalten Werte, die den 12 Elementen in der 

Dimension Monat (Januar – Dezember) zugeordnet werden. Da 

diese Eingabespalten immer den gleichen Monaten zugeordnet 

werden, können Sie die Elementnamen direkt in das Verarbeitungsblatt 

eingeben.


Das folgende Verarbeitungsblatt zeigt die Zuordnung der Werte 

aus den Spalten D bis G zu den Elementen in der Dimension 

Monat. 

Die Elementnamen müssen mit den Schreibweisen in der Dimension 

genau übereinstimmen. Sie können falsch geschriebene Namen 

vermeiden, indem Sie die Namen aus dem Fenster Subset- 

Editor kopieren. 

So kopieren Sie Elementnamen aus dem Fenster Subset-Editor: 


2. Doppelklicken Sie auf die Dimension, die die gewünschten 

Elementnamen enthält. 

Das Fenster Subset-Editor erscheint. 

3. Wählen Sie ein oder mehrere Elemente im linken Ausschnitt 

aus. 




4. Wählen Sie Bearbeiten ➝ Elemente auswählen ➝ 

Horizontal. 

5. Kehren Sie in das Verarbeitungsblatt zurück. 

6. Wählen Sie die erste Zelle aus, die die kopierten Elementnamen 

erhalten soll. Im vorherigen Beispiel würden Sie die 

Zelle D3 auswählen. 

7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie 

Einfügen. 

Die Elementnamen werden horizontal eingefügt.

Umwandlung mit einer Verweistabelle 


Wie bereits beschrieben, liefert die zweite Eingabespalte (Spalte B) 

Codes zur Identifikation der 21 Regionen, in denen die Automodelle 

verkauft werden. Der Code R54 repräsentiert z. B. 

Argentinien. Zur Umwandlung dieser Codes in Elementnamen 

haben Sie zwei Möglichkeiten: 

• Erstellen Sie eine verschachtelte IF-Formel. Mit anwachsender 

Code-Liste wird diese Methode jedoch umständlich. 

• Erstellen Sie eine zweidimensionale Tabelle, die als Verweistabelle 

für die Regionsnamen dient, und rufen Sie die Namen 

dann mit Hilfe einer DBR-Formel ab. 

Dieser Abschnitt beschreibt das zweite Verfahren, bei dem eine 

Tabelle mit dem Namen Translat verwendet wird. Dieses Verfahren 

umfaßt fünf Schritte: 

1. Importieren Sie eine Liste eindeutiger Codes aus Ihrer Datenquelle 

und speichern Sie die Codes als Elemente in einer 

Regcodes-Dimension. 

2. Erstellen Sie die Dimension Regname mit dem Zeichenketten- 

Element Name. 

3. Erstellen Sie die Tabelle Translat mit Regcodes als erster 

Dimension und Regname als zweiter Dimension. 

4. Füllen Sie die Tabelle Translat mit den Namen der Regionen 

aus. 



Eindeutige Namen importieren 


5. Erstellen Sie eine DBR-Formel, welche die Tabelle Translat 

liest und die Regionsnamen in das Verarbeitungsblatt einfügt. 

Über die Dialogbox Dimension Loader können Sie eine Dimension 

erstellen, deren Elemente eindeutige Werte aus einer 

Eingabespalte sind. 

Die folgende Anleitung zeigt, wie Sie die Codes aus der 

Beispieldatei 98preis.cma importieren. 


2. Wählen Sie im linken Ausschnitt Dimensionen aus. 


Die Dialogbox Textdatei auswählen erscheint mit den ASCII- 

Dateien (.cma) des aktuellen Datenverzeichnisses. 

4. Wählen Sie 98preis.cma aus und klicken Sie auf OK. 

Die Dialogbox Dimension-Loader wird eingeblendet.


5. Geben Sie in das Feld Dimension den Namen Regcodes ein. 

6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ignorieren für alle Spalten 

außer derjenigen, die die Codes für den Import liefert. In 

diesem Beispiel würden Sie das Kontrollkästchen für Spalte 2 

nicht aktivieren. 


TM1 Perspectives liest die zweite Eingabespalte und erstellt 

dadurch eine Liste eindeutiger Elemente in der neuen 

Dimension Regcodes. 

Regcodes erscheint nun in der Dimensionenliste des Server 

Explorers. 



Die Dimension Regname erstellen 


So erstellen Sie die Dimension Regname mit einem Zeichenketten- 

Element: 


2. Wählen Sie im linken Ausschnitt Dimensionen aus. 

3. Wählen Sie Objekt ➝ Neue Dimension erstellen. 

Das Fenster Dimension-Editor wird eingeblendet. 

4. Geben Sie neben dem Dimensionssymbol Regname ein und 



einfügen. 

6. Geben Sie Name ein und drücken Sie die Eingabetaste. 

7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Name und wählen 

Sie Elementeigenschaften. 

Die Dialogbox Dimensionselementeigenschaften erscheint. 

8. Wählen Sie im Feld Elementtyp die Option Zeichenkette aus.


Die Translat-Tabelle erstellen 


Das Element Name erscheint nun als Zeichenketten-Element. 

10. Klicken Sie auf Speichern, um die Dimensionsinformationen 

zu speichern. 

11. Klicken Sie auf Abbrechen, um in den Server Explorer 


So erstellen Sie die Tabelle Translat: 


2. Wählen Sie Objekt ➝ Neue Tabelle erstelen. 

Das Fenster Tabelle erstellen wird angezeigt. 

3. Geben Sie in das Feld Tabellenname eingeben Translat ein. 

4. Doppelklicken Sie im Feld Verfügbare Dimensionen auf 

Regcodes. 

Regcodes wird in das Feld Dimensionen in neuer Tabelle 

verschoben. 

5. Doppelklicken Sie im Feld Verfügbare Dimensionen auf 

Regname. 



Die Translat-Tabelle ausfüllen 


Regname wird in das Feld Dimensionen in neuer Tabelle 

verschoben. 

6. Klicken Sie auf OK, um die zweidimensionale Tabelle zu 

speichern. 

Jetzt können Sie die passenden Regionsnamen für die 

Regionscodes in das Fenster CubeViewer eingeben. 

So füllen Sie die Tabelle Translat aus: 

1. Doppelklicken Sie im linken Ausschnitt des Server Explorers 

auf Translat. 

Das Fenster CubeViewer wird angezeigt.


2. Drücken Sie die F9-Taste, um die Elemente in beiden 

Dimensionen der Translat-Tabelle zu sehen. 

3. Geben Sie aufgrund der Informationen in der nachfolgenden 

Tabelle 7-6 die passenden Regionsnamen für die Regionscodes 

ein. 

4. Wählen Sie Datei ➝ Schließen, um zum Server Explorer 


5. Wählen Sie im linken Ausschnitt den lokalen Server aus. 

6. Wählen Sie Objekt ➝ Daten speichern, um die Zellenwerte 

zu sichern. 



