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Oktober 2012 Die Buersche Monatszeitung Nr. 10, 4. Jahrgang<br />

Ein runder<br />

GeBUERtstag<br />

100 Jahre Rathaus Buer: Mehr über das<br />

stolze Jubiläum des Buerschen Blickfangs<br />

auf den Seiten 4 und 5. Das Foto zeigt das<br />

Rathaus kurz nach der Fertigstellung im Jahr<br />

1912.<br />

BUER verlost 3x2 Karten für die<br />

„Stock Car Crash Challenge“.<br />

Seite 20<br />

–Foto: Stadt GE/ISG Raab lässt‘s krachen<br />

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Markthalle BUER


Seite 2 Oktober 2012<br />

Warum das Buersche<br />

Rathaus wirklich<br />

mehr als „nur“<br />

ein Gebäude ist<br />

!<br />

Wer in Zitate-Büchern<br />

blättert oder im Internet<br />

„googelt“, findet zum<br />

Thema „Rathaus“ einige<br />

Sprüche, die oft Sticheleien<br />

gegenüber den Menschen<br />

beinhalten, die eben in diesen<br />

Rathäusern arbeiten.<br />

Die Ursachen für diese<br />

spitzfindige Ironie in Volkes<br />

Stimme wollen und können<br />

wir hier nicht seriös analysieren,<br />

aber immerhin macht<br />

die Vielfalt des Wortwitzes<br />

über Rathäuser deutlich,<br />

dass sie tatsächlich „Bürger-Zentren“<br />

sind. Und wo<br />

Bürger auf Politik und Verwaltung<br />

treffen, ist man halt<br />

nicht immer einer Meinung.<br />

Rathäuser sind also mehr<br />

als „nur“ Gebäude, und für<br />

das Buersche Rathaus gilt<br />

das ganz besonders. In diesen<br />

Tagen feiert es seinen<br />

100. Geburtstag (Seiten 4<br />

und 5), und irgendwie kann<br />

ganz Buer stolz auf dieses<br />

Jubiläum sein. Denn losgelöst<br />

von freudigen oder auch<br />

deprimierenden Ereignissen,<br />

die vielleicht jeder von<br />

uns schon mal beim Besuch<br />

des Rathauses hatte – das<br />

imposante Gebäude ist ein<br />

gutes Stück Buerscher Tradition,<br />

Buerscher Eigenständigkeit,<br />

Buerscher Heimat.<br />

Alleine schon optisch,<br />

weil es durch den Rathausturm<br />

beinahe von jeder<br />

Anfahrtsrichtung gut<br />

sichtbar auf die Ankunft<br />

im Herzen von Buer hinweist.<br />

Aber auch, weil es<br />

sich architektonisch schon<br />

wohltuend unterscheidet<br />

Anzeige<br />

von vielleicht moderneren,<br />

aber optisch kälteren Amtsgebäuden.<br />

Und auch, weil<br />

jedermann vom Buerschen<br />

Rathausturm an den Besichtigungsterminen<br />

einen<br />

tollen Blick über das Ruhrgebiet<br />

genießen kann – an<br />

manchen Tagen ist es möglich,<br />

bis nach Dortmund zu<br />

schauen. Oder buchstäblich<br />

darauf herab zu schauen...<br />

Gerne erinnern wir uns<br />

noch an das Jahr 2004, als<br />

der FC Schalke 04 seinen<br />

100. Geburtstag feierte –<br />

und riesige Transparente<br />

mit Schalke-Idolen am Rathausturm<br />

Buer von der engen<br />

Verbundenheit der Stadt<br />

mit den Königsblauen (und<br />

umgekehrt) zeugten. Das<br />

Rathaus Buer als Blickfang,<br />

als weit sichtbares Symbol<br />

für Buer.<br />

Und stellen Sie sich nun<br />

mal vor, wenn auch nur für<br />

einen ganz kurzen Moment,<br />

Schalke gerät irgendwann<br />

wieder in Verdacht, Deutscher<br />

Meister werden zu<br />

können. Wo, bitte schön,<br />

soll dann die Schale präsentiert<br />

werden? Im Gelsenkirchener<br />

Hans-Sachs-Haus<br />

etwa, wo 1997 schon der<br />

UEFA-Cup kaum durchs<br />

Fenster passte? Das Buersche<br />

Rathaus, aktuell übrigens<br />

auch offizieller „Regierungssitz“<br />

der Stadt, hat<br />

einen großen Balkon!<br />

<strong>Der</strong> kluge Mann baut<br />

halt vor – mal ein Rathaus-<br />

Spruch der anderen Art...<br />

Norbert Neubaum<br />

Mehr als ein Gebäude:<br />

100 Jahre Rathaus Buer<br />

Seiten 4 und 5<br />

In BUER!<br />

Schöner Start in den Herbst:<br />

Werbegemeinschaft veranstaltet City-Fest in Buer<br />

Seite 8<br />

Ein Garten für alle<br />

Kommunalpolitiker denken über Bepflanzung von Grünflächen<br />

mit Obst und Gemüse nach<br />

Seite 9<br />

Das ist los:<br />

Termine in Buer und um Buer herum<br />

Seite 13<br />

Raab lässt es krachen:<br />

Stock Car Challenge auf Schalke: BUER! verlost 3x2 Karten<br />

Seite 20<br />

Kalkulierter Umsatzrückgang:<br />

Schalke nimmt weniger ein, baut aber Verbindlichkeiten ab<br />

Seite 30<br />

Kein Versteckspiel in Europa:<br />

Königsblauer Klartext von Klaus Fischer<br />

Seite 31<br />

S04-Finanzvorstand<br />

Peter Peters


Oktober 2012 Seite 3<br />

Die Raffinerie Scholven der BP, von der benachbarten Halde aus gesehen. Die Fläche für die<br />

Norderweiterung befindet sich auf dem Foto links in der Mitte, bislang zum Teil genutzt als Partnerfirmenhof.<br />

