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AGW 2008 Österreich - Österreichische Evangelische Allianz

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<strong>Allianz</strong>gebetswoche <strong>2008</strong> <strong>Österreich</strong><br />

Foto: pixelio.de<br />

Inhalt:<br />

weil ER lebt<br />

162. <strong>Allianz</strong>gebetswoche<br />

6. bis 13. Jänner <strong>2008</strong><br />

Einleitungsbrief<br />

<strong>Allianz</strong>gebetswoche im Radio und Internet<br />

Tagesthemen, Bibeltext, Ergänzungsstelle<br />

geistlicher Impuls<br />

Gebetsanliegen, Fürbitte für Partner der ÖEA<br />

Zitat und Tipps zur Gestaltung<br />

Anhang: Infos zu den Autoren, Liste der ÖEA-Partner,<br />

Kollektenempfehlungen


<strong>Allianz</strong>gebetswoche <strong>2008</strong> <strong>Österreich</strong><br />

Liebe Beterinnen und Beter!<br />

Die Christen in Russland grüßen sich am Ostermorgen mit: „Der HERR ist auferstanden!“<br />

– „ER ist wahrhaftig auferstanden“. Und die <strong>Allianz</strong>gebetswoche <strong>2008</strong><br />

steht unter dem Motto „weil ER lebt“. Beide Aussagen verdeutlichen, worauf<br />

Christsein fußt. Es ist kein religiöses Gedankenfundament, auf das Christen<br />

bauen. Es ist kein Gesetzeswerk, das sie befolgen. Es ist kein Hirngespinst, dem<br />

sie anhängen. Sondern es ist eine lebende Person, mit der Christen in Beziehung<br />

stehen. Christsein ohne lebenden Christus wäre sinnlos. Paulus schreibt: „Ist<br />

Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden“<br />

(1.Korinther 15,17). Recht hat er. Und weil Christus lebt, machen wir jede Menge Erfahrungen. Ein<br />

Leben mit Jesus ist nie langweilig. Es geht über Höhen - aber auch durch Tiefen. Es ist beglükkend<br />

- aber auch herausfordernd. Es geht oft hart an die Grenze – aber immer Richtung Ziel: die<br />

Ewigkeit zusammen mit IHM.<br />

Lassen Sie sich über Gemeindegrenzen hinweg einladen zum gemeinsamen Hören auf Jesus und<br />

Reden mit IHM. Wir verherrlichen unseren HERRN, wenn wir in Einheit vor IHN treten. ER ist<br />

unser Haupt. Wir wollen uns neu auf IHN ausrichten.<br />

Im Glauben an Jesus Christus mit Ihnen verbunden, grüßt Sie herzlich,<br />

Ihr<br />

Christoph Grötzinger<br />

Generalsekretär der <strong>Österreich</strong>ischen <strong>Evangelische</strong>n <strong>Allianz</strong><br />

<strong>Allianz</strong>gebetswoche im Radio und Internet<br />

Sie wollen sich noch einmal intensiv mit dem Tagesthema befassen? Sie haben nicht<br />

an jedem Abend Gelegenheit, eine örtliche Veranstaltung zu besuchen, möchten die<br />

Anliegen der <strong>Allianz</strong>gebetswoche aber dennoch vor Gott bringen und sich dabei im<br />

Gebet leiten lassen? Dann schalten Sie ERF Radio ein.<br />

Jeden Abend um 21.30 Uhr hören Sie ein Grundsatzreferat, ein vertiefendes Gespräch und eine<br />

Hinleitung zum Gebet. Am Mikrofon Menschen, die in der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Allianz</strong> Verantwortung<br />

tragen. Die Wiederholung dieser Sendungen gibt es jeweils am nächsten Tag um 11.15 Uhr.<br />

Ebenfalls begleitet ERF Radio die <strong>Allianz</strong>gebetswoche in seiner Morgensendung „Aufgeweckt“<br />

zwischen 6 und 9 Uhr sowie in seinem Kulturmagazin „Calando“ um16 Uhr.<br />

Alle Sendungen können Sie zudem im Internet nachhören oder als mp3 direkt auf Ihren PC laden.<br />

Sonntag, 06. Jänner <strong>2008</strong>, 10.30 Uhr<br />

Gottesdienstliche Morgenfeier zum Auftakt.<br />

Predigt: Wilfried Reuter (Mitglied im Hauptvorstand der Deutschen <strong>Evangelische</strong>n <strong>Allianz</strong>)<br />

Sonntag, 13. Jänner <strong>2008</strong>, 10.30 Uhr<br />

Gottesdienstliche Morgenfeier zum Abschluss.<br />

Predigt: Herbert Reber (Mitglied im Hauptvorstand der Deutschen <strong>Evangelische</strong>n <strong>Allianz</strong>)<br />

06. Jänner bis 13. Jänner <strong>2008</strong>, 21.30 Uhr<br />

Sendung zum Thema des Tages<br />

Kompakte halbe Stunde mit Grundsatzreferat und Gebetszeit im ERF Abendprogramm 21.30 Uhr<br />

(Wiederholung am nächsten Tag um 11.15 Uhr)<br />

Alle Sendungen sind zu empfangen über<br />

Satellit analog: ASTRA 10,906 GHz vertikal (7,38 MHz)<br />

Satellit digital (DVB-S): ASTRA 12,148 GHz horizontal, Symbolrate 27.500, FEC:¾<br />

Mittelwelle: 1539 kHz<br />

Internetstreams und Downloads:<br />

www.glaube24.de/gebetswoche


<strong>Allianz</strong>gebetswoche <strong>2008</strong> <strong>Österreich</strong><br />

Gebet mit Tradition<br />

Zum 162. Mal lädt die 1846 gegründete weltweite Bewegung der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Allianz</strong> im Jänner<br />

<strong>2008</strong> zu einer Woche des Gebets ein. Für dieses Jahr hat die <strong>Evangelische</strong> <strong>Allianz</strong> in Bulgarien<br />

die thematische Grundausrichtung benannt. Darin werden der Grund der Hoffnung für Christen<br />

und der Grund ihrer Lebensweise mit drei Worten auf den Punkt gebracht: „weil ER lebt“.<br />

Die Gebetstreffen werden von örtlichen und regionalen <strong>Allianz</strong>gruppen verantwortet und vor Ort<br />

gestaltet.<br />

„Von wem hängt die Zukunft unserer Welt ab – von Politikern, Managern oder Gott? Jesus ist<br />

gegenwärtig in unserer Welt und ihm ist alle Macht gegeben. Das ist nicht nur entscheidend für<br />

die Völker und die Welt, sondern genauso für jeden Einzelnen.<br />

Die Zukunft hängt von Gott ab. Christen sind berufen, in ihrem gesellschaftlichen Umfeld seine<br />

Botschafter zu sein.“ So schreibt es die Bulgarische <strong>Evangelische</strong> <strong>Allianz</strong> in ihren Vorschlägen für<br />

die Gebetswoche.<br />

Gebet konkret<br />

Das vorliegende Gebetsheft enthält für jeden Tag das Thema, den Bibeltext, die Ergänzungsstelle,<br />

einen Impuls, vorformulierte Gebetspunkte, Hinweise auf ÖEA-Partner, ein Zitat, Tipps zur<br />

