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CorTal Consors MagaZin - WDV Gesellschaft für Medien ...

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_<strong>CorTal</strong> <strong>Consors</strong> <strong>MagaZin</strong><br />

baHn frei<br />

<strong>für</strong> die bullen!<br />

Warum die Börsenexperten Hans Bernecker<br />

und Max Otte auf steigende Kurse setzen<br />

_Mobiles Trading<br />

Per Handy an die börse<br />

– mit Cortal <strong>Consors</strong><br />

3 | september 2010 | 78579 3,00 € | <strong>für</strong> Cortal <strong>Consors</strong> Kunden kostenfrei<br />

_eigenHeiM<br />

Mit kleinem Zins zum<br />

großen Traum<br />

_PorTfolio<br />

Worauf Vermögensprofis<br />

besonders achten


TRADEN, BIS DER AKKU<br />

LEER IST! DIE CORTAL CONSORS<br />

IPHONE-APP.<br />

iPhone is a trademark of Apple, Inc., registered in US and other countries.<br />

Apple is not a participant in or sponsor of this promotion.<br />

Mobiler geht’s nicht mehr. Mit der iPhone-App von Cortal <strong>Consors</strong> handeln<br />

Sie Wertpapiere direkt auf Ihrem iPhone, fragen Finanzinfos und Pushkurse in<br />

Echtzeit ab und legen Watchlisten an. Ganz egal, wo Sie gerade sind. Und das<br />

alles mit der gewohnten Sicherheit von Cortal <strong>Consors</strong>. www.cortalconsors.de<br />

MEIN GELD. MEINE FREIHEIT.


_EDITORIAL<br />

_BÖRSE FÜR DIE<br />

HOSENTASCHE<br />

Die erste Revolution <strong>für</strong> private Anleger<br />

brachte das Internet: Auf einen Schlag<br />

schrumpften die Distanzen zu den Finanzplätzen,<br />

die Börse hatte plötzlich gefühlte<br />

24 Stunden am Tag geöffnet, und jeder<br />

Investor wurde sein eigener Banker.<br />

Nun kommt die zweite Revolution:<br />

MOBILES TRADING. Vorbei sind die Zeiten, in denen Sie nur von zuhause aus<br />

das Depot führen konnten – willkommen beim Börsenhandel der nächsten<br />

Generation! Bestes Beispiel: die IPHONE ® -APP von Cortal <strong>Consors</strong>. Einfach<br />

runterladen, anmelden, und sofort haben Sie auch von unterwegs vollen<br />

Zugriff auf die Märkte. Die Kurse der wichtigsten Indizes zeigen Ihnen dabei<br />

selbstaktualisierend, wann die Zeit zum Handeln gekommen ist. Und auch mit<br />

jedem anderen Smartphone können Sie bei Cortal <strong>Consors</strong> jetzt bequemer,<br />

übersichtlicher und schneller mobil traden. Unter http://mobil.cortalconsors.de<br />

finden Sie eine spezielle Variante der Cortal <strong>Consors</strong> Website, optimiert <strong>für</strong><br />

kleine Bildschirme und mit allen relevanten Informationen, die Sie zum Traden<br />

brauchen. Mehr dazu lesen Sie auf den Seiten 14 und 15.<br />

Herzlichst,<br />

Ihr<br />

Kai Friedrich,<br />

Deputy CEO Cortal <strong>Consors</strong> S.A.,<br />

Zweigniederlassung Deutschland<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2010 3


_INHALT<br />

TOP THEMA<br />

6 _BAHN FREI FÜR DIE BULLEN!<br />

Schon seit Monaten schwanken die Kurse stark – und ver -<br />

unsichern die Anleger: Wohin geht die Reise bei DAX, Euro und<br />

Gold? Die Marktexperten Hans A. Bernecker und Max Otte,<br />

beide Herausgeber bekannter Börsenbriefe, wagen den Ausblick<br />

bis zum Jahresende. Lesen Sie mehr ab Seite 6.<br />

>> Der DAX ist nach meiner<br />

Meinung um 15 bis 20 Prozent<br />

unterbewertet. > Mit dem Ende der Konsolidierung<br />

ergibt sich eine neue<br />

Perspektive <strong>für</strong> den DAX.


14<br />

GELD WISSEN MEINE BANK<br />

16 _TIPPS<br />

Solarstrom: Besonders<br />

bei der Eigennutzung bleibt<br />

die Förderung attraktiv.<br />

18 _EFFEKTIVE STÜCKE<br />

Wertpapiere zum Anfassen<br />

sind bei Sammlern<br />

wegen ihrer Seltenheit gefragt.<br />

20 _FINANZIERUNG<br />

Das niedrige Zinsniveau<br />

kann helfen, den Traum vom<br />

Eigenheim zu realisieren.<br />

18<br />

22 _LEXIKON<br />

Von Call bis Tan-Generator:<br />

Stichworte aus diesem<br />

Heft kurz und bündig erläutert.<br />

24 _DEPOTEINZUG<br />

Wertpapiere im Depot bei<br />

Cortal <strong>Consors</strong> zu<br />

bündeln ist ganz einfach.<br />

28<br />

26 _NEWS<br />

Honorarberatung: Neutraler<br />

Rat und viel Transparenz <strong>für</strong> die<br />

Anleger.<br />

28 _DEPOTCHECK<br />

Das Portfolio unter der Lupe:<br />

Worauf unabhängige<br />

Vermögensverwalter achten.<br />

32 _7 FRAGEN AN …<br />

… Christina Kohl,<br />

Kundenbetreuerin im Specialized<br />

Service.<br />

3 _EDITORIAL<br />

11 _BULL’S EYE<br />

17 _LESEZEICHEN<br />

27 _TRADER’S CORNER<br />

33 _IMPRESSUM/DISCLAIMER<br />

34 _BÖRSENWETTER<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2010 5


TOP THEMA<br />

HANS BERNECKER<br />

ANLAGESTRATEGIE<br />

_BAHN FREI<br />

FÜR DIE BULLEN!<br />

Seit Monaten laufen die Börsenkurse zickzack. Doch die<br />

Marktexperten Max Otte und Hans Bernecker sind<br />

überzeugt: Die Notierungen der Aktien werden steigen.<br />

Hand aufs Herz: Wo sehen Sie den DAX am Ende<br />

des Jahres stehen?<br />

Otte: Ich bin Value Investor und mache keine Kurs -<br />

prognosen. Allerdings ist der DAX meiner Meinung nach<br />

noch um mindestens 15 bis 20 Prozent unterbewertet.<br />

Bernecker: Die gegenwärtige Konsolidierung ist eine ganz<br />

normale Folge der starken Erholung ab März 2009. Kon -<br />

solidierung bedeutet Adjustierung der erreichten Kurse auf<br />

die inzwischen erreichten Ergebnisse der Unternehmen.<br />

Mit dem Ende der Konsolidierung ergibt sich eine neue<br />

Perspektive <strong>für</strong> den DAX. Dabei spielt die Euro-Abwertung<br />

eine Rolle, die Effizienzgewinne der Unternehmen und<br />

die Weltkonjunktur. Der DAX dürfte aus heutiger Sicht, al -<br />

so Juli 2010, zum Jahresende über 7.000 notieren.<br />

> Hans A. Bernecker, Jahrgang 1937, studierte Volkswirtschaftslehre und<br />

war während seiner Universitätszeit Assistent an der Hamburger Börse.<br />

> 1960 kam er als Redakteur zur Actien-Börse, die er bis heute schreibt.<br />

> 1972 gründete Hans A. Bernecker die Bernecker Verlagsgesellschaft,<br />

die mittlerweile über 20 Publikationen herausgibt und damit<br />

über 40.000 Leser erreicht. Seine jahrzehntelange<br />

Erfahrung an den Kapitalmärkten macht ihn<br />

zu einem gern gesehenen Gast in Börsensendungen<br />

oder Wirtschaftsmagazinen.<br />

> In regelmäßigen Seminaren und Büchern<br />

wie dem „Wegweiser <strong>für</strong> Kapitalanlagen“<br />

gibt er sein Fachwissen an<br />

Investoren weiter.<br />

6 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2010


MAX OTTE<br />

Wie hoch ist denn aus Ihrer Sicht das Risiko, dass<br />

die Kurse drastisch fallen?<br />

Bernecker: Das Risiko besteht darin, dass unkontrollierte<br />

Vorgänge diesen Verlauf stören. Zum einen eine militä -<br />

rische Auseinandersetzung, egal ob in Nahost oder in Korea,<br />

und zum anderen eine erneute Spekulation gegen<br />

das Finanzsystem des Westens.<br />

Otte: Ganz auszuschließen ist das nie – wir sind schließlich<br />

an der Börse. Aber ich halte es <strong>für</strong> ziemlich unwahrscheinlich.<br />

Durch die latente Inflationspolitik der Industriena -<br />

tionen sind Geldanlagen und Geldwerte bedroht. Wenn die<br />

Menschen merken, dass Aktien, zumindest solche solider<br />

Unternehmen, Sachwerte darstellen, dann werden sie<br />

neben Immobilien und Gold auch mehr Aktien kaufen. ><br />

> Prof. Dr. Max Otte, Jahrgang 1964, studierte Volkswirtschaftslehre in<br />

Köln, promovierte an der Universität Princeton und lehrt seit 2001 allge-<br />

meine Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Worms.<br />

> 1999 gründete er das Institut <strong>für</strong> Vermögensentwicklung GmbH<br />

und 2006 das Zentrum <strong>für</strong> Value-Investing, das die Öffentlichkeit<br />

über die fundamentale Wertpapieranalyse aufklären soll.<br />

> Unter seinen mehr als einem Dutzend Buchpublika-<br />

tionen ragt Der Crash kommt besonders heraus:<br />

Darin prophezeite er schon 2006 die kommende<br />

Krise an den Finanzmärkten.<br />

> Im November 2009 wählten ihn die<br />

Leser von Börse Online zum „Börsianer<br />

des Jahres“.<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2010 7<br />

Fotos: Mauritius; PR


toP tHeMA<br />

AnlAGestrAteGie<br />

Welche Branchen halten Sie aktuell <strong>für</strong> aussichtsreich?<br />

Bernecker: trends werden von den Finanzaktien begonnen,<br />

weil sie am sensibelsten reagieren. Die sommerkonsolidierung<br />

ist dann beendet, wenn von den Banken die<br />

entsprechenden signale ausgehen. Das bedeutet allerdings<br />

nicht zwangsläufig, dass alle Bankaktien zu den absoluten<br />

Favoriten gehören. klare Favoriten sind immer noch jene<br />

werte, die aus der krise gestärkt herauskommen, zum<br />

Beispiel deutsche exporttitel wie die Automobilhersteller<br />

oder der Maschinenbau.<br />

Otte: Die klassiker wie etwa Coca-Cola sind fair bewertet.<br />

Das ist nicht schlecht, wenn man langfristig engagiert<br />

ist und sich mit sehr sicheren titeln gegen inflation und<br />

Deflation absichern will. Ansonsten suche ich bei smallcaps<br />

extrem abgestrafte Zykliker wie etwa Baumärkte.<br />

Welche Börse bietet derzeit die besten Investmentchancen?<br />

Wo lauern Gefahren?<br />

Bernecker: Die welt ist in zwei teilen zu sehen, der westen<br />

mit usA und europa sowie Asien mit China im Mittelpunkt.<br />

Dabei ist zu beachten, dass shanghai (sCi 100) inzwischen<br />

40 Prozent verloren hat, während die ergebnisse<br />

der realen wirtschaft noch gut aussehen. Die Daten<br />

der Amerikaner sind nicht gerade überzeugend,<br />

hier eilt es nicht. Am besten sieht der DAX aus, da<br />

hier sowohl das fundamentale Bild als auch die<br />

stories hinter den Aktien schlüssig sind.<br />

Otte: ich finde derzeit in europa, insbesondere<br />

in den deutschsprachigen ländern<br />

und südeuropa, viele lohnenswerte<br />

GolD versus DAX<br />

Gold und DAX-Performance-Index von<br />

August 2005 bis August 2010 in %<br />

Gold (in €) DAX<br />

Quelle: www.cortalconsors.de; stand: 16.08.2010<br />

investments. Die deutschen unternehmen sind – bei wesentlich<br />

moderateren Bewertungen als zum Beispiel in den<br />

usA – unglaublich stark. im Mittelstand gibt es viele solide<br />

Hidden Champions, an denen man sich beteiligen kann.<br />

Die stärke gibt es zwar bei vielen griechischen, italienischen,<br />

spanischen und portugiesischen unternehmen nicht,<br />

da<strong>für</strong> sind diese unglaublich billig. vorsichtig bin ich<br />

bei den BriC-staaten, insbesondere China. Die Aktien sind<br />

teilweise schon recht teuer, das rechtssystem ist undurchsichtig,<br />

ausländische investoren werden oft übervorteilt. Da<br />

ich so viele schöne investments in europa vor meiner<br />

Haustür finde, investiere ich in BriC-ländern nur selektiv.<br />

Wann kommt der Zeitpunkt, zu dem auch erstklassige<br />

Schuldner höhere Renditen bieten müssen?<br />

Otte: er wird kommen. Deswegen: staatsanleihen unbedingt<br />

meiden!<br />

Bernecker: unter dem Dach des euro entsteht künftig ein<br />

Fächer verschiedener ratings beziehungsweise Qualitäten<br />

von öffentlichen schuldnern. es entsteht eine klassische<br />

Auswahl aller renditen und risiken, von 12 Prozent <strong>für</strong><br />

Griechenland bis 3 Prozent <strong>für</strong> Deutschland. Auch hier sind<br />

