Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Merzig
Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Merzig
Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Merzig
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Der Sommer<br />
erzählt uns von<br />
Gottes Liebe:<br />
Großzügig,<br />
verschwenderisch,<br />
leise und sanft:<br />
so verschenkt er<br />
sich an uns.<br />
Tina Willms<br />
Juni 2010 – August 2010
Liebe Gemeinde,<br />
ich habe keine Ahnung von Finanzwirtschaft.<br />
Aber Wetten auf die Pleite eines Staates<br />
sind ein Skandal!<br />
Boni für Manager, die sich mit hochriskanten<br />
Fonds verzockt haben, sind ein<br />
Skandal!<br />
Dass keine Maßnahmen ergriffen werden,<br />
um dieses und vieles mehr in<br />
Zukunft zu verhindern, das ist ein<br />
Skandal!<br />
Begrüßung<br />
Aber auch: Steuerzahler, die das alles<br />
hinnehmen, weil sie von sich sagen: ich<br />
habe ja keine Ahnung von Finanzwirtschaft – das ist auch ein<br />
Skandal!<br />
Bei jedem Vorschlag einer konkreten Maßnahme heißt es: „Das sei<br />
international nicht durchsetzbar.“ Und wir fressen das!<br />
Es müssen die Bevölkerungen der EU-Staaten Druck machen, dann<br />
wollen wir doch mal sehen, was durchsetzbar wird. Wenn wir nichts<br />
tun und nur zusehen, dann werden wir immer wieder die Dummen<br />
sein. Die Masse zahlt’s, aber sie hat es nicht anders verdient, denn<br />
sie wehrt sich nicht.<br />
Wenn sich die Regierungen scheuen, müssen die Bevölkerungen<br />
mutiger werden.<br />
Ich habe keine Ahnung von Finanzwirtschaft, aber es darf nicht sein,<br />
dass meine/unsere Unkenntnis so schamlos ausgenutzt wird. Wir<br />
müssen raus aus dem Gefühl, dass wir eh nichts tun können. So darf<br />
es nicht weiter gehen. Wir dürfen unseren Regierungen nicht weiter<br />
das Gefühl geben, dass wir alles hinnehmen. Wir dürfen aber auch<br />
nicht klagen, wenn wir nicht selber konsequenter fordern.<br />
Gerechtigkeit erhöht ein Volk; aber die Sünde ist der Leute<br />
Verderben. Sprüche 14,34<br />
Im Moment ist da ganz viel Verderben und ganz wenig Gerechtigkeit.<br />
Und auch wenn ich nicht weiß, wie man den Karren da am besten<br />
wieder raus fährt, darf ich nicht nur zuschauen und nichts tun. Die
Begrüßung<br />
Partei der „Ich habe keine Ahnung, aber so nicht!“ muss größer werden.<br />
Geben Sie sich nicht zufrieden mit Sätzen wie: Davon verstehst<br />
du nichts, also sei lieber ruhig.<br />
Ich möchte Ihnen und mir Mut machen, zur eigenen Unkenntnis zu<br />
stehen und trotzdem nicht zu schweigen. Denn sonst werden wir in<br />
uns selbst verkümmern und unser Land auch. Die hochspekulative<br />
Finanzwirtschaft lebt doch davon, dass so viele sie nicht durchschauen<br />
und machen lassen. Das muss aufhören.<br />
Ich wünsche Ihnen gesegnete Zeit beim Lesen unseres neuen <strong>Gemeindebrief</strong>es,<br />
Ihr Pfr. Jörg Winkler<br />
O komm, du Geist der Wahrheit, und kehre bei uns ein,<br />
verbreite Licht und Klarheit, verbanne Trug und Schein.<br />
Unglaub und Torheit brüsten sich frecher jetzt als je;<br />
darum musst du uns rüsten mit Waffen aus der Höh.<br />
Du musst uns Kraft verleihen, Geduld und Glaubenstreu<br />
und musst uns ganz befreien von aller Menschenscheu.<br />
(aus dem Ev. Gesangbuch zu Pfingsten)<br />
<br />
Im Im Spielkreis Spielkreis<br />
Spielkreis<br />
„DIE „DIE „DIE KIRCHENMÄUSE“<br />
KIRCHENMÄUSE“<br />
sind sind ab ab sofort<br />
sofort<br />
wieder wieder Plätze Plätze frei!<br />
frei!<br />
Wir Wir treffen treffen uns uns jeden jeden jeden Donnerstag Donnerstag um um 9:30 9:30 Uhr<br />
Uhr<br />
im im Jugendraum Jugendraum unter unter der der evangelischen evangelischen Kirche<br />
Kirche<br />
in in in Beckingen Beckingen zum zum gemeinsamen gemeinsamen Spielen,<br />
Spielen,<br />
Singen, Singen, Basteln, Basteln, Toben, Toben, Frühstücke Frühstücken.....<br />
Frühstücke Frühstücken.....<br />
n.....<br />
Mamas, Mamas, Papas...mit Papas...mit ihren ihren Kindern Kindern ab ab einem<br />
einem<br />
Jahr Jahr Jahr können können können sich sich sich anmelden anmelden anmelden bei: bei:<br />
bei:<br />
Doro Doro Doro Winkler Winkler Winkler unter unter der der der Tel.:06 Tel.:06 35/1320<br />
35/1320
aus dem Inhalt<br />
Begrüßung Pfr. Winkler<br />
Gedicht Aus dem Jahre 1610<br />
Gedanken M. Käßmann Hanno Balz<br />
Sammelaktion für Tafel <strong>Merzig</strong> J. Winkler + F. Paqué<br />
Warum evangelisch? Pfr. Künhaupt<br />
Heizung Kirche Presbyterium<br />
Auszeit Irmgard Ilade<br />
Ökumenischer Kirchentag<br />
Laufen für Pskow Christel Doß<br />
Nachruf Bodo Schmitt Pfr. Winkler<br />
Noch’n Gedicht<br />
Evangelisch werden? Pfr. Künhaupt<br />
Leinen los Frank Paqué<br />
Kinderseite<br />
Wie ich das sehe Rudolf Gollub<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Merzig</strong><br />
Redaktion: Berta Claußnitzer, Christel Doß, Iris Kirst, Hilde<br />
Lubs, Frank Paqué und Jörg Winkler.<br />
Für die mit Namen gezeichneten Beiträge ist der jeweilige<br />
Autor verantwortlich.<br />
Der nächste <strong>Gemeindebrief</strong> erscheint im Oktober 2010<br />
Redaktionsschluss: 28.09.2010
Gedicht<br />
An der Innenseite einer englischen Kirchentür aus dem Jahre<br />
1610 befindet sich folgender Text:<br />
Herr, ich beginne zu altern.<br />
Bewahre mich vor der<br />
schrecklichen Angewohnheit,<br />
zu glauben, dass ich mich<br />
notwendigerweise zu jeder<br />
Sache bei jeder Gelegenheit<br />
äußern muß.<br />
Befreie mich von dem Zwang,<br />
dass ich versuche, die<br />
Angelegenheiten aller anderen<br />
Menschen zu ordnen. Mache<br />
mich bedachtsam, jedoch nicht<br />
pessimistisch, hilfsbereit,<br />
jedoch nicht aufdringlich.<br />
Wenn man meinen Vorrat an<br />
Weisheit bedenkt, kann es wie<br />
ein Versagen aussehen, ihn<br />
nicht stets auszuschöpfen; du<br />
aber, Herr, weißt, dass ich<br />
gern einige Freunde bis zuletzt<br />
behalten möchte.<br />
Mache mich frei davon, alle<br />
Details aufzählen zu wollen,<br />
und gib mir die Fähigkeit,<br />
rasch zur Sache zu kommen.<br />
Laß mich nicht von meinen<br />
Kümmernissen und<br />
Schmerzen sprechen, sie<br />
nehmen zu, so auch wie das<br />
Verlangen, darüber zu klagen<br />
größer wird, je mehr die Jahre<br />
dahingehen. Ich wage nicht,<br />
um die Gnade zu bitten, dass<br />
Eingereicht von Herbert Raabe<br />
ich das Reden anderer über<br />
ihr Weh gern anhöre, aber<br />
hilf mir, es in Geduld zu<br />
ertragen.<br />
Ich wage nicht, um ein<br />
besseres Gedächtnis zu bitten,<br />
aber um weniger<br />
Selbstsicherheit, wenn meine<br />
Erinnerungen im Widerspruch<br />
zu denen anderer zu stehen<br />
scheinen.<br />
Lehre mich die gesunde<br />
Erkenntnis, dass auch ich mich<br />
ab und zu irren kann.<br />
Mache mich einigermaßen<br />
verträglich.<br />
Ich hege nicht den Wunsch,<br />
ein Heiliger zu sein – mit<br />
einigen von ihnen hat man es<br />
schwer auszukommen -, aber<br />
ein mürrischer Mensch ist<br />
eines der Meisterwerke des<br />
Teufels.<br />
Gib mir die Gabe, Positives zu<br />
sehen, wo ich es nicht erwartet<br />
habe, und gute Seiten bei<br />
Menschen zu finden, bei<br />
denen ich es nicht für möglich<br />
hielt; und gib mir schließlich<br />
auch die Gelegenheit, es ihnen<br />
zu sagen.