–Foto: Karl-F. Augustin (Archiv)<br />

BP: Mehr Transparenz<br />

ehr Transparenz,<br />

mehr Informationen.<br />

as sagte Norbert Kleineggebrecht,<br />

Vorsitzender<br />

er Geschäftsführung der<br />

P Gelsenkirchen GmbH,<br />

en Bürgern zu, die angeichts<br />

der gemessenen eröhten<br />

Benzolwerte und der<br />

eplanten Norderweiterung<br />

es Chemiestandorts Scholen<br />

gesundheitliche Beeinrächtigungen<br />

befürchten.<br />

Von Karl-F. Augustin<br />

<strong>Der</strong> WDR hatte Kleine-Egebrecht,<br />

Rainer Faber, Spreher<br />

von „gruen für 3 – BI<br />

cholver Feld“, Dr. Günther<br />

orzetzky, Staatssekretär im<br />

inisterium für Wirtschaft,<br />

nergie, Industrie, Mittelstand<br />

nd Handwerk des Landes<br />

ordrhein-Westfalen, sowie<br />

rene Mihalic, stellvertretende<br />

orsitzende der Ratsfraktion<br />

on Bündnis 90/Die Grünen,<br />

nd Bürger eingeladen, um<br />

n der Reihe „Stadtgespräch“<br />

ber das Thema „Leben mit<br />

efahr. Chemie- und Minerallindustrie<br />

im dicht besiedelen<br />

Ruhrgebiet“ zu diskutieen.<br />

Im nahezu voll besetzten<br />

emeindesaal der evangeli-<br />

hren 50. Geburtstag feiert<br />

die Bundesliga in dieser<br />

aison.<br />

Bilder, Fakten und Anekdoten<br />

zu diesem Thema hat der<br />

„Stadtgespräch“ in Scholven<br />

Extra<br />

!<br />

Gegner auf der einen,<br />

Befürworter auf der anderen<br />

Seite – die Reaktionen<br />

im Publikum waren<br />

geteilt. So haben Anlieger<br />

Angst vor der immer näher<br />

an die Wohngebiete<br />

rückende Raffinerie und<br />

machen sich Sorgen um<br />

ihre Gesundheit; Gewerkschaftsvertreter<br />

und Beschäftigte<br />

sind dagegen<br />

in Sorge um die Arbeitsplätze.<br />

schen Adventskirche in Scholven<br />

wurde die am 20. September<br />

ausgestrahlte Sendung für<br />

den Hörfunk aufgezeichnet.<br />

„Wir erfüllen die gesetzlichen<br />

Auflagen“, betonte Norbert<br />

Kleine-Eggebrecht. „Wir<br />

bleiben bei Benzol unter dem<br />

Jahresmittelwert von fünf Mikrogramm<br />

pro Kubikmeter.“<br />

Die potentiellen Quellen im<br />

Werk würden von extra dafür<br />

frei gestellten Mitarbeitern<br />

überwacht. Selbst wenn die<br />

komplette Raffinerie in Scholven<br />

abgestellt werden würde,<br />

sei ein Wert von Null Benzol<br />

nicht zu erreichen, so der Ma-<br />

Sie haben gewonnen<br />

Autor Ben Redelings in einem<br />

Buch zusammengestellt.<br />

In der vergangenen Ausgabe<br />

von BUER! hatten wir drei<br />

Exemplare des Buchs „50 Jah-<br />

nager, der zudem betonte, dass<br />

die Sicherheit der BP-Mitarbeiter<br />

einen hohen Stellenwert<br />

habe.<br />

Er glaube nicht, dass die<br />

Fünf bei Benzol steht, so Rainer<br />

Faber, der im Namen der<br />

