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auen<br />
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Fotos: Woppowa<br />
Ruhige Oase in der Altstadt<br />
Denkmalgeschützter ehemaliger Schulkomplex in Lübeck<br />
wird zu modernen Wohnungen und Büro<br />
In enger Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten und der<br />
Denkmalpflege entstand inmitten der Lübecker Altstadt in<br />
Innenhoflage eine „ruhige Oase“ zum Wohnen und Arbeiten.<br />
Der denkmalgeschützte ehemalige<br />
Schulkomplex „Progymnasium<br />
Dr. Bussenius“ von 1867/1875<br />
ist eines der wenigen erhaltenen<br />
Gebäude in Lübeck, die nachweislich<br />
von Heinrich und Thomas Mann<br />
In den ehemaligen Klassenräumen<br />
und der Turnhalle wurden ganz<br />
individuelle Wohnräume geschaffen<br />
So will ich leben!<br />
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genutzt worden sind. Das Hofensemble<br />
wird von einem massiven<br />
Gebäuderiegel (Turm-, Lang- und<br />
Vorder<strong>haus</strong>), in dem die Klassenräume<br />
untergebracht waren und einer<br />
gegenüberliegenden Turnhalle mit<br />
Fachwerkfassade gebildet.<br />
Es ist hier gelungen aus dem Gebäudekomplex<br />
ein modernes Büro<br />
sowie fünf Wohnungen für unterschiedlichste<br />
Ansprüche zu schaffen<br />
– von der Einraumwohnung mit<br />
eingestelltem Funktionskubus in den<br />
ehemaligen Klassenräumen bis hin<br />
zur großzügigen Loftwohnung in der<br />
Turnhalle.<br />
„Eine besondere Herausforderung<br />
an die denkmalpflegerische Maßnahme<br />
war die Entwicklung eines<br />
innovativen und nachhaltigen Heizkonzeptes“,<br />
sagt Petra Woppowa<br />
von Schröder-Berkentien Architekten.<br />
Die Inanspruchnahme kostenloser<br />
Umweltwärme erfolgt über sieben<br />
Erdsonden kombiniert mit einer<br />
Erdwärmepumpe. Strom wird unter<br />
anderem über eine Photovoltaik-Anlage<br />
erzeugt.<br />
Zeit für ein neues Zu<strong>haus</strong>e<br />
Wohnimmobilien-Spezialist NCC auch an Elbe und Alster außerordentlich aktiv<br />
Gute Lagen, gute Preise, gute Qualität: Das ist <strong>das</strong> einfache<br />
Prinzip, mit dem sich <strong>das</strong> Bauunternehmen NCC Deutschland<br />
einen Namen gemacht hat.<br />
NCC Deutschland realisiert Jahr<br />
für Jahr und nahezu bundesweit<br />
über 100 Projekte mit modernen,<br />
qualitativ beständigen und<br />
zugleich bezahlbaren Eigentumswohnungen,<br />
Reihen-, Doppel- und<br />
Einfamilienhäusern. In der Summe<br />
eine riesige Fläche Wohnraum.<br />
Mehr noch: Wie <strong>das</strong> Analyse<strong>haus</strong><br />
BulwienGesa jetzt errechnet hat, ist<br />
NCC der mit Abstand aktivste Projektentwickler<br />
für Wohnimmobilien<br />
in Deutschland.<br />
Auch in der traditionell von regionalen<br />
Bauträgern dominierten Region<br />
Hamburg ist die deutsche Tochter<br />
Der aktive Projektentwickler<br />
erstellt allein in diesem Jahr 450<br />
Wohneinheiten in Hamburg<br />
des skandinavischen Bau- und Immobilienriesen<br />
NCC AB alles andere<br />
<strong>als</strong> ein kleines Licht. Seit 2005 in<br />
der Hansestadt aktiv, gehört NCC<br />
mittlerweile zu den drei größten<br />
Projektentwicklern auf dem Ham-<br />
Foto: NCC<br />
burger Haus- und Wohnungsbaumarkt.<br />
Hier treibt <strong>das</strong> Unternehmen<br />
mit dem blauen Stern im Logo denn<br />
auch allein in diesem Jahr den Bau<br />
von rund 450 Eigenheimen und Eigentumswohnungen<br />
voran.<br />
Ob in Othmarschen, Stellingen, Ohlsdorf,<br />
