Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Merzig
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Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Merzig
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März 2010 – Mai 2010
Begrüßung<br />
Wieder ein <strong>Gemeindebrief</strong>, wieder bis<br />
Mai. Da sitze ich hier, Anfang Februar,<br />
es ist kalt draußen, und soll eine<br />
Begrüßung schreiben, die Sie vielleicht<br />
Ende Mai lesen. Das ist doch unendlich<br />
lange hin! Da ist es warm.<br />
Konfirmationen? Ich habe doch gerade<br />
erst angefangen mit diesem Jahrgang!<br />
Nein, ich weiß, es ist nicht so. Das ist<br />
nicht lange hin. Die Zeit rast. Drei Jahre<br />
sind wir jetzt in <strong>Merzig</strong>. Meine Kinder,<br />
die damals in der ersten Klasse wechselten, müssen nun in<br />
einer weiterführenden Schule angemeldet werden. Schon. Eine<br />
ganze Grundschulzeit sind wir jetzt schon hier! Das ist lang,<br />
aber es kam einem vor wie ein paar Tage.<br />
Ist die Zeit eigentlich unser Freund? Sie zerrinnt uns in den<br />
Fingern, täuscht uns im Hinblick auf die Zukunft: „Dafür hast du<br />
noch Zeit!“ und überfällt uns dann doch: „Du weißt, dass das<br />
morgen ist?“ täuscht uns im Hinblick auf die Vergangenheit „das<br />
war gestern oder vorgestern“ um uns dann zu überfallen: „O<br />
nein, es ist 20 Jahre her, du bist alt geworden!“ Ist so eine Zeit<br />
nicht eher unser Feind?<br />
„Meine Zeit steht in deinen Händen“ (Ps 31, 16). Wir kennen<br />
einen, der ist Herr über die Zeit. Nicht die Zeit ist Herrin über<br />
unser Leben, sondern Gott ist sowohl Herr über die Zeit als<br />
auch über uns. Und er meint es gut mit uns, er ist unser Freund,<br />
und darum ist auch die Zeit unsere Freundin. Älter werden? Es<br />
ist ein Geschenk! Denn älter werden ist der einzige bekannte<br />
Weg, um lange zu leben! Also ist jeder Geburtstag ein Anlass<br />
zum Dank gegen Gott. Ich darf noch hier sein! Läuft meine Zeit<br />
ab? Ja, aber sie mündet in seine Hände. Ich falle am Ende der<br />
Zeit nicht ins Unendliche, sondern in seine Arme. Bis dahin<br />
aber danke, dass ich noch hier sein kann.<br />
Darum sagen wir „ja“ zur Zeit, dann ist sie unsere Freundin.<br />
Und wenn sie uns dann doch immer wieder überrascht, dann<br />
so, wie eine Freundin einen überrascht. Lachen wir mit ihr.
Begrüßung<br />
Im neuen <strong>Gemeindebrief</strong> finden Sie wieder viele Termine,<br />
Neuigkeiten und Meinungen. Der Artikel von Herrn Gollub „Wie<br />
ich das sehe“ veranlasst uns noch mal zu der Feststellung,<br />
dass in dieser Rubrik nicht unbedingt die Meinung der<br />
Redaktion wiedergegeben wird. Wir freuen uns auf Widerrede!<br />
Und abschließend noch etwas zum Titel des <strong>Gemeindebrief</strong>s<br />
vom Dezember: Viele haben gefragt, was das Bild soll. Darauf<br />
isst ein weißes Mädchen einen braunen Schoko-Nikolaus und<br />
ein brauner Junge einen Nikolaus aus weißer Schokolade. Das<br />
schien mir zu Weihnachten zu passen: Schokolade,<br />
Gemeinschaft aller Menschen und Fröhlichkeit. Aber da habe<br />
ich wohl mehr gesehen als die meisten anderen.<br />
Klaus Künhaupt
Ordination Frank Paqué<br />
Am 31. Januar wurde unser Jugendmitarbeiter Frank Paqué<br />
ordiniert. Das war für unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> ein besonderes<br />
Ereignis. Zum ersten mal im eigenen<br />
Talar hielt Frank uns eine deutliche<br />
Predigt mit kritischen Spitzen, z.B. bei<br />
Strukturveränderungen aus<br />
Einspargründen das Wesentliche von<br />
Gemeinde nicht aus den Augen zu<br />
verlieren und „wegzusparen“.<br />
Der neue Superintendent Pfr. Christian<br />
Weyer des neuen Kirchenkreises Saar-<br />
West hielt eine kurze, sehr persönliche<br />
Ansprache und leitete die Ordination.<br />
Begleitet wurde dieser Gottesdienst vom Ensemble „Heiligs<br />
Blechle“, die einige ja schon vom Beckinger Jubiläum von vor<br />
zwei Jahren kannten – ein besonderer Genuss!<br />
Im Gemeindesaal ging es weiter mit lieben Gästen, die Frank<br />
gratulieren wollten, angefangen vom Mini- und Kinderchor,<br />
politischen wie ökumenischen Kontakten bis hin zu ehemaligen<br />
Pfarrern „ohne Geschenk“ ;-).<br />
Jörg Winkler<br />
Es war ein festlicher Tag, wir<br />
freuen uns mit Frank Paqué<br />
und sind gespannt auf seine<br />
Einsätze in unserer Gemeinde<br />
als Prädikant.<br />
In seinem Sinne ist sicher die<br />
Bitte, ihm auch weiterhin<br />
konstruktiv Rückmeldung zu<br />
geben über seinen Dienst.