Adjustierungen nötig, je nachdem, wie die einzelnen<br />

staaten ihre Finanzen sanieren. Das ergibt insgesamt unter<br />

dem euro-Dach eine sehr interessante Palette alter -<br />

nativer rendite-Anlagen. Den euro stört das an sich nicht.<br />

Auf welche Höhen kann der Goldpreis noch klettern?<br />

Bernecker: Das kommt auf den Blickwinkel an. Aus sicht<br />

einer „weichen“ währung wird Gold weiterhin tendenziell<br />

DAX versus Aktien weltweit<br />

DAX-Kurs-Index und MSCI World von<br />

August 2005 bis August 2010 in %<br />

280<br />

150<br />

260<br />

140<br />

240<br />

130<br />

220<br />

200<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

120<br />

80<br />

100<br />

70<br />

80<br />

60<br />

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

DAX MsCi world<br />

Quelle: www.cortalconsors.de; stand: 16.08.2010<br />

Fotos: Pr


steigen, aus Sicht einer „harten“ Währung, wie es der<br />

Dollar ist, wird Gold dann neu einzuschätzen sein, wenn<br />

die Unsicherheit bezüglich der Staatsschulden einerseits<br />

und der Konjunktur andererseits verfliegt. Das wird<br />

wohl frühestens zum Jahreswechsel der Fall sein.<br />

Otte: Gold steht inflationsbereinigt nur bei etwa 40 Prozent<br />

seines alten Höchststandes von 1979/80. Damals<br />

war Gold zu teuer, aber es könnte vom jetzigen Niveau<br />

noch einmal um 50 bis 70 Prozent zulegen.<br />

Zurzeit ist der Aufschwung moderat und der<br />

Preisdruck niedrig. Verlockt das nicht, ein Rohstoff-<br />

Engagement einzugehen?<br />

Otte: Kaufen Sie lieber Rohstoff- oder Ölaktien, da schlafen<br />

Sie ruhiger!<br />

Bernecker: Alle Industrierohstoffe unterliegen einer ge -<br />

sonderten Finanzspekulation. Die Bank of England<br />

warn te kürzlich mit Nachdruck vor diesem Sachverhalt.<br />

Die Umsätze in diesen Märkten erreichten das Sechsbis<br />

Siebenfache und sogar Zehnfache der effektiven Nachfrage.<br />

Hier entsteht ein von der realen Wirtschaft abge -<br />

koppelter Preistrend. Welche Folgen dies haben wird, lässt<br />

sich in verschiedenen Modellen durchdenken oder simu -<br />

lieren. Sicher ist: Es gibt keinen ewig steigenden Trend <strong>für</strong><br />

Rohstoffe.<br />

Angenommen, Sie müssten heute 100.000 Euro<br />

anlegen: Wie würden Sie es aufteilen?<br />

Otte: Ich würde kaufen: 1 Kilo Gold, 4.000 BP-Aktien, 250<br />

Coca-Cola, 1.000 United Internet und vielleicht noch Positionen<br />

in Praktiker, Nestlé, Rhön-Klinikum sowie kleineren<br />

deutschen börsennotierten inhabergeführten Unternehmen<br />

wie Frosta oder Atoss Software.*<br />

Bernecker: Eine Anlage von über 100.000 Euro geht zurzeit<br />

zu 80 Prozent in Aktien, 5 Prozent in Gold und zu<br />

15 Prozent in ETFs, aber nur in jene, die wirklich 1:1 einen<br />

Markt abbilden und keine Mischkonstruktion darstellen.<br />

Die Gewichtung der Aktien orientiert sich an den jeweiligen<br />

Qualitäten und wie sie den bevorstehenden selbst -<br />

tragenden Aufschwung am besten abbilden. Spezialitäten<br />

sind immer eine Besonderheit und spielen deshalb eine<br />

Sonderrolle. China wird erst im Herbst wieder interessant.<br />

* Disclosure: Der von Max Otte beratene PI Global Value Fund<br />

hält Anteile an allen von ihm in obigem Artikel positiv eingestuften<br />

Unternehmen.<br />

BÖRSENBRIEFE<br />

KLARTEXT VON DEN MARKTEXPERTEN<br />

Der Börsenkiosk bei Cortal <strong>Consors</strong> ist rund um die Uhr<br />

geöffnet: Auf www.cortalconsors.de lässt sich unter „Wissen<br />

& Tools“ das Segment Infoservice ansteuern, wo sich die<br />

Rubrik Börsenbriefe findet. Hier können Sie einzelne Ausgaben<br />

der Börsenbriefe herunterladen oder auch die <strong>für</strong> Sie<br />

inte ressantesten Publikationen abonnieren. Zur Bezahlung<br />

lassen sich Kreditkarte und Lastschrift, giropay oder auch<br />

Online-Zahlungssysteme wie T-Pay oder Firstgate nutzen.<br />

Zwei Beispiele: Jede Woche erscheint Die Actien-Börse<br />

in einem Umfang von 8 bis 10 Seiten. Der von Hans A.<br />

Bernecker herausgegebene Brief analysiert die Märkte<br />

in Deutschland, Europa und den USA und kostet 17,90 Euro<br />

pro Ausgabe beziehungsweise 378 Euro pro Halbjahr.<br />

Ebenfalls wöchentlich erscheint Der Privatinvestor, in dem<br />

Prof. Dr. Max Otte den Aktienmarkt in Europa und den<br />

Vereinigten Staaten unter die Lupe nimmt. Eine Ausgabe dieses<br />

Briefs, der einen Umfang von 8 bis 14 Seiten aufweist,<br />

kostet 7,50 Euro, das Halbjahres-Abonnement 234 Euro.<br />

Disclaimer:<br />

Dieses Interview dient lediglich Ihrer Information und der Un -<br />

terstützung Ihrer selbstständigen Anlageentscheidung. Die Infor -<br />

mationen stellen keine konkrete Anlageempfehlung dar. Wenn<br />

Sie weitere Informationen zu Finanzprodukten wünschen, setzen<br />

Sie sich mit einem Berater von Cortal <strong>Consors</strong> in Verbindung.<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2010 9


_CHANCEN<br />

_ELEKTROANTRIEB<br />

WALL STREET FEIERT<br />

DIE MOBILE ZUKUNFT<br />

Nach Ansicht von Daimler-Chef Dieter Zetsche<br />

geht es um nicht weniger als die „Neuerfindung<br />

des Autos“: Der Elektroantrieb ist eine<br />

der großen Hoffnungen der Branche – und<br />

auch der Börse. Am ersten Handelstag an der<br />

Wall Street schnellte der Kurs des amerika -<br />

nischen Elektroauto-Produzenten Tesla Motors<br />

Ende Juni gleich um rund 25 Prozent nach<br />

oben. Auch wenn der Markt und die Infrastruktur<br />

<strong>für</strong> Elektrofahrzeuge zurzeit noch wenig<br />

entwickelt sind, bescheinigen Experten dem<br />

Elektroantrieb langfristig doch großes Poten -<br />

tial: Nach Einschätzung der Unternehmensberatung<br />

Bain & Company könnten im Jahr<br />

2020 bereits rund die Hälfte aller neu gebauten<br />

Fahrzeuge einen Elektroantrieb besitzen.<br />

> www.bain.de<br />

NEUES VOM MARKT<br />

TRENDS<br />

_MASCHINENBAU<br />

PROGNOSE ANGEHOBEN<br />

Der deutsche Maschinenbau bewältigt die Wirtschaftskrise<br />

besser als erwartet: Der Branchenverband VDMA<br />

hat seine Prognose <strong>für</strong> das Jahr 2010 im Juli angehoben<br />

und rechnet nun mit mit einem Plus von 3 Prozent bei<br />

der Produktion. Zuvor war der VDMA von einer Produktion<br />

auf Vorjahresniveau ausgegangen. > www.vdma.de<br />

_ZERTIFIKATE<br />

LANGFRISTIGES INVESTMENT DOMINIERT<br />

Zertifikate werden von einem großen Teil der Anleger<br />

langfristig gehalten: Das zumindest zeigen die Ergebnisse<br />

einer Online-Umfrage unter rund 4.100 Anlegern, die der<br />

Deutsche Derivate Verband (DDV) im Mai 2010 veröffentlicht<br />

hat. Demzufolge halten über ein Drittel der Umfrage -<br />

teilnehmer Zertifikate durchschnittlich über mehrere Jahre.<br />

> www.derivateverband.de<br />

WIE LANGE HALTEN ANLEGER ZERTIFIKATE?<br />

mehrere Monate<br />

bis zu 1 Jahr<br />

wenige Wochen<br />

ein paar Tage<br />

Handel intraday<br />

13,61<br />

13,37<br />

20,96<br />

14,75<br />

Angaben in % Quelle: DDV, Stand: Mai 2010<br />

EDELMETALLE IM VISIER<br />

37,31<br />

mehrere Jahre<br />

Franklin Templeton Investments hat die in Deutschland angebotene<br />

Produktpalette erweitert. So ist der Franklin Gold and Precious<br />

Metals Fund (WKN: A1CU83) nun auch hierzulande erhältlich.<br />

Der Fonds entspricht einem bereits im Jahr 1969 aufgelegten und<br />

mehrfach ausgezeichneten gleichnamigen US-Fonds. Dieser<br />

investiert mindestens 80 Prozent seines Nettovermögens in Unternehmen,<br />

die Gold oder andere Edelmetalle abbauen, verar beiten<br />

oder handeln. Bei der Selektion geeigneter Titel wird Fonds -<br />

manager Steve Land von 57 Analysten unterstützt.<br />

Fotos: B. Kersey/Imaginechina/laif; MEV; A. Griesch; Illustration: flysolo


_BÖRSENGÄNGE<br />

SCHWUNG AUS ASIEN<br />

Die Erholung des Markts <strong>für</strong> Börsengänge gewinnt<br />

an Fahrt. Zu verdanken ist das vor allem der<br />

dynamischen Entwicklung in aufstrebenden<br />

Schwellenländern, insbesondere in Asien. Einer<br />

im Juli 2010 veröffentlichten Studie der Unter -<br />

nehmensberatung Ernst & Young zufolge kletterte<br />

die Zahl der weltweiten Börsengänge im zweiten<br />

Quartal 2010 auf 301 nach oben. Im Vergleich<br />

zum zweiten Quartal des Vorjahres, in dem<br />

welt weit nur 82 Unternehmen an die Börse gingen,<br />

hat sich ihre Zahl damit mehr als verdreifacht.<br />

Schwung kommt <strong>für</strong> den Markt vor<br />

allem aus Asien und dort besonders aus<br />

China: 58 Prozent der Börsengänge entfielen<br />

auf die Re gion Asien/Pazifik, dabei allein<br />

36 Prozent auf Handelsplätze im Reich der Mitte.<br />

> www.ey.com<br />

ANLEIHEN AUS EMERGING MARKETS<br />

Die Landesbank Berlin Investment hat mit dem Weltzins-INVEST<br />

(WKN: A1CXYM) einen neuen Rentenfonds aufgelegt: Der<br />

Fonds konzentriert sich auf internationale Anleihen, insbesondere<br />

aus Emerging Markets. Im Fokus stehen dabei Bonds, die in<br />

den jeweiligen lokalen Währungen notieren. Den damit einhergehenden<br />

Risiken von Währungsschwankungen begegnet das<br />

Fondsmanagement dabei vor allem durch eine breite Streuung:<br />

Das investierte Kapital soll auf mindestens 20 unterschiedliche<br />

Währungsräume verteilt werden.<br />

_BULL’S EYE<br />

POTENTIAL IM DAX<br />

Um die Bewertung einer Aktie oder eines Index zu be -<br />

urteilen, ist der Buchwert ein guter Indikator. Diese Kennzahl<br />

entspricht der Summe des bilanziellen Eigenkapitals.<br />

Teilt man den Börsenwert durch den Buchwert, ergibt sich<br />

das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV). Liegt das KBV unter<br />

1, gilt die Aktie oder der Index als unterbewertet. Schließlich<br />

werden dann das Unternehmen oder die in einem<br />

Index gebündelten Unternehmen mit einem Abschlag auf<br />

den Vermögenswert gehandelt.<br />

Nach der Buchwert-Methode ist der DAX derzeit<br />

günstig bewertet. Das KBV des deutschen Leitbarometers<br />

schwankte in den vergangenen Monaten zwischen 1<br />

und 1,5. Das ist weit vom historischen Hoch entfernt. Der<br />

Höchstpunkt von 3 wurde im März 2000 erreicht. Wenn<br />

sich die Kennzahl der Schwelle von 1 nähert, ist also ein<br />

guter Einstiegszeitpunkt. Das gilt insbesondere <strong>für</strong> einzelne<br />

Aktien. Mehr als 150 deutsche Unternehmen notieren<br />

unterhalb ihres Buchwerts.<br />

Allerdings entpuppen sich einige von ihnen als Mängel-<br />

exemplare: Ihr Geschäftsmodell funktioniert nicht, sie machen<br />

kaum noch Umsatz und haben keine Strategie <strong>für</strong> eine<br />

Kehrtwende. Besondere Vorsicht ist bei Aktien geboten,<br />

die einen Börsenwert von weniger als 50 Millionen Euro auf -<br />

weisen. Sortiert man diese Aktien aus und bezieht das<br />

Kurs-Gewinn-Verhältnis sowie die Dividendenrendite mit ein,<br />

kann man kommende Börsenstars frühzeitig entdecken.<br />

WIEDER GEÖFFNET<br />

Stefanie Burgmaier,<br />

Chefredakteurin Börse Online<br />

Der konservativ ausgerichtete Dachfonds Sauren Global Defensiv<br />

(WKN: 214466) ist seit dem 16. August 2010 wieder zu haben.<br />

Seit Ende März 2010 hatte Sauren keine neuen Anteile mehr ausgegeben,<br />

um nach hohen Mittelzuflüssen und dem damit gestie -<br />

genen Volumen dem Investmentkonzept treu bleiben zu können.<br />

Ziel des Fonds ist eine jährliche Performance von über 3 Prozent<br />

bei geringer Schwankungsbreite. Da das Management in der<br />

Zwischenzeit wieder attraktive Investmentchancen an den Kapitalmärkten<br />

ausgemacht hat, kommen Investoren wieder zum Zuge.<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2010 11