Verschiedenes<br />
Gedanken zum Rücktritt von Margot Käßmann<br />
Im letzten <strong>Gemeindebrief</strong> wurde Margot Käßmann als erste<br />
Ratsvorsitzende der EKD mit ihrem steilen Aufstieg innerhalb der<br />
Kirche vorgestellt; dies gelang ihr in relativ kurzer Zeit trotz vieler<br />
persönlicher Schicksalsschläge, die sie zu bewältigen hatte. Welche<br />
fast schon prophetische Gestaltung unseres <strong>Gemeindebrief</strong>es, dass<br />
auf der folgenden Seite die Gemeindemitglieder zu einer gemütlichen<br />
Weinprobe an der Mosel eingeladen wurden!<br />
Anfang März war Frau Käßmann nämlich schon von ihrem Amt<br />
zurückgetreten, wegen einer nächtlichen Autofahrt mit überhöhtem<br />
Promillespiegel nach dem Genuss von etwas zu viel Weißwein.<br />
Ausgerechnet sie als höchste Repräsentantin der EKD musste<br />
auffallen, als sie eine rote Ampel, an der wie zufällig ein<br />
Polizeistreifenwagen ordnungsgemäß gehalten hatte, überfuhr. Und<br />
sofort folgte ein Aufschrei der Presse, die als oberste Moralinstanz<br />
der Nation tief in der Wunde dieses Vergehens bohrte und Spott und<br />
Häme versprühte. Ich selbst konnte den Schlagzeilen zunächst<br />
keinen Glauben schenken; es wirkte auf mich fast wie ein<br />
abgekartetes, inszeniertes Spiel eines Personenkreises, denen Frau<br />
Käßmann mit ihrer entschiedenen, direkten Art, Dinge beim Namen<br />
zu nennen, vielleicht schon zu unangenehm aufgefallen war. Mir fiel<br />
dazu sofort ihre Äußerung in der letzten Weihnachtspredigt ein:<br />
"Nichts ist gut in Afghanistan!" Erschien diese Formulierung vielen<br />
zunächst naiv und übertrieben, so wurde sie meiner Meinung nach<br />
durch den Tod der Bundeswehrsoldaten am Karfreitag leider auf<br />
tragische Weise bestätigt.<br />
Hatte ich zuvor das Amt eines Ratsvorsitzenden der EKD nie bewusst<br />
wahrgenommen, so hatte die Wahl von Frau Käßmann und die Art<br />
und Weise, wie sie danach öffentlich in Erscheinung getreten war,<br />
sicherlich nicht nur in mir eine neue Hoffnung für einen Aufschwung,<br />
einen Aufbruch innerhalb der evangelischen Kirche geweckt. Sie<br />
sprach nicht nur von neuen Ufern, sie konnte durch ihre Offenheit bei<br />
der Schilderung persönlicher Erfahrungen bei ihren Mitmenschen<br />
Vertrauen und Glaubwürdigkeit schaffen, eine ganz wichtige<br />
Eigenschaft für das Oberhaupt einer Kirche, das seine Mitglieder<br />
wieder aufwecken und zum Handeln aktivieren und sich mit ihren<br />
Sorgen und Nöten auseinandersetzen will! Und jetzt sollte das alles<br />
plötzlich schon wieder vorbei sein? Vielleicht, so hoffte ich, könnte sie
Verschiedenes<br />
die ganze Angelegenheit, nachdem ihr das Vertrauen des<br />
Kirchenrates ausgesprochen wurde, einfach "aussitzen", so wie das<br />
schon viele Politiker und Bankenmanager in der letzten Zeit vorgelebt<br />
hatten.<br />
Aber auch in diesem Punkt sollten die meisten von uns von Margot<br />
Käßmann eines Besseren belehrt werden. Sie sei über sich selbst<br />
entsetzt und mache sich heftige Vorwürfe; auch wenn sie zutiefst<br />
bereue, so könne sie doch nicht mit der notwendigen Autorität im Amt<br />
bleiben: Dieser Fehler würde ihr wahrscheinlich immer wieder unter<br />
die Nase gerieben werden! So entschied sie sich für die Achtung vor<br />
sich selbst und wählte konsequent den Schritt des Rücktrittes! Sie<br />
übernimmt ohne wenn und aber die volle Verantwortung für ihr<br />
Verhalten, bleibt sich und ihrer oft vorgelebten Geradlinigkeit treu und<br />
bekommt gerade durch die direkte Art ihres Rücktrittes wieder eine<br />
Vorbildfunktion! Und sie schenkt jedem von uns das wunderbare<br />
Zitat: "Du kannst nie tiefer fallen als in Gottes Hand!" Dieser Satz<br />
kann uns das Gefühl einer Sicherheit, einer Geborgenheit vermitteln,<br />
die wir auf diese Weise nur von Gott erhalten, der uns als sein Kind<br />
ohne Wertung unseres Verhaltens von ganzem Herzen liebt und an<br />
uns festhält. Der Glauben an diese Aussage kann uns innerlich<br />
festigen und eine Kraftquelle darstellen, auf die wir uns ungeachtet<br />
aller widrigen Erlebnisse, aller kleinen und großen Katastrophen<br />
verlassen können!<br />
Zum Rücktritt fällt mir noch ein weiteres Sprichwort ein: "Hinfallen ist<br />
nicht schlimm. Nur Liegenbleiben ist verachtenswert!" Frau Käßmann<br />
hat begeistert, ist gestürzt, hat gelitten, ist aber auch wieder<br />
aufgestanden. Sie hat sich eine Auszeit vorgenommen. Aber auch die<br />
wird wohl für diese streitbare, rhetorisch gewandte Theologin nicht<br />
sehr lange ausfallen. Wenn dieser <strong>Gemeindebrief</strong> erscheint, hat sie<br />
sich wahrscheinlich schon wieder mit einem Vortrag anlässlich des<br />
ökumenischen Kirchentages im Mai in München zurückgemeldet. In<br />
der evangelischen Kirche ist zunächst wieder Ruhe eingekehrt, auch<br />
wenn sie sicherlich einen schmerzlichen herben Verlust erlitten hat.<br />
Ich bin sicher, dass die ehemalige Ratsvorsitzende nochmals neue<br />
Impulse setzen kann und gerade ihr Rücktritt als Zeichen für ihre<br />
Authentizität und Integrität dabei ein großer Pluspunkt sein wird.<br />
Danke für alles, Margot Käßmann!<br />
Hanno Balz, Düppenweiler
Sammelaktion <strong>Merzig</strong>er Tafel<br />
Am Samstag, 15. Mai sammelten die Beckinger Konfirmanden<br />
vor dem Rewe-Markt Lebensmittel für die Tafel in <strong>Merzig</strong>.<br />
