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Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Merzig

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Dezember 2011– Februar 2012


Aus dem Inhalt<br />

Begrüßung Pfr. Winkler<br />

Presbyteriumswahl 2012 Pfr. Winkler<br />

Aus der Kreissynode Pfr. Winkler<br />

ChurchNight Kerstin Schubert<br />

Leserbrief Wolfgang Lamprecht<br />

Montagsvortrag Pfr. Künhaupt<br />

Ökumenisches Gebet im Advent Pfr. Winkler<br />

Bläserfreizeit Marion Fischer<br />

7 Wochen ohne Pfr. Künhaupt<br />

Konfirmandenabendmahl Frank Paqué<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Merzig</strong><br />

Redaktion: Christel Doß, Marion Fischer, Iris Kirst, Hilde<br />

Lubs, Frank Paqué und Jörg Winkler.<br />

Für die mit Namen gezeichneten Beiträge ist der jeweilige<br />

Autor verantwortlich.<br />

Der nächste <strong>Gemeindebrief</strong> erscheint im März 2012<br />

Redaktionsschluss: 03.02.12


Liebe Gemeinde,<br />

Begrüßung<br />

»Macht hoch die Tür, die Tor macht<br />

weit« ist bekanntlich die Nr.1 der<br />

Adventslieder. Zumindest steht dieses<br />

Lied von Georg Weissel aus dem Jahre<br />

1623 in unserem Gesangbuch an erster<br />

Stelle!<br />

Zurecht - wie ich finde.<br />

Denn es besingt den, der da kommt und<br />

auf den wir hoffen, als gerecht und<br />

sanftmütig zugleich (welch seltene<br />

Kombination! Nennen Sie mir einen<br />

Herrscher unserer Tage, der das vereint) und es fragt jeden<br />

Mitsänger, wem er denn seine Herzenstüren offen hält.<br />

Ich glaube es gibt in unserem Leben und in unserer<br />

Gesellschaft viele Türen, die viel zu lange unbeobachtet offen<br />

standen, z.B. das Vertrauen auf die Kraft der Märkte und<br />

Banken. Hier braucht es dringend mehr (Tür)-Wächter!<br />

Die Kreissynode unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>, Saar-West, hat sich<br />

für die Einführung einer Transaktionssteuer stark gemacht. Ein<br />

Baustein von vielen, die unbedingt nötig sind.<br />

Andere Türen müssen wiederentdeckt werden. Wie gut kennen<br />

Sie Ihre Herzenstür? Wer oder was darf da alles hinein?<br />

Ich freue mich auf die Adventszeit, denn jetzt soll wieder<br />

Besinnung auf Wesentliches möglich sein. Wenn ich manchmal<br />

höre, für dies oder das kirchliche Angebot habe ich keine Zeit,<br />

dann bin ich besorgt. Ich frage mich natürlich, ob wir das<br />

Richtige anbieten, aber auch, wofür wir uns Zeit nehmen und<br />

was alles draußen vor bleiben muss.<br />

In diesem Zusammenhang bin ich gespannt auf unser<br />

ökumenisches Gebet im Advent in Haustadt (mehr dazu in<br />

diesem <strong>Gemeindebrief</strong>)


Begrüßung<br />

Auch die 3 .Strophe lohnt sich, bedacht und laut gesungen zu<br />

werden:<br />

»O wohl dem Land, o wohl der Stadt, so diesen König bei sich<br />

hat«<br />

Einen Gott, der die Welt erschafft, und zugleich jedes<br />

Menschenkind im Auge behält, das ist schon etwas Besonderes<br />

und das soll mir auch dieses Jahr im Angesicht dieses kleinen<br />

Babys im Stall von Bethlehem ganz nahe kommen.<br />

Und ich freue mich auf die Lieder, alte und neue, die davon<br />

singen. Wie heißt doch gleich eine moderne Redewendung:<br />

„Sage mir, was du singst, und ich sage dir, wer du bist!“<br />

In diesem Sinne, hoffe ich, dass Sie gute Lieder in Ihrem<br />

Herzen und auf den Lippen tragen und wünsche uns eine<br />

gesegnete Adventszeit.<br />

Viel Freude mit unserem neuen <strong>Gemeindebrief</strong>,<br />

Ihr Pfr. Jörg Winkler


Presbyteriumswahl 2012<br />

Am 05.02.2012 ist unsere Gemeinde aufgerufen, ein neues<br />

Presbyterium zu wählen. Nachdem Frau Hartmann bereits im<br />

Sommer aus Altersgründen ausgeschieden war, konnte auch<br />

Herr Dexheimer nicht nochmal kandidieren. Frau Schindler<br />

scheidet auf eigenen Wunsch aus. Diesen Dreien sei an dieser<br />

Stelle sehr herzlich für ihren Dienst gedankt. Viele Stunden<br />

haben sie mit uns um die richtige Entscheidung gerungen,<br />

haben sich geärgert und gefreut. Ich hoffe, sie ziehen eine<br />

positive Bilanz. Wir jedenfalls tun es und danken sehr herzlich.<br />

Ein Großteil der Presbyterinnen und Presbyter kandidiert<br />

erfreulicherweise erneut. Hinzu kommen viele neue<br />

Kandidierende. Schon die Bereitschaft, mitzuarbeiten, ist einen<br />

Dank wert. In einer besonderen Broschüre, die Ihnen im Januar<br />

zugesandt wird, stellen sich die Kandidierenden genauer vor.<br />

Eine Gelegenheit, sie persönlich kennen zu lernen, ist bei der<br />

Gemeindeversammlung am 22. 01. 2011 um 11:00 Uhr in<br />

<strong>Merzig</strong>.<br />

Hier sei schon mal auf den Verlauf des Wahltages hingewiesen:<br />

Wir haben zwei Wahllokale: <strong>Merzig</strong> und Beckingen.<br />

In beiden wird es den gleichen Wahlzettel geben. Darauf sind<br />

zwei Listen verzeichnet: Die Kandidaten für Beckingen und die<br />

Kandidaten für <strong>Merzig</strong>. Alle Gemeindeglieder wählen aus<br />

beiden Listen, und zwar aus der Beckinger Liste 5 und aus der<br />

<strong>Merzig</strong>er Liste 6 Kandidierende.<br />

Beide Wahllokale öffnen um 9:00 Uhr, so dass man schon vor<br />

dem Gottesdienst (9:30 bzw. 10:00 Uhr wie üblich) seine<br />

Stimme abgeben kann. Während der Gottesdienste sind die<br />

Wahllokale geschlossen. Danach sind sie wieder bis 16:00 Uhr<br />

geöffnet. Ein kleines Mittagessen um 12:00 Uhr und Kaffee und<br />

Kuchen um 14:00 Uhr werden für das leibliche Wohl gereicht.<br />

Nach 16:00 Uhr erfolgt die Auszählung und anschließend eine<br />

kleine „Wahlparty“.<br />

Um 17:30 Uhr tritt das gegenwärtige Presbyterium zu einer<br />

Sitzung zusammen, um das Wahlergebnis offiziell festzustellen.


Presbyteriumswahl 2012<br />

Natürlich freuen wir uns über Mithilfe beim Wahltag,<br />

Kuchenspenden etc.<br />

Brauchen Sie eine Fahrgelegenheit? Wir holen Sie ab!<br />

Achtung, Erstwähler! Unter allen abgegebenen Stimmen<br />

verlosen wir auch dieses Mal wieder einen <strong>Merzig</strong>er Gutschein<br />

in Höhe von 50 Euro, einzulösen in den meisten <strong>Merzig</strong>er<br />

Geschäften und Restaurants.<br />

Klaus Künhaupt<br />

Gemeindeversammlung 22. Januar 2012, 11.00 Uhr <strong>Merzig</strong><br />

Presbyteriumswahl 05. Februar 2012<br />

Wahllokale geöffnet 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Presbyteriumssitzung 17.30 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

