29.08.2013 Aufrufe

VERSUCH IMT 04 - im Fachbereich Maschinenbau

VERSUCH IMT 04 - im Fachbereich Maschinenbau

VERSUCH IMT 04 - im Fachbereich Maschinenbau

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Fachbereich</strong> <strong>Maschinenbau</strong><br />

Fachgebiet Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik<br />

Fachgebietsleiter Prof. Dr.-Ing. M. Kaufmann<br />

Praktikum Industrielle Messtechnik<br />

<strong>VERSUCH</strong> <strong>IMT</strong> <strong>04</strong>: Durchflussmessung<br />

14.03.2013<br />

Be<strong>im</strong> Transport von flüssigen Medien, ist die Best<strong>im</strong>mung des Durchflusses eine wichtige und<br />

oft benötigte Prozessgröße. Es stehen dabei eine Vielzahl an unterschiedlichen Messprinzipien<br />

bzw. Messmethoden zur Verfügung. Mit diesem Versuch sollen Sie an einige ausgewählte<br />

Messverfahren zur Durchflussmessung herangeführt werden.<br />

Folgende Messverfahren kommen zum Einsatz:<br />

Magnetisch induktive Durchflussmessung<br />

Volumetrische Durchflussmessung (Kaltwasserzähler)<br />

Schwebekörper-Durchflussmessung<br />

Kalor<strong>im</strong>etrische Durchflussmessung<br />

Wirkdruckverfahren (Blende mit Relativ- und Differenzdrucksensoren)<br />

Durchflussmessung anhand von Trägheitskräften (Krümmer)<br />

0 Versuchsvorbereitung<br />

Machen Sie sich mit den verschiedenen Durchflussmessverfahren sowie deren Vor- und<br />

Nachteile vertraut.<br />

Berechnen Sie den Durchfluss eines Schwebekörper-Durchflussmessers, wenn folgende Daten<br />

bekannt sind:<br />

Schwebekörper-Durchflussmesser mit einer durchströmten Fläche von 15 cm²<br />

der Schwebekörper besitzt eine Masse von 0,13 kg und ein Volumen von 12 cm³<br />

die angeströmte Fläche des Schwebekörpers beträgt 10 cm²<br />

der Widerstandsbeiwert wurde mit 1,2 angegeben<br />

Wassertemperatur 20 °C<br />

konstanter Durchfluss<br />

der Schwebekörper befindet sich <strong>im</strong> Gleichgewicht, ohne Bewegung in horizontaler<br />

Richtung<br />

Leiten Sie die Gleichung für die kalor<strong>im</strong>etrische Durchflussmessung über die Energiebilanz her.<br />

Gehen Sie von der Temperaturmessung vor und nach dem Heizelement (konstante Leistung<br />

von 56 W) aus.<br />

Leiten Sie die Gleichung für die Messung mittels Wirkdruckverfahren (Einsatz einer Blende) her.<br />

Beschäftigen Sie sich mit dem beiliegenden Datenblatt der Blende und ermitteln Sie die für die<br />

Berechnung des Durchflusses benötigen Konstanten. Berechnen Sie den Durchfluss für 80<br />

mbar, ausgehend von einer Wassertemperatur von 15 °C.<br />

Best<strong>im</strong>men Sie die Fehlerfortpflanzung nach Gauß, für die Messung mit der Blende. Gehen Sie<br />

hierbei von den relativen Fehlern aus.<br />

Machen Sie sich mit der Auswertung von Messreihen, der Berechnung der<br />

Standardabweichung sowie der Angabe von Messunsicherheiten vertraut.<br />

Unterlagen nur für den internen Gebrauch an der EAH Jena 1


<strong>Fachbereich</strong> <strong>Maschinenbau</strong><br />

Fachgebiet Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik<br />

Fachgebietsleiter Prof. Dr.-Ing. M. Kaufmann<br />

1 AUFGABENSTELLUNG:<br />

1.1 Aufnahme der Kennlinie eines Kaltwasserzählers<br />

1.1.1 Durchführung<br />

Nehmen Sie <strong>im</strong> Bereich von 100 – 1000 l/h fünf Messwerte auf.<br />