Im Unterricht hatten wir geübt, wie man denn auf fremde Menschen<br />
zugeht und sie freundlich um eine Spende bittet. Das war im Training<br />
lustig, am Samstag selber<br />
für viele gar nicht so einfach.<br />
Es war schön zu sehen,<br />
wie einige zunächst<br />
schüchtern anfingen und<br />
dann immer selbstbewusster<br />
wurden, weil sie<br />
sahen wie gut und sinnvoll<br />
ihr Engagement ist.<br />
Natürlich war nicht jeder<br />
Einkäufer freundlich.<br />
Aber es gab auch sehr<br />
viele schöne<br />
Erfahrungen: Beckinger Bürger, die gleich fröhlich antworteten,<br />
dass sie bereits in der Zeitung davon gelesen hatten oder<br />
gleich mit einer ganzen Einkaufstüte aus dem Rewe<br />
herauskamen.<br />
Insgesamt wurde ein Anhänger voll mit haltbaren Lebensmitteln<br />
gesammelt, dazu noch 275 an Geldspenden.<br />
Am Sonntag war Frau Buchberger als ehrenamtliche Helferin<br />
bei der Tafel im Vorstellungsgottesdienst in Beckingen. Sie<br />
beantwortete viele<br />
Fragen, wie denn<br />
gesammelt und verteilt<br />
wird, was die Probleme<br />
und was die Freuden<br />
einer Helferin bei der<br />
Tafel sind u.v.m. Vielen<br />
Dank dafür!<br />
Am darauffolgenden<br />
Dienstag fuhren wir
Sammelaktion <strong>Merzig</strong>er Tafel<br />
dann mit einigen Eltern bei strömendem Regen die<br />
Lebensmittel zur Tafel.<br />
Dort wurde gemeinsam ausgeladen. Anschließend zeigte uns<br />
Frau Müller von der AG Altenhilfe die Räumlichkeiten und<br />
erklärte uns, wie die Lebensmittel verteilt werden. Serge<br />
übergab den Scheck mit dem gesammelten Geld (Foto).<br />
Ich denke, es war für uns alle eine intensive Erfahrung, wir<br />
haben viel gelernt über uns selber (!) und über Menschen in<br />
Armut in unserem Land.<br />
Jörg Winkler + Frank Paqué<br />
<br />
<strong>Evangelische</strong> Volksschule <strong>Merzig</strong><br />
5. – 8. Schulklasse im Jahr 1951<br />
Wer erkennt auf diesem Foto eine Schülerin / einen Schüler?<br />
Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro Tel. 06861 6295
Verschiedenes<br />
Warum evangelischer Religionsunterricht?<br />
In der Schule soll man möglichst viele Aspekte des Lebens kennen<br />
lernen: Literatur, Zahlen, Musik, Politik, eben alles, was unser Leben<br />
ausmacht. Dazu gehört sicher auch Religion. Nun ist das aber ein<br />
großes Problem. Man kann nämlich über diese Dinge nicht objektiv<br />
sprechen. Es sind eben Glaubensdinge. Selbst Atheisten könnten<br />
nicht neutral berichten, denn wir wissen ja, wie überzeugt manche<br />
von ihnen ihre Nichtüberzeugung bezeugen. Wie soll man dieses<br />
Problem lösen? Indem man von vorne herein drauf schreibt: „Hier<br />
herrscht folgendes Bekenntnis.“ Dann kann jeder entscheiden, ob er<br />
sich oder sein Kind einem Lehrer mit diesem Bekenntnis aussetzen<br />
will oder nicht. In diesem Unterricht wird dann nach Ethik, anderen<br />
Religionen und der Zukunft unserer Welt gefragt, aber eben unter<br />
einem erkennbaren Bekenntnis, das ist fair.<br />
In Deutschland gibt es evangelischen, katholischen und jüdischen<br />
Religionsunterricht. Muslimischer Religionsunterricht befindet sich im<br />
Aufbau.<br />
Die Lehrer, die es unterrichten, müssen der jeweiligen Konfession<br />
angehören und von dieser auch dazu berufen werden. Die Lehrpläne<br />
werden von den Kultusministerien in Absprache mit den<br />
Konfessionen aufgestellt.<br />
Ich höre oft von Eltern und Lehrern, ja sogar von Schulleitern: Ist<br />
doch egal, ob evangelisch oder katholisch“. Bei dem, was ich eben<br />
ausgeführt habe, ist das eben nicht egal, sondern gerade auf das<br />
Bekenntnis kommt es an! Vielleicht gibt es ja eines Tages einen<br />
christlichen, von den beiden großen Kirchen gemeinsam<br />
verantworteten Religionsunterricht. Solange das aber nicht so ist,<br />
sollten wir auf unserem Recht bestehen, evangelischen<br />
Religionsunterricht zu haben. Wenn in einem Jahrgang 5 oder mehr<br />
Kinder evangelisch sind, werden den Schulen die Mittel zur<br />
Errichtung von evangelischem Religionsunterricht von Saarbrücken<br />
zur Verfügung gestellt. Oft wird er dann aber doch nicht erteilt. Eltern<br />
evangelischer Kinder sollten dann nachfragen, woran das liegt. Es<br />
findet sich eine Lösung, dafür stehen auch wir als Gemeinde zu<br />
Gesprächen bereit. Fragen sie gezielt nach evangelischem<br />
Religionsunterricht. Es ist nicht egal.<br />
Klaus Künhaupt
Kirche <strong>Merzig</strong><br />
Heizung Kirche <strong>Merzig</strong><br />
„Falls die Stromheizung bleibt, sollte überprüft werden, ob die Kirche<br />
nur noch als Sommerkirche genutzt wird“. Dieser Satz ist eines der<br />
Ergebnisse einer Untersuchung, die Mitte 2009 durch das Architektenbüro<br />
Stein und Hemmes erstellt wurde. Gemeint ist unsere Kirche<br />
in <strong>Merzig</strong>.<br />
Gottesdienst im Sommer in der Kirche, winters aber im Saal? Damit<br />
konnte sich das Presbyterium nicht anfreunden, sondern bat Herrn<br />
Paqué als den Bausachverständigen in unserer Gemeinde, eine Erneuerung<br />
der Heizung zu prüfen. Es begann eine intensive Überlegung,<br />
in die von vorne herein der für Kirchenheizungen renommierte<br />
und von der Landeskirche empfohlene Ingenieur Breiden aus Heidelberg<br />
involviert war. Als sich die Zusammenarbeit mit ihm bewährte,<br />
schlug Herr Paqué vor, Ingenieur Breiden mit der Planung und Ausschreibung<br />
des Projekts zu beauftragen.<br />