Rahlstedt oder Allermöhe: In<br />
fast jedem Hamburger Bezirk drehen<br />
sich Baukräne von NCC. Und nicht<br />
nur dort. Auch vor den Toren der<br />
Holz und Beton im Dialog<br />
Anbau einer Krippe im denkmalgeschützten Kirchenensemble in Lübeck<br />
Das Ensemble, in <strong>das</strong> sich der Neubau einfügt, entspringt den<br />
1960er Jahren. Formal gesucht wurde der Bezug und Eigenständigkeit<br />
gleichermaßen. Der Bau wird in die Topografie des abfallenden<br />
Geländes gebaut, Dach und Landschaft verschmelzen<br />
und der Bau bleibt vom Straßenraum unerkannt.<br />
Die Bestandsfassade des Kirchbaus<br />
ist geprägt von Sichtbeton,<br />
Glas und durch verspringende<br />
Felder im gerasterten Skelettsystem<br />
von plastischer Qualität.<br />
„Diese Merkmale werden in den<br />
Anbau übertragen, aber neu interpretiert“,<br />
sagt Architekt Tobias<br />
Mißfeldt.<br />
„Entgegen der strengen Rasterstruktur<br />
entsteht nun ein aus der<br />
inneren Funktion entwickeltes,<br />
kubisches und farbliches Spiel.<br />
Hölzerne Kuben in verschiedenen<br />
Farben bilden die Trennwände<br />
zwischen den Räumen: Gruppenraum,<br />
Garderobe, Elementar- und<br />
Schlafraum. Außen dienen sie <strong>als</strong><br />
Aufbewahrungsort mit verschließ-<br />
barer Tür für Spielsachen, Hocker,<br />
Tisch, Grill, Matschhosen, Gummistiefel<br />
und diverses andere.<br />
Nach Innen werden sie Küchen-<br />
zeile, Matratzenschrank, Garderobe,<br />
Schrank, Klapp- oder Ausziehtisch.<br />
Der Raum kann somit bei Bedarf frei<br />
und „möbellos“ erlebt werden, um<br />
ein Höchstmaß an Geräumigkeit zu<br />
erzielen. Den Eindruck von Größe<br />
vermittelt auch die große Fensterfront.<br />
Neben einzelnen Oberlichtern<br />
sind sie die einzige Chance,<br />
um den Neubau natürlich zu<br />
belichten, weshalb die maximale<br />
Ausbeute gesucht wurde.<br />
Der vorgelagerte Außenraum ist<br />
sowohl Teil der gesamten Außenspielfäche<br />
<strong>als</strong> auch eine Nische. Er<br />
lässt die Möglichkeit des Rückzugs,<br />
zum Spielen in überschaubarer Größe,<br />
lädt aber auch zur Teilnahme am<br />
ANZEIGE<br />
Stadt ist NCC aktiv. In Neu Wulms-<br />
torf etwa hat <strong>das</strong> Hamburger NCC-<br />
Team gerade erst den Startschuss für<br />
den „Familienhof an der Schifferstraße“<br />
gesetzt, eine neue Wohnanlage<br />
mit 53 energieeffizienten Reihenhäusern<br />
und Doppel<strong>haus</strong>hälften. Grün<br />
und familienfreundlich, optimal an<br />
die Hamburger City angebunden<br />
und auch für Normalverdiener erschwinglich.<br />
Ein gutes Projekt eben<br />
– in guter Lage, zu guten Preisen, in<br />
guter Qualität.<br />
NCC Deutschland –<br />
Büro Hamburg<br />
Hamburger Straße 181<br />
22083 Hamburg<br />
kostenfreies Tel. 0800/ 670 80 80<br />
www.nccd.de/Region-Hamburg<br />
Fotos: Mißfeldt Kraß Architekten<br />
Im Flur wurden Schränke und Garderoben<br />
angefertigt, um ein zusammenhängendes<br />
Bild zu schaffen<br />
größeren Geschehen ein. Das Material Holz ist auf verschiede<br />
Weise zum Einsatz gekommen. Sowohl<br />
der Bodenbelag, Türen, Fassade<br />
und beschriebene Möbel sind<br />
damit ausgeführt, variierend in ihrer<br />
Oberflächenbeschaffenheit und Farbe.<br />
Veredelter Sichtbeton stellt sich<br />
dem entgegen und entwickelt durch<br />
die Unterschiedlichkeit der Material-<br />
und Oberflächenqualitäten ein<br />
atmosphärischen und sinnlichen<br />
Dialog.<br />
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bauen