VITA - Klein am Markt Ulrike Zimmer Dudweiler

GUT ZU WISSEN...
Händewaschen schützt
vor Erkältung und Grippe
Wer sich vor einer Infektion mit
einem Erkältungs- oder Grippevirus
schützen will, sollte sich
häufig die Hände waschen. Die
Viren werden meist durch eine
Tröpfcheninfektion übertragen.
Sie lagern sich auf Gegenständen
wie Türgriffen ab und
gelangen über die Hände an
die Nase oder die Augen.
"Häufiges Händewaschen mit
Seife kann dazu beitragen, diesen
Übertragungsweg zu unterbrechen.
Eine Desinfektion ist
im häuslichen Umfeld aber
nicht nötig", so Dr. Ulrich
Krötsch, Präsident der Bundesapothekerkammer.
Nach Informationen
der AG Influenza treten
derzeit vor allem in NRW
und Norddeutschland vermehrt
Erkrankungen der Atemwege
auf. Krötsch: "In die Apotheken
kommen viele Patienten mit
Atemwegsinfekten, wir rechnen
mit weiterem Anstieg." Um
eine Tröpfcheninfektion zu vermeiden,
sollten Menschenansammlungen
wie in der U-Bahn
möglichst vermieden werden,
ebenso das Händeschütteln.
Benutzte Taschentücher sollten
schnell entsorgt werden. Anzeichen
einer echten Virusgrippe
sind ein plötzlicher
Erkrankungsbeginn mit Fieber
über 38,5°, trockener Reizhusten
und Muskel- oder
Kopfschmerzen. Diese schwere
Erkrankung kann Wochen
dauern und erfordert Bettruhe.
Rezeptpflichtige Arzneimittel
gegen eine Grippe wirken nur,
wenn sie zu Beginn der Infektion
eingenommen werden.
Elsbeth Geogi aus Landsweiler-Reden
hat beim VITA-
JOURNAL Gewinnspiel zwei
Eintrittskarten zum „Phantom
der Oper“ am 30.12.08
gewonnen und nach eigener
Aussage ein zauberhaftes
Event erlebt. Die Karten wurden
von Frau Daniels,
Apothekerin in der Markt-
Apotheke Neunkirchen, überreicht.
VITA-JOURNAL lesen lohnt
sich also.
Warum schmerzt Stanniol
auf Zahnplomben?
Naschkatzen können sich den
Genuss der Schokolade gründlich
verderben, wenn ein Stück
Stanniolpapier in den Mund
gelangt: Die Berührung des
Aluminiums mit einer Zahnplombe
löst ein sehr unangenehmes
Gefühl oder sogar
Schmerz aus. Der Grund:
Wenn zwei verschiedene Metalle
über eine Strom leitende
Flüssigkeit miteinander verbunden
werden, entsteht zwischen
den Metallen eine elektrische
Spannung. Das Aluminium
im Stanniol und das
Quecksilber in der Zahnfüllung
sind zwei unterschiedliche
Metalle, die über den Speichel
miteinander verbunden werden
– es fließt Strom. Nach dem
gleichen Prinzip funktioniert
eine Batterie. Im Mund kann
diese Spannung einen säuerlichen
Geschmack oder ein
Schmerzgefühl bewirken.
Rabattverträge fordern
Patienten und Apotheken
Mögliche Umstellung auf neue
Arzneimittel nach dem Jahreswechsel.
Patientinnen und Patienten
müssen in diesem Jahr
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Apotheke
damit rechnen, andere verschreibungspflichtigeArzneimittel
in der Apotheke zu erhalten
als bislang. Je nach Krankenkasse
können sogenannte
Rabattverträge für bestimmte
Wirkstoffe oder Herstellersortimente
auslaufen oder neu in
Kraft treten. Darauf macht der
Deutsche Apothekerverband
(DAV) alle gesetzlich Krankenversicherten
aufmerksam.