Kinder und der Glaube<br />
„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!“ so sagt es des<br />
Volksmund. Naja, so ganz stimmt das sicher nicht. Wir können unser<br />
ganzes Leben lang lernen. Aber es ist richtig, dass es manche sehr<br />
grundsätzliche Dinge gibt, mit denen man schon sehr früh anfangen<br />
sollte, damit es unseren Kindern selbstverständlich wird. Und dazu<br />
gehört auch der Glaube.<br />
Kinder brauchen Rituale. Ein Ablauf, der jeden Abend mehr oder<br />
weniger gleich abläuft. Das vermittelt ihnen: Alles ist in Ordnung.<br />
Alles ist wie jeden Abend. Das hilft ihnen auch, ruhig einzuschlafen<br />
(und hilft so ja auch wieder uns Eltern ☺ ).<br />
Ich erinnere mich noch gut, wie ich als Kind diesen Ablauf als etwas<br />
sehr schönes empfunden habe. Da saß meine Mutter noch mal bei<br />
mir am Bett, wandte sich mir ganz zu, betete, sang und segnete mich.<br />
Das dauerte gar nicht lange, war aber sehr schön.<br />
Wie man diesen Ablauf gestaltet ist natürlich Geschmackssache.<br />
Ein Beispiel wäre:<br />
Kleines Gebet – Lied - Segen<br />
Zum Gebet: Ob frei formuliert oder vorformuliert ist<br />
Geschmackssache. Im freiformulierten Gebet kann man auf den Tag<br />
zurück blicken. Was ist geschehen? („Lieber Gott, beschütze die<br />
Tiere, die wir heute im Zoo gesehen haben, vor allem die Babylöwen.<br />
Du hast so viele lustige und interessante Tiere geschaffen. Gib, dass<br />
wir sie auch beschützen und ihnen Raum zum Leben lassen.“)<br />
In unserem Gesangbuch finden Sie z.B. ab Nr. 894 (S. 1410)<br />
vorformulierte Abendgebete, ab 903 Kindergebete. Unter 902 finden<br />
Sie weitere Gedanken zum Beten mit Kindern allgemein. Sicherlich<br />
sollten Gebete keine Angst vor Gott machen, sondern zeigen: Er ist<br />
ein starker Freund. Kinder sehnen sich nach starken Helfern. Gott<br />
wird in der Bibel immer als stark und mächtig beschrieben. Und zu<br />
unseren Kindern ist er gut.<br />
Bei der Frage der Verständlichkeit schlagen zwei Herzen in meiner<br />
Brust. Einerseits ist klar, dass unser Glaube verständlich sein sollte.<br />
Andererseits erinnere ich mich noch genau, dass ich aus dem Mund<br />
meiner Mutter sehr gerne Luthers Abendsegen gehört habe und ihn<br />
seit meiner Kindheit auswendig kann. Er beginnt mit den Worten:<br />
„Das walte Gott Vater, Sohn, Heiliger Geist. Amen.“ Was das heißt,<br />
habe ich damals nicht verstanden. Und trotzdem fand ich es schön.<br />
Ich habe deshalb mit meinen Kindern je nach Lust und Laune mal ein
Kinder und der Glaube<br />
freies, mal ein modernes und mal ein altes Gebet gesprochen. Oft<br />
auch das Vaterunser. Auch wenn man schon sehr müde ist kann man<br />
sich darauf verlassen: Damit ist alles gesagt.<br />
Zum Lied:<br />
Sie sagen, sie können nicht singen? Glaub ich nicht. Vielleicht reicht<br />
es nicht zu „DSD“ aber für ihr Kind werden sie auf jeden Fall eine<br />
wunderschöne Stimme haben, denn es geht um die Harmonie<br />
zwischen ihnen beiden, wenn sie singen. Egal wie.<br />
Und was soll man singen? Probieren sie das eine oder andere aus.<br />
„Abend ward, bald kommt die Nacht“ „Müde bin ich, geh zur Ruh“,<br />
„Weißt du wieviel Sternlein stehen“. Die Kinder entscheiden<br />
irgendwann selbst, welches Lied sie hören wollen.<br />
Wie ist es mit dem Segen? Wie funktioniert Segen? Bitten wir im<br />
Segen: „Gott, beschütze dieses Kind“ oder können wir auf die Kinder<br />
einen besonderen Schutz legen? Ehrlich gesagt: Ich weiß es nicht.<br />
Ich habe auch hier nur Erinnerungen: Die warme Hand meiner Mutter<br />
auf meinem Kopf. Sie tat etwas für mich und berührte mich dabei<br />
zärtlich. Das war Geborgenheit, das war Glück. Und das ist wahr, das<br />
ist richtig. So ist Segen. Probieren Sie es aus, sie können es!<br />
Weiterhin wichtig und gut: Den Kindern etwas aus einer Kinderbibel<br />
vorlesen. Sie werden jede Art von Geschichten finden: Spannende<br />
und lustige, traurige und tröstende. Es ist das Buch der Geschichte<br />
Gottes mit den Menschen. Da wird nichts ausgelassen. Und auch für<br />
Sie persönlich wird sicher immer wieder ein Gewinn bleiben.<br />
Daneben und dabei finden Sie in unserer Gemeinde auch immer<br />
wieder begleitende und ergänzende Angebote: Minikirche, Spielkreis,<br />
Kirche für Kinder, Kinderchor. Und nicht zuletzt Religionsunterricht in<br />
der Schule. Aber all das kann nicht die religiöse Prägung im<br />
Elternhaus ersetzen. Machen Sie mit! Trauen sie sich! Es ist gut für<br />
ihr Kind. Und für Sie!<br />
Wenn Sie weitere Fragen haben oder Anregungen wünschen,<br />
sprechen Sie mich an!<br />
Klaus Künhaupt
Verschiedenes<br />
Liebe Gemeinde,<br />
ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken für<br />
alle Spenden, die von Ihnen für unsere Arbeit eingegangen<br />
sind. Insgesamt kamen etwa 4.200 über unseren Aufruf im<br />
letzten <strong>Gemeindebrief</strong> bei uns an.<br />
Wir werden diese Gelder sorgsam und sorgfältig für die<br />
Gemeindearbeit, hier speziell für den Erhalt der Gebäude<br />
einsetzen.<br />
In <strong>Merzig</strong> steht in der Kirche die Heizungsrenovierung an, dort<br />
heizen wir (noch) energieunsinnig mit Radiatoren. In Beckingen<br />
müssen Feuchtigkeitsschäden zwischen Terrasse und<br />
Gemeindesaal sowie das Dach des Pfarr- und<br />
Gemeindehauses renoviert werden.<br />
Noch einmal herzlichen Dank im Namen der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Pfr. Jörg Winkler<br />
Der Gottesdienst an Karfreitag, 2. April 2010 in <strong>Merzig</strong> wird<br />
dieses Jahr im Radio (SR 2) live übertragen. Ein besinnlicher,<br />
sicher nicht fröhlicher, aber auch nicht depressiver Gottesdienst<br />
soll es werden, so wie es einem Karfreitag eben angemessen<br />
ist. Wir werden uns anstrengen, einen guten Klang abzugeben.<br />
Natürlich hoffen wir auch, einen guten Gemeindegesang über<br />
den Äther schicken zu können. Darum sagen Sie bitte nicht alle:<br />
„Heute kann ich zu Hause bleiben, es kommt ja im Radio“,<br />
sondern im Gegenteil: „Heute will ich hin und mitsingen, es<br />
kommt ja im Radio!“<br />
Wer schon mal üben möchte:<br />
Folgende Lieder werden gesungen:<br />
Ein Lämmlein geht (EG 83),<br />
Seht hin, er ist allein (EG 95),<br />
Korn, das in die Erde (EG 98)<br />
Klaus Künhaupt
An Pfingstsonntag werden voraussichtlich konfirmiert:<br />
Konfirmation<br />
In <strong>Merzig</strong>:<br />
Pauline Bitsch aus <strong>Merzig</strong>, Pascal Cavelius aus Bietzen,<br />
Alex Driller aus <strong>Merzig</strong>, Markus Eckert und Karolina<br />
Gamidova aus Brotdorf, Andrea Hieb aus Bietzen,<br />