<br />

Herzliche Einladung zur<br />

Gemeindeversammlung<br />

Am 22.01.2012,<br />

11:00 Uhr nach dem Gottesdienst in <strong>Merzig</strong>,<br />

Gemeindesaal.<br />

1. Begrüßung<br />

2. Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten für die<br />

Presbyteriumswahl<br />

3. Rückblick auf die Arbeit des bestehenden Presbyteriums<br />

4. Das Jahr 2012<br />

5. Jubiläum der <strong>Merzig</strong>er Kirche im Jahr 2015<br />

6. Verschiedenes


„Wir sind so frei!“<br />

Freiheitsfest Losheim<br />

An einem schönen Samstag, genauer gesagt am 3.September,<br />

fand das Freiheitsfest des evangelischen Kirchenkreises Saar-<br />

West im Park der vier Jahreszeiten am Losheimer Stausee<br />

statt. Das Wetter war spätsommerlich heiß, es wurde<br />

gepicknickt und auch<br />

im See geschwommen.<br />

Kurzum, jeder der kam<br />

brachte gute Laune mit<br />

und war gespannt, was<br />

es noch für<br />

Überraschungen gab.<br />

Es gab viele Mit-mach-<br />

Stationen zu ganz<br />

unterschiedlichen<br />

Themen, z.B. eine alte<br />

Tür, an die man seine<br />

eigenen Wünsche und/oder Anregungen zur Gemeinde<br />

annageln konnte, Musik, Gesang, Kindertheater u.v.m. Doch<br />

eine Station hat mich sehr beeindruckt: Da gab es ein<br />

Theaterstück über Martin Luther, wie er sein Leben Gott weihte,<br />

wie es zu den Thesen kam, wie er fast ums Leben kam und<br />

zum Schluss auf die Wartburg entführt wurde, auf der er eine<br />

Zeitlang im Exil lebte. Das Stück wurde von einigen<br />

Gemeindegliedern sehr lebendig vorgetragen unter äußerst<br />

lebhafter Mithilfe einiger Zuschauer. So wurde Luther, gespielt<br />

von Klaus Künhaupt, kräftig von seinem Vater (einem<br />

Zuschauer) am Ohr gezogen, später spielten einige Kinder und<br />

weitere Zuschauer ganz begeistert bei der Entführung und<br />

verschiedenen anderen Rollen mit.<br />

So wurde ein Stück Kirchengeschichte sehr anschaulich<br />

dargestellt. Ein großes Lob an die Schauspielleitung Susanne<br />

Künhaupt und ihr Team. So konnten wir einmal mehr feststellen<br />

wie vielfältig die Talente in unserer Gemeinde verteilt sind.<br />

Annemarie Wollenweber


aus der Kreissynode<br />

Die Kreissynode Saar-West, wenn man so will das kirchliche Parlament<br />

unserer Region, hat auf seiner letzten Tagung Ende November<br />

in Ludweiler einige wichtige Beschlüsse gefasst.<br />

Zum Einen schlossen sich fast alle Synodale einer Vorlage an, die<br />

eine Einführung der sogenannten Transaktionssteuer von der<br />

Bundesregierung fordert.<br />

Ich denke, es wird Zeit, den Finanzmarkt an Regeln zu binden, die<br />

auf anderen Märkten längst gelten und die das ungezügelte Wetten<br />

und Spekulieren zumindest eindämmen.<br />

Diese Meinung findet mittlerweile eine breite Zustimmung in der<br />

Bevölkerung, so erklärt sich auch das Ergebnis der Synode.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der Beratungen war die Zentralisierung<br />

der Verwaltung von <strong>Kirchengemeinde</strong>n. Seit einem Jahr wird darüber<br />

auf allen Ebenen unserer Landeskirche z.T. heftig diskutiert,<br />

denn falls es dazu kommt, wird es komplett selbstverwaltende <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

– wie wir es hier in <strong>Merzig</strong> noch sind – in unserer<br />

Landeskirche nicht mehr geben.<br />

Viele <strong>Kirchengemeinde</strong>n auch aus unserer Region schaffen den<br />

enormen Arbeitsaufwand und die gestiegenen Arbeitserfordernisse<br />

(Bsp. Arbeitsrecht) nicht mehr und freuen sich darüber, ihre<br />

Verwaltung an ein Verwaltungsamt (bei uns Saarbrücken) übertragen<br />

zu können. Das gilt besonders für die großen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

im Norden unserer Landeskirche, mit diakonischen Einrichtungen,<br />

Kindergärten oder Seniorenheimen usw.<br />

Wir in <strong>Merzig</strong> sind froh darüber, das unsere personell und gebäudetechnisch<br />

überschaubare Gemeinde keine Zentralisierung<br />

braucht. Wir haben die Qualifikationen dafür am Ort und hören von<br />

allen Kennern der Szene, dass eine Zentralisierung für die Gemeinde<br />

nicht billiger wird.<br />

Darum hat die <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Merzig</strong> auf der Tagung der Synode<br />

beantragt, die Zentralisierung der Verwaltung nicht<br />

verpflichtend vorzuschreiben. Nur die <strong>Kirchengemeinde</strong>n, die das<br />

selber wollen, sollen sich auch einem zentralen Verwaltungsamt<br />

anschließen.


aus der Kreissynode<br />

Ich hatte den Eindruck, viele Synodale verstanden unser Anliegen,<br />

auch wenn sie selber schon den Anschluss an das Saarbrücker<br />

Verwaltungsamt vollzogen hatten. Leider ging aber die Abstimmung<br />

über unseren Antrag knapp (nur wegen der Enthaltungen!)<br />

verloren.<br />

Lediglich ein weiterer Antrag, nämlich den Beschluss über dieses<br />

und ein weiteres Thema um ein Jahr aufzuschieben, fand die Unterstützung<br />

der Synode.<br />

Entschieden wird über die Zentralisierung von Verwaltung im Januar<br />

2012, dann tritt die Landessynode mit Vertretern aus allen<br />

Regionen der Landeskirche in Bad Neuenahr zusammen.<br />

Nun hoffen wir auf Beschlüsse aus anderen Kreissynoden, damit<br />

wir auch in Zukunft selbstverwaltende <strong>Kirchengemeinde</strong> bleiben<br />

können.<br />

Zwischenfazit:<br />

Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> bleibt, auch wenn sie dem Verwaltungsamt<br />

angeschlossen ist, bezüglich des Umgangs mit unserem Personal<br />

und unseren Finanzen (noch) selbständig.<br />

Aber wir drehen auch nicht nur an einem Randbereich von Kirche,<br />

sondern nähern uns einem Zentral – Filialmodell. Damit folgen wir<br />

vielleicht einem Trend der Zeit (kommunale Strukturen) verlieren<br />

aber auf der anderen Seite, denn Verantwortung und Entscheidungskompetenz<br />

direkt vor Ort war immer eine Stärke der<br />

<strong>Evangelische</strong>n!<br />

Jörg Winkler<br />

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aus der Gemeinde<br />

Warum glauben?<br />

Ein Tauf- und<br />

Glaubenskurs für<br />

Erwachsene<br />

Im Januar 2012 in <strong>Merzig</strong><br />

Dieser Kurs in 4 Abenden zu je 1 ½ h richtet sich an alle, die<br />

Fragen zum Glauben haben, die sich und ihre Ideen zum<br />

Glauben einbringen wollen und Gesprächspartner für ihren<br />

Glauben suchen.<br />

Wer als Erwachsener getauft werden möchte, kann sich mit<br />

diesem Kurs vorbereiten. Auch eine Erwachsenen-Konfirmation<br />

ist möglich. Oder erwägen Sie, evangelisch zu werden? Auch<br />

dann sind sie hier richtig!<br />

Wir wünschen uns eine offene Gesprächsatmosphäre, in der<br />

auch für unsere Fragen und Zweifel Raum sein soll.<br />

Wechsel der Medien und der Gesprächsform soll die Abende<br />

abwechslungsreich gestalten.<br />

Jeweils donnerstags, Gemeindehaus <strong>Merzig</strong>, 1. Etage,<br />

20:00 Uhr.<br />

5. 1: Grenzen-los glauben?<br />

Wo sind meine eigenen Grenzen? Was<br />

schränkt mich in meinem Alltag ein?


aus der Gemeinde<br />

„Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“ (Psalm 18,<br />

30)- ist das für moderne Menschen nicht eine Zumutung?<br />

12.1.:Ich und Du<br />

Glauben ist eine Beziehung: Erst<br />

zwischen Gott und Mensch, aber dann<br />

auch zwischen Menschen. „An was<br />

Höheres glaub ich auch!“ so sagen<br />

viele Zeitgenossen. Aber ein Gott, der mich kennt, sieht, liebt,<br />

hinterfragt? Will ich das eigentlich?<br />

19.1.: Werte<br />

Wonach streben Sie? Glück? Liebe?<br />

Das sind christliche Grundwerte! Aber<br />

Glaube ist auch Verantwortung. Ist<br />

das Konkurrenz zum Glück?<br />

26.1. :Fundamente<br />

Eine offene Art des Umgangs mit dem<br />

Glauben heißt nicht, die Fundamente<br />

zu missachten.<br />

Glaubensbekenntnis, 10 Gebote,<br />

Seligpreisungen: Es sind Leitplanken. Sie wollen uns schützen<br />

und uns be-gründen.