Die DBR-Formel erstellen 


Tabelle 7-6 Regionsnamenwerte für die 

Translat-Tabelle 

Regcode Name 

R54 Argentinien 

R32 Belgien 

R55 Brasilien 

R1B Kanada 

R56 Chile 

R45 Dänemark 

R33 Frankreich 

R49 Deutschland 

R44 England 

R30 Griechenland 

R353 Irland 

R39 Italien 

R352 Luxemburg 

R52 Mexiko 

R31 Niederlande 

R47 Norwegen 

R351 Portugal 

R34 Spanien 

R46 Schweden 

R1A USA 

R598 Uruguay 

Sie können nun eine DBR-Formel erstellen, mit der die 

Regionsnamen für jeden Regionscode in das Verarbeitungsblatt 

gelesen werden.

So erstellen Sie die DBR-Formel: 


1. Wählen Sie im Verarbeitungsblatt die Zelle B3 aus. 


Die Leiste Formeln bearbeiten wird eingeblendet. 


TM1 fordert Sie auf, eine Tabelle auszuwählen. 

4. Klicken Sie auf Auswählen. 

Die Dialogbox Tabelle auswählen wird eingeblendet. 




5. Wählen Sie local:translat aus und klicken Sie auf OK. 

TM1 Perspectives nimmt nun richtig an, dass sich das Element 

aus der Dimension Regcodes in Zelle B1 befindet. Das 

Programm kann jedoch kein Element für Regname finden. 

6. Klicken Sie auf regname. 

7. Wählen Sie das Element Name aus und klicken Sie auf OK. 

Im Feld regname wird nun Ausgewählt angezeigt 

8. Klicken Sie in der Dialogbox Ändern des Bezugs auf Tabelle 

auf OK. 

Die Leiste Formeln bearbeiten zeigt nun die vollständige 

Formel an: 

=DBR("lokal:translat"; $B$1; "Name") 

Diese Formel liefert den Wert aus der Tabelle Translat, der an 

der Schnittstelle des Elements Regcodes (derzeit in Zelle B1) 

und dem Regname-Element Name gefunden wird 

9. Klicken Sie auf OK, um die Formel in Zell B3 einzufügen. 

In Zelle B3 erscheint nun Argentinien, die korrekte Region für 

Code R54.

DBS- (Database Send) Formeln erstellen 


Da Sie die nachfolgenden Vorbereitungen getroffen haben, können 

Sie nun DBS-Formeln erstellen, mit denen numerische Datenwerte 

in die Tabelle übertragen werden: 

• Sie haben die Codes für die Zuordnung der Elemente in der 

Dimension Datenart umgewandelt. 

• Sie haben die Codes für die Zuordnung der Elemente in der 

Dimension Region umgewandelt. 

• Sie haben mehrere Datenwerte ihren entsprechenden Monaten 

zugeordnet. 

Fügen Sie die DBS-Formeln in eine Zeile unter den Zeilen mit den 

Daten und Zuordnungsanweisungen ein. Im vorherigen Beispiel 

könnten Sie die Formeln in Zeile 4 einfügen. Fügen Sie die Formeln 

nicht in die erste Zeile ein, da TM1 sie beim Einlesen der Datensätze 

in das Verarbeitungsblatt überschreiben würde. 

So erstellen Sie die DBS-Formeln für die Beispieldatei: 

1. Klicken Sie auf die leere Zelle D4, um die erste DBS-Formel 

darin aufzunehmen. 


Die Leiste Formeln bearbeiten wird angezeigt. 

3. Klicken Sie auf DB Send. 

TM1 fordert Sie zur Auswahl des Wertes auf, der an die 

Tabelle übertragen werden soll. 




4. Doppelklicken Sie auf die Zelle D1, die den Zellenwert Januar 

enthält. 

TM1 fordert Sie auf, den Zellenreferenztyp auszuwählen. 

5. Klicken Sie auf Spalte Rel. 

TM1 fragt Sie nach dem in der Zelle enthaltenen Datentyp. 

6. Klicken Sie auf Numerisch. 

TM1 fordert Sie zur Auswahl der auszufüllenden Tabelle auf. 

7. Klicken Sie auf Auswählen. 

Die Dialogbox Tabelle auswählen wird eingeblendet. 

8. Wählen Sie die Tabelle 98umsatz aus und klicken Sie auf OK. 

Die Dialogbox Ändern des Bezugs auf Tabelle erscheint mit 

nahezu vollständigen Zuordnungsanweisungen für den an die 

Tabelle zu übertragenden Wert (Zelle D1).


• Die Zelle A3 liefert ein Element in der Dimension 

Datenart. 

• Die Zelle B1 liefert ein Element in der Dimension Region. 

• Die Zelle C1 liefert ein Element in der Dimension Modell. 

• Die Zelle D3 liefert ein Element in der Dimension Monat. 

Um die Zuordnung abzuschließen, müssen Sie die Datenwerte 

als Preis-Beträge identifizieren. Preis ist ein Element in der 

Dimension Wertart1. 

9. Klicken Sie auf wertart1. 

10. Wählen Sie Preis aus und klicken Sie auf OK. 

Im Feld wertart1 wird nun Ausgewählt angezeigt. 



DBS-Syntax 



Die Leiste Formeln bearbeiten zeigt die vollständige DBS- 

Funktion an: 

DBS(D$1;"lokal:98umsatz";$A$3,$B$1,$C$1; "Preis"; D$3) 

Eine Erläuterung dieser Formel folgt im nächsten Abschnitt, 

“DBS-Syntax”. 

12. Klicken Sie auf OK, um die Formel in das Verarbeitungsblatt 

aufzunehmen. 

13. Kopieren Sie die Formel in D3 zu E3, F3 usw. 

14. Speichern Sie das Verarbeitungsblatt. 

Die DBS-Funktion verwendet folgende Syntax: 

DBS (wert; server:tabelle; k1; k2[;...kn]) 

Argumente: 

wert Der Zahlenwert, mit dem die Tabelle 

ausgefüllt wird. 

server Der Server, auf dem sich die Tabelle befindet, 

die den Wert erhält. Dieses Argument ist nur 

bei Remote-Servern erforderlich. 

tabelle Die Tabelle, an die der Wert übertragen wird. 

k1;...kn Die Namen der Elemente, an deren Schnittstelle 

in der Tabelle der Wert übertragen wird. 

Geben Sie die Elementargumente in der Dimensionsreihenfolge 

an: k1 muß ein Element 

aus der ersten Dimension der Tabelle sein, k2 

ein Element aus der zweiten Tabellendimension 

usw.


Sie können die Argumente wert; tabelle und k1;...kn nach zwei 

Methoden angeben: 

• Setzen Sie sie in doppelte Anführungszeichen. 

• Identifizieren Sie die Arbeitsblattzellen, die diese Werte 

enthalten, durch Zellreferenzen. Verwenden Sie grundsätzlich 

eine absolute Zellreferenz für die Zelle, die einen 

Tabellennamen enthält. 

Verarbeitung aller Eingabedatensätze 

So verarbeiten Sie die gesamte Eingabedatei: 

1. Öffnen Sie das Verarbeitungsblatt, das die DBS-Formeln und 

Zuordnungsanweisungen enthält. 

2. Schließen Sie alle anderen Arbeitsblätter. 

3. Wählen Sie TM1 ➝ Daten verarbeiten ➝ Verarbeiten. 


4. Klicken Sie auf Textdatei. 

Die Dialogbox Textdatei auswählen wird eingeblendet. 