CHANCEN<br />

ERDÖL<br />

_KOMMT JETZT DIE<br />

ENERGIEWENDE?<br />

Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko hat einmal mehr Anstoß gegeben, die aktuelle<br />

Energiepolitik zu überdenken. Doch nach Meinung vieler Experten wird die<br />

Abhängigkeit von fossilen Energieträgern wie Öl noch eine ganze Weile andauern.<br />

Es ist wie so oft: Erst ein großes Unglück gibt<br />

entscheidende Anstöße zum Umdenken.<br />

Der Untergang der Ölbohrplattform „Deepwater<br />

Ho ri zon“ des Ölkonzerns BP hatte eine katastrophale<br />

Ölpest zur Folge. Allein zwischen dem 20.<br />

April und Mitte Juli flossen nach Schätzungen<br />

der Fachwelt zwischen 330 und 650 Millionen<br />

Liter Öl in den Golf von Mexiko.<br />

Vordenker einer Wende in der globalen Energiepolitik<br />

sehen sich bestätigt. Immer mehr Menschen<br />

hoffen nun, dass den Worten bald Taten folgen.<br />

Beim Klimagipfel im Dezember 2009 in Kopenhagen<br />

war die Staatengemeinschaft mit einem<br />

koordinierten Vorgehen noch gescheitert. Jetzt<br />

wittern nicht nur grüne Politiker Morgenluft. „Wir<br />

alle sind abhängig vom Öl und müssen weg davon“,<br />

fordert Bundesumweltminister Norbert<br />

Röttgen. US-Präsident Barack Obama erklärte die<br />

Nutzung sauberer Energien gar zur „nationalen<br />

Mission“. Die jüngste Ölpest sei die bisher nachdrücklichste<br />

Ermahnung, dass die Zeit zur Nutzung<br />

sauberer Energien gekommen sei.<br />

Es ist eine Ironie der Geschichte: Vor rund 33 Jahren,<br />

als die Welt inmitten der Ölkrise steckte, hielt<br />

12 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2010<br />

der damalige US-Präsident Jimmy Carter eine<br />

ganz ähnliche Rede. Carter mahnte schon seinerzeit<br />

die Suche nach alternativen Energien an, weil<br />

er sein Land den Ölimporten aus dem Ausland<br />

ausgeliefert sah.<br />

Dass Obama heute größere Chancen <strong>für</strong> die<br />

Durchsetzung einer grundlegenden Energiewende<br />

hat, wird von Experten allerdings bezweifelt.<br />

„Die Erfolgsaussichten <strong>für</strong> derartige Maßnahmen<br />

lassen sich angesichts des erheblichen Widerstandes<br />

im Kongress und der bevorstehenden Zwischenwahlen<br />

im November nur schwer einschätzen“,<br />

glaubt etwa Eugen Weinberg von der<br />

Commerzbank. Für „Zukunftsmusik“ hält Frank<br />

Schallenberger, Rohstoffexperte bei der Landesbank<br />

Baden-Württemberg, eine Energiewende in<br />

den Vereinigten Staaten: „Kurzfristig dürfte sich<br />

nur sehr wenig ändern, zumal die Republikaner<br />

eine grundsätzliche Neuausrichtung blockieren.“<br />

images<br />

getty<br />

Prognosen der Internationalen Energie Agentur<br />

zufolge schlummert ein knappes Viertel der weltweit<br />

1,3 Billionen Barrel Öl in der Tiefsee. „Ob sich<br />

Colourbox;<br />

die Industrie diese Reserven entgehen lassen wird,<br />

ist äußerst fraglich“, gibt Eberhard Wein berger zu Fotos:


edenken. Das Vorstandsmitglied der Münchner<br />

Vermögensverwaltung DJE Kapital hält eine nachhaltige<br />

Energiewende nur dann <strong>für</strong> realistisch,<br />

wenn alternative Energien das Erdöl sowohl hinsichtlich<br />

der Menge wie auch der Qualität ersetzen<br />

können. Josef Auer von Deutsche Bank Research<br />

nennt mit dem Wettstreit „Tank gegen Teller“<br />

ein weiteres Argument gegen eine schnelle<br />

Energiewende: „Wenn die Bauern weltweit mehr<br />

Raps, Mais oder andere Pflanzen <strong>für</strong> Biokraftstoffe<br />

anbauen, geht Fläche <strong>für</strong> den Anbau von Nahrungsmitteln<br />

verloren und die Preise steigen.“<br />

Besonders brisant vor diesem Hintergrund:<br />

Demo grafie-Experten rechnen bis 2050 mit einer<br />

weiteren Zunahme der Weltbevölkerung um 50<br />

Prozent. „Wir werden wohl noch lange mit den<br />

Ölriesen leben müssen“, resümiert Auer daher<br />

nüchtern.<br />

Die Börse stutzte den eins tigen Ölgiganten BP indes<br />

auf Mittelmaß zurück. Rund 60 Milliarden<br />

ENERGIEMIX IN DEUTSCHLAND<br />

Prognose des Anteils erneuerbarer Energien am<br />

gesamten Endenergieverbrauch (in TWh)<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

2423 2390 2400<br />

4,0%<br />

Vom Öl zum Wind: Alternative<br />

Energien wie die Windkraft gewinnen<br />

Zug um Zug an Bedeutung. Doch der<br />

Wandel braucht Zeit.<br />

6,6%<br />

12,3%<br />

2295<br />

18,4%<br />

2157<br />

28,3%<br />

2000 2005 2010 2015 2020<br />

gesamter Verbrauch erneuerbare Energien<br />

Quelle: Agentur <strong>für</strong> Erneuerbare Energien; Stand: 2009<br />

Euro verlor der Konzern in der Spitze bis Mitte Juli<br />

an Marktwert. Zum Vergleich: Das ist mehr als<br />

die gesamte Börsenkapitali sierung von Deutsche<br />

Bank und Daimler zusammengerechnet.<br />

Die Branche wird umdenken müssen: „Die Sicherheitsanforderungen<br />

werden steigen, was in jedem<br />

Fall höhere Förderkosten und ein geringeres Öl -<br />

angebot mit sich bringt“, glaubt Fachmann<br />

Schallenberger. „Der Ölpreis wird daher steigen.“<br />

Aus rein finanzieller Sicht hält der Marktexperte ein<br />

Investment in diesem Sektor daher durchaus <strong>für</strong> attraktiv.<br />

„Gemessen an ihrem tatsächlich eingesetzten<br />

Energiemix haben sich die Aktienkurse der Ener -<br />

gieunternehmen signifikant unterdurchschnittlich<br />

entwickelt“, bekräftigt Jonathan Waghorn, einer der<br />

Fondsmanager des Investec Global Energy Fund.<br />

Allerdings gibt es auch ein Gegenargument: „Wer<br />

sein Depot nach ethischen und nachhaltigen Gesichtspunkten<br />

ausrichten möchte, sollte trotz der<br />

aktuell günstigen Bewertung Ölaktien meiden“,<br />

meint Investmentexperte Weinberger von DJE Kapital.<br />

„Ein kurzer Blick in die Geschichtsbücher<br />

zeigt: Risiken lassen sich in diesem Sektor wohl<br />

nie gänzlich vermeiden.“ ■<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2010 13


CHANCEN<br />

MOBILES TRADING<br />

_DEN MARKT IN DER HAND<br />

Mit der neuen Cortal <strong>Consors</strong> App <strong>für</strong> das iPhone ® bleiben die<br />

Anleger immer am Ball und können ganz flexibel mobil handeln.<br />

Die Bedienung der Software ist kinderleicht.<br />

Fotos: xyxyx


Sie sind die neuen Schaltzentralen<br />

des Alltags: Hotels lassen sich mit<br />

smarten Handys wie dem iPhone ® genauso<br />

finden wie der Weg zur nächsten<br />

Pizzeria. Ob Flugtickets oder Aktien:<br />

Es genügt, ein paar Symbole anzutippen<br />

– schon ist die Sache erledigt. Das<br />

Zauberwort heißt „App“: Das englische<br />

Kür zel lässt sich mit „Anwendung“ über -<br />

setzen und steht <strong>für</strong> Software, die den<br />

MOBILE WEBSITE<br />

KEIN IPHONE ® ?<br />

KEIN PROBLEM!<br />

Wer kein iPhone ® , sondern ein anderes<br />

Smartphone besitzt, muss auf das<br />

mobile Trading nicht verzichten. Denn<br />

Nutzer anderer Handy-Modelle<br />

können ganz einfach die mobile Website<br />

von Cortal <strong>Consors</strong> ansteuern.<br />

Die Seite ist speziell <strong>für</strong> das Mobiltelefon<br />

konzipiert – sowohl in Hinsicht<br />

auf die Größe des Bildschirms als auch<br />

auf möglichst geringen Datentransfer<br />

und kürzere Ladezeiten. Erreichbar ist<br />

die Website unter:<br />

> http://mobil.cortalconsors.de<br />

Fotos: J. Graf; wdv/J. Lauer<br />

Funktionsumfang des iPhones ® ganz<br />

er heblich erweitert.<br />

Was die Geldanlage per Handy be -<br />

trifft, können Anleger mit einer innovativen<br />

Cortal <strong>Consors</strong> App <strong>für</strong> das<br />

iPhone ® nun stets den Markt in der<br />

Hand behalten. „Das Besondere an<br />

der Applikation ist die große Bandbreite<br />

der Möglichkeiten: So lassen<br />

sich umfangreiche Marktinformationen<br />

abrufen – und gleichzeitig können<br />

Anleger rasch handeln“, unterstreicht<br />

Mirko Meyer, bei Cortal <strong>Consors</strong> <strong>für</strong><br />

das Produkt verantwortlich.<br />

Schnell und einfach: Wenn es um die<br />

Geldanlage geht, ist beides äußerst<br />

nützlich. „In der Konzeption steckt viel<br />

Know-how unserer Tradingexperten“,<br />

betont Meyer. „Die Applikation eröffnet<br />

den Zugang zu zahlreichen Börsenplätzen.“<br />

Besonderes Augenmerk wurde<br />

auf die leichte Bedienbarkeit gelegt.<br />

„Wir haben die bei Apple üblichen<br />

Standards berücksichtigt und so muss<br />

sich niemand umstellen.“ Über die einzelnen<br />

Navigationspunkte „Konto/Depot“,<br />

„Suche“, „Kurse & Märkte“ und<br />

>> Mit der Cortal <strong>Consors</strong> App<br />

<strong>für</strong> das iPhone ® haben Anleger<br />

stets das Ohr am Markt. www.cortalconsors.de/iphone<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2010 15


_gelD<br />

_solarstrom<br />

eigennutzung mit<br />

attraKtiven zuschüssen<br />

auch wenn die Förderung <strong>für</strong> solarstrom nach<br />

der jüngsten novelle des erneuerbare energien<br />

gesetzes zug um zug zurückgeschraubt wird,<br />

lockt bei installationeinersolarstromanlage<br />

weiter eine<br />

attraktive<br />

Förderung.<br />

Das gilt zum<br />

Beispiel <strong>für</strong><br />

die eigennutzung des selbst produzierten stroms:<br />

Für Fotovoltaikanlagen mit einer leistung von<br />

bis zu 30 Kilowatt, die ab 1. oktober 2010 in Betrieb<br />

gehen, kann der eigentümer vom netzbetreiber<br />

bei einem eigenverbrauch von bis zu 30 Prozent<br />

16,65 cent pro Kilowattstunde einstreichen.<br />

Bei mehr als 30 Prozent eigenverbrauch gibt es<br />

sogar 21,03 cent pro Kilowattstunde. Dazu kommt<br />

bei der selbstnutzung die stromkostenersparnis.<br />

Die vergütung ist allerdings neben dem zeitpunkt<br />

des Betriebsbeginns und der größe der anlage<br />

auch von der art der aufstellung abhängig. Weitere<br />

informationen zur Förderung gibt es im in -<br />

ternet unter: > www.erneuerbare-energien.de<br />

16 cortal consors magazin 03 | 2010<br />

tiPPs<br />

recht & steuern<br />

_FonDssParPläne<br />

aKtienFonDs zeigen renDitestärKe<br />

auf lange sicht können aktienfondssparpläne chancen auf<br />

attraktive erträge eröffnen: nach Daten des Bvi ließen sich<br />

per 30.06.2010 mit einer monatlichen einzahlung von<br />

100 euro in aktienfonds mit schwerpunkt Deutschland nach<br />

30 Jahren im schnitt 113.721 euro erzielen – rein rechnerisch<br />

eine rendite von 6,8 Prozent jährlich. > www.bvi.de<br />

_FalschgelD<br />

vorsicht vor „Blüten“<br />

sich geldscheine etwas genauer anzuschauen kann sich<br />

lohnen. Denn die zahl der Falschgeldfunde in Deutschland<br />

steigt. nach angaben der Deutschen Bundesbank kletterte<br />

sie im ersten halbjahr 2010 gegenüber der zweiten<br />

Jahreshälfte 2009 um 20 Prozent. tipps zum erkennen von<br />

Falschgeld gibt es unter: > www.bundesbank.de<br />

Falsche FünFziger<br />

Anzahl der entdeckten Banknoten-Fälschungen<br />

im 1. Halbjahr 2010<br />

204 440<br />

6.859<br />

20.448<br />

4.773<br />

Quelle: Deutsche Bundesbank; stand: Juli 2010<br />

826 104<br />

€ 5 10 20 50 100 200 500<br />

mit hinDernissen ist zu rechnen<br />

Wer bei Dunkelheit und diesigem Wetter gegen einen ordnungswidrig<br />

abgestellten anhänger eines lkw fährt, kann den lkw-<br />

Besitzer dennoch nicht in voller höhe <strong>für</strong> den schaden an seinem<br />

auto zur verantwortung ziehen. entsprechend urteilte das<br />

landgericht Köln in einem Fall, in dem ein lkw-anhänger zwar<br />

entgegen der Fahrtrichtung ohne reflektoren abgestellt, aber<br />

dennoch „wahrnehmbar“ gewesen sei. Deshalb haftete der auffahrende<br />

zu 25 Prozent. er habe bei Dunkelheit besonders<br />

aufmerksam fahren müssen, so die richter (az. 30 o 219/07).