Gestaltung und die Kollektenempfehlung. Die vorgegebenen Gebetsanliegen sollen durch örtliche<br />

Anliegen ergänzt und erweitert werden. Einen besonderen Gebetsschwerpunkt wollen wir auf die<br />

Vorbereitung der missionarischen Aktionen rund um die Fußballeuropameisterschaft im Juni legen.<br />

Gebet mit Zukunft<br />

Die <strong>Allianz</strong>gebetswoche findet vom 6. bis 13. Jänner in mehr als 25 Ländern Europas, sowie in<br />

Ländern anderer Kontinente statt. In <strong>Österreich</strong> werden sich voraussichtlich 4.000 Christen an ca.<br />

40 Orten aus den unterschiedlichsten Kirchen und Gemeinden versammeln, um sich im Gebet<br />

gemeinsam neu auf Gott auszurichten.<br />

Gebet im Wandel<br />

Wo das gemeinsame Gebet lebendig ist, verändern sich auch die Gestaltungsweisen. Neben die<br />

klassische Abendversammlung mit einem kurzen geistlichen Impuls und anschließender<br />

Gebetsgemeinschaft sind zunehmend andere Modelle getreten: Gebetsfrühstück, Seniorengebet<br />

am Nachmittag, Gebetsnächte, Kindergebetstreffen, Jugendgebetsabende, Gebetswege,<br />

Gebetskonzerte und vieles andere mehr. An manchen Orten wird die Gebetswoche mit einem<br />

gemeinsamen Gottesdienst eröffnet. Seien Sie kreativ in der Gestaltung!<br />

Gebet kontinuierlich<br />

Wir laden zu weiteren Gebetsinitiativen ein:<br />

1. bis 29. September <strong>2008</strong>: 30 Tage Gebet für die islamische Welt<br />

26. Oktober <strong>2008</strong> - Staatsfeiertag: Nationaler Tag des Gebets für unser Land<br />

16. November <strong>2008</strong>: Sonntag der verfolgten Kirche<br />

18. November <strong>2008</strong>: Pray Day – Gebetstag für die Schule<br />

24. – 29. November <strong>2008</strong>: 8. ÖEA-Gebets- und Fastentage in Windischgarsten<br />

11. – 18. Jänner 2009: Weltweite <strong>Allianz</strong>gebetswoche


<strong>Allianz</strong>gebetswoche <strong>2008</strong> <strong>Österreich</strong><br />

Sonntag, 6. Jänner <strong>2008</strong><br />

Mit IHM verbunden<br />

Bibeltext<br />

Gleichwie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine<br />

Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, gleichwie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe<br />

in seiner Liebe. Ihr habt mich nicht erwählt, sondern ich habe euch erwählt und gesetzt, dass ihr<br />

hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibe, damit, wenn ihr den Vater bittet in meinem<br />

Namen, er’s euch gebe. (Johannes 15,9.10.16)<br />

Ergänzung<br />

Epheser 1,3–14<br />

Impuls<br />

Das Bild vom Weinstock, den Reben und den Früchten war den Menschen in Israel vertraut. Es<br />

wurde im ganzen Land Wein angebaut. Um erstklassige Früchte ernten zu können, war viel Arbeit<br />

notwendig. Der Boden musste sorgfältig bearbeitet werden, die Reben mussten immer wieder<br />

zurück geschnitten werden. Und ein junger Weinstock bringt erst nach drei Jahren die gewünschten<br />

Früchte. Die Reben haben keinen Selbstzweck. Sie sind die Verbindung vom Weinstock zur<br />

Frucht. Jesus Christus ist der Weinstock. Er wirkt Gutes in dieser Welt durch die Reben, das heißt<br />

seine Nachfolger. Jesus kann aber nur dort wirken, wo die Verbindung seiner Nachfolger mit ihm<br />

aufrecht, unbeschädigt ist. Diese Verbindung ist von Liebe bestimmt. Von gegenseitiger Liebe, wie<br />

Jesus versichert. ER, Jesus, liebt seine Jünger so sehr, dass er sie bevollmächtigt, seine<br />

Weisungen zu halten, die Botschaft des Evangeliums zu verbreiten und Menschen für ein Leben<br />

mit Jesus zu gewinnen. So bringen sie Frucht. Jesus macht deutlich, dass nur seine Jünger wie<br />

fruchttragende Reben sein sollen. Weil er sie erwählt hat, weil er sie berufen hat, weil er sie<br />

bevollmächtigt hat, können sie aus seiner Kraft heraus fruchtbringend leben und im Namen von<br />

Jesus Christus handeln. (Gerhard Krömer)<br />

Gebet<br />

- Wir danken dem Herrn Jesus Christus, dass er uns erwählt hat.<br />

- Wir danken IHM, dass er uns zur Mitarbeit berufen hat.<br />

- Wir bitten IHN, dass ER uns von allem Wildwuchs reinigt, damit unsere Beziehung zu ihm<br />

ungestört ist.<br />

- Wir bitten IHN, dass ER durch uns Frucht wirkt, dass Menschen zum Glauben an IHN kommen.<br />

- Wir beten namentlich für Menschen unserer Umgebung (Heim, Arbeitsplatz, Schule, Kaufhaus<br />

u.a.), dass sie Jesus als Herrn und Heiland entdecken.<br />

- Wir beten für den Entschluss von Gemeinden, sich an ProChrist2009 und anderen<br />

evangelistischen Aktionen zu beteiligen.<br />

Fürbitte für Partner der ÖEA<br />

Evangelium in jedes Haus (EijH) Evangeliumsrundfunk (ERF)<br />

Evangelisation Explosiv (EE) TEAM-Mission<br />

Greater Europe Mission International Mission Board (Southern Baptist Convention)<br />

Lutherische Missionsgesellschaft Missionsgemeinschaft der Fackelträger - Schloss Klaus<br />

World Horizons<br />

Zitat<br />

Gott will alle (Motto des „Christival“ Nürnberg 1988)<br />

Tipp zur Gestaltung<br />

Jeder Teilnehmer der Gebetsstunde möge drei Namen von Menschen, die ihm wichtig sind und<br />

die noch nicht zu Jesus gehören, benennen. Wahrscheinlich wird daraus eine lange Liste. Für<br />

diese Menschen soll nun namentlich gebetet werden, dass sie Jesus lieb gewinnen.<br />

Kollektenempfehlung<br />

ProChrist <strong>Österreich</strong>


<strong>Allianz</strong>gebetswoche <strong>2008</strong> <strong>Österreich</strong><br />

Montag, 7. Jänner <strong>2008</strong><br />

In Stürmen gesichert<br />

Bibeltext<br />

Es erhob sich ein großer Windwirbel und die Wellen schlugen in das Boot, sodass das Boot schon<br />

voll wurde. Und Jesus war hinten im Boot und schlief auf einem Kissen. Und sie weckten ihn auf<br />

und sprachen zu ihm: Meister, fragst du nichts danach, dass wir umkommen? Und er stand auf<br />

und bedrohte den Wind und sprach zu dem Meer: Schweig und verstumme! Und der Wind legte<br />

sich und es entstand eine große Stille. (Markus 4,37–39)<br />

Ergänzung<br />

Psalm 4<br />

Impuls<br />

Als Kind rannte ich immer zur Haustür, wenn es ein starkes Gewitter gab. Da stand ich unter dem<br />