5. Suchen Sie die Eingabedatei und klicken Sie auf OK. 




TM1 verarbeitet die Eingabedatei. Während dieses Vorgangs 

wird eine Statusleiste angezeigt. 

Übersicht über den Datenexport 

Tabellenwerte können in eine ASCII-Trennzeichendatei exportiert 

werden, die sich in zwei Zielobjekte laden läßt: 

• Eine TM1-Tabelle, die alle oder nur bestimmte Teile der ursprünglichen 

Tabelle enthält. Sie könnten beispielsweise ein 

Subset mit Umsatzdaten importieren. Verwenden Sie die 

Dialogbox Data-Loader für den Datenimport. 

• Eine RDBMS-Tabelle, die für SQL-Abfragen verwendet wird. 

Lesen Sie die Daten über umfassende Kopierbefehle ein. 

TM1 erstellt für jeden exportierten Wert einen Datensatz. Jeder 

Datensatz umfaßt den Namen der Quelltabelle, die Elemente zur 

Identifikation der Zellposition und den Zellenwert. 

Beispiel: 

"lokal:98umsatz";"Plan";"Belgien";"S Klasse 1.8 L Limousine";"Umsatz";"Januar";3611,25

Exporte filtern 

Dimensions-Subsets 

Parameter überspringen 


Filter grenzen den TM1-Export ein. Sie können eine Gruppe von 

Filtern speichern, um sie bei künftigen Exporten wieder zu verwenden. 

Es gibt drei Filtergruppen: 

• Dimensions-Subsets 

• Parameter überspringen 

• Bereichsparameter 

Verwenden Sie Dimensions-Subsets, um den Datenexport auf 

bestimmte Kunden, Regionen, Konten u. ä. zu begrenzen. TM1 

bestimmt anhand der Subsets, welche Zelle geprüft werden 

müssen. Wenn Sie keine Subsets erstellen, filtert TM1 alle Tabellenzellen 

mit Hilfe der Filter Parameter überspringen und 

Bereichsparameter. 

Verwenden Sie den Filter Parameter überspringen, wenn Zellen 

mit berechneten Werten, Nullwerten oder leere Zellen nicht 

exportiert werden sollen. TM1 wendet den Filter an, nachdem 

ermittelt wurde, welche Dimensionselemente geprüft werden 

müssen. 



Bereichsparameter 


Verwenden Sie den Filter Bereichsparameter, wenn Sie alle Werte, 

die innerhalb oder außerhalb eines Bereichs liegen, exportieren 

möchten. Sie können separate Grenzen für echte Zahlen und für 

Zeichenketten festlegen. TM1 wendet den Filter an, nachdem 

ermittelt wurde, welche Dimensionselemente geprüft werden 

müssen. 

Tabelle 7-7 illustriert die Bereichsoperation. In der Online-Hilfe zu 

TM1 finden Sie eine vollständige Liste der Bereichsoperatoren. 

Tabelle 7-7 Beispiel-Bereichsparameter 

Operator Grenzen Resultate 

Alle Alle Zellenwerte 

> a a = 1200 Zellenwerte größer als 1200 

< a a = 200 Zellenwerte kleiner als 200 

> a & 

b = 1200 

Tabellendaten exportieren 

Zellenwerte im Bereich zwischen 

201–1199 

Verwenden Sie das Fenster Abfrage, um die Filter zu erstellen und 

den Exportprozess einzuleiten. 

So exportieren Sie Daten: 


2. Wählen Sie im linken Ausschnitt eine Tabelle aus. 

3. Wählen Sie Objekt ➝ Als ASCII-Daten exportieren.

Das Fenster Abfrage wird eingeblendet. 


4. Verwenden Sie Dimensions-Subsets, wenn Sie den Export auf 

jene Zellen begrenzen möchten, die durch bestimmte Elemente 

identifiziert werden. Lesen Sie hierzu die nächste Anleitung 

“Elemente auswählen”. 

5. Wenn Sie konsolidierte Werte in den Export einbeziehen 

möchten, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Kalk. Werte 


6. Um Zellen mit Nullwerten in den Export einzubeziehen, 

deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Nullwerte 


7. Wenn Sie die zu exportierenden Zellenwerte definieren 

möchten, verwenden Sie die Felder Bereichsparameter. 

8. Klicken Sie auf Export. 

Die Dialogbox Speichern unter wird angezeigt. 



Elemente auswählen 


9. Geben Sie einen Dateinamen ohne Erweiterung ein. TM1 

ergänzt die Dateierweiterung .cma. 


TM1 exportiert die Zellenwerte, die den Filterkriterien 

entsprechen, in eine Datei mit Kommatrennzeichen. 

In der Voreinstellung durchsucht TM1 alle Zellen einer Tabelle 

nach Werten für den Export. 

So begrenzen Sie die Suche auf Zellen, die durch bestimmte 

Elemente identifiziert werden: 

1. Klicken Sie neben der Dimension, in der die Elemente 

enthalten sind, auf . 

Das Fenster Subset-Editor wird eingeblendet. Im linken 

Ausschnitt sehen Sie die Namen aller Elemente in dieser 

Dimension.

2. Führen Sie einen dieser Schritte aus: 


• Wählen Sie ein oder mehrere Elemente im linken 

Ausschnitt aus. 

• Wählen Sie den Namen eines vorhandenen Subsets aus. 

• Suchen Sie über Auswahlkriterien nach bestimmten Elementen. 

Sie könnten beispielsweise eine Suche nach Attributen 

durchführen. Weitere Informationen zu Auswahlkriterien 

finden Sie in der Online-Hilfe zu TM1. 


Das Abfrage-Fenster wird erneut angezeigt. Wenn Sie ein Element 

ausgewählt haben, erscheint dieser Elementname rechts 

neben dem Symbol . Bei Auswahl mehrerer Elemente 

sehen Sie die Beschriftung Ohne Namen. Falls Sie ein benanntes 

Subset ausgewählt haben, erscheint der Name dieses 

Subsets. 



Filterbeispiel 


Die folgende Dialogbox zeigt ein Filterbeispiel. 

In diesem Beispiel wurde für jede Dimension ein Subset von Elementen 

ausgewählt. Alle geprüften Zellen werden z. B. durch die 

Elemente Ist und Menge identifiziert. Aus den geprüften Zellen 

extrahiert TM1 die nicht konsolidierten Werte, die größer als 500 

sind.

A 

Beispieltabellen 

Dieser Anhang beschreibt die in TM1 Perspectives enthaltenen 

Beispieltabellen. 

Zu jeder Tabelle werden die folgenden Informationen genannt: 

• Verwendungszweck 

• Dimensionen, aus denen die Tabelle besteht 

• Beispiele der in den Dimensionen enthaltenen Elemente 

• Beispiele der Dimensionshierarchien 

A-1

98umsatz-Tabelle 


A-2 Applix TM1 Perspectives 

Die Tabelle 98umsatz verfolgt die Umsätze von Personenwagen in 

Europa und Nord-/Südamerika für das Jahr 1998. 

Dimensionen und Elemente 

Die Tabelle 98umsatz besteht aus fünf Dimensionen. In Tabelle 

A-1 sehen Sie eine Liste der Dimensionen und einen Auszug der 

darin enthaltenen Elemente. Die Dimensionen sind in der Reihenfolge 

angeordnet, in der sie in der Tabelle auftreten. 

