lösungsprozesse im carnallitischen salzgebirge - ercosplan
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Exkursionsführer und<br />
Veröffentlichungen der GGW<br />
Berlin 211 (2001) Seite 6-23<br />
LÖSUNGSPROZESSE IM CARNALLITISCHEN SALZGEBIRGE –<br />
GEOCHEMISCHE MODELLIERUNG UND PRAKTISCHE<br />
BEDEUTUNG<br />
Wolfgang Voigt 1) , Heidelore Voigt 2) & Andreas Jockel 3)<br />
1)<br />
Prof. Dr. W. Voigt, TU Bergakademie Freiberg, Institut für Anorganische Chemie, Leipziger Straße 29,<br />
09596 Freiberg, voigt@hrz.orion.tu-freiberg.de<br />
2)<br />
Dr. H. Voigt, TU Bergakademie Freiberg, Institut für Anorganische Chemie, Leipziger Straße 29, 09596<br />
Freiberg, voigt@hrz.orion.tu-freiberg.de<br />
3)<br />
Dipl.-Geol. A. Jockel, ERCOSPLAN Ingenieurgesellschaft Geotechnik und Bergbau mbH,<br />
Arnstädter Straße 28, 99096 Erfurt, jockel@<strong>ercosplan</strong>.de<br />
Einleitung<br />
Carnallitit ist ein wesentlicher Bestandteil des Salzgebirges.<br />
Die hohe Löslichkeit seines Hauptbestandteiles<br />
Carnallit und die komplexen Umlöseprozesse<br />
mit den anderen, insbesondere sulfatischen<br />
Mineralen machen quantitative Einschätzungen<br />
der Löseprozesse schwierig und stellen nach<br />
wie vor den schwierigsten und kritischsten Abschnitt<br />
einer Langzeitsicherheitsanalyse <strong>im</strong> Salzge-<br />
birge dar. In Abhängigkeit vom Angebot an Mineralen<br />
in Kontakt mit Lösungen werden nacheinander<br />
verschiedene Sättigungszustände erreicht. Carnallit<br />
löst sich in NaCl-Lösung unter Abscheidung<br />
von Sylvin und sekundärem Halit auf. Gleichzeitig,<br />
aber langsamer geht Kieserit in Lösung, wobei der<br />
Sulfatgehalt der Lösung solange ansteigt, bis unter<br />
Verbrauch von Sylvin Kainit auskristallisiert.<br />
Carnallit + NaCl-Lösung Lösung(1) + Sylvin + Halit (1)<br />
Sylvin + Kieserit + Lösung(1) Kainit (2)<br />
Prozeß (1) und (2) läuft solange ab, bis Sättigung an<br />
Halit, Carnallit, Kainit und Sylvin vorliegt. Das<br />
entspricht der Paragenese Q. Ist noch Kieserit mit<br />
der Lösung in Kontakt reagiert dieser weiter nach<br />
(2) bis der Sylvin verbraucht ist. Danach ändert sich<br />
die Lösungszusammensetzung in Richtung der<br />
Paragenese R (3), wo die Lösung an Kieserit, Carnallit,<br />
Kainit und Halit gesättigt ist.<br />
Kurzfassungen der Vorträge zur Fachsitzung Reihe B: Geologie - Montanhydrogeologie - Lösungskinetik<br />
Vortrags- und Exkursionsveranstaltung Kali-, Steinsalz und Kupferschiefer in Mitteldeutschland III<br />
Sondershausen, 30. und 31. März 2001 zum Thema<br />
„Aspekte der Langzeitsicherheit bei der Nachnutzung und Stilllegung von Kali- und Steinsalzbergwerken“
Exkursionsführer und<br />
Veröffentlichungen der GGW<br />
Berlin 211 (2001) Seite 6-24<br />
Kieserit + Carnallit + Q-Lösung Kainit + + Halit + R-Lösung (3)<br />
Die parallel zu den Löseprozessen ablaufenden<br />
Kristallisationsprozesse führen zu Sekundärkristallisaten<br />
(Kainit, Halit, Sylvin), die je nach Abscheidungform<br />
die weitere Zugänglichkeit der Pr<strong>im</strong>är-<br />
