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6. Versuch 7 (Reglerentwurf im Frequenzbereich mittels Matlab)

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<strong>Versuch</strong> 7 – <strong>Reglerentwurf</strong> <strong>im</strong> <strong>Frequenzbereich</strong> <strong>mittels</strong> MATLAB ®<br />

9 <strong>Versuch</strong> 3: Reglereinstellung <strong>im</strong> <strong>Frequenzbereich</strong><br />

9.1 Zielsetzung<br />

Einstellung eines PI-Reglers <strong>im</strong> <strong>Frequenzbereich</strong>.<br />

a. Zeichnen Sie den offenen Regelkreis mit einer PT2-Strecke und einem PI-<br />

Regler.<br />

b. Notieren Sie die Berechnungsgleichung der Gesamtübertragungsfunktion für<br />

die offene Regelstrecke mit einem PI-Regler und der aus 7.1.c zusammen<br />

gesetzten PT2-Strecke.<br />

c. Stellen Sie den PI-Regler für eine Phasenreserve von 30° ein. Zusätzlich soll<br />

<strong>im</strong> Phasenverlauf nur ein Wendepunkt vorhanden sein. Dokumentieren Sie<br />

nach der Einstellung des PI-Reglers die charakteristische Gleichung und das<br />

Bodediagramm der Übertragungsfunktion.<br />

d. Nehmen Sie das Bodediagramm der Gesamtübertragungsfunktion vom<br />

geschlossenen Regelkreis auf. Benutzen Sie den in 9.1.c. best<strong>im</strong>mten PI-<br />

Regler und die PT2-Strecke aus 7.1.c.<br />

e. Untersuchen Sie anschließend die Sprungantwort und Impulsantwort des<br />

geschlossenen Regelkreises auf Überschwingweite, Einregel- und<br />

Ausregelzeit und auf die Resonanzfrequenz!<br />

f. Untersuchen und dokumentieren Sie ob durch Varianz von KP und KI die<br />

Überschwingweite in der Sprungantwort reduziert werden kann!<br />

9.2 Durchführung<br />

In diesem <strong>Versuch</strong> wird die Strecke aus 7.1.c. benutzt, diese sollte sich noch <strong>im</strong><br />

"Workspace" von MATLAB ® befinden. Für die D<strong>im</strong>ensionierung eines PI-Reglers an<br />

der offenen Regelstrecke wird dieser PI-Regler mit Grundwerten und<br />

erstellt. Im Anschluss wird die Strecke mit dem Regler zu einem offenen Regelkreis<br />

verschalten und mit der Funktion "bodeplot()" das Bodediagramm der<br />

Übertragungsfunktion erstellt. Durch die Veränderung von und wird jetzt die<br />

Übertragungsfunktion so lange angepasst, bis die Phasenreserve 30° beträgt und<br />

der Phasenverlauf nur einen Wendepunkt besitzt. Ist dies geschehen erfolgt eine<br />

Verifikation des geschlossenen Regelkreises <strong>im</strong> <strong>Frequenzbereich</strong>. Dazu wird das<br />

Transferfunktionsmodell des geschlossenen Regelkreises ausgerechnet und mit der<br />

Funktion "bodeplot()" angezeigt.<br />

Die nächste Verifikation erfolgt <strong>im</strong> Zeitbereich mittel den Testfunktionen:<br />

"Einheitssprungfunktion" und "Impulsfunktion". Die Einheitssprungfunktion wird mit<br />

der MATLAB ® -Funktion "step()" berechnet. Diese benötigt für den ersten<br />

Übergabeparameter das Transferfunktionsmodell und für den zweiten<br />

Übergabeparameter einen Zeitvektor.<br />

step(sys,t<strong>im</strong>evec);<br />

Der Zeitvektor wird <strong>mittels</strong> der MATLAB ® -Funktion "linspace()" erstellt. Diese<br />

Funktion übern<strong>im</strong>mt 3 Werte. Der erste Wert ist die Startzeit. Diese Zeit ist für eine<br />

Untersuchung <strong>mittels</strong> einer Sprung- und Impulsfunktion <strong>im</strong>mer Null zu setzen. Der<br />

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