Fotos: fotolia; F1 ONLINE; plainpicture; Illustration: flysolo<br />

_ENERGIEEFFIZIENZ<br />

KÜHLGERÄTE NEU KLASSIFIZIERT<br />

Wer ein neues Kühlgerät anschaffen und Strom<br />

sparen will, muss sich auf neue Klassen <strong>für</strong> die<br />

Energieeffizienz einstellen: Zum 1. Juli 2010 trat<br />

eine Regelung in Kraft, der zufolge künftig nur<br />

noch Geräte der Effizienzklasse „A“ angeboten<br />

werden sollen. Geräte der bisherigen Energieklassen<br />

„B“ bis „G“ sollen aus den Geschäften verschwinden.<br />

Allerdings ist durch die neue Regelung<br />

nicht jedes neue Gerät automatisch besonders<br />

stromsparend: Die Kennzeichnung „A“, „A+“,<br />

„A++“ und „A+++“ hilft dabei, den Verbrauch der<br />

Geräte zu vergleichen. Jedes „+“ steht <strong>für</strong><br />

einen um rund 20 Prozent geringeren Energie -<br />

verbrauch. Weitere Informationen rund<br />

um die effiziente Stromnutzung gibt es unter:<br />

> www.stromeffizienz.de<br />

AUSGLEICH BEI DEFEKT<br />

Wird ein Flug wegen technischer Defekte am Flugzeug annulliert,<br />

die beim Betrieb gelegentlich auftreten können, handelt es<br />

sich nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs nicht um „au -<br />

ßergewöhnliche Umstände“. Dementsprechend muss die Flugge<br />

sellschaft den Passagieren im Rahmen des EU-Rechts eine<br />

Ausgleichszahlung gewähren. Dies gilt dem Urteil der Bundesrichter<br />

zufolge auch dann, wenn das Luftfahrtunternehmen<br />

alle vorgeschriebenen Wartungsarbeiten frist- und ordnungs -<br />

gemäß durchgeführt hat (Az. Xa ZR 76/07).<br />

_LESEZEICHEN<br />

MIT DEM TANDEM AUF WELTREISE<br />

Diesen Traum hegen viele: den Alltag einfach einmal<br />

hinter sich lassen, die Koffer packen und eine Weltreise<br />

unternehmen. Doch wer traut sich schon, diesen<br />

Traum zu verwirklichen? Julia und Stefan Meinhold<br />

haben sich gewagt: Sie gaben ihre Karrieren auf<br />

und starteten eine ganz besondere Reise: Per Tandem<br />

nämlich radelte das Ehepaar durch die halbe Welt.<br />

In ihrem Reisebuch „Gangwechsel“ nehmen die Autoren<br />

ihre Leserinnen und Leser nun mit auf ihre große<br />

Fahrt – von der Kündigung bei einer Frankfurter Großbank<br />

bis zum „Finale“ in den peruanischen Anden.<br />

Jeweils abwechselnd und sehr persönlich beschreiben<br />

Julia und Stefan Meinhold ihre Eindrücke und Erlebnisse.<br />

So sind die Leser bei jedem Abenteuer hautnah dabei.<br />

Langsamer als im Auto, aber schneller als zu Fuß: Das<br />

ist nach Meinung der Autoren genau das richtige Tempo.<br />

Die Tandemfahrt, die im neuseeländischen<br />

Auckland begann,<br />

dauerte insgesamt 18 Monate und<br />

erstreckte sich über mehr als<br />

16.000 Kilometer. Sie führte über<br />

die Trauminsel Hawaii und durch<br />

die Wildnis Alaskas, durch die<br />

Rocky Mountains und die mexikanische<br />

Wüste. Das Fazit: „Die- „Gangwechsel“,<br />

se Reise zu machen war die beste von Julia und<br />

Entscheidung unseres Lebens“, Stefan Meinhold,<br />

schreiben die Autoren. „Jeden, der 280 Seiten,<br />

davon träumt, können wir nur 19,90 Euro, ISBN:<br />

ermutigen, es zu tun.“<br />

978-3-7688-5304-0<br />

ANSPRÜCHE „VERROSTET“<br />

Werden wertvolle Gegenstände aus einer abgeschlossenen Garage<br />

gestohlen, so ist dieser Diebstahl eigentlich ein Fall <strong>für</strong><br />

die Hausratversicherung. Nach Einschätzung des Landgerichts<br />

Essen gilt das aber nicht, wenn der Schlossbolzen so verrostet<br />

war, dass die Einbrecher bei dem Öffnen des Schlosses nicht viel<br />

Kraft aufwenden mussten. Der Eigentümer der Garage habe in<br />

diesem Fall grob fahrlässig gehandelt, so das Urteil der Richter.<br />

Ein „gewaltsames Öffnen von Umschließungen“ sei nämlich<br />

Voraussetzung <strong>für</strong> einen Einbruch (Az. 15 S 297/08).<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2010 17


GELD<br />

Bei Sammlern beliebt: Die<br />

bildreiche Aktie des<br />

Schiffbauers „Norddeutsche<br />

Union Werke“<br />

Sie genießen inzwischen Seltenheitswert – und genau<br />

das macht sie <strong>für</strong> Liebhaber so wertvoll: Effektive Stücke<br />

von Wertpapieren sind bei Sammlern höchst gefragt.<br />

Das Papier ist ein Juwel – und wohl<br />

Deutschlands teuerste Aktie: Auf<br />

einer Auktion in London wechselte vor<br />

wenigen Jahren die Gründungsaktie<br />

der Deutschen Bank von 1871 <strong>für</strong><br />

122.000 Euro den Besitzer. Wieder aufgetaucht<br />

war die Aktie im Jahr 2002,<br />

bei Aufräumarbeiten nach dem Elbe-<br />

Hochwasser. Sie lag in einer Kiste der<br />

Dresdner Gemäldegalerie und stammte<br />

aus dem Vermögen von Max Steinthal,<br />

ehemals Chef der Deutschen Bank.<br />

Früher gab es Aktien nur in Papierform.<br />

Die Papiere waren die Urkunde, auf deren<br />

Basis die Besitzer ihre Ansprüche<br />

anmelden konnten. Doch heute druckt<br />

kaum noch ein Unternehmen Aktien<br />

18 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2010<br />

EFFEKTIVE STÜCKE<br />

_EIN MARKT<br />

FÜR SAMMLER<br />

„zum Anfassen“ – und wenn doch, dann<br />

in der Regel nur zu Firmenjubiläen oder<br />

anderen besonderen Anlässen.<br />

KAUM „NEUEMISSIONEN“<br />

Schon seit 1994 sind Unternehmen<br />

nicht mehr zum Druck von Aktien verpflichtet.<br />

Diese werden heute in elektronischer<br />

Form bei der Verwahrgesellschaft<br />

Clearstream, einer Tochtergesellschaft<br />

der Deutschen Börse, „gelagert“.<br />

„Neuemissionen“ in Papierform sind sel -<br />

ten. Die Beate Uhse AG gehört zu den<br />

wenigen Unternehmen, die noch effektive<br />

Stücke herausgeben. Unter den größeren<br />

deutschen Aktiengesellschaften<br />

brachten Porsche im Februar 2008 und<br />

Henkel im Mai 2007 noch einmal gedruckte<br />

Aktien heraus. Cortal <strong>Consors</strong><br />

bietet auf Anfrage den Service, aktuelle<br />

Wertpapiere in Papierform zu beschaffen<br />

– soweit das eben möglich ist. „In -<br />

teressierte können sich an das persönliche<br />

Betreuungsteam wenden“, erläutert<br />

Katja Lohnert von Cortal <strong>Consors</strong>. „Wegen<br />

des hohen Aufwands bei der Beschaffung<br />

ist ein solcher Service aber<br />

kostenpflichtig.“<br />

Unter Sammlern gefragter als aktuelle Ex -<br />

emplare sind historische Wertpapiere,<br />

auch „Nonvaleurs“ genannt. Diese wer -<br />

den unter Liebhabern gehandelt und auf<br />

Auktionen versteigert. „Alte Aktien gibt<br />

es schon ab wenigen Euro. Die High-<br />

Fotos: wdv/O. Szekely; Historisches Institut der Deutschen Bank;<br />

HWPH Historisches Wertpapierhaus AG


lights<br />

kosten hingegen im<br />

Normalfall zwischen 10.000<br />

und 25.000 Euro“, betont Matthias<br />

Schmitt, Vorstand der HWPH Historisches<br />

Wertpapierhaus AG, eines der<br />

führenden Auktionshäuser <strong>für</strong> alte Aktien<br />

und Anleihen.<br />

Deutschland gilt neben den Vereinigten<br />

Staaten als der weltweit größte<br />

Sammlermarkt <strong>für</strong> effektive Stücke.<br />

Schon seit den 70er Jahren gibt es<br />

entsprechende Auktionen. Besonders<br />

hohe Preissteigerungen verzeichneten<br />

in den vergangenen Jahren historische<br />

Aktien aus Russland. „Es wurden bis<br />

zum 30-Fachen des Preises von vor<br />

zehn Jahren bezahlt“, berichtet<br />

Schmitt. Als Faustregel gilt: Je älter<br />

das Wertpapier, je bekannter das<br />

Unternehmen und je geringer die<br />

Stückzahl ist, umso teurer ist es auch.<br />

Wichtig ist zudem das Sammelgebiet.<br />

Beliebt und damit teuer sind in<br />

Deutschland insbesondere Eisenbahn-<br />

Sie wechselte <strong>für</strong> 122.000 Euro<br />

den Besitzer: Die Gründungsaktie<br />

der Deutschen Bank<br />

aktien und Brauereipapiere.<br />

Gibt es mehrere Stücke der<br />

gleichen Aktie aus dem gleichen<br />

Jahr, dann ist auch<br />

der physische Zustand<br />

wichtig. So wurde jüngst<br />

eine gut erhaltene Aktie<br />

des Zoos Hannover<br />

von 1864 <strong>für</strong> 3.000<br />

Euro versteigert, ei -<br />

ne in der Mitte<br />

zerrissene und mit<br />

Tesa geklebte<br />

fand hingegen<br />

auch <strong>für</strong> das<br />

Mindestgebot von 1.000 Eu -<br />

ro keinen Käufer. Schließlich ist <strong>für</strong><br />

viele Sammler die Optik wichtig. Ältere<br />

Aktien sind meist aufwendiger<br />

und künstlerischer gestaltet als die<br />

des 20. Jahrhunderts. Die Papiere<br />

zieren oftmals Abbildungen von Schiffen<br />

und Industrieanlagen oder sie sind<br />

beispielsweise im Dekor des Jugendstils<br />

gestaltet.<br />

SAMMELN ALS ANLAGE<br />

Wer seine Sammlung als Wertanlage<br />

sieht und auf Preissteigerungen hofft,<br />

sollte sich seinen Schwerpunkt<br />

gut aussuchen. Alte<br />

Auktionskataloge helfen, einen<br />

Überblick über frühere<br />

Preise, Stückzahlen und die<br />

Qualität der angebotenen<br />

Stücke zu bekommen.<br />

Auch die Sammler selbst<br />

geben <strong>für</strong> einzelne Branchen<br />

oder Länder eigene<br />

Kataloge heraus. Zudem<br />

helfen die Bewertungskataloge<br />

„Get“ und<br />

„Suppes“, wobei Ersterer nur Auktionsergebnisse<br />

berücksichtigt. Auktionen<br />

sind jedoch nur eine Quelle <strong>für</strong> Wertpapiere,<br />

nämlich <strong>für</strong> die hochwertigen und<br />

teuren. Darüber hinaus gibt es spezialisierte<br />

Händler, die alte Wertpapiere in<br />

der Regel über das Internet verkaufen.<br />

Angeboten werden dort allerdings meist<br />

Titel, die in höheren Stückzahlen ver -<br />

fügbar sind. Die sind vergleichsweise<br />

günstig und vielfach <strong>für</strong> unter 100 Euro<br />

zu haben.<br />

GÜNSTIG BEWERTET<br />

Für diejenigen, die auf Wertsteigerungen<br />

spekulieren wollen, hat Fachmann<br />

Schmitt zwei Tipps parat: Zum einen<br />

sind das Aktien, die vor dem Jahr 1800<br />

herausgegeben wurden. Das Sammelgebiet<br />

ist begrenzt und überraschende<br />

neue Funde, welche die Preise drücken<br />

könnten, sind seiner Einschätzung nach<br />

unwahrscheinlich. Außerdem ist das<br />

Gebiet noch vergleichsweise günstig. So<br />

wechselte kürzlich eine Aktie der Kaiserlich<br />

Indischen Compagnie von 1723 <strong>für</strong><br />

550 Euro den Besitzer. Zum Vergleich:<br />

Ein Papier des Duisburger Zoos von<br />

1961 wurde jüngst <strong>für</strong> 600 Euro gehandelt.<br />

Darüber hinaus erachtet Schmitt ältere<br />

deutsche Aktien vor und bis zum<br />

Gründerboom um 1870 als attraktiv. Sie<br />

sind ebenfalls rar – und darüber hinaus<br />

häufig auch noch sehr dekorativ. ■<br />

Aufwendig<br />

gestaltet: Die<br />

historische Aktie<br />

des Berliner Zoos


GELD<br />

EIGENHEIM<br />

_MIT KLEINEM ZINS<br />

ZUM GROSSEN TRAUM<br />

Das aktuell niedrige Zinsniveau lässt derzeit so manchen über ein Eigenheim<br />

nachdenken. Doch der Kauf oder Bau einer Immobilie will gut durchdacht sein.<br />

