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cortal consors magazin der muster-trader - WDV Gesellschaft für ...

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_CORTAL CONSORS MAGAZIN<br />

_SÜDAFRIKA<br />

WM als Wirtschaftsturbo?<br />

_ANLAGESTRATEGIE<br />

Wettstreit <strong>der</strong> Geschlechter<br />

_KUNDEN ALS BERATER<br />

Das Customer Action Board<br />

von Cortal Consors<br />

2 | Juni 2010 | 78579 3,00 € | Für Cortal Consors Kunden kostenfrei<br />

DER MUSTER-TRADER<br />

Chart-Experte Harald Weygand erklärt<br />

die „Geometrie <strong>der</strong> Kurse“


Ich wIll nIcht hören,<br />

wIe schwIerIg geld<br />

anlegen Ist. son<strong>der</strong>n sehen,<br />

wIe eInfach es Ist.<br />

lassen sie sich nicht länger hinhalten und nehmen sie Ihre finanzen jetzt selbst<br />

in die hand. seien es unsere Videotouren, die sie schritt <strong>für</strong> schritt durch die<br />

welt <strong>der</strong> anlageprodukte führen, o<strong>der</strong> eine telefonberatung, die ihren namen auch<br />

verdient – wir machen es Ihnen so einfach wie möglich. www.<strong>cortal</strong><strong>consors</strong>.de<br />

3,2% aufs tagesgeld<br />

3,2% Zinsen p.a. bis 20.000 €; ab 6.000 € Depotübertrag, 1 Jahr<br />

garantiert; alle Konditionen unter www.<strong>cortal</strong><strong>consors</strong>.de<br />

MeIn geld. MeIne freIheIt.


_EDITORIAL<br />

_MEIN GELD.<br />

MEINE FREIHEIT.<br />

Diese vier Worte bringen es auf den Punkt:<br />

Wer seine FINANZEN IM GRIFF hat,<br />

kann sein Leben frei gestalten. Die Basis<br />

da<strong>für</strong> legt eine Bank, bei <strong>der</strong> Sie Ihr<br />

Geld genau so anlegen können, wie Sie<br />

es wollen. Und die Ihnen genau<br />

dann mit Rat zur Seite steht, wenn Sie<br />

ihn wirklich brauchen. Schnell. Konkret. Unabhängig.<br />

„MEIN GELD. MEINE FREIHEIT.“ lautet deshalb die Botschaft, mit <strong>der</strong><br />

Cortal Consors jetzt im Fernsehen, in Printmedien und online (www.meingeld-meine-freiheit.de)<br />

zu sehen ist. Denn wir wollen die erste Adresse<br />

<strong>für</strong> alle sein, die an einer selbstbestimmten Geldanlage interessiert sind. Da -<br />

<strong>für</strong> haben wir zum Beispiel ein INNOVATIVES TRAINING-CENTER entwickelt,<br />

das Ihnen mit anschaulichen Videos und „Webinaren“ hilft, sich in <strong>der</strong><br />

komplexen Finanzwelt zu orientieren – und das ganz bequem von zuhause<br />

aus. So können Sie Ihre Ziele erreichen, ob Sie nun finanzielle Freiheit durch<br />

täglich verfügbares Kapital suchen o<strong>der</strong> durch langfristig geplanten Vermögensaufbau.<br />

Denn bei uns bestimmen Sie selbst, was mit Ihrem Geld passiert.<br />

Herzlichst,<br />

Ihr<br />

Kai Friedrich,<br />

Nie<strong>der</strong>lassungsleiter (Deputy CEO) Cortal Consors S.A.,<br />

Zweignie<strong>der</strong>lassung Deutschland<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010 3


_INHALT<br />

TOP THEMA<br />

6 _TECHNISCHE ANALYSE<br />

Harald Weygand zählt zu den bekanntesten Chart-<br />

Experten Deutschlands. Gemeinsam mit seinem Team<br />

von GodmodeTra<strong>der</strong>.de untersucht er die<br />

Märkte täglich aufs Neue nach aussichtsreichen Kurs-<br />

Forma tio nen und -Mustern. Welche Fragen die<br />

Chart-Analyse beantworten kann, lesen Sie ab Seite 6.<br />

6<br />

CHANCEN<br />

10 _TRENDS<br />

Wasser marsch: Die globale<br />

Wasserwirtschaft hat Potential.<br />

12 _DEVISENMARKT<br />

Mit den richtigen Fonds lassen<br />

sich Schwankungen abfe<strong>der</strong>n.<br />

14 _SÜDAFRIKA<br />

Fußball-WM und Rohstoffkurse<br />

sorgen <strong>für</strong> Impulse.<br />

16 _CFD-HANDEL<br />

CFDs mit Bestpreisgarantie<br />

bietet die CONTREX.<br />

>> Die Kapitalströme<br />

machen die Kurse.


14<br />

18 _TIPPS<br />

Gesetzesän<strong>der</strong>ung: Mit<br />

staatlichen Zuschüssen zur<br />

Auslandsimmobilie.<br />

20 _ANLAGESTRATEGIE<br />

Prof. Dr. Hanno Beck<br />

über Geschlechterrollen<br />

an <strong>der</strong> Börse.<br />

20<br />

GELD WISSEN MEINE BANK<br />

22 _LEXIKON<br />

Von CFDs bis Wohn-Riester:<br />

Stichworte aus diesem Heft<br />

kurz und bündig erläutert.<br />

24 _FONDSORDER<br />

Bei zahlreichen Fonds stehen<br />

<strong>für</strong> die Or<strong>der</strong> inzwischen<br />

zwei Alternativen zur Wahl.<br />

26 _NEWS<br />

Genius Service: Führung durch<br />

das Angebot von Cortal Consors.<br />

28 _WEALTH MANAGEMENT<br />

Anspruchsvolle Services <strong>für</strong><br />

vermögende Privatkunden.<br />

30 _CUSTOMER ACTION BOARD<br />

Cortal Consors Kunden machen<br />

Vorschläge <strong>für</strong> Verbesserungen.<br />

32 _7 FRAGEN AN …<br />

… Christine Bichlmeier,<br />

Kundenbetreuerin StarInvestoren.<br />

3 _EDITORIAL<br />

11 _BULL’S EYE<br />

19 _LESEZEICHEN<br />

27 _TRADER’S CORNER<br />

33 _IMPRESSUM/DISCLAIMER<br />

34 _BÖRSENWETTER<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010 5<br />

30


TOP THEMA<br />

6 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010<br />

TECHNISCHE ANALYSE<br />

_GEOMETRIE DER KURSE<br />

Chart-Muster und technische Indikatoren können beim Trading eine<br />

wichtige Stütze sein: Welche chancenreich sind, analysieren Harald Weygand<br />

und sein Team von GodmodeTra<strong>der</strong>.de täglich aufs Neue.<br />

Eigentlich hatte Harald Weygand<br />

Arzt werden wollen. Ganz wie sein<br />

Vater. Das zweite Staatsexamen in Medizin<br />

sowie die Doktorarbeit bereits in<br />

<strong>der</strong> Tasche, entschied er sich dann aber<br />

doch an<strong>der</strong>s – nämlich <strong>für</strong> die Börse<br />

und das Trading.<br />

„Schon während meines Studiums habe<br />

ich nebenbei immer wie<strong>der</strong> mit Aktien<br />

gehandelt“, blickt <strong>der</strong> heute 36-<br />

Jährige zurück. „Aber eigentlich ist es<br />

mir nur selten gelungen, die Kursentwicklung<br />

mit aktuellen Nachrichten zusammenzubringen.“<br />

So habe er allmählich<br />

erkannt, dass es weniger die fundamentalen<br />

Daten sind, die kurz- und mittelfristig<br />

die Notierungen bewegen, son<strong>der</strong>n<br />

vielmehr die Strategien <strong>der</strong> Markt-<br />

DER „MEASURING MOVE“<br />

Im Jahr 2009 ließ sich im Chart des Dow Jones Industrial<br />

Average ein Measuring Move deutlich erkennen.<br />

10.500<br />

10.000<br />

9.500<br />

9.000<br />

8.500<br />

8.000<br />

7.500<br />

7.000<br />

projiziertes Kursziel <strong>für</strong><br />

die zweite Erholungsphase<br />

Höhe <strong>der</strong> ersten<br />

Erholungsphase<br />

teilnehmer, vor allem <strong>der</strong> großen. „Die<br />

Kapitalströme machen die Kurse. Und<br />

die lassen sich durch die Analyse <strong>der</strong><br />

Charts nachvollziehen.“<br />

CHART-TIPPS VOM ARZT<br />

Mit wachsendem Interesse an <strong>der</strong> Technischen<br />

Analyse rief er deshalb schon<br />

1998 GodmodeTra<strong>der</strong>.de ins Leben. Das<br />

Portal ist heute Teil des Unternehmens<br />

BörseGo AG, das er mit Robert Abend<br />

und Thomas Waibel vor zehn Jahren<br />

gründete. Mit GodmodeTra<strong>der</strong>.de und<br />

Publikationen wie dem Tra<strong>der</strong>sJournal<br />

bietet BörseGo privaten wie professionellen<br />

Anlegern Infos, Kommentare, Seminare<br />

und Beratung rund um das Trading<br />

und die Technische Analyse.<br />

Kursziel<br />

„Schulter-Kopf-Schulter“<br />

als Fortsetzungs<strong>muster</strong><br />

6.500<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 01<br />

2009<br />

Quelle: Harald Weygand<br />

2010<br />

Dass die Technische Analyse erfolgreich<br />

ist, erklärt Mediziner Weygand<br />

mit <strong>der</strong> menschlichen Psyche: „Menschen<br />

verhalten sich immer wie<strong>der</strong><br />

ähnlich“, stellt Weygand fest. Und die<br />

Technische Analyse sei eine Methode,<br />

Massenpsychologie auf die Märkte anzuwenden.<br />

Wie wirksam diese Methode<br />

sein kann, demonstriert er in vielen<br />

seiner Seminare im „Live Trading“, bei<br />

dem er seine Empfehlungen gleich in<br />

die Tat umsetzt.<br />

„Alle Anleger müssen sich eigentlich<br />

immer die gleichen Fragen stellen“, betont<br />

Weygand. „Wann steige ich ein?<br />

Wo platziere ich den Stop Loss? Wie<br />

viel Kapital setze ich ein? Wann steige<br />

ich aus?“ Die Chart-Technik gebe ><br />

PARALLELPROJEKTION EINES TRENDKANALS<br />

Kurs des Euro zum US-Dollar vom November 2007 bis April<br />

2010: Der Chart signalisierte den Verlauf frühzeitig.<br />

1,60<br />

1,55<br />

1,50<br />

1,45<br />

1,40<br />

1,35<br />

1,30<br />

Schon im November 2009<br />

war eine mittelfristige<br />

parallel nach Trendwende erwartbar<br />

oben verschobene,<br />

deckelnde Trendlinie<br />

1,25<br />

Original-Trendlinie<br />

1,20<br />

01 04 07 10 01 04 07 10 01 04<br />

2008 2009 2010<br />

Quelle: Harald Weygand


Das Prinzip <strong>der</strong> Projektion<br />

eines Trendkanals:<br />

In einem Kursverlauf<br />

lassen sich Zwischentiefs<br />

zu einem Aufwärtstrend<br />

verbinden (Original-Trendlinie).<br />

Wird<br />

diese nach oben parallel<br />

verschoben, zeigt sich<br />

ein Trendkanal. Innerhalb<br />

des Kanals lassen<br />

sich dann charttechnisch<br />

zu erwartende<br />

Wendepunkte früh<br />

bestimmen.


TOP THEMA<br />

CHART-ANALYSE<br />

NÜTZLICHE TOOLS<br />

8 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010<br />

TECHNISCHE ANALYSE<br />

Auf > www.<strong>cortal</strong><strong>consors</strong>.de können<br />

Anleger in den Kurs-Snapshots zu Indizes<br />

und Wertpapieren kostenlos zahlreiche<br />

Chart-Typen und technische<br />

Indikatoren aufrufen und ausprobieren<br />

– zum Beispiel auch Candlesticks und<br />

gleitende Durchschnitte.<br />

Im Chart-Modul <strong>für</strong> den ActiveTra<strong>der</strong><br />

lassen sich Charts ganz professionell<br />

analysieren. Dabei werden Candlestick-Muster<br />

sogar automatisch<br />

erkannt. Der Abo-Preis <strong>für</strong> das Modul<br />

liegt <strong>der</strong>zeit bei 5,95 Euro.<br />

„StarTra<strong>der</strong>“ o<strong>der</strong> „PlatinumStars“<br />

können den Service aber kostenfrei<br />

nutzen und erhalten zudem kostenlose<br />

Prognosen <strong>für</strong> den DAX<br />

aus dem Hause GodmodeTra<strong>der</strong>.de.<br />

„Live Trading“ mit Harald Weygand:<br />

Cortal Consors bietet in Kooperation mit<br />

GodmodeTra<strong>der</strong>.de ein kostenloses<br />

Webinar im Internet an. Tradingexperte<br />

Weygand demonstriert dort live das<br />

Trading mit Chart-Mustern. Infos unter:<br />

> www.<strong>cortal</strong><strong>consors</strong>.de/Training-<br />

Center | Termin: 01.07.2010<br />

auf alle vier Fragen präzise Antworten.<br />

„Zwar gibt es keine Garantien, aber wer<br />

nach aussagekräftigen Mustern handelt,<br />

hat die Wahrscheinlichkeit auf seiner<br />

Seite.“<br />

GESPÜR FÜR MUSTER<br />

Doch wie fängt man an? „Ein wenig<br />

Hintergrundwissen und viel Übung<br />

sind nötig, um die Muster zu erkennen<br />

und richtig zu interpretieren“, unterstreicht<br />

Weygand. Die Relevanz und<br />

Aussage <strong>der</strong> Chart-Formationen könnten<br />

je nach Markt und Börsenphase unterschiedlich<br />

sein. „Zum Beispiel gilt<br />

das Muster Schulter-Kopf-Schulter in<br />

den Lehrbüchern als Signal <strong>für</strong> fallende<br />

Kurse – doch wir beobachten seit Jahren,<br />

dass in <strong>der</strong> Regel steigende Notierungen<br />

folgen.“<br />

Anfängern empfiehlt Weygand, sich zunächst<br />

einen Überblick über Grundbegriffe<br />

und Methoden zu verschaffen.<br />

„Jede Menge kostenlose Infos gibt es<br />

auf www.godmode-tra<strong>der</strong>.de.“ Zudem<br />

biete die Website Echtzeitkurse und<br />

-charts. Wer tiefer einsteigen will, könne<br />

auch Premium-Services wie exklusive<br />

Analysen sowie durch Trading-Experten<br />

betreute Musterdepots nutzen.<br />

Auch auf www.<strong>cortal</strong><strong>consors</strong>.de finden<br />

sich zahlreiche Tools, die bei <strong>der</strong> Chart-<br />

Analyse helfen (siehe Kasten links).<br />

Dabei steht zunächst die Entscheidung<br />

<strong>für</strong> den richtigen Chart-Typ an. Zu<br />

den gängigen Liniencharts, die einfach<br />

einzelne Kurse miteinan<strong>der</strong> verbinden,<br />

gibt es informativere Alternativen:<br />

Weygand empfiehlt die Nutzung von<br />

Candlestick-Charts, die bereits im Japan<br />

des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts von Reishändlern<br />