Bürgerinitiative vehement den<br />

Stopp der Norderweiterung<br />

fordert. An seiner Seite ist die<br />

Kommunalpolitikerin Irene<br />

Mihalic, die sagte, dass der<br />

Beweis dafür, dass die Benzolemissionen<br />

beherrschbar seien,<br />

nicht erbracht worden sei.<br />

Die Frage von Moderator<br />

Matthias Bongard, was auf<br />

dem Gelände entstehen soll,<br />

konnte BP-Manager Kleine-<br />

Eggebrecht nicht beantworten:<br />

„Wir wissen noch nicht,<br />

was wir dort machen. Um zu<br />

überleben, brauchen wir Platz<br />

für die Petrochemie.“ Den<br />

Vorwurf aus dem Publikum,<br />

BP wolle das Gelände später<br />

an Investoren verkaufen, verwies<br />

der Manager zurück.<br />

Es sei nötig, Vertrauen herzustellen<br />

durch tätiges Handeln,<br />

gab Staatssekretär Dr.<br />

Günther Horzetzky der BP<br />

mit auf den Weg und bot der<br />

Bürgerinitiative Gespräche an.<br />

„Dafür ist es sehr spät“, entgegnete<br />

Rainer Faber.<br />

re Bundesliga“ verlost. Diese<br />

Leser haben gewonnen: Hans-<br />

Dieter Heinisch, Hannelore<br />

Westphal und Ludgerus Winkel.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

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Seite 4 Oktober 2012<br />

Als Amtshaus entworfen, als Rathaus am 21. September 1912 eingeweiht – heute ein Blickfang von Buer und Arbeitsplatz<br />

So sah das Rathaus nach seiner Fertigstellung<br />

aus: Die Kupferhaube des Turmes ist ein typisches<br />

Kennzeichen der wilhelminischen Epoche.<br />

—Foto: Stadt Gelsenkirchen/ISG – Institut für<br />

Stadtgeschichte<br />

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Mehr als ein<br />

Gebäude<br />

100 Jahre: Das Buersche Rathaus kann ein stolzes Jubiläum feiern<br />

100 Jahre – so alt ist mittlerweile<br />

das Rathaus in<br />

uer. Genau am 21. Septemer<br />

1912 wurde es zusammen<br />

it dem benachbarten Lyeum<br />

(heute Gesamtschule<br />

uer-Mitte) feierlich seiner<br />

estimmung übergeben.<br />

ach zwei Jahren Bauzeit<br />

nd einer kleinen Namensnderung.<br />

Von Karl-Friedrich Augustin<br />

Denn als die Arbeiten stareten,<br />

ging es eigentlich um<br />

ein Amtshaus: Einen Verwaltungssitz<br />

für die durch die Industrialisierung<br />

immer weiter<br />

wachsende Gemeinde Buer.<br />

Doch als Buer 1911 zur Stadt<br />

wurde, wechselte auch das Gebäude<br />

seinen Namen: aus dem<br />

Amts- wurde ein Rathaus.<br />

62 Entwürfe waren im Vorfeld<br />

in einem Wettbewerb für<br />

das Rathaus vorgelegt worden,<br />

doch keiner konnte die Preisrichter<br />

überzeugen. So wurde<br />

schließlich der Regierungsbaumeister<br />

Josef Peter Heil<br />

beauftragt, Pläne anzufertigen.<br />

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Über die Ausstattung des<br />

