"besser gesund!" - Ausgabe 2 - Evangelisches Krankenhaus Alsterdorf

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C M Y K Seite 2 Liebe Leserinnen und Leser, Ich freue mich sehr, dass Sie heute unsere Zeitung „besser gesund!“ in Ihren Händen halten. Nach unserem vergangenen Schwerpunktthema„Endoprothetik“, also dem operativen Austausch von erkrankten Hüft- und Kniegelenken, beschäftigen wir uns in dieser zweiten Ausgabe mit dem „Älterwerden“. Ein Thema, an dem keiner vorbei kommt. Denn die Koordination von Muskeln, Knochen, Gelenken und Nerven sowie die Beweglichkeit von Körper und Geist verändern sich im Lauf der Jahre bei allen Menschen. Und manchmal kommen Erkrankungen hinzu. Als Klinik mit langer Erfahrung in der medizi- nischen Versorgung der Stadtteile zwischen der nördlichen Stadtgrenze Hamburgs und der Innenstadt sowie weit darüber hinaus beschäftigen wir uns in allen Fachbereichen mit den Fragen des Älterwerdens. ! Gewinnspiel Unsere Gewinnfrage lautet: Wie viel Prozent aller über 65jährigen stürzt mindestens einmal pro Jahr? Die Antwort finden Sie in dieser Ausgabe von besser gesund! Seite 02 circa 10% circa 30% circa 50% 1. Preis: Sechs Monate Gesundheitstraining im theravitalis alsterdorf 2. Preis: Ein Gutschein für Sauna- und Massage im theravitalis alsterdorf 3. Preis: Ein Abendessen zu zweit im Feinschmeckerrestaurant Kesselhaus Bitte schneiden Sie diesen Abschnitt aus und senden Sie ihn an: Evangelisches Krankenhaus Alsterdorf, Geschäftsführung, z. Hd. Frau Henning, Bodelschwinghstraße 24, 22337 Hamburg. Die Ziehung der Gewinner erfolgt ohne Gewähr. Mit seinen 217 Planbetten und 30 tagesklinischen Plätzen, der Gesundheits- und Krankenpflegeschule sowie der Fachschule für Logopädie zeichnet sich das Evangelische Krankenhaus Alsterdorf neben seiner hohen Fachlichkeit auch durch die persönliche Atmosphäre und die kurzen Wege aus. Mit „besser gesund!“ bekommen Sie viele Anregungen, wie Sie mit dem Prozess des Älterwerdens umgehen können und werfen einen Blick in die aktuelle Welt des Alsterdorfer Krankenhauses. Auch in die künftige Welt, denn noch in diesem Jahr sollen die ersten Stationen in das für 31,6 Millionen Euro neu erbaute Gebäude der Klinik einziehen. Bereits seit Monaten bereiten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darauf vor: Mit Teamsitzungen, fachübergreifendem Austausch und neuen Konzepten. Damit die Patientinnen und Patienten medizinisch und pflegerisch künftig noch besser betreut werden. Ich wünsche Ihnen beim Lesen unserer Zeitung viel Vergnügen und verbleibe mit herzlichen Grüßen Inhalt Editorial Editorial ...................Seite 02 Demenz im Krankenhaus .......Seite 03 Hüfte und Knie ........Seite 04 Faszination Hände ......Seite 6 Geriatrie .............Seite 07/08 EKA Neubau ............Seite 09 Älterwerden mit Seele ..................Seite 11 Kind und Eltern im EKA ....................Seite 13 Studie im theravitalis ..........Seite 14 Vielfalt im theravitalis .....Seite 15/16 Osteoporose ............Seite 17 Verdacht auf Epilepsie? ...........Seite 18 Impressum Herausgeber: Evangelisches Krankenhaus Alsterdorf gemeinnützige GmbH Geschäftsführer: Michael Schmitz Bodelschwinghstraße 24 · 22337 Hamburg Telefon 0 40.50 77 33 09 · Fax 0 40.50 77 41 88 www.evangelisches-krankenhaus-alsterdorf.de Druck: Main-Post Gmbh und Co.KG Berner Straße 2 · 97084 Würzburg Telefon +49 (931) 6001 · Auflage 45.000 Konzept und Umsetzung: Greinwalder Marketing Services GmbH · Valentin-Linhof-Str. 8 81829 München · Telefon +49 (89) 45098130 www.greinwalder.com · UW 49580 Bilder: Bertram Solcher, Markus Scholz, Holger Dammit. Falls nicht anders gekennzeichnet vom Herausgeber, Thinkstock.com / Shutterstock.com Titelbild: © Yuri Arcurs, 2012 Benutzung unter Lizenz von Shutterstock.com Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers und der Greinwalder Marketing Services GmbH.