eingesetzt wurden. Auf Tagesbasis<br />

zeigen die „Kerzen“ auf einen<br />

Blick den Eröffnungs- und Schlusskurs<br />

sowie Tageshoch und -tief an. Dabei<br />

signalisiert die Färbung <strong>der</strong> Kerze, ob<br />

<strong>der</strong> Schlusskurs über o<strong>der</strong> unter dem<br />

Eröffnungskurs lag.<br />

Wenn es an die Analyse geht, sucht<br />

Chart-Fachmann Weygand nach „High<br />

Probability Chart Setups“. Das sind<br />

Muster, die mit hoher Wahrschein -<br />

lichkeit auf die weitere Entwicklung<br />

schließen lassen. Dazu gehören nach<br />

seiner Einschätzung aktuell zum Beispiel<br />

„Measuring Moves“ o<strong>der</strong> auch<br />

„Trendkanalparallelprojektionen“ (siehe<br />

Charts auf Seite 6/7). Der „Measuring<br />

Move“ ist ein starker Kursanstieg,<br />

dem eine Konsolidierung folgt – zum<br />

Beispiel in Gestalt einer Schulter-Kopf-<br />

Schulter-Formation. In dieser Kombination<br />

ist <strong>der</strong> Analyse zufolge dann die<br />

Wahrscheinlichkeit hoch, dass ein kräftiger<br />

Kursanstieg folgt. „Das Signal<br />

funktioniert im Positionstrading, also<br />

über mehrere Tage, Wochen o<strong>der</strong> Monate,<br />

genau wie im Swingtrading innerhalb<br />

eines Tages“, meint Weygand.<br />

Eine große Hilfe in <strong>der</strong> Chart-Analyse


Fotos: Th. Rother<br />

sind nach Meinung von Weygand auch<br />

gleitende Durchschnitte wie <strong>der</strong> EMA<br />

50 (Exponential Moving Average). Das<br />

Prinzip: Täglich werden neue Mittelwerte<br />

aus den Kursen <strong>der</strong> vorangegangenen<br />

50 Börsentage ermittelt. So fließt<br />

jeden Tag ein neuer Wert in die Berechnung<br />

ein und ein alter fällt weg, wobei<br />

jüngere Kurse in <strong>der</strong> Berechnung mehr<br />

Gewicht erhalten. „Viele Marktteilnehmer<br />

schauen auf gleitende Durchschnitte<br />

wie den EMA 50 o<strong>der</strong> auch den EMA<br />

200“, erläutert Weygand. „Entsprechend<br />

nützlich ist es, diese zu kennen.“<br />

Denn entlang <strong>der</strong> Linie, so die Erwartung,<br />

haben viele Marktteilnehmer<br />

Stop-Loss-Marken gesetzt. Durchbricht<br />

nun <strong>der</strong> Kursverlauf die Linie nach unten,<br />

kann ein Kursrutsch folgen.<br />

STOP LOSS SETZEN<br />

Nicht in allen Märkten aber ist die<br />

Chart-Analyse gleichermaßen treffsicher:<br />

„Bei Smallcaps funktioniert das<br />

Trading nach Mustern beispielsweise<br />

nicht so gut“, räumt Weygand ein. Kleine<br />

Werte seien bisweilen äußerst vo -<br />

latil. „Deshalb müssen Einstiegskurs<br />

und Stop Loss auch weit auseinan<strong>der</strong>liegen,<br />

damit die Stop-Marke nicht vorschnell<br />

erreicht wird“, argumentiert<br />

<strong>der</strong> Tradingspezialist. Wer aber kein<br />

allzu großes Risiko eingehen wolle,<br />

dürfe dann nur kleine Stückzahlen handeln.<br />

„Größere Werte lassen sich bes-<br />

ser analy sieren. Außerdem dürfen Einstiegskurs<br />

und Stop Loss näher beieinan<strong>der</strong>liegen.“<br />

Ein gutes Moneymanagement ist nach<br />

Einschätzung von Weygand ohnehin eine<br />

tragende Säule je<strong>der</strong> erfolgreichen<br />

Anlagestrategie. Eine Faustregel: „Das<br />

Risiko sollte im Bereich von 0,5 Prozent<br />

bis 1 Prozent, maximal aber bei 5 Prozent<br />

des zur Verfügung stehenden Kapitals<br />

liegen“, rät Weygand. Ein Beispiel:<br />

Der Kurs einer Aktie liegt bei<br />

80 Euro und die Stop-Loss-Marke bei<br />

75 Euro. Der Spielraum <strong>für</strong> den Trade<br />

beträgt also 5 Euro. Wer 5.000 Euro<br />

einsetzen und maximal 5 Prozent<br />

(250 Euro) dieses Einsatzes riskieren<br />

will, dividiert 250 durch 5 und kommt<br />

so auf eine Stückzahl von 50 Aktien <strong>für</strong><br />

den Trade.<br />

FACHWISSEN ZU GEWINNEN<br />

Im FinanzBuch Verlag sind zahlreiche<br />

Bücher zur Technischen Analyse und<br />

zum Trading erschienen, ob <strong>für</strong> Einsteiger<br />

o<strong>der</strong> Fortgeschrittene – auch von<br />

Harald Weygand. Wir verlosen:<br />

1. Preis: Eine Doppel-DVD „Experten<br />

<strong>der</strong> Technischen Analyse“.<br />

2. + 3. Preis: Je eine DVD „Tra -<br />

dingstrategien <strong>für</strong> Swing- und<br />

Daytrading“ (Referenten: Uwe<br />

Wagner, Harald Weygand).<br />

Harald Weygand (36) ist Head<br />

of Trading des Finanzportals<br />

GodmodeTra<strong>der</strong>.de, das Infos<br />

und Kommentare rund um<br />

das Trading und die Technische<br />

Analyse bietet. Der studierte<br />

Mediziner handelt seit vielen<br />

Jahren nach aussichtsreichen<br />

Chart-Mustern.<br />

„Wichtig ist, dass die Anleger ihr<br />

Know-how realistisch einschätzen“,<br />

betont Tradingfachmann Weygand.<br />

„Denn wer sich überschätzt, macht<br />

schnell Fehler bei <strong>der</strong> Interpretation<br />

des Kursverlaufs.“ Beson<strong>der</strong>s effektiv<br />

sei die Chart-Analyse <strong>für</strong> das Positionstrading,<br />

also <strong>für</strong> einen Anlagehorizont<br />

von mehreren Tagen bis hin zu etwa einem<br />

Jahr.<br />

Für diesen Zeithorizont hat Weygand<br />

auch gleich einige Prognosen parat, die<br />

er und sein Team aktuell aus den Chart-<br />

Mustern schließen: „Nach einer Zwischenerholung<br />

wird <strong>der</strong> Euro die Parität<br />

zum Dollar ansteuern“, ist sich<br />

Weygand sicher. „Und dem DAX traue<br />

ich in den kommenden Monaten 7.300<br />

Punkte zu.“ ■<br />

4. + 5. Preis: Je ein Buch „Short-Selling<br />

– simplified“ (Autor: Harald Weygand).<br />

Einsendungen (Stichwort: „Chart-<br />

Technik“) mit Angabe <strong>der</strong> Postadresse<br />

per E-Mail bis zum 1. Juli an:<br />

cm-redaktion@wdv.de<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Durch Ihre Teil nahme<br />

erklären Sie sich damit einverstanden,<br />

dass Ihre personenbezogenen<br />

Daten zum Zwecke<br />

<strong>der</strong> Teilnahme am Gewinnspiel<br />

gespeichert werden.<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010 9


_CHANCEN<br />

_WASSER<br />

DURST NACH INVESTITIONEN<br />

TRENDS<br />

_GOLD<br />

WACHSENDE NACHFRAGE AUS CHINA<br />

Der World Gold Council (WGC) erwartet, dass sich die<br />

chinesische Nachfrage nach Gold in den kommenden<br />

zehn Jahren verdoppeln wird. Im Jahr 2009 lag die Goldnachfrage<br />

aus China bei einem Volumen von rund<br />

14 Milliarden US-Dollar, was elf Prozent <strong>der</strong> weltweiten<br />

Nachfrage entspricht. > www.gold.org<br />

_INVESTMENTBAROMETER<br />

FRÜHLINGSGEFÜHLE BEI ANLEGERN<br />

Dass Wasser ein kostbares Gut ist, erkennen<br />

Das Börsenvertrauen deutscher Privatanleger hat im Früh -<br />

auch Anleger mehr und mehr. Aus gutem<br />

jahr ein Niveau erreicht wie seit rund zweieinhalb<br />

Grund: In einer Studie beziffern die Experten<br />

Jahren nicht mehr. Das zeigt das im April 2010 von J.P.<br />

<strong>der</strong> Deutschen Bank den jährlichen Investiti-<br />

Morgan Asset Management veröffentlichte „Investment -<br />

onsbedarf in <strong>der</strong> globalen Wasserwirtschaft auf<br />

400 bis 500 Milliarden Euro – eine Heraus -<br />

barometer“, eine regelmäßige Umfrage unter Anlegern.<br />

for<strong>der</strong>ung, die immense Chancen eröffnet: „Für<br />

BÖRSENVERTRAUEN ERHOLT SICH<br />

Hersteller von Technologien rund um die Wasserwirtschaft<br />

besteht in den nächsten Jahrzehnten<br />

enormes Absatzpotential“, heißt es in <strong>der</strong><br />

Analyse, die im Februar 2010 veröffentlicht wur -<br />

Optimisten und Investmentbereitschaft <strong>für</strong> die jeweils<br />

folgenden 6 Monate (in % befragter Investmentbesitzer)<br />

70<br />

60<br />

de. Gefragt sind nach Ansicht <strong>der</strong> Spezialisten<br />

50<br />

unter an<strong>der</strong>em effiziente Bewässerungstech -<br />

40<br />

nologien, Meerwasserentsalzungs- und Kläran-<br />

30<br />

20<br />

lagen sowie Filteranlagen und Desinfektions-<br />

10<br />

systeme. „Deutsche Unternehmen haben in vie-<br />

2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

len dieser Segmente gute Chancen und zählen<br />

Investmentbereitschaft Börsen-Optimisten<br />

technologisch zur Weltspitze.“<br />

> www.dbresearch.de<br />

Quelle: J.P. Morgan Asset Management; Stand: 16.04.2010<br />

NEUES VOM MARKT<br />

BREITER ROHSTOFFMIX<br />

Universal Investment hat mit dem neuen pro aurum ValueFlex<br />

(WKN: A0YEQY) einen flexiblen Mischfonds aufgelegt, <strong>der</strong><br />

insbeson<strong>der</strong>e in aussichtsreiche Aktien internationaler Groß -<br />

unternehmen aus den Sektoren Metall-, Agrar- sowie Ener -<br />

giewirtschaft investiert. Darüber hinaus werden bis zu 30 Prozent<br />

des Fondsvermögens in physischen Edelmetallen wie Gold,<br />

Platin, Palladium o<strong>der</strong> Silber angelegt. Abhängig von <strong>der</strong> jeweiligen<br />

Markteinschätzung werden dem Portfolio auch Anleihen<br />

o<strong>der</strong> Aktien von Smallcaps beigemischt.


Fotos: wdv/J. Lauer; MEV; laif; A. Griesch<br />

_AUTOBRANCHE<br />

PKW-PRODUKTION GIBT GAS<br />

Die deutschen Automobilhersteller drücken kräftig<br />

aufs Gaspedal – zumindest im Exportgeschäft.<br />

Nach einer im März 2010 veröffentlichten Pro -<br />

gnose des ifo Instituts werden die Autobauer<br />

in Deutschland in diesem Jahr voraussichtlich<br />

8,5 Prozent mehr Pkw produzieren als 2009.<br />

Dabei beruht das Wachstum nach Angaben <strong>der</strong><br />

Wirtschaftsforscher ausschließlich auf einer<br />

erwarteten Steigerung <strong>der</strong> Auslandsnachfrage.<br />

Bei dieser rechnen die Automobilexperten des<br />

ifo Instituts mit einem Plus von rund 20 Prozent<br />

im Vergleich zum Vorjahr. Auch wenn <strong>der</strong> Inlandsabsatz<br />

<strong>der</strong> Schätzung zufolge um 18 Prozent<br />

zurückgehen wird, ergibt sich unter dem Strich<br />

ein sattes Plus: Der Exportanteil <strong>der</strong> deutschen<br />

Autohersteller liegt nämlich bei rund drei Vierteln.<br />

> www.cesifo-group.de<br />

NAHOST UND NORDAFRIKA IM FOKUS<br />

Auf den Wirtschaftsraum Nahost und Nordafrika konzentriert sich<br />

ein neuer Fonds von Baring Asset Management – <strong>der</strong> Baring<br />

MENA Fund, den es in einer auf US-Dollar (WKN: A0YKHX) und<br />

einer auf Euro (WKN: A0YKHY) lautenden Anteilsklasse gibt.<br />

„MENA“ steht dabei <strong>für</strong> „Middle East and North Africa“. „Es gibt<br />

sehr gute Gründe, in die Region zu investieren“, ist Fondsma -<br />

nagerin Ghadir Abu Leil-Cooper überzeugt. Wichtige Impulse<br />

erwartet sie unter an<strong>der</strong>em von Investitionen in die Infrastruktur<br />

sowie von einer Erholung <strong>der</strong> Öl- und Gaspreise.<br />

_BULL’S EYE<br />

DAS GESPENST DER INFLATION<br />

Die Angst vor einer Hyperinflation treibt <strong>der</strong>zeit viele<br />

Menschen um. Nach <strong>der</strong> Pleite <strong>der</strong> amerikanischen Investmentbank<br />

Lehman Brothers haben die Notenbanken die<br />

Schleusen weit geöffnet, um das internationale Finanzsystem<br />

funktionsfähig zu halten. Bislang ist dieses Geld aber<br />

weitgehend im Finanzsektor stecken geblieben, die Banken<br />

vergeben weniger Kredite als vor dem Ausbruch <strong>der</strong> Krise.<br />

Wenn die Banken nochmals Problemdarlehen und Wertpapiere<br />

beispielsweise wegen <strong>der</strong> Zahlungsschwierigkeiten<br />

<strong>der</strong> südeuropäischen Staaten abschreiben müssen und ihr<br />

Eigenkapital somit weiter sinkt, könnte sogar eine Kreditklemme<br />

entstehen. Dann droht nicht Inflation, son<strong>der</strong>n Deflation.<br />

Dieses Risiko signalisieren auch die aktuellen<br />

Preissteigerungen. In Deutschland liegt die Inflationsrate<br />

seit März 2009 unter o<strong>der</strong> um ein Prozent.<br />

Deflationäre Tendenzen bekommen viele heute schon zu<br />

spüren. Löhne und Gehälter steigen nicht mehr, son<strong>der</strong>n<br />

sinken. Deshalb werden die privaten Verbraucher eher weniger<br />

als mehr Güter nachfragen und keinerlei Preisdruck<br />

auslösen. Auch <strong>der</strong> Staat wird in <strong>der</strong> Finanzpolitik einen<br />

re striktiveren Kurs einschlagen, ja einschlagen müssen. Und<br />

die Unternehmen werden, solange ihre Produktion nicht<br />

voll ausgelastet ist, nicht an Preiserhöhungen denken, um<br />

ihre Marktstellung nicht zu gefährden. Sollte es den No -<br />

tenbanken dann noch gelingen, die liquiden Mittel nach und<br />

nach aus dem Finanzsektor abzuschöpfen, könnte das Gespenst<br />

<strong>der</strong> Hyperinflation in <strong>der</strong> Versenkung verschwinden.<br />

Stefanie Burgmaier,<br />

Chefredakteurin Börse Online<br />

NACHHALTIGER RENTENFONDS<br />

Einen neuen Rentenfonds, <strong>der</strong> auf ein Investment mit gutem<br />

Gewissen setzt, gibt es von LBBW Asset Management. Der LBBW<br />

Nachhaltigkeit Renten (WKN: A0X97K) setzt auf Staatsanleihen,<br />

Pfandbriefe und Unternehmensanleihen. Ausgewählt werden diese<br />

aber nicht nur nach <strong>der</strong> Performance: So sollen Emittenten<br />

nicht berücksichtigt werden, die einen wesentlichen Teil ihres Um -<br />

satzes mit Rüstung, Atomenergie o<strong>der</strong> Agrar-Gentechnologie<br />

erwirtschaften. Dasselbe gilt <strong>für</strong> Anleihen von Län<strong>der</strong>n, welche<br />

die genannten Industriezweige stark för<strong>der</strong>n.<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010 11


CHANCEN<br />

DEVISENMARKT<br />

_WOHIN LÄUFT<br />

DER EURO?<br />

Hohe Staatsschulden machen den Devisenmarkt<br />

<strong>der</strong>zeit beson<strong>der</strong>s anfällig <strong>für</strong> Schwankungen.<br />

Doch mit den richtigen Investments lassen sich<br />

diese abfe<strong>der</strong>n – o<strong>der</strong> sogar als Chance nutzen.<br />

12 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010<br />

Es ist <strong>der</strong> größte Markt <strong>der</strong> Welt: Tag <strong>für</strong> Tag<br />

schieben Devisenhändler Währungen im<br />

Wert von durchschnittlich über 3 Billionen US-<br />

Dollar rund um den Globus – ein Vielfaches des -<br />

sen, was an den Aktienbörsen gehandelt wird.<br />

Zum Vergleich: Im ganzen Monat März wurden<br />

auf <strong>der</strong> Handelsplattform Xetra und dem Parkett<br />

<strong>der</strong> Börse Frankfurt laut Or<strong>der</strong>buchstatistik<br />

„nur“ 110,2 Milliarden Euro umgesetzt.<br />

Eines des „heißesten“ Themen am Devisenmarkt<br />

ist zurzeit die Entwicklung des Euro. Seitdem die<br />

so genannten PIGS-Staaten Portugal, Irland, Griechenland<br />

und Spanien mit ihrer hohen Staatsverschuldung<br />

die Schlagzeilen beherrschen, geht es<br />

mit <strong>der</strong> Gemeinschaftswährung bergab. Der Stein<br />

kam ins Rollen, als die Rating-Agentur Standard &<br />

Poors Anfang Dezember die Kreditwürdigkeit von<br />

Griechenland herunterstufte. Einer Analyse von<br />

Barclays Capital zufolge stehen die vier PIGS zusammen<br />

mit Italien beim Ausland mit 1,8 Billionen<br />

Euro in <strong>der</strong> Kreide.<br />

>> Die Hauptsorge ist, dass die um Griechenland<br />

gezogenen Schutzdämme brechen.