Die Rahmenbedingungen scheinen<br />

günstig wie selten zuvor: Schon<br />

seit Monaten fallen die Zinsen. Eine<br />

Chance <strong>für</strong> Immobilienkäufer und Bauherren?<br />

Während bei zehn Jahren Zinsbindung<br />

eine Baufinanzierung im Volumen<br />

von 200.000 Euro im Sommer<br />

2008 im Durchschnitt noch mehr als<br />

800 Euro Zins pro Monat kostete, sank<br />

die Zinslast bis Mitte dieses Jahres auf<br />

nur noch rund 600 Euro.<br />

Jedoch: Gerade im Hinblick auf die<br />

Eigenheimfinanzierung ist kühles Kalkulieren<br />

ratsamer als blinde Euphorie.<br />

Schließlich läuft eine Baufinanzierung<br />

meist über einen langen Zeitraum von<br />

nicht selten 25 bis 30 Jahren. Und der<br />

finanzielle Aufwand muss auch dann<br />

tragbar bleiben, wenn nach Ablauf der<br />

Zinsbindungsfrist die Marktzinsen mög -<br />

licherweise wieder steigen.<br />

Zuerst stellt sich deshalb die Frage,<br />

wie viel Schulden auf Dauer verkraftet<br />

werden können. Experten raten, das aktuell<br />

niedrige Zinsniveau weniger <strong>für</strong><br />

eine Ausweitung des Kreditrahmens als<br />

vielmehr <strong>für</strong> die Beschleunigung der<br />

Rück zahlung zu nutzen. „Darlehensneh -<br />

mer sollten von Beginn an eine Tilgung<br />

von 2 oder 3 Prozent vereinbaren“,<br />

empfiehlt Robert Haselsteiner, Gründer<br />

und Vorstand des Finanzierungsvermittlers<br />

Interhyp, eines Kooperationspartners<br />

von Cortal <strong>Consors</strong>. Eine Beispielrechnung:<br />

Wer nach der Formel<br />

„aktueller Zinssatz plus 3 Prozent Til-<br />

20 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2010<br />

gung“ kalkuliert, kommt bei einem Darlehen<br />

in Höhe von 200.000 Euro noch<br />

immer auf eine vergleichsweise günstige<br />

Monatsrate von rund 1.100 Euro<br />

und ist damit relativ gut abgesichert.<br />

Weil nämlich in diesem Fall nach zehn<br />

Jahren schon etwa ein Drittel der Schulden<br />

zurückgezahlt ist, wirkt sich ein etwaiger<br />

Anstieg des Zinsniveaus nur<br />

noch auf einen geringeren Teil des ursprünglichen<br />

Darlehens aus.<br />

Bei der Finanzierung unentbehrlich<br />

ist nach Einschätzung von Fachleuten<br />

ein ausreichender Anteil an Eigenkapital.<br />

Denn je höher die eigenen Mittel<br />

sind, umso günstiger wird der Kreditzins.<br />

So kann es durchaus vorkommen,<br />

dass ein Bauherr mit 30 Prozent Eigenkapital<br />

von der Bank 0,4 Prozentpunkte<br />

weniger Zins berechnet bekommt als<br />

ein Kreditkunde, der nur 10 Prozent Eigenmittel<br />

beisteuern kann.<br />

Eine durchdachte Eigenkapitalplanung<br />

zielt darauf ab, dass die Mittel zum<br />

Zeitpunkt der Finanzierung frei verfügbar<br />

sind – und nicht beispielsweise in<br />

Form unkündbarer Sparbriefe gebunden.<br />

Ist ein Bausparvertrag in der Finan -<br />

zierung eingeplant, sollte er zum Zeitpunkt<br />

eines Kaufs die so genannte Zuteilungsreife<br />

erlangt haben. „Mit der<br />

Zuteilung kann das angesparte Guthaben<br />

mitsamt dem laut Vertrag zustehen -<br />

den Bauspardarlehen ausgezahlt und in<br />

die Finanzierung eingebaut werden“,<br />

erläutert Michael Süßenberger, Haupt-<br />

abteilungsleiter Kredit bei der BKM<br />

Bausparkasse Mainz. „Bausparverträge<br />

mit flexiblen Zuteilungsfristen schaffen<br />

zusätzlichen Spielraum.“<br />

Experten empfehlen, nicht das komplette<br />

zur Verfügung stehende Kapital<br />

in die Finanzierung zu stecken. Als<br />

Richtwert gilt, dass eine eiserne Reserve<br />

von mindestens drei Nettomonatsgehältern<br />

<strong>für</strong> ungeplante Ausgaben in<br />

der Hinterhand gehalten werden sollte.<br />

Darüber hinaus rät Finanzierungsfachmann<br />

Haselsteiner, frühzeitig Rücklagen<br />

<strong>für</strong> künftige Renovierungen zu bilden:<br />

„Hier gilt die Faustregel, zwei Euro<br />

monatlich pro Quadratmeter Wohnfläche<br />

zurücklegen.“<br />

Ein wichtiger „Knackpunkt“ ist die Er -<br />

mittlung der Gesamtkosten. Dabei gilt<br />

es, eine ganze Reihe an Nebenkosten<br />

zu berücksichtigen. So fällt beim Kauf<br />

die Grunderwerbsteuer an, die je nach<br />

Bundesland zwischen 3,5 und 4,5 Prozent<br />

des Kaufpreises beträgt. Dazu<br />

kommen die Notargebühren, die nochmals<br />

rund 1,5 Prozent ausmachen.<br />

Weitere Zusatzkosten, die eingeplant<br />

werden wollen, sind bei Altbauten etwaige<br />

Renovierungsmaßnahmen, Kosten<br />

<strong>für</strong> die Inneneinrichtung oder auch<br />

die Gestaltung des Gartens. Für diejenigen<br />

aber, die ihre Finanzierung systematisch<br />

und frühzeitig planen, kann<br />

das aktuell niedrige Zinsniveau den<br />

Traum vom Eigenheim vergleichsweise<br />

günstig wahr werden lassen. ■<br />

Fotos: getty images


BauKosten<br />

Preise <strong>für</strong> Bauland<br />

Wer bauen will, benötigt zunächst einmal ein<br />

grundstück. und ein stück land zu kaufen schlägt<br />

je nach Bundesland höchst unterschiedlich<br />

zu Buche. das zeigen durchschnittswerte, die das<br />

institut <strong>für</strong> städtebau, Wohnungswirtschaft und<br />

Bausparwesen jüngst <strong>für</strong> das Jahr 2009 veröffentlicht<br />

hat. Positiv <strong>für</strong> Bauherren: in vielen Bundesländern<br />

sind die Baulandpreise 2008 und 2009<br />

gesunken. so reduzierte sich beispielsweise der<br />

durchschnittspreis <strong>für</strong> den Quadratmeter Bauland<br />

in Bayern im Jahr 2009 um 9,7 Prozent und in<br />

nordrhein-Westfalen um 4,2 Prozent. in schleswig-Holstein<br />

stieg er dagegen um 4,5 Prozent.<br />

Durchschnittliche Kaufwerte <strong>für</strong> baureifes Land<br />

(in € je qm im Jahr 2009)<br />

Hamburg 405<br />

Bayern 205<br />

Berlin 198<br />

Baden-Württemberg 169<br />

Bremen 151<br />

nordrhein-Westfalen 137<br />

Hessen 131<br />

schleswig-Holstein 116<br />

rheinland-Pfalz 107<br />

saarland 79<br />

niedersachsen 78<br />

sachsen 58<br />

mecklenburg-Vorpommern 56<br />

Brandenburg 47<br />

sachsen-anhalt 44<br />

thüringen 29<br />

Quelle: ifs, statistisches Bundesamt stand: Juni 2010<br />

Cortal <strong>Consors</strong> magazin 03 | 2010 21


_WISSEn<br />

22 CortAl ConSorS mAGAZIn 03 | 2010<br />

lExIKon<br />

_HättEn SIE’S GEWuSSt?<br />

WICHtIGE StICHWortE rund umS GEld<br />

und IHrE KApItAlAnlAGE<br />

_CAll-optIon<br />

mit einer Call-option erwirbt<br />

der Käufer das recht, in -<br />

nerhalb eines bestimmten<br />

Zeitraums oder zu einem<br />

bestimmten Zeitpunkt einen<br />

Basiswert zu einem im Voraus<br />

bestimmten preis zu kau -<br />

fen. Während der Käufer<br />

einer option dieses recht aber<br />

nicht zwingend ausüben<br />

muss, ist der Verkäufer der<br />

Call-option beim „Call<br />

Writing“ gegebenenfalls zur<br />

lieferung verpflichtet.<br />

_CAll WrItInG<br />

Als Call Writing wird der<br />

Verkauf einer Kaufoption be -<br />

zeichnet. Ist der Verkäufer<br />

der option bereits im Besitz<br />

des Basiswerts, den er im<br />

falle der Ausübung an den<br />

Käufer liefern muss, wird auch<br />

von „Covered Call Writing“<br />

gesprochen. <strong>für</strong> die Verpflichtung<br />

zur lieferung des Basiswerts<br />

erhält der Verkäufer<br />

der option eine prämie vom<br />

Käufer. deshalb können sich<br />

Anleger, die über Erfahrung in<br />

finanztermingeschäften ver -<br />

fügen, über das „Covered Call<br />

Writing“ die Chance auf<br />

zusätzliche Erträge eröffnen.<br />

> siehe Seite 27<br />

_dIVErSIfIKAtIon<br />

diversifikation bedeutet im Be -<br />

reich der Kapitalanlage die<br />

Streuung des Vermögens auf<br />

unterschiedliche märkte oder<br />

Werte, zum Beispiel über verschiedene<br />

Anlageklassen wie<br />

Anleihen, Aktien, Immobilien<br />

und Währungen. Im Kern geht<br />

es dabei darum, <strong>für</strong> das portfolio<br />

eine möglichst ausgewogene<br />

Struktur zu finden: Weil sich<br />

die verschiedenen Anlageklassen<br />

meist nicht im Gleichklang<br />

entwickeln, lassen sich durch<br />

gezielte Streuung Chancen und<br />

risiken ausbalancieren sowie<br />

> Klumpenrisiken vermeiden.<br />

_fondSSpArplänE<br />

neben der Einmalanlage stehen<br />

Anlegern bei vielen Invest -<br />

mentfonds auch Sparpläne zur<br />

Wahl. Auch wenn der Blick in<br />

die Vergangenheit kein verlässliches<br />

Indiz <strong>für</strong> die Entwicklung<br />

der Zukunft ist: Wie der Blick<br />

auf Berechnungen des Bundesverbands<br />

Investment und<br />

Asset management zeigt (Grafik<br />

unten), können fondssparpläne<br />

gerade langfristig <strong>für</strong> attraktive<br />

Erträge sorgen.<br />

> siehe Seite 16<br />

_KBV<br />

SpArplänE Auf AKtIEnfondS<br />

das Kurs-Buchwert-Verhältnis,<br />

kurz KBV, ist eine Kennzahl,<br />

die den bilanziellen Wert des<br />

unternehmens zum Börsenkurs<br />

in Verbindung setzt. die<br />

Kennziffer wird vielfach herangezogen,<br />

um die Bewertung<br />

beispielsweise einer Aktie zu<br />

beurteilen. Wer das KBV nicht<br />

selbst ermitteln will: Über die<br />

Kurssnapshots auf der Website<br />

von Cortal <strong>Consors</strong> kann das<br />

Aus 100 €, monatlich in einen Sparplan auf Aktienfonds<br />

(Schwerpunkt Deutschland) angelegt, wurden im Schnitt<br />

nach …<br />

20 Jahren (eingezahlt 24.000€) 39.444€<br />

25 Jahren (eingezahlt 30.000€)<br />

30 Jahren (eingezahlt 36.000€)<br />

35 Jahren (eingezahlt 42.000€)<br />

62.630€<br />

113.721€<br />

Ergebnisse berücksichtigen alle Kosten inklusive Ausgabegebühr;<br />

Quelle: BVI; Stichtag: 30.06.2010<br />

183.287€<br />

KBV <strong>für</strong> eine große Zahl<br />

an Wertpapieren einfach ab -<br />

gerufen werden.<br />

> siehe Seite 11<br />

_KlumpEnrISIKo<br />

unter einem Klumpenrisiko<br />

wird die Häufung von gleich<br />

gelagerten risiken verstanden,<br />

was dem Grundsatz der<br />

risikostreuung widerspricht.<br />

Werden beispielsweise in<br />

einem depot ausschließlich<br />

Aktien deutscher unternehmen<br />

gehalten, erhöht sich die<br />

Gefahr, auf dem falschen<br />

fuß erwischt zu werden. denn<br />

bei etwaigen rücksetzern<br />

am deutschen Aktienmarkt ist<br />

dann das komplette portfolio<br />

betroffen.<br />

> siehe Seite 29<br />

_tAn-GEnErAtor<br />

Ein tAn-Generator, auch token<br />

genannt, ist ein elektronisches<br />

Gerät, das spezifische trans -<br />

aktionsnummern (tAn) automa -<br />

tisch neu generiert. Auf diese<br />

Weise lässt sich die Sicherheit<br />

der transaktion er hö hen. das<br />

Gerät im Scheckkartenformat<br />

ist beim persönlichen Betreuungsteam<br />

von Cortal <strong>Consors</strong><br />

kostenlos zu haben.<br />

> siehe Seite 15


Fördern Sie Renditechancen mit dem<br />

Allianz RCM Rohstoffonds 1<br />

Der Rohstoffhunger an den Märkten wächst wieder<br />

Globale Konjunkturprogramme und der internationale Infrastrukturausbau treiben die Nachfrage an Rohstoffen.<br />

Gleichzeitig wird das Angebot zunehmend knapper: Durch das langsame Erschließen neuer Vorkommen, Produktionskürzungen<br />

und aufgeschobene Investitionen in der Förderung ist mit langfristig steigenden Rohstoffpreisen zu rechnen.<br />

Ausgewählte Anlagechancen durch aktives Management<br />

Unsere Investmentexperten sind weltweit vor Ort und setzen mit ihrer Anlageerfahrung alles daran, die vielversprechendsten<br />

Unternehmen am Rohstoffmarkt zu identifizieren.<br />

Wissen einsetzen, Chancen nutzen, Risiken managen<br />

Mehr als 1.000 Investmentprofis an allen wichtigen Finanzplätzen der Welt liefern die Informationen, die wir <strong>für</strong> intelligentes<br />

Portfoliomanagement brauchen. Mit diesem Wissensvorsprung können wir Chancen schnell nutzen und Risiken<br />

frühzeitig erkennen. Das alles hat uns zur ersten Adresse <strong>für</strong> aktives Fondsmanagement gemacht. 2<br />

Allianz RCM Rohstoffonds: ISIN DE0008475096, WKN 847509<br />

Deutschlands globaler Fondsmanager.<br />

1 TER (Total Expense Ratio): 1,58%; TER = Gesamtkosten (ohne Transaktionskosten),<br />

die dem Fondsvermögen im letzten Geschäftsjahr belastet<br />

wurden. Quelle: Allianz Global Investors. Stand 30.7.2010. Die Volatilität<br />

(Wertschwankung) des Fondsanteilwertes kann stark erhöht sein.<br />

2 Gemessen am verwalteten Vermögen; Quelle: BVI-Gesamtstatistik,<br />

31.3.2010 (Publikumsfonds, Spezialfonds und Mandate).<br />

Verkaufsprospekte und weitere Informationen erhältlich bei<br />

Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft mbH,<br />

Mainzer Landstraße 11–13, 60329 Frankfurt am Main.