Stefanie Jakobi aus Brotdorf, Malte Jansky aus Biringen,<br />
Lisa Junker aus Schwemlingen, Laura Köster aus <strong>Merzig</strong>,<br />
Maximilian Kraemer und Josefine Kramp aus <strong>Merzig</strong>,<br />
Sören Langen und David Massem aus Brotdorf, Anastasia<br />
Rotar und Isabelle Schwab aus <strong>Merzig</strong>, Sidney<br />
Schwalbach und Corinna Schwindt aus Hilbringen, Philipp<br />
Seibel aus Harlingen, Daniel Stahlbaum aus <strong>Merzig</strong>,<br />
Kristin Weiten aus Hilbringen, Janis Wilhelm aus Brotdorf,<br />
Magdalena Zimmer aus Hilbringen, Johannes Zurmühlen<br />
aus <strong>Merzig</strong><br />
In Beckingen:<br />
Nils Becker aus Eimersdorf, Fabian Burg aus Honzrath,<br />
Tim Gebauer aus Niedaltdorf, Harry Geisler aus<br />
Rehlingen, Arabella Kreischer aus Beckingen, Nicko<br />
Kubysta aus Haustadt, Maximilian Monter aus Eimersdorf,<br />
Mona-Michelle Morgenstern aus Beckingen, Florian<br />
Peuckert aus Guerstling, Daniel Pfeiffer aus Eimersdorf,<br />
Daniel Schneider und Julia Schneidmüller aus Beckingen,<br />
Felix Schwarz aus Rehlingen, Kai Trumm und Denise<br />
Trumm aus Düppenweiler, Max Wickert und Anna Winter<br />
aus Dillingen, Serge Wlassow aus Beckingen
SOMMERFREIZEIT<br />
auf dem<br />
Moliets – Plage / Frankreich<br />
11. Juli – 25. Juli 2010<br />
für Jugendliche ab 14 Jahren<br />
Anmeldeformulare:<br />
bei Frank Paqué, 06861 76118 oder im Büro.<br />
Preis: 395.- inclusive<br />
max. 16 Teilnehmer
Gottesdienst im Garten der Sinne<br />
Pfingstmontag 2010<br />
24.05.10<br />
Gottesdienst um 10.30 Uhr<br />
im Amphitheater im Garten der Sinne in <strong>Merzig</strong><br />
Pfingsten 2009 haben wir zum ersten Mal zu einem Freiluftgottesdienst<br />
im Garten der Sinne in <strong>Merzig</strong> eingeladen. Die<br />
große Zahl der Gottesdienstbesucher hat uns überrascht.<br />
Zugleich wurde uns damit bestätigt, dass dies ein wunderbarer<br />
Ort ist, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern.<br />
In 2010 möchten wir, so das Wetter dies zulässt, wiederum<br />
einen Gottesdienst an dieser Stelle feiern. Zusammen mit den<br />
Pfarrern aus Mettlach / Perl und Dillingen werden wir uns<br />
gemeinsam vorbereiten.<br />
Zur Durchführung<br />
des Gottesdienstes<br />
brauchen wir<br />
Helfer, die vor dem<br />
Gottesdienst mit<br />
angreifen, den Altar<br />
zu richten und die<br />
technische<br />
Ausrüstung<br />
aufzubauen.<br />
Für den Fahrdienst mit dem Gemeindebus suchen wir Fahrer,<br />
die ab 9.45 Uhr bereit stehen einen Pendeldienst von der<br />
Kirche zum Garten der Sinne vorzuhalten.<br />
Voranmeldungen erleichtern uns die Planung.<br />
Gottesdienstbesucher haben freien Eintritt.<br />
Ihr Frank Paqué<br />
www.gaerten-ohne-grenzen.de
Gemeinde Gemeinde-Filmtreff<br />
Gemeinde Filmtreff<br />
Religiös wertvoll, ethisch nachdenklich, dabei aber doch<br />
unterhaltend, spannend, lustig oder überraschend. So<br />
könnte man die Filme beschreiben, die in unserem<br />
Filmtreff gezeigt werden sollen. Ein Kreis von Filmfans<br />
sucht die Streifen aus und begleitet den Abend auch<br />
durch Getränkeverkauf etc. Der Eintritt ist frei. Der<br />
Vorbereitungskreis braucht übrigens noch Mitarbeiter!<br />
17. 17. März: März: Bruce Bruce Allmächtig<br />
Allmächtig<br />
Bruce Nolan ist ziemlich unzufrieden mit seinem Leben<br />
und der Welt. Er behauptet, alles viel besser machen zu<br />
können, wenn er allmächtig wäre. Erstaunlicherweise<br />
lässt Gott sich darauf ein…<br />
Wer es ertragen kann, Gott von einem Menschen gespielt<br />
zu sehen, wird hier herzhaft lachen aber auch vieles zum<br />
Nachdenken haben.<br />
21. 21. April: April: Die Kinder des Monsieur Mathieu<br />
Mathieu<br />
Der Musiker Clément Mathieu bekommt eine Anstellung<br />
als Erzieher in einem Internat für schwer erziehbare<br />
Jungen. Kann die Kraft der Musik in das Dasein der<br />
Schüler verändern?<br />
Ein eher melancholischer Film über die Wunder, die im<br />
Alltag eben doch geschehen.<br />
19. 19. Mai: Mai: Mai: Erleuchtung Erleuchtung garantiert<br />
garantiert<br />
2 Brüder, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Der<br />
eine Feng-Shui Experte, der andere sehr oberflächlich.<br />
Als der Oberflächliche von seiner Familie verlassen wird,<br />
begleitet er den Bruder auf dessen Japanreise.<br />
Erstaunlicherweise ändert sich da das Verhältnis…<br />
Die Schwierigkeiten mit fremden Religionen in Theorie<br />
und Praxis interessiert uns an diesem Film. Wie geht es<br />
uns eigentlich mit den Anforderungen des Christentums?<br />
Vorbereitungsteam:<br />
Vorbereitungsteam:<br />
Freitag, den 27. März 2010, 20:00 Uhr Gemeindehaus
aus dem Friedensgebet<br />
Wenn man in der Fußgängerzone oder beim Aldi jemanden<br />
trifft, den man `ne Weile nicht gesehen hat, beginnt das<br />
Wiedersehen in der Regel mit einem Smalltalk „Mensch, wie<br />
geht es dir?“. „Es muss halt“ oder „schlechten Leuten geht es<br />
immer gut“ oder „könnt schon besser gehen“ – eher gleichgültgresignierende<br />
Routineaussagen.<br />
Ja, wie geht’s uns denn wirklich? Zu der Jetztzeit, in der wir<br />
leben hier in <strong>Merzig</strong>, im Saarland, in Europa. Wenn wir<br />
vergleichen mit Menschen der Südhalbkugel – der dritten Welt<br />
– mit Haiti – dann geht’s uns in der Regel doch gut. Über 60<br />
Jahre kein Krieg – nie Erdbeben. Fast niemand muss<br />
verhungern – unser Lebensstandard gehört zu den Höchsten.<br />
Alle haben wir ein Dach über dem Kopf. Wir haben es warm,<br />
selbst jetzt bei Frost – uns geht es gut – unverschämt gut.<br />
Mancher von uns fragt sich vielleicht, „wie kann es Gott<br />
zulassen, dass in Haiti bei den ärmsten der Armen der Welt ein<br />
Erdbeben so verheerende Zustände schafft.“<br />
Diese Frage kann kein Mensch beantworten, weil uns dazu die<br />
Erkenntnisse fehlen.<br />
Mancher von uns könnte sich aber auch mit mir fragen: „Wie<br />
kann es Gott zulassen, dass es uns so gut geht?“<br />
Haben Sie mal darüber nachgedacht, warum es Gott uns so gut<br />
gehen lässt? Haben wir das verdient, weil wir bessere<br />
Menschen sind als unsere Schwestern und Brüder in Haiti?<br />
Dass es uns in Europa im Vergleich zu Drittweltländern so<br />
außergewöhnlich gut geht, ist nicht unser Verdienst, sondern<br />
Gottes unbegreifliche Barmherzigkeit, Gottes Gnade, die er uns<br />
zuteil werden lässt, warum gerade uns, das weiß nur Er.<br />
Wir haben allen Grund – denke ich – uns darüber zu freuen,<br />
ihm zu danken und das Unsrige dazu beizutragen – jeder nach<br />
