Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Merzig
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Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Merzig
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September – November 2011
aus dem Inhalt<br />
Begrüßung Pfr. Künhaupt<br />
Freiheitsfest<br />
Erntedank Jörg Winkler, Klaus<br />
Künhaupt<br />
ChurchNight<br />
Studientag Taufe Jörg Winkler<br />
Kultur in der Martinskirche Christof Schneider<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Merzig</strong><br />
Redaktion: Christel Doß, Marion Fischer, Iris Kirst, Hilde<br />
Lubs, Frank Paqué und Jörg Winkler.<br />
Für die mit Namen gezeichneten Beiträge ist der jeweilige<br />
Autor verantwortlich.<br />
Der nächste <strong>Gemeindebrief</strong> erscheint Dezember 2011<br />
Redaktionsschluss: 05.11.11
Begrüßung<br />
Das Jahr 2011 ist erst zu gut 2/3 um,<br />
aber die Ereignisse, die schon<br />
passierten, reichen normalerweise für 2<br />
ganze Jahre: Arabischer Frühling,<br />
Fukushima, Euro-Krise,<br />
Hungerkatastrophe in Afrika. Bei vielen<br />
von Ihnen kommen persönliche<br />
Katastrophen hinzu, der Verlust eines<br />
lieben Menschen, Krankheit, die Sorge<br />
um die Kinder…<br />
Für unsere Gemeinde sind relativ ruhige<br />
Tage eingetreten. Dieses Jahr einmal keine Großbaustelle,<br />
keine umwälzenden Verwaltungsreformen. Wir können einfach<br />
mal unsere Arbeit machen. Und da kann es nicht schaden,<br />
einmal mehr zu fragen: Was ist denn unsere Arbeit? Zuversicht<br />
geben und zur Umkehr mahnen!<br />
Wir glauben, dass diese Welt in Gottes Händen liegt. Und wenn<br />
wir Menschen auch noch so viel Dummheiten anstellen, sei es<br />
Schulden machen bis es kracht oder Atomkraftwerke in<br />
Erdbebenzonen bauen: Gott schützt uns jeden Tag vor uns<br />
selber, damit es nicht noch schlimmer kommt. Aber das heißt<br />
gerade nicht, dass wir so weiter machen sollen wie bisher.<br />
Sehen wir denn nicht in jedem dieser Ereignisse letztlich das<br />
Grundproblem: Profitgier und Eigensucht. Darum wurden die<br />
Meiler in Japan und bei uns bislang nicht mit dem Schutz<br />
versehen, der bei einer so gefährlichen Technologie<br />
unverzichtbar ist. Darum versprechen Politiker uns<br />
Steuersenkungen und gleichbleibende staatliche Leistungen<br />
gleichzeitig. Sie bezahlen es seit Jahren durch Schulden, und<br />
wir wählen sie.<br />
Bei der Hungerkatastrophe in Afrika sind natürlich die<br />
Klimaveränderung zu nennen und die Idiotie der Politik vor Ort.<br />
Aber die Ausbeutung dieser Länder für unsere Interessen ist<br />
enorm. Die Somalische Küste wird seit Jahren von<br />
europäischen Hochleistungsschiffen leer gefischt, günstige
Begrüßung<br />
Rosen kommen aus Kenia, wo das knappe Wasser dafür<br />
vergeudet wird.<br />
Wenn uns dieses Katastrophenjahr eines vor Augen führt, dann<br />
die Notwendigkeit, endlich grundsätzlich umzukehren.<br />
Darum: Ja, Gott ist treu und bleibt an der Seite dieser<br />
Menschheit. Seien wir zuversichtlich, und kehren deshalb<br />
endlich um!<br />
Pfr. Künhaupt<br />
Presbyteriumswahl<br />
Mit riesen Schritten nähert sich nun das Großereignis, das im<br />
Februar 2012 seinen Abschluss finden wird: Die<br />
Presbyteriumswahl. Die Vorschläge der Kandidaten müssen bis<br />
Anfang Dezember 2011 stehen. Eine anspruchsvolle, aber<br />
auch sehr schöne ehrenamtliche Tätigkeit. Als Presbyter haben<br />
sie wirklich etwas zu entscheiden. Zwar opfert man natürlich<br />
manche Stunde in Sitzungen, aber dabei geht es wirklich um<br />
entscheidende Fragen: Finanzen, Personal, die Zukunft unserer<br />
Gemeinde, theologische Grundsatzentscheidungen: Sie werden<br />
bei uns vor Ort, im Presbyterium entschieden und Düsseldorf ist<br />
weit!<br />
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Interesse an diesem<br />
Posten hätten. Kommen sie darüber mit mir, Herrn Winkler oder<br />
einem der jetzigen Presbyter ins Gespräch!<br />
Klaus Künhaupt
Freiheitsfest<br />
Am Samstag, 3. September, findet unter<br />
dem Motto „Wir sind so frei!“ ein Fest<br />
des <strong>Evangelische</strong>n Kirchenkreises Saar-<br />
West im „Park der vier Jahreszeiten“ am<br />
Stausee in Losheim statt. Das Hauptprogramm beginnt um<br />
17 Uhr auf der großen Bühne im Strandbad.<br />
Ab 15 Uhr: Wanderungen rund um den Losheimer Stausee,<br />
Spiel-und Kreativangebote für Kinder<br />
Ab 17 Uhr: Zur Freiheit berufen. Ankommen, einander<br />
begrüßen, miteinander plaudern und picknicken bei Musik und<br />
Liedern, Theater und Texten,<br />
Besinnung und Gebet.<br />
Mit dem Team und der Go-<br />
Alive-Band aus Saarbrücken,<br />
Petra Bosse-Huber,<br />
Vizepräses der evangelischen<br />
Kirche im Rheinland, und<br />
weiteren Ehrengästen,<br />
Superintendent Christian<br />
Weyer und vielen anderen.<br />
Ab 19 Uhr: Von der Freiheit der Christenmenschen. Zehn<br />
Stationen laden ein zu einem Spaziergang durch den „Park der<br />
vier Jahrzeiten“: Zehn Stationen zum Hören, Staunen,<br />
Schweigen, Genießen, Träumen, Versinken, Lauschen und<br />
Innehalten. Mit dabei auch eine Theatergruppe aus unserer<br />
Gemeinde. Dabei wird sich der Garten nach und nach in ein<br />
Lichtermeer verwandeln<br />
Ab 21 Uhr 30: Gott ist Freiheit. Der GospelChor Saarbrücken<br />
unter der Leitung von Otto Deutsch präsentiert ein Programm<br />
mit Freiheitsliedern aus Amerika und Südafrika. Dabei sind<br />
auch Lieder zum Mitsingen.<br />
Der Eintritt ist frei!