Tabelle A-1 Dimensionen der Tabelle 98umsatz 



Region Argentinien, Belgien, Frankreich, USA 



Wertart1 Menge, Umsatz, Variable Kosten 

Monat Januar, Februar, März, April

Dimensionshierarchien 

Dimension Datenart 

Dimension Region 


Dieser Abschnitt enthält Beispiele von Dimensionshierarchien aus 

den einzelnen Dimensionen der Tabelle 98umsatz. 

Tabelle A-2 Dimensionshierarchie-Beispiel, 

Dimension Datenart 

Konsolidiertes Element Untergeordnete Elemente 

Abweichung 


Dimension Region 


Nord-/Südamerika 

Mitteleuropa 

Beispieltabellen A-3


Dimension Modell 



Dimension Modell 


S Klasse Limousine 

T Klasse Coupe 

Total

Dimension Wertart1 

Dimension Monat 




DB 1 


Dimension Monat 


1. Quartal 

Jahr 



99guv-Tabelle 

99guv-Tabelle 


Die Tabelle 99guv verfolgt die Kosten und Erträge für einen 

Automobilhersteller im Jahr 1999. 


Die Tabelle 99guv besteht aus vier Dimensionen. In Tabelle A-7 

sehen Sie eine Liste der Dimensionen und einen Auszug der darin 

enthaltenen Elemente. Die Dimensionen sind in der Reihenfolge 


Tabelle A-7 Dimensionen der Tabelle 99guv 




Wertart2 Umsatz, Werbung, Verkaufsförderung, 

Incentive-Programm, Gebäudekosten, 

Transportkosten, Verwaltungskosten 

Monat Januar, Februar, März, April



99guv-Tabelle 

Dieser Abschnitt enthält Beispiele von Dimensionshierarchien aus 

der Dimension Wertart2. Diese Dimension kommt nur in der Tabelle 

99guv vor. Im Abschnitt “98umsatz-Tabelle” finden Sie weitere 

Beispiele von Dimensionshierarchien, die auch in der Tabelle 

98umsatz verwendet werden. 




Marketing 

Gesamtkosten 

Bruttoumsatz 


99preis-Tabelle 

99preis-Tabelle 


Die Tabelle 99preis verfolgt die Preise von Personenwagen in 



Die Tabelle 99preis besteht aus vier Dimensionen. In Tabelle A-9 

sehen Sie eine Liste der Dimensionen und einen Auszug der darin 

enthaltenen Elemente. Die Dimensionen sind in der Reihenfolge 


Tabelle A-9 Dimensionen der Tabelle 99preis 








Die Dimensionen der Tabelle 99preis werden auch in der Tabelle 

98umsatz verwendet. Beispiele für die Dimensionshierarchien 

finden Sie im Abschnitt “98umsatz-Tabelle”.



Die Tabelle 99umsatz verfolgt die Umsätze von Personenwagen in 



Die Tabelle 99umsatz besteht aus fünf Dimensionen. In Tabelle 

A-10 sehen Sie eine Liste der Dimensionen und einen Auszug der 

darin enthaltenen Elemente. Die Dimensionen sind in der Reihenfolge 


Tabelle A-10 Dimensionen der Tabelle 99umsatz 







Wertart1 Menge, Umsatz, Variable Kosten 


Die Dimensionen der Tabelle 99umsatz werden auch in der 

Tabelle 98umsatz verwendet. Beispiele dieser Dimensionshierarchien 

finden Sie im Abschnitt “98umsatz-Tabelle”. 



A-10 Applix TM1 Perspectives

B 

Relationale Datenbanken 

als Datenquellen 

definieren 

Dieser Anhang erläutert, wie Sie eine relationale Datenbank 

(RDBMS) als Datenquelle definieren, so dass TM1 auf diese Daten 

zugreifen kann. 

TM1 kann auf jede RDBMS zugreifen, die Sie als ODBC- 

Datenquelle einrichten. 

Dazu müssen Sie: 

1. den von Ihrem Datenbankhersteller gelieferten ODBC-Treiber 

installieren 

2. die RDBMS-Clientsoftware auf Ihrem Computer installieren 

3. die relationale Datenbank als ODBC-Datenquelle definieren. 

Nähere Informationen zu den Schritten 1 und 2 finden Sie in der 

von Ihrem Datenbankhersteller gelieferten Dokumentation. 

B-1

Definition einer RDBMS als ODBC-Datenquelle 

Definition einer RDBMS als ODBC- 

Datenquelle 

B-2 Applix TM1 Perspectives 

Sie können die Definition einer RDBMS als ODBC-Datenquelle 

von zwei Stellen aus einleiten: 

• Vom ODBC Administrator-Applet in der Windows- 

Systemsteuerung. 

• Vom Fenster Server-Explorer in TM1 Perspectives. Dieses 

Verfahren wird nachfolgend beschrieben. 

So definieren Sie eine RDBMS als ODBC-Datenquelle: 


das Symbol Tabellen. 

2. Wählen Sie aus dem Tastenmenü die Option Import ➝ 

Relationale Datenbanktabelle. 

Die Dialogbox Datenquelle auswählen wird eingeblendet. 

3. Wählen Sie das Register Maschinendatenquelle aus. 

4. Suchen Sie Ihre RDBMS in der Liste der Datenquellen. 

Ist RDBMS nicht in der Liste enthalten, fahren Sie mit Schritt 5 

fort. Falls die RDBMS in der Liste erscheint, ist sie bereits eingerichtet. 

Sie können mit dem Import der Daten und Elementnamen 

aus der RDBMS beginnen. 

5. Klicken Sie auf Neu. 

Die Dialogbox Neue Datenquelle erstellen erscheint. 

6. Befolgen Sie die auf dem Bildschirm gezeigten Anweisungen. 

Stellen Sie sicher, dass Sie den Namen der Datenquelle mit 

einer bestimmten Datenbank in Ihrer RDBMS verknüpfen.

C 

TM1- 

Anzeigeformate 

In der Dialogbox Zahlenformat können Sie über die Einstellung 

Benutzerdef. viele verschiedene Anzeigeformate für die Daten in 

Ihrer TM1-Tabelle angeben. Dieser Anhang enthält eine Übersicht 

aller Anzeigeformate, die von Perspectives 7.0 und TM1 Architect 

unterstützt werden. 

Es werden die Anzeigeformate für folgende Datentypen 

beschrieben: 

• Zeichenwerte 

• Zahlenwerte 

• Datums- und Zeitwerte 

C-1

Benutzerdefinierte Anzeigeformate einrichten 

Benutzerdefinierte Anzeigeformate 

einrichten 

C-2 Applix TM1 Perspectives 

TM1 bietet zahlreiche verschiedene Formate für Zahlen, Datumsangaben, 

Zeiten und Zeichenketten, die Sie über die Dialogbox 

Zahlenformat festlegen. Darüber hinaus können Sie auch eigene 

Anzeigeformate erstellen. Gehen Sie nach dieser Anleitung vor, 

um ein benutzerdefiniertes Anzeigeformat für eine Zelle einzurichten: 

1. Erweitern Sie über das Menü im Server-Explorer die 

Tabellenanzeige, so dass Sie alle Dimensionen der Tabelle 

sehen können. 