<strong>Merzig</strong><br />

Advent<br />

Gottesdienst für Kinder von 0-4 Jahren!<br />

Sonntag, 11. Dezember 2011, 16:00 Uhr<br />

evangelische Kirche <strong>Merzig</strong>,<br />

danach adventliches Beisammensein im<br />

Gemeindehaus


Ökumenisches Gebet im Advent<br />

„Die Farbe Lila“ ist nicht nur ein beeindruckender Film von<br />

Steven Spielberg mit Whoopi Goldberg in der Hauptrolle, sie<br />

wird auch immer wieder im Konfirmandenunterricht zur Frage,<br />

wenn wir uns über den Grund und Sinn von Altartüchern in<br />

Kirchen und deren Farben unterhalten.<br />

Lila oder Violett ist die Farbe der Vorbereitung auf besondere<br />

Feste, also die beiden Hauptfeste Weihnachten und Ostern. Die<br />

Fastenzeit bzw. Passionszeit vor Ostern ist vielen geläufig,<br />

auch wenn gerade wir evangelischen Christen oft unsicher sind,<br />

wie man sich denn auf Ostern angemessen vorbereitet.<br />

Dass auch die Adventszeit ursprünglich mal eine Fastenzeit<br />

war, das ist (nicht nur) für die Konfirmanden immer wieder neu.<br />

Unsere Vorbereitungen auf das große Weihnachtsfest sind<br />

schnell mit Einkäufen ausgefüllt, eine innere Einkehr und<br />

Besinnung geht bei uns doch oft unter.<br />

Das muss nicht so sein!<br />

Die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> feiert zusammen mit der<br />

katholischen Pfarrgemeinde in Haustadt ein<br />

Ökumenisches Gebet im Advent.<br />

Einmal in ökumenischer Verbundenheit<br />

Innehalten, zusammen singen und beten,<br />

einmal dem Trubel Einhalt gebieten.<br />

Ich freue mich, dass wir dies in diesem Jahr<br />

gemeinsam tun können.<br />

Wir laden herzlich ein:<br />

Donnerstag, 01. Dezember 2011<br />

Katholische Pfarrkirche St. Mauritius Haustadt<br />

19.00 Uhr<br />

anschließend gemütliches Beisammensein in den<br />

Gemeinderäumen der Pfarrgemeinde.


Familiengottesdienst<br />

am 2. Advent<br />

in <strong>Merzig</strong><br />

Sonntag,<br />

4. 12. 2011, 10:00 Uhr<br />

anschließend:<br />

Handarbeitsbasar<br />

im Gemeindehaus.<br />

Wieder haben unsere Damen vom Handarbeitskreis ein ganzes<br />

Jahr gestrickt, gestickt, genäht usw. und bieten diese Waren<br />

nun zum Kauf an. Der Reinerlös ist dieses Jahr für die Arbeiten<br />

in unserer Kirche bestimmt.<br />

Schauen sie doch vorbei und finden sie schon erste Weihnachtsgeschenke!<br />

Für Kaffee und Kuchen ist natürlich auch gesorgt.<br />

Ende gegen 16:00 Uhr


Gottesdienste an den Feiertagen:<br />

Heiligabend: in der Martinskirche Beckingen -<br />

15.30 Uhr Familiengottesdienst<br />

mit Krippenspiel<br />

17.00 Uhr Christvesper<br />

23.00 Uhr Christnacht<br />

in der Kirche <strong>Merzig</strong>:<br />

15.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderchor<br />

17.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmanden<br />

22.00 Uhr Christmette<br />

1. Weihnachtstag: 10.00 Uhr Kirche <strong>Merzig</strong><br />

2. Weihnachtstag: 9.30 Uhr Martinskirche Beckingen<br />

Silvester: 18.00 Uhr Kirche <strong>Merzig</strong><br />

Neujahr: 11.00 Uhr Martinskirche Beckingen<br />

Neujahrsandacht und Anstoßen<br />

auf das Neue Jahr!


Heiligabend<br />

Heilig Abend allein, das muß nicht sein<br />

Eine herzliche Einladung an<br />

Ältere, Junggebliebene, Alleinstehende –<br />

vor allem mit Kindern-, Obdachlose und<br />

jeden, der Lust hat, Weihnachten einmal<br />

anders zu feiern.<br />

Wie in den vergangenen Jahren ist auch in diesem Jahr eine<br />

Weihnachtsfeier mit einer Andacht und einem gemeinsamen<br />

Abendessen geplant. Wir laden in die Räumlichkeiten des<br />

<strong>Evangelische</strong>n Gemeindezentrums in <strong>Merzig</strong> ein. Unser Haus<br />

ist nach der Christmette in unserer Kirche von 18:00 bis 22:00<br />

Uhr geöffnet.<br />

Fahrdienst: Für Gäste die nicht mobil sind, bieten wir nach<br />

Anmeldung einen Fahrdienst an.<br />

Die Kontaktadresse:<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> – Am Gaswerk 7 – <strong>Merzig</strong><br />

Frank Paqué 06861 / 76118<br />

Unsere Kontonummer zur Unterstützung dieser Aktion:<br />

Bankverbindung: „Heilig Abend“ Spendenquittung möglich<br />

Sparkasse <strong>Merzig</strong> – Wadern Konto: 98616 BLZ: 593 510 40


aus der Gemeinde<br />

Der Montagsvortrag<br />

Eine Gruppe von Gemeindegliedern<br />

organisiert ca. 6 mal im Jahr einen Vortrag.<br />

Dazu kann jeder Vorschläge und Wünsche<br />

einbringen, einen Referenten ins Gespräch<br />

bringen und natürlich auch gerne selbst<br />

einen Vortrag anbieten.<br />

Eingeladen sind natürlich alle!<br />

Zeit: Montag, jeweils 20:00 Uhr,<br />

Ort: Gemeindehaus <strong>Merzig</strong>, 1. Etage.<br />

12. Dezember 2011, Pfr. Ulrich Christen,<br />

Referent von „Brot für die Welt“, Düsseldorf<br />

"Land zum Leben - Grund zur Hoffnung"<br />

über Landraub in der 3. Welt.<br />

23. April 2012<br />

Dr. Burchardt und Marion Hahn:<br />

„Himmlische Steine - Zeugen der<br />

Backsteingotik in Mecklenburg-<br />

Vorpommern".<br />

18. Juni 2012, Ingrid Buchberger:<br />

"Der Magdeburger Dom".<br />

26. März 2012,<br />

Dr. Dieter Bach,<br />

Initiative Pskow, Russlandkenner:<br />

„Das Präsidentenkarussel mit zwei<br />

Mitfahrern“. Von Putin zu Medwedjew, von<br />

Medwedjew zu Putin, von Putin zu…?“


Andachtsreihe „Mit allen Sinnen“<br />

aus der Gemeinde<br />

Im nächsten Jahr möchten wir Ihnen wieder die wunderschöne<br />

Andachtsreihe anbieten. Die Andachten von Frauen für alle<br />

Menschen (auch für Kinder), die sich ein wenig Zeit für ihre<br />

Seele nehmen.<br />

Können Sie sich vorstellen,<br />

am Dienstag, 17. Januar 2012, um 18.30 Uhr<br />

„Einsamkeit zu hören“?<br />

Können Sie sich auf Ihre Sinne verlassen und auch einlassen?<br />

Sie sind herzlich eingeladen von<br />

Helga Sebastian und<br />

Ingrid Buchberger<br />

(Die nächsten Andachten folgen nach Absprache.)<br />

<br />

„Abend für Konfimütter“ als vorbildlich erwähnt.<br />

Im letzten Jahr hat unsere Frauenhilfe sehr erfolgreich „Vier<br />

Abende für Mütter von Konfirmanden“ veranstaltet. Dieser<br />

Erfolg wurde nun auch im Mitteilungsblatt der evangelischen<br />

Frauenhilfe im Rheinland lobend erwähnt. Besonders<br />

hervorgehoben, auch im Bild, wurde das selbstgebackene Brot<br />

für das erste Abendmahl unserer Konfirmanden. Wir danken<br />

unserer Frauenhilfe für diese tollen Aktionen und freuen uns mit<br />

ihr über das Lob.<br />

Wie schade, dass die diesjährige Aktion daran scheiterte, dass<br />

keine Mütter teilnahmen.<br />

Klaus Künhaupt


Sonntag,<br />

4. Dezember 2011<br />

17.00 Uhr<br />

St. Laurentius<br />

<strong>Merzig</strong>-Schwemlingen<br />

MAGNIFICAT<br />

„Meine Seel erhebt den Herren“ Kantate<br />

BWV 10<br />

Orchestersuite D-Dur BWV 1068<br />

Magnificat D-Dur BWV 243<br />

Jasmin Maria Hörner, Sopran<br />

Christian Rohrbach, Altus<br />

Christian Rathgeber, Tenor<br />

Timon Führ, Bass<br />

Collegium Cantorum <strong>Merzig</strong><br />

Neumeyer Kammerchor<br />

Neumeyer Consort<br />

Leitung: Felix Koch<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Karten an der Abendkasse<br />

Eintritt: 12 € / erm. 9 €


Herzliche Einladung zur<br />

MINIKIRCHE<br />

Gottesdienst für Krabbel- und<br />

Kindergartenkinder bis ca.5 Jahre<br />

Sonntag, 04.März 2012,<br />

11:00 Uhr<br />

in der Ev. Kirche Beckingen<br />

… und ein Baby wird getauft!