Fotos: laif; PR<br />

Für Privatanleger ist <strong>der</strong> Devisenmarkt schwer<br />

auszurechnen: Da<strong>für</strong> sorgen die vielen Einflussfaktoren<br />

sowie die unterschiedlichen Interessen<br />

<strong>der</strong> Akteure: „Neben den Notenbanken und gewinnorientierten<br />

Investoren agieren Unternehmen<br />

auf diesem Markt, die sich gegen Schwankungen<br />

absichern wollen“, gibt Stefan Maly, Anlagestratege<br />

bei BNP Paribas Personal Investors, zu<br />

bedenken. „Die unterschiedlichen Ziele <strong>der</strong> Marktteilnehmer<br />

bewirken oft kaum vorhersehbare Wechselkursverän<strong>der</strong>ungen.“<br />

Dennoch gibt es eine Reihe von Möglichkeiten,<br />

mit den eigenen Investments die Einflüsse von<br />

Währungsschwankungen weitgehend auszuschalten<br />

– o<strong>der</strong> über diese zusätzliche Renditechancen<br />

zu suchen. Dabei rät Anlagefachmann Maly vor allem<br />

zu aktiv verwalteten Fonds. Einige Beispiele<br />

dazu finden Sie im nebenstehenden Kasten. Der<br />

DWS Top Dividende etwa setzt auf Aktien mit hoher<br />

Dividendenrendite, wobei durch das Mix <strong>der</strong> Papiere<br />

im Portfolio darüber hinaus auch Währungschancen<br />

genutzt werden sollen. Wer sich dagegen<br />

WÄHRUNGSSCHWANKUNGEN<br />

ABFEDERN – ODER<br />

NUTZEN …<br />

Zahlreiche Fonds sichern Anleger<br />

gegen Währungsschwankungen ab –<br />

o<strong>der</strong> suchen gerade darin zusätzliche<br />

Chancen. Eine Auswahl:<br />

Der DWS Top Dividende (WKN:<br />

984811) investiert weltweit in Aktien,<br />

die eine vergleichsweise hohe Dividendenrendite<br />

bieten. Dabei sollen auch<br />

Währungschancen genutzt werden.<br />

Der Allianz RCM US Equity (WKN:<br />

A0HMVT) legt das Kapital insbeson<strong>der</strong>e<br />

im US-Aktienmarkt an. Den Fonds<br />

gibt es auch in einer währungsgesicherten<br />

Variante.<br />

Der Parvest Japan C Hedged (WKN:<br />

A0B5UY) investiert auf <strong>der</strong> Grundlage<br />

eines quantitativen Modells in den japanischen<br />

Aktienmarkt und ist mit Wäh-<br />

als Aktieninvestor gegen Währungsabsicherung erhältlich.<br />

rungseinflüsse weitgehend<br />

abschirmen will, kann wäh- Der AXA US Short Duration (WKN:<br />

rungsgesicherte Fonds er - A0MP9B) ist auf US-amerikanische Un-<br />

wägen: aus Sicht von Maly ternehmensanleihen spezialisiert und<br />

beispielsweise den Allianz auch währungsgesichert zu haben.<br />

RCM US Equity, von dem es<br />

eine währungsgesicherte An- Der Fortis L Fund Bond World<br />

teilsklasse gibt, o<strong>der</strong> auch Emerging Local (WKN: A0LEV4) inves-<br />

den Parvest Japan C Hedged. tiert in Anleihen von Schwellenlän<strong>der</strong>n,<br />

Für Anleiheinvestoren stehen die in <strong>der</strong> jeweiligen lokalen Währung<br />

ebenfalls entsprechende Al- notieren.<br />

ternativen zur Wahl: Offensiv<br />

und gezielt auf eine Aufwertung<br />

<strong>der</strong> Währungen von Schwellenlän<strong>der</strong>n setzen<br />

Anleger mit dem Fortis L Fund Bond World Emerging<br />

Local. Eine währungsgesicherte Anteilsklasse<br />

gibt es demgegenüber beim AXA US Short Dura -<br />

tion: „Diese profitiert von <strong>der</strong> Entwicklung amerikanischer<br />

Unternehmensanleihen“, erläutert Maly,<br />

„fe<strong>der</strong>t aber die Schwankungen des Wechselkurses<br />

vom Euro zum Dollar ab.“ ■<br />

> www.<strong>cortal</strong><strong>consors</strong>.de/fonds<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010 13


CHANCEN<br />

SÜDAFRIKA<br />

_GOLDENE ZUKUNFT<br />

AM KAP?<br />

Die Fußballweltmeisterschaft ist ein Impuls, steigende Rohstoffpreise ein<br />

an<strong>der</strong>er: Am Kap <strong>der</strong> Guten Hoffnung stehen die Zeichen auf Wachstum.<br />

Doch neben Chancen lauern <strong>für</strong> Anleger auch Risiken in Südafrika.<br />

Südafrika sieht Gelb. Die Farbe <strong>der</strong><br />

Nationalmannschaft Bafana Bafana<br />

prägt <strong>der</strong>zeit das öffentliche Leben.<br />

In den Einkaufszentren, in Bars und<br />

Restaurants – und an <strong>der</strong> Börse. Dort<br />

sind es allerdings nicht die gelben Trikots,<br />

mit denen die Fußballfans auf<br />

den Straßen ihren Teamgeist bekunden.<br />

Es ist die Farbe des Goldes, das<br />

nach wie vor <strong>für</strong> eine glänzende Zukunft<br />

des Landes steht. Neben Gold ist<br />

Südafrika auch in <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung von<br />

Platin, Chrom und Diamanten führend.<br />

Steigende Rohstoffpreise ziehen direkt<br />

o<strong>der</strong> indirekt die Kurse nahezu aller<br />

südafrikanischen Aktien. So hat <strong>der</strong><br />

FTSE/JSE Africa Top 40-Index, <strong>der</strong> die<br />

gemessen am Börsenwert größten 40<br />

Konzerne umfasst, binnen Jahresfrist<br />

um knapp 40 Prozent zugelegt. Allerdings<br />

haben die auf das Heimatland<br />

konzentrierten För<strong>der</strong>er unter dem<br />

14 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010<br />

starken Rand zu leiden, sodass etwa<br />

die Goldschürfer kaum vom hohen Dollar-Preis<br />

des Edelmetalls profitieren.<br />

Hinzu kommt ein drastischer Anstieg<br />

<strong>der</strong> Energiekosten. „Grundsätzlich sehen<br />

die Aussichten <strong>für</strong> die Rohstoffmärkte<br />

positiv aus“, sagt Stefan Maly,<br />

Anlagestratege bei BNP Paribas Personal<br />

Investors, „wegen <strong>der</strong> relativ hohen<br />

För<strong>der</strong>kosten ist Südafrika allerdings in<br />

die zweite Reihe geraten.“<br />

Die Fußballweltmeisterschaft bringt<br />

daher einen zweiten, wichtigen Impuls<br />

<strong>für</strong> die Wirtschaft des Landes. Das<br />

Bruttoinlandsprodukt wird dadurch<br />

nach Schätzungen von Ökonomen<br />

wohl um 0,5 Prozent zusätzlich wachsen.<br />

Insgesamt scheint 2010 ein Plus<br />

von 2,8 Prozent möglich. Wichtiger<br />

noch ist allerdings <strong>der</strong> Effekt <strong>für</strong> die Infrastruktur<br />

als zentrale Grundlage je-<br />

des ökonomischen Wachstums. Der<br />

Großteil des milliardenschweren staatli -<br />

chen Investitionsprogrammes zur WM<br />

floss zwar in die zehn Stadien. Gleichzeitig<br />

wurden aber auch Flughäfen<br />

ausgebaut, Autobahnen verbreitert<br />

und die Austragungsorte verschönert.<br />

Und es geht weiter: Umgerechnet<br />

38 Milliarden Euro will <strong>der</strong> staatliche<br />

Stromversorger Eskom noch in neue<br />

Kraftwerke investieren. „Abgesehen<br />

von den Stadien hätten diese Projekte<br />

ohnehin gestartet werden müssen“,<br />

sagt Jean-François Mercier, Chefökonom<br />

<strong>der</strong> Citibank in Johannesburg.<br />

„Die WM aber hat die Verwirklichung<br />

beschleunigt.“ Und die Grundlage gelegt<br />

<strong>für</strong> künftiges Wachstum.<br />

Die Fundamente <strong>für</strong> einen nachhaltigen<br />

Aufschwung am Kap sind also gelegt.<br />

Dennoch sollten Investoren neben


Fotos: Hendrik Holler / LOOK-foto; laif; Reuters<br />

den Chancen eines Engagements die<br />

Risiken im Blick behalten. Kurzfristig<br />

gibt es solche selbst durch ein Sportereignis<br />

wie die WM: nicht nur, weil wohl<br />

weniger als die erwarteten 450.000 Besucher<br />

aus dem Ausland anreisen werden.<br />

Sollte die WM trotz <strong>der</strong> Vorkehrungen<br />

<strong>der</strong> Gastgeber von kriminellen<br />

Übergriffen, Verkehrskollaps und Strom -<br />

ausfällen überschattet sein, könnte aus<br />

dem Hoffnungsträger schnell ein böses<br />

Omen werden.<br />

Hinzu kommt die stets schwelende Gefahr<br />

einer politischen Radikalisierung<br />

im Lande. Und schließlich birgt jede<br />

Geldanlage in Südafrika ein beträchtliches<br />

Währungsrisiko. Denn <strong>der</strong> Rand<br />

gehört zu den am stärksten schwankenden<br />

Schwellenlandwährungen <strong>der</strong> Welt.<br />

So stieg <strong>der</strong> Wert 2009 um 25 Prozent<br />

gegenüber dem US-Dollar und 16 Prozent<br />

gegenüber dem Euro – doch kann<br />

sich die Richtung auf dem Devisenmarkt<br />

rasch wie<strong>der</strong> drehen.<br />

Der möglichen Risiken wegen lenkt<br />

Marktexperte Maly den Blick deshalb<br />

eher auf global anlegende Rohstofffonds:<br />

„So lassen sich Chancen flexibel<br />

nutzen, ohne dem Risiko in einzelnen<br />

Län<strong>der</strong>n zu sehr ausgesetzt zu sein.“<br />

Als Beispiele nennt er den Allianz RCM<br />

Rohstofffonds o<strong>der</strong> auch den Nevsky<br />

Global Emerging Markets Fonds (siehe<br />

Kasten). Das Potential des Schwarzen<br />

Kontintens und insbeson<strong>der</strong>e seiner<br />

südlichen Spitze sei dabei durchaus<br />

vielversprechend. Doch obgleich <strong>der</strong>zeit<br />

die WM weltweit die Aufmerksamkeit<br />

auf Südafrika lenke, müsse ein Investment<br />

unter weiteren Aspekten betrachtet<br />

werden. „Afrika ist in jedem<br />

Fall ein Kontinent <strong>für</strong> langfristig orientierte<br />

Investoren.“ ■<br />

ROHSTOFFE<br />

SÜDAFRIKA ALS<br />

BEIMISCHUNG<br />

Wer sich am Kap <strong>der</strong> Guten Hoffnung<br />

engagieren möchte, sollte die relativ<br />

hohen Kursschwankungen vieler südafrikanischer<br />

Aktien wie auch <strong>der</strong> Währung<br />

Rand im Auge behalten. Marktexperten<br />

raten daher eher zu Investmentfonds,<br />

die das Risiko über Branchen<br />

und Län<strong>der</strong> hinweg stärker streuen.<br />

Auf Bodenschätze und För<strong>der</strong>unternehmen<br />

konzentriert sich <strong>der</strong> Allianz<br />

RCM Rohstofffonds A EUR (WKN:<br />

847509). Zu den zehn größten Positionen<br />

(Stand: April 2010) im Portfolio<br />

zählt Anglo American, <strong>der</strong> traditionell<br />

stark in Südafrika engagierte inter -<br />

nationale Bergbaukonzern.<br />

Wer den Fokus weiter fassen möchte,<br />

findet im Nevsky Global Emerging<br />

Markets EUR Inc (WKN: A0BLAV) ei ne<br />

Alternative: Der Fonds setzt mit<br />

Unternehmen wie Petroleo Brasileiro<br />

und Gazprom einen Schwerpunkt<br />

im Rohstoffbereich und investiert flexibel<br />

in aussichtsreiche Aktien aus<br />

Schwellenlän<strong>der</strong>n.<br />

Ihr Cortal Consors Beraterteam erläu-<br />

tert Ihnen gerne, ob die genannten<br />

Beispiele o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Fonds <strong>für</strong> Ihr<br />

Chance-Risiko-Profil geeignet sind.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

> www.<strong>cortal</strong><strong>consors</strong>.de/fonds<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010 15