Vordach und schaute zu, wie die Blitze zuckten und der Regen prasselte. Unsere Bergstraße<br />

wurde zum Bach. Ich hatte keine Angst. Ich fühlte mich geborgen. Doch wie war es mit unseren<br />

erfahrenen Seeleuten in dem Bibelabschnitt? Sie kämpften gegen den Sturm und die Wellen. Das<br />

Wasser drang in ihr Boot. Sie hatten Angst um ihr Leben. Bei ihnen war einer, der sich geborgen<br />

wusste. Daher konnte er in diesem fürchterlichen Sturm schlafen. Ja, Jesus war bei ihnen, und<br />

doch kamen sie sich einsam, verlassen und verloren vor. In ihrer namenlosen Angst gingen sie zu<br />

Jesus, rüttelten ihn wach und flehten um seine Hilfe. Und Jesus befahl dem Sturm, und es wurde<br />

still! Oft kämpfen wir in unserm Lebensboot gegen viele Lebensstürme an. Alleine sind wir ohne<br />

Chance. Jesus ist auch heute bei uns, gehen wir doch zu ihm. So wie er damals das Unwetter<br />

zum Schweigen brachte, so kann und will er auch heute unsere ganz persönlichen Lebensstürme<br />

zum Schweigen bringen. Er möchte nicht, dass wir in den Herausforderungen des Alltags untergehen.<br />

Ich möchte uns Mut machen, jeden Tag neu im Vertrauen auf Jesus vorwärts zu gehen. Er<br />

wird nicht das Wasser aus dem Boot schöpfen, aber er wird unseren ganz persönlichen Sturm auf<br />

seine Weise zum Schweigen bringen, so dass wir im Rückblick nur über Jesus staunen werden.<br />

(Henry Graf)<br />

Gebet<br />

- Danke Herr Jesus, dass du auch heute, gerade jetzt, ganz nahe bist. Du hast den großen<br />

Überblick über die Welt und über unser ganz persönliches Leben.<br />

- Danke, ich kann mit meinen Sorgen die mich niederdrücken wollen, die mich wie große<br />

Wasserwogen bedrohen, zu dir kommen. Du stößt mich nicht weg, du nimmst mich ernst.<br />

- Wir bitten dich, dass wir ganz neu den Mut finden, in unserem Umfeld von deiner Größe,<br />

deiner Macht zu erzählen.<br />

- Wir bitten dich, dass auch unsere Nachbarn, unser Volk erkennen darf, dass echte Hilfe und<br />

positive Veränderungen in unserm Leben nur bei dir möglich sind.<br />

- Wir bitten dich, dass die Menschen durch die Stürme in unserer Welt nicht verbittert werden,<br />

sondern anfangen, nach dir zu schreien, wie die Jünger damals im Boot. Dass sie erleben,<br />

dass du der lebendige Gott bist.<br />

Fürbitte für Partner der ÖEA<br />

Arbeitsforum „Christ und Behinderung“ Blaues Kreuz<br />

HELP Int. – FCJG Wien Christliche Lebensberatung & Seelsorge (CLS)<br />

Isodos-Christl. Zentr. f. Gesundh. u. Lebensfragen LOGOS – Lebensgemeinschaft mit Sinn<br />

Zitat<br />

Gott führe uns freundlich durch die Zeiten, vor allem aber führe er uns zu sich.<br />

(Dietrich Bonhoeffer)<br />

Tipp zur Gestaltung<br />

Jeder Teilnehmer kann sich ein Stück festes Seil abschneiden - als Erinnerung, dass er in stürmischen<br />

Zeiten fest gesichert ist.<br />

Kollektenempfehlung<br />

Christ und Behinderung


<strong>Allianz</strong>gebetswoche <strong>2008</strong> <strong>Österreich</strong><br />

Dienstag, 8. Jänner <strong>2008</strong><br />

Zum Leben bestimmt<br />

Bibeltext<br />

Paulus sprach: Denn so hat uns der Herr geboten: „Ich habe dich zum Licht der Heiden gemacht,<br />

damit du das Heil seist bis an die Enden der Erde“ (Jes. 49,6). Als das die Heiden hörten, wurden<br />

sie froh und priesen das Wort des Herrn, und alle wurden gläubig, die zum ewigen Leben bestimmt<br />

waren. Und das Wort des Herrn breitete sich aus in der ganzen Gegend. (Apg.13,47-49)<br />

Ergänzung<br />

Jesaja 42,1-9<br />

Impuls<br />

Susi will gerecht behandelt werden. Wenn ihre Schwester etwas bekommt, das sie nicht bekommt,<br />

verlangt sie sofort eine Erklärung oder eben die Gleichberechtigung. Jedem von uns geht es da<br />

vermutlich gleich; eine ungerechte Behandlung finden wir unfair. Wie müssen sich die Juden<br />

gefühlt haben, nachdem Paulus ihnen sagte, dass er, nachdem sie ihn zurückgewiesen hatten,<br />

nun zu den Heiden geht, und sich dabei sogar noch auf das Alte Testament berief? Verstoßen?<br />

Ausgegrenzt? Verletzt? Gott hatte es bereits vorausgesagt, und nun traf es ein. Des einen Freud,<br />

des andern Leid. Die Heiden freute es! Sie waren es, denen nun das Evangelium galt! Sie waren<br />

es, denen Gott eine Chance gab. Die Verwerfung durch Israel war ihr Gewinn. Und sie nützten die<br />

Chance, die Gott ihnen gab. Die von Gott vorbereitet waren, nahmen das Geschenk des ewigen<br />

Lebens an. Doch es blieb nicht nur bei der Annahme; sie gaben es auch gleich weiter. Und so<br />

wurde die Botschaft in der ganzen Umgebung bekannt. Auch uns hat Gott zum Leben bestimmt!<br />

Ein Leben, von dem auch andere profitieren sollen. Gerade in diesem Jahr haben wir als Christen<br />

praktisch vor unserer Haustüre die Möglichkeit ein “Licht für alle Völker” zu sein. Nutzen wir die<br />

Chance, die Gott uns durch die Fußballeuropameisterschaft im Juni gibt, und beten wir schon jetzt<br />

speziell auch dafür. Zu seiner Ehre! (Martin Podobri)<br />

Gebet<br />

- Wir danken Gott dafür, dass auch heute noch Menschen zum Glauben an ihn kommen.<br />

- Wir sind dankbar, dass ER beruft.<br />

- Wir danken für die vielen Menschen, die auch heute noch sein Wort predigen.<br />

- Wir danken auch dafür, dass wir durch die Fußballeuropameisterschaft im Juni eine<br />

hervorragende missionarische Möglichkeit in unserem Land haben.<br />

- Wir bitten Gott um Vergebung, dass wir oft nicht den Mut haben, seine Botschaft weiterzusagen.<br />

- Wir bitten um Vergebung für all das Leid, das wir anderen Menschen zugefügt haben.<br />