Leeres Bild<br />

SIE erinnern sich? In den Sommerferien 2011?<br />

von der Jugend<br />

Kinder SOMMERFERIEN Zeltfreizeit<br />

Nein, noch ist es nicht soweit.<br />

Aber eine andere Idee steht im Raum. In den Ferien<br />

nach Aschermittwoch, 23. + 24. Februar, evtl auch<br />

Samstag den 25. Februar, möchte ich gerne<br />

Tagesveranstaltungen für Kinder von 6 – 12 Jahren<br />

anbieten.<br />

Bevor ich aber konkrete Programme ausarbeite, hätte<br />

ich gerne eine Rückmeldung, ob es Familien gibt, die<br />

Interesse haben.<br />

Also: frankpaque @ gmx.de: Bei 10 Anmeldungen<br />

bereite ich ein Programm vor und schreibe es aus.<br />

Bis zum 16. Dezember 2011 Interesse bekunden.<br />

Noch Fragen? Einfach im Büro anrufen oder per<br />

E-Post.<br />

Natürlich suche ich auch HelferInnen !!!!!!!!!<br />

Frank Paqué


aus der Gemeinde<br />

7 Wochen ohne<br />

Schon seit vielen Jahren bundesweit, zum zweiten Mal auch in<br />

<strong>Merzig</strong>, läuft die Aktion „7 Wochen ohne“.<br />

Wir fasten nicht<br />

um Gott zu<br />

gefallen, sondern<br />

um uns selbst zu<br />

erforschen.<br />

Kann ich noch<br />

ohne… Alkohol?<br />

Zigaretten?<br />

Kaffee?<br />

Facebook?<br />

Die EKD hat<br />

wieder einen<br />

hochaktuellen Impuls gefunden. „7 Wochen ohne falschen<br />

Ehrgeiz“. Immer mehr Menschen sind heillos überfordert mit<br />

den Ansprüchen, die andere, aber auch sie selber an sich<br />

stellen. In offener Gesprächsatmosphäre tauschen wir uns aus<br />

über unser persönliches Fasten und die Impulse aus dem<br />

Material der EKD.<br />

Teilnahme ist jederzeit spontan möglich, aber natürlich ist<br />

gerade die Regelmäßigkeit der Treffen in diesen 7 Wochen eine<br />

tolle Chance, sich selbst und die anderen Teilnehmer besser<br />

kennen zu lernen. Wer sich schon vorher anmeldet, dem<br />

bestellen wir den „Fastenkalender“<br />

Treffen: jeweils Donnerstag um 20:00 Uhr<br />

beginnend am 23.02.2012<br />

Gemeindehaus <strong>Merzig</strong>, 1. Etage.<br />

Klaus Künhaupt


Familienwochenende Manderscheid März 2012<br />

Ein Wochenende<br />

zum Ausspannen!<br />

Zeit für mich, für Gespräche, Wandern, Spiele mit der Familie,<br />

Gemeinschaft mit anderen...<br />

Familienwochenende<br />

vom 16.-18.03 oder 23.-25.03.2012<br />

(genauer Termin stand bei<br />

Redaktionsschluss noch nicht fest)<br />

Jugendherberge Manderscheid<br />

www.diejugendherbergen.de<br />

Wir beginnen Freitag Nachmittag / mit dem Abendessen und kommen<br />

Sonntag nach dem Mittagessen wieder zurück.<br />

Zum Programm gehören:<br />

1-2 Gesprächsrunden zu einem von der Gruppe der Mitfahrenden<br />

festgelegten Thema, sowie ein kleiner Familiengottesdienst am<br />

Sonntag Vormittag.<br />

Nachdem die Teilnehmer angemeldet sind, werden wir zu einem<br />

gemütlichen Beisammensein einladen, um Einzelheiten und Unternehmungen<br />

sowie das Gesprächsthema festzulegen und zu planen.<br />

Dazu ist angedacht, bei Bedarf eine Kinderbetreuung anzubieten, um<br />

dann auch wirklich „Zeit für sich“ zu haben.<br />

Kosten pro Person incl. Vollverpflegung:<br />

Erwachsene: 60,00 € ; Kinder 3-14 J.: 30 €<br />

Kinder bis 2 J. sind frei.<br />

Wir möchten, dass keine Teilnahme an<br />

finanziellen Problemen scheitert. Bei der Bitte<br />

um einen Zuschuss wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an Pfr.<br />

Winkler.<br />

Anmeldeformulare in unseren Gemeindehäusern, Informationen bei<br />

Pascale Weidemann-Meyer 06832/800545 oder Pfr. Winkler<br />

06835/1320. Anmeldung bitte bis 15. Januar 2012.


„ C A F E – P A U S E “<br />

- Förderung der Menschen mit Demenz -<br />

- Entlastung der Angehörigen -<br />

- Gesprächskreis –<br />

Unser Programm:<br />

Gemeinsam Kaffeetrinken,<br />

Erzählen, Vorlesen, einfache<br />

Gesellschaftsspiele, leichte, angepasste<br />

Mobilitätsübungen,<br />

individuelle Betreuung nach Bedarf zur<br />

Förderung und Aktivierung der noch<br />

vorhandenen Fähigkeiten.<br />

Donnerstag, 01. + 15. Dezember<br />

Donnerstag, 05. + 19. Januar<br />

Donnerstag, 02. + 16. Februar<br />

geöffnet von 15 - 18 h<br />

im Ev. Gemeindehaus,<br />

Hindenburgstraße 23, Beckingen<br />

Gerne Willkommen sind auch interessierte Mitbürger an<br />

diesem Ort der Begegnung. Ein freundliches Team, freut sich<br />

auf ihren Besuch.<br />

Informationen bei Martina Wulff:<br />

Tel. 06832-801358; mail: pause.beck@yahoo.de<br />

Bei Bedarf kann ein Fahrdienst angeboten werden.<br />

Die Nutzung unseres Betreuungsangebotes ist kostenlos und<br />

konfessionsunabhängig.


Beckingen<br />

Spielkreis wöchentlich<br />

Einladung zu Kreisen und Gruppen der Gemeinde<br />

Dienstag<br />

Donnerstag<br />

09.30 – 11.30<br />

09.30 – 11.30<br />

Daniela Metzler-Thiel 06835/1048<br />

Dorothee Winkler 06835/1320<br />

Nachmittag der<br />

Begegnung<br />

3. Mittwoch im Monat Mittwoch ab 15.00 Uhr Jörg Winkler 06835/1320<br />

TEE-INN wöchentlich Freitag 17.00 – 21.00 Frank Paqué 06861/76118<br />

Singkreis wöchentlich Montag ab 19.45 Uhr Frank Paqué 06861/76118<br />

Vorbereitungsteam<br />

Kirche für Kinder<br />

wöchentlich Dienstag ab 20.15 Jörg Winkler 06835/1320<br />

Café-Pause<br />

1. und 3. Donnerstag im<br />

Donnerstag 15.00 – 18.00<br />

Monat<br />

Martina Wulff 06832/801358<br />

<strong>Merzig</strong><br />

Spielgruppe 1. Mittwoch im Monat Mittwoch 16.00 – 18.00 Ulrike Jensen 06835/501661<br />

Kinderchor wöchentlich Freitag 16.30 – 18.00 Susanne Künhaupt 06861/ 8390243<br />

Flötenkids wöchentlich Donnerstag 15.15 – 17.00 Frank Paqué 06861/76118<br />

Flötenkreis wöchentlich Donnerstag 17.00 – 18.00 Frank Paqué 06861/76118<br />

Bläserunterricht wöchentlich Donnerstag 18.00 – 19.30 Frank Paqué 06861/76118<br />

Posaunenchor wöchentlich Donnerstag 19.30 – 21.00 Frank Paqué 06861/76118<br />

Offener Treff wöchentlich Mittwoch 17.00 – 21.00 Frank Paqué 06861/76118<br />

Frauenhilfe 2. Mittwoch im Monat Mittwoch ab 15.00 Ingrid Buchberger 06861/4504<br />

Handarbeitsgruppe 3. Mittwoch im Monat Mittwoch ab 15.00 Erika Kohr 06861/5854<br />

Frauenfrühstück<br />

mit Männern<br />

2. Dienstag im Monat Dienstag ab 09.00 Ingrid Buchberger 06861/4504<br />

Auszeit 3. Freitag im Monat Freitag 19.30 – 21.00 Irmgard Ilade 06861 - 8260598


Gottesdienste <strong>Merzig</strong><br />

<strong>Evangelische</strong> Kirche <strong>Merzig</strong><br />

Dezember<br />

So. 04. 10.00 2. Advent Künhaupt anschl. Gemeindetreff<br />

Sa. 10. 18.00 musikalischer<br />

Gottesdienst<br />

Künhaupt Abendmahl<br />

So. 11. 16.00 Mini-Kirche Adv. Kaffeetrinken<br />

So. 18. 10.00 4. Advent Binnenbruck Abendmahl<br />

Sa.. 24. 15.30<br />

17.00<br />

22.00<br />

Heiligabend Künhaupt<br />

Kinderchor<br />

Christvesper<br />

Christmette<br />

So. 25. 10.00 1. Weihnachtstag Künhaupt<br />

Sa.. 31. 18.00 Silvester Winkler Abendmahl<br />

Januar<br />

Sa. 07. 18.00 Künhaupt Abendmahl<br />

So. 15. 10.00 Künhaupt Abendmahl<br />

So. 22. 10.00 Künhaupt<br />

anschl. Gemeindeversammlung in <strong>Merzig</strong><br />

So. 29. 10.00 Winkler Abendmahl<br />

Februar<br />

So. 05. 10.00 Künhaupt anschl. Gemeindetreff<br />

PRESBYTERIUMSWAHL<br />

Sa. 11. 18.00 Paqué Abendmahl<br />

So. 19. 10.00 Künhaupt Abendmahl<br />

So. 26. 10.00 Csöff<br />

Gemeindetreff: Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

Immer am 1. Sonntag des Monats - außer in den Ferien<br />

05.02.<br />

Kirche für Kinder: 1. Samstag im Monat 11.00 - 14.00<br />

Uhr – außer in den Ferien: 03.12., 07.01., 04.02.<br />

Gottesdienste in Seniorenheimen<br />

Heinrich-Albertz-Haus: Am Stadtwald 29<br />

samstags, 16.00 Uhr 03.12., 14.01., 04.02.<br />

Haus St. Barbara, Fremersdorf<br />

Donnerstag,15.00 Uhr: 01.12.