Nach genauer Untersuchung unserer örtlichen Gegebenheiten schlug<br />
Herr Breiden schließlich eine gasbefeuerte Zentralheizung in der Sakristei<br />
vor. Holzpellets und Öl fielen wegen der fehlenden Lagermöglichkeit<br />
für den Brennstoff weg, erneuerbare Energien wie Erdwärme<br />
bietet sich aus technischen Gründen bei Kirchenheizungen nicht an.<br />
Breiden schlug auch verschiedene Varianten der Wärmezufuhr in die<br />
Kirche vor, darunter Sitzheizung, Bodenheizung und Luftgebläse. Das<br />
Presbyterium entschied sich für eine Kombination von Luftgebläse<br />
und Bodenheizung.<br />
Leider beinhaltet dies auch eine Zerstörung des Bodens, der ja erst<br />
vor rund 30 Jahren gelegt worden war. Damals wurde die heutige<br />
Heizung eingebaut, eine Kombination aus Nachtspeichergeräten und<br />
im Fußboden verlegten elektrischen Heizspiralen. Dies war vor 30<br />
Jahren sicher eine richtige Wahl. Heute aber ist Strom als Energieträger<br />
für Heizungen unwirtschaftlich geworden. Hinzu kommt der<br />
ökologische Aspekt (Stromheizungen stoßen viel mehr Co2 aus). Bei<br />
unserer Heizung wäre obendrein eine aufwändige technische Überholung<br />
nötig geworden: Neue Nachtspeicher hätten installiert werden<br />
müssen, eine neue Steuerung wäre nötig geworden. Gottesdienstbesucher<br />
konnten nämlich in den letzten Monaten beides erleben:<br />
Große Kälte und fast unerträgliche Wärme.<br />
Wie zukunftssicher ist Gas? Natürlich haben wir auch darüber nachgedacht.<br />
Niemand weiß es, aber eins steht fest: Sollte in 30 Jahren<br />
das Gas zu Ende oder unerträglich teuer sein, kann man einen neuen
Kirche <strong>Merzig</strong><br />
Brenner an das vorhandene Rohrsystem im Boden anschließen. Dies<br />
geht nun leider nicht. Mit anderen Worten: Wir hoffen, das neu zu<br />
installierende System ist zukunftssicherer. Dies ist ein Aspekt, den wir<br />
auch schon bei der Renovierung unserer Außenfassade im Blick<br />
hatten: Keiner weiß, wie sich Kirchensteuer und das Guthaben unserer<br />
Gemeinde in den nächsten 30 Jahren entwickeln. Es gibt nichts<br />
sinnvolleres, als die Gebäude, zumal ein historisches Gebäude wie<br />
unsere Kirche, jetzt zukunftssicher zu machen oder zumindest das zu<br />
tun, was man heute nach bestem Wissen als zukunftssicher bezeichnen<br />
kann.<br />
Die Gasleitungen wurden bereits im Mai unter der Wiese hinter der<br />
Kirche verlegt. Im Inneren der Kirche beginnt die Baustelle am<br />
Dienstag nach Pfingsten. Zugesagt haben alle ein zügiges Arbeiten,<br />
so dass am 28.8. die Endreinigung vorgenommen werden soll. Dazu<br />
sind ab 9:00 Uhr alle fleißigen Hände herzlich willkommen. Bitte melden<br />
Sie sich im Gemeindebüro (Tel. 6295), wenn Sie mithelfen wollen.<br />
Wir müssen den Termin natürlich noch bestätigen.<br />
Auch Spenden zur Durchführung der Arbeiten sind natürlich herzlich<br />
willkommen. Unsere Kontonummer für Spenden lautet: Kto: 98616,<br />
Sparkasse <strong>Merzig</strong>-Wadern, BLZ: 593 510 40<br />
Stichwort: „Kirche <strong>Merzig</strong>“.<br />
Klaus Künhaupt, Vorsitzender des Presbyteriums.<br />
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Der Trauer einen Platz geben – würdevol bestatten<br />
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Liebe Gemeinde<br />
Kirche <strong>Merzig</strong><br />
Wie wir bereits angekündigt haben, wird in der Kirche in <strong>Merzig</strong><br />
eine neue Heizung eingebaut.<br />
Deshalb finden vom 25. Mai bis zum 31. August (geplant) keine<br />
Veranstaltungen in der Kirche statt.<br />
Die Gottesdienste werden im ´Großen Saal´ im Gemeindehaus<br />
gefeiert.<br />
Für das Presbyterium<br />
Frank Paqué
aus der Gemeinde<br />
„ Auszeit “<br />
Brauchen auch Sie mal eine Auszeit?<br />
Ja ?! Dann wäre es schön, Sie<br />
am Donnerstag, 17. Juni 2010, um 19.30 Uhr,<br />
im Gemeindehaus der <strong>Evangelische</strong>n Kirche in <strong>Merzig</strong>,<br />
Am Gaswerk 7,<br />
begrüßen zu können.<br />
Weibliche Wesen aller Altersstufen sind herzlich willkommen.<br />
Je bunter gemischt, um so unterhaltsamer und interessanter<br />
wird der Kreis.<br />
Zu diesem ersten Treffen werden wir Sie mit …. überraschen.<br />
Seien Sie neugierig und kommen Sie vorbei.<br />
Des Weiteren planen wir in unserer „monatlichen Auszeit“<br />
z.B.: Spieleabende, Kinobesuche, gemeinsam kochen und<br />
essen, wandern, oder malen, musizieren und vieles mehr.<br />
Minireferate über aktuelle und allgemeine Themen sollen<br />
gehalten und diskutiert werden. Natürlich wollen wir uns auch<br />
über christliche Themen unterhalten.<br />
Über andere Ideen und Aktivitäten können wir gern an diesem<br />
Termin sprechen. Wie wir unsere Auszeit gestalten,<br />
entscheiden wir gemeinsam.<br />
Da im Juli Ferien sind, ist als Folgetermin Donnerstag, der 19.<br />
August 2010, vorgesehen.<br />
Tschüss bis zum 17.06. !!!<br />
Irmgard Ilade
Ökumenischer Kirchentag München<br />
ÖKT-Präsidenten: Christen sollen Aufbruch wagen<br />
Mit einem großen Gottesdienst<br />
auf der Theresienwiese in<br />
München ist am Sonntag der<br />
Zweite Ökumenische Kirchentag<br />
zu Ende gegangen. Beim<br />
Abschlussgottesdienst, an dem<br />
100.000 Gläubige teilnahmen,<br />
riefen die beiden Präsidenten<br />
des Kirchentages die Christen in Deutschland dazu auf, einen<br />
„neuen Aufbruch“ zu wagen, um gemeinsam gesellschaftliche<br />