CHANCEN<br />

CFD-HANDEL<br />

_DER PRÜFENDE BLICK<br />

Bestpreisgarantie und neutrale Überwachung – 24 Stunden am Tag:<br />

Der Handelsplatz CONTREX hat CFD-Anlegern viel zu bieten.<br />

Den Kursen <strong>der</strong> Basiswerte immer<br />

genau auf den Fersen zu bleiben<br />

ist im Handel mit Derivaten das A und<br />

O. Das gilt auch bei Contracts for Dif -<br />

ference (CFDs). „Die Gründung <strong>der</strong><br />

Plattform CONTREX war deshalb ein<br />

Meilenstein im CFD-Handel“, ist<br />

Norbert Betz überzeugt, Leiter <strong>der</strong><br />

Handelsüberwachungsstelle an <strong>der</strong><br />

Börse München.<br />

Vor gut einem Jahr, am 4. Mai 2009, hatte<br />

die FXdirekt Bank gemeinsam mit <strong>der</strong><br />

Bayerischen Börse AG CONTREX ins Leben<br />

gerufen. Partner <strong>der</strong> ersten Stunde<br />

war und ist Cortal Consors. Inzwischen<br />

nutzen Tausende CFD-Anleger den<br />

Handelsplatz, dessen Angebot sich aktuell<br />

auf rund 800 Basiswerte erstreckt<br />

– von Aktien über Indizes bis hin zu<br />

Rohstoffen. Seit Februar 2010 gibt es<br />

sogar CFDs auf ETFs (Exchange Traded<br />

Funds), also börsengehandelte Investmentfonds.<br />

„Wir entwickeln das Ange-<br />

16 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010<br />

bot und die technischen Funktionen<br />

kontinuierlich weiter“, unterstreicht<br />

Torsten Berse vom CONTREX-Grün<strong>der</strong><br />

FXdirekt Bank.<br />

Nutzer <strong>der</strong> Plattform schätzen vor allem<br />

die Bestpreisgarantie sowie <strong>der</strong>en neutrale<br />

Überwachung, denn <strong>der</strong> CFD-<br />

Handel ist ein außerbörsliches, bilaterales<br />

Geschäft. Im Prinzip vereinbart<br />

<strong>der</strong> Anleger mit einer Bank o<strong>der</strong> einem<br />

Broker einen Barausgleich über die<br />

Kursdifferenz, die sich zum Kauf- und<br />

Verkaufszeitpunkt aus den Notierungen<br />

des jeweiligen Basiswerts ergibt.<br />

Da<strong>für</strong> hinterlegt <strong>der</strong> Anleger lediglich<br />

eine Sicherheitsleistung (Margin), sodass<br />

<strong>der</strong> Kapitaleinsatz in <strong>der</strong> Regel<br />

wesentlich geringer ist als bei einem direkten<br />

Investment. Der Anleger hat also<br />

die Chance auf eine überdurchschnittliche<br />

Rendite. Entwickelt sich die Notierung<br />

allerdings nicht in die gewünschte<br />

Richtung, können Nachschusspflichten<br />

folgen. So besteht das Risiko, mehr Kapital<br />

zu verlieren, als ursprünglich eingesetzt<br />

wurde.<br />

„Folgt <strong>der</strong> Preis von CFDs nicht genau<br />

den Notierungen am zu Grunde liegenden<br />

Referenzmarkt, können <strong>für</strong> die Anleger<br />

aus Gewinnen schnell einmal Verluste<br />

werden“, betont Berse. Deshalb<br />

seien CFDs dort auch nur handelbar,<br />

wenn <strong>der</strong> jeweilige Referenzmarkt geöffnet<br />

ist.<br />

Damit Anleger sich sicher sein können,<br />

dass die Kurse <strong>der</strong> CFDs dem <strong>der</strong> Basiswerte<br />

genau folgen, wird die Bestpreisgarantie<br />

<strong>der</strong> FXdirekt Bank von Mitarbeitern<br />

<strong>der</strong> Handelsüberwachung <strong>der</strong><br />

Bayerischen Börse fortlaufend kontrolliert.<br />

„Wir zeichnen alle Notierungen<br />

und Transaktionen auf – und zwar auf<br />

die Hun<strong>der</strong>tstelsekunde genau“, erläutert<br />

Handelsüberwacher Betz. „Im Rückblick<br />

auf das erste Jahr können wir sagen:<br />

Die Bestpreisgarantie hält, was sie<br />

verspricht.“ ■<br />

JETZT KOSTENLOS DEMOKONTO ERÖFFNEN<br />

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Foto: iStock


Capped Bonus-Zertifi kate<br />

Sie können mit dem Zertifi kat TB83L8 eine max.<br />

absolute Rendite von 15,88 % erzielen.<br />

Wenn die Deutsche Bank-Aktie um<br />

mindestens 41,36 % fällt,<br />

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WKN Basiswert Barriere/<br />

Schwellenkurs<br />

Lesebeispiel: Der Inhaber des Capped Bonus-Zertifi kates (TB83L8) erhält den Bonusbetrag von 54,00 Euro und erzielt eine maximale absolute<br />

Rendite von 15,88 % (bezogen auf den Verkaufspreis), solange <strong>der</strong> Kurs <strong>der</strong> Deutsche Bank-Aktie bis zum Feststellungstag des Zertifi kates<br />

(17.06.2011) nicht um 41,36 % o<strong>der</strong> mehr fällt. Das entspricht einer maximalen jährlichen Rendite von 14,02 %. Berührt o<strong>der</strong> unterschreitet <strong>der</strong><br />

Kurs <strong>der</strong> Deutsche Bank-Aktie bis zum Feststellungstag die Barriere in Höhe von 30,00 Euro, wird <strong>der</strong> Bonus-Mechanis mus deaktiviert, und die<br />

Rückzahlung ist vom Kurs <strong>der</strong> Aktie am 17.06.2011 abhängig. Die Rückzahlung des Capped Bonus-Zertifi ka tes ist in jedem Fall auf den Bonusbetrag<br />

in Höhe von 54,00 Euro begrenzt. Der Inhaber des Zertifi kates trägt das Kursrisiko <strong>der</strong> Aktie bis zum Totalverlust sowie das Emittentenausfallrisiko<br />

von HSBC Trinkaus.<br />

* Die Free Trade-Aktion umfasst alle Käufe und Verkäufe von Bonus-Zertifi katen im außerbörslichen Direkthandel mit HSBC Trinkaus ab einem<br />

Volumen von 1.000 Euro pro Or<strong>der</strong>. Hierunter fallen alle Bonus-Zertifi kate, die unter www.hsbc-zertifi kate.de in <strong>der</strong> Rubrik „Bonus-Zertifi kate“<br />

aufgeführt sind. Zuschläge <strong>für</strong> telefonische Or<strong>der</strong>s sind ausgenommen. HSBC Trinkaus und ihre Partner behalten sich eine frühzeitige Beendigung<br />

bzw. Modifi kation <strong>der</strong> Aktion vor.<br />

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Alle Angaben zu den Kennzahlen <strong>der</strong> Wertpapiere beziehen sich auf den Fälligkeitstag und den angegebenen Aktien- und Verkaufskurs. Die hierin enthaltenen Produktinformationen stellen keine<br />

Empfehlung zum Kauf o<strong>der</strong> Verkauf <strong>der</strong> darin besprochenen Wertpapiere seitens <strong>der</strong> HSBC Trinkaus & Burkhardt AG dar und können eine individuelle Anlageberatung durch die Hausbank nicht ersetzen.<br />

Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen werden zur kostenlosen Ausgabe bei <strong>der</strong> HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Marketing Retail Products, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf,<br />

bereitgehalten. Stand: 10.05.2010<br />

Aktienkurs<br />

TransTransaktionsaktionskosten kosten kosten<br />

kosten *<br />

Verkaufspreis<br />

TB83L8 Deutsche Bank 30,00 € 54,00 € 41,36 % 15,88 % 14,02 % 51,16 € 46,60 €<br />

TB83NH Lufthansa 8,50 € 13,00 € 27,47 % 11,88 % 10,51 % 11,72 € 11,62 €<br />

TB83PJ Metro 31,00 € 48,00 € 27,02 % 11,89 % 10,52 % 42,48 € 42,90 €<br />

Ausgewählte Capped Bonus-Zertifi kate, Bezugsmenge: 1,00, Feststellungstag: 17.06.2011, Fälligkeitstag: 24.06.2011, Stand: 10.05.2010<br />

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_GELD<br />

_ALTERSVORSORGE<br />

MIT WOHN-RIESTER IM AUSLAND<br />

Gute Nachrichten gibt es <strong>für</strong> all diejenigen, die<br />

davon träumen, ihren Altersruhesitz ins Ausland<br />

zu verlegen. Dem im März vom Bundesrat ver -<br />

abschiedeten „Gesetz zur Umsetzung steuerrechtlicher<br />

EU-Vorgaben“<br />

zufolge sollen Ruheständ -<br />

ler, die ihren Wohnsitz<br />

ins Ausland verlegen, die<br />

bereits erhaltenen<br />

Beiträge aus <strong>der</strong> Riester-<br />

För<strong>der</strong>ung künftig<br />

nicht mehr zurückzahlen<br />

müssen. „Wohn-Riester“<br />

soll auch <strong>für</strong> den Bau<br />

o<strong>der</strong> Kauf einer Auslandsimmobilie<br />

genutzt<br />

werden können. Allerdings<br />

sind da<strong>für</strong> bestimmte<br />

Bedingungen<br />

vorgesehen: So muss die Immobilie als Hauptwohnsitz<br />

genutzt werden. Und die Regelung gilt<br />

nur <strong>für</strong> den Fall, dass <strong>der</strong> neue Wohnsitz innerhalb<br />

des Europäischen Wirtschaftsraums liegt, also<br />

in Län<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Europäischen Union, Norwegen,<br />

Liechtenstein o<strong>der</strong> Island. Erfor<strong>der</strong>lich wurde<br />

die Än<strong>der</strong>ung, weil <strong>der</strong> Europäische Gerichtshof<br />

die bisherigen Vorschriften nicht akzeptiert hatte<br />

(Az. C269/07).<br />

18 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010<br />

TIPPS<br />

RECHT & STEUERN<br />

_REISEN<br />

TEURE KNÖLLCHEN<br />

Wer im Urlaub mit dem Auto im Ausland unterwegs ist,<br />

sollte sich strikt an die Verkehrsvorschriften halten. Wie<br />

aus einer im März 2010 veröffentlichten Übersicht des<br />

ADAC hervorgeht, werden Verkehrsverstöße in vielen europäischen<br />

Län<strong>der</strong>n mit weit empfindlicheren Strafen<br />

geahndet als in Deutschland. So werden beispielsweise<br />

bei einer Geschwindigkeitsübertretung um 20 Kilometer<br />

in <strong>der</strong> Schweiz mindestens 120 Euro fällig, in Deutsch -<br />

land dagegen nur bis zu 35 Euro. Hinzu kommt, dass ab<br />

dem 1. Oktober 2010 nicht bezahlte Bußgel<strong>der</strong> aus sämtlichen<br />

26 EU-Län<strong>der</strong>n in Deutschland vollstreckt werden.<br />

WAS VERKEHRSSÜNDEN KOSTEN*<br />

Alkohol 20 km/h über 50 km/h<br />

am Steuer zu schnell zu schnell<br />

Frankreich ab 135 ab 90 1.500<br />

Großbritannien bis 5.500 ab 75 bis 5.500<br />

Italien ab 540 ab 155 ab 390<br />

Nie<strong>der</strong>lande ab 250 ab 100 ab 400<br />

Österreich ab 300 ab 20 bis 2.180<br />

Portugal ab 250 ab 60 ab 120<br />

Schweiz ab 410 ab 120 ab 600<br />

Spanien ab 300 ab 90 ab 360<br />

* in €, Quelle: ADAC/Angaben ohne Gewähr, Stand: März 2010<br />

KOFFER VERLOREN, DOPPELT KASSIERT<br />

Kommen Koffer wegen eines Versehens <strong>der</strong> Fluggesellschaft zu<br />

spät am Urlaubsort an, kann es da<strong>für</strong> zweimal Geld geben: In<br />

einem Fall zahlte eine Fluggesellschaft anstandslos 384 Euro <strong>für</strong><br />

„Noteinkäufe“. Doch auch <strong>der</strong> Reiseveranstalter wurde vom<br />

Landgericht Frankfurt zur Kasse gebeten und wegen des Reisemangels<br />

zu einer zusätzlichen Zahlung in Höhe von 151 Euro<br />

verurteilt. Der Veranstalter hatte behauptet, das Gepäck sei nicht<br />

verspätet abgeliefert worden, obwohl die von ihm eingesetzte<br />

Fluggesellschaft schon bezahlt hatte (Az. 2/24 S 15/09).<br />

Fotos: wdv/A. Peisl; FAN; Westend61/F1 ONLINE; Illustration: flysolo


_ANBIETERWECHSEL<br />

SPARPOTENTIAL VON 3.000 EURO<br />

Wer in den vegangenen fünf Jahren regelmäßig<br />

zum günstigsten Anbieter <strong>für</strong> Strom, Gas, Internet<br />

und Handy gewechselt ist, konnte nach Berechnungen<br />

des Verbraucherportals Verivox im Durchschnitt<br />

insgesamt rund 3.000 Euro sparen. Dabei<br />

gingen die Experten in ihrer Analyse von einem<br />

jährlichen Wechsel aus – ein mühevoller, aber<br />

durchaus lohnen<strong>der</strong> Weg, wie die Untersuchung<br />

belegt. Weil sich allerdings die Kosten zum<br />

Beispiel <strong>für</strong> Strom regional unterscheiden, ist<br />

auch die erzielbare Ersparnis von Wohnort<br />

zu Wohnort verschieden. Am einträglichsten war<br />

die Wechselstrategie laut Verivox in Leipzig,<br />

wo 3.622 Euro Ersparnis möglich waren. Details<br />

zur Untersuchung finden sich unter:<br />

> www.verivox.de<br />

VERSANDKOSTEN AUF WIDERRUF<br />

Schickt <strong>der</strong> Kunde eines Versandhauses Ware zurück, so hat ihm<br />

das Unternehmen die <strong>für</strong> die ursprüngliche Zusendung des<br />

Paketes berechneten Kosten zu erstatten – auch dann, wenn es<br />

sich um eine Pauschale handelt. Der Europäische Gerichtshof<br />

entschied, die Bestimmungen zum Wi<strong>der</strong>ruf „haben eindeutig zum<br />

Ziel, den Verbraucher nicht von <strong>der</strong> Ausübung seines Wi<strong>der</strong>rufsrechts<br />

abzuhalten“. Die Belastung mit den Kosten <strong>der</strong> Zusendung<br />

<strong>der</strong> Ware liefe diesem Ziel zuwi<strong>der</strong>, zumal <strong>der</strong> Kunde auch die<br />

Kosten <strong>der</strong> Rücksendung zu tragen habe (Az. C511/08).<br />

_LESEZEICHEN<br />

DAMM GEGEN GELDSCHWEMMEN<br />

Die Geschichte hat die Deutschen <strong>für</strong> das Thema Inflation<br />

stark sensibilisiert. „Inflation ist ein deutsches Trauma.<br />

Nie wie<strong>der</strong> sollte es so weit kommen“, beschreibt<br />

Henrik Müller in seinem Buch „Sprengsatz Inflation“ die<br />

historische Ausgangslage. Doch glaubt man dem Autor,<br />

stellt die Reaktion von Regierungen und Notenbanken auf<br />

die jüngste Finanzkrise diesen Grundsatz in Frage:<br />

„Die Erholung nach <strong>der</strong> Krise droht einen Inflationsschub<br />

zu bringen, wie es ihn seit Generationen nicht mehr<br />

gegeben hat“, ist Müller überzeugt.<br />

In seiner scharfen Analyse scheut <strong>der</strong> promovierte Volkswirt,<br />

<strong>der</strong> stellvertreten<strong>der</strong> Chefredakteur des „Manager<br />

Magazin“ und Autor zahlreicher Bücher ist, keine spitzen<br />

Formulierungen: „Die Geldbombe ist gezündet – die<br />

Welt harrt <strong>der</strong> Explosion mit Schau<strong>der</strong>n“, heißt es etwa.<br />

Kritisch geht Müller mit Politik und Preistreibern ins<br />

Gericht. Sein Fazit: „Insgesamt muss die Welt künftig einen<br />

strafferen geldpolitischen Kurs<br />

steuern und die Ära <strong>der</strong> globalen<br />

Liquiditätsschwemme beenden.“<br />

Sein Plädoyer untermauert Müller<br />

mit einer Liste von sieben Wirtschaftstugenden,<br />

zu <strong>der</strong>en Einübung<br />

er beson<strong>der</strong>s die Entschei<strong>der</strong><br />

in Politik und Wirtschaft ermahnt.<br />

Sein Aufruf ist ein Appell,<br />

den Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

Zukunft mit an<strong>der</strong>en Mitteln<br />

zu begegnen als lediglich<br />

mit aufgedrehtem Geldhahn.<br />

„Sprengsatz Infla -<br />

tion“, von Henrik<br />

Müller, 192 Seiten,<br />

17,90 Euro, ISBN:<br />

978-3-593-39145-8<br />

FALSCHE AUTOFARBE, KEIN GELD<br />

Wer ein dunkelblaues Auto bestellt, muss nicht mit einem<br />

schwarzen vorliebnehmen. Entsprechend entschied nun <strong>der</strong> Bun -<br />

desgerichtshof. In dem verhandelten Fall hatte ein Verkäufer<br />

geklagt, dessen Kunde eine Corvette in Blau metallic bestellt hatte.<br />

Ausliefern wollte <strong>der</strong> Verkäufer den Wagen aber in Schwarz,<br />

woraufhin <strong>der</strong> Kunde den Rücktritt vom Kaufvertrag erklärte – zu<br />