Gottesdienste Beckingen<br />

Martinskirche Beckingen<br />

Dezember<br />

So. 04. 09.30 2. Advent Winkler<br />

So. 11. 11.00 3. Advent<br />

Familienfreundlicher<br />

Gottesdienst<br />

Künhaupt Musikalischer<br />

Gottesdienst<br />

So. 18. 09.30 4. Advent Ufer<br />

15.30<br />

Krippenspiel<br />

Sa. 24. 17.00 Heiligabend Winkler Christvesper<br />

23.00<br />

Christmette<br />

Mo. 26. 09.30 2. Weihnachtstag Künhaupt Abendmahl<br />

Januar<br />

So. 01. 11.00 Neujahrsandacht Winkler<br />

anschl.<br />

Sektempfang<br />

So. 08. 11.00<br />

Familienfreundlicher<br />

Gottesdienst<br />

Winkler<br />

So. 22. 09.30 Winkler Abendmahl<br />

anschl. Gemeindeversammlung in <strong>Merzig</strong><br />

Sa. 28. 18.00 Winkler Abendmahl<br />

Februar<br />

So. 05. 09.30 Winkler Abendmahl<br />

PRESBYTERIUMSWAHL<br />

So. 12. 11.00<br />

Familienfreundlicher<br />

Gottesdienst<br />

Winkler<br />

So. 26. 09.30 Künhaupt Abendmahl<br />

Kirche für Kinder:<br />

samstags 11 – 14 Uhr: 10.12. (14-17.00 Uhr !), 18.02.<br />

Gottesdienste kath. Kirche Eimersdorf<br />

Sonntag 11.00 Uhr: 26.02.<br />

Gottesdienste in Seniorenheimen:<br />

Rosenresidenz Beckingen, Dillinger Straße 8<br />

Dienstag, 20.12. 16.00 Uhr mit Konfirmanden<br />

mittwochs: 25.01.; 29.02. 16.00 Uhr<br />

Haus Blandine Düppenweiler, Herrenschwamm 6<br />

Dienstag 13.12. 16.00 Uhr mit Konfirmanden<br />

donnerstags: 26.01.; 16.02. 16.00 Uhr:


Termine im Überblick<br />

ÖKUMENISCHES FRIEDENSGEBET<br />

<strong>Evangelische</strong> Kirche <strong>Merzig</strong> 17.00 Uhr<br />

05. Dezember 02. Januar 06. Februar<br />

14. Dezember<br />

Weihnachtsfeier<br />

und Bratäpfel<br />

13. Dezember<br />

Besinnliches<br />

NACHMITTAG DER BEGEGNUNG<br />

im Gemeindezentrum Beckingen 15.00 Uhr<br />

18. Januar<br />

Matthias Claudius –<br />

Leben, Lieder, Lyrik<br />

FRAUENFRÜHSTÜCK mit Männern<br />

im Gemeindehaus <strong>Merzig</strong> 09.00 Uhr<br />

10. Januar<br />

Welt-Sichten<br />

- ein Einblick -<br />

15. Februar<br />

Heringsessen /<br />

Fasching<br />

14. Februar<br />

Valentin?<br />

Vatertag<br />

Muttertag<br />

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Projekt Gospelkirchentag<br />

Hallo!<br />

Vom 01. – 03.Juni 2012 findet der<br />

GOSPELKIRCHENTAG<br />

in Dortmund statt.<br />

Eingeladen sind alle, die gerne Gospel singen<br />

und hören.Zum Programm gehören Konzerte,<br />

workshops zur eigenen Fortbildung, der Mass<br />

Choir, d.h. ein Chor aus allen Teilnehmen-den,<br />

geleitet von Profis der Gospelmusikszene<br />

Mit dabei sind neben anderen Künstlern<br />

die „Wise Guys“!<br />

Unser Projekt sieht folgendermaßen aus:<br />

Wir bilden eine Gruppe interessierter<br />

Sängerinnen und Sänger und melden uns als<br />

Chor für den Gospelkirchentag an. Wir<br />

bekommen im voraus Noten und proben die<br />

Lieder 1-2x für den Mass Choir.<br />

Kirchentag heißt bekanntlich: Gute Stimmung,<br />

Menschen aus vielen Ländern begegnen,<br />

gemeinsam singen, Übernachtung in<br />

Gemeinschaftsquartieren, Dortmund<br />

entdecken…<br />

Alter: ab 14 Jahre bis ?<br />

Kosten: 87 € / 82 € (ermäßigt)<br />

für Übernachtung und alle Leistungen<br />

(Fahrtkosten, Übernachtung & Frühstück,<br />

workshops + Konzerte)<br />

Infos bei Pfr. Jörg Winklerund unter<br />

www.gospelkirchentag.de<br />

Anmeldeschluss: 01.März 2012


Bläserfreizeit Oktober 2011<br />

Wenn wir üblicherweise in die<br />

Pfalz fahren, dann zum Wandern<br />

und Erholen. Doch dieses mal<br />

waren wir mit einigen Flöten- und<br />

Blechbläserkindern, unter der<br />

Aufsicht von Frank Paqué, auf<br />

einer Bläserfreizeit im<br />

Martin- Butzer- Haus in<br />

Bad Dürkheim. Mit dabei viele<br />

Bläserensembles aus der Pfalz.<br />

Hier wurde intensiv eine Woche lang an dem Flöten- und<br />

Posaunenspiel der Teilnehmer gearbeitet. Doch bei aller Arbeit<br />

kam der Spaß nicht zu kurz, wie die Bilder hoffentlich zeigen.<br />

Spieleparcours am Nachmittag<br />

Wer baut den höchsten Turm?<br />

Nach dem die Fackeln selber<br />

gebaut wurden, durften sie am<br />

Abend auf einer Nachtwanderung<br />

zum Steinbruch unter der<br />

Limburg eingesetzt werden.


Bläserfreizeit Oktober 2011<br />

Viel Freude machten auch das Fußballspiel Betreuer gegen<br />

Teilnehmer und die Sketche am Abschlussabend.<br />

In der Woche wurde täglich über<br />

die Taufe gesprochen. Am letzten<br />

Tag erlebten wir dann einen<br />

Tauferinnerungs-gottesdienst, der<br />

allen Teilnehmern sehr gefallen<br />

hat.<br />

Am Samstag wurde dann für Elternund Teilnehmer ein<br />

wunderschönes Abschlusskonzert gegeben bei dem alle<br />

Bläser mit musizierten.<br />

Wir sagen herzlichen<br />

Dank für die<br />

abwechslungs- und<br />

lehrreichen Tage im<br />

Martin- Butzer Haus.<br />

Übrigens, die Küche<br />

war einsame Klasse.<br />

Marion & Burkhardt<br />

Fischer


ChurchNight-hell.wach.evangelisch.<br />

ChurchNight-hell.wach.evangelisch, so die Einladung zur Feier<br />

des Reformationstages. Lebendig, witzig und tiefsinnig wurde<br />

der Abend. Was Luther vor 500 Jahren bewegte, berührt<br />

Menschen auch noch heute.<br />

Die Erkenntnis: Der Glaube an Jesus Christus befreit uns von<br />

dem Zwang, es Gott Recht machen zu wollen. Er befreit uns<br />

von dem Zwang, unser Christsein nach bestimmten Regeln und<br />

Moralvorstellungen zu gestalten. Unser Leben beginnt mit<br />

Gottes Ja zu uns.<br />

Dies haben auch die<br />

beiden Brüder<br />

erfahren im<br />

„Gleichnis vom<br />

verlorenen Sohn“,<br />

das im Mittelpunkt<br />

des Gottesdienstes<br />

stand. Obwohl<br />

verschieden und frei, ihr Leben nach eigenen Vorstellungen zu<br />

gestalten, erleben sie das Angenommensein durch Ihren Vater.<br />

Jeder Gottesdienstbesucher hatte Gelegenheit, sich darüber<br />

Gedanken zu machen, wo er sich in der Geschichte<br />

wiederfinden würde. Auch die Konfirmanden äußerten per<br />

Videobotschaft ihre Gedanken zu Freiheit. So konnten alle im<br />

weiteren Verlauf mit der hervorragend besetzten<br />

Gemeindeband einstimmen: “Heyoh, Du schenkst mir Gnade,<br />

heyoh und Barmherzigkeit“. Dank der eingeblendeten Bilder<br />

wurden die Aussagen der Lieder noch deutlicher.