seinen Möglichkeiten – dass die Armen der Welt von unserem<br />
Reichtum etwas abbekommen. Einer hat Geld übrig, das er<br />
spenden kann, ein anderer hat keins übrig – aber er kann beten<br />
für die Menschen und dafür, dass sie menschenwürdig leben<br />
können. Gebet setzt himmlische Kräfte in Aktion.<br />
Beten möchte auch ich jetzt mit Ihnen:
aus dem Friedensgebet<br />
Gott im Himmel – Jesus Christus- wir loben und preisen Dich<br />
und Deinen Namen.<br />
Du wirkst auf Deiner Erde durch den Heiligen Geist – Engel<br />
sind Deine Boten – nur Gutes und Heil kommen von Dir. Wir<br />
verstehen nicht, warum Du in Haiti ein Erdbeben zulässt – alles<br />
hat einen Sinn bei Dir, auch wenn wir das nicht verstehen.<br />
Wir loben und preisen Deinen Namen auch über allem, was wir<br />
nicht verstehen.<br />
Und wir danken Dir für Deine unbegreifliche Barmherzigkeit in<br />
der Du uns hier im Saarland und in Europa über 60 Jahre<br />
Frieden schenkst, dafür, dass wir ohne Not leben dürfen, dass<br />
kein Erdbeben unser Leben stört – das ist alles nicht<br />
selbstverständlich sondern unverdiente Gnade, die Du uns<br />
schenkst.<br />
Wir wollen uns dessen bewusst werden und Dein Geschenk mit<br />
Freude und Dankbarkeit annehmen und wissen, es kommt aus<br />
Deiner Hand.<br />
Wir sollen auch wissen, dass wir von Dir eine Verantwortung<br />
übertragen bekommen haben, die Verantwortung zu teilen –<br />
aus dem Überfluss zu geben nach dort, wo Armut herrscht.<br />
Gnädiger – barmherziger Vater – Herr Jesus Christ.<br />
Zeige jedem von uns, wo er Verantwortung zu übernehmen hat.<br />
Lob und Preis und Dank sei Dir.<br />
Amen.<br />
Ekkehard Facklam
Ostern in Beckingen<br />
Um 05.30 Uhr in die Kirche?<br />
Ja, weil es ein besonderes Erlebnis ist, den Ostertag auch<br />
wirklich „von Anfang an“ zu begrüßen.<br />
Alle Kinder tragen noch im Dunkeln gemeinsam die Osterkerze<br />
in die Kirche, wir singen frohe Osterlieder,<br />
freuen uns an der Auferstehung und dem<br />
neuen Leben...<br />
... und nach dem Familiengottesdienst<br />
genießen wir ein leckeres Osterfrühstück.<br />
Ach ja, der Osterhase schaut dann auch<br />
immer noch im Garten vorbei ;-)<br />
Für Jugendliche gibt es außerdem wie in den letzten Jahren<br />
das Angebot unserer Osternacht<br />
Wir treffen uns am Samstag Abend, 21.00 Uhr im Jugendraum<br />
unter der Beckinger Kirche.<br />
Gemeinsam verbringen wir die gesamte Nacht bis zum<br />
Ostergottesdienst am Ostermorgen 05:30 Uhr!<br />
Es gibt ein Programm mit: Mitternachtsessen, Brot-Backaktion,<br />
Osterfeuer, Film, Bastelmöglichkeiten, Fackelwanderung...<br />
Außerdem wollen wir regelmäßig in die Kirche „pilgern“ um<br />
dieser besonderen Nacht nach(t)zuspüren.<br />
ACHTUNG: Anmeldung erforderlich, Unkostenbeitrag von 5<br />
ist mitzubringen!<br />
Jörg Winkler
aus der Gemeinde<br />
Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da...<br />
Am Samstag den 17.10. trafen wir<br />
uns zum ersten Mal zum Basteln mit<br />
den kleinsten Gemeindemitgliedern<br />
im Gemeindezentrum in <strong>Merzig</strong>.<br />
Gedacht hatten wir an eine Laterne,<br />
die unter Mitwirkung der Kinder<br />
entstehen sollte.<br />
Nach einer stimmungsvollen<br />
Einleitung klebten „Kleine wie auch<br />
Große“ Lage um Lage Transparentpapierschnipsel auf die<br />
aufgepusteten Luftballons.<br />
Die Begeisterung bei allen Beteiligten war so groß, dass wir uns<br />
auch in Zukunft wieder zum Basteln mit den Kleinsten treffen<br />
wollen.<br />
Im Advent, im Advent...<br />
Adventlicher Lichterlauf in <strong>Merzig</strong><br />
Eigentlich sollte unser erster Lichterlauf am Samstag vor dem<br />
ersten Advent stattfinden. Wegen des andauernden Regens<br />
entschieden wir uns für eine Verschiebung des Termins auf den<br />
30. November.<br />
Um 17.00 Uhr trafen wir uns bei trockenem, kaltem Wetter an<br />
der Fontäne im Stadtpark. Nach kurzem Innehalten zogen wir<br />
mit Lichtern und Laternen am Seffersbach<br />
vorbei in Richtung Kirche.<br />
Auf dem Kirchenvorplatz sangen wir im<br />
Feuerschein einige Adventslieder und wärmten<br />
uns anschließend mit Kinderpunsch<br />
und aßen Wiener Würstchen.<br />
Herzlichen Dank an Klaus Künhaupt und Frank<br />
Paqué für die tatkräftige Unterstützung. Die<br />
Veranstaltung war rundum gelungen.<br />
Ulrike Jensen
Zur Jahreslosung 2010<br />
Die Jahreslosung 2010 steht im<br />
Johannesevangelium im 14. Kapitel,<br />
Vers 1 und lautet: „Jesus Christus<br />
spricht: euer Herz erschrecke nicht.<br />
Glaubt an Gott und glaubt an mich!“<br />
Sie nimmt die Erfahrung vieler<br />
Menschen auf, die Angst haben vor<br />
dem, was im neuen Jahr auf einen<br />
zukommen mag: Angst vor der<br />
ungewissen Zukunft, vor<br />
hoffnungslosen Tagen, vor Krankheiten<br />
und anderen unangenehmen Dingen.<br />
Wir erleben diese Tage als eine Zeit<br />
des Überganges: Wir nehmen<br />
Abschied vom alten Jahr und sehen<br />
dem neuen Jahr mit seinen<br />
Ungewissheiten entgegen. Und als<br />
Überschrift für das neue Jahr wird uns von Jesus mitgegeben: „Euer<br />
Herz erschrecke nicht!“ Was für eine ermutigende Überschrift!<br />
Das neue Jahr ist für die meisten kein unbeschriebenes Blatt.<br />
Manche haben vielleicht den Terminkalender voller Termine, andere<br />
erwarten wichtige Entscheidungen, andere wissen noch nicht, was<br />
auf sie zukommen wird. Die Jahreslosung will aber Mut machen:<br />
„Euer Herz erschrecke nicht. Glaubt an Gott und glaubt an mich.“ Wir<br />
dürfen mutig voran gehen, denn es gibt etwas, das in allen<br />
Lebenslagen Halt gibt und unser Herz stärkt: Der Glaube an Gott.<br />
Dieser Glaube ist der tragende Grund für das, was im Leben auf uns<br />
zukommt.<br />
Wir zweifeln oft, ob und wie sich unser Glaube im Alltag konkret<br />
zeigen soll. Wer weiß schon stets, was richtig ist. Aber letztlich sind<br />
das „Wie“ und das „Was“ gar nicht so wichtig. Entscheidend ist, dass<br />
wir es dem Evangelium grundsätzlich zutrauen, dass es Menschen<br />
bewegen und die Welt verändern kann.<br />
All das, was unsere Herzen immer wieder erschreckt, ist damit nicht<br />
einfach weg, aber es hat die Macht über unser Leben verloren. Wer<br />
sich auf das Wagnis des Glaubens einlässt, wird erfahren, dass er<br />
oder sie nicht tiefer fallen kann als in Gottes Hand.<br />
Möge dieses Jahr erfüllt sein – und Erfüllung bringen!<br />
Berta Claußnitzer
Herzliche Einladung zur<br />
MINIKIRCHE<br />
Gottesdienst für Krabbel- und<br />
Kindergartenkinder bis ca.5 Jahre<br />
Sonntag, 18. April 2010,<br />
11:00 Uhr<br />