rund 1,2 Millionen Mark teuren<br />

Rathauses gibt die damalige<br />

Festschrift Auskunft.<br />

62 Entwürfe konnten<br />

die Preisrichter<br />

nicht überzeugen<br />

So erhielt das Gebäude unter<br />

anderem eine Waschküche,<br />

Wohnräume, Zimmer für die<br />

Polizei, einen Sitzungssaal und<br />

Büros für den Bürgermeister<br />

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und die verschiedenen Ämter:<br />

von der Stadtkasse bis zum<br />

Vermessungswesen. Erst nach<br />

der Vereinigung der Städte<br />

Buer und Gelsenkirchen und<br />

des Amtes Horst 1928 wurden<br />

die Einrichtungen und Ämter<br />

im Stadtgebiet verteilt. Das<br />

Rathaus Buer entwickelte sich<br />

zum Technischen Rathaus, in<br />

dem die Stadt- und Bauplanung<br />

konzentriert wurde.<br />

Das ist bis heute so geblieben.<br />

Rund 450 städtische Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

haben ihren Arbeitsplatz im<br />

Extra<br />

Rathaus. Auch Oberbürgermeister<br />

Frank Baraanowski<br />

hat – bis das neue Hans-Sachs-<br />

Haus bezogen werden kann –<br />

seinen Sitz in Buer.<br />

Und wer genau hinschaut,<br />

dem begegnen im Rathaus<br />

auch immer wieder Details<br />

aus der langen Geschichte des<br />

Gebäudes: Etwa der 1925 edel<br />

gestaltete Magistratssitzungssaal.<br />

Oder im Erweiterungsbau<br />

aus den 1950er Jahren der<br />

Paternoster, der 2002 außer<br />

Betrieb genommen wurde und<br />

heute nur noch bei bestimmen<br />

Geschichten und Erlebnisse<br />

rund ums Rathaus Buer<br />

!<br />

„Das Buersche Rathaus ist mehr als ein Gebäude. Es steht<br />

für Heimat, für Veränderungen im Leben der Menschen,<br />

für Erinnerungen“, so die Stadtverwaltung. Bürgerinnen<br />

und Bürger können ihre Geschichten, Gedanken und Bilder<br />

rund ums Rathaus Buer bis Ende Oktober an Post@<br />

gelsenkirchen.de oder per Post an Stadt Gelsenkirchen, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

45875 Gelsenkirchen, versehen mit dem<br />

Stichwort „100 Jahre Rathaus“ schicken. Die schönsten und<br />

originellsten Einsendungen werden gesammelt und dann<br />

veröffentlicht.


Oktober 2012 Seite 5<br />

vieler städtischer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

Terminen – z.B. beim Tag<br />

des Denkmals – benutzt<br />

werden kann.<br />

Kleinigkeiten natürlich<br />

im Vergleich zu dem<br />

Blickfang schlechthin, dem<br />

bereits von weitem sichtba-<br />

Gold zu verkaufen ist<br />

scheinbar einfach. In jeder<br />

Stadt prangen Schriftzüge<br />

mit „Goldankauf“<br />

an Juweliergeschäften,<br />

Goldstübchen und inzwischen<br />

auch schon an vielen<br />

branchenfremden Ladengeschäften,<br />

bei denen man<br />

nie auf die Idee kommen<br />

würde, dass man dort<br />

sein Gold zu Geld machen<br />

könnte.<br />

Wenn man sich schon von<br />

seinen Gold trennen möchte,<br />

dann sollte das Edelmetall<br />

auch das einbringen, was es<br />

wirklich wert ist. Nur bei seriösen<br />

Goldankäufern kann<br />

man mit einem angemessenen<br />

Preis rechnen: „Wir<br />

raten dringend dazu ein<br />

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oder in unseren „Elegance“-<br />