ChurchNight-hell.wach.evangelisch.<br />

Was Freiheit im eigenen Leben bedeutet und wie sie erlebt<br />

wird, dazu hatten die Besucher Gelegenheit an der Thesentür<br />

und in einer Ecke der Besinnung. Wer wollte, durfte sogar auf<br />

die Kanzel steigen<br />

und den anderen<br />

kundtun, was ihm<br />

wichtig war - eine<br />

tolle Erfahrung.<br />

Der hell erleuchtete<br />

Vorplatz, das<br />

wärmende<br />

Lagerfeuer und die<br />

ansprechende<br />

Werbung hatten<br />

viele neugierig gemacht, so dass in der als Caféhaus<br />

gestalteten Kirche die Besucher dicht an dicht saßen oder<br />

standen.<br />

Viele fleißige Hände hatten zum Gelingen dieses Abends<br />

beigetragen. Die wärmende „Luthersuppe“ oder ein heißes<br />

Getränk wurden dankbar angenommen und luden zum<br />

Verweilen und zum Gedankenaustausch ein.<br />

Den Abschluss fand die ChurchNight in einem kurzweiligen<br />

Theaterstück unter freiem Himmel, das Luther selbst zu Wort<br />

kommen ließ und so noch einmal die biblische Botschaft<br />

herzerfrischend verkündigte.<br />

Wer dabei war, kann sicher sagen, so macht Kirche und<br />

gelebter Glaube Spaß.<br />

Kerstin Schubert<br />

P.S. mehr Bilder unter www.evangelisch-in-merzig.de


aus der Gemeinde<br />

Sehr geehrter Herr Pfarrer Künhaupt,<br />

Sehr traurig schreibe ich Ihnen einige Bemerkungen zur heutigen<br />

Feier unseres Reformationsfestes in unserer Gemeinde.<br />

Für die Mehrzahl der protestantischen Christen ist das<br />

Reformationsfest ein besonderer Feiertag. Nicht umsonst ist er in<br />

einigen Bundesländern, insbesondere im Osten unseres Vaterlandes,<br />

ein „Arbeitsfreier“ Tag.<br />

Damit soll den Menschen Zeit und Muße gegeben werden, über den<br />

Sinn der Tat Luthers im Gebet, Predigt und Gesang nachzudenken<br />

und entsprechend unseres Glaubensbekenntnisses den Tag<br />

besonders zu verinnerlichen.<br />

Gerade in unserer Lage der Gemeinde in einer Diaspora, sollte ein<br />

bekennendes Zeugnis möglichst aller Gemeindeglieder der<br />

evangelischen Kirche an diesem Tag in Form eines feierlichen<br />

Gottesdienstes abgelegt werden. – Das ist natürlich von der Führung<br />

und dem Presbyterium abhängig. –<br />

Dass dem nicht so ist, entnehme ich der Veröffentlichung in der SZ<br />

vom 27.10.11. Schon in der Überschrift des Artikels „ChurchNight<br />

statt Halloween“, sowie das Aushangsplakat im „Gemeindekasten“<br />

mit der Überschrift „ChurchNight“ wirkt auf mich herausfordernd.<br />

Ich bin sicher des Englischen mächtig, aber gerade Luther wollte die<br />

deutsche Sprache und damit auch das Verstehen der Bibel im Volk<br />

einbringen und vertiefen. Mit dieser Bezeichnung für diesen<br />

besonderen Tag in unserer evangelischen Geschichte tut man m.E.<br />

nichts Gutes!<br />

Unsere Kirche wird in ein Theater umfunktioniert und damit<br />

begründet, dass man etwas Neues erfunden und sich dem Zeitgeist<br />

angleichen muss. Die Geschichte zeigt allerdings, dass diese<br />

Anschauung nicht zum Erfolg führt und oft in einem Strohfeuer endet.<br />

Luther ist für uns Protestanten ein beredtes Beispiel! –<br />

Ich werde diesen Tag leider mit meiner Frau ohne Gebet, Predigt und<br />

Gesang in unserem schönen Gotteshaus erleben.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr Wolfgang Lamprecht


Sehr geehrter Herr Lamprecht,<br />

aus der Gemeinde<br />

Luthers Anliegen war, Jesus Christus zu verkündigen. Darum schaute<br />

er „dem Volk aufs Maul“, als er eine Bibelübersetzung und den<br />

Gottesdienst auf Deutsch entwickelte. Schauen wir heute „dem Volk<br />

aufs Maul“, so müssen wir feststellen, dass englische Begriffe in<br />

unserer Sprache weit verbreitet sind. Man kann dagegen kämpfen,<br />

aber: Das ist nicht unsere Aufgabe als Kirche. Wir müssen Christus<br />

verkündigen, und zwar in der jeweiligen Volkssprache.<br />

Aus diesem Grunde hat sich die <strong>Evangelische</strong> Jugend in<br />

Württemberg vor Jahren für den Begriff „Churchnight“ entschieden.<br />

Nach 2010 in Beckingen haben wir das Konzept 2011 erstmals auch<br />

in <strong>Merzig</strong> mit großem Erfolg umgesetzt. Junge Familien, Menschen<br />

mittleren Alters und Jugendliche, die vor 2, 3 Jahren konfirmiert<br />

worden waren: Sie waren da! Wären sie auch gekommen, wenn es<br />

„Kirchennacht“ hieß? Keine Ahnung, aber wir werden es nicht<br />

ausprobieren. Das Konzept ist erfolgreich wie es ist, und dazu gehört<br />

auch der jetzige Name.<br />

Reformation ist keine historische Erinnerung, sondern eine<br />

Herausforderung für Gegenwart und Zukunft. „Ecclesia semper<br />

reformanda - die Kirche muss ständig reformiert werden!“. Darum<br />

müssen wir neue Wege gehen. Dem Zeitgeist wollen wir uns nicht<br />

anpassen, so etwas steht auch nicht im Artikel aus der SZ. Die<br />

Botschaft ist die alte, aber das Gewand muss neu sein. Ich bin<br />

überzeugt: Wenn Luther uns heute sehen könnte, er hätte uns längst<br />

mit derben Worten aufgefordert, endlich denen nachzugehen, die<br />

nicht mehr kommen.<br />

Viele Menschen auch Ihrer Generation, die sie aus dem<br />

Sonntaggottesdienst kennen, ließen sich auf das neue Konzept ein<br />

und freuten sich mit über den Erfolg.<br />

Thema war der „Verlorene Sohn“, Lukas 15. Der Vater bittet den<br />

älteren Sohn am Ende, hereinzukommen und sich mit zu freuen.<br />

Darum bitte ich auch Sie und alle skeptischen Gemeindeglieder. Ich<br />

möchte aber auch verweisen auf die vielen, feierlichen und<br />

traditionelleren Gottesdienste in anderen evangelischen Kirchen, z.B.<br />

in Dillingen, Mettlach und Perl.<br />

Liebe Grüße<br />

Klaus Künhaupt


von der Jugend<br />

Zwei Tage Ökodorf am<br />

Stausee Losheim<br />

Von der Sonne verwöhnt, von der Küche gepflegt, von den<br />

Betreuern verhätschelt, von den Jugendlichen geliebt:<br />

Die Jugendtage im Ökodorf 2011.<br />

Bei bestem Wetter, Superstimmung und hervorragender<br />

Vorbereitung waren Geocaching, Fußball, Slackline, Kochen,<br />

Videonacht, Schwimmen bei Tag und Nacht, und, und,<br />

und....die Kurzweiler des Wochenendes.<br />

Das waren 24 Stunden Spaß, Spiel und eine lange Nacht.<br />

Für alle die, die zu faul oder zu bequem sind mal selber was zu<br />

schreiben.<br />

Frank Paqué


von der Jugend<br />

Mitternachtfußball<br />

itternachtfußball<br />

itternachtfußball<br />

Auch in 2011 haben wir mal wieder eine Nacht bei Sport und<br />

Spiel verbracht.<br />

Freitag 9. November 2012 ist das nächste Mitternachtfußball<br />

geplant.<br />

Frank Paqué


aus der Gemeinde<br />

Wir suchen einen ehrenamtlichen<br />

Anzeigenbetreuer<br />

Für die Betreuung der Anzeigenkunden unseres<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>s suchen wir einen ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

(m/w).<br />

Sie überlegen mit uns, welche Anzeigenkunden zu uns passen<br />

könnten, sprechen diese an, arbeiten gegfl. Verträge aus,<br />

entwerfen, wenn gewünscht, eine Anzeige und sind der<br />

Ansprechpartner für alle Fragen der Werbung im<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>.<br />