Recht, wie die Bundesrichter nun befanden. Dabei hatte die<br />

Vorinstanz den Fall noch an<strong>der</strong>s gesehen und den Kunden zur<br />

Zahlung verurteilt (Az. VIII ZR 70/07).<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010 19


_SIND FRAUEN DIE BESSEREN<br />

ANLEGER, PROFESSOR BECK?<br />

Welche Klischees über vorsichtige Frauen und mutige Männer stimmen,<br />

erläutert Finanzexperte Hanno Beck in einem exklusiven Gastbeitrag.<br />

Welch triste Epoche, in <strong>der</strong> es<br />

leichter ist, ein Atom zu zer trüm -<br />

mern als ein Vorurteil“, soll Albert<br />

Einstein gesagt haben – und dürfte recht<br />

haben: Kaum etwas ist schwieriger zu<br />

zerstören als ein Vorurteil.<br />

Beson<strong>der</strong>s gut gepflegt sind Vorurteile<br />

und Klischees über Männer und Frauen.<br />

Wir kennen sie alle: Männer reden<br />

20 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010<br />

nicht über ihre Gefühle, Frauen reden<br />

mehr als Männer, Frauen können nicht<br />

einparken. Und natürlich gibt es auch<br />

Vorurteile über das unterschiedliche<br />

Verhalten von Männern und Frauen<br />

an <strong>der</strong> Börse. Diesen allerdings ist<br />

die Wissenschaft inzwischen in einer<br />

umfangreichen Fachliteratur zu Leibe<br />

gerückt.<br />

Klischee Nummer eins: Männer sind<br />

überheblicher als Frauen. Männer fragen<br />

nicht nach dem Weg, sie können<br />

alles und wissen alles besser. Stimmt<br />

das? In <strong>der</strong> Tat zeigen viele Studien,<br />

dass sich Männer vor allem bei Aufga- PR<br />

ben, die als typisch männlich gelten,<br />

getty;<br />

mehr zutrauen als Frauen. Das belegten<br />

auch die Antworten auf die im Rah- Fotos:


men einer Studie des Meinungsforschungsinstituts<br />

Gallup gestellte Frage,<br />

welchen Ertrag Männer und Frauen von<br />

ihren Investments in den kommenden<br />

zwölf Monaten erwarten*: Zwar glaubten<br />

sowohl die meisten Männer als auch<br />

die meisten Frauen, dass die Wertentwicklung<br />

ihres Portfolios besser sein<br />

wird als die des Gesamtmarktes und<br />

dass sie überdurchschnittlich gute Investoren<br />

sind. Aber dieser Effekt ist bei<br />

Männern deutlich ausgeprägter: Während<br />

Frauen glauben, dass ihr Portfolio<br />

rund zwei Prozent besser abschneiden<br />

werde als <strong>der</strong> Gesamtmarkt, sind sich<br />

Männer sicher, dass sie den Markt um<br />

fast drei Prozent schlagen können.<br />

Das hat Konsequenzen <strong>für</strong> die Investmentstrategie:<br />

Wer <strong>der</strong> Ansicht ist, dass<br />

er die Märkte im Griff hat, <strong>der</strong> handelt<br />

unter Umständen zu hektisch: Amerikanische<br />

Ökonomen haben Daten von Discount-Brokern<br />

gesammelt und das Investmentverhalten<br />

von 35.000 Haushalten<br />

untersucht, säuberlich getrennt nach<br />

Geschlecht. Das Ergebnis ist eindeutig:<br />

Während Frauen im Jahresdurchschnitt<br />

etwa die Hälfte ihres Portfolios umschlagen,<br />

verkaufen Männer mehr als drei<br />

Viertel ihres Portfolios jährlich.<br />

Aus Klischee Nummer eins folgt unmittelbar<br />

Klischee Nummer zwei: Männer<br />

sind risikobereiter als Frauen. Sie legen<br />

keine Sicherheitsgurte an und sind<br />

stets bereit, sich in Abenteuer zu stürzen.<br />

Was die Börse angeht, so geben<br />

zahlreiche Studien diesem Klischee<br />

recht: Wenn sie die Wahl zwischen ei-<br />

nem riskanten Investment und einer sicheren<br />

Anlage haben, so greifen Männer<br />

signifikant häufiger und in größerem<br />

Umfang zum riskanten Investment.<br />

Eine Analyse von Cortal Consors, die<br />

im März 2010 veröffentlicht wurde,<br />

liefert ähnliche Resultate: Während<br />

beispielsweise knapp ein Zehntel des<br />

Depotvolumens <strong>der</strong> Männer aus tendenziell<br />

riskanteren Zertifikaten besteht,<br />

ignorieren Frauen diese Papiere<br />

völlig. Sie legen beinahe ein Drittel ihres<br />

Geldes in Fonds und Anleihen an,<br />

die als sicherer gelten. Männer investieren<br />

nur etwa 20 Prozent in diese Anlageklassen<br />

– rund 80 Prozent ihres Depots<br />

besteht aus Aktien, Optionsscheinen<br />

und Zertifikaten. Dieses unterschiedliche<br />

Verhalten spiegelt sich<br />

dann auch in <strong>der</strong> Wertentwicklung <strong>der</strong><br />

Depots wi<strong>der</strong>: So erzielten männliche<br />

Kunden von Cortal Consors 2009, als die<br />

Aktienmärkte weltweit zulegten, eine<br />

Rendite von durchschnittlich 27,4 Prozent.<br />

Die Depots <strong>der</strong> Frauen hingegen<br />

stiegen nur um 22,3 Prozent. Daraus zu<br />

folgern, dass Männer die besseren Investoren<br />

seien, ist jedoch falsch: Zwar<br />

schneiden sie wegen ihres riskanteren<br />

Anlageverhaltens in Phasen des Aufschwungs<br />

häufig besser ab. Wenn es<br />

aber an <strong>der</strong> Börse abwärts geht, fahren<br />

die Frauen mit ihrer größeren Vorsicht<br />

entsprechend besser.<br />

Eine Erklärung <strong>für</strong> dieses Verhalten<br />

könnte die Biologie liefern: So haben<br />

Biologen und Ökonomen herausgefunden,<br />

dass das männliche Hormon Tes-<br />

Prof. Dr. Hanno Beck lehrt Volkswirtschaftslehre<br />

an <strong>der</strong> Hochschule Pforzheim und<br />

schreibt regelmäßig die Kolumne Beck-Office in<br />

<strong>der</strong> „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.<br />

ANLAGESTRATEGIE GELD<br />

SEMINAR<br />

FRAUEN UND<br />

GELDANLAGE<br />

Es spricht vieles da<strong>für</strong>, dass Frauen<br />

sich frühzeitig mit Anlagethemen auseinan<strong>der</strong>setzen<br />

sollten: Ausfallzeiten<br />

im Berufsleben durch die Kin<strong>der</strong>erziehung<br />

schmälern die gesetzliche Rente.<br />

Dazu kommt eine höhere durchschnittliche<br />

Lebenserwartung von Frauen.<br />

Cortal Consors bietet gemeinsam mit<br />

J.P. Morgan Asset Management Seminare<br />

speziell <strong>für</strong> Frauen an: Dort werden<br />

geschlechterspezifische Verhaltensweisen<br />

und <strong>der</strong>en Auswirkungen<br />

auf den Anlageerfolg unter die Lupe<br />

genommen, um klassische „Fallen“ bei<br />

<strong>der</strong> Vermögensanlage zu vermeiden.<br />

Experten geben Tipps zum planvollen<br />

Vermögensaufbau. Die Seminare beginnen<br />

jeweils ab 17:00 Uhr und sind<br />

<strong>für</strong> Kunden von Cortal Consors kos -<br />

tenlos (regulär: 49,00 Euro).<br />

Termine:<br />

29.09.2010 | Frankfurt<br />

27.10.2010 | München<br />

01.12.2010 | Düsseldorf<br />

tosteron Einfluss auf das Risikoverhalten<br />

von Menschen hat. Allerdings können<br />

auch ganz einfach unterschiedliche Anlageziele<br />

ein Grund <strong>für</strong> das Phänomen<br />

sein, wie Umfragen zeigen. Sicher ist jedenfalls<br />

eines: Die Wertpapiere selbst<br />

interessieren sich nicht da<strong>für</strong>, ob sie von<br />

einem Mann o<strong>der</strong> einer Frau gekauft<br />

werden – Hauptsache, es geschieht zum<br />

richtigen Zeitpunkt. ■<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010 21<br />

*Beschreibung <strong>der</strong> Studie u.a. in: Brad Barber/Terrance Odean, „Boys will be boys“, Quarterly Journal of Economics, Februar 2001


_WISSEN<br />

22 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010<br />

LEXIKON<br />

_HÄTTEN SIE’S GEWUSST?<br />

WICHTIGE STICHWORTE RUND UMS GELD<br />

UND IHRE KAPITALANLAGE<br />

_CFDs<br />

Contracts for Difference gehören<br />

zu den Derivaten. Dementsprechend<br />

orientiert sich ihre<br />

Kursentwicklung an <strong>der</strong> Perfor -<br />

mance eines Basiswerts. An<strong>der</strong>s<br />

als > Futures o<strong>der</strong> > Optionen<br />

haben CFDs aber keine<br />

Laufzeit. Der Anleger vereinbart<br />

mit einer Bank o<strong>der</strong> einem<br />

Broker einen Barausgleich<br />

über die Kursdifferenz, die sich<br />

zum Kauf- und Verkaufszeitpunkt<br />

aus den Notierungen<br />

des Basiswerts ergibt. Da<strong>für</strong><br />

hinterlegt <strong>der</strong> Anleger eine<br />

Sicherheitsleistung (Margin).<br />

Der Handelsplatz CONTREX,<br />

den die Bayerische Börse AG<br />

gemeinsam mit <strong>der</strong> FXdirekt<br />

Bank im Mai 2009 ins Leben<br />

rief, bietet <strong>für</strong> CFDs eine Bestpreisgarantie<br />

und <strong>der</strong>en Über-<br />

GRIECHENLAND-KRISE BELASTET<br />

wachung durch Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> Handelsüberwachung <strong>der</strong><br />

Bayerischen Börse.<br />

> siehe Seite 16<br />

_DEVISENMARKT<br />

Nach <strong>der</strong> jüngsten Erhebung<br />

<strong>der</strong> Bank <strong>für</strong> Internationalen<br />

Zahlungsausgleich (BIZ), die<br />

diese alle drei Jahre durchführt,<br />

hatte <strong>der</strong> Devisenmarkt<br />

im Jahr 2007 ein Volumen<br />

von durchschnittlich 3,2 Billionen<br />

US-Dollar pro Tag: eine<br />

Steigerung von 71 Prozent im<br />

Vergleich zu den im Jahr<br />

2004 erhobenen Daten. Starke<br />

Währungsschwankungen,<br />

wie sie sich seit Ausbruch <strong>der</strong><br />

Griechenland-Krise beispielsweise<br />

beim Euro gezeigt haben<br />

(siehe Chart), sind auf viele<br />

verschiedene Einflussfaktoren<br />

Entwicklung des Euro zum US-Dollar in den drei Jahren<br />

vom 27.04.2007 bis zum 27.04.2010<br />

1,60<br />

1,55<br />

1,50<br />

1,45<br />

1,40<br />

1,35<br />

1,30<br />

1,25<br />

2007 2008 2009 2010<br />

Quelle: www.<strong>cortal</strong><strong>consors</strong>.de; Stand: 27.04.2010<br />

zurückzuführen. Neben volkswirtschaftlichen<br />

Impulsen<br />

spielen auch die unterschiedlichen<br />

Interessen <strong>der</strong> Akteure<br />

am Devisenmarkt eine große<br />

Rolle. Dabei können sich An -<br />

leger durch die Wahl des In -<br />

vestments gegen Währungsschwankungen<br />

schützen o<strong>der</strong><br />

versuchen, diese als zusätzliche<br />

Renditechance zu nutzen.<br />

> siehe Seite 12<br />

_FUTURE<br />

Ein Future ist ein verbindlicher,<br />

standardisierter Termin -<br />

kontrakt: Käufer und Verkäufer<br />

verpflichten sich, eine bestimmte<br />

Menge eines Basiswerts<br />

zu einem bestimmten<br />

Termin und einem vorab festgelegten<br />

Preis zu liefern be -<br />

ziehungsweise abzunehmen.<br />

Basiswerte von Futures können<br />

Finanzinstrumente wie bei -<br />

spielsweise Aktienindizes,<br />

Devisen o<strong>der</strong> Zinsen genauso<br />

sein wie auch Rohstoffe.<br />

_OPTION<br />

Börslich gehandelte Optionen<br />

verbriefen das Recht, einen<br />

Basiswert zu einem vorab festgelegten<br />

Zeitpunkt o<strong>der</strong> in -<br />

nerhalb eines bestimmten Zeit -<br />

raums zu einem festgelegten<br />

Preis zu erwerben o<strong>der</strong> zu<br />

verkaufen. Kaufoptionen werden<br />

dabei auch als „Call“,<br />

Verkaufsoptionen als „Put“ bezeichnet.<br />

Eine Pflicht zur<br />

Ausübung gibt es, an<strong>der</strong>s als<br />

bei > Futures, aber nicht.<br />

_WOHN-RIESTER<br />

Dank „Wohn-Riester“ lässt<br />

sich geför<strong>der</strong>tes Altersvorsorgekapital<br />

bereits seit 2008 <strong>für</strong><br />

die selbst genutzte Wohnimmobilie<br />

nutzen. Die öffentliche<br />

Hand för<strong>der</strong>t alle Riester-<br />

Sparer gleich. Die Grundzulage<br />

liegt bei bis zu 154 Euro<br />

jährlich. Für jedes kin<strong>der</strong>geldberechtigte<br />

Kind kommen bis<br />

zu 185 Euro hinzu, bei Geburt<br />

ab dem Jahr 2008 sogar bis<br />

zu 300 Euro. Der för<strong>der</strong>fähige<br />

Höchstbetrag beläuft sich inklusive<br />

aller Zulagen auf 2.100<br />

Euro jährlich. Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> die volle För<strong>der</strong>ung ist, dass<br />

4 Prozent <strong>der</strong> sozialversicherungspflichtigen<br />

Einkünfte in<br />

den Riester-Vertrag eingezahlt<br />

werden. Künftig lässt sich<br />

„Wohn-Riester“ unter bestimmten<br />

Bedingungen auch<br />

<strong>für</strong> den Bau o<strong>der</strong> Kauf einer<br />

Auslandsimmobilie nutzen.<br />

Mehr dazu:<br />

> siehe Seite 18


Das Geschäft mit<br />

Versicherungsrisiken<br />

verspricht Gewinn<br />

Insurance Linked Strategies sind eine alternative Anlagekategorie, die<br />

über Versicherungsrisiken weitgehend unabhängig von den Entwicklungen<br />

an den Finanzmärkten Erträge generieren. Mit einem Team rund um<br />

den ILS-Pionier Niklaus Hilti und einer Palette von ILS-Produkten mit erfolgreichem<br />