Schließen Sie dafür alle Sperrventile und öffnen Sie nur das für den Kaltwasserzähler (H 110).<br />

Stellen Sie den benötigten Durchfluss am Regler ein. Die Dauer einer Messung sollte ungefähr<br />

drei Minuten betragen. Notieren Sie den Wert der momentanen Durchflussanzeige des MID zu<br />

Beginn der Messung und dann <strong>im</strong> Intervall von je 60 Sekunden. Dies dient zur Kontrolle eines<br />

konstanten Durchflusses.<br />

Tragen Sie die Messwerte in die Tabelle ein.<br />

Starten Sie gleichzeitig den MID-Summenzähler (S2 ein) sowie die Stoppuhr und lesen Sie die<br />

Anzeige des Kaltwasserzähler ab. Das Starten der Messung be<strong>im</strong> Nulldurchgang des<br />

Kaltwasserzählers erleichtert Ihnen das Ablesen.<br />

Achtung! Die Anzeige des MID-Summenzählers wird bei der Betätigung des Tasters S2<br />

automatisch zurückgesetzt.<br />

1.1.2 Auswertung<br />

Best<strong>im</strong>men Sie die Durchflusswerte des MID und des Kaltwasserzählers.<br />

Berechnen Sie die absoluten und relativen Fehler für jeden gemessenen Durchflusswert.<br />

Diskutieren Sie die Abweichung des Fehlers <strong>im</strong> Bereich von 100 l/h.<br />

Beschreiben Sie die Vor- und Nachteile des MID und des Kaltwasserzählers sowie die aus der<br />

Kennlinie erkennbaren Merkmale. (z.B. Nullpunktfehler, Steigungsfehler, Linearitätsfehler,<br />

Best<strong>im</strong>mtheitsmaß)<br />

1.2 Aufnahme der Kennlinie eines Schwebekörper-Durchflussmessers<br />

1.2.1 Durchführung<br />

Nehmen Sie die Kennlinie <strong>im</strong> Bereich von 300 - 1000 l/h auf (empfohlene Werte sind<br />

300/500/700/1000l).<br />

Stellen Sie den Durchfluss am Regler ein.<br />

Verwenden Sie zur Einstellung des Durchflusswertes die Anzeige des Schwebekörper-<br />

Durchflussmessers. Die Dauer einer Messung beträgt ungefähr drei Minuten.<br />

Schließen Sie das Sperrventil für den Kaltwasserzähler (H 110) und öffnen Sie das Ventil (H<br />

120) für die Schwebekörper-Durchflussmessung.<br />

Lesen Sie die momentane Durchflussanzeige des MID sowie die des Schwebekörpers zu<br />

Beginn und dann alle 60 Sekunden ab. Tragen Sie die Werte in die Tabelle ein.<br />

Für jede Messung starten Sie gleichzeitig die Stoppuhr und den MID-Summenzähler (S2 ein,<br />

H2 an).<br />

Unterlagen nur für den internen Gebrauch an der EAH Jena Seite 2


<strong>Fachbereich</strong> <strong>Maschinenbau</strong><br />

Fachgebiet Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik<br />

Fachgebietsleiter Prof. Dr.-Ing. M. Kaufmann<br />

1.2.2 Auswertung<br />

Best<strong>im</strong>men Sie die Durchflusswerte des MID-Summenzählers.<br />

Bilden Sie den Mittelwert für jeden Durchflusswert des Schwebekörper-Durchflussmessers.<br />

Stellen Sie die gemessenen Werte in einem Diagramm dar.<br />

Berechnen Sie die relativen und absoluten Fehler für jeden Durchflusswert.<br />

Diskutieren Sie die Fehlereinflüsse sowie die Vor- und Nachteile des Verfahrens anhand Ihrer<br />

Messwerte und Kennlinien.<br />

1.3 Kalor<strong>im</strong>etrische Durchflussmessung<br />

In diesem Versuchsteil werden zunächst die Konstanten für die kalor<strong>im</strong>etrische<br />