Familiengottesdienst Erntedank 2011<br />
„Inne-halten“ in unserem täglichen Treiben<br />
„Mit-teilen“, was mir gegeben ist<br />
„Be-sinnen“ auf unseren Ursprung<br />
„Danke-sagen“ für alles, was uns das Leben reich macht<br />
Das alles gibt es an Erntedank 2011.<br />
Dieses Jahr aus besonderem Anlass<br />
Gemeinsam mit den <strong>Merzig</strong>ern in der<br />
Martinskirche in Beckingen!<br />
Sonntag, 25. September 2011<br />
11.00 Uhr<br />
Ev. Kirche in Beckingen<br />
Wir wollen diesen Gottesdienst als Familienfest feiern, kommen Sie<br />
doch auch mit Ihrer Familie.<br />
Das Danken soll so konkret wie möglich werden:<br />
Wir laden also herzlich dazu ein, etwas mit in die Kirche zu bringen,<br />
wofür Sie besonders dankbar sind (ausgenommen neue PKW oder<br />
ähnlich sperrige Gegenstände, auch Omas legen wir nicht auf den<br />
Altar ;-).<br />
Weiter ist geplant, dass im Anschluss an den Gottesdienst im<br />
Gemeindesaal und/oder im Garten und auf der Terasse ein Imbiss<br />
gereicht wird. Dafür wäre es sehr schön, wenn Einzelne etwas<br />
mitbringen, so dass ein Buffet für alle entsteht.<br />
Das geht spontan oder auch nach Rücksprache: 06835/1320.<br />
Im Rahmen dieses Gottesdienstes wird Pfr. Winkler und Frau Kirst für<br />
ihre 10- bzw. 20-jährige Mitarbeit in der <strong>Kirchengemeinde</strong> gedankt.<br />
Damit auch die <strong>Merzig</strong>er ohne Auto teilnehmen können, fährt um<br />
10:30 Uhr der Bus von der Kirche in <strong>Merzig</strong> ab. Unmittelbar nach dem<br />
Gottesdienst gegen 12:00 Uhr und noch einmal nach dem Imbiss<br />
gegen 13:00 Uhr gibt es dann eine Rückfahrmöglichkeit.
Gibt es auch dieses Jahr!<br />
Am 31.10.2011<br />
in der und rund um die<br />
<strong>Evangelische</strong> Kirche in <strong>Merzig</strong>.<br />
Ein Abend / eine Nacht im Zeichen der Reformation.<br />
„Was ist eigentlich evangelisch?“<br />
Eine Chance für jede <strong>Kirchengemeinde</strong>, das Evangelium neu<br />
zu entdecken und öffentlich zu machen.<br />
Für 2011 gibt es das Motto:<br />
Genaue Uhrzeiten und Ablauf der ChurchNight werden noch<br />
bekanntgegeben. Bitte beachtet vor allem die aktuellen<br />
Neuigkeiten dazu auf unserer Homepage!
Jubiläen<br />
Jubiläum Iris Kirst und Jörg Winkler<br />
Ausgerechnet ich soll etwas schreiben über die beiden Jubilare?<br />
Ich bin doch erst 4 ½ Jahre dabei, ich weiß ja nur die Hälfte bzw.<br />
ein Viertel! Also schön, ich beschreibe, warum es aus meiner Sicht<br />
etwas zu feiern gibt, wenn wir die beiden am 25.9. um 11:00 Uhr in<br />
der Martinskirche ehren. Aber der Reihe nach, Ladies first.<br />
Frau Kirst<br />
Verwaltung in der <strong>Kirchengemeinde</strong> ist etwas Besonderes. Da ist<br />
man eben nicht nur Buchhalterin und Schreibkraft, sondern auch<br />
immer Seelsorgerin und Theologin. Frau x will nur ein Formular<br />
holen und erzählt dabei von ihren Sorgen. Der Pfarrer kann nur<br />
Fetzen vom Taufspruch nennen und die Sekretärin muss ihn dann<br />
in der Bibel finden. Verschwiegenheit und Offenheit ist gefragt.<br />
Nun kommen aber in den letzten Jahren immer mehr Anforderungen<br />
dazu: EDV, Finanzbuchhaltung, Gesetze zu Arbeitsschutz und<br />
Hygiene. Darum muss die klassische Gemeindeamtsfrau sich<br />
heute fast permanent fortbilden. Was sagen sie? So jemanden zu<br />
finden ist unmöglich? Nicht ganz, wir haben sie. Und dafür sind wir<br />
unendlich dankbar.<br />
Ursprünglich war sie Küsterin, dann übernahm sie erste Büroarbeiten<br />
und nach und nach, unter erheblichem persönlichem Einsatz,<br />
schaffte sie das alles. Welch ungeheure Leistung das war,<br />
das kann man gar nicht oft genug betonen. Ich habe die Sekretärin<br />
und das Büro quasi im eigenen Haus, und das ist ja nicht so ganz<br />
ohne. Mit Iris, so darf ich auch im Namen meiner Familie sagen,<br />
sitzt da aber eine Freundin. „Ich muss mal weg, Kinder, ihr bleibt<br />
allein. Wenn was Schlimmes passiert, geht zur Iris“ das ist doch<br />
auch ein toller Satz.<br />
Was mag die Zukunft bringen? Wie wehren wir weitere Anforderungen<br />
ab, damit nicht die Überforderung schließlich doch das<br />
Grundgefühl bleibt? Welche Vorgaben von der Landeskirche machen<br />
uns einen Strich durch die Rechnung in unserer Grundhaltung<br />
„never change a winning team“? Wir sind bereit, zu kämpfen,<br />
gerade weil wir solche Menschen wie Iris in großer Nähe zur Gemeinde<br />
haben wollen. Aber ich bin auch gewiss, dass wir einen<br />
Weg finden werden. Iris jedenfalls ist bisher jeder Herausforderung
Jubiläen<br />
mit Flexibilität und Ärmelaufkrempeln begegnet und wird das, da<br />
bin ich sicher, auch in Zukunft tun. So bleibt die größte Sorge,<br />
dass eines Tages doch ihr Hund und unsere Katze aneinander<br />
geraten könnten, wenn mal wieder alle Türen offen stehen. Das<br />
passiert relativ oft, wenn der Pfarrer mal wieder in Hektik durch die<br />
Räume rast oder die Kinder „weil sie gerade keine Schuhe anhaben“<br />
durchs Büro zur Kinderchorprobe gehen.<br />
Vielen Dank für alles Iris!<br />
Jörg Winkler<br />
Glaubt hier einer ernsthaft, Pfarrer unter einander verstehen sich<br />
bestimmt super? Glaubt hier einer, da sei alles Harmonie und<br />
Liebe, wie Jesus es vorlebt? Ich weiß eine Gemeinde, da gab es<br />
zwei Kollegen, die waren sich spinnefeind. Da hat der eine einmal<br />
den Gottesdienst des anderen verlassen, und kurz bevor er die<br />
Tür knallen ließ, noch laut gerufen: „Den Mist kann ich mir nicht<br />
mehr anhören.“<br />
Das ist ein Extrembeispiel, aber es zeigt, was es auch gibt. Dass<br />
es bei uns ganz anders ist, dafür bin ich sehr dankbar. Dazu trägt<br />
natürlich bei, dass wir beide uns einigermaßen benehmen können,<br />
