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Mittendrin Nr. 35 - links und rechts der Dill

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Langbei<br />

-niger<br />

Vogel<br />

Vogel<br />

(das „h“<br />

weglassen)<br />

Sing-<br />

vogel<br />

engl.:<br />

auf<br />

Vergeblich<br />

essen-engl.<br />

Schlange<br />

Kennz.<br />

für<br />

Essen<br />

Papagei<br />

18<br />

9<br />

7<br />

Kains<br />

Bru<strong>der</strong><br />

4<br />

Boots-<br />

rennen<br />

Sing-<br />

vogel<br />

Fisch-<br />

mar<strong>der</strong><br />

Kennz.<br />

für<br />

Berlin<br />

Rätselseite<br />

Fragen über Fragen.<br />

Folgende Abkürzungen sind zu beachten:<br />

B = Ballersbach ; (pl.) = Bahlerschbajer Platt (so gut‘s eben geht).<br />

Also los geht’s. Auflösung folgt in <strong>der</strong> nächsten Ausgabe.<br />

Lösungswort:<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />

Bahlerschbajer-Kirche-Rätsel (garantiert „Götterfrei“) Thema: Tiere<br />

13<br />

Spaltgerät<br />

Kurzer<br />

Abstand<br />

1<br />

2<br />

Span.<br />

Artikel<br />

12<br />

Baum<br />

<strong>der</strong><br />

Tropen<br />

engl.:<br />

fragen<br />

essen-engl<br />

Frisier-<br />

mittel<br />

5<br />

Römisch<br />

50<br />

Hochebene <br />

Römisch<br />

50<br />

Dritter<br />

Buchstabe<br />

Nordita<br />

lien.<br />

Region<br />

Schmuckstück<br />

3<br />

Auer-<br />

ochse<br />

Strom-<br />

Versorger<br />

(alt)<br />

Kennz.<br />

f. Regensb.<br />

Arab.:<br />

Vater<br />

6<br />

8<br />

Bibl.<br />

Frauen-<br />

name<br />

10<br />

Kennz.<br />

f. Nürnberg<br />

11<br />

Dt.<br />

Flächen<br />

-maß<br />

Immer alle Hände voll zu tun.<br />

So kann die Stille mir nicht zeigen,<br />

dass mir Fre<strong>und</strong>e fehlen.<br />

Den Kopf voll nüchterner Probleme.<br />

So lässt die Sehnsucht mich nicht spüren,<br />

dass mir Liebe fehlt.<br />

Den Bauch voller Hektik.<br />

So ist kein Platz für Zweifel,<br />

ob ich mir selbst nicht fehle.<br />

So voll <strong>und</strong> doch so dumpf <strong>und</strong> leer.<br />

Jochen Mariss<br />

Finden Sie sich wie<strong>der</strong> in diesen Worten?<br />

Überkommt Sie auch manchmal<br />

das Gefühl: „Irgendwas stimmt nicht in<br />

meinem Leben? Sicher, ich bin ausgefüllt,<br />

r<strong>und</strong> um die Uhr beschäftigt - aber<br />

es bleibt doch eine Leere in mir? Eine<br />

Sehnsucht, die sich nicht stillen lässt.“?<br />

Was ist die Gr<strong>und</strong>lage unseres Lebens?<br />

Was haben wir - <strong>und</strong> was brauchen<br />

wir wirklich? Es dient auch <strong>der</strong><br />

„Seelenhygiene“, von Zeit zu Zeit inne<br />

zu halten <strong>und</strong> wahrzunehmen, wie gut<br />

es uns geht, dass wir in einer Friedenszeit<br />

in reich gefüllte Regale greifen können.<br />

Dann beginnen ein erfülltes Leben<br />

<strong>und</strong> innere Zufriedenheit mit dem Dank<br />

<strong>und</strong> dem Staunen über das, was wir<br />

haben. Die Sommer- <strong>und</strong> Ferienzeit<br />

bieten dafür ja vielleicht beson<strong>der</strong>s gute<br />

Gelegenheit.<br />

Das schafft dann Raum für weitere Fragen<br />

(vielleicht nicht bequem aber wichtig):<br />

„Was in unserem Leben kann nicht<br />

so weitergehen wie bisher? Wo müssen<br />

wir die Richtung än<strong>der</strong>n <strong>und</strong> umkehren?<br />

Weg von zuviel Arbeit, hin zu<br />

mehr Zeit für die Kin<strong>der</strong>? Weg von zuviel<br />

Selbstzweifel, hin zu mehr eigener<br />

Anerkennung?<br />

Andacht<br />

Weg von zuviel Materiellem, hin zu<br />

mehr Spiritualität?“ Diese kritische<br />

Selbstbesinnung brauchen wir, damit<br />

wir nicht jahraus jahrein in die falsche<br />

Richtung rennen <strong>und</strong> am Ende unseres<br />

Lebens über uns selbst erschrecken<br />

o<strong>der</strong> verbittern.<br />

Danken <strong>und</strong> Innehalten kann man<br />

auch, ohne Christ zu sein. Aber als<br />

Christenmenschen lassen wir uns daran<br />

erinnern, wem wir unser Leben verdanken<br />

<strong>und</strong> von wem wir für unser Leben<br />

Gutes erwarten können. Jesus hat<br />

uns das Danken vorgelebt, <strong>und</strong> an seiner<br />

Seite können wir uns trauen umzukehren.<br />

Es ist ja nicht leicht, alte Gewohnheiten<br />

zu lassen <strong>und</strong> Neues zu<br />

wagen. Doch wir können uns darauf<br />

verlassen, dass er uns auf den neuen<br />

Wegen gerne begleitet.<br />

Für alle, die bewusst durchs Leben gehen<br />

wollen, hier noch eine Anregung<br />

des Bernhard von Clairvaux (1090-<br />

1153):<br />

„Du musst nicht über die Meere reisen,<br />

musst keine Wolken durchstoßen<br />

<strong>und</strong> musst nicht die Alpen überqueren.<br />

Der Weg, <strong>der</strong> dir gezeigt wird, ist nicht<br />

weit.<br />

Du musst deinem Gott nur<br />

bis zu dir selbst entgegen gehen.<br />

Denn das Wort ist dir nahe.<br />

Es ist in deinem M<strong>und</strong> <strong>und</strong> in deinem<br />

Herzen.“<br />

Einen guten Weg durch die Sommerzeit<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihr Gemeindepfarrer<br />

D etlef Puttkammer<br />

3

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