2. Klicken Sie rechts auf eine Dimension und wählen Sie die 

Option Elementattribute bearbeiten aus dem Tastenmenü.


3. Klicken Sie in der Spalte Format auf die entsprechende Zelle. 



Benutzerdef. Die Dialogbox Zahlenformat zeigt nun ein Feld 

an, in das Sie den von Ihnen zu definierenden Formatausdruck 

eingeben können. 

TM1-Anzeigeformate C-3



6. Geben Sie einen Formatausdruck in das Feld Benutzerdefiniertes 

Format ein (siehe Abbildung). Formatausdrücke 

unterscheiden sich aufgrund des zu formatierenden Datentyps. 

Der restliche Teil dieses Anhangs beschreibt, wie eine 

Formatkette aufgebaut wird. 

7. Klicken Sie in der Dialogbox Zahlenformat auf OK. 

8. Klicken Sie in der Dialogbox Attributseditor auf OK.

Zeichenwerte 

Zeichenwerte 

Formatausdrücke für Zeichenketten bestehen aus maximal zwei 

Abschnitten, die durch ein Semikolon (;) voneinander getrennt 

sind. Wenn Sie nur einen Abschnitt verwenden, wird das Format 

auf alle Zeichenkettendaten angewandt, die in der Zelle auftreten 

können. Besteht der Formatausdruck aus zwei Abschnitten, so 

bezieht sich der erste Abschnitt auf Zeichenkettendaten und der 

zweite Abschnitt auf Nullwerte sowie auf Zeichenketten mit 

Nullänge. Zum Beispiel: 

Zeichenwerte 


Die folgende Tabelle beschreibt, wie Sie einen Formatausdruck für 

ein Zeichenkettenelement erstellen: 

Formatausdruckszeichen 

Beschreibung 

@ Platzhalter für ein Zeichen. Wenn die 

Zeichenkette an der Position, an der das 

Symbol @ erscheint, ein Zeichen enthält, zeigt 

TM1 dieses Zeichen an. Steht kein Zeichen an 

dieser Stelle, so zeigt TM1 ein Leerzeichen an. 

Beispiel: 

Eine Zelle enthält folgende Zeichenkette: 

Der schlaue Fuchs 

Wenn Sie diesen Formatausdruck anwenden: 

@@@@@ 

zeigt TM1 folgendes an: 

e Fuchs 

Platzhalter werden von rechts nach links 

ausgefüllt, sofern der Formatausdruck kein 

Ausrufungszeichen (!) enthält. 

& Platzhalter für ein Zeichen. Enthält die Zeichenkette 

an der Position, an der das &-Symbol 

erscheint, ein Zeichen, so zeigt TM1 dieses 

Zeichen an. Wenn kein Zeichen an dieser Stelle 

erscheint, zeigt TM1 nichts an.

Beispiel: 



Zeichenwerte 


&&&&& 


eFuchs 

Platzhalter werden von rechts nach links 

ausgefüllt, sofern der Formatausdruck kein 

Ausrufungszeichen (!) enthält. 

< Stellt alle Zeichen in Kleinbuchstaben dar. 

> Stellt alle Zeichen in Großbuchstaben dar. 

Beispiel: 




>@@@@@ 


E FUCHS 

! Bewirkt, dass die Platzhalter von links nach 

rechts ausgefüllt werden. 


Zeichenwerte 

Zahlenwerte 


Formatausdrücke für Zahlen bestehen aus bis zu vier Abschnitten, 

die jeweils durch ein Semikolon (;) voneinander getrennt 

sind. Die Anzahl der Abschnitte bestimmt, welche Werttypen 

durch den Abschnitt betroffen werden: 

• Besteht der Formatausdruck aus einem Abschnitt, so bezieht 

sich dieser Abschnitt auf alle Werte. 

• Besteht der Formatausdruck aus zwei Abschnitten, so bezieht 

sich der erste Abschnitt auf positive Werte und Nullwerte 

und der zweite Abschnitt auf negative Werte. 

• Besteht der Formatausdruck aus drei Abschnitten, so bezieht 

sich der erste Abschnitt auf positive Werte, der zweite 

Abschnitt auf negative Werte und der dritte Abschnitt auf 

Nullwerte. 

• Besteht der Formatausdruck aus vier Abschnitten, so bezieht 

sich der erste Abschnitt auf positive Werte, der zweite 

Abschnitt auf negative Werte, der dritte Abschnitt auf 

Nullwerte und der vierte Abschnitt auf KEINE Werte.

Zeichenwerte 

Die folgende Tabelle beschreibt, wie Sie einen Formatausdruck für 

ein Zahlenelement erstellen: 

Formatausdruck 

szeichen 

E- E+ 

e- e+ 

Beschreibung 

Wissenschaftliche Notation. Enthält der Formatausdruck 

mindestens einen Ziffernplatzhalter (0 

oder #) rechts neben E-, E+, e- oder e+, wird die 

Zahl in wissenschaftlicher Notation angezeigt. 

Dabei wird E oder e zwischen die Zahl und ihren 

Exponenten gesetzt. Die Anzahl der Ziffernplatzhalter 

auf der rechten Seite bestimmt die Anzahl 

der Ziffern im Exponent. Verwenden Sie E- oder e-, 

um ein Minuszeichen neben negative Exponenten 

zu setzen. Schreiben Sie E+ oder e+, um ein 

Minuszeichen neben negative Exponenten und ein 

Pluszeichen neben positive Exponenten zu setzen. 

- + $ () Zeigt ein literales Zeichen an. Wenn Sie ein anderes 

als die hier gezeigten Zeichen darstellen möchten, 

stellen Sie ihm einen Rückwärts-Schrägstrich (\) 

voran oder setzen Sie es in doppelte Anführungszeichen 

(" "). 

Zahlenwert: -1000.00 

Formatausdruck: ($-#.##) 

TM1-Anzeige: ($-1000.00) 

\ Zeigt das nächste Zeichen im Formatausdruck an. 

Zahlenwert: 100 

Formatausdruck: \t\o\t\a\l\=# 

TM1-Anzeige: total=100 

Die folgenden Zeichen können nicht als Literale 

angezeigt werden: a, c, d, h, m, n, p, q, s, t, w, y, /, 

:, #, 0, %, E, e, Komma(,), Punkt(.), @, &, und ! 


Zeichenwerte 


"ABC" Setzt die Zeichenkette in doppelte Anführungszeichen. 

(In diesem Beispiel würde ABC angezeigt 

werden.) 

Zahlenwert: 100 

Formatausdruck: #" Einheiten" 

TM1-Anzeige: 100 Einheiten 

Datums- und Zeit-Anzeigeformate 

Die folgende Tabelle enthält die Zeichen, die in einem Formatausdruck 

für Datums-/Zeitwerte auftreten können: 


Beschreibung 

: Zeit-Trennzeichen. (In einigen Ländern werden 

möglicherweise andere Zeichen als Zeit-Trennzeichen 

verwendet.) Bei der Formatierung von 

Zeitwerten trennt dieses Zeichen Stunden, Minuten 

und Sekunden. Das Zeichen, das in der 

formatierten Ausgabe tatsächlich als Zeit-Trennzeichen 

erscheint, wird durch Ihre Systemeinstellungen 

bestimmt.


