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DLRG-Landesverband Württemberg e.V. Typ Kennung Sachgebiet ...

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<strong>DLRG</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> e.V.<br />

<strong>Typ</strong> <strong>Kennung</strong> <strong>Sachgebiet</strong> Nr. Termin<br />

Rundschreiben Technik S/RS 01_12 23.08.12<br />

Verteiler: zur... Weiterleitung an: direkt über DPV Nr.<br />

Technische Leiter<br />

Ausbildung der Bezirke<br />

Technische Leiter<br />

Ausbildung der Ortsgruppen<br />

Multiplikatoren<br />

Schwimmen/Rettungsschwimmen<br />

Bezirksgeschäftsstellen<br />

Kenntnisnahme und weiteren<br />

Veranlassung<br />

Kenntnisnahme und weiteren<br />

Veranlassung<br />

Kenntnisnahme und weiteren<br />

Veranlassung<br />

Kenntnisnahme und weiteren<br />

Veranlassung<br />

Ausbilder<br />

Schwimmen/Rettungsschwimmen<br />

Vorsitzende der Ortsgruppen X<br />

X zusätzlich<br />

Dieses Rundschreiben X ergänzt ersetzt RS Nr. 14/2011 vom 20.09.11<br />

Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />

vom 01. bis 03 Juni 2012 fand turnusgemäß die Ressorttagung (ReTa) Ausbildung des<br />

Bundesverbandes ind Bad Nenndorf statt. Anbei wollen wir über die wichtigsten Punkte Bericht<br />

erstatten.<br />

Das vorliegende Protokoll ist ein reines Ergebnisprotokoll. Es bezieht sich auf die Berichte und<br />

Anlagen zu den jeweiligen TOPen.<br />

Inhalte<br />

TOP ALLGEMEINES Seite 2<br />

Weitere Aufgaben in der Leitung Ausbildung neben den Fachbereiche<br />

Bundesfreiwilligendienst<br />

Seite 2<br />

Schwimmausbildung im Ausland in Kooperation mit TUI/Projektleitung<br />

Uschi Stöhr<br />

Seite 2<br />

Sachstand Symposium Schwimmen Seite 3<br />

Digitale Lehrunterlagen (Sachstand) Seite 5<br />

Risikomatrix (Grundsätze, Sachstand und Weiterarbeit) Seite 5<br />

Fragenkatalog (Onlineversion) Seite 6<br />

Deutsches Sportabzeichen und Integration verbandsspezifischer Leistungsabzeichen<br />

DJSA und DRSA<br />

Seite 6<br />

Änderungen Homepage im Bereich Ausbildung Seite 7<br />

EQF Projekte ILSE Seite 8<br />

Anhang AHB „AED für Rettungsschwimmer“ Seite 8<br />

Anträge / Informationen aus den Landesverbänden Seite 8<br />

50+ Aktiv in der <strong>DLRG</strong> - Fachbereich 50+ / Präsidialbeauftragte Ingrid Lehr-Binder Seite 9<br />

Abkopplung AK 50+ von ReFa Ausbildung Seite 9<br />

Sport in der Prävention - Fachberich Sport in der Prävention / Präsidialbeauftragter<br />

Frank Keimer<br />

Seite 9<br />

Abfrage über Vorkenntnisse Aquagymnastik / Aquasport in ÜL-B Seite 10<br />

Lehrgangsplanung 2013 Seite 10<br />

Präventionssport für Kinder und Jugendliche Seite 11<br />

Erstellungsdatum 22.08.2012 Seite 1<br />

X<br />

X


<strong>DLRG</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> e.V.<br />

TOP SCHWIMMEN Seite 12<br />

Fachbereich Schwimmen / Präsidalbeauftragter Sven Pringal Seite 12<br />

Sicheres Schwimmen Seite 12<br />

Sportlehrer (mit / ohne Fakultas Schwimmen) als Ausbilder Schwimmen Seite 13<br />

Kurzvortrag bei der Ausbildung „Ausbilder Schwimmen“ Seite 13<br />

Richtlinie der DGfdB „Sicherheit bei der Organisation und Durchführung von<br />

Schwimm- und auf das Schwimmen vorbereitenden Kursen“<br />

Seite 13<br />

TOP RETTUNGSSCHWIMMEN Seite 14<br />

Fachbereich Rettungsschwimmen / Präsidialbeauftragter Uwe Kamps Seite 14<br />

Vorstellung und Bericht des Präsidialbeauftragten Seite 14<br />

TOP BUNDESFREIWILLIGENDIENST Seite 14<br />

Ausbildungsstruktur Schwimmen / Rettungsschwimmen Seite 14<br />

TOP SCHULE UND <strong>DLRG</strong> Seite 15<br />

Faschbereich <strong>DLRG</strong> und Schule / Präsidialbeauftragter Manfred Lötgering Seite 15<br />

Tagung Schule und <strong>DLRG</strong> Seite 15<br />

TOP LIZENZEN Seite 15<br />

Fachbereich Lizenzen / Präsidialbeauftragter Thorsten Reus Seite 15<br />

Beauftragung von Ausbilderinnen und Ausbildern in den Gliederungen Seite 16<br />

TOP ALLGEMEINES:<br />

Weitere Aufgaben in der Leitung Ausbildung neben den Fachbereichen Bundesfreiwilligendienst<br />

Für diese Aufgabe hat die Leitung Ausbildung ein Lehrteam berufen, pädagogische Leitung: Dr.<br />

Harald Rehn (Bundesverband).<br />

Dieses Lehrteam traf sich am 8.10.11 zur Vorbereitung der Grundausbildung in Bad Nenndorf. Die<br />

Leitung Ausbildung bedankt sich bei den Referenten für die Gestaltung dieses Pilotlehrgangs, der<br />

von den Freiwilligen sehr positiv angenommen wurde.<br />

Die Evaluierung dieses Lehrgangs hat am 14.01.12 stattgefunden. Der nächste Grundlagenlehrgang<br />

war für den Termin 8.-10.06.2012 in Bad Nenndorf geplant und musste aus<br />

organisatorischen Gründen abgesagt werden. Im September, vom 14.-16.09.2012, wird damit der<br />

nächste Grundlagenlehrgang stattfinden.<br />

Für den Teil des Fachlehrgangs wurde ebenfalls ein Lehrteam berufen.<br />

Dieses Lehrteam traf sich zur Vorbereitung des Fachlehrgangs Teil I (Leitung Dieter Schwarzer)<br />

vom 20.02.-02.03.2012 in Bad Oeynhausen am 4. Februar 2012 in Bad Nenndorf. Der Teil II<br />

(Leitung Ewald Freese) fand am 13. und 14.03.2012 in Bad Nenndorf statt. Den Vorsitz der<br />

Prüfungskommission der vom 15.-16.03.2012 ebenfalls in Bad Nenndorf stattfindenden<br />

Lehrscheinprüfung hatte der Leiter Ausbildung des Präsidiums Helmut Stöhr. Mitglieder der<br />

Prüfungskommission waren:<br />

Bundesarzt Dr. Peter Pietsch, Dieter Schwarzer, Ewald Freese und Christian Landsberg. 3<br />

Bundesfreiwillige bestanden die Lehrscheinprüfung im ersten Anlauf nicht.<br />

Die Evaluierung dieses Lehrgangs und die Lehrscheinprüfung erfolgten am 01.06.2012 in Bad<br />

Nenndorf.<br />

Schwimmausbildung im Ausland in Kooperation mit TUI/Projektleitung Uschi Stöhr<br />

Die Zusammenarbeit mit TUI lief in 2011 zufriedenstellend. Die Kooperation wurde mit insgesamt<br />

10 Hotels in diesem Jahr weitergeführt.<br />

Erstellungsdatum 22.08.2012 Seite 2


<strong>DLRG</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> e.V.<br />

Insgesamt wurden in 2011 in den TUI-Hotels 252 Frühschwimmer in Anfängerkursen ausgebildet.<br />

265 Kinder erwarben das Seepferdchen-Abzeichen. Zusammengefasst wurden 456 weiterführende<br />

Schwimmkurse besucht und 135 Einzelstunden absolviert. 475 Kinder errangen das DJSA<br />