WISSEN<br />

DEPOTEINZUG<br />

_WERTPAPIERE<br />

AUF WANDERSCHAFT<br />

D en Überblick zu behalten ist bei der Geldan -<br />

lage sehr wichtig. „Und wer alle Wertpapiere<br />

in einem einzigen Depot hält, hat eine wesentlich<br />

bessere Übersicht“, rät Liane Krause, Transaktionsexpertin<br />

von Cortal <strong>Consors</strong>. Dabei ist die bessere<br />

Übersicht nur einer der Gründe, die da<strong>für</strong> sprechen,<br />

bei anderen Banken gehaltene Wertpapiere<br />

auf das Depot bei Cortal <strong>Consors</strong> zu übertragen.<br />

„Die Transaktion ist kostenlos und wir bieten Depotwechslern<br />

immer wieder interessante Aktionen“,<br />

unterstreicht Krause. Ein Depoteinzug dauere<br />

im Durchschnitt nur etwa zehn Arbeitstage.<br />

„Natürlich ist das abhängig von den Laufzeiten der<br />

Post sowie der Bearbeitungsdauer beim abgebenden<br />

Finanzinstitut.“ Auch etwaige Fehler bei den<br />

Angaben des Kunden können den Prozess verzögern.<br />

Auf der Website von Cortal <strong>Consors</strong> finden<br />

sich deshalb jede Menge Informationen zum<br />

Ausfüllen des Antrags – und natürlich auch zu den<br />

attraktiven Aktionen. Mehr unter:<br />

> www.cortalconsors.de/Depoteinzug<br />

24 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2010<br />

1. Antrag stellen: Der Antrag<br />

zum Depotübertrag<br />

findet sich im Internet unter<br />

> www.cortalconsors.de/<br />

formulare und lässt sich dort<br />

herunterladen. Ganz einfach<br />

aus drucken, unterschreiben<br />

und abschicken an:<br />

Cortal <strong>Consors</strong> S.A.<br />

Zweigniederlassung<br />

Deutschland<br />

Postfach 1743<br />

90006 Nürnberg<br />

TAG 1 TAG 2<br />

2. Prüfung: Wenn der Auftrag<br />

angekommen ist, prüft<br />

Cortal <strong>Consors</strong> die Vollständigkeit<br />

und Richtigkeit der<br />

Angaben. Ist alles korrekt,<br />

wird der Auftrag in ein internes<br />

EDV-System eingegeben.<br />

Dieses gleicht an den<br />

folgenden Tagen immer wieder<br />

automatisch ab, ob die<br />

Wertpapiere bereits eingegangen<br />

sind. Zudem wird<br />

der Auftrag <strong>für</strong> das Archiv<br />

gescannt und gespeichert.


Illustration: caepsele<br />

Es gibt viele Gründe da<strong>für</strong>, bei anderen Banken gebuchte Wertpapiere kostenlos<br />

auf das Depot bei Cortal <strong>Consors</strong> zu übertragen. Neben besserer Übersicht winken<br />

attraktive Aktionen. Wie ein Depoteinzug innerhalb Deutschlands funktioniert.<br />

TAG 3<br />

3. Postversand: Der Einzugsauftrag<br />

wird an die abgebende<br />

Bank versendet.<br />

Je nach Laufzeit der Post ist<br />

der Antrag dann in der<br />

Regel am vierten Tag nach<br />

Einsendung durch den<br />

Kunden bei dem Finanzinstitut,<br />

das die Wertpapiere<br />

auf das Kunden -<br />

depot bei Cortal <strong>Consors</strong><br />

übertragen soll.<br />

AB TAG 4 TAG 10*<br />

4. Übertragung: Auch bei<br />

der abgebenden Bank wird<br />

der Auftrag zunächst noch<br />

einmal geprüft. Ist alles korrekt,<br />

wird der Depotausgang<br />

gebucht, und bei der so genannten<br />

Lagerstelle, welche<br />

die Wertpapiere verwaltet,<br />

wird die Übertragung veranlasst.<br />

Die abgebende Bank<br />

liefert neben den Wertpapieren<br />

auch „Anschaffungswerte“<br />

an Cortal <strong>Consors</strong>. Das<br />

sind Daten zum Kaufpreis<br />

und -zeitpunkt, die <strong>für</strong> die<br />

Berechnung der Abgeltungsteuer<br />

wichtig sind.<br />

5. Buchung: Sind die Wert-<br />

papiere bei der Lagerstelle<br />

von Cortal <strong>Consors</strong> eingegangen,<br />

werden sie automatisch<br />

im Kundendepot verbucht<br />

– auch dort wieder<br />

nach Überprüfung der Angaben<br />

wie etwa des Kundennamens<br />

und der Depotnummer.<br />

Anschließend sind<br />

die Wertpapiere wieder <strong>für</strong><br />

den Kunden verfügbar.<br />

Wenn jedoch drei Wochen<br />

nach Auftragserteilung kein<br />

vollständiger Depoteingang<br />

zu verzeichnen ist, wird eine<br />

Mahnung an die abgebende<br />

Bank verschickt.<br />

*im Durchschnitt<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2010 25


* 0,09 Euro/Minute Festnetzpreis; Mobilfunkhöchstpreis: 0,42 Euro/Minute<br />

_MEINE BANK<br />

_HONORARBERATUNG<br />

NEUTRAL UND TRANSPARENT<br />

Die Kurse schwanken stark, die Märkte werden immer<br />

komplexer: Da wünscht sich so mancher Anleger<br />

neutrale Hilfestellung durch einen gestandenen<br />

Investmentprofi. Genau dies bietet die telefonische<br />

Honorarberatung von Cortal <strong>Consors</strong>, die nun unter<br />

anderem auch ganz<br />

konkrete Empfehlungen<br />

<strong>für</strong> ausgewählte<br />

Einzelaktien gibt. Individuell<br />

auf die Bedürfnisse<br />

des Anlegers<br />

zugeschnitten,<br />

finanziert sich die<br />

Beratung nicht über<br />

Provisionen des<br />

Produktanbieters.<br />

Der Preis richtet sich<br />

nach dem Depotvolumen<br />

des Anlegers, der je nach Volumen eine Jahresgebühr<br />

zwischen 0,7 und 1 Prozent des Depotwerts<br />

zahlt. Da<strong>für</strong> spart er etwa bei Fonds und Zertifikaten<br />

die Ausgabegebühr. Zudem werden einmal<br />

im Jahr Bestandsprovisionen, welche die Produktanbieter<br />

zahlen, an die Anleger zurückerstattet. Wei -<br />

tere Infos zur Honorarberatung gibt es telefonisch<br />

von Montag bis Freitag zwischen 9:00 und 20:00 Uhr<br />

unter der Rufnummer 0180 3 / 25 25 30* oder unter:<br />

> www.cortalconsors.de/honorarberatung<br />

NEWS<br />

ANGEKLICKT<br />

_TRAINING-CENTER<br />

NEUES EINSTEIGER-WEBINAR<br />

Aller Anfang ist schwer, auch beim Trading. Deshalb lässt<br />

Cortal <strong>Consors</strong> Anleger dabei nicht allein: Im Webinar<br />

„Mein erster Trade“, das sich bequem von zu Hause aus<br />

im Internet verfolgen lässt, erläutert ein Experte Schritt<br />

<strong>für</strong> Schritt, was bei der Auswahl von Wertpapieren und<br />

beim Ordern zu beachten ist. Das Webinar ist <strong>für</strong> Kunden<br />

kostenlos. Termine und Infos zu weiteren Veranstaltungen<br />

unter: > www.cortalconsors.de/Training-Center<br />

_SCOACH<br />

KOSTENLOSE PUSHKURSE<br />

Der Funktionsumfang der Handelssoftware ActiveTrader<br />

und ActiveTrader Pro hat sich einmal mehr erweitert:<br />

Scoach, die Börse <strong>für</strong> den Handel mit Optionsscheinen und<br />

Zertifikaten, stellt über die Tradingsoftware nun kostenlos<br />

Pushkurse in Echtzeit bereit, die sich automatisch aktua -<br />

lisieren (Handelsplatz SCO). Über Scoach sind derzeit rund<br />

420.000 Optionsscheine und Zertifikate handelbar. Der<br />

Partner von Cortal <strong>Consors</strong> bietet dabei nach eigener Aussage<br />

höchstmögliche Liquidität. So soll das Trading auch<br />

dann möglich bleiben, wenn einmal längere Zeit in einem<br />

Produkt keine Umsätze registriert werden. Umfangreiche<br />

Informationen zum Handel über Scoach sowie nützliche<br />

Tools und Rechner <strong>für</strong> das Trading sind auch auf der Website<br />

von Scoach abrufbar. > www.scoach.de<br />

ORDERN ZUM SCHNÄPPCHENPREIS<br />

Bei Cortal <strong>Consors</strong> winken immer wieder attraktive Aktionen mit<br />

zahlreichen Partnern. Gebühren sparen können Anleger aktuell<br />

etwa im Rahmen einer Freebuy-Aktion über die Handelsplattform<br />

Tradegate mit iShares, einem der führenden Anbieter von ETFs<br />

(Exchange Traded Funds). Noch bis 1. Oktober 2010 sind zahlreiche<br />

ETFs von iShares ohne Gebühren und Provisionen zu haben.<br />

Voraussetzung ist, dass eine Order im Volumen von mindestens<br />

1.000 Euro online über Tradegate erteilt wird. Ein weiteres<br />

„Schnäppchen“: Noch bis 29. Oktober 2010 lassen sich ausge-


Fotos: MEV; wdv/J. Lauer; O. Hermann; Illustration: flysolo<br />

_DISCOUNT<br />

BNP-FONDS ZUM SPARTARIF<br />

Seit August sind alle Fonds von BNP Paribas<br />

Investment Partners <strong>für</strong> Cortal <strong>Consors</strong> Kunden<br />

ohne Ausgabegebühr zu haben. Damit<br />

steht Anlegern eine große Vielzahl an Fonds zu<br />

besonders günstigen Konditionen zur Wahl.<br />

Dazu gehört beispielsweise der Parvest Equity<br />

Australia (WKN: 937812), der sich auf Anlagechancen<br />

in „down under“ konzentriert – oder<br />

der BNP Paribas L1 Opportunities World<br />

(WKN: 724487), der ganz flexibel auf weltweite<br />

Investmenttrends setzt. Bereits im Frühjahr<br />

haben Fortis Investments und BNP Paribas Investment<br />

Partners fusioniert. Zum Vorteil <strong>für</strong><br />

die Anleger: Sie profitieren von der Bündelung<br />

des Know-how und einer noch breiteren<br />

Produktpalette. Weitere Infos zu den einzelnen<br />

Fonds unter: > www.cortalconsors.de/fonds<br />

wählte Produkte der BNP außerbörslich mit „Flatfee“<br />

ordern: Bei einem Volumen zwischen 1.000 und 10.000<br />

Euro bei Anlagezertifikaten sowie 1.000 und 5.000<br />

Euro bei Hebelprodukten auf Rohstoffe oder Währungen<br />

liegt die Ordergebühr bei 4,95 Euro. Gültig ist das<br />

Angebot <strong>für</strong> alle Onlineorders, die über Cortal <strong>Consors</strong><br />

außerbörslich platziert werden. Ab November ist dann<br />

eine weitere Aktion im außerbörslichen Handel mit<br />

Société Générale geplant. Details zu den jeweils aktuellen<br />

Aktionen: > www.cortalconsors.de/freebuy<br />

_TRADER’S CORNER<br />

CHANCE AUF ZUSATZERTRÄGE<br />

Wer als selbstständiger Anleger bereits Erfahrung mit Finanztermingeschäften<br />

gesammelt hat und über ein Eurex-Konto bei Cortal <strong>Consors</strong><br />

verfügt, kann sich mit dem so genannten Covered Call Writing (siehe<br />

Seite 22) die Chance auf zusätzliche Erträge eröffnen. Die Strategie,<br />

Call-Optionen auf bereits gehaltene Aktien zu verkaufen, eignet sich<br />

dabei nach Ansicht von Derivatespezialisten insbesondere bei stabilen<br />

oder leicht steigenden Kursen.<br />

Ein Beispiel zur Veranschaulichung: Ein Anleger ist im Besitz von<br />

500 Aktien, die er zum Kurs von 49,00 Euro erworben hat. Er erwartet,<br />

dass sich der Kurs in den folgenden zwei Monaten seitwärts<br />

bewegt oder nur moderat steigt. „Verkauft er nun eine Call-Option mit<br />

dem Basiswert von 55,00 Euro mit Verfallstermin in zwei Monaten<br />

und erhält da<strong>für</strong> eine Prämie von 2 Euro pro Aktie, kann er also rund<br />