Beschreibung 

Zeichenwerte 

/ Datums-Trennzeichen. (In einigen Ländern 

werden möglicherweise andere Zeichen als 

Datums-Trennzeichen verwendet.) Bei der 

Formatierung von Datumswerten trennt dieses 

Zeichen Tag, Monat und Jahr. Das Zeichen, das 

in der formatierten Ausgabe tatsächlich als 

Datums-Trennzeichen erscheint, wird durch Ihre 

Systemeinstellungen bestimmt. 

C Zeigt das Datum im Format ddddd und die Zeit 

als ttttt (in dieser Reihenfolge) an. Die Datumsinformationen 

werden nur angezeigt, wenn die 

Seriennummer des Datums keine Dezimalstellen 

aufweist. Die Zeitinformationen werden nur 

angezeigt, wenn es keinen Ganzzahlen-Bereich 

gibt. 

Beispiel: 10/10/98 05:12:12 

d Zeigt die Tageszahl ohne vorangestellte Null an 

(1-31). 

dd Zeigt die Tageszahl mit vorangestellter Null an 

(01-31). 

ddd Stellt den Tag als Buchstabenabkürzung dar (So- 

Sa). 

dddd Schreibt den Tagesnamen aus (Sonntag-Samstag). 


Zeichenwerte 



Beschreibung 

ddddd Zeigt das vollständige Datum (einschließlich Tag, 

Monat und Jahr) in der von Ihrem System 

erkannten Formatierungseinstellung für das lange 

Datum. Bei Microsoft Windows lautet das 

voreingestellte lange Datum T.M.JJ. 

dddddd Zeigt eine Datumsseriennummer als vollständiges 

Datum (einschließlich Tag, Monat und 

Jahr) in der von Ihrem System erkannten 

Formatierungseinstellung für das lange Datum. 

Bei Microsoft Windows lautet das voreingestellte 

lange Datum TT.MM.JJJJ. 

w Gibt die Zahl für den Tag innerhalb der Woche 

an. (1 für Sonntag bis 7 für Samstag) 

ww Gibt die Zahl für die Woche innerhalb des Jahres 

an (1–54). 

m Zeigt die Monatszahl ohne vorangestellte Null an 

(1-12). Wenn m direkt nach h oder hh auftritt, 

wird nicht der Monat, sondern die Minute angezeigt. 

mm Zeigt die Monatszahl mit vorangestellter Null an 

(01-12). Wenn m direkt nach h oder hh auftritt, 

wird nicht der Monat, sondern die Minute angezeigt. 

mmm Stellt den Monat als Buchstabenabkürzung dar 

(Jan-Dez).


Beschreibung 

mmmm Gibt den vollständigen Monatsnamen an 

(Januar – Dezember). 

Zeichenwerte 

q Gibt die Zahl für das Jahresquartal an (1 – 4). 

y Zeigt die Zahl für den Tag innerhalb des Jahres 

(1 – 366). 

yy Zeigt das Jahr als zweistellige Zahl (00-99). 

yyy Stellt das Jahr als vierstellige Zahl dar 

(0100 – 9999). 

h Zeigt die Stundenzahl ohne vorangestellte Null 

an (0 – 23). 

hh Zeigt die Stundenzahl mit vorangestellter Null an 

(01 – 23). 

n Zeigt die Minutenzahl ohne vorangestellte Null 

an (0 – 59). 

nn Zeigt die Minutenzahl mit vorangestellter Null an 

(00 – 59). 

s Zeigt die Sekundenzahl ohne vorangestellte Null 

an (0 – 59). 

ss Zeigt die Sekundenzahl mit vorangestellter Null 

an (00 – 59). 


Zeichenwerte 


t t t t t 


Beschreibung 

Zeigt die komplette Uhrzeit mit Stunde, Minute 

und Sekunde an. Dabei wird das Systemtrennzeichen 

für die Zeit verwendet. Eine führende 

Null wird angezeigt, wenn die Zeit nach 24.00 

Uhr und vor 10.00 liegt. Bei Microsoft Windows 

lautet das voreingestellte Zeitformat hh:mm:ss. 

AM/PM Verwendet die amerikanische 12-Stunden-Uhr. 

Dabei wird bei jeder Vormittagsstunde ab 

Mitternacht AM und bei jeder Nachmittagsstunde 

bis Mitternacht PM (jeweils in 

Großbuchstaben) angezeigt. 

am/pm Verwendet die amerikanische 12-Stunden-Uhr. 


Mitternacht am und bei jeder Nachmittagsstunde 

bis Mitternacht pm (jeweils in Kleinbuchstaben) 

angezeigt. 

A/P Verwendet die amerikanische 12-Stunden-Uhr. 


Mitternacht A und bei jeder Nachmittagsstunde 

bis Mitternacht P (jeweils in Großbuchstaben) 

angezeigt. 

a/p Verwendet die amerikanische 12-Stunden-Uhr. 


Mitternacht a und bei jeder Nachmittagsstunde 

bis Mitternacht p (jeweils in Großbuchstaben) 

angezeigt.


Beschreibung 

Zeichenwerte 

AMPM Verwendet die amerikanische 12-Stunden-Uhr. 


Mitternacht AM und bei jeder Nachmittagsstunde 

bis Mitternacht PM angezeigt. AMPM 

kann in Groß- oder in Kleinbuchstaben 

erscheinen; die Schreibweise wird durch Ihre 

Systemeinstellungen bestimmt. Bei Microsoft 

Windows lautet das voreingestellte Format 

AM/PM. 


Zeichenwerte 

C-16 Applix TM1 Perspectives

Index 

Symbole 

- (Minuszeichen) 

CubeViewer-Fenster 3-8 

% (Prozentzeichen), logischer Operator 

in Rules 6-28 

& (kaufm. Und-Zeichen), logischer 

Operator in Rules 6-28 

(Rückwärts-Schrägstrich) 

in Rules-Formeln 6-25 

* (Sternchen), Platzhalterzeichen 3-24 

? (Fragezeichen), Platzhalterzeichen 

3-24 

| (Pipe), Verkettungsoperator in Rules 

6-28 

~ (Tilde), logischer Operator in Rules 

6-28 

+ (Pluszeichen) 


1,0 (Gewichtungsfaktor) 5-10 

A 

Abgeleitete Werte 

mit Gewichtungsfaktoren erstellen 

5-10 

mit Rules erstellen 6-2 

Absolute Zellreferenzen 4-23 

in Importanweisungen 7-47 

Aliase (Elemente) 5-14, 5-16 

Alle (Subset) 3-12, 3-16 

Ansichten 

anzeigen 3-2 

in Arbeitsblätter kopieren 4-3 

öffentliche 3-28 

private 3-28 

Schnitt in Arbeitsblättern erstellen 

4-3 

Sicherheitsanforderungen 1-8 

speichern 3-29 

Standard 3-3 

Zugriffsrechte 1-8 

Anzeige von Daten 3-2 

im CubeViewer-Fenster 3-3 

mit Arbeitsblättern 4-4 

Anzeigeformate (CubeViewer-Fenster) 