aber vor allem, dass Jörg Winkler keinen Anlass für solche Reaktionen<br />
gibt. Im Gegenteil, ich fühle mich in seinen Gottesdiensten<br />
sehr wohl. Und wenn er seine Gitarre nimmt und ein Lied vorträgt,<br />
oder wenn er Klavier spielt, dann bin ich natürlich neidisch, aber<br />
ich freue mich auch, dass ich ihm zuhören darf. Und ich weiß:<br />
Sollte irgendjemand von mir so etwas erwarten, dann darf ich sagen:<br />
„Wissen sie, das wollen wir doch lieber Herrn Winkler überlassen.“<br />
Wir sind unterschiedliche Menschen und unterschiedliche Theologen.<br />
Aber das habe ich seit Anbeginn immer als eine Ergänzung<br />
verstanden und nicht als Konkurrenz.<br />
Ich bin zuversichtlich, dass das so bleibt, denn bisher ist es uns<br />
immer gelungen, Meinungsverschiedenheiten und gelegentliche<br />
Verstimmungen offen anzusprechen und auszuräumen.<br />
Und so darf ich sagen, dass die Pfarrstelle in <strong>Merzig</strong> auch wegen<br />
des Kollegen eine Traumstelle ist.<br />
Vielen Dank für alles Jörg!<br />
Klaus Künhaupt
Studientag Taufe<br />
BAUSTELLE<br />
TAUFE<br />
MEISTER VON DAPHNI: MOSAIKEN DER KIRCHE VON DAPHNI,<br />
SZENE: TAUFE. UM 1100, MOSAIK<br />
- IMPULSE UND INSPIRATIONEN ZU EINER<br />
ZEITGEMÄßEN TAUFPRAXIS -<br />
16. September 2011<br />
15.00 bis 19.00 Uhr<br />
Gemeindehaus in Beckingen<br />
Taufe – ein vertrautes Ritual, eine Einladung zum Glauben, ein Versprechen<br />
Gottes...<br />
Es gibt viele bekannte Perspektiven dieses Sakramentes und doch stellt uns<br />
Taufe heute vor neue Herausforderungen.<br />
Wie gehen wir mit der Tatsache um, dass trotz großer Akzeptanz der Taufe<br />
in der Gesellschaft vor allem Patchworkfamilien und Alleinerziehende dieses<br />
Grundanliegen von Kirche meiden? Wie gehen wir damit um, dass sich<br />
Taufeltern eigene Gottesdienste, ähnlich wie Trauungen, wünschen? Haben<br />
die Taufgespräche, die wir führen eine spirituelle Dimension?
Studientag Taufe<br />
Baustelle Taufe – lassen wir uns im Jahr der Taufe auf neue Impulse und<br />
Inspirationen ein!<br />
REFERENT<br />
Christoph Nötzel (Leiter des GMD)<br />
Christoph Nötzel war über zwanzig Jahre Gemeindepfarrer in der<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Altenberg/Schildgen (in der Nähe von<br />
Köln) bevor er 2010 Leiter des Amtes für Gemeindeentwicklung und<br />
missionarische Dienste der <strong>Evangelische</strong>n Kirche im Rheinland wurde.<br />
Dieses entwickelt, bündelt und vernetzt die missionarischen Aktivitäten auf<br />
dem Gebiet der rheinischen Kirche. Dazu zählen u.a. der Besuchsdienst,<br />
Glaubenskurse und der landeskirchliche Prozess „Missionarisch Volkskirche<br />
sein“. Christoph Nötzel ist verheiratet und Vater von zwei Söhnen.<br />
PROGRAMM<br />
bis<br />
15.00 Uhr Ankommen, Stehkaffee<br />
15.00 Uhr Begrüßung, Andacht<br />
15.20 Uhr Impulsreferat zum Thema<br />
Christoph Nötzel<br />
16.00 Uhr Aussprache im Plenum<br />
16.30 Uhr Kaffeepause<br />
16.45 Uhr Workshopphase I bis 17.30<br />
17.35 Uhr Workshopphase II<br />
18.20 Uhr Plenum mit Ergebnispräsentation<br />
19.00 Uhr Ende<br />
mögliche Workshopthemen:<br />
Zur Taufe<br />
treffen wir uns<br />
morgen am<br />
Saar-ufer...<br />
Alleinerziehende, Patchworkfamilien und Taufe. Gründe und<br />
Folgerungen aus einer Umfrage für die Praxis.<br />
Meine eigene Taufe - wie Gottes Geschichte mit mir begann. Wie<br />
prägt meine Biografie mein Verständnis von Taufe?<br />
Das Taufgespräch. Zwischen Vermittlung theologischer Inhalte und<br />
formaler Festvorbereitung.<br />
„Ich möchte in einer kath. Einrichtung arbeiten und brauche dafür eine<br />
Taufbescheinigung“. Ungewöhnliche aber nicht seltene Taufanfragen;<br />
Taufkurse für junge Erwachsene.
Studientag Taufe<br />
Taufe an „Originalschauplätzen“. Liegt die Zukunft der Kirche an der<br />
Saar und im Bostalsee?<br />
Anmeldung erforderlich! Infos + Anmeldung bei Pfr. Winkler
in <strong>Merzig</strong><br />
„alles kommt von dir!“<br />
Sonntag, 11.9. 2011, 11:30 Uhr,<br />
evangelische Kirche,<br />
Hochwaldstraße 36<br />
Für Kinder ab 0 Jahre!
Kirche für Kinder<br />
in <strong>Merzig</strong><br />
am 1. Samstag im Monat in der Kirche und dem<br />
Gemeindehaus <strong>Merzig</strong>:<br />
- Eine biblische Geschichte wird vorgestellt<br />
- Spiele, Bastelarbeiten und Kreatives zum<br />
Thema<br />
- Neu: Club 10+: Die Größeren dürfen unter sich<br />
bleiben!<br />
- Gemeinsames Mittagessen<br />
- Abschluss um 14:00 Uhr in der Kirche<br />
3. September<br />
1. Oktober<br />
5. November<br />
3. Dezember<br />
11-14 Uhr (inkl. Mittagessen)<br />
<strong>Evangelische</strong> Kirche, Hochwaldstraße 36
Gedanken<br />
„CAF E – PAUS E “<br />
- Förderung der Menschen mit Demenz -<br />
- Entlastung der Angehörigen -<br />
- Gesprächskreis –<br />
Unser Programm:<br />
Gemeinsam Kaffeetrinken,<br />
Erzählen, Vorlesen, einfache<br />
Gesellschaftsspiele, leichte,<br />
angepasste Mobilitätsübungen,<br />
individuelle Betreuung nach<br />
Bedarf zur Förderung und<br />
Aktivierung der noch<br />
vorhandenen Fähigkeiten.<br />
Donnerstag, 01. + 15. September<br />
Donnerstag, 06. + 20. Oktober<br />
Donnerstag, 03. + 17. November<br />
geöffnet von 15 - 18 h<br />
im Ev. Gemeindehaus,<br />
Hindenburgstraße 23, Beckingen<br />
Gerne Willkommen sind auch interessierte Mitbürger an diesem<br />
Ort der Begegnung. Ein freundliches Team, freut sich auf ihren<br />
Besuch.<br />
Informationen bei Martina Wulff:<br />
Tel. 06832-801358; mail: pause.beck@yahoo.de<br />
Bei Bedarf kann ein Fahrdienst angeboten werden.<br />
Die Nutzung unseres Betreuungsangebotes ist kostenlos und<br />
konfessionsunabhängig.