und kirchliche Probleme zu lösen. Der evangelische<br />
Kirchentagspräsident Eckhard Nagel kritisierte das Wachstums-<br />
Denken in Politik und Wirtschaft. „Wir brauchen ein Wachstum<br />
an Mitmenschlichkeit, an Rücksichtnahme und Achtsamkeit“,<br />
mahnte Nagel. Der katholische Kirchentagspräsident Alois<br />
Glück sagte: „Wir sind Christen in dieser Welt und für diese<br />
Welt. Diese Verantwortung müssen wir gemeinsam<br />
wahrnehmen.“<br />
Der 2. ÖKT in München hat die Ökumene in Deutschland nach<br />
Ansicht beider Kirchentagspräsidenten entscheidend<br />
vorangebracht. „Die Ökumene lebt“, betonte Glück. „Der Traum<br />
von der Einheit und Vielfalt der Kirchen“ sei in München schon<br />
zu einem Teil Wirklichkeit geworden, sagte Nagel. Zur<br />
Tatsache, dass konfessions-verschiedene Ehepartner nicht<br />
gemeinsam die Eucharistie feiern können, unterstrich Glück<br />
unter starkem Beifall: „Wir brauchen hier dringend eine<br />
Lösung!“ Zur Vertrauenskrise in der katholischen Kirche durch<br />
die in letzter Zeit bekannt gewordenen Missbrauchsfälle erklärte<br />
Glück, die katholischen Laien sollten jetzt ihren Beitrag leisten,<br />
„damit aus dieser Krise eine neue Lebendigkeit, eine neue<br />
Strahlkraft, eine neue Anziehungskraft wächst“.<br />
Aus: www.oekt.de/aktuell
Verschiedenes<br />
Laufen für Pskow<br />
Nach 2009 hat die Merchinger Förderschule zum Broch auch in<br />
diesem Jahr wieder einen Benefizlauf zugunsten der Initiative<br />
Pskow gestartet.<br />
Unter dem Motto „In jedem von uns steckt ein Held“ liefen 60<br />
Kinder ihre Runden um das <strong>Merzig</strong>er Blättelborn-Stadion. Es war<br />
beeindruckend zu sehen, wie diese Kinder mit ihren z. T.<br />
schweren oder schwersten Handicaps voller Begeisterung und mit<br />
großem Ehrgeiz und Engagement unermüdlich aktiv waren.<br />
Der Spitzenreiter des Laufes war Thomas, der diesmal sogar die<br />
30-Runden-Marke erreicht hat. Sein Sponsor wurde damit gut zur<br />
Kasse gebeten, denn für jede gelaufene Runde musste der<br />
gesetzte Betrag bezahlt werden. Aber auch andere Läufer haben<br />
8, 10, 12, ja sogar 25 Runden geschafft, entweder selbst oder<br />
wurden im Rollstuhl geschoben. Barbara, in ihrem Wagen sitzend,<br />
war von den Anfeuerungs-rufen der Zuschauer total begeistert.<br />
Unterstützung fand die Aktion auch durch die Vorschulkinder des<br />
Merchinger Kindergartens, die, nach dem Brandschaden im<br />
Vorjahr, bei der Schule zum Broch eine vorübergehend neue<br />
Heimat gefunden haben.
erschiedenes<br />
Die Sponsoren wurden vorher den Kindern zugeordnet und kamen<br />
vorwiegend aus dem Bereich der Eltern, Freunde und Bekannte.<br />
Schirmherr Bildungsminister Kessler übernahm spontan die<br />
Patenschaft der letzten 12 Kinder, die noch keinen Sponsor<br />
hatten.<br />
Auch Mitglieder unserer evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> haben<br />
sich in eine Sponsorenliste eingetragen.<br />
Alle zusammen haben damit ein Zeichen gesetzt, die Aktiven<br />
durch ihren Einsatz an Laufleistung und alle anderen durch das<br />
Sponsorengeld und damit Hilfe für die Behindertenwerkstatt in<br />
Pskow (Russland) ermöglicht.<br />
Christel Doß
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst, ich habe dich bei<br />
deinem Namen gerufen, du bist mein. Jesaja 43,1<br />
Bodo Schmitt<br />
* 28.07.1940 + 20.05.2010<br />
Die Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> muss Abschied nehmen von einem ganz<br />
treuen Gemeindeglied. Nach schwerer Krankheit wurde er nun von<br />
seinem Leiden erlöst.<br />
Bodo Schmitt war als Ehemann der langjährigen Küsterin und direkter<br />
Nachbar der Martinskirche ganz eng mit dem Gemeindebezirk<br />
Beckingen verbunden. „Zuerst kommt die Hecke der Gemeinde, dann<br />
die eigene“ – das war seine, uneigennutze Einstellung.<br />
Über viele Jahre spielte er im Posaunenchor mit.<br />
Wir werden ihn mit seinem Einsatz in guter Erinnerung behalten und<br />
hoffen als Christen auf ein Wiedersehen und ein neues Leben bei<br />
Gott, unserem himmlischen Vater.<br />
Pfarrer Jörg Winkler
Aktivitäten der Frauenhilfe <strong>Merzig</strong><br />
Mi. 09.06.10 15 Uhr F r a u e n h i l f e<br />
Gemeindezentrum <strong>Merzig</strong><br />
„Neue Lieder“<br />
Mi. 16.06.10 15 Uhr H a n d a r b e i t s g r u p p e<br />
Gemeindezentrum <strong>Merzig</strong><br />
Mo. 21.06.10 15 Uhr F r a u e n h i l f e<br />
Heinrich-Albertz-Haus <strong>Merzig</strong><br />
Mi. 11.08.10 15 Uhr F r a u e n h i l f e<br />
Gemeindezentrum <strong>Merzig</strong><br />
„Organisatorisches unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>“<br />
Mi. 18.08.10 15 Uhr H a n d a r b e i t s g r u p p e<br />
Gemeindezentrum <strong>Merzig</strong><br />
Mi. 08.09.10 15 Uhr F r a u e n h i l f e<br />
Gemeindezentrum <strong>Merzig</strong><br />
Vorbereitung Jubiläum<br />
Wir laden ein zu unseren monatlichen Treffen jeden 2. Mi. im Monat der<br />
Frauenhilfe sowie zur Handarbeit jeden 3. Mi. im Monat im <strong>Evangelische</strong>n<br />
Gemeindezentrum, <strong>Merzig</strong>, Am Gaswerk 7, kleiner Saal.<br />
<br />
„Alles neu macht der Mai“ – greifen Sie zu!<br />
Unser Bücherregal steht im Foyer im Erdgeschoss des<br />
Gemeindehaus <strong>Merzig</strong> und jede/r Lesehungrige kann für wenig<br />
Geld (Spende für Pskow) seinen Wissensdurst stillen.<br />
Ingrid Buchberger (Tel 4504)