in der Ev. Martinskirche Beckingen
MUSICALPROJEKT<br />
Hast Du Lust bei einem Musical aktiv<br />
mitzumachen?<br />
Dann komm zu uns! Wir brauchen DICH!<br />
Gesucht werden Grundschüler, Jugendliche und im Geiste<br />
junggebliebene Erwachsene um ein super Musical auf „die Beine zu<br />
stellen“.<br />
Wenn Du es liebst zu singen, gerne tanzt, schon immer einmal in<br />
einer Band mitspielen wolltest, motiviert Theater spielen möchtest<br />
oder dich beim Kulissen bauen austoben willst, dann bist Du bei uns<br />
richtig.<br />
Erstes Treffen: Freitag, den 05.03.2010 16:30 Uhr – 18:00Uhr<br />
Probentermine Chor:<br />
freitags 16:30 Uhr – 18:00 Uhr<br />
montags 19:00 Uhr - 20:30 Uhr ( Jugendliche, junge Erw.)<br />
Ort: ev. Gemeindehaus <strong>Merzig</strong> ; Am Gaswerk 7;<br />
geplanter Aufführungstermin:<br />
Gemeindefest 20.06.2010 (Beckingen)<br />
Bis bald!<br />
Susanne Künhaupt<br />
S.Künhaupt ( Chor ), (06861-8390243 )<br />
A.Klein ( Kulisse,Kostüme), Frank Paqué (Band,Chor)<br />
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Anmeldebogen:<br />
Hiermit melde ich mich verbindlich für das<br />
Musicalprojekt 2010 an:<br />
Vorname:<br />
Name:<br />
Strasse:<br />
Wohnort:<br />
Telefonnummer:<br />
e-mail-Adresse:<br />
Gruppe ( wird vom Team<br />
ausgefüllt)<br />
sonstiges (was wir beachten<br />
müssen):<br />
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AN IHRER SEITE<br />
DILLSCHNEIDER<br />
DAS BESTATTUNGSHAUS<br />
Der Trauer einen Platz geben – würdevol bestatten<br />
WIR BERATEN SIE GERNE!<br />
<strong>Merzig</strong>, Tel: 06861/6055 - Tel: 0171/7417035<br />
Auch in Losheim am See und Saarlouis<br />
www.dillschneider-bestattungen.de
Margot Käßmann – eine Frau an der Spitze der EKD<br />
„In der Mitte des Lebens“ – so lautet der<br />
Titel des neuesten Buches von Margot<br />
Käßmann.<br />
In der Mitte ihres Lebens, mit 51 Jahren,<br />
wurde sie die erste Frau an der Spitze der<br />
<strong>Evangelische</strong>n Kirche in Deutschland. Im<br />
Oktober 2009 wurde die hannoversche<br />
Landesbischöfin, Dr. theol., Dr. h.c., geb.<br />
1958, zur EKD Ratsvorsitzenden gewählt.<br />
Aufgewachsen in Stadtallendorf in – wie sie<br />
selbst schreibt – „keinem hochintelligenten Elternhaus, aber an<br />
einem Ort der Geborgenheit, der Eigenständigkeit gefördert hat<br />
und wo Bildung als hohes Gut angesehen wurde“. Sie hat 2<br />
ältere Schwestern, ein Bruder starb schon als Säugling.<br />
An ihrem 23. Geburtstag heiratete sie, dann kamen<br />
nacheinander vier Kinder (Töchter). Heute wohnt sie in<br />
Hannover.<br />
1999 , zwei Tage nach ihrem 41. Geburtstag wurde sie zur<br />
Landesbischöfin einer Kirche mit mehr als drei Millionen<br />
Mitgliedern gewählt. Eigentlich fühlte sie sich für diese Aufgabe<br />
zu jung, hatte kandidiert, aber nicht gedacht, dass sie gewählt<br />
würde. „Mit meinem Bild eines real existierenden Bischofs<br />
jedenfalls konnte ich mich selbst nicht identifizieren“.<br />
2006, mit 48 Jahren, wurde bei ihr Brustkrebs diagnostiziert.<br />
Acht Wochen nach OP und Strahlentherapie nahm sie ihre<br />
Arbeit wieder auf. Eine Frage, ob die Erkrankung für sie eine<br />
„Wüstenerfahrung“ gewesen sei, verneint sie. Damals seien ihr<br />
viele Wellen der Sympathie entgegengeschwappt. Eine<br />
Wüstenerfahrung habe sie gemacht, nachdem ihre Scheidung<br />
veröffentlicht worden war, durch offene Kritik bis hin zur Häme,<br />
Verachtung und Hass.<br />
„Niemandem wünsche ich eine solche Wucht an<br />
Meinungsbezeugungen derer, die vermeintlich wissen, wie es<br />
gut und richtig zu sein hat. Aber ich bereue diesen Schritt nicht,<br />
er war für mich eine notwendige Klärung um der Wahrhaftigkeit<br />
willen, auch wenn er die Konvention verletzt und manche tief
Margot Käßmann – eine Frau an der Spitze der EKD<br />
irritiert hat. Ich wäre ihn auch um den Preis meines Amtes<br />
gegangen, zu dieser Klarheit war ich am Ende gekommen“.<br />
Von 1983 – 2002 war Dr. Margot Käßmann Mitglied im<br />
Zentralausschuß des Ökumenischen Rates der Kirchen.<br />
Darüber schreibt sie „Für die Erfahrung dort, Christinnen und<br />
Christen über Grenzen hinweg international zu begegnen, bin<br />
ich meiner Kirche tief dankbar. Sie hat meinen theologischen,<br />
geistlichen und menschlichen Horizont um Vieles erweitert“.<br />
Entspannung von ihren vielen Aufgaben findet sie u.a. beim<br />
Laufen um den Maschsee bei Hannover.<br />
Dr. Margot Käßmann – eine engagierte Frau „in der Mitte des<br />
Lebens“, steht zu ihrer Überzeugung „Glaube gibt uns Wurzeln<br />
und Orientierung. Er beheimatet uns, schenkt Zugehörigkeit“.<br />
Ingrid Winkler<br />
alle Zitate in Anführungszeichen aus ihrem o.a. Buch
Gospelkirchentag<br />
Im Herbst findet wieder der Gospelkirchentag statt. Diesmal<br />
nicht so weit weg – wir fahren nach Karlsruhe!<br />
Nationale und<br />
internationale<br />
Stars der<br />
Gospelmusik<br />
werden mit<br />
uns singen,<br />
bieten<br />
kreative<br />
Workshops<br />
an, geben<br />
Konzerte...<br />
Dieses Jahr mit dabei: Dieter Falk, Naturally 7, Bonita, Hans<br />
Christian Jochimsen u.v.m.<br />
Übernachtet wird wahrscheinlich wieder in Schulen, das heißt<br />
lustige Begegnungen, kurze Nächte, Frühstück in der Aula...<br />
Wir wollen wieder als Gruppe fahren und den Frühbucherrabatt<br />
mitnehmen, daher:<br />
Sänger, Musiker und<br />
welche, die beides<br />
werden wollen,<br />
meldet Euch!!!<br />
Weitere Infos über www.gospelkirchentag.de und bei<br />
Pfr. Jörg Winkler.
aus der Gemeinde<br />
Kennen Sie<br />
das einzige <strong>Evangelische</strong> Kirchenweingut Wolf an der Mosel?<br />
Oder, möchten Sie es, verbunden mit einer gemütlichen<br />
Weinprobe, einmal kennen lernen?<br />
Am Sonntag, 13. Juni 2010 würden wir gerne mit interessierten<br />
Gemeindemitgliedern nach dem Gottesdienst an die Mosel fahren,<br />
dort irgendwo etwas Leckeres zum Mittag essen und dann das<br />
Weingut sowie den Weinkeller besichtigen. Anschließend ist eine<br />
Weinprobe im Kirchenweingut geplant. Gegen 20.30 Uhr wären<br />
wir dann zurück in <strong>Merzig</strong> bzw. Beckingen.<br />
Die Kosten belaufen sich voraussichtlich auf 20 pro Person (inkl.<br />
der Weinprobe).<br />
Der Riesling Classic aus diesem Kirchengut ist seit Jahren der<br />
Abendmalwein in unserer Gemeinde.<br />
Lust bekommen mitzufahren?<br />
Dann melden Sie sich doch bis zum 30. April 2010 im<br />
Gemeindebüro bei Frau Kirst oder bei Familie Fischer (06835-<br />
6211) an.<br />
Es grüßen Sie ganz herzlich<br />
Ihre Marion und Ihr Burkhardt Fischer.