- Wir bitten, dass noch viele Menschen das Geschenk des ewigen Lebens annehmen.<br />

- Wir bitten, dass durch die sportmissionarische Aktion „Kickoff<strong>2008</strong>“ (anlässlich der<br />

Fußballeuropameisterschaft) sportbegeisterte Menschen auf Jesus aufmerksam werden.<br />

- Wir bitten, dass wir Christen ein “Licht für die Völker” sind.<br />

- Wir bitten, dass Gott viele Juden zum ewigen Leben beruft.<br />

Fürbitte für Partner der ÖEA<br />

Agape <strong>Österreich</strong> International Teams (IT)<br />

<strong>Österreich</strong>ische Studentenmission (ÖSM) Operation Mobilisation (OM)<br />

Zitat<br />

“Herr, kannst du mich nicht von dieser Aufgabe entbinden und jemanden damit beauftragen, der<br />

stärker ist als ich und besser damit fertig wird?” habe ich oft gerufen. Und immer wieder kam als<br />

Antwort das Wort Gottes “Aber du bist die einzige Art von Ausrüstung, die mir je für diese Aufgabe<br />

zur Verfügung gestanden hat - zerbrechlich, schwach, unfähig, sündig...” (Michael Chassidy)<br />

Tipp zur Gestaltung<br />

Zünden Sie Teelichter an - während oder nach der Gebetszeit - als Zeichen des Lichtes, des<br />

Lebens, der Freude, der Wärme… und geben Sie jeder/jedem Besucher/in eines mit auf den Weg.<br />

Kollektenempfehlung<br />

Kickoff<strong>2008</strong>


<strong>Allianz</strong>gebetswoche <strong>2008</strong> <strong>Österreich</strong><br />

Mittwoch, 9. Jänner <strong>2008</strong><br />

Zur Nachfolge berufen<br />

Bibeltext<br />

Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und<br />

nehme sein Kreuz auf sich und folge mir. Denn wer sein Leben erhalten will, der wird’s verlieren;<br />

wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird’s finden. Was hülfe es dem Menschen,<br />

wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? Oder was kann der<br />

Mensch geben, womit er seine Seele auslöse? (Matthäus 16,24-26)<br />

Ergänzung<br />

Matthäus 19,16-26<br />

Impuls<br />

Jesus Christus hat uns durch seinen Kreuzestod und seine Auferstehung den Weg in die<br />

Nachfolge geöffnet. Einen Weg, auf dem wir den allmächtigen Gott in seiner Schönheit,<br />

Barmherzigkeit und Güte erfahren. Dieser Weg der Nachfolge führt uns heraus aus unserem eigenen<br />

Ringen, unserer eigenen Gebundenheit an diese sichtbare Welt, an das Menschliche und<br />

Vorhersehbare. Er schenkt uns, wie Martin Buber es in seinem Gebet (siehe Zitat) so unvergleichlich<br />

ausdrückt, diesen immerwährenden Blick auf Ihn. Nachfolge bedeutet immer Loslassen.<br />

Loslassen, um im Vertrauen dem zu folgen, der den Weg kennt. Nachfolge ist ein mutiges<br />

Hineintauchen in das Leben mit Jesus Christus, das in aller Herausforderung, in allem Fragen<br />

eine Fülle enthält, die diese Welt nicht kennt (Joh.10,10). Jesus nachzufolgen, macht frei. Frei,<br />

uns so zu sehen, wie wir sind. Menschen, die Vergebung brauchen. Menschen, die nie genug<br />

kriegen. Menschen, die festhalten, sich festklammern an Vergänglichem, Menschen, die sich<br />

falsch einschätzen und sich selbst da gerecht sprechen, wo keine Gerechtigkeit ist (Mt.19,16-26).<br />

(Monika Faes)<br />

Gebet<br />

- Wir danken Jesus Christus für den Weg der Nachfolge, zu dem er jeden Menschen beruft.<br />

- Wir danken Jesus Christus für sein Ringen um uns, für seine klaren, mahnenden Worte in unsere<br />

persönliche Lebenssituation hinein. Wir danken für das Leben in Fülle, das er alleine schenkt.<br />

- Wir bitten um die Kraft, Lähmendes loszulassen, und um Mut, unser Leben in der Nachfolge<br />

Jesu so zu führen, dass wir Hoffnung in diese Welt tragen.<br />

- Wir beten, dass wir durch das Leben in der Nachfolge Jesu zu zupackenden, begeisterten,<br />

bewegten, engagierten Menschen werden. Zu Menschen, die Licht und Salz für diese Welt sind.<br />

Fürbitte für Partner der ÖEA<br />

BEG - Bund evangelikaler Gemeinden<br />

Freie Christengemeinde/Pfingstgemeinde<br />

Freie Baptisten in <strong>Österreich</strong><br />

Tipp zur Gestaltung<br />

Bilden Sie Kleingruppen und erinnern Sie sich spontan an biblische Berichte, in denen Menschen<br />

durch eine Begegnung mit Jesus Christus frei wurden, loslassen konnten, neue Wege gingen,<br />

Altes losließen.<br />

Kollektenempfehlung<br />

ALLIANZ SPIEGEL<br />

Zitat<br />

Wo ich gehe – du!<br />

Wo ich stehe –du!<br />

Nur du, wieder du, immer du!<br />

Du, du, du!<br />

Ergeht’s mir gut – du!<br />

Wenn’s weh mir tut – du!<br />

Nur du, wieder du, immer du!<br />

Du, du, du!<br />

Himmel – du, Erde – du,<br />

Oben – du, unten – du,<br />

Wohin ich mich wende, an<br />

jedem Ende<br />

Nur du, wieder du, immer du!<br />

Du, du, du! (Martin Buber)


<strong>Allianz</strong>gebetswoche <strong>2008</strong> <strong>Österreich</strong><br />

Donnerstag, 10. Jänner <strong>2008</strong><br />

Um Kinder besorgt<br />

Bibeltext<br />

Sie brachten Kinder zu Jesus, damit er sie anrühre. Die Jünger aber fuhren sie an. Als es aber<br />

Jesus sah, wurde er unwillig und sprach zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen und wehret<br />

ihnen nicht; denn solchen gehört das Reich Gottes. Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich<br />

Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er herzte sie und legte die<br />

Hände auf sie und segnete sie. (Markus 10,13-16)<br />

Ergänzung<br />

Epheser 5,21-6,4<br />

Impuls<br />

Warum stellt Jesus die Kinder in den Mittelpunkt? Sie sind abhängig; sie können nicht für sich<br />

selbst sorgen; sie vertrauen, ohne alles in Frage zu stellen; sie sind Lernende. Wenn ihr nicht werdet<br />

wie die Kinder ... Ein Kind lässt sich lieben, ehe es Liebe erwidern kann. Jesus fordert uns auf,<br />

so zu werden wie sie: Zu unserem Vater zu laufen und alles von ihm zu erwarten. In erster Linie<br />

will Jesus, dass wir bei ihm sind und aus dieser Liebesbeziehung zu ihm arbeiten und agieren.<br />

