Inkontakt Ausgabe Nr. 16/ Oktober 2003 - und Jugendarbeit der EKHN
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14<br />
Bild oben:<br />
Foyergespräche<br />
in <strong>der</strong><br />
Konferenzpause.<br />
Bild Seite 13:<br />
Teilnehmer<br />
<strong>und</strong> Teilnehmerinnen<br />
auf<br />
dem Weg vom<br />
Herbergehaus<br />
zur Tagungsstätte<br />
in<br />
Kreisau.<br />
Hinzu kamen Gespräche mit MitarbeiterInnen <strong>der</strong> Internationalen<br />
Jugendbegegnungstätten in Kreisau <strong>und</strong> Oswiencim/Auschwitz.<br />
Ein Vormittag war für ein Gespräch<br />
mit Jugendpfarrer/innen <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong>er/innen <strong>der</strong><br />
lutherischen Diozese Teschen reserviert. Beim Austausch<br />
über Arbeitsformen <strong>und</strong> Schwerpunkte <strong>und</strong> <strong>der</strong> Konkretion<br />
in gemeinsamen Projekten <strong>und</strong> Besuchsprogrammen<br />
wurde schnell klar, dass ein halbtägiges Kontaktgespräch<br />
bei weitem nicht ausreicht, um Jugendbegegnungen zu<br />
starten. Insgesamt stand die Reise unter einem strengen<br />
Zeitdiktat, was mit einer Vielzahl neuer Eindrücke <strong>und</strong><br />
Kontakte <strong>und</strong> intensiven Gesprächen belohnt wurde.<br />
Symposion in Mikolajki<br />
Thema<br />
Das Symposion im Jahr 2000 war eine Folgeveranstaltung<br />
<strong>der</strong> ersten Kontaktreise <strong>und</strong> diente zum fachlichen<br />
Austausch zwischen <strong>Jugendarbeit</strong>erInnen. Im ersten<br />
Schritt informierten wir uns über die aktuelle Situation<br />
von Jugendlichen in Polen <strong>und</strong> Deutschland. Im zweiten<br />
stellten wir uns gegenseitig exemplarische Arbeitsschwerpunkte<br />
vor. Daraus entwickelte sich ein reger Austausch<br />
<strong>und</strong> es kam zu konkreten Verabredungen für die Zukunft:<br />
- Besuch einer polnischen Jugendgruppe zum Evangelischen<br />
Kirchentag in Frankfurt/Main 2001 mit einem Aufenthalt<br />
in <strong>der</strong> Gemeinde Horrweiler (Dekanat Ingelheim)<br />
<strong>und</strong> im Dekanat Grünberg im Vorfeld.<br />
- Eine zweite Fachtagung in <strong>der</strong> Evangelischen Akademie<br />
Arnoldshain im September 2001<br />
- Die Teilnahme polnischer Jugendlicher am ersten<br />
Jugendkirchentag 2002 in Gießen.<br />
- Teilnahme einer Musikgruppe aus dem Dekanat<br />
Vogelsberg am Jugendtreffen <strong>der</strong> polnisch-lutherischen<br />
Kirche in Swidnica im September 2001.<br />
Witamy w Niemczech<br />
Themen <strong>der</strong> Tagung “Witamy w Niemczech”<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Begegnungsarbeit<br />
Die Tagung im September 2002 in Arnoldshain<br />
setzte sich zum Ziel - anhand praktischer Erfahrungen<br />
- Perspektiven einer zeitgemäßen deutsch-polnischen<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> zu entwickeln. Das Angebot<br />
richtete sich an Multiplikator/innen aus Schule <strong>und</strong><br />
<strong>Jugendarbeit</strong>.<br />
Mittwoch 12.9.2001<br />
Auswirkungen des kulturellen, historischen <strong>und</strong><br />
politischen Wandels auf die Selbst- <strong>und</strong> Fremdwahrnehmungen<br />
<strong>der</strong> jungen Generation in Polen<br />
<strong>und</strong> in Deutschland (Prof. Dr. Barbara Fatyga,<br />
Universität Warschau).<br />
Donnerstag 13.9.2001<br />
Die deutschen <strong>und</strong> die polnischen Jugendlichen<br />
finden nicht zueinan<strong>der</strong>. Woran liegt das, <strong>und</strong><br />
wie lässt es sich än<strong>der</strong>n? (Martha Vahrenkamp,<br />
Jugendbildungsreferentin <strong>der</strong> Evang. Akademie<br />
Mühlheim; Elzbieta Pasternak, Studienleiterin <strong>der</strong><br />
Internationalen Begegnungsstätte Oswiencim)<br />
Dies war <strong>der</strong> Titel <strong>der</strong> gemeinsamen Fachtagung <strong>der</strong><br />
Evangelischen Akademie Arnoldshain, <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />
<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>der</strong> <strong>EKHN</strong> <strong>und</strong> des Polnisch ökumenischen<br />
Rates im September 2001. Themenschwerpunkt waren die<br />
Perspektiven, Chancen <strong>und</strong> Grenzen <strong>der</strong> deutsch polnischen<br />
<strong>Jugendarbeit</strong>. Kornelia Pilch (evangelische Theologin<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiterin des PÖR) schreibt in einer Replik<br />
auf die Tagung: “Auf <strong>der</strong> interkulturellen Ebene ist noch<br />
Wie überwindet man organisatorische, finanzielle<br />
<strong>und</strong> an<strong>der</strong>e Hürden bei <strong>der</strong> Verwirklichung<br />
deutsch-polnischer Begegnungen? (André Kielbeck,<br />
Deutsch-Polnischens Jugendwerk, Warschau).<br />
Workshops:<br />
Bibel - Zigaretten - Alkohol. Wie handelt man die<br />
Spielregeln aus? (Dietmar Kehlbreier, Schwerte)<br />
Spiritualität in <strong>der</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> (Hans-Peter Saaler,<br />
Evang. Stadtjugendpfarramt Mainz)<br />
Spiel- <strong>und</strong> Erlebnispädagogik in <strong>der</strong> deutschpolnischen<br />
<strong>Jugendarbeit</strong> (Jürgen Salewski, Georg<br />
M. Rothenberg, Jugendhaus Oppenheim)<br />
Gr<strong>und</strong>züge einer aktuellen Gedächtnispädagogik<br />
(Manfred Wittmeier, Hessischer Jugendring,<br />
Wiesbaden)<br />
Freitag 14.9.2001<br />
Workshop: Interkulturelle Kompetenz in <strong>der</strong><br />
deutsch-polnischen Jugendbegegnungsarbeit<br />
(Michael Kelbling, Referent für die Zusammenarbeit<br />
mit Wielkkopolska beim Hessischen Sozialministerium,<br />
Kassel)