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auen<br />

34<br />

Fotos: Woppowa<br />

Ruhige Oase in der Altstadt<br />

Denkmalgeschützter ehemaliger Schulkomplex in Lübeck<br />

wird zu modernen Wohnungen und Büro<br />

In enger Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten und der<br />

Denkmalpflege entstand inmitten der Lübecker Altstadt in<br />

Innenhoflage eine „ruhige Oase“ zum Wohnen und Arbeiten.<br />

Der denkmalgeschützte ehemalige<br />

Schulkomplex „Progymnasium<br />

Dr. Bussenius“ von 1867/1875<br />

ist eines der wenigen erhaltenen<br />

Gebäude in Lübeck, die nachweislich<br />

von Heinrich und Thomas Mann<br />

In den ehemaligen Klassenräumen<br />

und der Turnhalle wurden ganz<br />

individuelle Wohnräume geschaffen<br />

So will ich leben!<br />

Jedes Haus ist ein KfW-Effizienz<strong>haus</strong> 70 und damit 30%<br />

besser <strong>als</strong> in der EnEV gefordert. Ganz ohne Aufpreis!<br />

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besuchen Sie unsere Musterhäuser.<br />

Hotline: (0800) 60 222 06 www.eco-<strong>haus</strong>.de<br />

®<br />

genutzt worden sind. Das Hofensemble<br />

wird von einem massiven<br />

Gebäuderiegel (Turm-, Lang- und<br />

Vorder<strong>haus</strong>), in dem die Klassenräume<br />

untergebracht waren und einer<br />

gegenüberliegenden Turnhalle mit<br />

Fachwerkfassade gebildet.<br />

Es ist hier gelungen aus dem Gebäudekomplex<br />

ein modernes Büro<br />

sowie fünf Wohnungen für unterschiedlichste<br />

Ansprüche zu schaffen<br />

– von der Einraumwohnung mit<br />

eingestelltem Funktionskubus in den<br />

ehemaligen Klassenräumen bis hin<br />

zur großzügigen Loftwohnung in der<br />

Turnhalle.<br />

„Eine besondere Herausforderung<br />

an die denkmalpflegerische Maßnahme<br />

war die Entwicklung eines<br />

innovativen und nachhaltigen Heizkonzeptes“,<br />

sagt Petra Woppowa<br />

von Schröder-Berkentien Architekten.<br />

Die Inanspruchnahme kostenloser<br />

Umweltwärme erfolgt über sieben<br />

Erdsonden kombiniert mit einer<br />

Erdwärmepumpe. Strom wird unter<br />

anderem über eine Photovoltaik-Anlage<br />

erzeugt.<br />

Zeit für ein neues Zu<strong>haus</strong>e<br />

Wohnimmobilien-Spezialist NCC auch an Elbe und Alster außerordentlich aktiv<br />

Gute Lagen, gute Preise, gute Qualität: Das ist <strong>das</strong> einfache<br />

Prinzip, mit dem sich <strong>das</strong> Bauunternehmen NCC Deutschland<br />

einen Namen gemacht hat.<br />

NCC Deutschland realisiert Jahr<br />

für Jahr und nahezu bundesweit<br />

über 100 Projekte mit modernen,<br />

qualitativ beständigen und<br />

zugleich bezahlbaren Eigentumswohnungen,<br />

Reihen-, Doppel- und<br />

Einfamilienhäusern. In der Summe<br />

eine riesige Fläche Wohnraum.<br />

Mehr noch: Wie <strong>das</strong> Analyse<strong>haus</strong><br />

BulwienGesa jetzt errechnet hat, ist<br />

NCC der mit Abstand aktivste Projektentwickler<br />

für Wohnimmobilien<br />

in Deutschland.<br />

Auch in der traditionell von regionalen<br />

Bauträgern dominierten Region<br />

Hamburg ist die deutsche Tochter<br />

Der aktive Projektentwickler<br />

erstellt allein in diesem Jahr 450<br />

Wohneinheiten in Hamburg<br />

des skandinavischen Bau- und Immobilienriesen<br />

NCC AB alles andere<br />

<strong>als</strong> ein kleines Licht. Seit 2005 in<br />

der Hansestadt aktiv, gehört NCC<br />

mittlerweile zu den drei größten<br />

Projektentwicklern auf dem Ham-<br />

Foto: NCC<br />

burger Haus- und Wohnungsbaumarkt.<br />

Hier treibt <strong>das</strong> Unternehmen<br />

mit dem blauen Stern im Logo denn<br />

auch allein in diesem Jahr den Bau<br />

von rund 450 Eigenheimen und Eigentumswohnungen<br />

voran.<br />

Ob in Othmarschen, Stellingen, Ohlsdorf,<br />

Rahlstedt oder Allermöhe: In<br />

fast jedem Hamburger Bezirk drehen<br />

sich Baukräne von NCC. Und nicht<br />

nur dort. Auch vor den Toren der<br />

Holz und Beton im Dialog<br />

Anbau einer Krippe im denkmalgeschützten Kirchenensemble in Lübeck<br />

Das Ensemble, in <strong>das</strong> sich der Neubau einfügt, entspringt den<br />