Durchflussmessung ermittelt. Danach erfolgt die Best<strong>im</strong>mung des Fehlers der kalor<strong>im</strong>etrischen<br />

Durchflussmessung. Schalten Sie hierfür die Heizung mit S1 ein und schließen Sie alle<br />

Sperrventile bis auf H 130.<br />

1.3.1 Best<strong>im</strong>mung des Durchflusses<br />

Führen Sie die Messung bei 300 l/h sowie bei 1000 l/h durch. Die Messdauer sollte ungefähr<br />

drei Minuten betragen.<br />

Lesen Sie die momentane Durchflussanzeige des MID sowie die Differenztemperatur (TDI 130)<br />

zu Beginn und dann alle 60 Sekunden ab.<br />

Stellen Sie den Durchflusswert über den Regler FIC 100 ein. Warten Sie ab, bis sich die<br />

Temperatur eingeschwungen hat.<br />

Starten Sie dann gleichzeitig den MID-Summenzähler (S2 ein) und die Stoppuhr. Mitteln Sie die<br />

Messwerte des Temperaturmessers für jeden Messpunkt und berechnen Sie den Durchfluss<br />

des MID-Summenzählers.<br />

Die Leistung P des Heizelementes beträgt 56 W.<br />

1.3.2 Best<strong>im</strong>mung des Fehlers<br />

Ermitteln Sie zwei Durchflusswerte, die zwischen den in 1.3.1 gemessenen Werten liegen.<br />

Verfahren Sie nach der oben genannten Vorgehensweise. Wiederholen Sie die Messung für<br />

jeden Durchflusswert zwe<strong>im</strong>al.<br />

Schalten Sie nach den Messungen das Heizelement mit S1 aus.<br />

1.3.3 Auswertung<br />

Berechnen Sie für die in 1.3.2 ermittelten Messwerte den Durchfluss.<br />

Berechnen Sie den relativen und absoluten Fehler der Durchflusswerte.<br />

Diskutieren Sie die Fehlereinflüsse sowie die Vor- und Nachteile des Verfahrens anhand Ihrer<br />

Messungen.<br />

1.4 Aufnahme der Kennlinie einer Blende<br />

1.4.1 Durchführung<br />

In diesem Teil wird der Durchfluss über das Wirkdruckverfahren mit Hilfe einer Drosselblende<br />

berechnet. Hierfür wird der Druck parallel mit zwei Relativdrucksensoren (PI 140, PI 141) und<br />

mit einem Differenzdrucksensor (PDI 142) gemessen.<br />

Unterlagen nur für den internen Gebrauch an der EAH Jena Seite 3


<strong>Fachbereich</strong> <strong>Maschinenbau</strong><br />

Fachgebiet Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik<br />

Fachgebietsleiter Prof. Dr.-Ing. M. Kaufmann<br />

Schalten Sie die beiden 3 /2 - Wegeventile (H 141, H 142) auf „BLENDE“.<br />

Schließen Sie alle Sperrventile bis auf H 140 für die Blende und nehmen Sie die Kennlinie <strong>im</strong><br />

Bereich von 300 - 1000 l/h auf.<br />

Stellen Sie den Durchfluss am Regler ein. Die Dauer einer Messung sollte ungefähr drei<br />

Minuten betragen.<br />

Lesen Sie die momentane Durchflussanzeige des MID sowie die Werte der Drucksensoren (PI<br />

140, PI 141, PDI 142) zu Beginn und dann alle 60 Sekunden ab.<br />

Tragen Sie die Werte in die Tabelle ein.<br />

Für jede Messung starten Sie gleichzeitig die Stoppuhr und den MID-Summenzähler (S2 ein,<br />

H2 an).<br />

1.4.2 Auswertung<br />

Best<strong>im</strong>men Sie die:<br />

Durchflusswerte des MID-Summenzählers und berechnen Sie den Mittelwert für jeden<br />

Durchflusswert der Drucksensoren.<br />

Durchflusswerte für die zwei Messverfahren. Bilden Sie die Durchflusswerte in einem<br />