Bronze und 310 Kinder das DJSA Silber.<br />

Seit Beginn der Ausbildung im Jahr 2001 haben ca. 30.000 Kinder bei den Schwimmlehrern der<br />

<strong>DLRG</strong> eine Ausbildung absolviert.<br />

Sachstand Symposium Schwimmen<br />

(vorläufiger) Programmablauf<br />

Donnerstag, 18.10.2012<br />

Eröffnung (Mittags): Helmut Stöhr<br />

[Leiter Ausbildung, Präsidium der<br />

<strong>DLRG</strong>]<br />

Grußwort der Bundesfamilienministerin<br />

Dr. Kristina Schröder<br />

Eröffnungsreferat: Wasserrettung -<br />

eine Langzeitaufgabe Dr. Klaus Wilkens [Präsident der <strong>DLRG</strong>]<br />

Hauptreferate:<br />

• Gesundheit: Schwimmen ist doch immer gesund, oder?<br />

Prof. Dr. Klaus Völker [Direktor des Instituts für Sportmedizin der Westfälischen Wilhelms-<br />

Universität Münster]<br />

• Generationen: Deutschlands Zukunft - Was geht? Was bleibt? Was kommt?<br />

Prof. Dr. Ulrich Reinhardt [Wissenschaftlicher Leiter der „Stiftung für Zukunftsfragen –<br />

eine Initiative von British American Tobacco“, Professor in Salzburg, Mitglied der World<br />

Future Society, Member of the Adviseryboard der EFCL sowie Landeskuratoriumsmitglied<br />

des Stifterverbandes der Deutschen Wissenschaft (Hamburg/Schleswig-Holstein)]<br />

• Schwimmbäder: Zukunftsperspektiven für die öffentlichen Schwimmbäder in<br />

Deutschland - Bedarfsdeckung zwischen Spardiktat und "public value" Dr. h.c. Fritz<br />

Schramma [Präsident der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e.V., bis 2009<br />

Oberbürgermeister der Stadt Köln]<br />

Innovationen: Markt der Möglichkeiten und Poster (Innovationen aus den Bereichen<br />

Gesundheit, Generationen und Schwimmbäder) – Best Practice-Vorträge und Ausstellung<br />

Kamingespräche mit Dr. Klaus Wilkens, Helmut Stöhr, Thomas Lurz und anderen<br />

Sport-Thieme-Badeparty im Hallenbad<br />

Get-Together im Tagungszentrum Hotel Delphin<br />

Freitag, 19.10.2012<br />

Workshops - jeder Workshop wird zweimal angeboten (Vormittags und Nachmittags)<br />

• Gesundheit:<br />

1. Spiele, Spaß und Abwechslung beim Training im Wasser? Sport in der Prävention für<br />

Kinder, auch in unserem Vereinen?<br />

Dr. Gerhard Hole (<strong>DLRG</strong>)/Dr. Jörg Gaiser (<strong>DLRG</strong>)<br />

2. Sport als Medikament? Prävention durch Bewegung - aber welche Dosis „Schwimmen“<br />

Erstellungsdatum 22.08.2012 Seite 3


<strong>DLRG</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> e.V.<br />

hilft?<br />

Dr. Lothar Thorwesten (Institut für Sportmedizin des Universitätsklinikum Münster)/<br />

Thorsten Reus (<strong>DLRG</strong>)<br />

3. Schwimmen als körperlich-sportliche Aktivität über die Lebensspanne und im Alter –<br />

Seniorenschwimmen als Möglichkeit der Gesundheitsförderung<br />

Jens Keyßner (Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd)/Uwe Kamps (<strong>DLRG</strong>)<br />

4. Kleinkinderschwimmen - Spielend die nächste Schwimmgeneration ausbilden<br />

Anne Katrin Hinsch (Diplom-Sportwissenschaftlerin)/Sven Pringal (<strong>DLRG</strong>)<br />

• Generationen:<br />

1. Sport in der Prävention im Bewegungsraum Wasser Dr. Hellmut Schreiber (Fakultät für<br />

Sportwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum)/Frank Keminer (<strong>DLRG</strong>)<br />

2. Schwimmunterricht heute - Möglichkeiten und Grenzen des Machbaren Dr. Gunther<br />

Volck (Universität Tübingen, Inst. für Sportwissenschaft)/Astrid Kamps (<strong>DLRG</strong>)<br />

3. Das Könnensniveau der Schwimm(anfäng)er - retrospektiv, aktuell + …<br />

Dr. Detlef Beise (Universität Leipzig, Sportwissenschaftliche Fakultät)/Jürgen Voigt<br />

(<strong>DLRG</strong>)<br />

4. Vielfalt als Chance und Herausforderung – ein Generationenthema?<br />

Herman Grams (Diplomsportlehrer [DSHS Köln])/Carmen Reus (<strong>DLRG</strong>)<br />

• Schwimmbäder:<br />

1. Anforderung des Sportunterrichts an eine Schwimmsportstätte<br />

Prof. Dr. Robin S. Kähler (Institut für Sportwissenschaft an der Christian-Albrechts-<br />

Universität zu Kiel)/Manfred Lötgering (<strong>DLRG</strong>)<br />

2. Neupositionierung betagter Bäderstandorte<br />

Dipl.-Ing. Roland Kettler (Geschäftsführer der Bädergesellschaft Düsseldorf mbH)/Ingrid<br />

Lehr-Binder (<strong>DLRG</strong>)<br />

Innovationen: Markt der Möglichkeiten und Poster (Innovationen aus den Bereichen<br />

Gesundheit, Generationen und Schwimmbäder) – Ausstellung<br />

Festabend: Dinieren und Feiern in der Wandelhalle<br />

Samstag, 20.10.2012<br />

Präsentation der Ergebnisse aus den Workshops<br />

Grundsatzreferat: Entwicklung fördern - Gesundheit stärken! Was Kinder im Wasser<br />

erfahren, erleben und lernen<br />

Prof. Dr. Renate Zimmer [Universität Osnabrück Sportwissenschaft, Direktorin des<br />

Niedersächsischen Instituts für Frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe)]<br />

Abschlussresolution<br />

Ausschreibung und Anmeldung<br />

Die umfangreiche Ausschreibung zum Symposium ist auf der Website www.dlrg.de/symposium<br />

veröffentlicht und per Flyer an Interessierte verteilt.<br />

Die Anmeldung erfolgt online ebenfalls auf der Homepage www.dlrg.de/symposium.<br />

Teilnahmegebühr<br />

Die Teilnahme am 3. Symposium umfasst folgende Leistungen:<br />

Erstellungsdatum 22.08.2012 Seite 4


<strong>DLRG</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> e.V.<br />

Teilnahme von Donnerstagmittag bis Samstagmittag<br />

Rahmenprogramm<br />

Festabend<br />

Mittag- und Abendessen von Donnerstagmittag bis Samstagmittag<br />

Kaffeepausen<br />

Je nach gewählter Kategorie Übernachtung im Doppelzimmer oder Einzelzimmer inkl.<br />

Frühstück<br />

Symposiumsdokumentation<br />

Frühbuchertarif bis 15.08.12<br />

Normaltarif ab 16.08.12<br />

1 Frühstück, Mittag- und Abendessen von Donnerstagmittag bis Samstagmittag<br />

2 Mittag- und Abendessen von Donnerstagmittag bis Samstagmittag<br />

Einzelzimmer<br />

Für Einzelzimmer ist ein Zuschlag in Höhe von insgesamt 60,00 € fällig.<br />

Meldeschluss<br />

7. September 2012<br />

Digitale Lehrunterlagen (Sachstand)<br />

Eine Digitalisierung der Lehrunterlagen ist mit erheblichen Investitionskosten verbunden. Zur<br />

Veröffentlichung im Internet müssen Einverständniserklärungen der Autoren eingeholt und<br />

Urheberrrechte geklärt werden. Grundsätzlich wird der Prozess durch die Leitung Ausbildung<br />

unterstützt.<br />

Aus dem Plenum wird eine Veröffentlichung im ppt Format zwecks einfacher Handhabung bei<br />

Schulungsmaßnahmen gewünscht.<br />

In diesem Zusammenhang äußern einige Landesverbände, dass sie Ihnen vertraglich zustehende<br />