Track Record, darunter ein Zertifikat <strong>für</strong> Privatanleger, zählt<br />

die Credit Suisse zu den Marktführern in diesem Anlagesegment.<br />

Das Prinzip, Risiken auf viele Schultern zu<br />

verteilen, besitzt Tradition und hat seinen<br />

Ursprung im Lloyds-Kartell. Seitdem hat<br />

sich das Versicherungswesen weltweit zu<br />

einem breiten Markt entwickelt, <strong>der</strong> auch<br />

in Zukunft weiteres Wachstum verspricht.<br />

In den letzten Jahren haben strengere<br />

Vorschriften durch Solvency II, neue<br />

Rechnungslegungen (IAS, US GAAP)<br />

und höhere Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Rating-<br />

Agenturen den Kapitalbedarf von Versicherern<br />

und Rückversicheren weiter gesteigert.<br />

Dieser Bedarf wird zunehmend<br />

am Kapitalmarkt gestillt und in immer<br />

kleinere Tranchen unterteilt.<br />

Credit Suisse bietet breite<br />

Plattform <strong>für</strong> versicherungs -<br />

gebundene Anlagelösungen<br />

Die Credit Suisse hat diesen Trend frühzeitig<br />

erkannt und eine Plattform <strong>für</strong> ver -<br />

sicherungsgebundene Anlagelösungen<br />

errichtet. Bei ILS-Anlagen kommt es zu<br />

einem Rollentausch zwischen Investoren<br />

und Versicherungen. Anleger agieren<br />

sozusagen als Versicherung, indem sie<br />

Risiken übernehmen und da<strong>für</strong> Prämien<br />

erhalten. Versicherungen wie<strong>der</strong>um über-<br />

Wertentwicklung Credit S uisse IR IS B alanced Certificates:<br />

NAV vs. gehandelter Preis<br />

120<br />

118<br />

116<br />

114<br />

112<br />

110<br />

108<br />

106<br />

104<br />

102<br />

100<br />

Historische Performancedaten sind keine Garantie <strong>für</strong> die aktuelle o<strong>der</strong> zukünftige Wertentwicklung.<br />

nehmen den Part <strong>der</strong> Versicherten, indem<br />

sie Risiken an Investoren abtreten und<br />

ihnen da<strong>für</strong> Prämien entrichten.<br />

2007 hat die Schweizer Traditionsbank<br />

diese innovative Anlageklasse privaten<br />

Anlegern zugänglich gemacht. Das im<br />

Dezember 2007 aufgelegte Credit<br />

Suisse IRIS Balanced Certificates kann<br />

bereits auf einen attraktiven Track Record<br />

verweisen. Anleger können schon<br />

ab einer Summe von ca. 120 Euro von<br />

den Vorteilen dieses Zertifikats profitieren:<br />

• Attraktive Renditen<br />

• Weitgehende Unabhängigkeit zu den<br />

Entwicklungen an den Finanzmärkten<br />

• Täglich handelbar<br />

• Geringer Einstiegspreis<br />

Anleger dürfen auch die Risiken nicht<br />

außer Acht lassen:<br />

• Eingeschränkte Wie<strong>der</strong>verkäuflichkeit<br />

• Kein Kapitalschutz<br />

• Spekulativer Charakter<br />

• Keine garantierte Rendite<br />

Breit diversifiziertes Portfolio<br />

Das dem Zertifikat zugrunde liegende,<br />

aktiv verwaltete Portfolio investiert in<br />

Jan 08 Mai 08 Sep 08 Jan 09 Mai 09 Sep 09 Jan 10<br />

NA V IRIS Balanced Zert ifikat EUR<br />

T raded Pric e IRIS B alanc ed Zertifikat EUR<br />

S tand: 31.03.2010<br />

Quelle: Credit Suisse, Bloomberg<br />

Versicherungs- und Rückversicherungs -<br />

risiken. Dabei ist die Übernahme von<br />

Versicherungsrisiken nicht auf den klassischen<br />

Bereich <strong>der</strong> Naturkatastrophen<br />

wie Erdbeben und Hurrikans begrenzt,<br />

son<strong>der</strong>n schließt auch Risiken in <strong>der</strong><br />

Luft-, Raum- und Schifffahrt ein. Das<br />

Portfolio ist breit über voneinan<strong>der</strong> un -<br />

abhängige mögliche Versicherungsfälle<br />

diversifiziert. Grundsätzlich investieren<br />

die Manager <strong>der</strong> Credit Suisse sowohl<br />

in den ILS Verbriefungsmarkt als auch in<br />

den nicht-verbrieften Rückversicherungsmarkt,<br />

wobei <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> verbrieften<br />

Katastrophenanleihen zwischen 10 und<br />

40 Prozent beträgt.<br />

Die Performance von ILS-Produkten ist<br />

weitgehend unabhängig von den Entwicklungen<br />

an den Finanzmärkten, da<br />

Versicherungsgeschäfte kaum in einer<br />

Wechselbeziehung zu wirtschaftlichen<br />

Trends stehen. Im Gegensatz zu an<strong>der</strong>en<br />

Marktindizes hat ILS Balanced die<br />

Turbulenzen <strong>der</strong> Finanzkrise unbe -<br />

schadet überstanden. Die Performance<br />

von stabileren Indizes wie jenen <strong>für</strong><br />

US-Anleihen wurde deutlich übertroffen.<br />

Das ILS-Team des Asset Management-<br />

Geschäfts <strong>der</strong> Credit Suisse verwaltet<br />

weltweit ILS-Anlagen im Wert von 2,2<br />

Milliarden US-Dollar.<br />

Wertentwicklung Credit Suisse<br />

IRIS Balanced Certificates:<br />

NAV vs. gehandelter Preis<br />

Angestrebte Volatilität ca. 3% - 5%<br />

Angestrebte Nettorendite ca. 3M Libor + 8%<br />

Liquidität Täglich<br />

ISIN CH0035956694<br />

Advertorial<br />

Diese Anzeige dient ausschließlich Marketing- und<br />

Werbezwecken. Käufe von Fondsanteilen sind nur<br />

gültig auf Basis des aktuellen Verkaufsprospektes<br />

und des letzten Jahres- ggf. Halbjahesberichtes. Diese<br />

sind kostenfrei zu erhalten bei <strong>der</strong> Credit Suisse<br />

(Deutschland) AG, Junghofstr. 16, D-60311 Frankfurt.<br />

© 2010 by CREDIT SUISSE


WISSEN<br />

FONDSORDER<br />

_ZWEI WEGE ZUM ZIEL<br />

Bei vielen Fonds stehen <strong>für</strong> die<br />

Or<strong>der</strong> inzwischen zwei Alternativen<br />

zur Wahl: <strong>der</strong> Weg über die Fondsgesellschaft<br />

und <strong>der</strong> Weg über die<br />

Börse. Welcher günstiger ist, hängt<br />

allerdings vom Einzelfall ab.<br />

ABWICKLUNG<br />

CLEARING &<br />

SETTLEMENT<br />

Bei <strong>der</strong> Or<strong>der</strong> über die Fondsgesellschaft<br />

weist Cortal Consors die eigene<br />

Lagerstelle an, den Kaufpreis an die<br />

Lagerstelle <strong>der</strong> Fondsgesellschaft zu<br />

zahlen. Im Gegenzug liefert diese<br />

die Anteile an Cortal Consors. Beim<br />

Weg über die Börse vermittelt ein<br />

Makler zwischen Verkäufer und Käufer,<br />

wobei die Lagerstelle identisch bleibt.<br />

Der Austausch von Geld und Wertpapier<br />

findet nur in Form einer Buchung auf<br />

den jeweiligen Konten statt.<br />

24 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010<br />

1. Or<strong>der</strong>erteilung: Nach<br />

<strong>der</strong> Online-Eingabe<br />

<strong>der</strong> Or<strong>der</strong> wird zunächst<br />

geprüft, ob ausreichend<br />

Geld auf dem Kundenkonto<br />

vorhanden ist.<br />

2. Weiterleitung: Cortal Consors<br />

schickt die Or<strong>der</strong> über die technische<br />

Schnittstelle „Börsengateway“<br />

zum vorher vom Anleger bestimmten<br />

Börsenplatz – wie etwa <strong>der</strong> Börse<br />

Hamburg o<strong>der</strong> Frankfurt, an denen<br />

zahlreiche Fonds handelbar sind.<br />

3. Ausführung: Die Börse stellt<br />

den Preis <strong>für</strong> den gewünschten<br />

Fonds fest und bestätigt die<br />

Ausführung. So gelangt die<br />

Buchung über das Börsengateway<br />

zurück zu Cortal Consors.<br />

4. Abwicklung: Das Geld <strong>für</strong> die<br />

Transaktion fließt vom Konto<br />

bei Cortal Consors an die Börse<br />

und von dort aus an den Ver -<br />

käufer des Fonds (Kontrahent)<br />

beziehungsweise seine Bank.


Illustration: ESJOTTES<br />

5. Abrechnung: Im Zuge <strong>der</strong> Veröffentli-<br />

chung des Anteilspreises erfolgt die Ergänzung<br />

<strong>der</strong> Or<strong>der</strong>: Lautet <strong>der</strong> Fonds auf<br />

Euro, wird die Or<strong>der</strong> gleich gebucht.<br />

An<strong>der</strong>nfalls muss <strong>der</strong> Anlagebetrag zunächst<br />

umgetauscht werden. In <strong>der</strong><br />

Regel erfolgt dieser Umtausch börsentäglich<br />

um 13:00 Uhr.<br />

4. Ausführung: Die<br />

Fonds gesellschaft berech-<br />

net den Anteilspreis und<br />

verschickt anschließend<br />

eine Ausführungsbestä -<br />

tigung an Cortal Consors.<br />

2. Weiterleitung: Alle Or<strong>der</strong>s eines<br />

Tages werden zunächst gesammelt.<br />

Bis 30 Minuten vor Ende <strong>der</strong> Annahmezeit,<br />

die sich den jeweiligen<br />

Fondsprospekten entnehmen<br />

lässt, lässt sich die Or<strong>der</strong> än<strong>der</strong>n<br />

o<strong>der</strong> streichen. Dann erst erfolgt<br />

die Weiterleitung.<br />

3. Abwicklung: In vielen<br />

Fällen haben die Fonds-<br />

gesellschaften die Abwicklung an<br />

einen Transfer Agent ausgelagert.<br />

Dessen Aufgabe ist es, die Aufträge zu<br />

bündeln. Er ist auch Ansprechpartner<br />

<strong>für</strong> Cortal Consors.<br />

WEGE ZUM FONDS<br />

FONDSGESELLSCHAFT<br />

ODER BÖRSE?<br />

Inzwischen kann bereits eine Vielzahl<br />

an Investmentfonds sowohl über die<br />

jeweilige Fondsgesellschaft als auch<br />

über Börsen wie die in Frankfurt<br />

o<strong>der</strong> Hamburg erworben und verkauft<br />

werden. „Dabei lässt sich allerdings<br />

nicht verallgemeinern, welcher Weg je -<br />

weils <strong>der</strong> günstigste ist“, erläutert<br />

Boris Groetsch, Transaktionsspezialist<br />

bei Cortal Consors.<br />

An <strong>der</strong> Börse fallen Kosten wie beispielsweise<br />

die Maklercourtage an. Außerdem<br />

gibt es einen Unterschied<br />

zwischen Ver- und Ankaufskurs, den so<br />

genannten Spread. „Dieser ist in <strong>der</strong><br />

Regel umso größer, je weniger ein<br />

bestimmter Fonds gehandelt wird“, un -<br />

terstreicht Groetsch. Beim Weg über<br />

die Fondsgesellschaft wird demgegenüber<br />

eine Ausgabegebühr fällig.<br />

„Bei Geldmarktfonds ist es meist so,<br />

dass sie über die Fondsgesellschaft vergleichsweise<br />

günstig zu haben sind“,<br />

erläutert Groetsch. Denn bei diesen liegen<br />

die Ausgabegebühren meist<br />

auf niedrigem Niveau. Außerdem gilt:<br />

„Bei Cortal Consors ist so mancher<br />

Fonds mit 100 Prozent Discount auf<br />

die Aus gabegebühr zu haben“, betont<br />

Groetsch. Das gilt beispielsweise<br />

<strong>für</strong> die FondsStars. Mehr dazu unter:<br />

> www.<strong>cortal</strong><strong>consors</strong>.de/fondsstars<br />

Auch wenn die Börse Vorzüge wie<br />

eine kontinuierliche Preisfeststellung<br />

innerhalb <strong>der</strong> Handelszeiten bietet<br />

sowie die Möglichkeit, bei <strong>der</strong> Or<strong>der</strong><br />

Kurslimits zu setzen: Ein Vergleich<br />

kann sich allemal lohnen.<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010 25


_MEINE BANK<br />

_GENIUS SERVICE<br />

IM TANDEM AM BILDSCHIRM<br />

Ein neuer Service erleichtert jetzt den Einstieg in die<br />

„Online-Welt“ von Cortal Consors ganz erheblich<br />

– <strong>der</strong> so genannte Genius Service: Dabei führt<br />

ein Kundenbetreuer in einem gemeinsamen<br />

„Co-Browsing“ am Bildschirm des Kunden diesen<br />

Schritt <strong>für</strong> Schritt durch die Website. Im Tandem<br />

am Bildschirm und Telefon lässt sich so bequem von<br />

zu Hause aus erkunden, wo wichtige Informationen<br />

und Services zu finden sind – ob zur Or<strong>der</strong>erteilung<br />

o<strong>der</strong> zum Thema Sicherheit. Die Online-<br />

Führung durch das Angebot beinhaltet keine Beratung<br />

zu Wertpapieren und dauert rund 30 Minuten.<br />

Ein Termin <strong>für</strong> den Genius Service lässt sich ganz<br />

einfach per Online-Formular vereinbaren. Weitere<br />

Infos zu den technischen Voraussetzungen und<br />

das Formular zur Terminvereinbarung gibt es unter:<br />

> www.<strong>cortal</strong><strong>consors</strong>.de/genius-service<br />

NEWS<br />

ANGEKLICKT<br />

_MOBIL TRADEN<br />

ORDERN VON UNTERWEGS<br />

Die Kurse bewegen sich, auch wenn PC o<strong>der</strong> Laptop<br />

gerade einmal nicht in Reichweite sind. Für die iPhone-<br />

Nutzer unter den Cortal Consors Kunden ist das aber<br />

nun kein Problem mehr: Dank einer neuen „App“ <strong>für</strong><br />

das iPhone können Kunden von Cortal Consors ganz<br />

leicht und schnell mobil traden. Neugierig geworden?<br />

Mehr Infos finden sich unter:<br />

> www.<strong>cortal</strong><strong>consors</strong>.de/iphone<br />

_TRADINGSOFTWARE<br />

TESTEN LEICHT GEMACHT<br />

Wer den ActiveTra<strong>der</strong> Pro einfach einmal ausprobieren will,<br />

kann sich dank einer optimierten Demoversion <strong>der</strong> Handelssoftware<br />

nun einen noch besseren Einblick verschaffen:<br />

Neu sind etwa die nur um 15 Minuten verzögerte Kursversorgung<br />

sowie die Möglichkeit, die größten deutschen<br />

Aktien sowie Derivate des Emittenten Goldman Sachs mit<br />

„Spielgeld“ zu handeln. Zudem gibt es Zugriff auf alle<br />

Or<strong>der</strong>funktionalitäten und das Chartmodul mit sei nen 63<br />

Indikatoren und 16 verschiedenen Charttyp-Dar stellungen.<br />

Unter > www.<strong>cortal</strong><strong>consors</strong>.de/activetra<strong>der</strong>pro einfach<br />

die Software herunterladen, installieren und im Startmenü<br />

„ActiveTra<strong>der</strong> Professional - Demo“ anklicken. Wer dann<br />

überzeugt ist, kann die Software darüber hinaus noch drei<br />

Monate kostenfrei im „Echtbetrieb“ testen.<br />

DAS NEUE TRAINING-CENTER<br />

Eine neue Informationsplattform bietet Cortal Consors auf seiner<br />

Website an: das Training-Center. Dort gibt es jede Menge<br />

Wissen und Trainingsangebote „auf einen Klick“. Übersichtlich<br />

geglie<strong>der</strong>t in Angebote <strong>für</strong> „Einsteiger“, „Fortgeschrittene“ und<br />

„Profis“, bietet die Plattform eine große Bandbreite an Themen<br />

rund um Geldanlage und Finanzen, aber auch zum Umgang<br />

mit <strong>der</strong> Website selbst. Dabei kann <strong>der</strong> Nutzer entscheiden, ob<br />

er sich lieber bequem von zu Hause aus o<strong>der</strong> persönlich „vor<br />