Wir bieten Erstattung der Unkosten sowie die Möglichkeit zur<br />

Fortbildung.<br />

Interesse? Dann melden Sie sich bei Pfarrer Winkler,<br />

06835/1320<br />

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Ein Erlebnis in Duisburg<br />

aus der Gemeinde<br />

Besuch bei meiner Schwester. Ich fahre durch Duisburg. Bin ich<br />

hier noch richtig? Hier war ich noch nie. Doch, das hier kommt<br />

mir bekannt vor. Eine Eisenbahnunterführung, bestehend aus<br />

großen Bögen aus dunklen Steinen, die sich wohl 30 m über<br />

die Straße spannen. Mensch, hier war das mit der Loveparade!<br />

Da liegt auch das Blumenmeer! Ich kann nur im Vorbeifahren<br />

kurz hinblicken, muss auf den Verkehr achten. Aus dem<br />

Augenwinkel nur sehe ich ihn. Ein junger Mann sitzt regungslos<br />

vor dem Blumenmeer und starrt auf die Stelle, wo es geschah.<br />

Und schon bin ich vorbeigefahren. Aber das Bild hat sich<br />

eingebrannt. Ich denke seither oft an ihn. War er mitten drin und<br />

hatte Glück? Ist seine große Liebe, ein Freund, eine Schwester<br />

hier erdrückt worden? Ich grüße Dich, unbekannter junger<br />

Mann und wünsche dir von Herzen, dass du bald wieder ins<br />

Leben gehen kannst. Dem treuen Gott befohlen.<br />

Klaus Künhaupt


aus der Frauenhilfe<br />

„Von Süchten und Sehnsüchten“ heißt das<br />

Schwerpunktthema der Frauenhilfe 2011/2012<br />

Auch wir haben uns für das Thema interessiert. Die <strong>Merzig</strong>er<br />

Frauenhilfe hat Frauen aus den umliegenden Frauenhilfen und<br />

Frauenkreisen zu diesem wichtigen Thema eingeladen. Frau<br />

Ulrike Schalenbach, Referentin für Themen- und Kampagnearbeit<br />

der <strong>Evangelische</strong>n Frauenhilfe im Rheinland führte in das Thema<br />

ein und informierte darüber, wie Sucht funktioniert und welche<br />

Arten von Suchtmitteln und Süchten es gibt.<br />

Mit dem Lied „Wach auf mein Herz und singe“ stimmten wir uns<br />

auf den Nachmittag ein.<br />

Der erste Teil war den Süchten im Alltag und im Alter gewidmet.<br />

Der verantwortungsvolle Umgang mit Alkohol, Medikamenten und<br />

Nikotin ist in jedem Alter wichtiger Bestandteil einer gesunden<br />

Lebensführung.<br />

Auch die anderen Faktoren für einen gesunden Lebensstil sind in<br />

jedem Alter dieselben: gesunde Ernährung, ausreichende<br />

Bewegung, teilnehmende geistige Haltung und Aktivitäten in der<br />

Gestaltung des Alltags und die Teilnahme am sozialen Leben.<br />

Alkohol, bis zu 400.000 ältere Menschen in Deutschland sind von<br />

einem Alkoholproblem betroffen, dadurch ist auch das Risiko für<br />

zahlreiche Krankheiten deutlich erhöht.<br />

Die Alkoholverträglichkeit nimmt im Alter ab. Der Grund: der<br />

Wasseranteil im Körper sinkt mit zunehmendem Alter. Die Menge<br />

des getrunkenen Alkohols verteilt sich deshalb auf weniger<br />

Körperflüssigkeit und führt zu einem höheren Alkoholpegel.<br />

Ebenso verlangsamt sich der Alkoholabbau in der Leber. Es<br />

dauert dadurch länger, bis man wieder nüchtern ist.<br />

Für alte Menschen lautet die Empfehlung sogar, nicht mehr als<br />

10g Alkohol pro Tag trinken (0,25l Bier oder 0,1l Wein).<br />

In Kombination mit Medikamenten oder Nikotin ist noch größere<br />

Vorsicht geboten.<br />

Wer trinkt, um körperliche Beschwerden zu lindern oder negative<br />

Gefühle wie Langeweile, Einsamkeit, Trauer oder Angst besser<br />

ertragen zu können, ist gefährdet.


aus der Frauenhilfe<br />

„Typische“ Altersprobleme wie eine Abnahme der körperlichen und<br />

geistigen Leistungsfähigkeit, auch Depressionen oder beginnende<br />

Demenz können durch Alkohol (mit)verursacht werden.<br />

Warnzeichen können auch häufige Stürze sein oder ungenügende<br />

Ernährung.<br />

Medikamentenabhängigkeit wird auch die „stille Sucht“ genannt.<br />

Generell nimmt der Medikamentengebrauch mit steigendem Alter<br />

zu. Medikamente mit langandauernder Wirkung sollten bei über<br />

65jährigen besser gar nicht zum Einsatz kommen wegen der<br />

erhöhten Gefahr von Benommenheit am Morgen und Stürzen.<br />

Über den Nikotinmissbrauch ist uns vieles bekannt. Völlige<br />

Abstinenz ist am sinnvollsten.<br />

Jeder Mensch kann abhängig werden!<br />

Aufgrund von Lebenskrisen, Krankheiten etc.<br />

Dieses Bewusstsein schützt vor Überheblichkeit:<br />

„Kann mir nicht passieren!“<br />

Im zweiten Teil haben wir über Sehnsüchte gesprochen. Frau<br />

Schalenbach las uns den Psalm 42 vor. Wir hatten alle den Text<br />

vor uns, um über diesen wunderschönen Psalm diskutieren zu<br />

können. Wir kamen zu dem Ergebnis, dass der oder die<br />

Psalmist/in auch eine uns sehr verständliche Sehnsucht<br />

ausdrückt.<br />

Frau Schalenbach bat uns, in Stichworten unsere Sehnsüchte zu<br />

notieren. Zu den Sehnsüchten schrieben wir passende Verben.<br />

Und in der Folge bat sie uns, unseren eigenen Psalm zu<br />

schreiben.<br />

Ja, auf diese schöne Art konnten einige von uns Gott spüren und<br />

ihren Sehnsüchten Ausdruck geben.<br />

Mit dem Lied „Herr deine Liebe ist wie Gras und Ufer“ und dem<br />

abschließenden „Vater Unser“ gingen wir gestärkt auseinander.<br />

Ingrid Buchberger


Was war denn da los?<br />

In der evangelischen Kirche in <strong>Merzig</strong> standen am Sonntag,<br />

den 28. August 2011, die Uhren still. Eine große und drei kleine<br />

Hauptpersonen wurden an diesem Morgen in einem<br />

außergewöhnlichen Gottesdienst getauft.<br />

Bereits die ersten Töne des Orgelvorspiels am Klavier, „Music“ von<br />

John Miles, schafften es bei den Anwesenden Vorfreude zu wecken.<br />

Auch den 50 Freunden der Täuflinge, die sich aus Platzgründen<br />

nebenan im Gemeindesaal per Liveschaltung den Gottesdienst<br />

ansahen, entging kein erklungener Ton.<br />

Musikalisch wurde der gesamte<br />

Taufgottesdienst von der Showformation<br />

STAGELIFE begleitet, die mit Klavier,<br />

Percussion, fünf Sängerinnen und einem<br />

Sänger die Kirche zum Klingen brachte.<br />

Vor jeder einzelnen Taufzeremonie<br />

widmeten die<br />

Musiker dem<br />

jeweiligen<br />

Täufling<br />

persönlich ein<br />

Lied. Es<br />

erklangen dabei<br />

Lieder wie „Jedes Kind braucht einen<br />

Engel“, „Irgendwas bleibt“ und „Gute<br />

Reise“.