Belegexemplare von Lehr- und Lernmitteln bei Neuauflage (bspw. des AHB Rettungsschwimmen)<br />

nicht zugegangen seien. Helmut Stöhr stellt dazu fest, dass hier die Materialstelle zuständig und<br />

gefordert ist, will diese Information aber gern weiterleiten.<br />

Risikomatrix (Grundsätze, Sachstand und Weiterarbeit)<br />

Die Risikomatrix wurde von den Arbeitskreisen Schwimmen, Rettungsschwimmen und Prävention<br />

auf der REFA 2011 entwickelt und ist im Internet unter dem Link:<br />

http://www.dlrg.de/fileadmin/user_upload/<strong>DLRG</strong>.de/Fuer-<br />

Mitglieder/Ausbildung/Downloads/AHBRS_A2_Risikomanagement_1.0.pdf als Anlage zu den<br />

Ausbilderhandbüchern veröffentlicht.<br />

Erstellungsdatum 22.08.2012 Seite 5


<strong>DLRG</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> e.V.<br />

Alle Anlagen zu den AHB sind im Downloadbereich des Ressort Ausbildung auf der Homepage zu<br />

finden.<br />

Fragenkatalog (Onlineversion)<br />

Die Pflege des Fragenkatalogs und die Handhabung werden durch die Onlineversion in der<br />

Anwendung deutlich vereinfacht (z. B. Wegfall der ACCESS- Runtimeversion). Siehe E-mail des<br />

Arbeitskreis Internet vom 12.12.2011:<br />

„Hallo Webmaster,<br />

in dieser Webmastermail wollen wir euch über ein neues Tool im InternetServiceCenter<br />

(https://dlrg.de) informieren, welches nicht für euch Webmaster sondern vielmehr für alle Ausbilder/<br />

Prüfer Schwimmen/Rettungsschwimmen eurer Gliederung wichtig ist.<br />

Der Fragenkatalog Schwimmen/Rettungsschwimmen geht online.<br />

Gab es bisher nur die Offline Version (als Microsoft Access) dieses Fragenkataloges zum Erstellen<br />

von Prüfungsbögen für den Bereich Schwimmen/Rettungsschwimmen ist es nun auch möglich<br />

diese Prüfungsbögen über das ISC zu erstellen.<br />

Damit die Prüfer Eurer Gliederung dies auch darüber machen können brauchen Sie die<br />

entsprechenden Berechtigungen welche Ihr als Webmaster für Sie einstellen müsst.<br />

Wie dies zu machen ist könnt ihr im Wiki(http://wiki.dlrg.de/index.php/Pr%C3%BCfungsbogen)<br />

nachlesen.<br />

Im nächsten Newsletter (15. Dez) wird das Präsidium auch Bundesweit über dieses neue Angebot<br />

informieren, also schaut euch das bitte bereits frühzeitig an damit ihr euren Prüfern direkt helfen<br />

könnt.<br />

Bei Fragen und Problemen sind wir natürlich unter webmaster@dlrg.de zu erreichen.<br />

Viel Spaß beim Arbeiten mit dem neuen Tool<br />

Euer Arbeitskreis Internet“<br />

Die Zuordnung der vorhandenen Fragen zu entsprechenden Prüfungen wird in AK’s während<br />

ReFa 2013 vorgenommen. Die Vertreter der LV werden gebeten die Rückmeldung über<br />

Meldeformular zu nutzen bzw. bestehende Fragen zuzusenden um die Quantität und Qualität der<br />

Fragen zu steigern.<br />

Letztmalig erfolgt eine Aktualisierung der Offline Variante über die Access Software 2012.<br />

Perspektivisch wird angestrebt, nur noch den online Bogen einzusetzen. Im nächsten Newsletter<br />

ist geplant, den Zugang zu diesem Fragenkatalog zu veröffentlichen.<br />

Deutsches Sportabzeichen und Integration verbandsspezifischer Leistungsabzeichen<br />

DJSA und DRSA<br />

Deutscher Jugendschwimmpass und Deutscher Rettungsschwimmpass sind ab 01.01.2013<br />

Bestandteil des Deutschen Sportabzeichens.<br />

Der DOSB als Träger des Deutschen Sportabzeichens möchte dieses Abzeichen durch die<br />

Integration verbandsspezifischer Abzeichen weiter aufwerten. Er hat den Verbänden im letzten<br />

Jahr angeboten, bei einer entsprechenden Antragstellung, die Aufnahme verbandsspezifischer<br />

Abzeichen zu prüfen.<br />

Die <strong>DLRG</strong> hat am 16.08.2011 einen entsprechenden Antrag an den DOSB gestellt, der am<br />

26.03.2012 positiv entschieden wurde.<br />

Die Anerkennung wird durch den DOSB an Voraussetzungen gebunden, die auf den Pässen<br />

vermerkt sein müssen. Die Pässe werden daher durch einen redaktionellen Hinweis ergänzt:<br />

>Das Vorlegen des Deutschen Rettungsschwimmpasses (und des Deutschen Jugendschwimmpasses<br />

in Gold) im Jahr der Ausstellung oder Wiederholung gilt als Nachweis für die erfolgreiche<br />

Prüfung des Deutschen Sportabzeichens in der Disziplingruppe Ausdauer auf der Leistungsebene<br />

Gold<br />

Erstellungsdatum 22.08.2012 Seite 6


<strong>DLRG</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> e.V.<br />

< > www.dlrg.de und www.deutsches-sportabzeichen.de <<br />

Die Auflistung der anerkannten Abzeichen ist unter folgendem Link zu finden:<br />

http://www.deutsches-sportabzeichen.de/fileadmin/Bilder_allgemein/sportabzeichen/<br />

Reformprozess/Liste_der_2013_anerkannten_Verbandsabzeichen.pdf<br />

Über weitere Details der Umsetzung dieser Regelung ist die <strong>DLRG</strong> mit dem DOSB im Gespräch.<br />

Aus dem Plenum erfolgte an dieser Stelle der Hinweis, dass im Deutschen Jugendschwimmpass<br />

beim Jugendschwimmabzeichen Gold unter Punkt 9 durch die Wahl der Sternchen als<br />

Aufzählungszeichen der Interpretationsspielraum gegeben ist, dass „Hilfe bei Bade- Boots- und<br />

Eisunfällen“ als nichtzutreffendes gestrichen werden kann.<br />

Änderungen Homepage im Bereich Ausbildung<br />

Durch eine Neustrukturierung der Inhalte und der Einrichtung eines FAQ Bereichs sollen sich<br />

häufig wiederholende Anfragen in der Bundesgeschäftsstelle reduziert werden. Alle Seiten wurden<br />

der Struktur „Text – weiterführende Informationen – Downloads“ angepasst und auf die Aktualität<br />

der Informationen hin überprüft. Im Rahmen dieses Prozesses konnte die Menge an Links und<br />

Dateien reduziert werden, so dass ein besserer Überblick gegeben ist und das Navigieren auf den<br />

Seiten leichter fällt.<br />

Erstellungsdatum 22.08.2012 Seite 7


<strong>DLRG</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> e.V.<br />

EQF Projekte ILSE<br />

Ziel des EQF ist die Vergleichbarkeit der Rettungsschwimmausbildung in verschiedenen Ländern,<br />

weil die Rettungsschwimmausbildung in den Ländern der EU nicht harmonisiert ist. Aktuelle<br />

Rettungsschwimmabzeichen der <strong>DLRG</strong> sind mit der internationalen Bezeichnung versehen. Die<br />

Einstufung des EQF erfolgt in bis zu 8 verschiedene Stufen. Zunächst wurden nur die ersten vier<br />

Stufen in der ILSE bearbeitet.<br />

Anhang AHB „AED für Rettungsschwimmer“<br />

http://www.dlrg.de/fileadmin/user_upload/<strong>DLRG</strong>.de/FuerMitglieder/Ausbildung/Downloads/AHBRS<br />

_A4_AED_1.0.pdf<br />

Es erfolgte der Hinweis auf Beschluss der Ärztetagung, dass Lehrscheininhaber eine<br />

Unterweisung per Folie für AED durchführen dürfen. Eine praktische Unterweisung durch<br />

Lehrscheininha-ber ist nicht erlaubt. Hier muss auf die EH-Kurse verwiesen werden. (Siehe<br />