1.000 Euro erzielen – abzüglich der Gebühren und gegebenenfalls der<br />

Steuern“, erläutert Till Schopper, Kundenbetreuer im FutureBroking<br />

bei Cortal <strong>Consors</strong>.<br />

Wenn die Aktie den Basispreis nicht erreicht, verfällt die Option<br />

nach zwei Monaten wertlos. „Der Käufer wird dann die Option<br />

natürlich nicht ausüben und so bleiben die Aktien im Depot des Call-<br />

Verkäufers“, unterstreicht Derivatespezialist Schopper. „Steigt die<br />

Aktie aber doch über den Basiswert von 55 Euro, werden die Aktien<br />

aus dem Depot abgerufen und der Kunde erhält 55 Euro pro Aktie.“<br />

Der Gesamterlös je Aktie betrage dann 55 Euro zuzüglich der angenommenen<br />

Prämie von 2 Euro. „Über die Handelssoftware FutureTrader<br />

oder telefonisch über die Derivate-Beratung von Cortal <strong>Consors</strong><br />

lassen sich Strategien wie diese ganz einfach umsetzen“, betont<br />

Schopper. „Wir erklären Interessierten dann gerne auch ausführlich<br />

die Chancen und Risiken des Covered Call Writing.“<br />

> www.cortalconsors.de/derivateberatung<br />

> www.cortalconsors.de/futuretrader<br />

SEMINARE<br />

Fundiertes Wissen zahlt sich aus, vor<br />

allem bei der Geldanlage. Deshalb<br />

unterstützt Cortal <strong>Consors</strong> Anleger<br />

mit Seminaren zu interessanten<br />

Finanzthemen – ob über den Vermögensaufbau<br />

oder das Trading.<br />

Die Veranstaltungen finden in verschiedenen<br />

deutschen Städten<br />

statt und sind <strong>für</strong> Kunden kostenlos.<br />

Eine Auswahl:<br />

• Grundlagen <strong>für</strong> den erfolgreichen<br />

Vermögensaufbau<br />

18.10. München, 22.11. Düsseldorf<br />

• Die Welt des Tradings mit<br />

Cortal <strong>Consors</strong><br />

21.10. München, 25.11. Düsseldorf<br />

• Frauen und Geldanlage – sind<br />

Frauen die besseren Anleger?<br />

27.10. München, 01.12. Düsseldorf<br />

> www.cortalconsors.de/Training-Center<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2010 27


MEINE BANK<br />

VERMÖGENSSTRUKTUR<br />

_PROFIS FÜRS PORTFOLIO<br />

Das eigene Kapital richtig „auf Trab“ zu bringen ist eine anspruchsvolle Aufgabe:<br />

Wer die nicht allein bewältigen will, findet unter den Partnern von Cortal <strong>Consors</strong> eine<br />

stattliche Anzahl unabhängiger Vermögensverwalter.<br />

Thomas Bartels weiß, wie gefährliche<br />

Situationen zu meistern sind: Im<br />

Hauptberuf Vermögensverwalter, leitet<br />

er als Stadtbrandmeister ehrenamtlich<br />

auch die Freiwillige Feuerwehr in Hildesheim.<br />

Die augenscheinlich so unterschiedlichen<br />

Tätigkeiten haben nach<br />

Bartels’ Überzeugung eine ganze Menge<br />

gemeinsam: „Bei einem Feuerwehreinsatz<br />

müssen wir zunächst die Situation<br />

bewerten: Welche Risiken lauern?<br />

Welche Maßnahmen helfen?“, stellt der<br />

Mitbegründer und Vorstand der Vermö -<br />

gensverwaltung Consulting Team fest.<br />

In der Vermögensverwaltung sei das<br />

grundsätzlich nicht anders. „Wir müssen<br />

die Entwicklung stets im Auge behalten<br />

und Entscheidungen immer wieder<br />

hinterfragen.“<br />

STRENGE AUFSICHT<br />

Der offizielle Titel von Vermögensmanagern<br />

wie Bartels ist „Finanzportfo -<br />

lioverwalter“. Diese müssen über eine<br />

Genehmigung der Bundesanstalt <strong>für</strong> Fi -<br />

nanz dienstleistungsaufsicht verfügen.<br />

Dazu sind eine ganze Reihe rechtlicher,<br />

regulatorischer und organisatorischer<br />

Voraussetzungen zu erfüllen. Eine regelmäßige<br />

Anzeige- und Meldepflicht<br />

gegenüber den Aufsichtsbehörden sorgt<br />

zusätzlich da<strong>für</strong>, dass sich Anleger gut<br />

aufgehoben fühlen dürfen.<br />

„Es gibt in Deutschland nur rund 500<br />

Finanzportfolioverwalter“, unterstreicht<br />

Norwin Schörrig, Direktor Professional<br />

Partners bei Cortal <strong>Consors</strong>. „Aber es<br />

ist ein Vorurteil, dass deren Dienstleistung<br />

den höchsten Einkommens- und<br />

Vermögensgruppen vorbehalten sei.“<br />

So liegt das mindestens einzubringende<br />

„Startkapital“ bei einer Vermögensverwaltung<br />

auf der Basis von Einzelti-<br />

teln zwar je nach Dienstleister meist<br />

zwischen 100.000 Euro und 500.000<br />

Euro. Wer aber kleiner anfangen will,<br />

dem bieten viele Vermögensverwaltungen<br />

fondsbasierte Lösungen. „Auch in<br />

Bezug auf die Gebühren gibt es verschiedene<br />

Modelle: Gemeinsam ist ihnen<br />

aber ihre Transparenz“, betont<br />

Schörrig. Es gebe deshalb viele Anleger,<br />

die auf unabhängige Vermögensverwaltungen<br />

setzen – sei es, weil sie<br />

auf deren Eigenständigkeit vertrauen,<br />

oder weil Profis einfach den tieferen<br />

Einblick haben.<br />

Denn die Zahl der möglichen Fallstricke<br />

bei der Geldanlage ist groß: „Der<br />

häufigste Anlagefehler besteht darin,<br />

dass das Risikoprofil des Depots nicht<br />

mit dem des Kunden übereinstimmt“,<br />

stellt Jochen Prawitt fest, Vorstand der<br />

Kirix Vermögensverwaltung. Markus<br />

Gies von G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management<br />

pflichtet bei: „In<br />

>> Investoren müssen ihre Entscheidungen<br />

immer wieder kritisch hinterfragen.


Es kommt darauf an, auf alle<br />

Fälle vorbereitet zu sein – auch wenn<br />

das ein wenig Rendite kostet. > Der häufigste Anlagefehler besteht darin,<br />

dass das Risikoprofil des Depots nicht mit dem<br />

des Kunden übereinstimmt.


MEINE BANK<br />

VERMÖGENSSTRUKTUR<br />

sei schließlich keine einmalige Aufgabe,<br />

sondern vielmehr ein ständiger Prozess.<br />

„Heute ist es notwendig, die Portfoliostruktur<br />

in immer kürzeren Abständen<br />

zu hinterfragen.“<br />

DER MIX MACHT’S<br />

„Die Strategie ‚buy and hold‘ funktioniert<br />

nicht mehr“, ist Eckhard Schulte<br />

überzeugt, Vorstandsvorsitzender von<br />

G&P Institutional Management – einer<br />

<strong>Gesellschaft</strong>, die vor allem große Vermögen<br />

betreut. Die so genannte Asset<br />

Allocation, also der Mix aus chancenreichen<br />

Investments wie beispielsweise<br />

Aktien und schwankungsärmeren Alternativen<br />

wie etwa Anleihen, müsse<br />

jeweils der aktuellen Marktphase ange-<br />

>> Was zählt, ist die Taktik im<br />

Anlage-Mix, die der jeweiligen Marktphase<br />

angemessen sein muss. > In vielen Fällen vernachlässigen<br />

Anleger die Streuung des Kapitals: Damit<br />

setzen sie sich hohen Risiken aus. www.cortalconsors.de/depotcheck-2010<br />

Disclaimer: Zur Teilnahme an der<br />

Aktion ist es erforderlich, dass Sie sich mit<br />

Cortal <strong>Consors</strong> in Verbindung setzen.<br />

Cortal <strong>Consors</strong> wird Ihre Daten nur an jeweils<br />

einen Vermögensverwalter weiterleiten,<br />

sofern dieser eingewilligt hat, einen Depotcheck<br />

<strong>für</strong> Interessenten durchzuführen, und<br />

räumlich in Ihrem Einzugsgebiet tätig ist.<br />

Ihre Daten werden vertraulich und ausschließlich<br />

im Rahmen dieser Aktion an den<br />

Vermögensverwalter weitergeleitet und von<br />

Cortal <strong>Consors</strong> erhoben, verarbeitet und<br />

genutzt. Eine Beratung durch Cortal <strong>Consors</strong><br />

erfolgt nicht. Die Durchführung des Depotchecks<br />

obliegt ausschließlich der Verantwortung<br />

des unabhängigen Vermögensverwalters.<br />

Cortal <strong>Consors</strong> übernimmt keine Haftung<br />

<strong>für</strong> die Richtigkeit oder Vollständigkeit des<br />

durchgeführten Depotchecks.<br />

Ihre persönlichen Verhältnisse<br />

werden bei Durchführung<br />

des Depotchecks nicht<br />

berücksichtigt.<br />

Fotos: wdv/J. Lauer


Auf dem Parkett sind wir nicht so<br />

schüchtern ...<br />

Orderausführungen in wenigen Millisekunden, die höchste verfügbare<br />

Liquidität im börsentäglichen Handel und mit über 420.000 Anlage-<br />

und Hebelprodukten europaweit ein unvergleichbares Angebot: Eigenschaften,<br />

die <strong>für</strong> uns selbstverständlich sind und <strong>für</strong> Sie den entscheidenden<br />