Filmtreff<br />
Gemeindefilmtreff<br />
Religiös wertvoll, ethisch nachdenklich, dabei aber doch unterhaltend,<br />
spannend, lustig und überraschend. So könnte man die Filme<br />
beschreiben, die in unserem Gemeindekino gezeigt werden sollen.<br />
Ein Kreis von Filmfans sucht die Streifen aus und begleitet den<br />
Abend auch durch Getränkeverkauf etc. Der Eintritt ist frei. Beginn<br />
jeweils 19:30 Uhr. Anschließend Diskussion bei Umtrunk.<br />
23.6. Das Meer in mir<br />
Der Seemann Ramón erleidet im Alter von 25<br />
Jahren einen Badeunfall und ist gelähmt.<br />
Sein sehnlichster Wunsch ist es, in Würde zu<br />
sterben. Ein Film, der die Frage der aktiven<br />
Sterbehilfe aufgreift. Er fand in Deutschland<br />
in der Öffentlichkeit wenig Aufmerksamkeit,<br />
gewann jedoch einen Oskar und einen<br />
Golden Globe.<br />
18.8. MONSIEUR IBRAHIM UND<br />
DIE BLUMEN DES KORAN<br />
Ibrahim (Omar Sharif) ist seit 40 Jahren der<br />
„Araber“ im jüdischen Umfeld der Rue Bleue<br />
(Paris). Er besitzt einen kleinen<br />
Kolonialwarenladen. Weil er viel lächelt, aber<br />
wenig spricht, weil er aus stoischer Ruhe<br />
große Kraft zu schöpfen scheint, gilt er im ganzen Viertel als Weiser.<br />
Momo, ein Junge aus dem Viertel, findet nach dem Selbstmord<br />
seines Vaters bei ihm Halt.<br />
4.8. Planungstreffen. Interessenten willkommen.
<strong>Merzig</strong><br />
…weil ich Jesu Schäfchen<br />
bin!<br />
Gottesdienst für Kinder von 0-4 Jahren!<br />
Sonntag, 13. Juni 2010, 11:00 Uhr<br />
Gemeindehaus Am Gaswerk 7, 1. Etage
Herzliche Einladung zur<br />
MINIKIRCHE<br />
Gottesdienst für Krabbel- und<br />
Kindergartenkinder bis ca.5 Jahre<br />
Sonntag, 29.August 2010<br />
11:00 Uhr<br />
in der Ev. Martinskirche Beckingen
Gemeindefest 2010<br />
Die <strong>Kirchengemeinde</strong> lädt ein zum Gemeindefest,<br />
dieses Jahr in Beckingen am 20. Juni.<br />
Ab 11.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
danach:<br />
Mittagessen, Getränke, Kaffee und Kuchen,<br />
Grillwürstchen...<br />
Am Nachmittag ein buntes Programm mit:<br />
Clown Lolek, Singen für Jung und Alt,<br />
Kinderprogramm, Kindermusicalaufführung mit<br />
Luftballonstart, Geocaching, Verkaufsstand für<br />
PSKOW, Wasserrutsche (Badesachen<br />
mitbringen!!), Modenschau, Pfadfinderaktionen...
L U S T<br />
auf<br />
NATTENHEIM<br />
20. – 22. August 2010<br />
Von der Jugend<br />
Wir werden mit dem Gemeindebus und / oder evtl. mit<br />
dem Zug nach Bitburg – Erdorf fahren. Von dort gibt<br />
es einen Fahrdienst zum Haus in Nattenheim.<br />
Für das Wochenende stehen die Geselligkeit und<br />
gemeinsames Spielen auf dem Programm.<br />
Sozialkompetenztraining für Fortgeschrittene! ☺<br />
Eventuell ein Besuch im Cascade – Bad in Bitburg.<br />
So es das Wetter zulässt werden wir ein Lagerfeuer<br />
machen, sowie die Gegend erkunden.<br />
Die Fahrräder lassen wir ´dahemm´.<br />
Abfahrt: Freitag, 20. August um 15:30 Uhr am<br />
Gemeindehaus<br />
Ankunft: Sonntag, 22. August im Laufe des Nachmittags<br />
Abfahrt Nattenheim ca. 14:00 Uhr<br />
Kosten: ca. 35.- , je nach Teilnehmerzahl<br />
Falls wir mit den Zug fahren,<br />
gesonderte Absprache!!!!<br />
Frank
SOMMERFREIZEIT<br />
auf dem<br />
Moliets – Plage / Frankreich<br />
11. Juli – 25. Juli 2010<br />
für Jugendliche ab 14 Jahren<br />
Anmeldeformulare:<br />
bei Frank Paqué, 06861 76118 oder im Büro.<br />
Preis: 395.- inclusive<br />
max. 16 Teilnehmer
Termine im Überblick<br />
ÖKUMENISCHES FRIEDENSGEBET<br />
Im Gemeindehaus <strong>Merzig</strong> jeweils 17.00 Uhr<br />
07. Juni 05. Juli 02. August<br />
NACHMITTAG DER BEGEGNUNG<br />
im Gemeindezentrum Beckingen jeweils 15.00 Uhr<br />
16. Juni Sommerpause 18. August<br />
FRAUENFRÜHSTÜCK<br />
im Gemeindehaus <strong>Merzig</strong> jeweils 09.00 Uhr<br />
08. Juni<br />
Ausflug zur Burg Malbrouck<br />
10. August<br />
„Das Alter ist weiblich“<br />
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Verschiedenes<br />
Vortrag „Evangelisch-katholisch“ in der Kolpingsfamilie<br />
Pfarrer Klaus Künhaupt spricht am<br />
Mittwoch, 9.6.2010 um 20:00 Uhr<br />
im Kolpinghaus, Josephstr. 67<br />
vor der Kolpingsfamilie <strong>Merzig</strong> zum Thema "Evangelisch-Katholisch".<br />
Wenn auch Sie an diesem Thema interessiert sind, nehmen Sie<br />
einfach teil.<br />
<br />
Vortrag „Gedanken zum Thema Zeit“<br />
Dr. Burchhard Hahn hält am<br />
Dienstag, 15. Juni 2010, 19:00 Uhr im<br />
Gemeindehaus <strong>Merzig</strong><br />
einen Vortrag zum Thema „Gedanken zum Thema Zeit“. Der<br />
Vortragende hat sich viele Jahre mit dem Thema „Zeit“ befasst. Alle<br />
Interessierten sind sehr herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.<br />
<br />
„4 Abende<br />
rund um die praktischen Seiten der Konfirmation“<br />
Am 05. Oktober um 19.00 Uhr beginnt der 4teilige, kostenlose und<br />
gesellige Kurs für Konfimütter und –väter im Gemeindehaus <strong>Merzig</strong><br />
Sie können sich natürlich noch anmelden bei<br />
Ingrid Buchberger Helga Sebastian<br />
Tel.: 4504 Tel. 993408
Was muss ich tun, um evangelisch zu werden?<br />
aus der Gemeinde<br />
Es gibt immer wieder Menschen, die sich von ihrer bisherigen Konfession<br />
durch Austritt verabschieden. Für viele von ihnen wäre die evangelische<br />
Kirche eine echte Alternative. Bei uns ist zwar auch nicht alles perfekt, aber<br />
vieles von dem, was Sie dort ärgert, gibt es bei uns tatsächlich nicht, z.B.<br />
einen Unfehlbarkeitsanspruch. Als eine Anregung schildern wir darum heute,<br />
was zu tun ist, um evangelisch zu werden.<br />
Es beginnt damit, dass Sie ein Gespräch mit einem unserer Pfarrer führen.<br />
Wir werden Sie darauf hinweisen, dass die evangelische Kirche keine<br />