Beschluss RT 2011 TOP A 1.4)<br />

Eine Folie zur Ausbildung war kurzzeitig verfügbar, steht aber momentan nicht zur Verfügung. Das<br />

Ressort Ausbildung wird wieder eine Folie im download zur Verfügung stellen.<br />

Anträge / Informationen aus den Landesverbänden<br />

Als Alternative zur Lizenz Lehrscheinausbildung (‚DOSB Trainer C Breitensport Sportartspezifisch<br />

Rettungsschwimmen) kann die <strong>DLRG</strong> Ausbilderqualifikation Rettungsschwimmen in der<br />

Bundeswehr verwendet werden, um Konkurrenz durch die Wasserwacht zu vermeiden. In Hinblick<br />

auf den Unterschied Lehrschein / Ausbilder Rettungsschwimmen sollte das Ziel die Verbesserung<br />

der Kommunikation zur Bundeswehr sein. Die Lehrscheinausbildung bleibt weiterhin zentral in<br />

Warendorf, der <strong>DLRG</strong> Ausbilder Rettungsschwimmen, analog zum Lehrschein der Wasserwacht,<br />

kann vor Ort in den LV dezentral ausgebildet werden.<br />

Das Streitkräfteamt der Bundeswehr hat festgelegt, dass die Ausbildung von Lehrscheininhabern<br />

(DOSB Trainer C Breitensport Sportartspezifisch Rettungsschwimmen) bei der Bundeswehr<br />

ausschließlich an der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf erfolgen soll. Darüber wurde mit<br />

dem Bundesverband der <strong>DLRG</strong> eine Vereinbarung getroffen. Einhergehend mit dieser<br />

Vereinbarung wurden die Landesverbände aufgefordert, ihre Kooperationen in diesem Bereich<br />

regional einzustellen.<br />

Gleichzeitig wurde zugesichert, dass der Bedarf durch das Lehrgangsaufkommen der Sportschule<br />

der Bundeswehr regional gedeckt würde.<br />

Im Ergebnis bleibt für Bayern festzustellen, dass in den letzten zwei Jahren kein einziger Soldat in<br />

Bayern (Lt. Anmerkung von HSt waren es ehr wenige Soldaten) an der Sportschule zum<br />

Lehrscheininhaber ausgebildet wurde. Vor der Neuregelung der Ausbildung konnten jährlich durch<br />

den LV Bayern 15-20 neue Lehrscheininhaber ausgebildet werden. Diese Tatsache wird als<br />

Versagen in der Ausbildung und Bedarfsdeckung bezeichnet und ist so nicht hinnehmbar. Das<br />

Bundesland Bayern ist einer der größten Kontingentsteller in Bezug auf die Anzahl der<br />

Bundeswehrstandorte und der Soldaten. Es wird nun unzureichend bzw. gar nicht bedarfsgerecht<br />

mit Lehrscheininhabern versorgt.<br />

Die Position der <strong>DLRG</strong> LV Bayern e.V. ist in Bezug auf die Ausbildung deutlich geschwächt und<br />

sowohl die Interessen der Truppe als Bedarfsträger als auch der <strong>DLRG</strong> als Partner in der<br />

Ausbildung und Wasserrettung sind nicht ausreichend gewahrt. Ändern kann diesen Zustand aber<br />

nur die Bundeswehr selbst.<br />

Erstellungsdatum 22.08.2012 Seite 8


<strong>DLRG</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> e.V.<br />

50+ Aktiv in der <strong>DLRG</strong><br />

Fachbereich 50+ / Präsidialbeauftragte Ingrid Lehr-Binder<br />

Insgesamt erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Schwimmen, bei der sich auch<br />

der Präsidialbeauftragte Herr Sven Pringal als Referent für Lehrgänge einbringt.<br />

Für das Lehrgangsjahr 2012 werden wieder 2 Lehrgänge mit den Schwerpunkten „Einstieg für<br />

Nichtschwimmer“ und „Ortsgruppen im demographischen Wandel“ geplant.<br />

Zum Ausbilderhandbuch Schwimmen soll ein Anhang „Schwimmen lernen für Erwachsene“ erstellt<br />

werden, da beim Thema Schwimmen lernen bislang nur die Altersgruppe Kinder berück-sichtigt<br />

wurde. Eine Sammlung der Themen wurde bei der Ressortfachtagung gemeinsam mit dem AK<br />

Schwimmen erstellt.<br />

Angebote und Möglichkeiten zur Aktivierung und Einbeziehung der Altersklasse 50+ mitgliederführender<br />

Gliederungen unterscheiden sich wesentlich von denen übergeordneter Gliederungen. Der<br />

Hauptaugenmerk lag bislang bei den mitgliederführenden Gliederungen (i.d.R. Ortsgruppen). Jetzt<br />

sollen die zielgruppenspezifischen Angebote in den Landesverbänden erfasst, aufgearbeitet und<br />

allen zugänglich gemacht werden.<br />

Bei der ReFa 2012 waren 8 Landesverbände anwesend. Trotz der geringen Teilnehmerzahl<br />

konnte ein Erfahrungsaustausch stattfinden. ILB erbittet Rückmeldung von den 10 fehlenden LV.<br />

Aus dem Plenum heraus wird geäußert, dass der Bereich 50plus sehr schwammig differenziert ist.<br />

Weiterhin wird genannt, dass AK 50plus über den Status der Informationssammlung noch nicht<br />

hinausgekommen ist.<br />

Als konkreter Vorschlag wird für den Bereich ZWRD-K vorgeschlagen „abgemilderte“ Bedingungen<br />

auszuschreiben um z.B. einen Einsatz für 50plus mit <strong>DLRG</strong> Bronze plus EH zu ermöglichen. Ein<br />

Einsatz im Funkbereich oder als Sanitäter sollte jederzeit möglich sein ohne am aktiven<br />

Wachdienst (Wachgänger oder Wachführer) teilzunehmen<br />

Abkopplung AK 50+ von ReFa Ausbildung<br />

Um die Bedeutung des Themas 50+ in der <strong>DLRG</strong> hervorzuheben wird eine eigene Veranstaltung<br />

im Jahr 2013 organisiert, um sich somit thematisch vom Bereich Ausbildung zu lösen. Ziel der<br />

Veranstaltung ist ein Erreichen höherer Teilnehmerquoten auch aus den Bereichen Einsatz,<br />

ZWRD, Medizin usw.<br />

Aus dem Plenum wird die Frage gestellt wie der Bereich Einsatz gezielt angesprochen wird, um<br />

eine hohe Teilnehmerzahl zu erreichen.<br />

Durch HSt erfolgt der Aufruf bei der nächsten Präsidialbeauftragtentagung im November 2012<br />

Vertreter zu senden um einen Arbeitskreis zur Ausrichtung der Veranstaltung im Jahr 2013<br />

einrichten zu können.<br />

Auf der folgenden ReFa sollte in jedem Arbeitskreis ein eigener TOP eingerichtet werden, der mit<br />

jeweils einem konkreten Ziel beauftragt werden soll.<br />

Sport in der Prävention<br />

Fachbereich Sport in der Prävention / Präsidialbeauftragter Frank Keminer<br />

Aktuell gibt es 50 gültige Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT (Stand 21.05.2012) für Gesundheitssportangebote<br />

von Ortsgruppen, die durch den <strong>DLRG</strong> Bundesverband vergeben worden<br />

sind und 98 ÜL der <strong>DLRG</strong> mit gültigen durch den Bundesverband erteilten Lizenzen „Sport in der<br />

Prävention“ (Stand 21.05.2012).<br />

Im Lehrgangsjahr 2012 werden wieder 8 Lehrgänge mit den verschiedenen Schwerpunkten Ausbildung,<br />

Prüfung und Fortbildung durchgeführt. Die dezentrale Ausbildung der Grundmodule durch<br />

die Landesverbände wird weiter geplant und kann nach Vorabprüfung durch den Bundesverband<br />

unter der Leitung der ernannten Ausbildungsbeauftragten durchgeführt werden.<br />

Erstellungsdatum 22.08.2012 Seite 9


<strong>DLRG</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> e.V.<br />

Das Lehrgangskonzept ÜL Sport in der Prävention für die Zielgruppe Kinder und Jugendliche wird<br />

zu einer lizenzfähigen Ausbildung fortentwickelt und in einem weiteren Pilotlehrgang im Jahr 2012<br />

in der Praxis erprobt.<br />

Nach erfolgreicher Einführung des Kursleiterhandbuches „Sport in der Prävention im Bewegungsraum<br />