Diagramm ab.<br />

relativen und absoluten Fehler für jeden Durchflusswert.<br />

Messunsicherheit über die Fehlerfortpflanzung nach Gauß für den Differenzdrucksensor.<br />

Messunsicherheit für zwei Durchflusswerte der Relativdrucksensoren. Beachten Sie,<br />

dass die Ungenauigkeit der Relativdrucksensoren auf den Messbereichsendwert MBE<br />

bezogen ist. Verwenden Sie dafür die Gleichung die Sie in der Versuchsvorbereitung<br />

hergeleitet haben. Der Fehler von ε kann vernachlässigt werden.<br />

Diskutieren Sie die Fehleinflüsse sowie die Vor- und Nachteile des Verfahrens anhand Ihrer<br />

Messwerte und Kennlinien.<br />

2 Hinweise zur Versuchsdurchführung<br />

Die Anlage besteht aus folgenden Komponenten (siehe Abbildung 1):<br />

MID-Transmitter Bürkert Typ SE56/S051 (FI 100)<br />

Kaltwasserzähler 1,5 m³/h Rossweiner Nr. 681 (FI 110)<br />

Regler für das Proportionalventil Bürkert Type 1110 (FIC 100)<br />

Schwebekörper-Durchflussmesser Bürkert TAU003 DN25 1000 l/h (FI 120)<br />

Relativdrucktransmitter (vor Blende) Bürkert Typ 8311 (PI 140)<br />

Relativdrucktransmitter (nach Blende) Bürkert Typ 8311 (PI 141)<br />

Differenzdrucksensor Siemens DS III (PDI 142)<br />

Temperatursensoren testo 900 (TDI 130)<br />

Proportionalventil mit Ansteuerelektronik Bürkert 2835 DN6 / 8605 (YV 101)<br />

zwei 3/2-Wegeventile zum Umschalten des Differenzdrucksensors (H 141-2)<br />

Blende Dosch Messapparate<br />

Krümmer<br />

elektrische Heizung für die kalor<strong>im</strong>etrische Durchflussmessung<br />

Stoppuhr<br />

PC mit Microsoft Office<br />

Unterlagen nur für den internen Gebrauch an der EAH Jena Seite 4


<strong>Fachbereich</strong> <strong>Maschinenbau</strong><br />

Fachgebiet Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik<br />

Fachgebietsleiter Prof. Dr.-Ing. M. Kaufmann<br />

Abbildung 1: RI-Schema<br />

Die Wasserversorgung erfolgt über den Vorlauf der Kühlleitung. Wie man Abbildung 1<br />

entnehmen kann, wird der Durchfluss über die Sperrventile (H 110 - 150) auf die einzelnen<br />

Durchflussmesser aufgeteilt. Die Abgänge der jeweiligen Durchflussmesser werden zusammen<br />

geführt und durch den MID (FI 100), der hierbei als Referenz verwendet wird, geleitet. Dem MID<br />

folgt das elektronische Proportionalventil (YV 101), welches das Einstellen der Durchflusswerte<br />

über den Regler ermöglicht. Das Kühlwasser wird dann über den Rücklauf der Kühlleitung<br />

zurückgeleitet. Mit den eingebauten 3 /2 - Wegeventilen (H 141, H 142) werden die Anschlüsse<br />

des Differenzdruckmessers (PDI 142) zwischen der Blende und dem Krümmer umgeschaltet.<br />

Der Schalter S1 ermöglicht das Einschalten des Heizelementes und die Meldeleuchte H1<br />

signalisiert die eingeschaltete Heizung. Es ist darauf zu achten, dass die Heizung nur <strong>im</strong><br />

kalor<strong>im</strong>etrischen Versuchsteil eingeschaltet wird! Das Starten und Zurücksetzen des MID-<br />

Summenzählers erfolgt mit dem Taster S2. Die Meldeleuchte H2 signalisiert, dass der<br />

Summenzähler aktiv ist. Mit den Pfeiltasten des Reglers (FIC 100) wird der Durchfluss<br />

eingestellt. Voraussetzung hierfür ist, dass der Regler in der Stellgrößen-Einstellung steht (<strong>im</strong><br />