1960er Jahren. Formal gesucht wurde der Bezug und Eigenständigkeit<br />

gleichermaßen. Der Bau wird in die Topografie des abfallenden<br />

Geländes gebaut, Dach und Landschaft verschmelzen<br />

und der Bau bleibt vom Straßenraum unerkannt.<br />

Die Bestandsfassade des Kirchbaus<br />

ist geprägt von Sichtbeton,<br />

Glas und durch verspringende<br />

Felder im gerasterten Skelettsystem<br />

von plastischer Qualität.<br />

„Diese Merkmale werden in den<br />

Anbau übertragen, aber neu interpretiert“,<br />

sagt Architekt Tobias<br />

Mißfeldt.<br />

„Entgegen der strengen Rasterstruktur<br />

entsteht nun ein aus der<br />

inneren Funktion entwickeltes,<br />

kubisches und farbliches Spiel.<br />

Hölzerne Kuben in verschiedenen<br />

Farben bilden die Trennwände<br />

zwischen den Räumen: Gruppenraum,<br />

Garderobe, Elementar- und<br />

Schlafraum. Außen dienen sie <strong>als</strong><br />

Aufbewahrungsort mit verschließ-<br />

barer Tür für Spielsachen, Hocker,<br />

Tisch, Grill, Matschhosen, Gummistiefel<br />

und diverses andere.<br />

Nach Innen werden sie Küchen-<br />

zeile, Matratzenschrank, Garderobe,<br />

Schrank, Klapp- oder Ausziehtisch.<br />

Der Raum kann somit bei Bedarf frei<br />

und „möbellos“ erlebt werden, um<br />

ein Höchstmaß an Geräumigkeit zu<br />

erzielen. Den Eindruck von Größe<br />

vermittelt auch die große Fensterfront.<br />

Neben einzelnen Oberlichtern<br />

sind sie die einzige Chance,<br />

um den Neubau natürlich zu<br />

belichten, weshalb die maximale<br />

Ausbeute gesucht wurde.<br />

Der vorgelagerte Außenraum ist<br />

sowohl Teil der gesamten Außenspielfäche<br />

<strong>als</strong> auch eine Nische. Er<br />

lässt die Möglichkeit des Rückzugs,<br />

zum Spielen in überschaubarer Größe,<br />

lädt aber auch zur Teilnahme am<br />

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Stadt ist NCC aktiv. In Neu Wulms-<br />

torf etwa hat <strong>das</strong> Hamburger NCC-<br />

Team gerade erst den Startschuss für<br />

den „Familienhof an der Schifferstraße“<br />

gesetzt, eine neue Wohnanlage<br />

mit 53 energieeffizienten Reihenhäusern<br />

und Doppel<strong>haus</strong>hälften. Grün<br />

und familienfreundlich, optimal an<br />

die Hamburger City angebunden<br />

und auch für Normalverdiener erschwinglich.<br />

Ein gutes Projekt eben<br />

– in guter Lage, zu guten Preisen, in<br />

guter Qualität.<br />

NCC Deutschland –<br />

Büro Hamburg<br />

Hamburger Straße 181<br />

22083 Hamburg<br />

kostenfreies Tel. 0800/ 670 80 80<br />

www.nccd.de/Region-Hamburg<br />

Fotos: Mißfeldt Kraß Architekten<br />

Im Flur wurden Schränke und Garderoben<br />

angefertigt, um ein zusammenhängendes<br />

Bild zu schaffen<br />

größeren Geschehen ein. Das Material Holz ist auf verschiede<br />

Weise zum Einsatz gekommen. Sowohl<br />

der Bodenbelag, Türen, Fassade<br />

und beschriebene Möbel sind<br />

damit ausgeführt, variierend in ihrer<br />

Oberflächenbeschaffenheit und Farbe.<br />

Veredelter Sichtbeton stellt sich<br />

dem entgegen und entwickelt durch<br />

die Unterschiedlichkeit der Material-<br />

und Oberflächenqualitäten ein<br />

atmosphärischen und sinnlichen<br />

Dialog.<br />

35<br />

bauen

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