ren, 63 Meter hohen Turm. 161<br />

Stufen muss man (vom Dachgeschoss<br />

aus) erklimmen, um<br />

seinen Umgang zu erreichen.<br />

Dafür gibt es dann aber auch<br />

einen fantastischen Blick über<br />

die Stadt.<br />

Anlässlich des 100. Geburtstages<br />

des Rathauses<br />

sind noch verschiedene Aktivitäten<br />

geplant. Details<br />

dazu wird die Stadtverwaltung<br />

in Kürze bekannt gegeben.<br />

Blickfang: Das Rathaus mit Turm ist zu<br />

einem Wahrzeichen von Buer geworden.<br />

–Foto: <strong>NB</strong>M (Archiv)<br />

MiR: Mit einem<br />

Förderbescheid<br />

über 652.000 Euro<br />

besuchte Regierungsvizepräsidentin<br />

Dorothee<br />

Feller das Musiktheater<br />

im Revier (MiR). Damit<br />

werden die Personalkosten<br />

des künstlerischen und des<br />

Verwaltungspersonals beim<br />

MiR gefördert. Davon sind<br />

25.000 Euro für theaterpädagogische<br />

Projekte einzusetzen.<br />

Den Nerv des Publikums<br />

hat das MiR offenbar<br />

getroffen: Ca. 120.000 Besucher<br />

in der vergangenen<br />

Spielzeit sind der Beweis.<br />

Gold wird zu Geld<br />

Gelsenkirchener stürmen Juwelier UĞUR<br />

Filialen einzuholen“, rät Filialleiterin<br />

Gerlinde Linke.<br />

„Schauen Sie einfach in einem<br />

der 30 Standorten NRW-weit<br />

vorbei. Nur so ist ein höchstmöglicher<br />

Profit für unsere<br />

Kunden zu garantieren.“<br />

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Branchenerfahrung im Goldschmiede-<br />

und Uhrmacher-<br />

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Preise. Seit Wochen erreichen<br />

die Gold- und Silberpreise<br />

ständig neue Rekordhöhen.<br />

Viele Menschen entdecken<br />

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Geld umwandeln können. Ob<br />

Ringe, Broschen, Uhren oder<br />

Zahngold – Gold zu versilbern<br />

liegt voll im Trend. Maria D.<br />

entdeckte beim Aufräumen in<br />

der Wohnung Goldketten, die<br />

sie von ihrer Großtante geerbt<br />

hat. „Weil sie damals für mich<br />

zu altmodisch wirkten, habe<br />

ich sie schnell vergessen“, erzählt<br />

Maria D. „Da ich in den<br />

letzten Tagen immer wieder<br />

von Rekordpreisen für Gold<br />

gelesen habe, entschied ich<br />

jetzt zu handeln.“ Wert des<br />

Schatzes 1.380 Euro.<br />

„Ich glaube, die Marke von<br />

40.000 Euro pro Kilo Feingold<br />

war für viele die magische<br />

Grenze“ sagt Linke,<br />

während ein weiterer Kunde<br />

bei ihr anfragt, wie viel er für<br />

seine Goldzahnkronen bekommen<br />

würde. Gold habe in den<br />

letzten Jahren einen rasanten<br />

Preisanstieg hingelegt. <strong>Der</strong>zeit<br />

steht der Preis bei mehr als<br />

1.360 Euro je Feinunze (31,1<br />

gr.). „Wer im Jahr 1970 ein<br />

breites italienisches Armband<br />

für 500 Mark gekauft hat, be-<br />

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ALTGOLDwZAHNGOLDwBRUCHGOLDwSILBER<br />