trugen<br />

Die Predigt überraschte damit,<br />

dass Herr Paqué zwar wie<br />

gewohnt auf die Kanzel stieg,<br />

allerdings schwieg. Statt<br />

seiner Anfangsworte<br />

erklangen die Stimmen der<br />

Gemeinde. Einzelne<br />

Mitglieder der Tauffamilien<br />

standen nacheinander auf und<br />

einen Teil der Predigt vor.<br />

Das Abendmahl wurde mit selbst gebackenem Brot und passender<br />

Musik gefeiert.<br />

„Mehr als dies“ war das offizielle Lied des evangelischen<br />

Kirchentages im Jahr 2010 und gleichzeitig auch das Orgelnachspiel<br />

dieses Sonntags. Mit dem letzten erklungenen Ton endete der<br />

Taufgottesdienst, nach 7 200 Sekunden - aber wer hat schon<br />

mitgezählt?! Was aber ist dann passiert? Niemand stand auf!<br />

Niemand ging! Es vergingen weitere Sekunden, bis die Gemeinde<br />

anfing zu klatschen und lächelnd zur Empore blickte.<br />

Jeder wichtige Schritt im Leben eines Menschen will von jemandem<br />

gesehen werden. Im Namen der Täuflinge erlaube ich mir an dieser<br />

Stelle mich zu bedanken. Der Dank richtet sich an alle<br />

Familienmitglieder, Taufpaten und gleichermaßen an alle<br />

Gemeindemitglieder, die Zeugen dieses wichtigen Ereignisses<br />

geworden sind, Zeugen der Täuflinge.<br />

Andrea Botschner


Marea bei „Kultur in der Martinskirche“<br />

Am 30.09.2011 gastierte die Gruppe Marea (Wolfgang Stute<br />

und Hajo Hoffmann) mit ihrem aktuellen Programm im Rahmen<br />

der „Kultur in der Martinskirche“ in Beckingen.<br />

Und es wurde ein schöner, interessanter und vor allem<br />

musikalisch herausragender Abend!<br />

Nach der Begrüßung und einleitenden Worten von Pfr. Winkler<br />

zeigten sich die beiden Musiker wohlgelaunt und sehr<br />

spielfreudig, erläuterten die gespielten Titel durch Informationen<br />

zum jeweiligen Thema, rezitierten Gedichte und ergänzten sich<br />

auf Gitarre, Cajon, Mandoline und Violine hervorragend.<br />

Zur guten Stimmung trug auch die Tontechnik von Herrn<br />

Winkler wie auch die lichttechnische Leistung des „Illuminators“<br />

Herrn Paqué bei.<br />

Vielen Dank für die gute Arbeit und den Einsatz!<br />

Die Aussage von Wolfgang Stute, dass er in Beckingen sei, weil<br />

er gerne hier wäre, wurde von den Mitarbeitern des Abends


Marea bei „Kultur in der Martinskirche“<br />

wohlwollend gehört; ebenso die Aussage, dass er gerne noch<br />

einmal in Beckingen zu einem Konzert erscheinen würde.<br />

Die Herren Stute und Hoffmann wurden von den begeisterten<br />

Zuhörern erst nach drei Zugaben entlassen, sie standen nach<br />

der musikalischen Darbietung noch mit Freude für Gespräche<br />

und Autogrammwünsche zur Verfügung.<br />

Im Anschluss an das Konzert wurden die Gäste und Musiker zu<br />

einem „Spanischen Abend“ in den Gemeindesaal geladen, der<br />

von helfenden Händen sehr schön dekoriert worden war. Hier<br />

gab es spanische Speisen und Getränke, die allen Besuchern<br />

mundeten. Noch einmal einen ganz speziellen und herzlichen<br />

Dank für die „Küchenfeen und- elfen“, die bei der Vorbereitung<br />

dieses Teils der Veranstaltung ihr ganzes Können unter Beweis<br />

stellten!<br />

Abschließend auch noch einmal ganz herzlichen Dank für die<br />

Helfer beim Auf – und Abbau der Bühne und der Technik sowie<br />

des Karten- und Getränkeverkaufs!<br />

Die Reihe „Kultur in der Martinskirche“ soll auch im Jahr 2012<br />

fortgesetzt werden.<br />

Christof Schneider<br />

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DILLSCHNEIDER<br />

DAS BESTATTUNGSHAUS<br />

Der Trauer einen Platz geben – würdevoll bestatten<br />

WIR BERATEN SIE GERNE!<br />

<strong>Merzig</strong>, Tel: 06861/6055 - Tel: 0171/7417035<br />

Auch in Losheim am See und Saarlouis<br />

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Gedanken<br />

Freiheit der Liebe<br />

Ein Mann verliebte sich<br />

in eine schöne Frau<br />

er wollte diese Liebe sichern<br />

und schloss die Ehe<br />

später brauchte er nicht mehr zu lieben<br />

er hatte ja die Ehe.<br />

Ein Volk liebte den Frieden<br />

es wollte den Frieden sichern<br />

und verschaffte sich Waffen<br />

später brauchte es nicht mehr den Frieden lieben<br />

es hatte ja die Waffen.<br />

Das Volk Israel glaubte an den lebendigen Gott<br />

es wollte diesen Glauben sichern und formulierte das Gesetz<br />

später brauchte es nicht mehr zu glauben<br />

es hatte ja das Gesetz.<br />

Wir lieben zu wenig, wir sichern zu viel - O mein Gott!<br />

Und was sind unsere Motive!?<br />

Warum bin ich hier!?<br />

Es ist gut, dass wir zusammen sind<br />

dass wir uns Halt geben und offen sind für Korrektur.<br />

Darum brauchen wir die Gemeinschaft der Gläubigen in der<br />

Gemeinde.<br />

Denn nur durch Jesus sind wir gerecht, durch seine Gnade.<br />

Rüdiger Wollenweber


Am 10.11. war es<br />

wieder soweit.<br />

Bei herrlichem<br />

Novemberabendwetter<br />

begann unsere St.<br />

Martins-Minikirche mit<br />

bekannten<br />

Martinsliedern und<br />

natürlich der<br />

Geschichte von Martin<br />

und dem Bettler in der<br />

Martinskirche in<br />

Beckingen.<br />

Vielen Dank Julia und Louisa!<br />

St. Martins Minikirche<br />

Dann ging es hinter den Fackelträgern her und bei Gitarre und<br />

Gesang durch die Gassen rund um die Kirche.<br />

Mittlerweile hatten andere Helfer alle Laternen der Familie<br />

Winkler (und das sind über die Jahre viele geworden!) im<br />

Garten verteilt und angezündet, dazu das Martinsfeuer.<br />

Und Brezeln sowie heiße<br />

Getränke für Jung und Alt gab es<br />

auch noch…<br />

Es war ein wundervoller Abend.<br />

Vielen Dank auch allen Helfern in<br />

der Küche und besonders Doro<br />

und Daniela für das<br />

Komplettarrangement.<br />

Er kommt bestimmt wieder, der<br />

Martin, nächstes Jahr!<br />

Jörg Winkler


EKiR<br />

VON UNTIEFEN UND HÖHENFLÜGEN<br />

Der Posaunentag wurde mit<br />

einem Festgottesdienst auf dem<br />

Schlossplatz der Festung<br />

Ehrenbreitstein eröffnet. Etwa<br />

800 Bläserinnen und Bläser<br />

trotzten dem Regen mit<br />

Regenschirmen über Bläsern,<br />

Instrumenten und Noten.<br />

Jonas, Obmann Pfr. M.<br />

Anefeld<br />

Nach dem Gottesdienst wurde an verschiedenen<br />

Orten die Vielfalt der Posaunenchormusik präsentiert:<br />

Es spielten Blechbläserensembles,<br />

Ensemble der Pfalz<br />

eine Big Band, eine Brass<br />

Band sowie eine Blaskapelle.<br />

Mit der Seilbahn konnte man<br />

auch über den Rhein zum<br />

anderen BUGA-Gelände fahren


EKiR<br />

um auch dort die Gartenschau und die Musik zu<br />

genießen.<br />

Im Klang der Serenade unter Leitung von<br />

Landesposaunenwart der EKIR, Jörg Häussler und<br />

LPW der Pfalz, Traugott Baur ging ein anstrengender<br />

aber wunderschöner Posaunentag auf dem<br />

Schlossplatz der Burg zu Ende.<br />

Baur, Häussler<br />

Das<br />

„Bundesgartenschaulied<br />

„Felsenfest,<br />

wandelweise“, war<br />

Thema im Gottesdienst<br />

am<br />

2. Oktober in der<br />

<strong>Merzig</strong>er Kirche.<br />

Frank Paqué


Frauenhilfe <strong>Merzig</strong><br />

Mi. 14.12.11 14.30 Uhr Seniorenadventfeier<br />

Mi. 21.12.11 15 Uhr F r a u e n h i l f e<br />

Besinnlicher Nachmittag<br />

Gemeindezentrum <strong>Merzig</strong><br />

Mi. 11.01.12 15 Uhr F r a u e n h i l f e<br />

Gemeindezentrum <strong>Merzig</strong><br />

Mi. 18.01.12 15 Uhr H a n d a r b e i t s g r u p p e<br />

Gemeindezentrum <strong>Merzig</strong><br />

Mi. 08.02.12 15 Uhr F r a u e n h i l f e<br />

Gemeindezentrum <strong>Merzig</strong><br />

Mi. 15.02.12 15 Uhr H a n d a r b e i t s g r u p p e<br />

Gemeindezentrum <strong>Merzig</strong>


Amtshandlungen<br />

OPHELIA BOTSCHNER aus <strong>Merzig</strong>, SIMON DILLSCHNEIDER<br />

aus Fitten, LISA und FINN HOEHL aus Haustadt, LUKAS<br />

DSENGLUK aus <strong>Merzig</strong>, NOAH STAUDT aus Oppen,<br />

CHRISTIAN MAIER aus <strong>Merzig</strong>,<br />

AMY, KATHY und JONA DAIGLE aus Beckingen, BEN und<br />

LAURA MÜLLER aus Mechern, VERONIKA GRAUBERGER aus<br />

<strong>Merzig</strong>, MELINA EMILY und OLIVIA SOPHIE LERNER aus<br />

<strong>Merzig</strong> und LARS und SARAH POSKE aus <strong>Merzig</strong><br />

LISA und PAUL PFEFFLER aus Losheim, STEFANIE und FABIAN<br />

ERBEL aus Hausbach, PATRICK und INNA KLING aus <strong>Merzig</strong><br />

ARITHA STEFFEN (74) geb. VOß aus Rehlingen, ERICH<br />

DUSDAL (59) aus Brotdorf, RAINER MÜLLER (66) aus<br />

Beckingen, „THEA“MEIERS (78) geb. MEIßNER aus<br />

Düppenweiler, ELSE TRABITSCH (62) geb. FRANZ aus<br />

Beckingen

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