Rabattarzneimittel haben grundsätzlich
Vorrang vor anderen
Präparaten. Über eine daraus
folgende Umstellung auf ein
neues Medikament und dessen
Wirksamkeit können sich die
Patienten in allen Apotheken
informieren. Auf medikamentöse
Umstellungen infolge von
Rabattverträgen müssen Versicherte
allerdings auch innerhalb
eines Kalenderjahres gefasst
sein. So hat die AOK in
den vergangenen Monaten insgesamt
64 Wirkstoffe europaweit
ausgeschrieben, deren
Rabattverträge zum 1. März
2009 in Kraft treten sollen. Auch
die DAK sucht derzeit Rabattvertragspartner
unter den
Pharmaherstellern für insgesamt
18 Wirkstoffe.
Die 21.500 Apotheken haben
die Rabattverträge von Anfang
an unterstützt und somit ihre
praktische Umsetzung seit April
2007 ermöglicht. Derweil sorgen
Erklärungsbedarf und
Logistikprobleme weiterhin für
erheblichen Zusatzaufwand.
Rabattarzneimittel haben nur in
Einzelfällen keinen Vorrang, z.B.
wenn der Arzt den Austausch
nicht erlaubt, in Nacht- und
Notdiensten sowie bei pharmazeutischen
Bedenken.
Impfy
weiß...
Ab auf die Piste...
VITA
INFO`S & TIPPS + NEWS IMPRESSUM:
JOURNAL
VITA
INFO`S & TIPPS + NEWS
Bescheid...
JOURNAL
Bald geht es los – nur noch ein paar mal in die Schule gehen, ne Mathearbeit
und ein Diktat stehen noch an und dann ist endlich Fasching!
Darauf freue ich mich immer das ganze Jahr. Coole Kostüme, Faschingsumzüge,
Kindermaskenbälle – ab auf die Piste, also feiern und so.
Und da kriege ich dieses Jahr bestimmt auch einen Preis für die beste
Verkleidung. Letztes Jahr hat das nämlich überhaupt nicht geklappt.
Mein Biene-Maja-Kostüm war irgendwie total out.
Aber als Darth Vader, das ist der Furcht einflößende Typ aus „Krieg der
Sterne“, habe ich bestimmt bessere Karten. Nur das mit dem Röcheln
habe ich noch nicht so drauf. Davon kriege ich immer Halsschmerzen.
Ich könnte aber auch als Käptn Jack Sparrow gehen. Das ist der lustige
Pirat aus „Fluch der Karibik“, den alle Mädels so toll finden.
Wäre vielleicht auch nicht schlecht. Egal, ich habe ja noch Zeit bis zum
Rosenmontag. Denn vorher fahren wir nämlich noch in den Schnee, ab
auf die Piste, aber das hatten wir ja schon. Dieses Jahr habe ich ein
niegelnagelneues Snowboard gekriegt mit allem Drum und Dran mit so
Schonern für die Gelenke und voll dem Megahelm. Die Mama hat nämlich
gesagt, dass in diesem Jahr schon so viele schlimme Unfälle passiert
sind, dass man gar nicht vorsichtig genug sein kann.
Letztes Jahr hat es meinen Onkel Erwin erwischt. Den kennt Ihr ja auch
schon. Das ist der, der sich an Silvester so doll den Daumen an einem
Böller verkokelt hat. Onkel Erwin hat sich nach dem Mittagessen an der
Skibar noch so komische Jägertees, oder wie die heißen, reingepfiffen
und ist dann ne schwarze Piste runtergestürzt. Das Ende vom Lied: Ein
gebrochenes Bein und drei Wochen Krankenhaus.
Aber der Erwin ist eh unser Familientolpatsch. Der hat sogar im
Sommerurlaub mal ne Feuerqualle in der Badehose gehabt. Mann, das
hat bestimmt gebrannt!
Jetzt habe ich aber genug geblubbert, ich geh jetzt erst mal in die
Skigymnastik und anschließend muss ich noch Röcheln wie Darth Vader
üben, damit ich fit für die Piste bin, so im doppelten Sinne meine ich.
Also, immer schön die Augen offen halten...
Euer Impfy
Beilagenhinweis:
Einer Teilauflage der
Februar-Ausgabe
VITA-Journal liegt
die Beilage der
1A-Gesund
Apotheken bei.
Wir bitten unsere
Leser um
Beachtung.
Herausgeber: PHARM-NET AG
Amtsgericht Ludwigshafen HRB 60658
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Redaktion: Michael Därnbächer
Kontakt: PHARM-NET AG
Im Schachen 208, 66687 Wadern-Nunkirchen
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