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EuroBLECH 2008: Jubiläumsmesse mit Rekordergebnissen

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<strong>EuroBLECH</strong> Bulletin • Ausgabe 6 Februar 2009<br />

Aus der Branche …<br />

ThyssenKrupp<br />

hat sich erfolgreich behauptet<br />

n Auf der Jahresversammlung<br />

des International Iron and Steel<br />

Institute (IISI) erklärte Dr. Karl-Ulrich<br />

Köhler, Vorstand der ThyssenKrupp<br />

AG und Vorstandsvorsitzender der<br />

ThyssenKrupp Steel AG, dass das<br />

Unternehmen für das Geschäftsjahr<br />

2007/<strong>2008</strong> einen Umsatz von ca.<br />

53 Mrd. Euro erwartet. Besonders<br />

das Geschäft <strong>mit</strong> hochwertigem<br />

Qualitätsflachstahl lief gut: „Die<br />

Ein neues Presswerk<br />

für Mercedes­Benz<br />

Foto: Mercedes Benz<br />

n Auf einer Gesamtfläche von<br />

156.000 m 2 und <strong>mit</strong> einem Investitionsvolumen<br />

von ca. 70 Mio. Euro<br />

errichtet der Daimler-Konzern ein<br />

n PricewaterhouseCoopers (PwC)<br />

hat in einer Ende Oktober <strong>2008</strong><br />

vorgestellten Studie prognostiziert,<br />

dass in den BRIC-Ländern (Brasilien,<br />

Russland, Indien, China) die Produktion<br />

bis 2011 auf jährlich rund 20,9 Mio Pkw<br />

steigen wird (2007: 13 Mio). Auch die<br />

wachstumsstarken Märkte in Mittel-<br />

Nachfrage nach unseren Produkten<br />

war außerordentlich hoch; aus<br />

Kapazitätsgründen konnten trotz<br />

Vollauslastung der Aggregate die<br />

Kundenwünsche nicht in vollem Umfang<br />

bedient werden“, ergänzte Köhler. Für<br />

<strong>2008</strong>/2009 ist ThyssenKrupp vorsichtig<br />

optimistisch, da die Perspektiven in<br />

Asien, Lateinamerika und der GUS-<br />

Region nach wie vor gut seien.<br />

www.thyssenkrupp-steel.de<br />

neues Presswerk im süddeutschen<br />

Kuppenheim. Es ersetzt das vorhandene<br />

Presswerk am benachbarten Standort<br />

Gaggenau, das zukünftig für den Ausbau<br />

der dortigen Aggregatproduktion genutzt<br />

werden soll. Baubeginn für das neue<br />

Werk ist im 1. Quartal 2009, und bereits<br />

ab Herbst 2010 ist der Testbetrieb<br />

geplant. Anschließend sollen dort<br />

Außenhautteile der Mercedes Benz<br />

Lkw und die Nachfolgegenerationen<br />

der Mercedes Benz Pkw der A und B<br />

Klasse für die Werke Wörth und Rastatt<br />

hergestellt werden.<br />

und Osteuropa werden laut PwC<br />

weiter zulegen, wenngleich nicht auf<br />

BRIC-Niveau. Für Westeuropa rechnet<br />

das Beratungsunternehmen beim<br />

Fahrzeugbau <strong>mit</strong> einem Wachstum von<br />

nur 0,3 % und in den USA wird ein<br />

Minus von ca. 1,1 % erwartet. Als einen<br />

Effekt dieser Entwicklung unterstreicht<br />

26. – 30. Oktober 2010 • HANNOVER<br />

21. Internationale Technologiemesse für Blechbearbeitung<br />

www.euroblech.de<br />

US­Mittelständler<br />

rüsten sich<br />

für den Export<br />

n Die US-Handelskammer, die<br />

Export Import Bank (EXIM) und<br />

andere Organisationen ermutigen<br />

kleine und <strong>mit</strong>telständische Unternehmen,<br />

den schwachen Dollar<br />

auszunutzen und vor allem nach<br />

Europa zu exportieren. „Westeuropa<br />

ist für uns ein boomender Markt.<br />

Einer der Gründe dafür ist der<br />

schwache Dollar, der uns einen<br />

zwanzigprozentigen Vorteil<br />

bietet“, erklärte beispielsweise<br />

ein Hersteller von komplexen<br />

Stanzteilen aus Minnesota.<br />

Ähnlich wird auch der nationale<br />

Herstellerverband (NAM) zitiert,<br />

der gemeinsam <strong>mit</strong> anderen<br />

Einrichtungen und Verbänden<br />

eine umfassende Exportberatung<br />

anbietet. www.nam.org<br />

Mercedes­Benz<br />

Nutzfahrzeuge<br />

Für Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge war<br />

<strong>2008</strong> ein Boom-Jahr. Für 2009 erwartet<br />

der Konzern allerdings eine Normalisierung<br />

des Nutzfahrzeug-Absatzes<br />

auf die Werte von 2005 oder 2006, was<br />

vor allem in Westeuropa, den USA und<br />

Japan zu spüren sein wird.<br />

Deutliches Wachstum in der Pkw­Produktion der BRIC­Länder<br />

PwC, dass es zu einer Konsolidierung<br />

in der Zulieferindustrie kommen kann,<br />

die sich dann auf einige wenige ‘Global<br />

Players’ und zahllose kleine, aber hoch<br />

spezialisierte Tier 2- und 3-Zulieferer<br />

verteilt.

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