GolduhrenwGoldmünzenwGoldbarrenwPlatin<br />

kommt heute dafür möglicherweise<br />

700 Euro angerechnet“<br />

sagt Linke, die sich auf einen<br />

großen Ansturm vorbereitet,<br />

denn für viele Menschen ist<br />

es die schnellste Möglichkeit<br />

wieder flüssig zu werden.<br />

Für die guten Konditionen<br />

liefert Gerlinde Linke eine<br />

einfache Erklärung: „Wir<br />

haben keinen großen Personalaufwand<br />

und arbeiten im<br />

Verbund mit weiteren Filialen<br />

zusammen. So können wir das<br />

Buer!ometer<br />

Pfeif-Debatte: Lange<br />

gab es diese Diskussion<br />

auf Schalke<br />

nicht mehr – doch das<br />

ernüchternde 0:2 gegen die<br />

Bayern hat offenbar wieder<br />

einige Wunden aufgerissen.<br />

Beim 3:0-Sieg gegen Mainz<br />

pfiffen einige Schalke-Fans<br />

sogar während der 1:0-Führung,<br />

was Trainer Huub Stevens<br />

sehr aufregte. Beides<br />

ist überflüssig: Stevens weiß<br />

Schalkes Publikum ansonsten<br />

eigentlich zu nehmen<br />

– aber zu schnelles Pfeifen<br />

muss am fünften Spieltag<br />

wirklich noch nicht sein.<br />

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Seite 6 Oktober 2012<br />

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Schauplatz der Messe „She“: <strong>Der</strong> Wissenschaftspark Gelsenkirchzen.<br />

–Foto: <strong>NB</strong>M (Archiv)<br />

Was Frauen<br />

Spaß macht<br />

„She“ im Wissenschaftspark<br />

Premiere in Gelsenkirchen:<br />

Zum ersten Mal<br />

ist die Frauenmesse „She“<br />

am Sonntag, 7. Oktober, im<br />

Wissenschaftspark zu Besuch.<br />

Damit die Messe auch für<br />

Mütter mit Kindern interessant<br />

wird, haben die Veranstalter<br />

einen Spielbereich<br />

eingerichtet: Dort kümmert<br />

sich geschultes Personal um<br />

die kleinen Besucher. Im Außenbereich<br />

wird es eine Hüpfburg<br />

und ein Karussell geben,<br />

sowie einen Bereich für Essen<br />

und Trinken – dort darf auch<br />

geraucht werden. In der Messehalle<br />

wird es ein vegetarisches<br />

Angebot geben, sowie<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Alles, was Frauen interessiert<br />