Kultur in der Martinskirche<br />
Am Freitag, den 30.09.11 wird die Gruppe Marea im Rahmen<br />
der Kultur in der Martinskirche (KiM) ein Konzert in Beckingen<br />
geben.<br />
Marea, das sind der Gitarrist und Percussionist Wolfgang<br />
Stute sowie der Violonist und Mandolinenspieler Hajo Hoffmann.<br />
Stute, der bereits schon einmal in Beckingen gastierte (Im<br />
September 2008 gemeinsam mit Heinz Rudolf Kunze) tritt auf<br />
bei diesem Projekt als Komponist und genialer Instrumentalist,<br />
der vom nicht minder guten Hoffmann bestens unterstützt wird.<br />
Der Musikstil von Marea ist vielfältig, was das Konzert sicherlich<br />
interessant werden lässt.<br />
Christof Schneider<br />
Das Konzert beginnt um 20:00 Uhr, Einlass ab 19:30;<br />
Karten gibt es zu 10,-- € und für Schüler und<br />
Studenten zu 7,-- € im Vorverkauf unter<br />
Tel. 06835/1320 im Gemeindebüro<br />
Beckingen sowie an der Abendkasse.
Pskow<br />
70 Jahre nach dem Überfall --- 20 Jahre Engagement in<br />
Pskow,<br />
so lautet die Überschrift des Leitartikels im 38. Rundbrief (Juni<br />
2011) der Initiative Pskow.<br />
Was sagt uns diese Überschrift?<br />
Der erste Teil erinnert an das wohl traurigste Geschehen in der<br />
deutschen Geschichte.<br />
Vor 70 Jahren, am 22. Juni 1941, überfiel die deutsche Wehrmacht<br />
die damalige Sowjetunion. Es begann der wohl grausamste<br />
Vernichtungskrieg aller Zeiten. Man spricht inzwischen<br />
von insgesamt über 40 Millionen Menschen, die ihr Leben lassen<br />
mussten. Umgekommen im Kriegsgeschehen, in Vernichtungslagern,<br />
verhungert, vergast oder den Seuchen erlegen.<br />
Der zweite Teil verweist auf ein außerordentliches und einzigartiges<br />
Engagement in der vom Krieg stark in Mitleidenschaft<br />
gezogenen Stadt Pleskau, dem heutigen „Pskow“.<br />
Wie fing es an? Die Landessynode der <strong>Evangelische</strong>n Kirche<br />
im Rheinland gab anfangs der 90er Jahre den sog. „Versöhnungsbeschluss“<br />
aus. Eine Reisegruppe rheinischer Christen<br />
wollte diesen Beschluss in Taten umsetzen. Bei einem Besuch<br />
in Pskow (Juni 1991) wurde schnell erkannt, wer die Verlierer<br />
des begonnenen politischen und wirtschaftlichen Veränderungsprozesses<br />
sind. Es sind die Armen, Alte, Kinder und Waisen<br />
und vor allem Menschen mit Behinderung. Letztere standen<br />
im totalen Abseits, da die Verantwortlichen in Stadt und<br />
Staat keinerlei Gedanken aufbrachten, dass auch diese Menschen<br />
in der Gesellschaft einen Platz haben und durchaus ja<br />
auch lern- und bildungsfähig sind.<br />
So bildeten sich schnell Gruppen mit den dortigen Eltern, die<br />
sich mit den Gegebenheiten nicht abfinden wollten. Zusammen<br />
mit der Wassenberger <strong>Kirchengemeinde</strong> wurde ein Heilpädagogisches<br />
Zentrum gegründet. Der Anfang war gemacht und es<br />
kamen immer neue Projekte hinzu. 1999 wurde dann die
„Initiative Pskow“ gegründet, die fortan die vielfältigsten Projekte<br />
koordinierte, Spendenwerbung betrieb und die Beratung<br />
übernahm.<br />
Und so sieht inzwischen die Bilanz aus (Auszug aus dem o.g.<br />
Rundbrief):<br />
Pskow<br />
“Mehr als 40 Projekte wurden gefördert, 20 Millionen € wurden<br />
allein von deutscher Seite investiert.<br />
140 Arbeitsplätze geschaffen und weit mehr als 200 Personen<br />
wurden in der Heilerziehungs- und in der Altenpflege fortgebildet<br />
oder erhielten einen Sprachunterricht.<br />
Die wichtigsten Projekte in den zurückliegenden 20 Jahren waren:<br />
• das Heilpädagogische Zentrum (HPZ) als Schule mit 43<br />
Mitarbeitern,<br />
• der Kindergarten mit 6 Mitarbeitern,<br />
• das Frühförderzentrum mit 10 Mitarbeitern<br />
• das Dach der Geborgenheit mit 6 zusätzlichen Mitarbeitern<br />
in Pädagogik und Psychologie,<br />
• das Aufbauzentrum in Tscherjocha mit 2 Mitarbeitern,<br />
• das Bildungszentrum mit 6 Mitarbeitern und<br />
• das Hospiz mit 20 Mitarbeitern.<br />
In all diesen Einrichtungen werden insgesamt etwa 340 Kinder,<br />
Jugendliche und junge Erwachsene betreut.<br />
Fortgesetzt werden soll die Arbeit in den nächsten fünf Jahren<br />
besonders in den Bereichen:<br />
• Begleitung der Mitarbeiter im HPZ, in der Werkstatt, im<br />
Frühförderzentrum und im Hospiz,<br />
• Ausbau der Elternarbeit besonders im Behindertenbereich<br />
in Russland,<br />
• Beratung bei neu zu bauenden Werkstätten,<br />
• Aus-, Fort- und Weiterbildung in Heilerziehung und Altenpflege,<br />
• Beratung bei der Errichtung des ersten sozialen Dorfes.“
Pskow<br />
Ergänzend möchte ich noch erwähnen, dass mit der Initiative<br />
Pskow nach nunmehr 20 Jahren endlich auch erreicht wurde,<br />
dass in den Köpfen der Gebietsregierungen auch Behinderte<br />
und Bedürftige einen Platz gefunden haben. Das Interesse an<br />
den Einrichtungen in Pskow ist geweckt und dient als Musterprojekt.<br />
Es wird positiv bewertet und man kann nur hoffen, dass<br />
