Inkontakt Ausgabe Nr. 15/ April 2003 - und Jugendarbeit der EKHN
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Mitarbeiter/innen<br />
Unsere zentrale Rufnummer: 06<strong>15</strong>1/49796-<strong>15</strong>/-16<br />
E-Mail: Zentralstelle-ekhn@ev-jugend.de<br />
Internet: www.ev-jugend.de/ekhn<br />
Leitung / Verwaltung / Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Eberhard Klein -18<br />
Leiter <strong>und</strong> Landesjugendpfarrer<br />
E-Mail: klein@ev-jugend.de<br />
Sekretariat: Annette Kommritz -<strong>15</strong><br />
E-Mail:kommritz@ev-jugend.de<br />
Ulla Taplik -14<br />
Stellvertretende Leiterin<br />
E-Mail: taplik@ev-jugend.de<br />
Siegmar Hübschmann -17<br />
Geschäftsführer<br />
E-Mail: huebschmann@ev-jugend.de<br />
Sekretariat: Rita Jauch -16<br />
E-Mail: jauch@ev-jugend.de<br />
Sachbearbeitung: Heidrun Herf -12<br />
E-Mail: herf@ev-jugend.de<br />
Einkauf/Versand: Karin Piszczan -20<br />
Post/Technische Geräte: Dieter Göbel -20<br />
Elke Heldmann-Kiesel -1 3<br />
Presse- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />
E-Mail: heldmann-kiesel@ev-jugend.de<br />
Landesverband Evangelische Jugend Hessen:<br />
Stefanie Fritzsche -1 1<br />
E-Mail: fritzsche@ev-jugend.de<br />
Siegmar Hübschmann -17<br />
Arbeitsbereich Pädagogik/ReferentInnen:<br />
Robert Mehr -32<br />
E-Mail: mehr@ev-jugend.de<br />
Lothar Jung-Hankel -40<br />
E-Mail: jung-hankel@ev-jugend.de<br />
Simone Reinisch -36<br />
E-Mail: reinisch@ev-jugend.de<br />
Edith Schuster-Haug -31<br />
E-Mail: schuster-haug@ev-jugend.de<br />
Ulla Taplik -14<br />
E-Mail: taplik@ev-jugend.de<br />
Jörg Walther -35<br />
E-Mail:walther@ev-jugend.de<br />
Heike Zick-Kuchinke -38<br />
E-Mail: zick-kuchinke@ev-jugend.de<br />
Arbeitsbereich Pädagogik/Sachbearbeitung:<br />
Katja Koller -33<br />
E-Mail: koller@ev-jugend.de<br />
Nina Herbst -34<br />
E-Mail: herbst@ev-jugend.de<br />
Carmen Pietsch -42<br />
E-Mail: pietsch@ev-jugend.de<br />
Editorial<br />
Wer gewinnt das Spiel des Lebens?<br />
“Wo ein Gewinner ist, muss es auch einen Verlierer<br />
geben” - diese Redensart gründet auf ein<br />
Prinzip, das überall dort im Spiel ist, wo Konkurrenz<br />
<strong>und</strong> Wettbewerb vorherrscht. “Man<br />
muss auch mal verlieren können”, so tröstet sich<br />
<strong>der</strong> Fußballer angesichts eines verlorenen Spiels.<br />
Die Lottowerbung suggeriert “wer nicht spielt,<br />
hat schon verloren” <strong>und</strong> eine bekannte Sektmarke<br />
wirbt mit zwei Männern, die keine<br />
Chance haben. “Haben wir eine Chance?” fragen<br />
sich auch die Hauptschüler/innen vor <strong>der</strong> Berufswahl. “Der ist ein<br />
Loser”, so reden Schüler/innen über Mitschüler/innen, wenn sie die gefor<strong>der</strong>ten<br />
Leistungen nicht bringen.<br />
Alle wollen lieber auf <strong>der</strong> Gewinnerseite stehen, nicht zu den Benachteiligten,<br />
zu den Bildungsschwachen, zu den Einkommensarmen - eben zu den<br />
Verlierern dieser Gesellschaft gehören. Doch wer gewinnt das Spiel des<br />
Lebens, bei dem die Chancen von vornherein ungleich verteilt sind?<br />
Um “Winner <strong>und</strong> Loser” ging es auch bei <strong>der</strong> Konferenz <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />
<strong>Jugendarbeit</strong> im Februar <strong>2003</strong>. Das Thema soziale Gerechtigkeit war dabei<br />
ein Aspekt, mit dem sich die Ehrenamtlichen <strong>und</strong> Hauptberuflichen näher<br />
befassten. Um Gewinner <strong>und</strong> Verlierer <strong>und</strong> ungleiche Chancen geht es<br />
auch in diesem Heft. Nehmen wir in den Gemeinden <strong>und</strong> Dekanaten die<br />
unterschiedlichen Lebenslagen ausreichend wahr <strong>und</strong> welchen Beitrag<br />
“zur Schaffung positiver Lebensbedingungen”, wie es im Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />
Jugendhilfegesetz heißt, kann Kirche leisten? Was bedeutet kirchliche<br />
Anwaltschaft für Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche? Welche Ideen gibt es für konkretes<br />
Handeln?<br />
Mit diesen Fragen regen wir an sich konsequent <strong>der</strong> Lebensrealität von<br />
Kin<strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen zu stellen <strong>und</strong> bei <strong>der</strong> Angebotsgestaltung<br />
<strong>der</strong>en Interessen <strong>und</strong> Erfahrungen zu berücksichtigen. Wer als Kind o<strong>der</strong><br />
Jugendlicher nicht auf die notwendigen familiären <strong>und</strong> sozialen Ressourcen<br />
zurückgreifen kann, läuft Gefahr an den Risiken des Lebens zu scheitern.<br />
Solidarische Modelle <strong>und</strong> unterstützende Netzwerke können hier<br />
ergänzend <strong>und</strong> ausgleichend wirken. Wir wollen dazu ermutigen “an den<br />
vielen kleinen Orten, viele kleine Schritte” zu tun.<br />
Eine interessante Lektüre - mit guten Anregungen <strong>und</strong> nützlichen Informationen<br />
wünscht Ihnen Ihre <strong>Inkontakt</strong>-Redaktion<br />
Elke Heldmann-Kiesel<br />
Bitte beachten Sie den nächsten Annahmeschluss für Heft <strong>Nr</strong>. 16 /<br />
3. Quartal <strong>2003</strong> (Auslieferung August): 25. Juni <strong>2003</strong><br />
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