„katholische Kirche light“ ist, in der viele Dinge einfacher gehandhabt werden<br />
und Schwieriges einfach weggelassen wird. Auch wir haben unverrückbare<br />
Grundsätze, auf die sie sich verpflichten sollen. Auch werden wir sie auf die<br />
Möglichkeit hinweisen, dass nach vollzogenem Übertritt manchmal das<br />
Gefühl aufkommt, sich von schönen Erinnerungen in ihrem Leben, wie zum<br />
Beispiel der Erstkommunion etc., losgesagt zu haben. Das macht oft traurig.<br />
Nach diesem Gespräch bitten wir Sie, dies noch einmal in Ruhe zu erwägen<br />
und auch mit Angehörigen darüber zu sprechen. Wenn Sie nach dieser<br />
Bedenkzeit noch immer evangelisch werden wollen, freuen wir uns und<br />
heißen Sie herzlich willkommen.<br />
Nun sind folgende Schritte zu gehen:<br />
Sie müssen sich zum Standesamt begeben und offiziell aus ihrer bisherigen<br />
christlichen Konfession austreten.<br />
Erst dann kann die Aufnahme erfolgen, und zwar entweder öffentlich im<br />
Gottesdienst oder in aller Stille.<br />
Viele Menschen scheuen sich davor, in der Öffentlichkeit so einen Schritt zu<br />
vollziehen. Für sie wurde die Möglichkeit geschaffen, außerhalb des<br />
Gottesdienstes, etwa im Amtszimmer des Pfarrers oder zu Hause,<br />
überzutreten.<br />
Allerdings geben wir zu bedenken, dass sie zum evangelischen Bekenntnis<br />
übertreten. Und ein Bekenntnis ist eigentlich ein Akt vor Gott und den<br />
Menschen!<br />
Nach dem offiziellen Übertritt händigt Ihnen der Pfarrer eine<br />
Mitgliedsbescheinigung aus, mit der Sie bitte zum Einwohnermeldeamt<br />
gehen. Dort lassen Sie sich auch in die staatlichen Verzeichnisse offiziell als<br />
evangelisch eintragen.<br />
Haben Sie weiter Fragen? Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen gerne auch zu<br />
unverbindlichen Auskünften zur Verfügung.<br />
Klaus Künhaupt
Kinderseite
Wie ich das sehe<br />
Wie ich das sehe<br />
S’ ist Krieg – s’ ist Krieg!<br />
Oh Gottes Engel wehre und rede du darein.<br />
S’ ist leider Krieg und ich begehre,<br />
nicht schuld daran zu sein.<br />
So dichtete Matthias Claudius, ein Zeitgenosse Napoleons I;<br />
ein Hilferuf, aber auch eine Mahnung für seine Zeitgenossen.<br />
Aber was ist ein Krieg? Der Brockhaus beschreibt den Begriff<br />
so: „Organisierter, mit Waffengewalt ausgetragener<br />
Machtkonflikt zwischen Staaten oder Bevölkerungsgruppen<br />
innerhalb eines Staates zur Durchsetzung politischer,<br />
wirtschaftlicher, ideologischer und militärischer Interessen“. Der<br />
preußische Militär-Theoretiker v. Clausewitz nannte den Krieg<br />
„Die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“. Wenn Politik<br />
die hohe Schule der Diplomatie ist, dann ist diese Beschreibung<br />
falsch. Denn im Krieg hört die Diplomatie auf und die Politik hat<br />
Pause. Jede Seite ist bemüht, den Gegner zu schwächen oder<br />
gar zu vernichten, um ihm dann den eigenen Willen aufzwingen<br />
zu können. Es ist wie bei den einzelnen Menschen: Wenn in<br />
einer Auseinandersetzung die Argumente nicht überzeugen,<br />
greift man zu den Fäusten. Nur, im Krieg wird gestorben!<br />
Seit Napoleon den Volkskrieg begründet hat, hat es viele<br />
Kriege, auch mit Deutschland, gegeben. Mindestens die drei<br />
letzten haben mit der Unterwerfung des Gegners geendet: 1870<br />
– 1914 – 1939. Und immer haben es die Herrschenden mit den<br />
Mitteln der Propaganda verstanden, ihr Volk für den Krieg zu<br />
begeistern und so hinter sich zu bringen. Aus dem Gegner<br />
wurde der Feind und der blieb er auch, nachdem der Krieg<br />
schon beendet war. Die löbliche Ausnahme muss hier erwähnt<br />
werden: Die deutsch-französische Aussöhnung dank der<br />
Einsicht großer Politiker an der Spitze beider Staaten.<br />
Es war wohl weniger die höhere Einsicht als vielmehr der Druck<br />
der Öffentlichkeit angesichts der Särge mit gefallenen Soldaten,
Wie ich das sehe<br />
die den Verteidigungs (!) –Minister und die Kanzlerin dazu<br />
gebracht haben das Kind beim richtigen Namen zu nennen:<br />
Krieg in Afghanistan. Nur, welche Interessen gemäß der<br />
Brockhaus-Definition (s.o.) hat Deutschland zu vertreten? Es<br />
hat mir noch nie eingeleuchtet, dass „unsere Freiheit am<br />
Hindukusch verteidigt“ werde. Was hier stattfindet, ist ein Kampf<br />
der Ideologien; einem Volk, das eine völlig andere Erfahrung in<br />
einem sehr verschiedenen kulturellen Umfeld erlebt hat, soll die<br />
westliche Lebensart schmackhaft gemacht werden. Das kann<br />
mit Waffengewalt niemals gelingen. Die Devise kann nur lauten:<br />
Raus aus Afghanistan! Lasst die muslimischen Völker ihren<br />
eigenen, ihnen angemessenen Weg suchen. Wenn sie unsere<br />
Unterstützung dabei wollen, werden sie sich melden. Dann<br />
sollen wir ihnen helfen.<br />
Eine der ersten, die die Geschehnisse in Afghanistan beim<br />
richtigen Namen genannt haben, war die EKD-Vorsitzende<br />
Bischöfin Margot Käßmann. Sie musste damals viele<br />
Anfeindungen erleiden. Dennoch ist sie für ihren Mut zu loben.<br />
Es bleibt zu hoffen, dass ihr Nachfolger oder Nachfolgerin auf<br />
diesem Wege weitermacht.<br />
Rudolf Gollub<br />
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Beckingen<br />
Spielkreis wöchentlich<br />
Einladung zu Kreisen und Gruppen der Gemeinde<br />
Dienstag<br />
Donnerstag<br />
09.30 – 11.30<br />
09.30 – 11.30<br />
Daniela Metzler-Thiel 06835/1048<br />
Dorothee Winkler 06835/1320<br />
Nachmittag der<br />
Begegnung<br />
3. Mittwoch im Monat Mittwoch Ab 15.00 Uhr Jörg Winkler 06835/1320<br />
Teen-Treff wöchentlich Donnerstag 19.00 – 20.30 Dorothee Winkler 06835/1320<br />
Jugendchor wöchentlich Montag Ab 19.00 Uhr Frank Paqué 06861/76118<br />