Wasser. Trainiere im Wasser – sei fit im Wasser und Land“ wurde die 2. Auflage zur Überarbeitung<br />

und Aktualisierung genutzt. Das „neue“ Kursleiterhandbuch kann über die Materialstelle<br />

unter der bekannten Bestellnummer 12707010 erworben werden.<br />

Das Kursleiterhandbuch Sport in der Prävention im Bewegungsraum Wasser wurde durch das<br />

Autorenteam Dr. Gerhard Hole und Ute Hole mit Unterstützung von Dr. Hellmut Schreiber (RUHR-<br />

Universität Bochum) überarbeitet und aktualisiert. Seit August 2011 ist die 2. Auflage über die<br />

Materialstelle zu beziehen.<br />

Mit Zustimmung der Leiter Ausbildung der Landesverbände auf der Ressorttagung wird durch den<br />

Präsidialbeauftragten Dr. Gerhard Hole weiter an dem Profil Übungsleiter Sport in der Prävention,<br />

Allgemeine Gesundheitsvorsorge, Zielgruppe Kinder und Jugendliche gearbeitet.<br />

Umbenennung in „Sport in der Prävention und Breitensport“, da durch FK Breitensport und<br />

Aufklärung mehr in den Fokus gerückt werden soll. Hintergrund ist die Absicherung von<br />

Aquafitnesslehrgängen durch qualifiziertes Personal z.B. durch ÜL-C Breitensport.<br />

Abfrage über Vorkenntnisse Aquagymnastik / Aquasport in ÜL-B<br />

Ab dem Lehrgangsdurchgang 2013 wird von Teilnehmern, die den gesamten Lizenzlehrgang<br />

besuchen wollen, die Bestätigung einer Gliederung eingefordert, dass der Lehrgangsteilnehmer<br />

zum einen aktiv als Übungsleiter C tätig ist und zum anderen Vorkenntnisse aus dem Bereich<br />

Wassergymnastik / Aquasport hat.<br />

In den Ausschreibungen für den Lizenzlehrgang im Lehrgangsprogramm wird der Hinweis<br />

aufgenommen, dass für die Zulassung zur Prüfung Erfahrungen im Bereich der Aquafitness<br />

erforderlich sind.<br />

In den Prüfungslehrgängen wurde festgestellt, dass zunehmend auch Teilnehmer in der<br />

Ausbildung sind, die keine Vorerfahrungen aus dem Bereich Wassergymnastik / Aquafitnessangebote<br />

haben.<br />

Das führt zu Problemen, da die Teilnehmer in der Durchführung praktischer Lehrproben erhebliche<br />

Probleme haben, was unter Umständen sogar das Bestehen gefährden kann. Es besteht bei allen<br />

Anwesenden im AK Sport in der Prävention bei der ReFa 2012 Einigkeit, dass nunmehr wie folgt<br />

verfahren werden soll:<br />

1. Der Lehrgang 2011 wird nun zu den allgemein üblichen Kriterien geprüft, was an sich<br />

selbstverständlich ist.<br />

2. Im nun begonnenen Lehrgang 2012 wird bereits im Grundmodul 2 eine Abfrage<br />

durchgeführt, welche Erfahrungen im Bereich des Aquasports / Wassergymnastik<br />

bestehen. Hiervon ausgehend wird den Teilnehmern dargestellt, in welchen Bereichen sie<br />

nacharbeiten müssen, damit eine RS 2012-066 Protokoll Ressorttagung Ausbildung und<br />

Einsatz vom 01. – 03.06.2012 Teil A folgreiche Teilnahme am Lizenzlehrgang möglich ist.<br />

3. Ab dem Lehrgangsdurchgang 2013 wird von Teilnehmern, die den gesamten<br />

Lizenzlehrgang besuchen wollen, die Bestätigung einer Gliederung eingefordert, dass der<br />

Lehrgangsteilnehmer zum einen aktiv als Übungsleiter C tätig ist und zum anderen<br />

Vorkenntnisse aus dem Bereich Wassergymnastik / Aquasport hat.<br />

4. Dieses Verfahren wird in der ReFa 2013 evaluiert.<br />

Aus dem Plenum wird diskutiert, ob eine entsprechende Formulierung zur Erwartung an den<br />

Leistungsstand ausreicht. Vom ursprünglichen Beschlussentwurf wurde abgesehen, weil das<br />

vorgeschlagene Verfahren einer Änderung der RRL entspricht.<br />

Lehrgangsplanung 2013<br />

Im Bereich Sport in der Prävention werden in 2013 folgende Lehrgänge angeboten:<br />

Erstellungsdatum 22.08.2012 Seite 10


<strong>DLRG</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> e.V.<br />

- Grundmodul ÜL B - Erwachsene 1<br />

- Grundmodul ÜL B - Erwachsene 2<br />

- Fachmodul ÜL B - Erwachsene 1<br />

- Fachmodul ÜL B - Erwachsene 2<br />

- Lizenzlehrgang ÜL B - Erwachsene<br />

- Lizenzlehrgang ÜL B - Erwachsene<br />

- Verlängerungslehrgang ÜL B - Erwachsene<br />

- Grundmodul ÜL B - Kinder und Jugendliche 1<br />

- Grundmodul ÜL B - Kinder und Jugendliche 2<br />

- Fachmodul ÜL B - Kinder und Jugendliche 1<br />

- Fachmodul ÜL B - Kinder und Jugendliche 2<br />

Diese sind bereits in der Planung 2013 für das Lehrgangsprogramm 2013 berücksichtigt<br />

Die gestiegene Zahl von Lehrgängen folgt aus dem Umstand, dass nunmehr auch eine<br />

Lizenzausbildung Übungsleiter B - Sport in der Prävention Kinder und Jugendliche“ angeboten<br />

wird. Diese Lehrgangsreihe besteht aus 60 LE (4 Lehrgänge).<br />

Nachrichtlich wird bereits jetzt darauf hingewiesen, dass in 2014 auch die Prüfungslehrgänge für<br />

diesen Ausbildungsgang hinzukommen.<br />

Soweit im Bereich Übungsleiter B - Sport in der Prävention für Kinder und Jugendliche“ so<br />

genannte cross-over-Lehrgänge für Inhaber der Lizenz Übungsleiter B - Sport in der Prävention<br />

Erwachsene angeboten werden, sollen diese erst in 2014 in den Regellehrgangsplan aufgenommen<br />

werden.<br />

Präventionssport für Kinder und Jugendliche<br />

Die Ressorttagung hat einstimmig ohne Gegenstimmen und Enthaltungen beschlossen:<br />

Billigung der Entwürfe (siehe Anhang im Downloadbereich) für eine Änderung und Ergänzung der:<br />

► RRL Teil A, Abschnitt V 3.5<br />

► RRL Teil B, Abschnitt V 1 und 2<br />

Hinsichtlich der Ausbildungskonzeption, der Ausbildungsstruktur und der Ausbildungsinhalte für<br />

Sport in der Prävention Die Vorliegenden Änderungen wurden durch ReFa 2012 und<br />

Präsidialbeauftragten Lizenzen (Thorsten Reus) geprüft.<br />

Einführung des Lehrgangs auf Grund von:<br />

- Guter Resonanz der Pilotlehrgänge vom 16.-18.02.2011 und 02.-04.03.2012<br />

- Positiver Ausgang der Besprechung DOSB/<strong>DLRG</strong> im Oktober 2011 zum Vorhaben „Sport in der<br />

Prävention für Kinder und Jugendliche“<br />

- Erörterung des Themas in der ReFa 2012 mit der vorstehenden Beschlussempfehlung DOSB<br />

befürwortet den Ansatz der <strong>DLRG</strong>, er wird die künftige Ausbildungskonzeption der RRL bei<br />

Vorlage durch uns prüfen und bei positivem Ergebnis genehmigen. Die neuen Angebote<br />

werden durch ein Beratergremium evaluiert, dass der DOSB berufen hat. Erst nach der<br />