in den nächsten Jahren landesweit noch viele solcher Einrichtungen<br />
entstehen werden.<br />
Durch die verwandtschaftliche Verbindung von Pfarrer<br />
Künhaupt zum Geschäftsführer der Initiative, Herrn Dr. Dieter<br />
Bach, hat auch unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> einen kleinen Anteil<br />
zum finanziellen Bedarf beigetragen.<br />
Dies geschah durch Mitgliedsbeiträge, Spenden, Erlöse aus<br />
dem Verkauf von Pskower-Holzartikeln, usw.. Erwähnt werden<br />
müssen auch die Sponsorenläufe der Förderschule zum Broch,<br />
wo Behinderte durch ihren Einsatz Spendengelder erlaufen<br />
haben.<br />
Wenn auch Sie von der Entwicklung in Pskow positiv beeindruckt<br />
wurden und für die weitere Zukunft des Projektes etwas<br />
beitragen möchten, ist dies durch Spenden oder Mitgliedsbeiträge<br />
(30 € im Jahr) jederzeit möglich, Spendenquittungen werden<br />
selbstverständlich erstellt. Unser Gemeindebüro ist gerne<br />
behilflich, Aufnahmeformulare liegen bereit.<br />
Karl-Heinz Doß
Beckingen<br />
Spielkreis wöchentlich<br />
Einladung zu Kreisen und Gruppen der Gemeinde<br />
Dienstag<br />
Donnerstag<br />
09.30 – 11.30<br />
09.30 – 11.30<br />
Daniela Metzler-Thiel 06835/1048<br />
Dorothee Winkler 06835/1320<br />
Nachmittag der<br />
Begegnung<br />
3. Mittwoch im Monat Mittwoch ab 15.00 Uhr Jörg Winkler 06835/1320<br />
TEE-INN wöchentlich Freitag 17.00 – 21.00 Frank Paqué 06861/76118<br />
Singkreis wöchentlich Montag ab 19.45 Uhr Frank Paqué 06861/76118<br />
Vorbereitungsteam<br />
Kirche für Kinder<br />
wöchentlich Dienstag ab 20.15 Jörg Winkler 06835/1320<br />
Café-Pause<br />
1. und 3. Donnerstag im<br />
Donnerstag 15.00 – 18.00<br />
Monat<br />
Martina Wulff 06832/801358<br />
<strong>Merzig</strong><br />
Spielgruppe 1. Mittwoch im Monat Mittwoch 16.00 – 18.00 Ulrike Jensen 06835/501661<br />
Kinderchor Wöchentlich Freitag 16.30 – 18.00 Susanne Künhaupt 06861/ 8390243<br />
Flötenkids wöchentlich Donnerstag 15.15 – 17.00 Frank Paqué 06861/76118<br />
Flötenkreis wöchentlich Donnerstag 17.00 – 18.00 Frank Paqué 06861/76118<br />
Bläserunterricht wöchentlich Donnerstag 18.00 – 19.00 Frank Paqué 06861/76118<br />
Posaunenchor wöchentlich Donnerstag 19.00 – 21.00 Frank Paqué 06861/76118<br />
Offener Treff wöchentlich Mittwoch 17.00 – 21.00 Frank Paqué 06861/76118<br />
Frauenhilfe 2. Mittwoch im Monat Mittwoch ab 15.00 Ingrid Buchberger 06861/4504<br />
Handarbeitsgruppe 3. Mittwoch im Monat Mittwoch ab 15.00 Erika Kohr 06861/5854<br />
Frauenfrühstück 2. Dienstag im Monat Dienstag ab 09.00 Ingrid Buchberger 06861/4504<br />
Auszeit 3. Freitag im Monat Freitag 19.30 – 21.00 Irmgard Ilade 06861 - 8260598
Gottesdienste <strong>Merzig</strong><br />
<strong>Evangelische</strong> Kirche <strong>Merzig</strong><br />
September<br />
So. 04. 10.00 Winkler anschl. Gemeindetreff<br />
Sa. 10. 18.00 Winkler Abendmahl<br />
So. 18. 10.00 Künhaupt Abendmahl<br />
So. 25. 10.30 Abfahrt Bus vom Gemeindehaus <strong>Merzig</strong> nach Beckingen<br />
11.00 Familiengottesdienst in Beckingen, anschl. Imbiss<br />
Oktober<br />
So. 02. 10.00 Paqué anschl. Gemeindetreff<br />
Sa. 08. 18.00 Winkler Abendmahl<br />
So. 16. 10.00 Künhaupt Abendmahl<br />
So. 23. 10.00. Ufer<br />
Abendmahl<br />
Kanzeltausch<br />
So. 30. 10.00<br />
Mo. 31. 19.00 Churchnight<br />
Winkler Abendmahl<br />
November<br />
So. 06. 10.00 Künhaupt anschl. Gemeindetreff<br />
Sa. 12. 18.00 Künhaupt Abendmahl<br />
So. 21. 10.00 Totensonntag Künhaupt Abendmahl<br />
So. 27. 10.00 1. Advent Künhaupt<br />
Gemeindetreff: Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
Immer am 1. Sonntag des Monats - außer in den<br />
Ferien<br />
Kirche für Kinder: 1. Samstag im Monat 11.00-14.00<br />
Uhr – außer in den Ferien: 03.09., 01.10., 05.11.<br />
Gottesdienste in Seniorenheimen<br />
Heinrich-Albertz-Haus: Am Stadtwald 29<br />
samstags, 16.00 Uhr: 03.09., 01.10., 05.11.
September<br />
Gottesdienste Beckingen<br />
Martinskirche Beckingen<br />
So. 04. 09.30 Künhaupt Abendmahl<br />
So. 11. 11.00 Familienfreundlicher<br />
Gottesdienst<br />
Winkler<br />
So. 25. 11.00 Familiengottesdienst Winkler Anschl. Imbiss<br />
Oktober<br />
So. 02. 09.30 Winkler Abendmahl<br />
So. 09. 11.00<br />
Familienfreundlicher<br />
Gottesdienst<br />
Winkler<br />
So. 23. 09.30 Binnenbruck Abendmahl<br />
Kanzeltausch<br />
Sa. 29. 18.00 Winkler Abendmahl<br />
November<br />
So. 06. 09.30 Winkler Abendmahl<br />
So. 13. 11.00<br />
Familienfreundlicher<br />
Gottesdienst<br />
Künhaupt<br />
Mi. 16. 18.00 Buß- und Bettag Winkler Abendmahl<br />
So. 20. 09.30 Totensonntag Winkler Abendmahl<br />
So. 27. 09.30 1. Advent Winkler Abendmahl<br />
Kirche für Kinder:<br />
samstags 11-14-00 Uhr: 17.09., 22.10., 19.11.<br />
Gottesdienste in Seniorenheimen:<br />
Rosenresidenz Beckingen, Dillinger Straße 8<br />
mittwochs 16.00 Uhr: 28.09., 26.10., 30.11.<br />
Haus Blandine Düppenweiler, Herrenschwamm 6<br />
donnerstags 16.00 Uhr: 29.09., 27.10., 24.11.