Bodelschwingh – zum 100. Todestag<br />
Glaubenskraft, Beharrlichkeit und Charisma<br />
Friedrich Christian Carl von Bodelschwingh (6. März 1831 – 2. April<br />
1910) war nicht der Gründer der v. Bodelschwinghschen Stiftungen<br />
Bethel, doch war seine Berufung zum<br />
Vorsteher der noch jungen Einrichtung (ab<br />
1872) der entscheidende Wendepunkt in<br />
ihrer Entwicklung. Aus der<br />
Pflegeeinrichtung für 150 Menschen<br />
entstand bis 1910 ein Verbund von<br />
Einrichtungen und Zweiganstalten, der<br />
2000 „Pfleglinge“ betreute. Dieser rasante<br />
Expansionskurs in den 38 Jahren unter<br />
Bodelschwinghs Leitung, ist nur durch seine charismatische<br />
Persönlichkeit und seinen ungeheuren Antrieb zur Hilfe für Schwache<br />
und in Not befindliche Menschen zu erklären; seine Motivation<br />
entsprang einer tiefen Frömmigkeit aus der Erweckungsbewegung.<br />
Im Ergebnis entstanden das größte Diakoniewerk im Deutschen<br />
Reich und zahlreiche Anstöße für die Entstehung und Ausbreitung<br />
der Diakonie. Bodelschwingh ist zu einem Wegbereiter einer<br />
Moderne mit menschlichem Antlitz geworden. Sein Lebenswerk hat<br />
wesentlich dazu beigetragen, dass die Diakonie zu einem Eckpfeiler<br />
des modernen Sozialstaates werden konnte.<br />
Bodelschwingh erlebte die wachsende soziale Not und die sozialen<br />
Spannungen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Insofern<br />
stand er den Herausforderungen der Moderne höchst skeptisch<br />
gegenüber. Gleichzeitig war eben dieser beschleunigte soziale<br />
Wandel die Triebfeder seines Handelns: Behinderte Menschen hatten<br />
in der zunehmend industrialisierten Gesellschaft keinen Platz mehr,<br />
Wanderarbeiter verloren ihre Arbeitsmöglichkeiten, die Tagelöhner<br />
als Verlierer der Agrarreform brauchten Arbeit und Wohnung, mit<br />
Genossenschaftsmodellen konnten Wohnmöglichkeiten geschaffen<br />
werden, mit der „menschenfreundlichen“ Bethel-Mission entstand<br />
eine Alternative zur Deutsch-Ostafrika-Mission (der es mit religiös<br />
überhöhtem Nationalismus vor allem um den Ausbau des<br />
Kolonialreiches und nicht um das Reich Gottes ging), und schließlich<br />
diente Bodelschwingh sein Abgeordnetenmandat im preußischen
Bodelschwingh – zum 100. Todestag<br />
Landtag 1907 der Verabschiedung des preußischen<br />
Wanderarbeitsstättengesetzes.<br />
Friedrich von Bodelschwingh wuchs in der biedermeierlichen Idylle<br />
einer gutbürgerlichen Familie auf und hatte ein entschieden<br />
christliches Elternhaus. Der Vater war hoher preußischer Beamter,<br />
schließlich Minister. Bodelschwingh wurde 1831 in dem westfälischen<br />
Gutshaus Haus Marck bei Tecklenburg/Westfalen geboren,<br />
verbrachte jedoch den Großteil seiner Kindheit in Koblenz und kam<br />
als Jugendlicher mit der Familie nach Berlin, als der Vater Minister<br />
wurde. Hier erhielt Bodelschwingh Zugang zu den höchsten Kreisen<br />
und es entwickelte sich eine Nähe zum Haus Hohenzollern.<br />
Nach Lehrjahren als Landwirt auf ostelbischen Gütern und ersten<br />
sozialen Erfahrungen dort, studierte er schließlich Theologie und<br />
entdeckte sein Herz für die Mission. Das motivierte ihn für seine erste<br />
Pfarrstelle in den Vororten von Paris als Seelsorger der dorthin<br />
ausgewanderten verarmten deutschen Tagelöhner und ihrer<br />
Familien. In seiner Zeit als Gemeindepastor in Dellwig/Ruhrgebiet,<br />
setzte sich Bodelschwingh gegen ein „sattes Christentum“ und gegen<br />
liberale Theologie ein; seine Frömmigkeit aus der<br />
Erweckungsbewegung trieb ihn an. „In letzter Konsequenz machte<br />
Bodelschwingh die Gottvergessenheit der Gesellschaft für die<br />
Entstehung der sozialen Frage verantwortlich“ (H.-W. Schmuhl).<br />
Weil Bodelschwingh auch in der Ravensberger<br />
Erweckungsbewegung wohl bekannt war, erreichte ihn der Ruf aus<br />
Bielefeld, als Leiter der noch jungen „Anstalt für Epileptische“. Schnell<br />
sorgte er nach seinem Amtsantritt mit dem Umzug des<br />
Diakonissenmutterhauses (später Sarepta) aus der Stadt Bielefeld<br />
nach Bethel für das notwendige Personal. Mit der späteren Gründung<br />
der „Westfälischen Brüderanstalt“ (später Nazareth) sorgte er auch<br />
für männliches Personal. Und Bodelschwingh baute ein<br />
umfangreiches Netz von Unterstützung für die Einrichtung auf; dazu<br />
gehörten vor allem die Pfennigvereine, die es in weiten Teilen des<br />
Deutschen Reiches gab.<br />
Bodelschwingh war schon zu Lebzeiten zur Legende geworden und<br />
nach seinem Tod entstand eine wahre Flut von verklärender
Kinderseite
Wie ich das sehe<br />
Es ist die Rede davon, dass unser Staat käuflich sei. Dem ist<br />
nicht so, da er bereits verkauft und auch bezahlt ist (Millionen-<br />
Spende des Herrn v. Finck-Mövenpick an die FDP). Jetzt muss<br />
geliefert werden. Gegen alle Vernunft und Sachverstand wird<br />
die Mehrwertsteuer für Übernachtungen drastisch gesenkt. Der<br />
geneigte Leser wird bald erfahren, ob seine Hotelrechnung<br />
dann niedriger ausfällt. Der Hotelier aber wird in Zukunft Bett<br />
und Frühstück getrennt abrechnen müssen. Ist das die Steuer-<br />
Vereinfachung à la FDP?<br />
Es wird auch gesagt, jedes Volk habe die Regierung, die es<br />
verdient. Ich denke, hier irrt der Volksmund. Das haben wir<br />
nicht verdient. Immerhin haben mehr als 85% der Wähler diese<br />
Partei nicht gewählt. Das lässt uns hoffen.<br />
Rudolf Gollub
aus der Gemeinde<br />
Nachlese zum <strong>Merzig</strong>er Nikolausmarkt 2009<br />
Sicher ist Ihnen noch bekannt, dass wir beim <strong>Merzig</strong>er<br />
Nikolausmarkt 2009 zum zweiten Mal einen gemeinsamen<br />
Verkaufsstand mit der <strong>Kirchengemeinde</strong> St. Peter betrieben<br />
haben, mit dem Ziel, den Erlös der „Initiative Pskow“ zur<br />
Verfügung zu stellen.<br />
Im Vorfeld der organisatorischen Vorbereitungen waren alle<br />
Beteiligten voller Begeisterung und mit viel Elan dabei,<br />
mitzuarbeiten, damit auch diesmal wieder die Aktion erfolgreich<br />
wird. Diese Vorfreude und der Wille mit anzupacken erhielten<br />
jedoch schlagartig einen gewaltigen Dämpfer, als uns von der<br />
Stadt der Aufstellplan der Verkaufsstände zugestellt wurde.<br />
Bereits im Jahr 2008 wurde unser Stand so aufgestellt, dass er<br />
von vielen Besuchern nicht gefunden wurde. Es wurde uns<br />
zugesichert, dass 2009 der Standort ein besserer sein wird,<br />
d.h., ein unseren Wünschen entsprechender Platz. Leider war<br />
davon auch diesmal nichts zu merken. Durch organisatorische<br />
Veränderungen im Marktkonzept wurde unser Stand noch mehr<br />
ins Abseits gerückt als im Jahr davor.<br />
Diese Entscheidung hat die Stimmung der Akteure schlagartig<br />
auf den Nullpunkt gebracht und wir waren eigentlich soweit,<br />
dass niemand mehr für diese Aktion Lust hatte.<br />
Interventionen bei den Verantwortlichen der Stadt wurden damit<br />
abgetan, dass man extra diesen Platz für uns gewählt hat, da<br />
der Besucherstrom zwangsläufig direkt an uns vorbeigeht und<br />
der Stand ja erhöht steht und damit gut einsehbar ist.<br />
Auch so kann man sich einen „Abstellplatz“ schön reden.<br />
Nach einigen Diskussionen in den eigenen Reihen haben wir<br />
uns dann doch aufgerafft und gegenseitig motiviert, um das<br />
Vorhaben zum Erfolg zu führen. Denn unser eigentliches Ziel<br />
war ja, etwas für einen guten Zweck zu tun, nämlich den<br />
behinderten Kindern in Pskow Hilfe zukommen zu lassen.