Trading-Vorteil bringen.<br />

Auch beim Thema Sicherheit zeigen wir uns von unserer besten Seite:<br />

Durch die strenge Handelsüberwachungsstelle an der Börse Frankfurt<br />

wird Ihnen stets eine optimale Orderausführung nach unserem Best-<br />

Price-Prinzip gewährleistet.<br />

Wenn‘s ums Trading geht, zeigen wir uns gern in voller Größe.<br />

www.scoach.de


MEINE BANK<br />

… Christina Kohl<br />

1<br />

2<br />

Sie arbeiten im Specialized<br />

Service bei Cortal <strong>Consors</strong>: Was<br />

genau ist dort Ihre Aufgabe?<br />

Mit insgesamt 16 Kolleginnen und<br />

Kollegen kümmern wir uns um<br />

zahlreiche Themen: So übernehmen<br />

wir etwa rechercheintensive<br />

Kundenanfragen und wickeln<br />

den telefonischen außerbörslichen<br />

Handel ab. Wir kümmern uns um<br />

die telefonische Ordererteilung,<br />

bearbeiten Beschwerden und prü -<br />

fen Regulierungsansprüche.<br />

Wo liegen denn aktuell die<br />

Schwerpunkte der Fragen?<br />

Viele beziehen sich auf unsere<br />

Marketingaktionen, also etwa auf<br />

Details zu den Tagesgeldkonditionen<br />

<strong>für</strong> Depotwechsler. Besonders<br />

zum Quartalsabschluss ergeben<br />

sich oft Fragen zur Abrechnung<br />

der Sonderverzinsung.<br />

Darüber hinaus gibt es auch viele<br />

Anfragen zum Thema Freundschaftswerbung.<br />

So kommt es<br />

manchmal zu Missverständnissen<br />

bei den Bedingungen, die <strong>für</strong><br />

32 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2010<br />

7FRAGEN AN …<br />

Kundenbetreuerin im Specialized Service<br />

3<br />

4<br />

eine Prämie erfüllt sein müssen.<br />

Grundsätzlich erhalten Kunden,<br />

die neue Kunden werben, bei uns<br />

Punkte: Die müssen sie nicht sofort<br />

einlösen, sondern können sie<br />

sammeln.<br />

Sicher sind nicht alle Fragen<br />

auf Knopfdruck zu klären …<br />

Weil sie häufig erst im Nachhinein<br />

gestellt werden, dauert die<br />

Bearbeitung von Fragen zu den<br />

steuerlich wichtigen Anschaffungswerten<br />

etwas länger. Bei<br />

den Daten handelt es sich um<br />

Kaufzeitpunkte und -preise von<br />

Wertpapieren. Kunden haben ihren<br />

Bestand eines bestimmten<br />

Wertpapiers ja häufig zu mehreren<br />

Zeitpunkten erworben. Wurden<br />

sie verkauft, ergeben sich<br />

dann im Zuge der Steuererklärung<br />

manchmal Fragen.<br />

Warum ist das aufwendiger?<br />

In der Online-Übersicht ihres Depots<br />

können Kunden die Daten zu<br />

den Anschaffungswerten vor dem<br />

5<br />

6<br />

7<br />

Verkauf ganz leicht nachvollziehen.<br />

Aber nach dem Verkauf werden<br />

die Angaben aus der Depotmaske<br />

gelöscht. Entsprechend<br />

aufwendiger ist es, die Anschaffungswerte<br />

neu zu ermitteln.<br />

Ihr Rat an die Kunden?<br />

Wer den Verkauf von Wertpapieren<br />

plant und die Abgeltungsteuer<br />

genau nachvollziehen will,<br />

kann sich vor dem Verkauf die<br />

Daten ausdrucken oder notieren.<br />

Dann sind die Angaben im Zweifelsfall<br />

schneller zur Hand.<br />

Wie lange müssen Kunden<br />

denn auf Ihre Antwort warten?<br />

Wir beantworten alle Anfragen in<br />

der Regel innerhalb von 24 Stunden<br />

und bieten dem Kunden<br />

dann wahlweise eine telefonische<br />

oder schriftliche Antwort an. Wir<br />

schließen pro Tag und Mitarbeiter<br />

mindestens 25 Anfragen ab.<br />

Meist sind es aber mehr, im<br />

Durchschnitt etwa 40.<br />

Warum macht die Arbeit Spaß?<br />

Ich habe zu vielen Menschen<br />

Kontakt und kann je nach Art der<br />

Frage flexibel telefonisch oder<br />

schriftlich antworten. Gerade bei<br />

komplexeren Sachverhalten ist<br />

Letzteres <strong>für</strong> die Kunden hilfreich,<br />

denn so können sie die Antwort<br />

in Ruhe nachvollziehen.<br />

Fotos: J. Graf


Disclaimer<br />

Soweit Cortal <strong>Consors</strong> im<br />

Cortal <strong>Consors</strong> Magazin Börsen- oder<br />

Wirtschaftsinformationen, Kurse,<br />

Indizes, Preise, Nachrichten und<br />

allgemeine Marktdaten zur Verfügung<br />

stellt, dienen diese nur Ihrer Information<br />

und der Unterstützung Ihrer<br />

selbstständigen Anlageentscheidung.<br />

Sie stellen keine konkreten Empfehlungen<br />

zum Kaufen, Halten oder<br />

Verkaufen eines Finanzprodukts dar<br />

und begründen kein individuelles<br />

Beratungs- oder Auskunftsverhältnis.<br />

Sie sind ferner nicht als Rechts-,<br />

Steuer- oder sonstige Beratung<br />

gedacht. Die steuerliche Behandlung<br />

hängt vielmehr von den jeweiligen<br />

persönlichen Verhältnissen des<br />

Kunden ab und kann künftig Änderungen<br />

unterworfen sein.<br />

Bevor Sie Investmententscheidungen<br />

treffen, sollten Sie sich sorgfältig über<br />

die Chancen und Risiken des Investments<br />

informiert haben. Dies kann<br />

neben den finanziellen auch die steuerlichen<br />

und rechtlichen Aspekte<br />

betreffen. Bitte beachten Sie dabei<br />

insbesondere, dass aus der Wertentwicklung<br />

eines Finanzprodukts in der<br />

Vergangenheit nicht auf zukünftige<br />

Erträge geschlossen werden kann.<br />

Bitte beachten Sie auch die „Basisinformationen<br />

über Vermögensanlagen<br />

in Wertpapieren“, die Sie als Kunde<br />

von Cortal <strong>Consors</strong> erhalten haben.<br />

Die im Cortal <strong>Consors</strong> Magazin veröffentlichten<br />

Informationen enthalten<br />

möglicherweise nicht alle <strong>für</strong> Ihr<br />

Investment erforderlichen bzw. aktuellen<br />

Informationen. Neben Produkten<br />

und Dienstleistungen, über die<br />

Informationen im Cortal <strong>Consors</strong><br />

Magazin zur Verfügung gestellt<br />

werden, gibt es gegebenenfalls andere<br />

Produkte und Dienstleistungen,<br />

die <strong>für</strong> das gewünschte Investment<br />

bzw. den verfolgten Zweck besser<br />

geeignet sind.<br />

Sofern im Cortal <strong>Consors</strong> Magazin<br />

veröffentlichte Informationen von<br />

Emittenten oder sonstigen Dritten (so<br />

z. B. der Herausgebergemeinschaft<br />

WERTPAPIER-MITTEILUNGEN Keppler,<br />

Lehmann GmbH & Co. KG) zur<br />

Verfügung gestellt werden, stammen<br />

diese aus Quellen, die Cortal <strong>Consors</strong><br />

<strong>für</strong> zuverlässig hält, <strong>für</strong> deren Richtigkeit,<br />

Vollständigkeit, Rechtzeitigkeit<br />

und Aktualität aber keine Gewähr<br />

übernommen wird. Gleiches gilt <strong>für</strong><br />

die Angaben über die Handelbarkeit<br />

von Produkten. Für die Aktualisierung<br />

dieser Informationen ist<br />

Cortal <strong>Consors</strong> ebenfalls auf Angaben<br />

der Emittenten bzw. Dritten ange -<br />

wiesen. Cortal <strong>Consors</strong> macht sich<br />

diese Inhalte ausdrücklich nicht<br />

zu eigen; sie stellen nicht die Mei -<br />

nung der Cortal <strong>Consors</strong> dar. Alle<br />

Kursangaben sind freibleibend.<br />

FRAGEN ODER ANREGUNGEN<br />

ZUM HEFT?<br />

Wir freuen uns auf Ihre Mail: > magazin@cortalconsors.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Cortal <strong>Consors</strong> S.A.,<br />

Zweigniederlassung Deutschland<br />

Bahnhofstraße 55<br />

90402 Nürnberg<br />

Projektleitung<br />

Helga Gutseel<br />

E-Mail: helga.gutseel@cortalconsors.de<br />

Verlag<br />

wdv <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Medien</strong><br />

& Kommunikation mbH & Co. OHG<br />

Siemensstraße 6<br />

61352 Bad Homburg<br />

Tel. 06172 / 670 - 0<br />

Verlagsleitung<br />

Siegfried Starck, Dr. Björn P. Böer (V.i.S.d.P.)<br />

Vertriebsleitung<br />

Michael Dittrich<br />

Anzeigenleitung<br />

Walter Piezonka<br />

Tel. 069 / 98 19 04 26, Fax - 75<br />

E-Mail: w.piezonka@wdv.de<br />

Redaktion<br />

Thomas Rehm, Patrick Horcher (Bild),<br />

Klaus G. Loerke (Schlussredaktion)<br />

Tel. 069 / 98 19 04 46<br />

E-Mail: cm-redaktion@wdv.de<br />

Autoren<br />

Stefanie Burgmaier, Christian Euler,<br />

Wolfgang Hagl, Thomas Hammer<br />

Layout<br />

Margarete Mazur, Stefanie von Elbwart<br />

Druck<br />

NEEF + STUMME premium printing,<br />

Wittingen<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, und elektronische<br />

Verarbeitung nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des Verlags. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt<br />

die Redaktion keine Haftung.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben<br />

die Meinung der Autoren wieder. Diese muss<br />

nicht mit der Auffassung der Redaktion<br />

übereinstimmen. Alle Angaben im<br />

Heft dienen allein der Information<br />

und sind keine Aufforderung<br />

zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.<br />

CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2010 33


MEINE BANK<br />

BÖRSENWETTER<br />

_ÜBERWIEGEND FREUNDLICH<br />

Positive Aussichten <strong>für</strong> die Konjunktur in Europa und Chancen bei Wandelanleihen:<br />

Das prognostizieren die Marktexperten von Cortal <strong>Consors</strong>.<br />

Aktien USA<br />

Auch wenn die Wirtschaft in<br />

den USA etwas an Schwung<br />

verliert, ist mit weiterem<br />

Wachstum zu rechnen. Die<br />

Berichtssaison <strong>für</strong> das<br />

zweite Quartal 2010 hat dies<br />

eindrucksvoll belegt: So<br />

sind nicht nur die Umsätze<br />

gestiegen. Besonders dy -<br />

namisch haben sich die Gewinne<br />

entwickelt. Die Un -<br />

ternehmensprogramme zur<br />

Effizienzsteigerung zeigen<br />

Wirkung.<br />

Unternehmensanleihen<br />

USA<br />

Bei Anleihen von<br />

Unternehmen mit<br />

schwacher Bonität<br />

(High-Yield-Bonds)<br />

sind steigende Kurse zu<br />

erwarten: Werden die aktuell<br />

hohen Renditen in<br />

Ausfallwahrscheinlichkeiten<br />

umgerechnet, lässt sich daran<br />

ablesen, dass Investoren<br />

weiter eine große Zahl an<br />

Insolvenzen einpreisen. Hält<br />

das Wirtschaftswachstum<br />

aber an, würden vermutlich<br />

viel weniger Unternehmen<br />

in Zahlungsschwierigkeiten<br />

geraten, als die Kurse derzeit<br />

widerspiegeln.<br />

34 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2010<br />

Wirtschaft Europa<br />

Der neuerliche Rückfall in<br />

eine Rezession ist weiterhin<br />

sehr unwahrscheinlich.<br />

Zwar laufen die staatlichen<br />

Konjunkturimpulse aus,<br />

da<strong>für</strong> sorgen die Exporte<br />

<strong>für</strong> gute Stimmung in der<br />

Industrie. Die Investitionen<br />

springen langsam wieder<br />

an, sodass auch von dieser<br />

Seite kaum Wolken am<br />

Himmel zu sehen sind.<br />

Deutsche Staatsanleihen<br />

Während der Krise rund<br />

um die hoch verschuldeten<br />

Länder der Euro-Zone waren<br />

deutsche Staatsanleihen<br />

ge fragt. Nun hat sich die<br />

Situation entspannt. Zwar<br />

verharren die Zinsen noch<br />

auf niedrigem Niveau,<br />

doch bei weiter positiver Kon -<br />

junktur würden sie vermutlich<br />

anziehen. Das würde<br />

besonders die Kurse deutscher<br />

Staatsanleihen mit<br />

langer Restlaufzeit belasten.<br />

Wandelanleihen weltweit<br />

Sie sind eine besondere Anlageklasse: Wandelanleihen zahlen wie<br />

andere Anleihen jährlich Zinsen im Rahmen des Kupons. Zusätzlich<br />

beinhalten sie aber auch das Recht, zu vorher festgelegten<br />

Bedingungen die Anleihe in Aktien zu tauschen. Dementsprechend<br />

wird die Wertentwicklung der Wandelanleihen sowohl von den<br />

Aktien- als auch von den Anleihemärkten bestimmt. Für Wandelanleihenfonds<br />

gilt in der Regel die Faustformel, dass Anleger an<br />

steigenden Aktienkursen zu etwa zwei Dritteln partizipieren, an<br />

den Verlusten allerdings nur zu einem Drittel. Aktuell zeigen<br />

sich zahlreiche Wandelanleihen vergleichsweise attraktiv bewertet.


Testsieger gleich im Doppelpack!<br />

DWS RiesterRente Premium:<br />

Höchste und beste Riesterrente Deutschlands. 1<br />

Riesterrenten gibt es viele. Zulagen? Hat jeder. Aber nur die DWS RiesterRente Premium ist die höchste<br />

und beste Riesterrente Deutschlands unter den Fondssparplänen. Ausgezeichnet von Focus-Money<br />

und von €uro. 1 Und die 100 % Beitragsgarantie 2 gibt es natürlich auch.<br />

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*Die DWS/DB Gruppe ist nach verwaltetem Fondsvermögen der größte deutsche Anbieter von Publikumsfonds. Quelle: BVI, Stand: Ende Juni 2010. Die Verkaufsprospekte mit Risiko hinweisen und<br />

weitere Informationen erhalten Sie in elektronischer oder gedruckter Form kostenlos bei der DWS Investment GmbH, 60612 Frankfurt am Main. ¹ Aussage „höchste Riesterrente“: Quelle:<br />

Focus-Money, 26. 09. 07, Test 40/2007: Es wurden ausschließlich Fondssparpläne getestet. Ergebnisse beruhen auf einer simulierten Rückrechnung und haben nur begrenzten Aussagewert. Aussage<br />

„beste Riesterrente“: Quelle: www.finanzen.net/euro, 27. 10. 2009, €uro 12/2009. Getestet wurden fondsbasierte Riesterrenten hinsichtlich Kosten, Kapital marktverhalten und Invest ment qualität. Im<br />

Gesamtrating ging die DWS RiesterRente Premium als Testsieger hervor. 2 DWS Investment GmbH sagt zu, dass dem Anleger zu Beginn der Auszahlungsphase (vorbehaltlich Kündigung/<br />

Anbieterwechsel) mindestens der Betrag der von ihm eingezahlten Altersvorsorgebeiträge (einschließlich Zulagen) zur Verfügung steht. Bei der Garantie handelt es sich um eine gesetzliche Vorgabe.


Hebelprodukte<br />

INNOVA TIVSTES<br />

DERIVA TE-HAUS<br />

DES JAHRES<br />

2010<br />

Die heißesten Eisen<br />

schmieden wir auch intraday.<br />

Aktive Trader müssen auf aktuelle Marktbewegungen reagieren können. Mit den intraday-Emissionen<br />

von HSBC Trinkaus haben Sie die Möglichkeit, während des Börsenverlaufes emittierte Hebelprodukte mit<br />

marktnahen Basiskursen zu handeln.<br />

Taggleiche Emissionen von Knock-out-Produkten möglich<br />

Basiswerte: DAX ® , Euro-BUND-Future sowie EUR/USD, EUR/CHF, EUR/JPY und EUR/GBP<br />

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Die Einstufung von HSBC Trinkaus mit „AA“ durch die Rating-Agentur Fitch Ratings Ltd. bedeutet,<br />

dass <strong>für</strong> lang fristige Verbind lich keiten ein sehr geringes Kreditrisiko besteht, dennoch tragen die<br />

Wertpapierinhaber das Emittentenausfallrisiko von HSBC Trinkaus.<br />

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Die hierin enthaltenen Produktinformationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf der darin besprochenen Wertpapiere seitens der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG dar<br />

und können eine individu elle Anlage be ra tung durch die Haus bank nicht ersetzen. Die Bezeichnung DAX ® ist ein ge tra gene Marke der Deutsche Börse AG („der Lizenz geber“).<br />

Der Basispros pekt und die End gültigen Be din gungen werden zur kostenlosen Ausgabe bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Marketing Retail Products, Königs allee 21/ 23,<br />

40212 Düsseldorf, bereitgehalten. Quellen: www.fitchratings.com, www.finanzen.net, Stand: 16.08.2010

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