Termine im Überblick<br />
ÖKUMENISCHES FRIEDENSGEBET<br />
Im Gemeindehaus <strong>Merzig</strong> jeweils 17.00 Uhr<br />
05. September 10. Oktober 07. November<br />
NACHMITTAG DER BEGEGNUNG<br />
im Gemeindezentrum Beckingen jeweils 15.00 Uhr<br />
21. September<br />
Frau Strauch:<br />
Patientenverfügung und<br />
Generalvollmacht“<br />
13. September<br />
Ausflug<br />
19. Oktober 16. November<br />
FRAUENFRÜHSTÜCK mit Männern<br />
im Gemeindehaus <strong>Merzig</strong> jeweils 09.00 Uhr<br />
11. Oktober<br />
Pfr. Künhaupt:<br />
„Das Kreuz mit dem<br />
Kreuz“<br />
08. November<br />
Kräuterkunde zu<br />
Teesorten<br />
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DIE KIRCHENMÄUSE,<br />
Spielkreise<br />
unsere beiden Spielkreise in Beckingen haben noch Plätze frei!<br />
Kinder ab 1 Jahr können in unseren beiden Gruppen,<br />
dienstags oder donnerstags, jeweils von 9:30 – 11:30 Uhr<br />
gemeinsam mit ihren Mamas, Papas, Omas, Opas, Tagesmüttern...<br />
spielen, singen, tanzen, malen, basteln, kneten, im Garten spielen,<br />
kleinere Ausflüge unternehmen: In den Wald, auf den Bauernhof oder<br />
auf die Apfelwiese, Feste feiern u.v.m.<br />
Dabei üben die Kinder erstes soziales<br />
Verhalten und bekommen Anreize für ihre<br />
gesamte Entwicklung. Die Eltern haben<br />
Zeit zum Austausch und erhalten von uns<br />
Erzieherinnen Anregungen und<br />
Unterstützung für ihre Erziehungsarbeit.<br />
Außerdem gibt es in unserer Gemeinde<br />
noch zusätzliche Angebote z.B. die<br />
Minikirche, Familiengottesdienste, Feste, bei denen wir auch gerne<br />
mitmischen und dazu herzlich einladen!<br />
Auf neue Kinder mit ihren Mamas oder... freuen sich:<br />
Alle Kirchenmäuse und ihre Leiterinnen.<br />
Daniela Metzler-Thiel aus der Dienstagsgruppe (06835/1048)<br />
Doro Winkler aus der Donnerstagsgruppe (06835/1320)<br />
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Verschiedenes<br />
Es begann vor über 30 Jahren im Kurheim des Müttergenesungswerkes<br />
in Wiesbach/Saar.<br />
Die Kur, in der wir uns kennenlernten, war speziell für Mütter mit ihren<br />
behinderten Kindern ausgerichtet.<br />
Damals ahnten wir nicht, dass noch mehrere gemeinsame Kuren an<br />
unterschiedlichen Orten folgen würden: Ja, die behinderten Kinder<br />
sind es, die unsere Freundschaft bis heute festigen.<br />
Es gibt ja so viel zu bereden und an Erfahrungen auszutauschen.<br />
So haben wir beschlossen, uns regelmäßig zu treffen. 10 Mütter im<br />
Saarland kommen von da an alle 2 Monate bei einer der Familien<br />
zusammen um den Tag gemeinsam - auch bei Essen und Trinken -<br />
zu verbringen. Zuerst 3, jetzt 2 Mütter aus Andernach kommen hin<br />
und wieder dazu.<br />
Einen Tag im Jahr kommen entweder die Andernacher ins Saarland<br />
oder die Saarländer an den Rhein. Da dürfen dann auch die Ehemänner<br />
mit.<br />
Es ist wunderbar - jedoch nicht immer - es wird auch geweint. Alles<br />
teilen wir, Freud und Leid. Zwischendurch wird hin und her telefoniert,<br />
zusammen gefeiert an Rhein und Saar. Natürlich auch zusammen mit<br />
den Kindern, die wir alle ins Herz geschlossen haben und die sich auf<br />
unsere Treffen sehr freuen. Auch unter ihnen sind Freundschaften<br />
entstanden, das ist herrlich.<br />
Ja, im Vordergrund stehen<br />
immer die Kinder,<br />
die inzwischen das Erwachsenenalter<br />
erreicht<br />
haben, aber hilfsbedürftige<br />
''Kinder" geblieben<br />
sind.<br />
Zusammen mit ihnen<br />
haben wir schon viel<br />
Freude gehabt z.B. wenn<br />
Heike mit Down-Syndrom<br />
bei einer Feier zum<br />
Musiker sagt: "Du hast gut gespielt, dafür darfst du 2 Stücke Kuchen<br />
essen."
Verschiedenes<br />
Zwei Mütter sind verstorben und deren Kinder leben im Heim. Auch<br />
von den Vätern leben nicht mehr alle, aber meist sind die Kinder noch<br />
zuhause bzw. tagsüber in der beschützenden Werkstatt.<br />
Bei unseren Zusammenkünften sind die unterschiedlichen Behinderungen,<br />
Betreuung, Werkstatt, Heimunterkunft, amtliche Dinge,<br />
Probleme mit der Sexualität und vieles mehr die angesprochenen<br />
Themen.<br />
Da wir Mütter heute zwischen 69 und 85 Jahre sind, haben wir auch<br />
mit eigenen Krankheiten zu kämpfen. Durch unsere gefestigte<br />
Freundschaft und unseren vielen Gespräche miteinander stehen wir<br />
das ganz gut durch. Und wir alle sind der Meinung - ohne unsere<br />
"Selbsthilfegruppe" (so darf man uns auch nennen) wäre alles viel<br />
schwerer zu tragen. Wir machen uns gegenseitig Mut, trösten uns,<br />
nehmen uns in die Arme und möchten das alles nicht mehr missen.<br />
Seit ein paar Jahren gönnen wir Mütter uns 3 Tage Wellnessurlaub in<br />
einem VdK-Heim an der Saar. Selbstverständlich sind da auch die<br />
Rheinländerinnen dabei. Das tut Leib und Seele gut, da können wir<br />
auftanken. Danke auch an die Väter, die uns das ermöglichen und in<br />
der Zeit für unsere Kinder sorgen.<br />
Ja, trotz allem, oder gerade deshalb, sind wir eine lebenslustige, fröhliche<br />
Truppe.<br />
Das Band zwischen Andernach am Rhein und verschiedenen Orten<br />
an der Saar ist so fest, dass keiner es zerreißen kann. Ist das nicht<br />
wunderbar?<br />
Hilde Lubs<br />
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An alle Kinder, die gerne singen:<br />
Einladung zu unserem Kinderchor!<br />
Wir starten wieder mit unserem Kinderchor in eine neue<br />
Probenreihe.<br />
Wir üben Lieder für den Gottesdienst und für das Singspiel für<br />
Weihnachten<br />
Was ihr braucht: Freude am Singen und<br />
Zeit für die regelmäßige Probenteilnahme<br />
Probentermine:<br />