Löslichkeitsgleichgewichte und Stoffbilanzen<br />
Das Löslichkeitsdiagramm des quinären und hexären<br />
Systems der ozeanischen Salze bildet die<br />
Grundlage aller Betrachtungen. Das thermodynamische<br />
Modell von Harvie, Möller und Weare auf der<br />
Basis der Pitzer-Gleichungen reproduziert dieses<br />
Diagramm bei T = 25°C und erlaubt in Verbindung<br />
mit Rechenprogrammen wie EQ3/6 oder<br />
CHEMSAGE für jede mögliche Ausgangssituation<br />
die Bilanzen für Umlöseprozesse bis zum Erreichen<br />
des Löslichkeitsgleichgewichtes aufzustellen. Von<br />
Na 2Cl2<br />
K2Cl2<br />
6,0<br />
minerale beeinflussen. Dieser s<strong>im</strong>ultane Ablauf von<br />
Lösen und Kristallisieren wird oft mit dem Begriff<br />
Umlösen gekennzeichnet.<br />
besonderer Bedeutung ist dabei das Erreichen der<br />
Mineralparagenesen Q (IP21) und R (IP19).<br />
Kürzlich wurde von uns diese Modellbasis für das<br />
quinäre System auf den Temperaturbereich 0°C bis<br />
110° erweitert. In Abb. 1 ist der Verlauf der Salzkonzentrationen<br />
für die Paragenese Q bis zu einer<br />
Temperatur von 50°C dargestellt. Der Vergleich<br />
mit anderen Autoren, deren Angaben aus graphischen<br />
Interpolationen stammen, zeigt Übereinst<strong>im</strong>mung<br />
an.<br />
5,0<br />
85<br />
Abbildung <strong>im</strong> Positionsrahmen, verankert mit Abbildungsunterschrift (Größe des Positi-<br />
80<br />
onsrahmens manuell anpassen)<br />
4,0<br />
75<br />
3,0<br />
14<br />
7,0<br />
12 Abb. 9:<br />
10<br />
8<br />
Temperaturabhängigkeit der Paragenese Q; Angaben in mol/1000 6,0 mol H2O<br />
♦ AUTENRIETH (1959) ● BECK (1981) ▲ COHEN-ADAD (1999) +<br />
5,0<br />
USDOWSKI (1998) - VOIGT et. al (2001)<br />
4,0<br />
6<br />
4<br />
2<br />
3,0<br />
2,0<br />
0 20 40 60 80 0 20 40 60 80<br />
T / °C<br />
T / °C<br />
Abb. 1: Temperaturabhängigkeit der Paragenese Q; Angaben in mol/1000 mol H2O<br />
♦ AUTENRIETH (1959) ● BECK (1981) ▲ COHEN-ADAD (1999)<br />
+ USDOWSKI (1998) - VOIGT et. al (2001)<br />
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Vortrags- und Exkursionsveranstaltung Kali-, Steinsalz und Kupferschiefer in Mitteldeutschland III<br />
Sondershausen, 30. und 31. März 2001 zum Thema<br />
„Aspekte der Langzeitsicherheit bei der Nachnutzung und Stilllegung von Kali- und Steinsalzbergwerken“<br />
95<br />
90<br />
70<br />
65<br />
MgCl 2<br />
MgSO 4
Exkursionsführer und<br />
Veröffentlichungen der GGW<br />
Volumenbilanzen<br />
Unter Einbeziehung der Dichten der Lösungen und<br />
festen Minerale können die mit den Umlöseprozessen<br />
einhergehenden Volumenänderungen bezüglich<br />
der Lösung sowie der einzelnen Minerale berechnet<br />
werden. Über die mittleren Gesteinszusammensetzungen<br />
resultieren die für geomechanische Stabilitätsbetrachtungen<br />
wesentlichen Volumina des durch<br />
die Lösung entfestigten Gesteins. Entscheidend für<br />
das Volumen an lösungsbeeinflussten Gestein sind<br />
der absolute Carnallitgehalt und das Carnallit/Kieserit-Verhältnis.<br />
