Aus Bibliotheken - Fachstelle der Öffentlichen Bibliotheken in ...

Rostock / Stadtbibliothek
Angebote erweitert
Die Vorlesestunden ehrenamtlicher Vorlesepaten gehören seit 2005 zum festen Bestandteil
der Stadtbibliothek. Frau Ingrid Faust, die erste Vorlesepatin der Stadtbibliothek, liest darüber
hinaus regelmäßig im Mehrgenerationenhaus in Evershagen für Förderkinder der 1.
Klassen.
2010 ließ sich die Stadtbibliothek bei der Stiftung Lesen in Mainz als regionaler Ansprechpartner
für Leseförderung registrieren. Seitdem steigt die Zahl der ehrenamtlichen Vorlesepaten
kontinuierlich. Jeden Monat kann so eine Vorlesestunde in der Kinderbibliothek angeboten
werden. Auch Senioren werden betreut. Im Jacobi-Stift liest z.B. jede Woche mittwochs
eine Vorlespatin für eine Seniorengruppe. Seit 2011 nutzen verschiedene Schulen
und Kitas zudem die Möglichkeit, die geschulten Vorlesepaten z.B. in Leseprojekte, Lesenächte
oder den Bundesweiten Vorlesetag einzubinden. Im November lasen zum Bundesweiten
Vorlesetag in der Stadtbibliothek und in der Paul-Friedrich-Scheel-Schule mehrere
Vorlesepaten vor interessiertem Publikum.
Schwerin / Stadtbibliothek
Onleihe-Verbund mit der Stadtbibliothek Wismar
Der Onleihe-Verbund der Stadtbibliotheken Schwerin und Wismar wurde im April des Jahres
durch die Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Schwerin und den Bürgermeister der
Hansestadt Wismar symbolisch gestartet. Den Nutzerinnen und Nutzern beider Bibliotheken
steht durch die Kooperation ein größeres Bestandsangebot an e-Medien zur Verfügung. Die
steigenden Nutzungszahlen belegen die Richtigkeit dieses Weges, der auf jeden Fall für jeden
Verbundteilnehmer einen Mehrwert darstellt. Insofern ist der Verbund für weitere Bibliotheken
offen.
Auch die ehrenamtlichen Vorlesepaten der Stadtbibliothek haben im Berichtsjahr ihre Angebote
erweitert. Neben den bewährten Vorlesereihen für Familien setzt die Schweriner Bibliothek
zunehmend den Schwerpunkt auf Angebote, die im Sinne von Chancengleichheit auch
Kinder aus bildungsfernen Elternhäusern erreichen sollen. So werden die Angebote insbesondere
Hortgruppen und Kindertagesstätten unterbreitet und von diesen gern angenommen.
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