freitags 16:30 Uhr – 18:00 Uhr<br />
<strong>Evangelische</strong>s Gemeindehaus <strong>Merzig</strong> ; Am Gaswerk 7<br />
Bis bald!<br />
Susanne Künhaupt und<br />
Jeanine Trender<br />
Ansprechpartner:<br />
S. Künhaupt ( Chor ) 06861-1392
Ferienerinnerung<br />
Ferienerinnerung mit Leid, Seele und Heiligem Geist.<br />
Eine kleine Reise in eine fast vergessene Gegend rüttelt uns<br />
wach. Mit dem Ziel ein paar schöne Stunden mit Sonne, Strand<br />
und Meer zu verbringen, geht es an die Meerseite der Picardie<br />
(ca. 60 km westlich von Calais, Departement Nord Pas de<br />
Calais). Bei der Anreise fallen fast allerorts<br />
Kriegsgräberstätten auf, die vom ersten Weltkrieg erzählen.<br />
Leidtragende vieler Nationen haben hier ihre letzte Ruhe<br />
gefunden, fern der Heimat. Wir kommen mit unserem alten<br />
Camper bei einem Bauern unter.<br />
Fassade<br />
Da die Gegend im 1.<br />
Weltkrieg stark umkämpft<br />
war, hat uns eine<br />
Entdeckung nicht nur<br />
verwundert, sondern<br />
regelrecht elektrisiert und<br />
in hohem Maße fasziniert.<br />
In einem kleinen Ort mit<br />
dem unscheinbaren<br />
Namen Rue (auf deutsch<br />
Straße) sehen wir am<br />
Ende eines kleinen Platzes<br />
zuerst nur einen<br />
mittelalterlich anmutenden<br />
Turm. Offensichtlich<br />
verschont von Zerstörung.<br />
Wir suchen also einen<br />
Parkplatz und werden an<br />
Die „Chapel du Saint Esprit“ in Rue<br />
dem Platz fündig. Wir<br />
wollen uns etwas umsehen. Die Sonne scheint und wir stehen<br />
beim Aussteigen vor einer weißen Steinfassade die uns fast<br />
erschlägt. Ich habe schon viele bedeutende Sakralbauwerke<br />
gesehen, von Romanik bis Moderne. Mit Ausführungen von<br />
Riemenschneider bis Chagall. Aber so etwas war mir bis dahin<br />
unbekannt, ja es ist fast unglaublich. Eine Schrumpfkathedrale
Ferienerinnerung<br />
bester Güte. Höhe ca.<br />
12-14m, Länge ca. 35<br />
m. Kein Turm. Mein<br />
erster Eindruck unter<br />
dem Portal war: Das<br />
ist in dieser filigranen<br />
Ausführung in Stein<br />
nicht möglich. Doch<br />
ich beginne zu<br />
glauben! Eine<br />
wunderbare filigrane<br />
Ausführung in fast<br />
weißem Kalkstein.<br />
Das Bauwerk ist<br />
während des 15. Und 16. Jahrhunderts in spätgotischem Stil<br />
errichtet worden und ist dem Heiligen Geist geweiht.<br />
Mit manchem Handwerk vertraut, empfinde ich schnell, dass<br />
dies nicht nur die Ausführung eines Auftrages gewesen sein<br />
kann. Da hat sich jemand mit Seele und Geist ins Zeug gelegt<br />
um so etwas zu vollbringen. Wahrscheinlich ist die Kapelle nicht<br />
zufällig dem Heiligen Geist geweiht.<br />
Dieses Bauwerk hat mich derart erfreut, dass es nur diese<br />
Seele und dieser Geist gewesen sein kann, die diese Freude<br />
bis heute in mir fest erhalten. Ich glaube, das ist ein Stück des<br />
Heiligen Geistes in meinem Leben geworden.<br />
Rainer Folz
Von der Jugend<br />
Zwei Tage Paris<br />
So lange ist es her, dass wir in Paris<br />
waren. Sind wir gar schon so alt?<br />
Nein, weit gefehlt.<br />
Das Wochenende 13. – 14. August<br />
ist die Lösung.<br />
Die Jugendmitarbeiter verschiedener<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n im Kirchenkreis<br />
Quelle: Postkarte aus Paris 1888<br />
haben eine Parisfahrt organisiert.<br />
21 Jugendliche und junge Erwachsene haben dieses Angebot<br />
genutzt.<br />
Das Wetter war passend.<br />
Das Hotel in Ordnung.<br />
Die Fahrt ohne Probleme.<br />
Paris: einige Eindrücke<br />
Frank<br />
Bilder: Postkarte; Michael Wolff, Arne Bartscherer
Die Rezept-Ecke: Ferienfreizeit<br />
Man nehme Schwierigkeitsgrad: galaktisch<br />
Kindersommer 2011<br />
Zubereitungszeit: 5 Tage + Vorbereitung:<br />
30 + X Kinder, 16 Helfer, 7 Zelte, 2 Festmeter Holz, eine Grillschale der<br />
Feuerwehr, 5 Bauzäune, viel Sonnenschein, eine Prise Regenschauer,<br />
fröhliches Lachen und Spielen, ausreichend Gesang und gutes Essen.<br />
Verzichte dafür auf unnötige Sachen wie Handy, Fernseher und<br />
Videospiele. Garniere das Ganze mit Waldspaziergängen,<br />
Schwimmbadbesuchen, viel frischer Luft und reichlich Bewegung.<br />
Guten Appetit!.<br />
Wer mehr wissen will, soll nachfragen!!!<br />
Nächstes Jahr an gleicher Stelle. Termin noch nicht fest.<br />
Anmeldungen für Kinder und Helfer ab sofort.<br />
Für das Team und die Kinder: Frank Paqué
Gedanken über Gott<br />
Der Mensch flüsterte: „Gott, sprich zu mir!“<br />
Und Blitz und Donner rollten über den Himmel.<br />
Doch der Mensch hörte nicht zu.<br />
Der Mensch sah sich um und sagte:<br />
„Gott, lass mich dich sehen!“<br />
Und ein Stern strahlte klar am Himmel.<br />
Aber der Mensch sah es nicht.<br />
Der Mensch rief nun: „Gott, zeig mir ein Wunder!“<br />
Und ein Leben wurde geboren.<br />
Doch der Mensch nahm keine Notiz davon.<br />
Nun weinte der Mensch voller Verzweiflung:<br />
„Gott, berühr mich bitte und lass mich wissen,<br />
dass du da bist.“<br />
Worauf Gott ausholte und den Menschen berührte.<br />
Doch der Mensch bürstete den Schmetterling hinweg<br />
und ging weiter.<br />
Dann bettelte der Mensch in seiner Einsamkeit:<br />
„Gott hilf mir jetzt!“<br />
Worauf eine E-mail auf seinem Computer eintraf.<br />
Doch der Mensch löschte es<br />
und hielt weiter an seiner Verzweiflung fest.<br />
Also erwarte das Unerwartete<br />
und geh mit offenen Sinnen in Gott!<br />
unbekannter Verfasser, eingesandt von Martina Wulff
Zeitzeugen 2011<br />
Wer hat schon von unserer<br />
Zeltfreizeit gehört? Keiner? Macht<br />
nichts, hat ja auch noch keiner<br />
nichts gesagt.<br />
Moiliets 2011<br />