Ersteres best<strong>im</strong>mt das Volumen<br />
bis zum Punkt Q, letzteres die Gesteinsbeeinflussung<br />
bis zum Punkt R. Bei durchschnittli-<br />
Q → R - Faktor<br />
4,5<br />
4<br />
3,5<br />
3<br />
2,5<br />
2<br />
1,5<br />
1<br />
0,5<br />
0<br />
Berlin 211 (2001) Seite 6-25<br />
chen Carnallitgehalten zwischen 65% und 35%<br />
werden bis Q pro m3 gesättigte NaCl-Lösung 1.3<br />
m3 bis 2.0 m3 Carnallititgestein zerstört. Dabei<br />
bilden sich je nach Kieseritgehalt zwischen 1.5 m3<br />
bis 1.7 m3 Q-Lösung. Wie in Abb. 2 veranschaulicht,<br />
kann in der weiteren Entwicklung bis zum<br />
Punkt R (IP19 bei Berücksichtigung von CaSO4)<br />
abhängig vom Carnallit/Kieserit-Verhältnis nochmals<br />
ein Mehrfaches des bereits zerstörten Gesteins<br />
beeinflusst werden.<br />
Einzelwerte<br />
geschichteterCarnallit<br />
Trümmercarnallit<br />
0 2 4 6 8 10 12<br />
Massenverhältnis Carnallit/Kieserit<br />
Abb. 2: Faktoren zusätzlicher Gesteinszerstörung bei der Lösungsentwicklung von Q<br />
nach R in Abhängigkeit des Carnallit/Kieserit-Verhältnis des Gesteins<br />
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„Aspekte der Langzeitsicherheit bei der Nachnutzung und Stilllegung von Kali- und Steinsalzbergwerken“
Exkursionsführer und<br />
Veröffentlichungen der GGW<br />
Geschwindigkeit der Löseprozesse<br />
Die Löslichkeitsmodelle liefern keine Aussagen<br />
über die Geschwindigkeit der Löseprozesse, die<br />
von Faktoren wie Konvektion, Diffusion, Labyrinth-Faktor<br />
(Porosität), Kinetik der Sekundärkristallisation,<br />
Überkrustungen und ihre Morphologie<br />
abhängt. Diese komplexen Zusammenhänge können<br />
allein aus Stoffdaten und den Fundamentalgleichungen<br />
für Stofftransport, sowie Löse- und Kristallisationskinetik<br />
nicht zuverlässig modelliert werden.<br />
Daher sind kinetische Exper<strong>im</strong>ente unter Bedingungen,<br />
die der zu modellierenden Situation<br />
nahe kommen, notwendig. Aus diesen können dann<br />
geeignete kinetische Parameter abgeleitet werden.<br />
Generell n<strong>im</strong>mt die Lösegeschwindigkeit mit steigender<br />
MgCl2-Konzentration stark ab, wie in<br />
Abb. 3 zu erkennen ist. Während die Daten von<br />
Berlin 211 (2001) Seite 6-26<br />
HOFFMANN (1968) und VOIGT & EMONS<br />
(1976-1979) <strong>im</strong> Labor unter erzwungener Konvektion<br />
ermittelt wurden, beruhen die mehr als eine<br />
Größenordnung niedrigeren Werte von SIEBLER<br />
(1970) auf einem Löseversuch <strong>im</strong> Staßfurtcarnallitit.<br />
Die Auflösung wurde über lange Zeit (1260<br />
Tage) in einer Grube mit Abmessungen von<br />
5 m * 1.5 m * 1.0 m verfolgt. Unsere Auswertung<br />
dieses Versuches lieferte eine Abhängigkeit der<br />
spezifischen Lösegeschwindigkeit, K, von der Konzentration<br />
an MgCl2 nach Gleichung (4). Damit<br />
können Lösezeiten an Streckenstößen <strong>im</strong> Carnallitit<br />
realistischer als aus Labordaten abgeschätzt werden,<br />
da in der Auswertung <strong>im</strong>plizit die Wirkung<br />