TEE-INN wöchentlich Freitag 17.00 – 21.00 Frank Paqué 06861/76118<br />
Vorbereitungsteam<br />
Kirche für Kinder<br />
wöchentlich Dienstag Ab 20.15 Jörg Winkler 06835/1320<br />
Café-Pause 1. Donnerstag im Monat Donnerstag 15 – 17.00 Martina Wulff 06832/801358<br />
<strong>Merzig</strong><br />
Spielkreis wöchentlich Mittwoch 09.30 – 11.30 Ulrike Jensen 06835/501661<br />
Flötenkids wöchentlich Donnerstag 15.15 – 17.00 Frank Paqué 06861/76118<br />
Flötenkreis wöchentlich Donnerstag 17.00 – 18.00 Frank Paqué 06861/76118<br />
Bläserunterricht wöchentlich Donnerstag 18.00 – 19.00 Frank Paqué 06861/76118<br />
Posaunenchor wöchentlich Donnerstag 19.00 – 21.00 Frank Paqué 06861/76118<br />
Mini-Chor wöchentlich Freitag 15.30 – 16.15 Susanne Künhaupt 06861/6295<br />
Kinderchor wöchentlich Freitag 16.15 – 17.15 Susanne Künhaupt 06861/6295<br />
Offener Treff wöchentlich Mittwoch 17.00 – 21.00 Frank Paqué 06861/76118<br />
Frauenhilfe 2. Mittwoch im Monat Mittwoch Ab 15.00 Ingrid Buchberger 06861/4504<br />
Handarbeitsgruppe 3. Mittwoch im Monat Mittwoch Ab 15.00 Erika Kohr 06861/5854<br />
Frauenfrühstück 2. Dienstag im Monat Dienstag Ab 09.00 Ingrid Buchberger 06861/4504<br />
Pfadfinder Samstag 15.00 – 17.00 Rüdiger Wollenweber 06872-505130<br />
Pfadfinder „Wölflinge“ Mittwoch 16.00 – 18.00 Rüdiger Wollenweber 06872-505130
Pfadfinder<br />
Leinen los, auf zu neuen Abenteuer<br />
Die Pfadfindergruppe „Löwe von Juda“<br />
aus unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> war im<br />
Pfadfinderhaus CP Saar (Christliche<br />
Pfadfinder) in Britten. Zu Gast war der<br />
Pfadfinderstamm aus Breitscheid<br />
„August Hermann Franke“.<br />
Thema des Sonntagsgottesdienstes war Paulus Fahrt als<br />
Gefangener von Tyros nach Rom.<br />
Ansonsten haben die Pfadfinder ihre<br />
Zeltstadt aufgebaut, immer das<br />
Feuer gepflegt, lecker gekocht und<br />
ein Schiff gebaut. Der große<br />
Spaziergang ging über den<br />
Steinhauerpfad. Dabei sammelten<br />
die `Pfadis` geeignete Steine und<br />
Äste zum Bau von Steinäxten.<br />
Das Wetter war fast trocken aber kalt.<br />
Nach dem Wochenende sieht<br />
der Keller etwas durcheinander<br />
aus, denn die Zelte müssen<br />
getrocknet und weggeräumt<br />
werden.<br />
Wer noch Lust und Laune<br />
verspürt mal bei den `Pfadis´ zu<br />
schnuppern kann gerne bei den<br />
`Wollenwebers` nachfragen.<br />
Telefon: 06872 505 130<br />
Für die Pfadfinder<br />
Frank Paqué
Gottesdienste Beckingen<br />
Martinskirche Beckingen<br />
Juni<br />
So. 06. 09.30 Paqué Abendmahl<br />
So. 13. 09.30 Winkler<br />
So. 20. 11.00 Familiengottesdienst zum Gemeindefest<br />
So. 27. 09.30 N.N. Abendmahl<br />
Juli<br />
So. 04. 09.30 Winkler Abendmahl<br />
So. 11. 09.30 Winkler<br />
So. 25. 09.30 Winkler Abendmahl<br />
August<br />
So. 01. 09.30 Gauß-Sieger Abendmahl<br />
So. 08. 09.30 Künhaupt<br />
So. 22. 09.30 Winkler Abendmahl<br />
Sa. 28. 18.00 Künhaupt Abendmahl<br />
So. 29. 11.00 Mini-Kirche Winkler<br />
Kirche für Kinder:<br />
Am 20.06. Gemeindefest in Beckingen,<br />
in den Ferien keine Kirche für Kinder<br />
Gottesdienste im katholischen Jugendheim<br />
Düppenweiler, Außener Straße:<br />
samstags,18.00 Uhr: 17.07., 14.08.<br />
Gottesdienste kath. Kirche Eimersdorf<br />
sonntags 11.00 Uhr: 25.07., 22.08.<br />
Gottesdienste in Seniorenheimen:<br />
Rosenresidenz Beckingen, Dillinger Str. 8<br />
mittwochs, 16.00 Uhr: 30.06., 01.09.<br />
Haus Blandine Düppenweiler, Herrenschwamm 6<br />
donnerstags, 16.00 Uhr: 24.06.
Gottesdienste <strong>Merzig</strong><br />
<strong>Evangelische</strong> Kirche <strong>Merzig</strong><br />
Juni<br />
So. 06. 10.00 Künhaupt anschl. Gemeindetreff<br />
Sa. 12. 15.00 Taufgottesdienst Künhaupt<br />
18.00 Winkler Abendmahl<br />
So. 13. 11.00 Mini-Kirche Künhaupt<br />
So. 20. Gemeindefest in Beckingen<br />
So. 27. 10.00 Csöff<br />
Juli<br />
So. 04. 10.00 Decker anschl. Gemeindetreff<br />
Sa. 10. 18.00 Winkler Abendmahl<br />
So. 18. 10.00 Winkler Abendmahl<br />
So. 25. 10.00. Schimanowski<br />
August<br />
So. 01. 10.00 Künhaupt<br />
Sa. 07. 18.00 Künhaupt Abendmahl<br />
So. 15. 10.00 Künhaupt Abendmahl<br />
So. 22. 10.00 Künhaupt<br />
So. 29. 10.00 Künhaupt Abendmahl<br />
Gemeindetreff: Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
Immer am 1. Sonntag des Monats - außer in den Ferien<br />
Kirche für Kinder: 1. Samstag im Monat 11.00-14.00 Uhr – außer<br />
in den Ferien: 12.06., 04.09.<br />
Gottesdienste in Seniorenheimen<br />
Heinrich-Albertz-Haus: Am Stadtwald 29<br />
samstags, 16.00 Uhr: 05.06., 03.07., 07.08.<br />
Haus St. Barbara, Fremersdorf<br />
mittwochs,15.00 Uhr: 16.06.
Amtshandlungen<br />
EVELIN RAILE ,HENRI JAKOB SCHMITT aus <strong>Merzig</strong><br />
und MIKE KILBERT aus <strong>Merzig</strong> und ELLA PAULINE<br />
LEIXNER aus Perl<br />
KURT HAGEMANN (69) aus <strong>Merzig</strong>, MARGOT<br />
ERNDT geb. RUPP (85) aus Beckingen, HORST<br />
KIND (76) aus Fremersdorf, OLAF KOBROW (75)<br />
aus BECKINGEN, WERNER WESTPFAHL (55) aus<br />
<strong>Merzig</strong>, URSULA LUKAS (73) aus <strong>Merzig</strong>, ROSA<br />
SCHMIDT (87) geb. SCHAZ aus Beckingen,<br />
HORST HESS (78) aus Brotdorf, ERWIN SOMMER<br />
(86) aus <strong>Merzig</strong> und GRETE BELL (84) geb.<br />
LAQUA aus Fremersdorf, ALBERT FELDEN (68)<br />
aus REHLINGEN, META THEOBALD (74) geb.<br />
Bottler aus <strong>Merzig</strong>, FRITZ MEYER (86) aus<br />
Düppenweiler, WILHELMINE PUCHALLA (90) geb.<br />
Stuy aus Brotdorf, Meta Theobald (74) geb.<br />
Bottler aus <strong>Merzig</strong>, EMILIA SCHAFER (82) geb.<br />
Ruppel aus <strong>Merzig</strong>, ERNESTINE KRATZ (85) geb.<br />
Lukas aus Düppenweiler, BODO SCHMITT (69)<br />
aus Beckingen<br />
ROY UND CHRISTINE PORTEGIES AUS MERZIG