aus der Gemeinde<br />
Also haben wir die Pskower-Holzfiguren, den Glühwein und<br />
Kinderpunsch, die Schmalzbrote sowie die gespendeten<br />
Plätzchen, kleine Kuchen und Muffins zum Verkauf angeboten.<br />
Freundlicherweise hatte der<br />
Wettergott mit unserer<br />
ökumenischen Gemeinschaft<br />
auch kein Einsehen und<br />
„verwöhnte“ uns mit Regen<br />
und Sturm. Mehrfach musste<br />
die Ausstellungsfläche am<br />
Stand leer geräumt, getrocknet und wieder bestückt werden.<br />
Um so mehr<br />
waren wir dann<br />
doch überrascht,<br />
dass bei diesen<br />
Umständen,<br />
nach den zwei<br />
Tagen<br />
Nikolausmarkt,<br />
fast 1.000<br />
eingenommen<br />
werden konnten.<br />
Um den Betrag<br />
noch etwas<br />
aufzustocken, wurden dann die Holzfiguren am 2. Advent -<br />
nach den Gottesdiensten in Beckingen und <strong>Merzig</strong>- und dann<br />
beim Seniorenkaffee in unserem Gemeindehaus nochmals zum<br />
Kauf angeboten.<br />
Insgesamt konnten somit rund 1.500 erzielt werden.<br />
Die Hilfe für Pskow soll auch in Zukunft weitergehen. Ob auf<br />
diese oder eine andere Art, werden wir zu diskutieren haben.<br />
Karl-Heinz Doß
Wie ich das sehe<br />
Der Jahreswechsel ist für viele Menschen ein Anlass, zurück zu<br />
schauen und für das neue Jahr gute Vorsätze zu ersinnen. So<br />
halten es auch die politischen Parteien in unserem Land; sie<br />
tun es öffentlich. Ihre Dreikönigs-Treffen sind schon Tradition.<br />
Sie dienen vor allem der Selbstvergewisserung und der<br />
Mobilisierung ihrer Anhängerschaft. Man kennt das und weiß,<br />
dass hier kräftig auf die Pauke gehauen wird.<br />
In diesem Jahr aber gab es einen besonderen Knaller: Der<br />
Vorsitzende der FDP verkündete unter dem Jubel seiner<br />
Delegierten und vor laufenden Kameras des Fernsehens, also<br />
sehr öffentlich, dass der Bürger dem Staat seine Steuern<br />
schenke und es daher richtig sei, wenn er, der Staat, diese<br />
wieder zurückgebe. Die „Steuergeschenke“ des Staates seien<br />
also in Wirklichkeit zurückerstattete Geschenke der Bürger.<br />
Welch ein Staatsverständnis hat dieser Mensch?! In Wahrheit<br />
ist es doch so, dass die Bürger ihrem Staat Aufgaben<br />
übertragen, die sie einzeln nicht lösen können oder wollen. Und<br />
dafür geben sie ihrem Staat auch die notwendigen Mittel an die<br />
Hand. Dies ist ein Geschäft auf Gegenseitigkeit – da wird nichts<br />
geschenkt! Da wird für Leistung gezahlt. Man könnte meinen,<br />
dass wer solchen dummen Sprüchen zustimmt, seinen<br />
Verstand gegen ein Parteibuch eingetauscht habe. Mit solchen<br />
Sprüchen gewinnt man zwar die Hoheit über den Biertischen,<br />
aber mit dieser Denke kann man nicht regieren.<br />
Ich hatte erwartet, dass diesen Äußerungen in den Medien<br />
scharf widersprochen werde. Nach ihrem Selbstverständnis<br />
repräsentieren sie doch die „vierte Gewalt“ im Staate. Aber<br />
nichts geschah, auf diesen Knaller gab es keinen Nachhall.<br />
Dabei ist daran zu erinnern, dass nach unserer Verfassung die<br />
Parteien privilegiert sind. Sie werden sogar vom Staat direkt<br />
mitfinanziert. Dafür sollen sie an der Willensbildung des Volkes<br />
mitwirken. Aber doch nicht so! Wer so argumentiert, darf sich<br />
nicht als staatstragend bezeichnen. Wenn eine solche Partei an<br />
der Regierung beteiligt wird, muss man sich fragen, in welche<br />
Form von Bananen-Republik wollen die uns eigentlich führen?