5-16 

Anzeigen-Schaltfläche 2-9, 2-13 

Arbeitsblätter 

Ansichten kopieren in 4-3 

Tabellen zur Platte speichern 4-19 

Tabellenreferenzen 4-14 

Tabellenwerte ändern über 4-17 

Arrays Siehe Tabellen 

ASCII-Dateien 

Datenexport in 7-50 

Datenimport aus 7-11 

Asymmetrische Tabellen, verknüpfen 

6-18 

Attribute 

Beispiele 5-16 

1

Elemente auswählen nach 3-22 

Übersicht 

und Elemente 5-18 


Ausfüllen von Tabellen 

mit DBS-Formeln 7-43 

mit dem CubeViewer 3-36 

Übersicht 7-2 

B 

Bedeutungslose Zellen, Definition 5-6 

Beispieltabellen 

98umsatz A-2 

99guv A-6 

99preis A-8 

99umsatz A-9 

BEREICH (Rule-Ziel) 6-22 

C 

C (Kennzeichnung für konsolidierte 

Elemente) 

in Rules verwenden 6-16 


D 

Data-Loader, Dialogbox 

Voraussetzungen für die 

Verwendung 7-9 

Daten 

anzeigen 3-2 

Daten laden Siehe Import von Daten 

Datenanzeige 


Datenbearbeitung 


Datenquellen zu Tabellen zuordnen 

Metadaten 7-13 

2 Applix TM1 Perspectives 

Datenumwandlung 

vor dem Ausfüllen von Tabellen 

7-24 

Datenverzeichnisse 

ändern 2-13 

lokaler Server 2-12 

mehrere Verzeichnisse angeben 

2-12 


DB (Rules-Funktion) 6-30 

DB-Funktion 6-11 

DBR-Formeln 7-40 

DBS-Formeln 

erstellen 7-43 


DFRST-Arbeitsblattfunktion 4-32 

Dialogboxen 

Bezugsart ändern 4-22 

Dimension 4-11 

Dimension-Loader 5-32 

Neue Datenquelle erstellen B-2 

TM1 Optionen 2-9 

Dicht besiedelte Dimensionen 5-7 

Dimensionen 

Anzahl bestimmen 5-3 

anzeigen 2-5 

auf Festplatte speichern 2-12 

im CubeViewer rotieren 3-5 

im CubeViewer stapeln 3-5 

in Tabellen anordnen 5-6 

modifizieren 5-27 

zwischen Servern kopieren 5-49 

Dimensionen, erstellen 

im Dimensionseditor-Fenster 5-22 

in der Dialogbox Dimension 

Loader 5-30


Dimensionsarbeitsblätter 



Dimensionsbeispiele 

Datenart A-3 

in der Tabelle 98umsatz A-2 

in der Tabelle 99guv A-6 

in der Tabelle 99preis A-8 

in der Tabelle 99umsatz A-9 

Modell A-4 

Monat A-5 

Region A-3 

Wertart1 A-5 

Wertart2 A-7 

Dimensionsformeln 5-8, 5-10 

und Rules 5-11 


Beispiel 5-8 

Drill-Down 3-8 


Dimensionshierarchien, erstellen 

im Dimension Loader 5-34 


über Dimensionsarbeitsblätter 

5-45 

Dimensionskonsolidierungen 

mit Rules überschreiben 6-38 

und Rules 5-11 

DNEXT-Arbeitsblattfunktion 4-30 

Drill-Down 3-8, 5-9 

Dünn besiedelte Dimensionen 5-7 

E 

Ebene 0 (Dimensionshierarchien) 5-8 

Eigenschaften Siehe Attribute 

ELCOMP-Arbeitsblattfunktion 4-33 

Elementattribute Siehe Attribute 

Elemente 

aus Datenquellen importieren 5-30 

beim Datenimport erstellen 7-18 

Gewichtungsfaktoren für 5-10 

in Arbeitsblätter kopieren 4-8 

in Arbeitsblättern ändern 4-7 

löschen 5-27 

mit Platzhalterzeichen suchen 3-24 

umbenennen 5-27 

und Attribute 5-18 

Elemente, hinzufügen 


Elemente, löschen 

Sicherheitsanforderungen für 1-9 

Elemente, untergeordnete, hinzufügen 


Elements, hinzufügen 


Entwurf von Tabellen 5-2 

Export von Tabellendaten 

Auswahlkriterien für 7-52 


F 

FEEDERS 

in Rules-Dateien plazieren 6-42, 

6-44 

testen 6-47 


verwenden 6-43 

Fenster 

Dimensionseditor 5-22 

Server Explorer 2-4 

Subset-Editor 3-12 

Index 3

Tabelle erstellen 5-48 

Formeln 

in Dimensionen 5-10 

Rules 6-3, 6-22, 6-23 

Formeln bearbeiten-Leiste 4-21 

G 

Gewichtungsfaktoren, in 

Konsolidierungen 5-10 

Gleichberechtigte Elemente, im 

Dimensionseditor-Fenster 

hinzufügen 5-25 

H 

Hierarchieebenen 

Elemente auswählen nach 3-22 


I 

IF-Funktion 

in Rules-Anweisungen verwenden 

6-26 

Import von Daten 

Auswahlkriterien für 7-6 

Eingabevoraussetzungen 7-3–7-5 

mit Verarbeitungsblättern 7-24 


Import von Elementnamen 5-30 

Installationsordner 2-2 

Integrierter lokaler Server 2-15 

IPX 2-15, 2-16 

K 

KEY_ERR-Arbeitsblattmeldung 4-13 

Konditionelle Logik 

in Rules 6-26 

Konsolidieren von Daten 5-8 


Konsolidierte Elemente 

Definition 5-13 

Konsolidierte Elemente, hinzufügen 


5-45 

Konsolidierte Elemente, hinzufügen 


Konsolidierung von Details 

in mehreren Hierarchien 5-12 

Konsolidierungen 

Drill-Down 3-8 

Konstanten 

in Rules verwenden 6-24 

Kreisreferenzen (Rules) 6-40 

L 

Logische Operatoren 6-28 

Lokaler Server 

Datenverzeichnis 2-12 

starten 2-15 


Lotus 97 1-7 

M 

Maße 5-2 

Mehrere Konsolidierungspfade 5-12 

Metadatennamen übersetzen 5-14 

Metadatenumwandlung 

mit IF-Formeln 7-30 

vor dem Ausfüllen von Tabellen 

7-24 

Microsoft Excel 1-7 

Microsoft Windows 95 1-7 

Microsoft Windows NT 1-7 

Mitglieder Siehe Elemente 

Modelle Siehe Tabellen

multidimensionale Arrays Siehe 

Tabellen 

Multidimensionalität, Beispiel 1-2 

Multidimensionalität, Übersicht 1-2 

N 

N (Kennzeichnung für einfache 

Elemente) 

in Rules-Anweisungen 6-16 

Numerische Elemente 


Numerische Konstanten 6-24 

O 

Objekte reservieren 1-10 

Objekte sperren 1-10 

ODBC B-1 

Öffentliche Ansichten 3-28 

Öffentliche Subsets 3-14 

Operatoren (Rules) 

logische 6-28 

mathematische 6-25 

Vergleich 6-27 

P 

Positionen Siehe Elemente 

Private Ansichten 3-28 

Private Subsets 3-14 

Privilegien Siehe 

Sicherheitsanforderungen 

Protokolle 

TM1-Server 2-15 

Q 

Querdimensionale Berechnungen 

Siehe Rules 

R 

RDBMS-Tabellen 


Regulärer Ausdruck (Subset-Kriterien) 