von Löserückständen enthalten ist.<br />
K*10 4 = 0.053 + 591.1*exp(-CMgCl2 /29.0) mit CMgCl2 in g/L (4)<br />
Betrachtet man eine rechteckige Carnallititfläche<br />
von 4500 m 2 auf die gesättigte NaCl-Lösung mit ca.<br />
11 m 3 /d zufließt so liefert die Berechnung für eine<br />
typische Carnallititzusammensetzung das in Abb. 4<br />
veranschaulichte Ergebnis. Für einen Anstieg des<br />
Lösungspegels um 10 cm werden 982 Stunden bzw.<br />
41 Tage benötigt. Für eine 95%ige Sättigung dieser<br />
Lösungsmenge an Carnallit (450 m 3 ) müssen 742t<br />
Carnallit aufgelöst werden. Schicht 1 stellt die<br />
Menge aufgelösten Carnallits in der untersten<br />
Schicht von 10 cm Höhe (Sohle) als Funktion der<br />
Zeit dar. Wegen der großen Lösefläche (Sohle) ist<br />
die zur Sättigung erforderliche Zeit vergleichbar<br />
mit der Zuflusszeit. Anders bei den darüber liegenden<br />
Lösungsschichten, bei denen nur die Stoßflä-<br />
chen zum Lösen zur Verfügung stehen (Schicht 2).<br />
Hier sind die Lösezeiten so lang, dass be<strong>im</strong> Vollaufen<br />
einer Strecke selbst bei dieser relativ niedrigen<br />
Zuflussrate die Firste erreicht wird, wenn der größte<br />
Teil der Lösung noch ungesättigt ist.<br />
Für eine analoge kinetische Modellierung von Löseprozessen<br />
an den Firstflächen liegen z.Z. noch<br />
keine geeigneten Exper<strong>im</strong>ente vor, aus denen die<br />
benötigten Parameter abgeleitet werden könnten.<br />
Aufgrund der dichtegetriebenen Konvektion sind<br />
hier die Löseprozesse sehr schnell. Aus eigenen<br />
Beobachtungen wurde deutlich, dass die Ausscheidung<br />
der Sekundärkristallisate dabei in räumlich<br />
viel tieferen Bereichen erfolgt.<br />
Kurzfassungen der Vorträge zur Fachsitzung Reihe B: Geologie - Montanhydrogeologie - Lösungskinetik<br />
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-2 -1<br />
K x 10³ in kg x m x s<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
4<br />
K x 10<br />
Berlin 211 (2001) Seite 6-27<br />
HOFFMANN<br />
VOIGT<br />
SIEBLER<br />
0 50 100 150 200 250 300 350<br />
MgCl -Konzentration in g/L<br />
2<br />
Abb. 3: Spezifische Lösegeschwindigkeit von Carnallit<br />
Bis jetzt bezogen sich die kinetischen Betrachtungen<br />
nur auf das Erreichen des Punktes Q bzw. IP21.<br />
Für die weitere Umlösung in Richtung der Paragenese<br />
R stehen keine quantifizierbaren kinetischen<br />
Parameter zur Verfügung. Man kann lediglich davon<br />
ausgehen, dass es sich um einen sehr viel langsameren<br />
Prozeß handelt, weil<br />
- er generell nur bei hohen MgCl2-<br />
Konzentrationen abläuft<br />
- von Q nach R das Lösungsvolumen nicht mehr<br />
anwächst<br />
- die Lösekinetik von Kieserit allgemein langsamer<br />
ist<br />
- eine größere Menge an Sekundärkristallisat<br />
gebildet wird<br />
Für Langzeitsicherheitsanalysen ist die Frage nach<br />
der prinzipiellen Erreichbarkeit eines Lösungszustandes<br />
entscheidender als der genaue zeitliche<br />
Verlauf. Bisherige Exper<strong>im</strong>ente hierzu wurden bei<br />