Weltgebetstag in Beckingen<br />
Aus Kamerun, einem zentralafrikanischen Land,<br />
etwa so groß wie Schweden, kommt die Liturgie zum<br />
Weltgebetstag (WGT) 2010. Die Republik nennt sich<br />
selbst „Afrika im Kleinen“. Das Land mit seiner 400<br />
km langen Atlantikküste und einer Ausdehnung bis<br />
zum Tschadsee im Norden ist eine Brücke zwischen West- und<br />
Zentralafrika. Kamerun hat alles: schwarze Vulkansandstrände, noch<br />
ursprünglichen Regenwald, Wasserfälle, Mangrovensümpfe,<br />
Hochgebirge, Seen, Savanne und Sahelzone. Dazu mehr als 200<br />
verschiedene Ethnien und Sprachen. Offiziell spricht man entweder<br />
Englisch (20 %) oder Französisch (80 %). Gut 18 Millionen Menschen<br />
leben in Kamerun, 50 % sind christlich (halb und<br />
halb kath. und ev.) geprägt, 40 % gehören<br />
animistischen Naturreligionen an, 20 % sind<br />
Moslems. Hexerei und Zauberei sind Phänomene,<br />
die landesweit vorkommen. Anders als im übrigen<br />
Afrika ist Kamerun relativ stabil: Es gibt kaum<br />
religiöse oder ethnische Konflikte. Ein schlimmes<br />
Übel aber ist die Korruption im zwischen Arm und<br />
Reich tief gespaltenen Land.<br />
Alles, was Atem hat, lobe Gott? Was gibt es denn da zu loben und<br />
zu preisen im alltäglichen Leben in Kamerun? Außer der<br />
wunderbaren Landschaft wohl wenig. Aber darum geht es den<br />
Weltgebetstagsfrauen ja auch gar nicht. Sie wollen Gott loben, der<br />
ihnen das Leben geschenkt hat, den Atem, mit dem sie immer wieder<br />
neu Hoffnung schöpfen können und Kraft finden, für Veränderungen<br />
zum Guten. Afrikanische und erst recht christliche Menschen<br />
jammern nicht. Sie können sich freuen aus tiefstem Herzen über alle<br />
Probleme hinweg, denn sie fühlen sich geborgen in der Liebe Gottes.<br />
Am Weltgebetstag wollen sie alle Welt mitreißen in einen großen<br />
Freudentanz zum Lobe Gottes. Renate Kirsch<br />
Weltgebetstag – gibt’s auch hier in Beckingen:<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
05. März, 18.00 Uhr Martinskirche Beckingen<br />
anschließend gemütliches Beisammensein im<br />
Gemeindesaal
Termine im Überblick<br />
ÖKUMENISCHES FRIEDENSGEBET<br />
in der <strong>Evangelische</strong>n Kirche <strong>Merzig</strong> jeweils 17.00 Uhr<br />
1. März 12. April 3.Mai<br />
NACHMITTAG DER BEGEGNUNG<br />
im Gemeindezentrum Beckingen jeweils 15.00 Uhr<br />
17.März<br />
Dias<br />
Hr. Grittmann<br />
21. April<br />
Philipp Melanchthon<br />
(zum 450.Todstag<br />
19.April 1560)<br />
19. Mai<br />
Spiele<br />
FRAUENFRÜHSTÜCK<br />
im Gemeindehaus <strong>Merzig</strong> jeweils 09.00 Uhr<br />
9. März<br />
Hexen<br />
13. April<br />
<strong>Evangelische</strong><br />
Texterinnen und<br />
Komponistinnen<br />
11. Mai<br />
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Gottesdienste <strong>Merzig</strong><br />
<strong>Evangelische</strong> Kirche <strong>Merzig</strong><br />
März<br />
So. 07.<br />
10.00<br />
11.00 Minikirche<br />
Künhaupt<br />
mit Kinderbetreuung,<br />
anschl. Gemeindetreff<br />
Sa. 13. 18.0 Commercon Abendmahl<br />
So. 21. 10.00 Winkler Abendmahl<br />
So. 28. 10.00 Künhaupt<br />
April<br />
Do. 01. 19.00 Gründonnerstag Künhaupt Abendmahl<br />
Fr. 02. 10.00 Karfeitag Künhaupt mit Kinderbetreuung<br />
So. 04. 10.00 Ostersonntag Künhaupt mit Kinderbetreuung<br />
Sa. 10. 18.00 Paqué Abendmahl<br />
So. 18. 10.00 Künhaupt Abendmahl<br />
So. 25. 10.00 Commercon<br />
Mai<br />
So. 02. 10.00 Vorstellung<br />
Konfirmanden<br />
Künhaupt<br />
mit Kinderbetreuung,<br />
anschl. Gemeindetreff<br />
Sa. 08. 18.00 Winkler Abendmahl<br />
Do. 13. 10.00 Christi Himmelfahrt Commercon<br />
So. 16. 10.00 Winkler Abendmahl<br />
Sa. 22. 18.00 Künhaupt Abendmahl<br />
So. 23.<br />
09.30<br />
11.00<br />
14.00<br />
Pfingsten Künhaupt<br />
Konfirmations-<br />
gottesdienste<br />
Mo. 24. 10.30 Pfingstmontag Open-Air im Garten der Sinne<br />
So. 30. 10:00 Künhaupt Abendmahl<br />
Gemeindetreff: Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
Immer am 1. Sonntag des Monats<br />
Kirche für Kinder: 1. Samstag im Monat 11.00-14.00 Uhr – außer<br />
in den Ferien: 06. März, 03. 01.Mai<br />
Gottesdienste in Seniorenheimen<br />
Heinrich-Albertz-Haus: Am Stadtwald 29<br />
samstags, 16.00 Uhr: 06.03., 03.04., 01.05.<br />
Haus St. Barbara, Fremersdorf<br />
mittwochs,15.00 Uhr: Termine bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht bekannt
März<br />
Gottesdienste Beckingen<br />
Martinskirche Beckingen<br />
Fr. 05. 18.00 Weltgebetstag<br />
der Frauen<br />
So. 07. 09.30 Winkler Abendmahl<br />
So. 14. 09.30 Czöff<br />
So. 28. 09.30 Winkler Abendmahl<br />
April<br />
Do. 01. 19.00 Gründonnerstag Winkler Abendmahl<br />
Fr. 02. 09.30 Karfreitag Winkler<br />
So. 04. 05.30 Osternacht Winkler<br />
anschließend<br />
Osterfrühstück<br />
Mo. 05. 11.00 Ostermontag Winkler<br />
Familiengottesdienst<br />
So. 11. 09.30 Paqué<br />
So. 25. 09.30 N.N. Abendmahl<br />
Mai<br />
So. 02. 19.00 Abendgottesdienst Winkler<br />
So. 09. 09.30 Winkler<br />
Do. 13. 09.30<br />
Christi<br />
Himmelfahrt<br />
Winkler<br />
Vorstellung<br />
Konfirmanden<br />
So. 23.<br />
09.00<br />
11.00<br />
Pfingstsonntag Winkler<br />
Konfirmationsgottesdienste<br />
Sa. 29. 18.00 Künhaupt Abendmahl<br />
Kirche für Kinder:<br />
samstags 11.00-14.00 Uhr: 20. März, 17. April, 8. Mai<br />
Gottesdienste im katholischen Jugendheim<br />
Düppenweiler, Außener Straße:<br />
samstags,18.00 Uhr: 20.03., 17.04.<br />
Gottesdienste kath. Kirche Eimersdorf<br />
sonntags 11.00 Uhr: 28.03.<br />
Gottesdienste in Seniorenheimen:<br />
Rosenresidenz Beckingen, Dillinger Str. 8<br />
mittwochs, 16.00 Uhr: 28.April, 26.Mai<br />
Haus Blandine Düppenweiler, Herrenschwamm 6<br />
donnerstags, 16.00 Uhr: 25. März, 29.April, 27.Mai
FELIX KERBER aus Düppenweiler, NILS<br />
KINTZINGER aus <strong>Merzig</strong><br />
Amtshandlungen<br />
GÜNTER ROMUND (86) aus <strong>Merzig</strong>, HILDEGARD<br />
HÄNSCH (70) aus Siersburg, EMMA SCHENK (93)<br />
geb. Sonnendecker aus Brotdorf, WILLI<br />
HILDEBRANDT (84) aus Rehlingen, HERBERT<br />
PAULINI (86) aus Düppenweiler, IRMGARD<br />
KRÜGER (71) geb. Rogowski aus Reimsbach,<br />
FERDI HENDRYKOWSKI (87) aus Beckingen,<br />
SUSANNE JUNG-FELTEN (47) geb. Jung aus<br />
<strong>Merzig</strong>, ERNA MÜLLER (73) geb. König aus<br />
Fremersdorf und HELMUT KRÜGER (79) aus<br />
<strong>Merzig</strong><br />
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