Das bewahrt uns auch davor, geistlich auszubrennen. Stellen wir auch die Kinder in unseren<br />

Mittelpunkt? Versuchen wir sie wirklich zu verstehen, uns in sie hineinzuversetzen und für sie da<br />

zu sein? Sind wir von Gott abhängig und vermitteln wir das den Kindern, sodass sie merken: Ja,<br />

Gott ist absolut vertrauenswürdig? Kinder sind unsere Hoffnungsträger. Wir brauchen Gottes<br />

Weisheit, um fein und gut mit ihnen umzugehen. Sie brauchen uns als Stütze, als Wegweiser und<br />

als Freund, bei dem sie sich bedingungslos angenommen wissen. Sie müssen wissen, dass wir<br />

sie bedingungslos lieben, auch wenn nicht immer alles glatt läuft. (Monika Wallerberger)<br />

Gebet<br />

- Für die Jugendmissionare in den verschiedenen Werken und Gemeinden: dass sie die Kinder<br />

und Jugendlichen verstehen, sie ihr Leben und ihr Herz mit ihnen teilen.<br />

- Für die Religionslehrer: dass sie den Unterricht so gestalten können, dass die Kinder eine Lust<br />

auf MEHR bekommen.<br />

- Für die Eltern: dass sie die Kinder als Geschenk Gottes sehen, sie ihnen in Liebe, Offenheit<br />

und Klarheit begegnen können.<br />

- Für Alleinerziehende: dass sie trotz Arbeit ihre Kinder sehen und ihnen die Aufmerksamkeit<br />

schenken, die sie brauchen.<br />

- Dass die Kinder, die an Jesus glauben, immer mehr in Jesus verwurzelt und gegründet werden<br />

und sie Freunde finden, mit denen sie ihren Glauben leben können.<br />

- Für die vielen Ehrenamtlichen, die sich im Kindergottesdienst oder in der Jungschar einsetzen:<br />

dass ihre Beziehung zu Jesus frisch bleibt und sie aus dieser Beziehung zu ihm ihre Arbeit tun.<br />

Fürbitte für Partner der ÖEA<br />

Ak bibelorient. österr. Jungscharen (ABÖJ) Bibellesebund (BLB)<br />

Christliche Familien Arbeit (CFA) Christlicher Verein junger Menschen – Wien<br />

Family Life Mission (FLM) Jugend mit einer Mission (JmeM)<br />

Kinder- und Jugendwerk der Baptisten Kinder-Evangelisations-Bewegung (KEB)<br />

Neues Leben <strong>Österreich</strong><br />

Osteuropamission – „Haus der Hoffnung“ in Rumänien<br />

Zitat<br />

Kinder, die man nicht liebt, werden Erwachsene, die nicht lieben. (Pearl S. Buck)<br />

Tipps zur Gestaltung<br />

- Kinder-Mitarbeiter berichten lassen und sie um Gebetsanregungen bitten<br />

- Kleine Kinderbilder verteilen mit umseitigen Gebetsanliegen<br />

Kollektenempfehlung<br />

Teen Prayer Congress (Schülergebetsarbeit)


<strong>Allianz</strong>gebetswoche <strong>2008</strong> <strong>Österreich</strong><br />

Freitag, 11. Jänner <strong>2008</strong><br />

In Bedürfnissen versorgt<br />

Bibeltext<br />

Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen<br />

hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus Jesus, der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet,<br />

aufrichten, stärken, kräftigen, gründen. (1.Petrus 5,7+10)<br />

Ergänzung<br />

Apostelgeschichte 6,1-8<br />

Impuls<br />

Werdende Eltern machen sich schon vor der Geburt Gedanken, was ihr Kind so alles brauchen<br />

wird. Und wenn es dann zur Welt gekommen ist, sind sie überrascht, wie viele Bedürfnisse es tatsächlich<br />

zu stillen gibt. Eltern stellen keine Kosten-Nutzen-Rechnung auf, sie tun ihr Möglichstes,<br />

um ihr Kind gut zu versorgen. Die Liebe ist der Motor, der sie antreibt, und sie geben gerne, großzügig,<br />

und opferbereit. Es ist das Wissen um die große Liebe Gottes zu uns, seinen Geschöpfen,<br />

die uns dazu bewegt, unsere Sorgen IHM im Gebet anzuvertrauen. Ein Kind, welches seine Eltern<br />

kennt und sich bei ihnen sicher und geborgen fühlt, hat keine Schwierigkeiten, mit allem zu ihnen<br />

zu kommen und Hilfe zu erwarten. Allerdings ist das Wissen um das liebevolle Wesen der Eltern<br />

die Grundlage des kindlichen Vertrauens. Die Beschäftigung mit Gottes Wort erschließt uns das<br />

Wesen Gottes. Wenn wir uns die Mühe machen, in der Bibel über das Wesen Gottes zu forschen,<br />

werden wir unseren Schöpfer immer besser kennen lernen, und unser Vertrauen in seine<br />

Barmherzigkeit und Liebe wird wachsen. Dieses Gegründet- und Verwurzeltsein im Wort Gottes ist<br />

unerlässlich, wenn wir in schweren Leidenszeiten Hoffnung behalten und nicht im Sorgenmeer<br />

untergehen wollen. Gerade dann ist es entscheidend wichtig, nicht am himmlischen Vater irre zu<br />

werden und sich immer noch in seinen guten Händen geborgen zu wissen. Diesen<br />

Zusammenhang zwischen Gotteserkenntnis und Geborgenheit bezeugte schon König David in<br />

Psalm 16,8: „Ich habe den HERRN allezeit vor Augen; steht er mir zur Rechten, so werde ich festbleiben.“<br />

(Claudia Igler)<br />

Gebet<br />

- Wir danken Gott, dass ihm unser materielles, seelisches, und geistliches Wohlergehen ein<br />

großes Anliegen ist.<br />

- Wir danken Gott für seine Allmacht, dafür, dass er scheinbar Unmögliches möglich machen<br />

kann zur Versorgung seiner Geschöpfe.<br />

- Wir bitten Gott um wachsame Augen, die Not unseres Nächsten zu erkennen, und um<br />

Möglichkeiten, konkret zu helfen.<br />

- Wir bitten Gott um Mut für unsere Gemeinden, sich der sozialen Probleme in ihrem Umfeld<br />

anzunehmen.<br />

- Wir bitten Gott, dass sich diejenigen Menschen, die Hilfsgelder und Güter zu verteilen haben,<br />

an seiner Gerechtigkeit orientieren, insbesondere in der so genannten „Dritten Welt“ und in<br />

Krisenregionen.<br />

- Wir bitten Gott um Weisheit für Prediger, in Vollmacht über sein Wesen zu lehren.<br />

Fürbitte für Partner der ÖEA<br />

ARCHAE - Arbeitsgemeinschaft christlicher Ärzte<br />

Die Heilsarmee<br />

<strong>Evangelische</strong> Kreditgenossenschaft eG (EKK-Wien)<br />

Zitat<br />

Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann bleiben die Schatten hinter dir. (unbekannt)<br />