Anerkennung der Übungsleiter-Ausbildung kann das Qualitätssiegel für die Zielgruppe Kinder<br />

und Jugendliche angestrebt werden. Voraussetzung hierfür ist zwingend die Erstellung eines<br />

Kursleiterhandbuchs (analog zur Zielgruppe Erwachsene.) D.h., Grundlage der Genehmigung<br />

und Siegelerteilung durch den DOSB ist ein noch zu schreibendes Kursleiterhandbuch für<br />

Kinder und Jugendliche.<br />

Die notwendigen Änderungen der RRL umfassen die zwei o. g. Bereiche. Für den Teil A: S. 44 ff.<br />

sind es formale Anpassungen, für den Teil B dagegen sind die Änderungen Neuland. Sie betreffen<br />

die Struktur: 2 GL- und Aufbaumodule. Inhaltliche Änderungen erfolgen für die sportmotorischen<br />

Aspekte und koordinative Fähigkeiten, bei späteren Jahrgängen Kraft und Ausdauer. Inhaltlich<br />

zielen sie auf das Vielseitigkeitsprinzip ab und betreffen Spiele und Wettbewerbe. Der DOSB wird<br />

die Änderungen der RRL und Ausbildungskonzeption in der Folge auch anerkennen.<br />

Erstellungsdatum 22.08.2012 Seite 11


<strong>DLRG</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> e.V.<br />

TOP SCHWIMMEN<br />

Fachbereich Schwimmen / Präsidialbeauftragter Sven Pringal<br />

Die <strong>DLRG</strong> ist als Verband Mitglied der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V.(DGfdB).<br />

Zwei Richtlinienverfahren haben die Arbeit in der DGfdB im letzten Jahr bestimmt.<br />

Der Verbandsrat der DGfdB hat sich mit der Änderung der Richtlinie 94.13 „Verkehrssicherungspflicht<br />

an Badestellen an Naturgewässern“ beschäftigt. Die durch die DGfdB vorgenommene<br />

Streichung eines Abschnittes ist nach <strong>DLRG</strong> Auffassung ein wesentlicher Bestandteil im Aufsichtsbereich.<br />

Dies wurde ebenfalls vom Leiter Ausbildung in der Ratstagung der DGfdB am 12. Oktober<br />

2011 in Aachen in seiner Bedeutung sehr klar zum Ausdruck gebracht. Über diesen inhaltlichen<br />

Aspekt hinaus ist auch das Verfahren generell zu kritisieren, da für diese Änderung nach der Geschäftsordnung<br />

der DGfdB keine Einspruchsmöglichkeit mehr gegeben war.<br />

Eine Arbeitsgruppe (AG) mit direkter Beteiligung der <strong>DLRG</strong> hat sich aufgrund eines Unfalls mit<br />

dauerhaften Unfallfolgen bei der Schwimmausbildung im Jahr 2009 in Braunschweig mit dem<br />

Thema Sicherheit bei Schwimmkursen befasst. Nach etwa zweijähriger Arbeitszeit sollte der Richtlinienentwurf<br />

mit dem Titel „Sicherheit bei der Organisation und Durchführung von Schwimm-<br />

und auf das Schwimmen vorbereitenden Kursen“ am 10.Mai 2012 in Berlin verabschiedet<br />

werden. Der geplante Beschluss zur Einleitung des Richtlinienverfahrens wurde jedoch nach<br />

langer Diskus-sion im Ausschuss Bäderbetrieb der DGfdB nicht gefasst und der Text zur weiteren<br />

Bearbeitung in die AG zurückverwiesen.<br />

Zum Thema Begriffsbestimmung „Sicheres Schwimmen“ wurde im Ergebnis der REFA 2012 ein<br />

Newsletterbeitrag im Mai veröffentlicht.<br />

Sicheres Schwimmen<br />

Die Stellungnahme zum „Sicheren Schwimmen“ soll möglichst breit durch die Homepage und den<br />

Newsletter sowie über die Gliederungen an die Presse kommuniziert werden.<br />

Siehe folgenden Text (veröffentlicht im Newsletter Mai 2012):<br />

Stellungnahme der <strong>DLRG</strong> zu ‚sicherem Schwimmen‘“<br />

Sicheres Schwimmen nur ab Deutschem Jugendschwimmabzeichen Bronze!<br />

Bad Nenndorf – (pri) Seit einiger Zeit verunsichert das Aufkommen einer Vielzahl verschiedener,<br />

sogenannter „Schwimmabzeichen“ die Eltern von Schwimmanfängern. Sie stellen sich die Frage,<br />

ob das zu erwerbende „Schwimmabzeichen“ im Anschluss an ein „Schwimmlernprogramm“ oder<br />

eine „Schwimmschule“ anerkannter Nachweis für das sichere Schwimmen ihres Kindes ist.<br />

„Diese Schwimmabzeichen wurden völlig losgelöst von der Deutschen Prüfungsordnung und ohne<br />

verbandlichen Bezug entwickelt. Sie stehen für Ausbildungen, die keiner offiziellen Prüfung<br />

standhalten.<br />

Sie sind überflüssig und nützen nur dem, der sie auf den Markt bringt!", so Helmut Stöhr, Leiter<br />

Ausbildung im Präsidium der <strong>DLRG</strong>.<br />

Das Deutsche Jugendschwimmabzeichen und das Deutsche Schwimmabzeichen sind seit 30<br />

Jahren geschützte, bei der Bevölkerung bekannte und bei Arbeitgebern, Organisationen und<br />

Vereinen anerkannte Nachweise für das sichere Schwimmen ihrer Inhaber. Dabei ist das<br />

Seepferdchen die Vorqualifikation zu den Jugendschwimmabzeichen. Dessen Erwerb bestätigt<br />

das sichere Schwimmen Können noch nicht!<br />

Der Bundesverband zur Förderung der Schwimmausbildung, dem neben der <strong>DLRG</strong> der Arbeiter-<br />

Samariter-Bund Deutschland, der Bundesverband Deutscher Schwimmmeister, das Deutsche<br />

Rote Kreuz (inkl. der Wasserwacht), der Deutsche Schwimm-Verband, der Deutsche Turner-Bund<br />

und der Verband Deutscher Sporttaucher angehören, bekennt in seinen gemeinsam erarbeiteten<br />

Prüfungsbedingungen, der Deutschen Prüfungsordnung, dass sicheres Schwimmen erst mit dem<br />

Erwerb des Jugendschwimmabzeichens in Bronze nachgewiesen wird.<br />

Erstellungsdatum 22.08.2012 Seite 12


<strong>DLRG</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> e.V.<br />

Auch die Kultusminister der Länder teilen diese Einschätzung. Bundesweit wird in den Schulen<br />

nach dieser Prüfungsordnung ausgebildet und den Schülern nach erfolgreicher Prüfung die<br />

offizielle Urkunde mit Abzeichen übergeben.<br />

„Das Zeugnis Frühschwimmen-Seepferdchen erfüllt eine wichtige Funktion der Motivation, um zum<br />

sicheren Schwimmen hinzuführen. Die Kriterien des Seepferdchens erfüllen jedoch nicht die<br />

Anforderungen an ein sicheres Schwimmen!“<br />

(Auszug aus der Deutschen Prüfungsordnung, gültig seit 1977/78).<br />

Die <strong>DLRG</strong> empfiehlt Eltern, nur den Deutschen Schwimmabzeichen, inkl. dem „Seepferdchen“ als<br />

Vorqualifikation, die von den Schwimmsport treibenden Verbänden gemeinsam entwickelt wurden,<br />

zu vertrauen! Die entsprechenden Ausbildungen basieren auf der einheitlichen Deutschen<br />

Prüfungsordnung, nach der die Verbände ausbilden und Prüfungen mitanschließender Ausgabe<br />

der Urkunden und Abzeichen abnehmen. Nur diese Abzeichen bieten eine verlässliche<br />

Einschätzung des sicheren Schwimmen Könnens der Kinder. Die Deutsche Lebens-Rettungs-<br />

Gesellschaft bildet ausschließlich nach der Deutschen Prüfungsordnung aus und vergibt nur die<br />

offiziellen Schwimmabzeichen. Damit ist sichergestellt, dass alle er brachten Leistungen<br />

vergleichbar sind und eine einheitliche Schwimmausbildung in der gesamten Bundesrepublik<br />

erfolgt.<br />

Weitere Informationen auf:<br />

www.dlrg.de und www.schwimmabzeichen.com <<br />

Sportlehrer (mit / ohne Fakultas Schwimmen) als Ausbilder Schwimmen<br />

Sportlehrer und Grundschullehrer (ohne Fakulta Schwimmen) sollen bei der Ausbildung zum<br />