C M Y K Seite 3 Innere/Demenz Mit Demenz im Krankenhaus Untersuchung mit modernsten Ultraschallgeräten direkt am Krankenbett. Demenz gehört für mehr als eine Million Betroffene und ihre Familien in Deutschland zum Alltag. Tendenz – steigend. Denn je älter die Menschen werden, desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit, an Demenz zu erkranken. Beträgt der Anteil Demenzkranker bei 60jährigen noch etwa ein Prozent, liegt er bei 80jährigen schon bei 20 Prozent. Erste Symptome wie Störungen des Kurzzeitgedächtnisses und eine zunehmende Unsicherheit im Umgang mit neuen Eindrücken verschärfen sich in der Regel: Die Orientierung wird beeinträchtigt, das Urteilsvermögen und auch das Sprach- und Rechenvermögen lassen nach, ehemals sanftmütige Menschen können aggressiv werden und erkennen ihre Angehörigen nicht mehr. Im Fall einer Einweisung in ein Krankenhaus wird dies häufig zum Problem für das Personal, die Angehörigen und vor allem für die Betreffenden selbst. Deshalb gibt es im Evangelischen Krankenhaus Alsterdorf seit anderthalb Jahren die Station DAVID, eine internistische Akutstation für Demenzkranke. Damit nimmt das Evangelische Krankenhaus Alsterdorf bundesweit eine Vorreiterrolle ein. In der Station DAVID werden Demenzkranke Ausgezeichnet! Am 22. August 2012 wurde der Station DAVID von der Diakonie-Stiftung „MitMenschlichkeit Hamburg“ der Förderpreis der Stiftung verliehen. Landespastorin Annegrethe Stoltenberg sagte zur Begründung, beeindruckend sei, dass das Krankenhaus sich auf mit Lungenentzündungen, Harnwegsinfekten, Herzschwäche, Herzinfarkten, Tumorerkrankungen, Magen- oder Darmblutungen, hochgradigen Verstopfungen, Nierenschwäche und Bluthochdruckkrisen behandelt. Die Aufnahme erfolgt rund um die Uhr und die notwendigen Untersuchungen werden möglichst am Patientenbett vorgenommen, um Verunsicherungen durch Raum- und Personalwechsel zu vermeiden. Die Station ist vom übrigen geschäftigen Krankenhausbetrieb abgetrennt und besonders hell und freundlich gestaltet. Um die Orientierung für die Patienten zu erleichtern, sind die Türen nicht nummeriert, sondern mit unterschiedlichen Farben gestaltet. Hilfsmittel wie Niedrigbetten mindern die Sturzgefahr. Besonders wichtig: Ärzte, Pflegepersonal und Ehrenamtliche sind für den Umgang mit Demenz speziell geschult. Ein erstes Ergebnis der wissenschaftlichen Begleitforschung durch das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf: Die Mitarbeiter leisten qualitativ äußerst hochwertige Arbeit. Eine kleine Broschüre über die Station DAVID kann am Empfang des Krankenhauses abgeholt oder per E-Mail bestellt werden: eka@alsterdorf.de. den Menschen einstelle und nicht umgekehrt. Unter dem Motto „Hamburg – demenzfreundliche Großstadt“ setzt sich die Stiftung dafür ein, die Lebensqualität von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen zu verbessern. Risiko Herzschwäche Herz- Kreislaufprobleme gehören immer noch zu den häufigsten Krankheiten in Deutschland und mit zunehmendem Alter steigt das Risiko einer Erkrankung sogar noch deutlich an. Alleine an Herzinfarkten sterben jährlich bundesweit mehr als 60.000 Menschen. „Ernste Symptome einer Herzschwäche sind beispielsweise nächtliche Atemluftnot oder geschwollene Beine, weil sich das Blut durch eine eingeschränkte Herztätigkeit in die Lunge zurückstaut“, sagt Dr. Georg Poppele, Kardiologe und Chefarzt des Fachbereichs Innere Medizin. Wenn ein Hausarzt einen Patienten mit solchen oder ähnlichen Symptomen ins Evangelische Krankenhaus Alsterdorf einweist, können Belastbarkeit des Herzens, Herzgröße, Pumpleistung des Herzmuskels und die Funktion der Herzklappen mit einer Ultraschalluntersuchung vom Brustkorb, der transthorakalen Echokardiographie, genauer untersucht werden. Wenn dann noch Fragen offen bleiben, kann die Untersuchung mittels der Einführung eines winzigen Ultraschallkopfes durch die Speiseröhre erweitert und eine effektive Therapie eingeleitet werden. Wenn ein Patient schwer erkrankt ist, kann er natürlich auch auf der Intensivstation behandelt werden. Für eine möglicherweise notwendige operative Behandlung hat Dr. Poppele eine gut funktionierende Zusammenarbeit mit dem Universitären Herz- und Gefäßzentrum des UKE aufgebaut. Bei Herzrythmusstörungen werden dort Herzschrittmacher implantiert, bei Vorhofflimmern das störanfällige Gewebe verödet oder bei einer Verengung neue Aortenklappen eingesetzt. Nach einem solchen Eingriff kommen die Patienten oft zurück ins Evangelische Krankenhaus Alsterdorf und werden hier weiter behandelt. „Viele sind froh, dass sie dann bei uns in vertrauter und persönlicher Atmosphäre gesunden können“, so Dr. Poppele. Immer ein Lächeln für die Patienten: Behandlung auf den Stationen der Inneren Medizin. Seite 03
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Seite 7 und 8: C M Y K Seite 7 Geriatrie/Sozialdie
Seite 9 und 10: C M Y K Seite 9 EKA/Neubau Der Neub
Seite 11 und 12: C M Y K Seite 11 Psychiatrie/Seele
Seite 13 und 14: C M Y K Seite 13 Kinder- und Jugend
Seite 15 und 16: C M Y K Seite 15 theravitalis alste
Seite 17 und 18: C M Y K Seite 17 Radiologie/Osteopo
Seite 19 und 20: C M Y K Seite 19 Schule/Auszeichnun

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