Tipp zur Gestaltung<br />

Man kann den Abend mit einer kleinen Brotmahlzeit o.ä. beenden. Gott begegnet sowohl unseren<br />

körperlichen als auch unseren geistlichen Bedürfnissen.<br />

Kollektenempfehlung<br />

Sozialprojekt der lokalen <strong>Evangelische</strong>n <strong>Allianz</strong>


<strong>Allianz</strong>gebetswoche <strong>2008</strong> <strong>Österreich</strong><br />

Samstag, 12. Jänner <strong>2008</strong><br />

Zum Dienen gesandt<br />

Bibeltext<br />

Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu<br />

nichts mehr nütze, als dass man es wegschüttet und lässt es von den Leuten zertreten. Ihr seid<br />

das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. Man zündet<br />

auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet<br />

es allen, die im Hause sind. So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten<br />

Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. (Matthäus 5,13-16)<br />

Ergänzung<br />

Matthäus 9,35-10,1<br />

Impuls<br />

Wenn Du ein Kind Gottes bist, bist Du ein Star! Nicht einer, der von findigen Leuten fürs Show-Biz<br />

gemacht ist, sondern einer, der von Gott selbst gesetzt und befähigt ist, als himmlisches Licht in<br />

dieser Welt zu leuchten! Ein Star, der nicht sich selbst inszeniert, sondern im Reden und Tun auf<br />

Gott und sein Angebot zu Vergebung und Leben in Christus Jesus hinweist. Jesus vergleicht<br />

unsere Wirkung auch mit der des Salzes. Es beeinflusst seine Umgebung, indem es seinen<br />

Salzgeschmack weitergibt und vor Verwesung bewahrt. Da wir aber nun nicht Dinge wie Licht und<br />

Salz sind, sondern eben Personen mit Entscheidungsmöglichkeit, sind Probleme und Versagen in<br />

unserem Dienen möglich: Trägheit, ungläubige Geschäftigkeit, Angst vor Leiden um des Glaubens<br />

willen, geduldete Sünden, Lieblosigkeit. Kurz: Jeder Unglaube dämpft Gottes Geist und Wirken<br />

durch uns und ruiniert so die zu erwartenden Früchte. Hier finden wir also eine Warnung davor,<br />

unsere Chancen zu vertun, indem wir fades Salz und verstecktes Licht sind. Ist es nicht erstaunlich<br />

und wunderbar, dass Gott uns diesen Dienst anvertraut, als Salz und Licht ein Segen für die<br />

Welt zu sein? Gibt es etwas letztlich Erfüllenderes in diesem Leben, als durch solches Salz-und-<br />

Licht-Sein zum Lobpreis der Herrlichkeit unseres Vaters im Himmel beizutragen?<br />

(Britta Rossegger)<br />

Gebet<br />

- Wir danken Gott, dass Er uns als Salz und Licht für die Welt berufen und befähigt hat.<br />

- Wir danken Gott für sein Wort und den Heiligen Geist, der uns in diesem Dienst stärkt,<br />

ermahnt, tröstet und leitet.<br />

- Wir bekennen, dass wir oft egoistisch sind und uns nicht daran gelegen ist, unseren<br />

Mitmenschen ein Segen zu sein.<br />

- Wir bekennen, dass wir oft unsere eigene Ehre suchen und es uns immer wieder nicht um<br />

Gottes Ehre geht.<br />

- Wir bitten Gott, dass wir Ihn immer besser kennen lernen dürfen.<br />

- Wir bitten Gott, dass Er uns Sieg gibt über Trägheit, Resignation und Angst.<br />

- Wir bitten Gott, dass er noch mehr Sterne anzündet und noch mehr Salz in diese Welt sendet.<br />

- Wir bitten Gott, dass Er uns und unsere Mitsterne im Vertrauen auf Ihn stärkt, so dass wir<br />

einander ermutigen und gemeinsam heller leuchten.<br />

Fürbitte für Partner der ÖEA<br />

arte con brio - Verein z. Förder. christl. Kunst u. Kultur Biblische Ausbildung am Ort (BAO)<br />

Evangelikales Bildungswerk (EBÖ) Resourcing Christian Education Intern.<br />

Training der christlichen Mitmenschenhilfe<br />

Zitat<br />

Der rechte Diener sucht im Dienen nicht den Dienst, sondern seinen Herrn. (Verfasser unbekannt)<br />

Tipp zur Gestaltung<br />

Salzmandeln/ Salzerdnüsse o. ä. herumreichen, anschließend in 2er-, 3er- oder 4er-Gruppen<br />

füreinander möglichst konkret beten und einander gegenseitig segnen im/zum aktiven Salz- und<br />

Lichtdienst.<br />

Kollektenempfehlung<br />

Dienstleistungen der ÖEA


<strong>Allianz</strong>gebetswoche <strong>2008</strong> <strong>Österreich</strong><br />

Sonntag, 13. Jänner <strong>2008</strong><br />

Für morgen gerüstet<br />

Bibeltext<br />

Jesus trat herzu und sprach zu ihnen: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.<br />

Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und<br />

des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe.<br />

Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Matthäus 28,18-20)<br />

Ergänzung<br />

Matthäus 25,1-13<br />

Impuls<br />

Unvorstellbare Summen werden weltweit ausgegeben, um militärisch, technisch, wirtschaftlich,<br />

medizinisch, eben in allen Bereichen „für das Morgen gerüstet“ zu sein - um das „Leben“ zu<br />

sichern. Mitten in diese nach Leben hungrige Menschenwelt sandte Jesus seine Jünger mit dem<br />

globalen Auftrag: „Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker.“ Auf ihren Weg gab er ihnen die<br />

Zusage: „Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden“ - „Und siehe, ich bin bei Euch alle<br />

Tage bis an der Welt Ende.“ Seine Allmacht und bleibende Gegenwart sind für den missionarischen<br />

Auftrag von Heute, für Morgen und bis ans Ende der Welt, die unentbehrliche Zu- und<br />

Ausrüstung. Ohne sie können wir nichts tun. Aber auch die Gewissheit, dass über das „irdische<br />

Morgen“ und das Ende der Welt, die Dimension „Seines ewigen und neuen Morgens“ leuchtet,<br />

gehört zur Zu- und Ausrüstung. Jesus stellt uns in Matthäus 25,1-13 die Frage: Leben wir in unserer<br />

persönlichen Beziehung zu Jesus so, dass wir für Seinen missionarischen Auftrag und für den<br />

Tag Seines Kommens gerüstet sind? „Alle Völker zu Jüngern zu machen“ und sein<br />

„Wiederkommen in Herrlichkeit“ waren und sind für die Gemeinde Jesu die bleibenden<br />

Orientierungspunkte auf ihrem irdischen Weg. (Horst Fischer)<br />

Gebet<br />

- Wir stehen anbetend vor Jesus, unserem Heiland, dem der Vater alle Macht im Himmel und auf<br />

Erden übertragen hat und der zur Rechten Gottes sitzt.<br />

- Wir danken und preisen den auferstandenen Herrn, der an jedem Tag bei uns ist.<br />

- Wir danken, dass ER auch die Menschen in <strong>Österreich</strong> zu seinen Jüngern berufen will.<br />

- Wir danken für die Menschen, die uns Jesus nahe brachten und uns zu Jüngern machten.<br />