<strong>DLRG</strong> Ausbilder Schwimmen folgende Erleichterungen erfahren:<br />

Sie absolvieren insgesamt maximal 60 Lerneinheiten (LE) zur Ausbildung Ausbilder Schwimmen,<br />

bestehend aus:<br />

1. Ausbilderassistent (AA) Schwimmen mit 30 LE,<br />

2. Fachausbilder (FA) Schwimmen mit 15 LE sowie<br />

3. personen- und vereinsbezogener Bereich mit 15 LE.<br />

Erlassen werden kann aus dem gemeinsamen methodisch-didaktischen Grundblock (GGA) in<br />

jedem Fall nur der Teil Methodik und Didaktik mit 15 LE. Soll oder will die Lehrkraft nur und<br />

ausschließlich für die Schule tätig werden, dann kann auch noch der Punkt 3, personen- und<br />

vereinsbezogener Bereich mit 15LE erlassen werden, so dass in diesem Fall 45 LE zu absolvieren<br />

sind.<br />

Wird die Ausbildung ohne Punkt 3 absolviert, erfolgt die Aushändigung einer Teilnehmerbescheinigung.<br />

Lehrer ohne Fakultas benötigen in einigen Fällen eine externe Qualifikation. Darüber hinaus ist es<br />

sinnvoll, dass sie überhaupt eine Qualifikation erwerben, wenn sie neu in einer Schule mit der<br />

Aufgabe Schulschwimmen betraut werden.<br />

Kurzvortrag bei der Ausbildung „Ausbilder Schwimmen“<br />

Der Kurzvortrag wird nicht als Bestandteil bei der Ausbildung „Ausbilder Schwimmen“ in den RRL<br />

ergänzt.<br />

Begründung: In der Praxis wird der Ausbilder Schwimmen keinen Vortrag in einer Lehrsaal-<br />

Situation halten müssen.<br />

Richtlinie der DGfdB „Sicherheit bei der Organisation und Durchführung von<br />

Schwimm- und auf das Schwimmen vorbereitenden Kursen“<br />

Der Ausschuss Bäderbetrieb der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V. (DGfdB) hat<br />

den ihm vorliegenden Textentwurf in die Arbeitsgruppe zurückverwiesen, weil aus der Sicht einiger<br />

Badbetreiber das rechtliche Haftungsrisiko bei einigen Passagen zu groß war. Die Gremien der<br />

DGfdB werden damit einen neuen Arbeitsauftrag formulieren müssen und es bleibt abzuwarten,<br />

Erstellungsdatum 22.08.2012 Seite 13


<strong>DLRG</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> e.V.<br />

wann die Arbeitsgruppe sich zu ihrer nächsten Beratung trifft. Die Landesverbände werden über<br />

die weitere Entwicklung informiert.<br />

TOP RETTUNGSSCHWIMMEN<br />

Fachbereich Rettungsschwimmen / Präsidialbeauftragter Uwe Kamps<br />

Vorstellung und Bericht des Präsidialbeauftragten<br />

Uwe Kamps (UKa) stellt sich als Person vor und begründet seine Befähigung bspw. durch die<br />

langjährige Mitarbeit im AK Rettungsschwimmen.<br />

An die Vertreter der LV wird die Bitte herangetreten, in den Gliederungen zu verbreiten, dass das<br />

DSTA in die DPO S/RS aufgenommen wurde und somit nicht mehr in DPO Tauchen zu finden ist.<br />

Analog zum Fragenkatalog Schwimmen werden die LV Vertreter gebeten bei der inhaltlichen und<br />

redaktionellen Bearbeitung der Fragen im Bereich Rettungsschwimmen Unterstützung zu leisten.<br />

Die geänderte Folie Rettungsschwimmen werden im Downloadbereich den Gliederungen zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Die Prüfungskarten werden in der farblichen Gestaltung (Layout) und textlich (redaktionell)<br />

überarbeitet.<br />

Im Bereich Rettungsschwimmen wurden im Jahr 2012 zwei sehr erfolgreiche Lehrgänge „Lehrschein<br />

Sportlehrer“ und der Lehrgang „Theorie und Praxis der Rettungsschwimmausbildung im<br />

öffentlichen Dienst/in Verbänden“ durchgeführt. 36 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet<br />

konnten so ihre <strong>DLRG</strong> Qualifikation für das Rettungsschwimmen erwerben oder verlängern. Über<br />

die Teilnehmenden wurden die Landesverbände gemäß Standard des Bundesverbandes wieder<br />

per Rundschreiben informiert, so dass vor Ort eine Zusammenarbeit mit diesen qualifizierten<br />

Ausbildern organisatorisch garantiert werden kann.<br />

Das Ausbilderhandbuch (AHB) Rettungsschwimmen wurde in einer zweiten Auflage mit kleinen<br />

redaktionellen Änderungen neu aufgelegt. Der Fragenkatalog wurde erweitert und kann inzwischen<br />

in einer online- Version genutzt werden. Der Deutsche Rettungsschwimmpass erhielt eine<br />

redaktionelle Ergänzung zum Deutschen Sportabzeichen.<br />

TOP BUNDESFREIWILLIGENDIENST<br />

Ausbildungsstruktur Schwimmen / Rettungsschwimmen<br />

DHR stellt die Ergebnisse der Beratung des Projekt-Arbeitskreises Bundesfreiwilligendienstes vor.<br />

Als wichtiges Ziel für alle Gliederungen in der <strong>DLRG</strong> wird der Wasserrettungsdienst an der Küste<br />

als attraktiver Bestandteil des BFD auszuweisen sein.<br />

Durch den Arbeitskreis wurden geringfügige Veränderungen an den Ausbildungsgängen erarbeitet.<br />

Die Lehrscheinausbildung bleibt zwar als Ziel im Ausbildungsgang Schwimen/Rettungsschwimmen<br />

bestehen, soll aber keinen verpflichtenden Charakter mehr haben. Das Erreichen dieses Ziels wird<br />

künftig wesentlich stärker an die Voraussetzungen der Freiwilligen und deren Könnensstand<br />

gebunden.<br />

Mindestens sollen die Qualifikationen Ausbildungsassistent Schwimmen und Rettungsschwimmen<br />

erreicht werden, um das Seepferdchen und den Juniorretter in den Einsatzstellen ausbilden zu<br />

können. Darüber hinaus wird in Pflicht- (DRSA Silber, Gemeinsamer Grundausbildungsblock,<br />

Politische Bildung und Assistentenlehrgänge) und fakultative Module (bspw. Weiterführende<br />

Lehrgänge des Bildungswerks oder Module der Lehrscheinausbildung in den Landesverbänden)<br />

differenziert.<br />

Der Bundesverband wird einen Ausbildungsgang bis zum Lehrschein anbieten, jedoch wird der<br />

Zugang zu diesem auf ein oder maximal zwei Termine im Jahr beschränkt werden, um die<br />

Planungssicherheit für diese Lehrgänge zu erhöhen.<br />

Erstellungsdatum 22.08.2012 Seite 14


<strong>DLRG</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> e.V.<br />

Damit besteht auch verstärkt die Möglichkeit der Nutzung dezentraler Lehrgänge in den Gliederungen,<br />

vor allem auf Bezirks- oder Regionsebene.<br />

TOP SCHULE UND <strong>DLRG</strong><br />

Fachbereich <strong>DLRG</strong> und Schule / Präsidialbeauftragter Manfred Lötgering<br />

Am 25.05.11 fand ein Gespräch der Leitung Ausbildung mit dem im Jahr 2011 der Kultusministerkonferenz<br />

(KMK) vorsitzenden Kultusministerium Niedersachsen statt. Über das Gespräch wurden<br />

mit Rundschreiben 2011-057 vom 27.06.2011 sowohl der Präsidialrat, als auch die<br />

Landesverbände informiert. Als wichtiges Ergebnis konnte festgehalten werden, dass der<br />