relativ großen Verhältnissen von Lösefläche zu<br />
Flüssigkeitsvolumen durchgeführt und ergaben<br />
erwartungsgemäß das Erreichen des Punktes R.<br />
Belastbare Exper<strong>im</strong>ente unter grubenanalogen Bedingungen<br />
stehen noch aus.<br />
Kurzfassungen der Vorträge zur Fachsitzung Reihe B: Geologie - Montanhydrogeologie - Lösungskinetik<br />
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Veröffentlichungen der GGW<br />
Carnallitmenge in 10³ kg<br />
Literatur<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
Menge zur Sättigung<br />
Zuflußzeit<br />
Berlin 211 (2001) Seite 6-28<br />
0 20 40 60 80 100 120<br />
Zeit in Stunden x 1.000<br />
Schicht 1<br />
Schicht 2<br />
Abb. 4: Auflösung von Carnallit in Abhängigkeit der Zeit in zwei Schichten zu je 10 cm<br />
über einer Streckensohle<br />
Autenrieth, H., Braune, G. (1959): Das Sechs-Komponenten-Sytem Na+, K+, Mg2+ , Ca2+ / SO42-, Cl- // H2O<br />
bei 90°C und seine Anwendung auf Schlammprobleme der Kalisalzverarbeitung.- Kali u. Steinsalz, H<br />
2, S. 395-405.<br />
Beck, R., Emons, H.-H., Holldorf, H. (1981): Die Polythermen des quinären Systems Na+, K+, Mg2+ / SO42-,<br />
Cl- // H2O <strong>im</strong> Bereich der Natriumchlorid-Carnallit-Sättigung.- FFH A 628, S. 19-31.<br />
Cohen-Adad, R.: persönliche Mitteilungen, 1999.<br />
Kurzfassungen der Vorträge zur Fachsitzung Reihe B: Geologie - Montanhydrogeologie - Lösungskinetik<br />
Vortrags- und Exkursionsveranstaltung Kali-, Steinsalz und Kupferschiefer in Mitteldeutschland III<br />
Sondershausen, 30. und 31. März 2001 zum Thema<br />
„Aspekte der Langzeitsicherheit bei der Nachnutzung und Stilllegung von Kali- und Steinsalzbergwerken“
Exkursionsführer und<br />
Veröffentlichungen der GGW<br />
Berlin 211 (2001) Seite 6-29<br />
Harvie, C.E.; Møller, N.; Weare, J.H. (1984): The Prediction of Mineral Solubilities in Natural Waters: The Na-<br />
K-Mg-Ca-Cl-SO4- OH-HCO3-CO3-CO2-H2O System to High Ionic Strengths at 25°C.- Geoch<strong>im</strong>.<br />
Cosmoch<strong>im</strong>. Acta 48 (1984), S. 723-751.<br />
Hoffmann, H. (1968): Untersuchungen zur Lösungskinetik des Carnallits unter besonderer Berücksichtigung des<br />
Aussolprozesses von Mineralsalzlagerstätten.- Dissertation, TH Leuna-Merseburg.<br />
Siebler, P. (1970): Untersuchungen über die Auflösung natürlicher Salze als Beitrag zur Erfassung der Zerstörung<br />
an Pfeilern be<strong>im</strong> Ersaufen von Kali- und Steinsalzgruben.- Dissertation, Bergakademie Freiberg.<br />
Usdowski, E. & Dietzel, M. (1998): Atlas and Data of Solid-Solution of Marine Evaporites. Springer-Verlag,<br />
Berlin, Heidelberg, Göttingen.<br />
Voigt, H.; Emons, H.-H. (1976-1979): Laborunterlagen (unveröffentlicht)<br />
Voigt, W., Voigt, H., Cohen-Adad, R., Balarew, Ch. (2001): Zur Publikation eingereichte Arbeit.- Monatsh.<br />
Chem..<br />
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Sondershausen, 30. und 31. März 2001 zum Thema<br />
„Aspekte der Langzeitsicherheit bei der Nachnutzung und Stilllegung von Kali- und Steinsalzbergwerken“