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Mueller/FO<strong>101</strong>/nachrichten/film.../rezensionen/film/"The Game"<br />
Kinostarts 11/97:<br />
6.11. „Conspiracy Theory“ (Richard Donner) •<br />
13.11. „The Peacemaker“ (Mimi Leder),<br />
„Seven Years in Tibet“ (Jean Jacques Annaud)<br />
• 20.11. „The Game“ (David Fincher),<br />
„Hercules“ (Musker/Clements), „Paradise<br />
Road“ (Bruce Beresford) • 27.11. „Alien –<br />
Resurrection“ (JeanPierre Jeunet), „The End<br />
of Violence“ (Wim Wenders)<br />
TOM<br />
T3-Projekt<br />
gestorben<br />
Erstmalig wird ein Hollywoodprojekt wegen<br />
der zu erwartenden Kosten im Vorfeld<br />
gestoppt. Produzentenmogul Andrew Vajna<br />
kaufte ohne Wissen der Twentieth Century<br />
Fox 50 Prozent der Rechte an einer möglichen<br />
„Terminator“Fortsetzung. Die Fox stand<br />
schon in Verhandlungen mit Hausregisseur<br />
James Cameron, Schwarzen egger und Gale<br />
Anne Hurd und ist gar nicht amüsiert über<br />
den neuen Partner. Ange sichts der bisherigen<br />
Erfahrungen mit den explodierenden<br />
Kosten – allein für Schwar zen egger müssen<br />
mindestens 30 Millionen Dollar, für Cameron<br />
15 Millionen und für die reine Produktion<br />
weit über 100 Millionen Dollar veranschlagt<br />
werden – hat man sich entschlossen das<br />
Projekt zu begraben.<br />
TOM<br />
X-Files News<br />
Armin MüllerStahl und Martin Landau werden<br />
im ersten „Akte X“Kinofilm neben den<br />
aus der Serie bekannten Darstellern David<br />
Duchovny und Gilian Anderson Hauptrollen<br />
übernehmen. Es soll um die Ermittlung der<br />
Hintergründe eines Bombenattentats auf ein<br />
Bürogebäude in Dallas gehen. Warum nicht<br />
gleich Oklahoma? Kinostart wird im Sommer<br />
1998 sein.<br />
TOM<br />
Dick-Verfilmung<br />
Endlich mal wieder eine vielversprechende<br />
Philip K. Dick Verfilmung nach dem enttäuschenden<br />
„Screamers“. Die australische<br />
Regisseurin Emma KateCrogan („Liebe und<br />
andere Katastrophen“) wird „A Scanner darkly“<br />
aus dem Jahre 1977 als Drehbuch<br />
adaptieren und die Regie übernehmen.<br />
Universal hat mittlerweile die Rechte<br />
gekauft. Das Buch erschien in Deutschland<br />
unter dem deutschen Titel „Der dunkle<br />
Schirm“, bezieht sich auf Dicks<br />
Drogenerfahrungen und hat stark autobiographische<br />
Züge. Kann man eher zu Dicks<br />
Mainstreamromanen zählen. Kinostart leider<br />
nicht vor dem Jahre 2000.<br />
TOM<br />
FO <strong>101</strong> · 11/97<br />
„Star Wars“-<br />
Besetzung<br />
Die Kernmannschaft des „Star Wars“<br />
Prequels steht! Der britische Newcomer<br />
Ewan McGregor („Trainspotting“) wird den<br />
jungen Obi Wan Kenobi spielen, Terence<br />
Stamp schlüpft in die Rolle von Moff Tarkin,<br />
der in den anderen Streifen von Peter<br />
Cushing dargestellt wurde und Natalie<br />
Portman („Leon“) ist als Leias Mutter engagiert.<br />
Weitere bekannte Namen sind Liam<br />
Neeson und Samuel L. Jackson („Pulp<br />
Fiction“). Als wahrscheinlichster Kinostart hat<br />
sich mittlerweile der Winter 1998 herauskristallisiert.<br />
Und Lucas hat sich mittlerweile<br />
von der Idee verabschiedet, alle drei „Star<br />
Wars“Episoden parallel abzudrehen.<br />
TOM<br />
Willis als<br />
Autoverkäufer<br />
„Breakfast of Champions“ des amerikanischen<br />
