Gemeinde Illschwang Gemeindebrief 2006

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16 Die Wegführung verläuft größtenteils auf öffentlichen Wegen und bereits früher markierten Wanderwegen. Mein Bestreben ist es, die unterschiedlichen Interessen von Walkern, Spaziergängern und Erholungssuchenden einerseits und Grundstückeigentümern, Jägern, Land- und Forstwirten andererseits in Einklang zu bringen. Die Kosten betrugen 14.159,30 EUR, die größtenteils durch Spenden (11.952,87 EUR) von 23 Firmen und Organisationen abgedeckt wurden. Den Spendern nochmals herzlichen Dank. Illschwang erhält 2. Preis für baumfreundliches Dorf Hierüber gibt Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege Arthur Wiesmet den folgenden Bericht: Im Rahmen von "Unser Dorf hat Zukunft – unser Dorf soll schöner werden" stand der diesjährige Dorfwettbewerb ganz im Zeichen des Baumes. Gesucht wurde das „baumfreundlichste Dorf“ im Landkreis Amberg-Sulzbach. Mit dem Wettbewerb wollte man die Bevölkerung wieder mehr auf das Lebewesen Baum aufmerksam machen. Die tiefe Verbundenheit, die frühere Generationen gegenüber Bäumen fühlten, geht in unserer Gesellschaft immer mehr verloren. Es ist erschreckend, dass Bäume gerade in geschlossenen Ortschaften oft nur noch Problembäume sind, die zuviel „Dreck“ machen und deshalb von den Menschen nicht mehr geduldet werden. Dieser Strömung möchte man etwas Einhalt gebieten und den Menschen den Baum als Lebewesen wieder näher bringen. Am 19. Juni 2006 Illschwang besuchte die Landkreiskommission Illschwang. Dabei waren Michaela Basler als Kreisfachberaterin für Gartenbau, Magdalena Stauber vom Kreisverband für Gartenbau Amberg-Sulzbach, Nikolaus Mehler als Leiter des Amtes für Landwirtschaft und Forsten, Roland Strehl Forstamt Amberg und Heinz Nefe vom Fachreferat für Umwelt- und Naturschutz am Landratsamt. Nach folgenden Kriterien wurde bewertet (abgekürzt): Gestaltung mit Bäumen: Straßenbäume, Bäume im Dorf, Hausbaum, Standortgerechte Pflanzenauswahl, Verhältnis Laub- zu Nadelbäumen, Neuanpflanzungen, Alter und Größe der Bäume, Schutz und Pflege alter Bäume, Ökologischer Wert, Bedeutung für Standort, Mensch und Natur, Beziehung der Menschen zum Baum, Geburtstags-, Hochzeits-, Pensionsbäume, Gesundheits- und Pflegezustand. Bewertet wurden die Dörfer in zwei Gruppen: kleinere bis 600 Einwohner (Gruppe A) und größere über 600 Einwohner (Gruppe B), zu denen auch Illschwang zählt. Sieger in der Gruppe B wurde Königstein, Illschwang teilte sich den zweiten Platz mit Freihung. Die Kommission lobte in Illschwang besonders die große Anzahl der Bäume im Ort und die umgebenden Obstwiesen, die sich bis ins Dorf hineinziehen. Bei der Ehrung der Sieger und aller Orte am Freitag, den 24. November 2006 im Gasthof „Zur Post“ in Königstein erhielt Illschwang eine Urkunde und einen Geldpreis.
17 Ich appelliere an alle die Bäume zu respektieren, alte zu erhalten und neue zu pflanzen, wozu sich gerade Jubiläen oder auch Geburt und Hochzeit als Anlass anbieten. Damit bleibt unser natürliches Dorfbild erhalten und Illschwang hat auch in Zukunft wieder die Chance Sieger zu werden! 20 Jahre Freundschaft St. Piat- Illschwang Zu Gast bei Freunden – das Motto der Fußballweltmeisterschaft 2006 gilt nach den Worten unseres Sulzbach-Rosenberger Zeitung Berichterstatters Norbert Weis auch für die Freundschaft zwischen Illschwang und St. Piat. Dem kann ich mich uneingeschränkt anschließen. Neben dem herzlichen Empfang der uns allen bereitet wurde, war ich von dem Garten Illschwang, der in St. Piat zu Ehren der Gäste aus Illschwang angelegt wurde (sh. Bild) sehr beeindruckt. Wichtige Themen im Gemeinderat - Die Gemeinde wird über das geplante Wasserschutzgebiet der Stadt Sulzbach- Rosenberg informiert. - Im Baugebiet Sandäckerweg wird Tempo 30 beschildert.
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