Ort“ informiert: Neben Seminaren, die an verschiedenen Orten


Fotos: wdv/J. Lauer; MEV; Illustration: flysolo<br />

_AKTION<br />

FREUNDSCHAFTSWERBUNG<br />

„Weitersagen“ lohnt sich – und das jetzt noch<br />

mehr: Wer Neukunden <strong>für</strong> ausgewählte An -<br />

gebote von Cortal Consors begeistert, kann aus<br />

einer großen Palette lukrativer Belohnungen<br />

auswählen. Zu <strong>der</strong> gehören nun auch Prämien<br />

<strong>der</strong> Automarke MINI: Je nachdem, wie viele<br />

Weiterempfehlungen erfolgreich waren, gibt es<br />

zum Beispiel jede Menge Fahrspaß bei einem<br />

MINI Driver Training. Bedingung <strong>für</strong> den Anspruch<br />

auf eine Prämie ist unter an<strong>der</strong>em, dass<br />

mindestens 2.500 Euro auf einem Verrechnungs-,<br />

Tagesgeld- o<strong>der</strong> Girokonto des geworbenen<br />

Neukunden eingehen und dass das<br />

Guthaben mindestens drei Monate gehalten<br />

wird. Ein Überblick über die Prämien und<br />

die Konditionen gibt es im Internet unter:<br />

> www.<strong>cortal</strong><strong>consors</strong>.de/freundschaftswerbung<br />

in Deutschland veranstaltet werden, ergänzen so genannte<br />

Webinare das Angebot. Diese können im<br />

Internet live verfolgt werden. Deren Spektrum reicht<br />

von aktuellen Anlagethemen wie zum Beispiel <strong>der</strong><br />

Solarenergie bis hin zu speziellen Trading-Tipps. Darüber<br />

hinaus lässt sich auf eine ausführliche Videothek<br />

zugreifen, die einen Einblick in Themen wie zum<br />

Beispiel das Money- und Riskmanagement o<strong>der</strong> den<br />

außerbörslichen Handel gewährt.<br />

> www.<strong>cortal</strong><strong>consors</strong>.de/Training-Center<br />

_TRADER’S CORNER<br />

CLEVERE ORDERSTRATEGIE<br />

Wer die Märkte nicht ständig im Blick halten kann, die Chancen und<br />

Risiken aber trotzdem im Griff haben will, kann sich das Trading mit<br />

Hilfe von intelligenten Or<strong>der</strong>strategien erheblich erleichtern – bei Ter -<br />

min geschäften wie Futures und Optionen (siehe Seite 22) nun unter<br />

an<strong>der</strong>em auch mit OAO-Or<strong>der</strong>s.<br />

Die OAO-Or<strong>der</strong> („one activates the other“) bietet die Möglichkeit, in<br />

volatilen Märkten automatisch auf Kursverän<strong>der</strong>ungen von Indizes und<br />

Einzelwerten zu reagieren – ob zur Absicherung o<strong>der</strong> um zusätzliche<br />

Chancen zu nutzen. Grundsätzlich werden dabei zwei Or<strong>der</strong>s gleichzeitig<br />

in Auftrag gegeben, wobei diese zeitversetzt ausgeführt werden. Die<br />

erste Or<strong>der</strong>, die Basis- o<strong>der</strong> Parent-Or<strong>der</strong>, geht direkt an die Börse. Die<br />

zweite, die Next-Or<strong>der</strong>, erhält zunächst den Status „wait“: Sie wird erst<br />

dann an die Börse übermittelt, wenn die Basis-Or<strong>der</strong> ausgeführt wurde.<br />

Sowohl Basis- wie auch Next-Or<strong>der</strong> können mit verschiedenen Or<strong>der</strong>zusätzen<br />

wie Limit o<strong>der</strong> Stop kombiniert werden.<br />

Ein Beispiel: Ein Kunde möchte sein Depot während seines Urlaubs<br />

gegen stark fallende Kurse absichern. Sollten die Notierungen dann<br />

aber wie<strong>der</strong> steigen, möchte er an diesem Aufschwung teilhaben. Er<br />

erteilt daher den Auftrag zum Verkauf eines Futures auf den DAX mit<br />

einem Stop von 5.700 Punkten (Basis-Or<strong>der</strong>). In <strong>der</strong> Next-Or<strong>der</strong> erteilt<br />

er <strong>für</strong> den Fall von wie<strong>der</strong> steigenden Kursen einen Rückkauf des Futures<br />

mit einem Stop von 6.000 Punkten.<br />

Or<strong>der</strong>strategien wie diese setzen eine solide Kenntnis <strong>der</strong> Chancen<br />

und Risiken von Finanztermingeschäften voraus. Wer darüber verfügt,<br />

kann mit Instrumenten wie <strong>der</strong> OAO-Or<strong>der</strong> gerade dann <strong>für</strong> zusätzliche<br />

Impulse o<strong>der</strong> Absicherung sorgen, wenn die Notierungen sehr stark<br />

schwanken. Weitere Informationen zum Einsatz <strong>der</strong> OAO-Or<strong>der</strong>:<br />

> www.<strong>cortal</strong><strong>consors</strong>.de/futuretra<strong>der</strong><br />

SEMINARE<br />

Fundiertes Wissen zahlt sich aus, vor<br />

allem bei <strong>der</strong> Geldanlage. Deshalb<br />

unterstützt Cortal Consors Anleger<br />

mit Seminaren zu interessanten<br />

Finanzthemen – ob über den Vermögensaufbau<br />

o<strong>der</strong> das Trading.<br />

Die Veranstaltungen finden in verschiedenen<br />

deutschen Städten<br />

statt und sind <strong>für</strong> Kunden kostenlos.<br />

Eine Auswahl:<br />

Grundlagen <strong>für</strong> den erfolgreichen<br />

Vermögensaufbau<br />

23.08. Hamburg, 20.09. Frankfurt<br />

Die Welt des Tradings mit<br />

Cortal Consors<br />

26.08. Hamburg, 23.09. Frankfurt<br />

Hebelprodukte – Tipps aus<br />

<strong>der</strong> Praxis<br />

25.08. Hamburg, 22.09. Frankfurt<br />

> www.<strong>cortal</strong><strong>consors</strong>.de/Training-Center<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010 27


MEINE BANK<br />

28 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010<br />

WEALTH MANAGEMENT<br />

_VERTRAUEN VERBINDET<br />

Wer Lösungen <strong>für</strong> anspruchsvolle Vermögensfragen sucht, braucht eine persönliche,<br />

kontinuierliche Betreuung. Das BNP Paribas Wealth Management bietet diesen exklusiven<br />

Service jetzt auch vermögenden Privatkunden in Deutschland.<br />

Auf den ersten Blick ist die Situation<br />

des jungen Geschäftsführers äußerst<br />

komfortabel: Sein Unternehmen<br />

ist gut durch die Krise gekommen, <strong>der</strong><br />

Umsatz floriert. Frau und Familie sind<br />

gesund, die drei Kin<strong>der</strong> erfolgreich in<br />

<strong>der</strong> Schule und aktiv in ihren Hobbys.<br />

Der Lebensstandard ist hoch und doch<br />

bezahlbar – jetzt! „Aber in kurzer Zeit<br />

können sich die Umstände rapide än<strong>der</strong>n“,<br />

sagt Pascal Grundrich. „Wer seine<br />

finanziellen Verhältnisse grundlegend<br />

geordnet hat, kann dann trotz widriger<br />

Umstände auf Kurs bleiben.“<br />

Solche Fälle kennen <strong>der</strong> Leiter des<br />

deutschen BNP Paribas Wealth Management<br />

und sein Beraterteam genau.<br />

Seit über einem Jahrzehnt in führen<strong>der</strong><br />

Funktion im Private Banking tätig, weiß<br />

Grundrich, welche Strategie Wohlstand<br />

sichert. „Zunächst müssen alle Anlageziele<br />

identifiziert werden: Die Absicherung<br />

des Ehepartners, das Studium <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong> o<strong>der</strong> auch <strong>der</strong> Lebensabend im<br />

Ausland.“ Anschließend werden die An-<br />

VERMÖGENSVERWALTUNG<br />

Sie delegieren die Verwaltung<br />

Ihres Vermögens an die Experten<br />

des Wealth Management.<br />

lagedauer und die Risikobereitschaft<br />

festgelegt, mit <strong>der</strong> jedes einzelne Ziel<br />

angestrebt werden soll. „Das Aufbrechen<br />

in Einzelziele ist ungewöhnlich,<br />

aber unserer Erfahrung nach ein entscheiden<strong>der</strong><br />

Schlüssel zum Erfolg“, erklärt<br />

<strong>der</strong> Finanzexperte, <strong>der</strong> auch Mit-<br />

Sie haben die Wahl<br />

VERMÖGENSVERWALTUNG &<br />

VERMÖGENSBERATUNG<br />

Einen Teil Ihres Vermögens lassen Sie<br />

verwalten, <strong>für</strong> den an<strong>der</strong>en Teil erhalten<br />

Sie Beratung und disponieren selbst.<br />

>> Wer seine finanziellen Verhältnisse<br />

grundlegend geordnet hat, kann dann trotz<br />

widriger Umstände auf Kurs bleiben.


Fotos: J. Graf; getty images<br />

sönlichen Anlagezielen entwickeln die<br />

Experten von BNP Paribas Wealth Management<br />

ein maßgeschnei<strong>der</strong>tes Vermögenskonzept.<br />

„Unsere Möglichkeiten<br />

reichen von klassischen Anlageprodukten<br />

bis hin zu speziell nach Kundenwunsch<br />

entwickelten Investmentlösungen<br />

– beispielsweise kapitalgeschützte<br />

Alternativen zum Tagesgeld.“<br />

Im Gegensatz zu klassischen Filial -<br />

banken betreuen die Kundenberater<br />

des BNP Paribas Wealth Management<br />

nur eine kleine Kundenzahl. „Die persönliche<br />

Betreuung und individuelle<br />

Beratung unserer Kunden sind die Basis<br />

unserer Geschäftsbeziehung“, hebt<br />

Grundrich hervor. Drei Modelle stehen<br />

dabei zur Auswahl: die Vermögensberatung,<br />

die Vermögensverwaltung und eine<br />

Kombination bei<strong>der</strong> Varianten (siehe<br />

Grafik). Bei <strong>der</strong> Vermögensberatung<br />

gibt <strong>der</strong> persönliche Wealth Advisor ak-<br />

tuelle, konkrete Empfehlungen, zum<br />

Beispiel zur Ausrichtung des Aktiendepots.<br />

Die Entscheidung trifft aber letztlich<br />

<strong>der</strong> Anleger selbst. Wird im Gegensatz<br />

dazu die Vermögensverwaltung gewählt,<br />

übernehmen die Experten von<br />

BNP Paribas etwaige Umschichtungen,<br />

Käufe und Verkäufe. Der Austausch zwischen<br />

den Fachleuten und dem Kunden<br />

hängt von seinen individuellen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

ab und von <strong>der</strong> Zusammensetzung<br />

seines Portfolios. Identisch ist dagegen<br />

stets die extrem detaillierte Berichterstattung:<br />

Das ausführliche Reporting<br />

ermöglicht dem Investor, in aller<br />

Ruhe nachzuvollziehen, wie sich je<strong>der</strong><br />

einzelne Vermögensbestandteil entwickelt<br />

hat. Für Grundrich ist dies die Basis<br />

des Erfolgs: „Nur wenn <strong>für</strong> den Kunden<br />

vom ersten Tag an klar ist, welcher<br />

Baustein welchem Anlageziel dient,<br />

funktioniert <strong>der</strong> professionelle Vermögensaufbau<br />

auf Dauer.“ ■<br />

DAS KONZEPT<br />

KUNDE IM FOKUS<br />

Gemessen an <strong>der</strong> Einlagensumme ist<br />

BNP Paribas Wealth Management die<br />

<strong>der</strong>zeit größte Privatbank <strong>der</strong> Eurozone.<br />

Ihre über 100-jährige Erfahrung wird<br />

durch die innovativen Services <strong>der</strong><br />

Online-Plattform von Cortal Consors<br />

ideal er gänzt. Die Betreuung fußt auf<br />

vier zentralen Werten:<br />

solide: aktives Risikomanagement<br />

von einer <strong>der</strong> stabilsten Banken<br />

weltweit<br />

professionell: Kontinuität und<br />

Kompetenz durch jahrzehntelange<br />

Erfahrung und das internationale<br />

BNP Paribas Netzwerk<br />

mo<strong>der</strong>n: innovative Tradingplattform<br />

und Internetservices sowie<br />

detailliertes, aktuelles Reporting<br />

maßgeschnei<strong>der</strong>t: ganzheitliche,<br />

persönliche Beratung und<br />

eine individuelle Anlagestrategie<br />

BNP Paribas Wealth Management<br />

Center in Deutschland gibt es in<br />

Frankfurt | Tel. 069/56 00 41 200 und<br />

München | Tel. 089/23 23 96 200<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

> www.wealthmanagement.bnpparibas.de<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010 29


MEINE BANK<br />

CAB<br />

_DER KUNDEN-RAT<br />

Es ist eine „Unternehmensberatung“ <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art: Im<br />

Customer Action Board (CAB) geben Kunden Cortal Consors<br />

Anregungen <strong>für</strong> Ver besserungen und neue Angebote.<br />

Es ist schon etwas ganz Beson<strong>der</strong>es,<br />

was sich Cortal Consors vor rund<br />

zehn Jahren ausgedacht hat: Warum<br />

nicht die Kunden selbst fragen, welche<br />

Angebote und Tools sie <strong>für</strong> das Trading<br />

benötigen – und sie frühzeitig in Entscheidungen<br />

darüber einbinden? „Mit<br />

diesem Ziel rief unsere Geschäftsführung<br />

im Jahr 2001 das Customer Action<br />

Board (CAB) ins Leben“, erläutert Sven<br />

Aubert aus dem Kundenbereich Direct<br />

30 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010<br />

Sales bei Cortal Consors. „Und inzwischen<br />

ist das CAB, das sich aus einem<br />

engen Kreis ausgewählter Kunden zusammensetzt,<br />

eine feste Institution.“<br />

Rund drei- bis viermal im Jahr trifft<br />

sich das Team, um gemeinsam mit Mitarbeitern<br />

von Cortal Consors ge plante<br />

Angebote zu diskutieren und Verbesse -<br />

rungen vorzuschlagen. Dazu gehört aktuell<br />

beispielsweise eine Überarbeitung<br />

des Angebots <strong>für</strong> die StarTra<strong>der</strong>, das<br />

künftig noch attraktiver werden soll.<br />

„Ich profitiere von Mal zu Mal stärker<br />

von diesen Treffen“, lobt Frank Seidl,<br />

Diplom-Kaufmann im Ruhestand und<br />

schon von Beginn an dabei. Die Teil -<br />

neh mer schätzen die lockere und kollegiale<br />

Atmosphä re <strong>der</strong> Treffen, auch<br />

wenn kon zentriert an „heißen“ Themen<br />

gearbeitet wird. „Wenn ein Vorschlag<br />

realisiert wird, gibt einem das natürlich


Fotos: O. Hermann<br />

ein tolles Gefühl“, betont Michael Keß,<br />

<strong>der</strong> nunmehr seit drei Jahren beim CAB<br />

mitmacht.<br />

Das Wort des Teams hat Gewicht: Denn<br />

umgesetzt werden viele Ideen, die in<br />

dem kleinen, aber feinen Kreis geboren<br />

werden. „Unsere kostenlose Handelssoftware<br />

ActiveTra<strong>der</strong> wurde vom CAB<br />

entscheidend geprägt: Die Kunden gaben<br />

die Richtung vor“, blickt Aubert zurück.<br />

„Und auch <strong>für</strong> die Überarbeitung<br />

unserer Website hat das Team viele<br />

wichtige Anregungen gegeben.“ Selbst<br />

in neue Preis- und Provisionsmodelle<br />

binde man die Teilnehmer des CAB oftmals<br />

frühzeitig ein.<br />

Die bunte Mischung des Teams ist dabei<br />

eine seiner wesentlichen Stärken:<br />

„Wir ergänzen uns prima, weil wir ganz<br />

unterschiedliche Anlagestrategien verfolgen<br />

– vom Daytra<strong>der</strong> bis zum lang-<br />

Klartext im CAB: Das<br />

Team diskutiert, wie das<br />

Angebot <strong>für</strong> StarTra<strong>der</strong><br />

noch attraktiver gestaltet<br />

werden kann. Von dem<br />

Brainstorming nimmt<br />

Cortal Consors jede Menge<br />

guter Ideen mit – von<br />

denen einige schon bald<br />

realisiert werden.<br />

fristigen Investor“, betont Roman<br />

Schrö<strong>der</strong>, <strong>der</strong> seit sechs Jahren zum<br />

CAB gehört. Das sieht auch Aubert so:<br />

„Bei <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> Teilnehmer haben<br />

wir Wert auf möglichst unterschiedliche<br />

Blickwinkel gelegt, welche<br />

die Kunden einbringen.“ Das mache<br />

das Team <strong>für</strong> Cortal Consors so wertvoll.<br />

„Das CAB ist eine ganz beson<strong>der</strong>e<br />

Plattform, die uns von vielen an<strong>der</strong>en<br />

Banken unterscheidet!“ ■<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010 31