Ansprechpartner für die weitere Zusammenarbeit einzig die Kommission „Sport“ der KMK ist. Über<br />

das Gespräch wurden mit Rundschreiben 2011-057 vom 27.06.2011 sowohl der Präsidialrat, als<br />

auch die Landesverbände informiert. Ein Folgegespräch zur „Prävention und Rettungsfähigkeit“<br />

erfolgte am 06.12.11 im Kultusministerium gemeinsam mit dem <strong>Landesverband</strong> Niedersachsen.<br />

Der Ansprechpartner für den <strong>DLRG</strong> Bundesverband in der Kommission „Sport“ der KMK hat von<br />

Hamburg nach Nordrhein- Westfalen gewechselt und ist im Ministerium für Schule und Weiterbildung<br />

Dr. L.-G. Reinink.<br />

Die Zusammenarbeit mit der föderalen Bildungsstruktur in Deutschland erweist sich weiterhin als<br />

schwierig. Als Ansprechpartner für <strong>DLRG</strong> und Schule agiert die Kommission „Sport“ der<br />

Kultusministerkonferenz.<br />

Konkret für die <strong>DLRG</strong> ist Ansprechpartner Dr. L.-G. Reinink aus dem Ministerium MSW des<br />

Landes Nordrhein- Westfalen. In Sachen Präventions- und Rettungsfähigkeit haben wir mit ihm<br />

sicher einen konstruktiven Ansprechpartner.<br />

Tagung <strong>DLRG</strong> und Schule<br />

Die Tagung soll im Herbst 2013 nach den Feierlichkeiten zum 100 jährigen Jubiläum stattfinden.<br />

Aus terminlichen Gründen ist die Tagung geplant für den 24.- 26.01.2014.<br />

TOP LIZENZEN<br />

Fachbereich Lizenzen / Präsidialbeauftragter Thorsten Reus<br />

Im Rahmen der Multiplikatorenausbildung konnten erneut interessierte Teilnehmer für die Mitarbeit<br />

im Ausbildungsteam gewonnen werden. Die Referentenschulung im Januar 2012 fand unter<br />

verantwortlicher Leitung der neuen Präsidialbeauftragten Astrid Kamps (Allgemeine Multiplikatorenschulung)<br />

und Jürgen Voigt (Fachausbildung Multiplikator Schwimmen/Rettungsschwimmen)<br />

statt. Das Interesse an der Mitarbeit wird auch seitens der Kameraden aus dem Einsatzbereich<br />

immer stärker und das Gesamtkonzept erfährt von den Verantwortungsträgern immer wieder<br />

positive Rückmeldungen.<br />

<strong>DLRG</strong>-Qualifikation „Multiplikator/-in Schwimmen/Rettungsschwimmen “für das DOSB-Ausbilder/in-Zertifikat<br />

Gemäß Kapitel VII, Nr. 1 Qualifizierungsordnung, Nr. 1.2 - Lehrkräfte - der "Rahmenrichtlinien<br />

für Qualifizierung im Bereich des Deutschen Sportbundes" (Stand 2005) berufen die<br />

Ausbildungsträ-ger Lehrkräfte für die Lizenzausbildungen und bieten diesen Fort- und<br />

Weiterbildungsmaßnahmen an.<br />

Die <strong>DLRG</strong> beruft ihre Lehrkräfte, die sog. "Multiplikatoren", jedoch erst nach einer zweijährigen<br />

Ausbildung und abschließenden Prüfung, deren Inhalte vor allem didaktisch- methodische Grundlagen,<br />

Rhetorik, Konfliktmanagement sowie unterschiedliche Möglichkeiten des Erarbeitens oder<br />

auch des Beurteilens von Prüfungsleistungen darstellen.<br />

In der sog. "Allgemeinen Multiplikatorenschulung" werden hier die Grundlagen erarbeitet, die dann<br />

in einer zweijährigen Mitarbeit in der Aus- und Fortbildung von Übungsleitern und/oder Trainern<br />

erprobt und vertieft werden (mit Mentoren).<br />

Erstellungsdatum 22.08.2012 Seite 15


<strong>DLRG</strong>-<strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> e.V.<br />

Diese Erprobungs- und Vertiefungsphase wird in der weiteren Ausbildung - auch unter Berücksichtigung<br />

fachlicher Inhalte – reflektiert, die erforderlichen Kenntnisse in Kurzvorträgen und Beurteilungsphasen<br />

aus der Lizenzausbildung, also dem künftigen Aufgabenfeld des Multiplikators,<br />

überprüft. Die Fortbildung der Multiplikatoren über 15 LE in vier Jahren ist zur Fortführung der<br />

Lehrtätigkeit verpflichtend.<br />

Die Gespräche mit dem DOSB dauern weiterhin an, so dass bisher kein zufriedenstellendes<br />

Ergeb-nis erreicht werden konnte.<br />

Beauftragung von Ausbilderinnen und Ausbildern in den Gliederungen<br />

Die Landesverbände überprüfen die "Beauftragungspraxis" ihrer Gliederungen. Im Bedarfsfall wird<br />

die in diesem TOP genannten Beispiele und Argumentationen dargestellt, das Musterschreiben<br />

erläutert, um eine entsprechende Verfahrensweise zu erreichen.<br />

In den unterschiedlichen Prüfungsordnungen wird die (Ausbildungs-) und Prüfberechtigung stets<br />

an die Voraussetzung: "…im Auftrag ihrer Gliederung" gebunden.<br />

Meist liegt dieser Auftrag seitens der "Gliederung" (kann sein LV/Bezirk/OG) nicht schriftlich vor.<br />

Im Falle eines notwendigen Entzugs (Auffälligkeiten, einschlägige Strafverfahren etc.) kann nur<br />

eine Berechtigung entzogen werden, die auch "erteilt" wurde. Hier kommt es dann zum<br />

innerverbandlichen, in Teilen sogar öffentlichen Rechtsstreit.<br />

Alle Gliederungen sollten festlegen, wer die Prüferinnen und Prüfer beauftragt, diese<br />

Beauftragungen dann auch schriftlich – mit Hinweis auf die jeweilige Prüfungsordnung erteilen. In<br />

einem LV ergab sich, dass einer Lehrscheininhaberin die "Beauftragung zur Ausbildung und<br />

Prüfung ihrer Gliederung" durch den <strong>DLRG</strong>-Bezirk entzogen werden sollte. Da niemand "offiziell"<br />

bzw. rechtlich nachvollziehbar eine entsprechende Beauftragung ausgesprochen hatte, war diese<br />

auch nicht entziehbar.<br />

Die Abfrage der Mitglieder des AK-Lizenzen ergab, dass in Teilen die Beauftragung<br />

"stillschweigend mit Lehrscheinerteilung" vorausgesetzt, in anderen Fällen sogar schriftlich (unter<br />

turnusgemäßer Verlängerung) erteilt wird. Wesentlicher Aspekt ist, dass die Lizenz- oder<br />

Qualifikationserteilung durch die Ausbildungsträger (meistnach bestandenem Lehrgang) erfolgt.<br />

Der somit Befähigte erhält dann seinen "Auftrag" durch seine Gliederung (OG, Bezirk oder LV).<br />

Die LV sollten diese Problematik thematisieren, Sorge dafür tragen, dass die "Gliederung"<br />

(Terminus der DPO) konkret festgelegt und dieser dann ein Hinweis auf die Form der<br />

Beauftragung zur Verfügung gestellt wird.<br />

Weiterhin sind die Ausbildungs- und Prüfungskompetenzen zu unterscheiden. Nicht jeder, der<br />

ausbilden darf, ist auch prüfberechtigt. Ein Muster einer möglichen Beauftragung ist dem Anhang<br />

im Downloadbereich zu entnehmen.<br />

Wir bitten dies an die Gliederungen entsprechend zu kommunizieren!<br />

Mit kameradschaftlichen Grüßen<br />

<strong>DLRG</strong> <strong>Landesverband</strong> <strong>Württemberg</strong> e.V.<br />

Andreas Veltsios gez. Prof. Dr. Thomas Brunner Silvester Sokola<br />

- Technischer Leiter Ausbildung - stv. Technischer Leiter Ausbildung stv. Technischer Leiter Ausbildung<br />

- Leiter Lizenzen -<br />

Erstellungsdatum 22.08.2012 Seite 16

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