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Mittendrin Nr. 35 - links und rechts der Dill

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Gottesdienste in Ballersbach<br />

„Wenn ich am Samstag aus war o<strong>der</strong><br />

nach einer langen Arbeitswoche, dann<br />

freue ich mich auf das Ausschlafen.<br />

Wie gut, dass es bei uns auch Abendgottesdienste<br />

gibt!“<br />

„Ich würde gerne zusammen mit meinen<br />

Kin<strong>der</strong>n in die Kirche gehen. Kann<br />

man nicht den Erwachsenengottesdienst<br />

<strong>und</strong> den Kin<strong>der</strong>gottesdienst verbinden?“<br />

„Ich möchte im Gottesdienst nicht immer<br />

Neues vorfinden. Er ist für mich<br />

<strong>der</strong> Ort, wo ich mich in den vertrauten<br />

Formen <strong>und</strong> Lie<strong>der</strong>n wohl fühle <strong>und</strong><br />

geborgen bin.“<br />

„Warum gibt es nicht noch viel mehr<br />

neue Musik in <strong>der</strong> Kirche. Die alten Sachen<br />

sind doch völlig überholt.“<br />

Ich möchte schon an<strong>der</strong>e Lie<strong>der</strong> singen<br />

– aber mit dem Gesangbuch bin ich<br />

aufgewachsen <strong>und</strong> es hat mir ganz oft<br />

viel Trost gegeben. Z.B. das Lied: „ Bis<br />

hierher hat mich Gott gebracht“ o<strong>der</strong><br />

„Jesu, geh voran“. Das möchte ich<br />

auch meinen Enkeln gönnen.“<br />

Das sind nur einige Stimmen, die aber<br />

schon deutlich machen, wie unterschiedlich<br />

die Wünsche <strong>und</strong> Erwartungen<br />

unserer Gemeindeglie<strong>der</strong> in Bezug<br />

auf den Gottesdienst sind. Manche lassen<br />

sich miteinan<strong>der</strong> verbinden, an<strong>der</strong>e<br />

stehen in deutlicher Spannung zueinan<strong>der</strong>.<br />

Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus<br />

unserem Kirchenvorstand <strong>und</strong> interes-<br />

14<br />

Gottesdienste<br />

sierten Gemeindeglie<strong>der</strong>n hat sich über<br />

einen längeren Zeitraum hinweg mit<br />

den Zeiten <strong>und</strong> Formen des Gottesdienstes<br />

in Ballersbach befasst. Wir<br />

haben uns dabei auch intensiv von Stefan<br />

Claaß, dem neuen Professor für<br />

Predigt <strong>und</strong> Gottesdienst am Herborner<br />

Seminar, beraten lassen. Die Ergebnisse<br />

unserer Überlegungen wurden in<br />

<strong>der</strong> Gemeindeversammlung am 28.<br />

April vorgestellt, erläutert <strong>und</strong> diskutiert.<br />

Wir möchten, zunächst in einem<br />

„Probejahr“ von August 2013 bis Juli<br />

2014, regelmäßig zu drei wechselnden<br />

Zeiten <strong>und</strong> auch in unterschiedlichen<br />

Formen miteinan<strong>der</strong> Gottesdienst feiern:<br />

Einmal im Monat um 10.30 Uhr ein<br />

Gottesdienst, den wir mit den Kin<strong>der</strong>n<br />

des Kin<strong>der</strong>gottesdienstes gemeinsam<br />

beginnen <strong>und</strong> dann als Erwachsene<br />

<strong>und</strong> Kin<strong>der</strong> gleichzeitig in <strong>der</strong> Kirche<br />

<strong>und</strong> im Gemeindehaus weiter feiern.<br />

Einige Male im Jahr freuen wir uns auf<br />

Familiengottesdienste um diese Uhrzeit.<br />

Die Zahl <strong>der</strong> Abendgottesdienste wird<br />

von bisher sechs (im Winterhalbjahr)<br />

auf etwa zehn erweitert, also mit Ausnahme<br />

<strong>der</strong> Sommerferien monatlich.<br />

Dabei erwarten uns wie bisher auch<br />

schon eine Vielzahl von Formen <strong>und</strong><br />

Themen.<br />

Die übrigen Gottesdienste, also zwei<br />

bis drei im Monat, werden nach <strong>der</strong><br />

vertrauten Liturgie um 9.30 Uhr gefeiert.<br />

Allerdings wollen wir erproben, ob<br />

es uns gut tut, am Anfang des Gottesdienstes<br />

eine Minute zu schweigen, um<br />

dann auch aus einer inneren Stille heraus<br />

den Gottesdienst zu beginnen.<br />

Aartalsee-Gottesdienst am 17. Juni<br />

Aktuell<br />

1995 fand <strong>der</strong> erste Seegottesdienst<br />

auf dem Surfgelände am Aaartalsee in<br />

Nie<strong>der</strong>weidbach statt. 50 Teilnehmer<br />

wurden damals gezählt. In den letzten<br />

Jahren waren es über 600 Menschen<br />

aus den Aartal-Gemeinden, die sich,<br />

inzwischen auf dem Gelände des<br />

Segel- <strong>und</strong> Ru<strong>der</strong>clubs, treffen. Für<br />

einen abwechslungsreichen Gottesdienst,<br />

ein Kin<strong>der</strong>programm <strong>und</strong> natürlich<br />

auch für Speis <strong>und</strong> Trank ist gut<br />

gesorgt. Der Seegottesdienst ist somit<br />

eine gemeinsame ökumenische Veranstaltung<br />

unserer Kirchengemeinden,<br />

bei <strong>der</strong> man Gottes Wort, den See, die<br />

Gemeinschaft, die Vielfalt <strong>und</strong> die Natur<br />

genießt. Und: Geregnet hat es noch<br />

nie!<br />

Wir Ballersbacher aus dem „unteren<br />

Aartal“ wollen uns nun auch zum See<br />

aufmachen, sei es mit Rä<strong>der</strong>n, zu Fuß<br />

o<strong>der</strong> mit dem Auto. Wir treffen uns dort<br />

mit vielen an<strong>der</strong>en am 17. Juni 2013<br />

zur ökumenischen Gottesdienstfeier,<br />

die um 10.30 Uhr beginnt. Im Anschluss<br />

ist Gelegenheit zum Mittagessen.<br />

Für die Gemeindeglie<strong>der</strong>, denen <strong>der</strong><br />

Weg doch zu weit ist, o<strong>der</strong> die an diesem<br />

Tag noch an<strong>der</strong>es vorhaben, findet<br />

zur gewohnten Zeit um 9.30 Uhr in<br />

Ballersbach ein Gottesdienst statt, den<br />

Dr. Wörner halten wird.<br />

„Heute bleibt die Küche kalt,<br />

wir wan<strong>der</strong>n zur Räuberhöhle in den<br />

Wald.“<br />

Liebe Kin<strong>der</strong>, liebe Eltern <strong>und</strong> Großeltern,<br />

liebe Fre<strong>und</strong>e des Kin<strong>der</strong>gartens!<br />

Am Sonntag, den<br />

1. September 2013<br />

laden wir alle nach einem Familiengottesdienst<br />

recht herzlich zu uns in die<br />

Räuberhöhle ein.<br />

Gefeiert werden soll ein fröhliches<br />

Waldfest zu Gunsten unserer neuen<br />

Küche nebst Anbau.<br />

Das Programm zu diesem Festtag geben<br />

wir rechtzeitig für alle bekannt.<br />

Schon heute freuen wir uns auf viele,<br />

viele… kleine <strong>und</strong> große Gäste!<br />

Das Team <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

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