- Wir danken Jesus, dass ER uns berufen hat, IHM zu dienen und seinen Auftrag auszuführen.<br />

- Wir danken IHM, dass ER uns für seinen Auftrag mit der Kraft des Heiligen Geistes ausrüstet.<br />

- Wir beten für alle Gemeinden und Kirchen in unserem Land, dass sie dem Auftrag Jesu<br />

entsprechend handeln und ihn mit Mut und Liebe ausführen.<br />

- Wir beten für die Menschen in <strong>Österreich</strong>, dass sie ihre Gleichgültigkeit und ihren Widerstand<br />

gegen den Ruf Gottes aufgeben.<br />

- Wir beten für ein klares und liebevolles Zeugnis SEINER Jüngerinnen und Jünger<br />

- Wir beten, dass in den Gemeinden neue Freude einzieht und sich große Zuversicht breit macht,<br />

weil Jesus wieder kommt und durch ihn alles neu wird!<br />

Fürbitte für Partner der ÖEA<br />

ÖEA-Partnergemeinden (siehe Partnerliste) Lokale und regionale <strong>Allianz</strong>en<br />

Zitat<br />

Wir haben nicht zu fragen, wie viel wir uns zutrauen; sondern wir werden gefragt, ob wir Gottes<br />

Wort zutrauen, dass es Gottes Wort ist und tut, was es sagt. (Martin Niemöller)<br />

Tipp zur Gestaltung<br />

Aktuelle Erfahrungsberichte wirken belebend. Laden Sie im Verlauf der Gebetswoche dazu ein,<br />

erlebte Erhörungen (frisch und bezogen auf die Themen), beispielhafte Projekte und Erfahrungen<br />

des bereichernden Miteinanders aus der Woche in den Abschlussabend einzubringen.<br />

Zeitbegrenzungen für die Beiträge sind wichtig!<br />

Kollektenempfehlung<br />

Arbeitskreis Religionsfreiheit


<strong>Allianz</strong>gebetswoche <strong>2008</strong> <strong>Österreich</strong><br />

Die Autoren der Impulse und Gebetsanliegen<br />

Sonntag<br />

Senior Pfarrer Mag. Lic. Gerhard Krömer ist Pfarrer der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Pfarrgemeinde in Schladming. Er ist stellvertretender Vorsitzender der <strong>Österreich</strong>ischen<br />

<strong>Evangelische</strong>n <strong>Allianz</strong> und Leiter von ProChrist <strong>Österreich</strong>.<br />

Montag<br />

Henry Graf und seine Frau Ute sind Ehe- und Familienberater und hauptberuflich<br />

im CFA-Verein für christliche Familienarbeit tätig. Sie wohnen in<br />

Breitenaich/Oberösterreich.<br />

Dienstag<br />

Martin Podobri ist stellvertretender Missionsleiter bei Operation Mobilisation und<br />

Vorsitzender des österreichischen Leitungskreises des ÖEA-Arbeitszweigs<br />

„Kickoff<strong>2008</strong>“.<br />

Mittwoch<br />

Dipl.päd. Monika Faes ist Lehrerin für Religion und Französisch an der<br />

Hauptschule 1 in Schladming. Sie ist Hauptkoordinatorin des tpc (teen prayer congress),<br />

engagiert sich im Leitungskreis der „Initiative christlicher PädagogInnen“<br />

(ICP) und im Vorstand der <strong>Österreich</strong>ischen <strong>Evangelische</strong>n <strong>Allianz</strong>.<br />

Donnerstag<br />

Monika Wallerberger ist Leiterin des Missionswerks „Neues Leben <strong>Österreich</strong>“. Sie<br />

steht mit der Durchführung regelmäßiger Treffs und Freizeiten in einer kontinuierlichen<br />

Kinder- und Jugendarbeit. Im Dezember 2006 war sie Vor-Ort-Koordinatorin<br />

des tpc in Vöcklabruck.<br />

Freitag<br />

Claudia Igler ist Theologin, Hausfrau und Mutter. Sie steht in einer Gemeindegründungsarbeit<br />

in Simmering. Sie wünscht sich, dass wir Christen identisch leben<br />

und uns in der Gesellschaft einbringen.<br />

Samstag<br />

Britta Rossegger ist Leitungskreismitglied der „Arbeitsgemeinschaft evangelikaler<br />

Gemeinden in <strong>Österreich</strong>“ (ARGEGÖ) und Vorstandsmitglied der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Allianz</strong> Graz. Beheimatet ist sie in der EFG Falkenhofgassse in Graz.<br />

Sonntag<br />

Horst Fischer war jahrelang Pastor der Baptistengemeinde Wien-Hütteldorf sowie<br />

Bundesvorsitzender der Baptisten in <strong>Österreich</strong>. Von 1989 bis 1998 engagierte er<br />

sich im Vorstand der <strong>Österreich</strong>ischen <strong>Evangelische</strong>n <strong>Allianz</strong>. Heute lebt er im tätigen<br />

Ruhestand in Wien.


<strong>Allianz</strong>gebetswoche <strong>2008</strong> <strong>Österreich</strong><br />

Liste der ÖEA-Partner fürs Gebet<br />

Agape <strong>Österreich</strong>: www.agapeoesterreich.at<br />

Arbeitskreis bibelorientierter österreichischer Jungscharen (ABÖJ): www.aboej.at<br />

ARCHAE (Arbeitsgemeinschaft christlicher Ärzte): www.archae.at<br />

arte con brio - Verein zur Förderung christlicher Kunst und Kultur: www.arteconbrio.com<br />

BEG - Bund evangelikaler Gemeinden (Bekenntnisgemeinschaft): www.beg.or.at<br />

Bibellesebund in <strong>Österreich</strong> (BLB): www.bibellesebund.at<br />

Biblische Ausbildung am Ort (BAO): www.bao.at<br />

Blaues Kreuz <strong>Österreich</strong>: www.blaueskreuz.at<br />

Calvary Chapel Christliche Kirche Spittal/Drau: www.calvarychapel.com/castle<br />

Calvary Chapel Wien: www.calvarywien.at<br />

Chinesische Evangelikale Gemeinde Wien: E-Mail: huahuachen6@hotmail.com<br />

Christliche Familien Arbeit: www.familienarbeit.at<br />

Christlicher Verein junger Menschen - Wien (YMCA): www.ymca.at<br />

Cross World: www.crossworld.org<br />

Die Heilsarmee: www.heilsarmee.at<br />

Eckstein ("Cornerstone"), christliche Gemeinde - Linz: www.cornerstone-gemeinde.org<br />

Evangelikales Bildungswerk <strong>Österreich</strong>: www.eboe.at<br />

Evangelikale Gemeinde Döbling: www.egdoebling.at<br />

Evangelisation Explosiv (EE): www.evangelisation-explosiv.org<br />

<strong>Evangelische</strong> Kreditgenossenschaft eG Wien: www.ekk-wien.at<br />

<strong>Evangelische</strong> Pfarrgemeinde Schladming: E-Mail: schladming.kroemer@kabsi.at<br />