Autors Kurt Vonnegut wird mit Bruce<br />
Willis in der Hauptrolle verfilmt. Er spielt die<br />
Rolle des Autoverkäufer Dwayne Hoover, der<br />
stark suizidgefährdet ist. Kein Wunder, denn<br />
er lebt in einer mittelamerikanischen<br />
Kleinstadt voller Exzentriker. Vonnegut, einer<br />
der wenigen SFAutoren, der auch in der<br />
MainstreamLiteratur etabliert ist (oder<br />
umgekehrt), schrieb den Roman im Jahre<br />
1973. Das Buch wurde auch in SFKreisen<br />
bekannt weil darin ein gewisser Kilgore<br />
Trout vorkommt, der SFAutor ist und unter<br />
dessen Namen später Philip Jose Farmer<br />
einen Roman veröffentlichte. Wer Regie führen<br />
wird, steht noch nicht fest.<br />
TOM<br />
„From Dusk...“<br />
Pre- und Sequel<br />
Robert Rodrigues Kassenhit „From Dusk till<br />
Dawn“ mit George Clooney und Quentin<br />
Tarantino ist der Ausgangspunkt für weitere<br />
Projekte. „The Hangman’s Daughter“ behandelt<br />
die Vorgeschichte der Schlangen tänzerin<br />
aus „From Dusk Till Dawn“, die von der<br />
atemberaubenden Salma Hayek dargestellt<br />
wurde und deren zehnminütiger Auftritt<br />
wohl nicht nur mir zuwenig war. Parallel<br />
dazu wird es eine konventionelle Fortsetzung<br />
des Vampirstreifens geben, dessen Drehbuch<br />
von Rodriguez und TarantinoSpezi Lawrence<br />
Bender geschrieben wird. Quentin Tarantino<br />
ist in beiden Filmen involviert und wird mindestens<br />
Gastauftritte absolvieren. Rodrigues<br />
wird nur die Regie bei der Fortsetzung übernehmen.<br />
TOMs<br />
Kontrollverlust<br />
„The Game“ (USA 1997)<br />
R: David Fincher; B: John Bracanto, Michael<br />
Ferris; M: Howard Shore, D: Michael<br />
Douglas, Sean Penn, Deborah Unger, James<br />
Rebhorn, Armin Müller-Stahl<br />
Laufzeit: 128 Min. Format: 1:2,35<br />
„If you take the game of life seriously, if you<br />
take your nervous system seriously, if you<br />
take your sense organs seriously, if you take<br />
the energy process seriously, you must turn<br />
on, tune in and drop out.“ Timothy Leary<br />
(Politics of Ecstasy, 1968)<br />
Ein Film mit einer Pointe, von der man nicht<br />
weiß, ob sie eine Pointe ist. Ein Film von<br />
einem ehemaligen Werbefilmer, der<br />
gewohnheitsmäßig bisher den Schwerpunkt<br />
auf extravagantes visuelles Design legte. Ein<br />
Film, in dem der Regisseur zum ersten Mal<br />
das Visuelle dem Drehbuch unterordnete.<br />
Ein Film bei dem sich entscheiden sollte, ob<br />
der Regisseur eine taube Nuß ist.<br />
Nicholas Van Orton (Michael Douglas) ist<br />
InvestmentBanker und erfolgreich. Er ist<br />
zynisch, menschenfeindlich, geschieden und<br />
lebt nur für das Geschäft. An seinem 48.<br />
Geburtstag lädt ihn sein Bruder Conrad<br />
(Sean Penn) zum Mittagessen ein. Er sagt<br />
widerwillig zu, denn eigentlich hätte er in<br />
seinem gewaltigen holzgetäfelten Büro<br />
noch wichtige geschäftliche Dinge zu erledigen<br />
und sein Bruder ist in seinen Augen ein<br />
unberrechenbarer, verantwortungsloser,<br />
aber charmanter Nichtstuer. Das Geschenk<br />
an Nicholas bestätigt ihn bezüglich der<br />
Undurchschaubarkeit seines Bruders Conrad<br />
– ein Gutschein für die Teilnahme an einer<br />
„lebensveränderenden Erfahrung“, die von<br />
CRS (Consumer Recreation Services) ange<br />
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