Display wird Y angezeigt). Wenn dies nicht der Fall ist, muss die Einstellung mit der Taste<br />

„Display“ umgeschaltet werden.<br />

Unterlagen nur für den internen Gebrauch an der EAH Jena Seite 5


<strong>Fachbereich</strong> <strong>Maschinenbau</strong><br />

Fachgebiet Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik<br />

Fachgebietsleiter Prof. Dr.-Ing. M. Kaufmann<br />

Abbildung 2: Display MID 1<br />

Abbildung 2 zeigt das Display des MID. Der obere Anzeigewert gibt den momentanen<br />

Durchfluss (l/h) und „T+dm³“ den Summenzähler an. Wenn das o. g. Display nicht erscheint,<br />

muss dieses mit der Pfeiltaste nach rechts angepasst werden. Zum Verlassen des MID-Menüs,<br />

muss die „Enter-Taste“ zwei Sekunden gedrückt werden.<br />

Tabelle 1: Eigenschaften der <strong>im</strong> Versuchsaufbau verwendeten Apparaturen bzw. Sensoren<br />

3 Empfohlene Literatur<br />

Bonfig, K.-W.: Technische Durchflußmessung, 2. Aufl., Vulkan-Verlag, Essen 1987<br />

Gevatter, H.-J.: Handbuch der Meß- und Automatisierungstechnik 2. Aufl., Springer,<br />

Berlin 1999<br />

Hering, E.; Martin, R.; Stohrer, M.: Physik für Ingenieure, 10. Aufl., Springer, Berlin 2007<br />

Hesse, S.; Schnell G.: Sensoren für die Prozess- und Fabrikautomation, 4. Aufl., Vieweg<br />

+ Teubner, Wiesbaden 2009<br />

Kuchling, H.: Taschenbuch der Physik, 18. Aufl., Fachbuchverlag Leipzig <strong>im</strong> Carl Hanser<br />

Verlag, München 20<strong>04</strong><br />

Papula, L.: Mathematische Formelsammlung für Ingenieure und Naturwissenschaftler, 9.<br />

Aufl., Vieweg, Wiesbaden 2006.<br />

Tränkler, H.-R.: Sensortechnik: Handbuch für Praxis und Wissenschaft, Springer, Berlin<br />

1998<br />

1 Bedienungsanleitung MID SE56<br />

Unterlagen nur für den internen Gebrauch an der EAH Jena Seite 6


<strong>Fachbereich</strong> <strong>Maschinenbau</strong><br />

Fachgebiet Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik<br />

Fachgebietsleiter Prof. Dr.-Ing. M. Kaufmann<br />

4 Formelzeichen<br />

a1<br />

a2<br />

ASt<br />

Konstante für die Konvektion und die Wärmeleitung<br />

Konstante für die Strömung<br />

durchströmte Fläche<br />

Aanst angeströmte Fläche<br />

cw<br />

Widerstandsbeiwert<br />

d, D Durchmesser<br />

DN Diameter Nominal, Nennweite<br />

FA<br />

Fg<br />

FW<br />

Auftriebskraft<br />

Gewichtskraft<br />

Strömungswiderstand<br />

g Fallbeschleunigung (g = 9,81 m/s²)<br />

m Masse<br />

MBE Messbereichsendwert<br />

MW Messwert<br />

MID magnetisch induktiver Durchflussmesser<br />

n Anzahl der Messungen<br />

p Druck<br />

P Heizleistung<br />

Q Volumenstrom<br />

Qm<br />

t Zeit<br />

ts<br />

Massenstrom<br />

Standartabweichung der Einzelmessungen<br />

Faktor der statistischen Sicherheit<br />

v Geschwindigkeit<br />

V Volumen<br />

Mittelwert<br />

Δp Differenzdruck<br />

ΔT Temperatur Differenz<br />

Δx Messunsicherheit<br />

α Durchflusszahl<br />

ε Expansionszahl für Wasser (ε = 1)<br />

ρ Dichte<br />

Unterlagen nur für den internen Gebrauch an der EAH Jena Seite 7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!