Habe ich schon geschrieben, dass die<br />
zwei (2) Wochen in Moliets, sprich<br />
>moliets
Gedanken<br />
Oft vergeht mir das Lachen. Schlimme Nachrichten aus aller<br />
Welt belasten mich: Kriege, Terror, Seuchen, Armut, Hunger<br />
und Unterdrückung; unser Leben fällt oft schwer. Eigene<br />
Sorgen und Ängste drücken mich nieder. Da ist es gut und<br />
richtig, wenn ich manchmal klagen und weinen darf vor Dir,<br />
mein Gott!<br />
Manchmal aber sind wir alle in unserem Alltag so gefangen,<br />
dass wir die Fülle des Lebens gar nicht mehr spüren. Darum,<br />
Herr, bitte ich dich: Öffne unsere Augen für das Schöne, das<br />
uns umgibt! Du schenkst uns voll ein. Hilf uns, die Freude<br />
darüber zu spüren. Lass uns jede Gelegenheit nutzen, unseren<br />
Mitmenschen liebevoll zu begegnen, herzhaft zu lachen und<br />
fröhlich miteinander zu feiern!<br />
Du verwandelst unsere Trauer in Freude, unsere Sorgen in<br />
Zuversicht. Und immer dann, Gott, wenn wir wirklich nichts zu<br />
lachen haben, hüllst Du uns in deinen Trost, in deine Gnade,<br />
wie in einen wärmenden Mantel.<br />
Ich danke dir!<br />
B. Claußnitzer<br />
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DILLSCHNEIDER<br />
DAS BESTATTUNGSHAUS<br />
Der Trauer einen Platz geben – würdevoll bestatten<br />
WIR BERATEN SIE GERNE!<br />
<strong>Merzig</strong>, Tel: 06861/6055 - Tel: 0171/7417035<br />
Auch in Losheim am See und Saarlouis<br />
www.dillschneider-bestattungen.de
Verschiedenes<br />
Gelebte Gastfreundschaft<br />
Gerne haben wir in <strong>Merzig</strong> das Angebot der <strong>Evangelische</strong>n<br />
Frauenhilfe im Rheinland angenommen.<br />
Fünf Mütter hatten sich angemeldet, um die praktischen Seiten der<br />
Konfirmation kennen zu lernen. Am Ende des vierteiligen Kurses<br />
konnten die Mütter diesen großen Festtag ihrer Kinder stressfrei<br />
feiern.<br />
Die Abende gefielen den Müttern so gut, dass sie noch einen<br />
zusätzlichen Abend einschieben wollten. Dazu bot eine Mutter ihre<br />
Kenntnisse im Serviettenfalten an, außerdem legten wir noch Bücher<br />
für Blumenarrangement" aus.<br />
Leider hatten wir dann die Abendmahlsbrote (siehe Foto) nur mit<br />
einem Teil der Mütter gestaltet und gebacken.<br />
Oktober.<br />
Dafür war der letzte Abend<br />
des Kurses sehr intim. Die<br />
Mütter sprachen sehr<br />
offen, über ihre wirklich<br />
großen Probleme, dafür<br />
danken wir ihnen!<br />
Die Mütter der<br />
Konfirmierten fühlten sich<br />
bei uns wohl.<br />
Mit Spannung erwarten wir<br />
nun den 2. Kurs im<br />
Ingrid Buchberger Helga Sebastian
Aus der Frauenhilfe<br />
Die Frauenhilfe war im Juni im Heinrich - Albertz - Haus<br />
Die Cafeteria füllt sich, wir werden mit Spannung erwartet - denn es gibt<br />
ja wieder Kaffee, selbstgebackenen Kuchen und ein Programm...<br />
Dieses Mal wurden, von Herrn Alt begleitet, Sommerlieder gesungen und<br />
witzige Gedichte vorgetragen.<br />
Aber dann haben wir unsere Gäste gebeten „Elfchen" zu dichten.<br />
Das sind aus 11 Worten gestaltete Gedichte:<br />
1. Zeile – 1 Wort<br />
2. Zeile – 2 Worte<br />
3. Zeile – 3 Worte<br />
4. Zeile – 4 Worte<br />
5. Zeile – 1 Wort<br />
Es sieht einfach aus - ist es aber nicht.<br />
Aber staunen Sie nun über die entstandenen „Elfchen":<br />
Wald<br />
sehr warm<br />
den Sonnenschirm aufspannen<br />
ich sitze froh darunter<br />
warm<br />
Frau Darimont<br />
Sommer<br />
schönes Wetter<br />
spazieren im Park<br />
die Nächte sind warm<br />
Gesellschaft<br />
M. Laville<br />
Wetter<br />
sehr schön<br />
vergeht zu schnell<br />
könnte viel langsamer vergehen<br />
Klasse<br />
I.Versinger<br />
Ich gab den Damen und Herren mein „Elfchen" zum Besten:<br />
Senioren<br />
müde, träge<br />
o Gott bewahre<br />
hellwach, singend und schwatzend<br />
aha<br />
Schon fühlten sie sich animiert etwas drauf zu setzen.<br />
Ingrid Buchberger
Amtshandlungen<br />
DENISE LIEBSCHER aus Oppen, LIDIA WEIZEL aus <strong>Merzig</strong>,<br />
RICHARD JOEY RESCHNER aus Besseringen, MELISSA<br />
SCHREINER aus <strong>Merzig</strong>, SELINA und MELISSA DOBERSTEIN<br />
aus Hilbringen, JANNIS BAUSCH und AMÉLIE SEWERIN aus<br />
Beckingen, ALEXANDER KOSS aus Haustadt, NAOMI<br />
LEFEBRE aus <strong>Merzig</strong>, ALEXANDER BILL aus Rehlingen,<br />
ROBIN SCHÄFER aus <strong>Merzig</strong>, JASON SCHÖPS aus<br />
Beckingen,<br />
NATHALIE und THORSTEN LIPPERT aus Rodgau, OLESIA<br />
und DENIS RIEL aus <strong>Merzig</strong>, INA und JOHANNES METZLER<br />
aus <strong>Merzig</strong>, JULIA FELK und NORBERT RESCHNER aus<br />
Besseringen, OLGA und CARSTEN PUHL aus Saarlouis,<br />
SANDRA und KAI DILLSCHNEIDER aus <strong>Merzig</strong>, SILKE und<br />
FRANK WALTER BECKMANN aus Rémeldorff, NINA und<br />
DIETER BAUSCH aus Beckingen, NICOLE und PETER<br />
SCHÖPS aus Beckingen, EVGENI BUERAKOV und NATALIE<br />
KUHLMANN aus <strong>Merzig</strong>, MARLEN und MICHAEL WAGNER<br />
aus Erbringen und HEIKE und HELGA ZIMMER aus Brotdorf<br />
LOTHAR ABRELL (67) aus <strong>Merzig</strong>, CHRISTA WÜNSCH (82)<br />
geb. WENDISCH aus Honzrath, JOHANNA KINN (94) geb.<br />
SCHWARZ aus <strong>Merzig</strong>, ALEXANDER MUT (54) aus <strong>Merzig</strong>,<br />
DOROTHEA NAGEL (79) geb KAMP aus Beckingen, BERBEL<br />
MICHELS (70) geb. FROMMER aus Mondorf, REINHOLD<br />
PSOCH (68) aus Brotdorf, KURT DUNGS (82) aus<br />
Fremersdorf, SUSANNE WEIDBERG (70) geb. SCHMITZ aus<br />
Rehlingen, WALTRAUT WAGNER (63) geb. HEINICKE aus<br />
Biringen, SERGEJ GAJN aus <strong>Merzig</strong>, ELFRIEDE STIEGLITZ<br />
(94) geb. SCHULTE aus <strong>Merzig</strong>