Evangeliumsgemeinde Wien: www.evangeliumsgemeinde.at<br />

Evangelium in jedes Haus: www.eijh.at<br />

Evangeliumsrundfunk <strong>Österreich</strong> (ERF): www.erf.at<br />

Every Nation Innsbruck: www.everynation.at<br />

Family Life Mission (FLM): www.flm.at<br />

Freie Baptisten in <strong>Österreich</strong>: Email: pcpersson@world.cbi.org<br />

Freie Christengemeinde/Pfingstgemeinde (Bekenntnisgemeinsch.): www.freiechristengemeinde.at<br />

Freie Christengemeinde Salzburg: www.freiechristengemeinde.at/salzburg<br />

Freie Christengemeinde Bürmoos: www.crossnet.at/members/fcg.buermoos<br />

Freie Christengemeinde Wien-Halbgasse: www.fcg-wien.at<br />

Freunde der Evangelikale <strong>Allianz</strong> Mission (TEAM): E-Mail: teamaustria@utanet.at<br />

Greater Europe Mission: www.gemission.org<br />

HELP Int. - FCJG Wien: www.help-fcjg.at<br />

Initiative Christliche Lebensberatung & Seelsorge (CLS): www.cls-austria.at<br />

International Chapel of Vienna: www.intchapel.org<br />

International Mission Board (Southern Baptist Convention): www.imb.org<br />

International Teams Austria: www.iteams.org<br />

Isodos - Christliches Zentrum für Gesundheit und Lebensfragen: www.isodos.at<br />

Jugend mit einer Mission: www.jmem.at<br />

Kinder-Evangelisations-Bewegung in <strong>Österreich</strong>: www.keb-austria.com<br />

Kinder- und Jugendwerk im Hilfsverein der Baptisten: www.baptisten.at/jugend<br />

LOGOS - Lebensgemeinschaft mit Sinn: www.logosgemeinschaft.at<br />

Lutherische Missionsgesellschaft: www.lutmis.at<br />

Missionsgemeinschaft der Fackelträger - Schloss Klaus: www.schlossklaus.at<br />

Neues Leben <strong>Österreich</strong>: www.neues-leben.at<br />

<strong>Österreich</strong>ische Studentenmission: www.oesm.at<br />

Operation Mobilisation (OM): www.a.om.org<br />

Osteuropamission <strong>Österreich</strong>: www.osteuropamission.at<br />

Resourcing Christian Education International (RCE): www.viennachristianschool.org<br />

Training der christlichen Mitmenschenhilfe (TCM-Verein): www.tcmi.org<br />

Verein zur Förderung der Gemeinde Christi in Wien: www.eem.org<br />

Vienna Christian Center: www.viennachristiancenter.at<br />

Vineyard Gemeinde Graz: www.vineyard.at<br />

Volksmission Wien: www.volksmission.at<br />

World Horizons: www.world-horizons.com<br />

(Stand: Oktober 2007)


<strong>Allianz</strong>gebetswoche <strong>2008</strong> <strong>Österreich</strong><br />

Kollektenempfehlungen<br />

Sonntag<br />

„ProChrist“ wird auch 2009 wieder nach <strong>Österreich</strong> übertragen. In Jahr <strong>2008</strong> fallen durch<br />

Werbung, Koordination und Seminararbeit Personal- und Fahrtkosten an.<br />

Montag<br />

„Christ und Behinderung“ ist ein Arbeitsforum der <strong>Österreich</strong>ischen <strong>Evangelische</strong>n <strong>Allianz</strong>. Durch<br />

die regelmäßigen Treffen für behinderte Menschen und deren Begleiter sowie durch ihre<br />

Freizeitarbeit leistet C&B einen wichtigen integrativen und auch Glauben weckenden und stärkenden<br />

Dienst.<br />

Dienstag<br />

„Kickoff<strong>2008</strong>“ ist der sportmissionarische Zweig der <strong>Österreich</strong>ischen <strong>Evangelische</strong>n <strong>Allianz</strong> zur<br />

Fußballeuropameisterschaft im Juni. Wir möchten, dass viele Gemeinden die Chance nutzen, um<br />

den Fußballfans die Liebe Christi in Tat und Wort zu bezeugen. An Ausgaben sind der ÖEA bisher<br />

entstanden: Erstellung, Druck und Versendung des Ideenheftes, Infoveranstaltungen, Homepage...<br />

Mittwoch<br />

Mit dem ALLIANZ SPIEGEL will die ÖEA die Christen im Land – neben allen guten Informationen -<br />

auch zu einem Leben in der Nachfolge Jesu Christi ermutigen. Ab Februar soll die Zeitung 4-färbig<br />

erscheinen, um auch vom Erscheinungsbild her noch etwas attraktiver zu werden. Dieser<br />

Publikationsdienst wird großteils durch freiwillige Spenden finanziert.<br />

Donnerstag<br />

Teen Prayer Congress: An vielen Orten sind Schülergebetskreise entstanden, die jetzt nachbetreut<br />

werden müssen. Das erfordert personelle und finanzielle Resourcen, die wir nur durch freiwillige<br />

Spenden und Kollekten aufbringen können.<br />

Freitag<br />

Wir empfehlen, ein Sozialprojekt Ihrer lokalen oder regionalen <strong>Evangelische</strong>n <strong>Allianz</strong> auszuwählen<br />

und vorzustellen.<br />

Samstag<br />

Dienstleistungen der <strong>Österreich</strong>ischen <strong>Evangelische</strong>n <strong>Allianz</strong>: Mancherorts ist wenig bekannt, dass<br />

die <strong>Evangelische</strong> <strong>Allianz</strong> nicht nur die <strong>Allianz</strong>gebetswoche durchführt. Der Grundgedanke, die<br />

Einheit der Christen zu stärken durch gemeinsames Gebet, durch gemeinsamen Dienst in<br />

Evangelisation, Mission, Diakonie, hat an vielen Orten Gestalt gewonnen. Das kleine<br />

Mitarbeiterteam der ÖEA (Generalsekretär und Teilzeit-Bürokraft) hilft, motiviert, versorgt, koordiniert,<br />

informiert und vernetzt, wo es kann.<br />

Sonntag<br />

Mag. Josef Jäger, Bad Ischl, ist das österreichische Mitglied im Arbeitskreis für Religionsfreiheit<br />

der Deutschen <strong>Evangelische</strong>n <strong>Allianz</strong>. Jährlich fährt er zur Sitzung nach Frankfurt. Ein kleiner<br />

österr. Kreis trifft sich seit 2007, um den „Sonntag der verfolgten Kirche“ und andere Aktionen vorzubereiten.<br />

Wir möchten diese Dienste ausbauen und bitten um Abdeckung der entstehenden<br />

Unkosten: Fahrt, Materialerstellung, Versand.<br />

Adresse und Bankverbindung:<br />

<strong>Österreich</strong>ische <strong>Evangelische</strong> <strong>Allianz</strong><br />

Vogelsangstr. 15c, 5111 Bürmoos<br />

Tel.+ Fax: 06274-5350; www.evangelischeallianz.at<br />

Volksbank Oberndorf, BLZ 44480, Kontonr. 4340.<br />

Bitte Verwendungszweck angeben. Danke!<br />

Foto: pixelio.de

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