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Social Media & Sport Magazin Oktober - Result-Sports

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SOCIAL MEDIA & SPORT <strong>Magazin</strong><br />

14<br />

CROSSpOSTING l Ja oder nein?<br />

Club-TV perfekt integrieren.<br />

Persönliche Abwägung als Fazit<br />

Ein Votum pro oder contra Crossposting lässt sich<br />

allgemeingültig nicht treffen. Der Einsatz von<br />

Crossposting als ressourcenschonende Strategie zum<br />

Aufbau von reichweitenstarken <strong>Social</strong> <strong>Media</strong> Kanälen<br />

hat sicherlich seine Berechtigung - gerade wenn es<br />

um die beiden Plattformen Facebook und Google+<br />

geht. Ebenso dürfte jedem <strong>Social</strong> <strong>Media</strong> Manager<br />

das Argument einleuchten, dass es im Zweifel besser<br />

ist, Plattform spezifisch zu kommunizieren - wenn<br />

es machbar und realisierbar ist. Gerade Twitter<br />

erfordert eine andere Zielgruppenansprache als etwa<br />

Facebook.<br />

Web 3.0: Deduplication auf der<br />

Empfängerseite<br />

Beenden wollen wir die Diskussion rund um<br />

<strong>Social</strong> Crossposting mit einer eher theoretischen<br />

Überlegung rund um Web 3.0. Das zukünftige<br />

Web wird sich dadurch auszeichnen, dass es den<br />

Nutzern persönliche News liefert. Die richtigen News<br />

zur richtigen Zeit vor dem persönlichen Horizont<br />

des Users. Dies beinhaltet auch die Bündelung<br />

von relevanten Infos. Mehrfach vorhandene<br />

Infos könnten so einen höheren Ranking-Index<br />

bekommen und werden einfach vorhandenen<br />

News vorgezogen. Innerhalb von <strong>Social</strong> Networks<br />

könnte sich diese Strategie durch Deduplikation auf<br />

der Empfängerseite vollziehen. Nicht der Club hat<br />

dafür zu sorgen, eine News nur einfach zu liefern,<br />

sondern durch die empfängerseitige Bündelung der<br />

News wird eine Indexierung der News erreicht. Wird<br />

eine News innerhalb von abonnierten RSS-News-<br />

Feeds, auf der Facebook-Timeline und innerhalb von<br />

mehreren abonnierten Tweets erwähnt, muss es<br />

eine Relevanz für mich besitzen. Dadurch erreicht<br />

die News ein erhöhtes Ranking innerhalb meiner<br />

Nachrichten. Technisch wäre das bereits heute über<br />

eine Auswertung der verschiedenen Plattform-APIs<br />

zu erzielen. Deduplication muss in diesem Modell<br />

nicht auf der Sender- sondern der Empfängerseite<br />

erzielt werden.<br />

Crossposting in der 1. Fußball Bundesliga<br />

Das folgende Diagramm zeigt die Anzahl der<br />

Crosspostings (in rot) im Verhältnis zu allen Postings<br />

(Anzahl in blau) der im Monat September 2012 auf<br />

Google+ aktiven Vereine der 1. Fußball Bundesliga.<br />

Als Referenz für Crosspostings wird die dominierende<br />

<strong>Social</strong> <strong>Media</strong> Plattform Facebook herangezogen. Twitter<br />

als Crossposting-Alternativ wurde nicht berücksichtigt.<br />

Der jeweilige prozentuale Anteil der Crosspostings ist<br />

an der X-Achse als Prozentwert abzulesen.<br />

Während der Großteil der Vereine relativ intensiv <strong>Social</strong><br />

Crossposting betreibt - was trotz Anonymisierung<br />

keineswegs negativ gewertet werden soll - sind es vor<br />

allem zwei Vereine, die ihre Google+ Kommunikation<br />

mit einem hohen Anteil eigenständig formulieren:<br />

Meister Borussia Dortmund und der FC Schalke 04.

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