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Induktion

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Der Ring stellt eine Sekundärspule mit nur einer Windung dar. Beim Einschalten ist der<br />

Strom in der Sekundärspule (Ring) so gerichtet, das sich ein Magnetfeld aufbaut, das in<br />

entgegengesetzte Richtung zeigt, als das Magnetfeld der Primärspule. Der Ring wird somit<br />

abgestoßen.<br />

Der Grund für diesen Vorgang ist die Lenzsche Regel, die, wie bereits in den Grundlagen<br />

erwähnt wurde, besagt, dass der <strong>Induktion</strong>sstrom stets so gerichtet ist, dass er seiner Ursache<br />

(Magnetfeld) entgegen wirkt.<br />

3.8. Lenzsche Regel – Richtung des <strong>Induktion</strong>sstroms<br />

Verwendete Materialien: Spule (1000 Wdg.), Hufeisenmagnet, 2 Rollen (2 runde Bleistifte), 2<br />

Exprimentierkabel, Holzklotz<br />

Versuchsaufbau:<br />

Versuchsgang und Erklärung:<br />

Der Aufbau erfolgt, wie es in Abbildung 11 zu sehen ist. Danach wird die Spule an die 6V<br />

(Gleichspannung) Stromversorgung angeschlossen.<br />

Ergebnis: Wird an die Spule eine Spannung angeschlossen, so wird der Magnet in die Spule<br />

hineingezogen.<br />

Mit Hilfe der „Rechten-Hand-Regel“ lässt sich bestimmen, in welche Richtung der Nordpol<br />

einer Spule zeigt. Betrachtet man die Abbildung 12, so erkennt man folgendes: Die rechte<br />

Hand wird so auf die Spule gelegt, dass die Finger in Richtung des, durch die Spule<br />

fließenden Stroms zeigt. Der Daumen weist dann in Richtung des Nordpols des Magnetfelds<br />

(siehe auch Folie im Anhang).<br />

-13-<br />

Abb. 12<br />

Abb. 11

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