MEINE BANK<br />

… Christine Bichlmeier<br />

1 Wer zu den Stars gehört, genießt<br />

meist eine Son<strong>der</strong>behandlung:<br />

Welche Vorteile hat es,<br />

StarInvestor bei Cortal Consors<br />

zu sein?<br />

Ab einem Depotvolumen von<br />

75.000 Euro zählt man zu einem<br />

exklusiven Kreis von Kunden, <strong>der</strong><br />

viele Services kostenlos nutzen<br />

kann – zum Beispiel die te lefoni -<br />

sche Vermögensberatung. Au ßer -<br />

dem sind Or<strong>der</strong>än<strong>der</strong>ungen o<strong>der</strong><br />

-streichungen kostenfrei. Und<br />

auch darüber hinaus haben wir<br />

StarInvestoren einiges zu bieten.<br />

2 Was<br />

bedeutet das konkret?<br />

Wer ein größeres Depot hat, hat<br />

auch einen größeren Bedarf an<br />

Beratung: Mit unserem Team von<br />

zwölf Kolleginnen und Kollegen<br />

sind wir <strong>der</strong> zentrale Ansprechpartner<br />

<strong>für</strong> die StarInvestoren.<br />

Wir kümmern uns schnell um eine<br />

Lösung <strong>für</strong> alle Fragen und<br />

Probleme. Wir haben einen direkten<br />

Draht zu den persönlichen<br />

32 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010<br />

7FRAGEN AN …<br />

3 Was<br />

4 Wie<br />

Kundenbetreuerin StarInvestoren<br />

Beratern <strong>der</strong> Kunden und vermitteln<br />

den Kontakt.<br />

sind denn typische<br />

Fragen, mit denen Kunden<br />

an Sie herantreten?<br />

Viele Fragen gibt es zur Depotverwaltung,<br />

zu Depotüberträgen,<br />

zu Kapitalmaßnahmen o<strong>der</strong> zur<br />

Handelbarkeit von Wertpapieren.<br />

Wir zeigen Kunden bei Bedarf<br />

auch einmal Schritt <strong>für</strong> Schritt,<br />

wie eine Or<strong>der</strong> online einzustellen<br />

ist. Die Vielfalt <strong>der</strong> Themen ist<br />

groß: So gibt es auch zahlreiche<br />

Fragen zur Abgeltungsteuer.<br />

helfen Sie denn Kunden<br />

dann weiter?<br />

Mit unserem Know-how können<br />

wir wichtige Hinweise geben.<br />

Natürlich müssen wir bei ganz<br />

konkreten Steuerfragen bisweilen<br />

an den persönlichen Steuerberater<br />

o<strong>der</strong> das jeweils zuständige<br />

Finanzamt verweisen.<br />

5 …<br />

6 Wie<br />

7 Sie<br />

und wenn Kunden etwas<br />

über interessante Wertpapiere<br />

wissen wollen, helfen Sie dann<br />

auch?<br />

Selbstverständlich! Wir erläutern<br />

zum Beispiel aktuelle Aktionen<br />

und haben die Kundendepots<br />

stets im Blick. Wenn es um eine<br />

ausführliche Wertpapierberatung<br />

geht, stellen wir dann die Ver -<br />

bindung zum persönlichen Berater<br />

her.<br />

ist die Resonanz bei<br />

den Kunden?<br />

Unsere Kunden freuen sich natürlich,<br />

wenn wir ihnen schnell<br />

und unkompliziert weiterhelfen –<br />

auch wenn es nicht nur Fragen<br />

gibt, die ganz spontan zu beantworten<br />

sind. Schließlich wandeln<br />

sich ständig die Rahmenbedingungen<br />

wie etwa technische Abläufe.<br />

Selbst wenn sich aber nicht<br />

immer alles auf Knopfdruck regeln<br />

lässt: Wir wollen immer den<br />

bestmöglichen Service bieten.<br />

sind nun seit 2008 im Team<br />

<strong>für</strong> die StarInvestoren: Was<br />

macht den Reiz an Ihrem Job<br />

aus?<br />

Die Abwechslung! Sowohl im<br />

Hinblick auf die Themen <strong>der</strong> Fragen<br />

als auch auf die verschiedenen<br />

Persönlichkeiten <strong>der</strong> Kunden<br />

ist kein Tag wie <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e.<br />

Fotos: J. Graf


Disclaimer<br />

Soweit Cortal Consors im<br />

Cortal Consors Magazin Börsen- o<strong>der</strong><br />

Wirtschaftsinformationen, Kurse,<br />

Indizes, Preise, Nachrichten und<br />

allgemeine Marktdaten zur Verfügung<br />

stellt, dienen diese nur Ihrer Information<br />

und <strong>der</strong> Unterstützung Ihrer<br />

selbstständigen Anlageentscheidung.<br />

Sie stellen keine konkreten Empfehlungen<br />

zum Kaufen, Halten o<strong>der</strong><br />

Verkaufen eines Finanzprodukts dar<br />

und begründen kein individuelles<br />

Beratungs- o<strong>der</strong> Auskunftsverhältnis.<br />

Sie sind ferner nicht als Rechts-,<br />

Steuer- o<strong>der</strong> sonstige Beratung<br />

gedacht. Die steuerliche Behandlung<br />

hängt vielmehr von den jeweiligen<br />

persönlichen Verhältnissen des<br />

Kunden ab und kann künftig Än<strong>der</strong>ungen<br />

unterworfen sein.<br />

Bevor Sie Investmententscheidungen<br />

treffen, sollten Sie sich sorgfältig über<br />

die Chancen und Risiken des Investments<br />

informiert haben. Dies kann<br />

neben den finanziellen auch die steuerlichen<br />

und rechtlichen Aspekte<br />

betreffen. Bitte beachten Sie dabei<br />

insbeson<strong>der</strong>e, dass aus <strong>der</strong> Wertentwicklung<br />

eines Finanzprodukts in <strong>der</strong><br />

Vergangenheit nicht auf zukünftige<br />

Erträge geschlossen werden kann.<br />

Bitte beachten Sie auch die „Basisinformationen<br />

über Vermögensanlagen<br />

in Wertpapieren“, die Sie als Kunde<br />

von Cortal Consors erhalten haben.<br />

Die im Cortal Consors Magazin veröffentlichten<br />

Informationen enthalten<br />

möglicherweise nicht alle <strong>für</strong> Ihr<br />

Investment erfor<strong>der</strong>lichen bzw. aktuellen<br />

Informationen. Neben Produkten<br />

und Dienstleistungen, über die<br />

Informationen im Cortal Consors<br />

Magazin zur Verfügung gestellt<br />

werden, gibt es gegebenenfalls an<strong>der</strong>e<br />

Produkte und Dienstleistungen,<br />

die <strong>für</strong> das gewünschte Investment<br />

bzw. den verfolgten Zweck besser<br />

geeignet sind.<br />

Sofern im Cortal Consors Magazin<br />

veröffentlichte Informationen von<br />

Emittenten o<strong>der</strong> sonstigen Dritten (so<br />

z. B. <strong>der</strong> Herausgebergemeinschaft<br />

WERTPAPIER-MITTEILUNGEN Keppler,<br />

Lehmann GmbH & Co. KG) zur<br />

Verfügung gestellt werden, stammen<br />

diese aus Quellen, die Cortal Consors<br />

<strong>für</strong> zuverlässig hält, <strong>für</strong> <strong>der</strong>en Richtigkeit,<br />

Vollständigkeit, Rechtzeitigkeit<br />

und Aktualität aber keine Gewähr<br />

übernommen wird. Gleiches gilt <strong>für</strong><br />

die Angaben über die Handelbarkeit<br />

von Produkten. Für die Aktualisierung<br />

dieser Informationen ist<br />

Cortal Consors ebenfalls auf Angaben<br />

<strong>der</strong> Emittenten bzw. Dritten ange -<br />

wiesen. Cortal Consors macht sich<br />

diese Inhalte ausdrücklich nicht<br />

zu eigen; sie stellen nicht die Mei -<br />

nung <strong>der</strong> Cortal Consors dar. Alle<br />

Kursangaben sind freibleibend.<br />

FRAGEN ODER ANREGUNGEN<br />

ZUM HEFT?<br />

Wir freuen uns auf Ihre Mail: > <strong>magazin</strong>@<strong>cortal</strong><strong>consors</strong>.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Cortal Consors S.A.,<br />

Zweignie<strong>der</strong>lassung Deutschland<br />

Bahnhofstraße 55<br />

90402 Nürnberg<br />

Projektleitung<br />

Helga Gutseel<br />

E-Mail: helga.gutseel@<strong>cortal</strong><strong>consors</strong>.de<br />

Verlag<br />

wdv <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Medien<br />

& Kommunikation mbH & Co. OHG<br />

Siemensstraße 6<br />

61352 Bad Homburg<br />

Tel. 06172 / 670 - 0<br />

Verlagsleitung<br />

Siegfried Starck, Dr. Björn P. Böer (V.i.S.d.P.)<br />

Vertriebsleitung<br />

Michael Dittrich<br />

Anzeigenleitung<br />

Walter Piezonka<br />

Tel. 069 / 98 19 04 26, Fax - 75<br />

E-Mail: w.piezonka@wdv.de<br />

Redaktion<br />

Thomas Rehm, Patrick Horcher (Bild),<br />

Klaus G. Loerke (Schlussredaktion)<br />

Tel. 069 / 98 19 04 46<br />

E-Mail: cm-redaktion@wdv.de<br />

Autoren<br />

Dr. Hanno Beck, Stefanie Burgmaier,<br />

Claudia Bröll, Christian Euler, Wolfgang Hagl<br />

Layout<br />

Margarete Mazur, Stefanie von Elbwart<br />

Druck<br />

NEEF + STUMME premium printing,<br />

Wittingen<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, und elektronische<br />

Verarbeitung nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des Verlags. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Bil<strong>der</strong> übernimmt<br />

die Redaktion keine Haftung.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben<br />

die Meinung <strong>der</strong> Autoren wie<strong>der</strong>. Diese muss<br />

nicht mit <strong>der</strong> Auffassung <strong>der</strong> Redaktion<br />

übereinstimmen. Alle Angaben im<br />

Heft dienen allein <strong>der</strong> Information<br />

und sind keine Auffor<strong>der</strong>ung<br />

zum Kauf o<strong>der</strong> Verkauf von Wertpapieren.<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010 33


MEINE BANK<br />

BÖRSENWETTER<br />

_TIEF ÜBER SÜDEUROPA<br />

Starke Kursschwankungen in Europa und Chancen bei Agrarrohstoffen:<br />

Das prognostizieren die Marktexperten von Cortal Consors.<br />

Aktien Südamerika<br />

Rohstoffreichtum,<br />

gesunde Banken und<br />

ein starker Export vor<br />

allem in Schwellenlän<strong>der</strong><br />

gehören zu den wesentlichen<br />

Säulen, auf denen<br />

Brasiliens wirtschaft -<br />

licher Erfolg ruht. Von <strong>der</strong><br />

Verbesserung <strong>der</strong> Lage<br />

in den Vereinigten Staaten<br />

profitiert Mexiko. Insgesamt<br />

sind die Aussichten<br />

<strong>für</strong> Aktieninvestoren deshalb<br />

positiv.<br />

34 CORTAL CONSORS MAGAZIN 02 | 2010<br />

Euro<br />

Eine angespannte Lage <strong>der</strong><br />

Staatsfinanzen in <strong>der</strong> Eurozone,<br />

Fragezeichen bezüglich<br />

<strong>der</strong> Geldpolitik sowie<br />

<strong>der</strong> Konjunktur: Risiken wie<br />

diese werden die Entwicklung<br />

des Euro maßgeblich<br />

bestimmen. Mit den richtigen<br />

Anlageinstrumenten<br />

lassen sich Schwankungen<br />

aber auch als Renditequelle<br />

nutzen (siehe Seite 12).<br />

Agrarrohstoffe<br />

Die Preise befinden sich<br />

auf einem vergleichsweise<br />

günstigen Niveau. Das Verhältnis<br />

von Angebot und<br />

Nachfrage spricht <strong>für</strong> steigende<br />

Kurse – auch deshalb,<br />

weil die Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

durch knappe Lagerbestände<br />

und Produktionsflächen<br />

in Zukunft eher<br />

noch zunehmen werden.<br />

Aktien Europa<br />

Ein schon länger über den<br />

südeuropäischen Staatshaushalten<br />

liegendes „Tief -<br />

druckgebiet“ und die anhaltende<br />

Diskussion um eine<br />

straffere Regulierung<br />

<strong>der</strong> Banken können immer<br />

wie<strong>der</strong> <strong>für</strong> Rückschläge<br />

sorgen. Die Gewitterfront<br />

bietet aber auch Einstiegsmöglichkeiten.<br />

Aktien China<br />

Chinas Finanzsektor ist von<br />

<strong>der</strong> Subprime-Krise kaum<br />

betroffen. Die Unternehmen<br />

sind vergleichsweise<br />

gering verschuldet und<br />

die Wirtschaft wuchs im<br />

ersten Quartal 2010 um<br />

11,9 Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahr. Allerdings<br />

tritt die Regierung bei <strong>der</strong><br />

Immobilienkreditvergabe<br />

<strong>der</strong>zeit stark auf die Bremse.<br />

Weil die Aktienkurse<br />

zudem bereits stärker gestiegen<br />

sind, kann es<br />

zwischendurch immer wie<strong>der</strong><br />

zu „Regengüssen“<br />

kommen. Die Tendenz ist<br />

aber weiter freundlich.


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Der Rohstoffhunger an den Märkten wächst wie<strong>der</strong><br />

Globale Konjunkturprogramme und <strong>der</strong> internationale Infrastrukturausbau treiben die Nachfrage an Rohstoffen.<br />

Gleichzeitig wird das Angebot zunehmend knapper: Durch das langsame Erschließen neuer Vorkommen, Produktionskürzungen<br />

und aufgeschobene Investitionen in <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung ist mit langfristig steigenden Rohstoffpreisen zu rechnen.<br />

Ausgewählte Anlagechancen durch aktives Management<br />

Unsere Investmentexperten sind weltweit vor Ort und setzen mit ihrer Anlageerfahrung alles daran, die vielversprechendsten<br />

Unternehmen am Rohstoffmarkt zu identifizieren.<br />

Wissen einsetzen, Chancen nutzen, Risiken managen<br />

Mehr als 1.000 Investmentprofis an allen wichtigen Finanzplätzen <strong>der</strong> Welt liefern die Informationen, die wir <strong>für</strong> intelligentes<br />

Portfoliomanagement brauchen. Mit diesem Wissensvorsprung können wir Chancen schnell nutzen und Risiken<br />

frühzeitig erkennen. Das alles hat uns zur ersten Adresse <strong>für</strong> aktives Fondsmanagement gemacht. 2<br />

Allianz RCM Rohstoffonds: ISIN DE0008475096, WKN 847509<br />

Deutschlands globaler Fondsmanager.<br />

1 TER (Total Expense Ratio): 1,58%; TER = Gesamtkosten (ohne Transaktionskosten),<br />

die dem Fondsvermögen im letzten Geschäftsjahr belastet<br />

wurden. Quelle: Allianz Global Investors. Stand 30.4.2010. Die Volatilität<br />

(Wertschwankung) des Fondsanteilwertes kann stark erhöht sein.<br />

2 Gemessen am verwalteten Vermögen; Quelle: BVI-Gesamtstatistik,<br />

31.3.2010 (Publikumsfonds, Spezialfonds und Mandate).<br />

Verkaufsprospekte und weitere Informationen erhältlich bei<br />

Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft mbH,<br />

Mainzer Landstraße 11–13, 60329 Frankfurt am Main.

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