3-23 

Relationale Datenbank (RDBMS) B-1 

Relationale Datenbanken 


Relative Zellreferenzen 4-24 

Remote-Server 

anmelden auf 2-10 

Serverliste aktualisieren 2-10 

Übersicht 1-7, 1-8 

Zugriff 2-8 

Replikationen 2-6 

erforderliche Zugriffsrechte 5-51 


Vorteile 5-49 

Reservieren von Objekten 1-10 

Rollup 5-9 

Rollup von Daten 5-8 

Rules 

Anweisungen anordnen 6-31 

asymmetrische Tabellen 

verknüpfen 6-18 

auf einfache Tabellenwerte 

begrenzen 6-14 

Ausdrücke vergleichen in 6-27 

Auswirkung einschränken 6-34 

Beispiel 6-8 

C (Kennzeichnung für 

konsolidierte Elemente) 

6-16 

Dateinamen 6-2 

DB (Rules-Funktion) 6-11 

Index 5

Dimensionskonsolidierungen 

überschreiben 6-38 

Durchschnittspreise berechnen mit 

6-16 

externe Tabellenreferenzen in 6-30 

Formeln in 6-23 

gemeinsame Tabellendaten 6-9 

im Arbeitsspeicher aufbewahren 

6-40 

interne Tabellenreferenzen in 6-29 

konditionelle Logik 6-26 

konsolidierte und numerische 

Elemente verwenden 6-33 

Konstanten verwenden 6-24 

Kreisreferenzen 6-40 

mathematische Operatoren 6-25 

N (Kennzeichnung für einfache 

Elemente) 6-16 

SKIPCHECKS und FEEDERS 6-41 

STET-Funktion 6-34 

Syntax 6-8 


umgehen 6-34 

und Konsolidierungen 5-11 

Verhältnisse berechnen 6-4 

Vorrang vor 

Dimensionskonsolidierung 

en 6-38 

Zielbereich definieren 6-22 



Rules-Anweisungen 

Syntax 6-21 

Rulesarbeitsblätter 

Dateinamen 6-35 





verwenden 6-37 

Rules-Editor, Dialogbox 6-5 

S 

Schattierte Tabellenzellen 3-4 

Schnittarbeitsblatt, Beispiel 4-4 

Schnitt-Schaltfläche 6-14 

Seitendimensionen Siehe 


Server Siehe Remote-Server. Siehe 

Lokaler Server 

Server Explorer 

Komponenten 2-5 

eine RDBMS als ODBC- 

Datenquelle definieren 

B-2 

Liste der verfügbaren Server 

aktualisieren 2-10 

Replikationen 2-6, 5-50 

Symbole 2-7 

Tabellen und Dimensionen 

anzeigen 2-5 

Zugriff 2-4 


SKIPCHECK 

in Rules-Dateien plazieren 6-44 


Verwendungssituationen 6-42 

Sperren von Objekten 1-10 

Standard-Subsets 3-14 

Stapeln von Dimensionen 3-5 

STET-Funktion (Rules) 6-34 

SUBNM-Arbeitsblattfunktion 4-10 

Subset-Editor, Fenster 3-21

Subsets 

Alle (System) 3-12 

Auswahlkriterien 3-13 

durch Datenabfragen erstellen 

3-25 


mit Attributen auswählen 3-22 

öffentliche 3-14 

private 3-14 


Standard 3-14 


Synchronisation von Datenänderungen 

5-50 

System-Standardansicht 3-2 

T 

Tabelle erstellen, Fenster 5-48 

Tabellen 

als Verweistabellen 7-33 

anzeigen 2-5, 3-2 

asymmetrische Tabellen 

verknüpfen 6-18 

auf Festplatte speichern 2-12 

beim Importieren erstellen 7-16 

Datenimport in 7-11 


entwerfen 5-2 

gemeinsame Datenbenutzung 6-9 


Tabellen, erstellen 

mit dem Data-Loader 7-11 

Sicherheitsanforderungen für 1-8 

über das Tabelle erstellen-Fenster 

5-46 

Tabellen, erstellen und Daten 

importieren 7-11 

Tabellenbeispiele 

98umsatz A-2 

99guv A-6 

99preis A-8 

99umsatz A-9 

dreidimensional 5-2 

fünfdimensional 5-5 

vierdimensional 5-6 


in Rules 6-29 

in Schnitt-Arbeitsblättern 4-14 

Tabellen-Rules Siehe Rules 

Tabellenwerte 

Anzeigeformate für 5-16 

mit DBS-Formeln erstellen 7-43 

mit dem CubeViewer ändern 3-36 

mit dem CubeViewer hinzufügen 

3-36 

über Arbeitsblätter ändern 4-17 

über Arbeitsblätter hinzufügen 

4-20 

über DBR-Formeln abrufen 7-40 

Tabellenzellen 3-4 

TCP/IP 2-15, 2-16 

Testen von Zuführungs-Rules 6-47 

Textdateien 



Elemente auswählen in 3-11. 

TM1 Optionen, Dialogbox 2-9 

TM1 Perspectives 

starten 2-2 

von Excel laden 2-2 

von Lotus 97 laden 2-3 

Index 7

Tm1.12a 2-3 

Tm1.12a (Lotus-Zusatz) 2-2 

tm1.adm-Datei 1-7 

Verwendungszweck 2-8 

Verzeichnis angeben 2-8 

Tm1.xla (Excel-Add-In) 2-2 

TM1-Arbeitsblattfunktionen 

DBR 4-14 

DBRW 4-14 

DFRST 4-32 

DNEXT 4-30 

ELCOMP 4-33 

SUBNM 4-10 

TM1-Installationsvoraussetzungen 1-6 

TM1-Serverprotokolle 2-15 

TM1-Verwalter 1-8 

Transaktionsdaten, importieren 7-16 

U 

Unabhängiger lokaler Server 2-15 

Untergeordnete Elemente, hinzufügen 



5-45 

V 

Variable Attribute Siehe Attribute 

Verbinden von Daten 5-8 

Verbinden von Details 

in mehreren Hierarchien 5-12 


Vergleichsoperatoren 6-27 

Verhältnisse 

mit Rules berechnen 6-4 

Verwalter 

Admin-Privilegien 1-8 

Vorrang 

Rules und Dimensionskonsolidierung 

6-38 

W 

Windows-Verzeichnis 2-3 

Winnt-Verzeichnis 2-3 

Z 

Zeichenkettenelemente 


Zelldaten, Übersicht 3-4 

Zellenwerte Siehe Tabellenwerte 

Zellreferenzen 7-47 

Zugriffsrechte 

für Replikationen benötigte 5-51 

für TM1-Aufgaben erforderlich 

1-8 

Zuordnung von Datenquellen in 

Tabellen 


Zuordnung von Datenquellen zu 

Tabellen 

Datenwerte 7-14, 7-18 

Metadaten 7-18

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