und Spaß macht – das<br />

will die Messe präsentieren.<br />

Die Frau soll dabei in den Mittelpunkt<br />

gestellt und für neue<br />

Themen und Trends begeistert<br />

werden: von A wie Augenoptik<br />

über K wie Kosmetik bis Z<br />

wie „zufriedene Frauen“. Es<br />

gibt außerdem ein Themen-<br />

und Angebotsspektrum von<br />

Beauty und Bildung bis zu<br />

Fitness, Gesundheit und Wellness.<br />

Natürlich darf die Mode<br />

mit ihren dazu passenden Accessoires<br />

nicht fehlen. LiveundModenschau-Darbietungen<br />

sowie Vorträge ergänzen<br />

das Programm.<br />

Weitere Infos gibt im Internet:<br />

www.she-messe.de<br />

Feste auf renovierten<br />

Spielplätzen<br />

Die Bezirksbürgermeister<br />

laden Eltern und Kinder<br />

in jedem Stadtbezirk zu<br />

Spielplatzfesten ein. Dabei<br />

wird die Einweihung neuer<br />

Spielgeräte gefeiert.<br />

Für insgesamt 77.000 Euro<br />

wurden fünf Spielplätze (pro<br />

Stadtbezirk einer) neu ausgestattet.<br />

Darüber hinaus werden<br />

jährlich weitere 90.000 Euro<br />

für Ersatzbeschaffungsmaßnahmen<br />

auf den 160 Gelsenkirchener<br />

Kinderspielanlagen<br />

aufgewendet, um den Kindern<br />

der Stadt ein pädagogisch<br />

sinnvolles und zeitgemäßes<br />

Angebot zur Verfügung stellen<br />

zu können, so die Stadtverwaltung.<br />

Im Stadtnorden finden noch<br />

folgende Feste statt:<br />

– Donnerstag, 4. Oktober,<br />

Kinderspielplatz Braukämperhof;<br />

– Mittwoch, 10. Oktober,<br />

Kinderspielplatz Am Freistuhl.<br />

Die Veranstaltungen beginnen<br />

jeweils um 15 Uhr. Alle<br />

interessierten Kinder und Eltern<br />

sind ganz herzlich eingeladen.<br />

Für das leibliche Wohl<br />

ist gesorgt.<br />

(Fair)sichert<br />

Sabine Auffenberg<br />

Schutz<br />

für die<br />

Lieblinge<br />

!<br />

Jeder von uns hat<br />

Lieblingsgegenstände<br />

(Smartphone, Laptop<br />

usw.), und sollten diese<br />

verloren gehen, kaputt<br />

gehen oder gestohlen werden,<br />

ist das sehr ärgerlich.<br />

Gut, dass man sich vor<br />

diesem „Unglück“ nun<br />

schützen kann. Egal, was<br />

mit dem Lieblingsgegenstand<br />

passiert, er ist versichert.<br />

Man braucht sich zu<br />

mindest keine Sorgen über<br />

den finanziellen Schaden<br />

machen.<br />

Besonders sinnvoll ist die<br />

Versicherung für alle Gegenstände,<br />

die technisch<br />

auf dem neuesten Stand<br />

sind und bleiben sollen.<br />

Hier werden im Schadensfall<br />

bis zu 90 Prozent<br />

der Anschaffungskosten<br />

erstattet. Die Besonderheit<br />

bei dem Beitrag ist:<br />

Die Versicherungssumme<br />

reduziert sich jährlich<br />

entsprechend dem Wertverlust,<br />

das heißt: Auch<br />

der Beitrag sinkt entsprechend<br />

dem Wert des Gegenstandes.<br />

<strong>Der</strong> Ergo-Gegenstandsschutz<br />

ist eine gute Sache,<br />

um sich im Falle des Ärgers<br />

keine Sorgen machen<br />

zu müssen!<br />

Ihre Versicherungs-<br />

Agentur Auffenberg<br />

Die Versicherungstipps<br />

für die BUER!-Leser<br />

der Agentur Auffenberg<br />

sind auch bei Facebook<br />

nachzulesen unter: Ergo<br />

Versicherungs Agentur<br />

Auffenberg


Oktober 2012 Seite 7<br />

Die neue Ballettdirektorin: Bridget Breiner wird aber auch<br />

selbst als Tänzerin auf der Bühne stehen. –Foto: MiR<br />

s ist der Blickfang, auf<br />

den sich die Blicke der<br />

Kunden schon beim Betreten<br />

des Restaurants richten:<br />

<strong>Der</strong> große Holzkohlegrill.<br />

Darauf ist Inhaber Metin<br />

Sahbaz auch stolz.<br />

„Wie bieten unseren Gästen<br />

originale türkische Küche“,<br />

Original türkische Küche<br />

im gepflegten Ambiente<br />

fasst Ali Ilgen, stellvertretender<br />

Chef von „Mangal“ die<br />

Philosophie des Restaurants<br />

zusammen. Restaurant, genau,<br />

darauf legt man Wert an<br />

der Rottmannsiepe. „Uns kann<br />

man auf keinen Fall mit einer<br />

normalen türkischen Imbissbude<br />

vergleichen“, ist sich<br />

Ali Ilgen sicher. Das zeigt<br />

Rottmannsiepe 2<br />

45894 Gelsenkirchen-Buer<br />

( 0209 / 399 244<br />

„<strong>Der</strong> erste Gang“<br />

Es ist soweit! Das neue<br />

Ballett im Revier ist<br />

vollständig im neuen Ballettsaal<br />

versammelt, die Tänzer<br />

arbeiten gemeinsam mit<br />

Ballettmeistern, Choreografen<br />

und vielen Mitarbeitern<br />

rund um die Uhr daran, am<br />

Sonntag, den 14. Oktober,<br />

erstmals gemeinsam für ihr<br />

Publikum zu tanzen.<br />

„<strong>Der</strong> erste Gang“: Ihn legt<br />

man ein und macht sich auf<br />

den Weg, der kulinarische<br />

„erste Gang“ öffnet die Sinne<br />

für weitere Kreationen. Für<br />

die Tänzer ist es der erste, aufregende<br />

Gang auf die Bühne<br />

des MiR, die erste Begegnung<br />

mit ihrem Publikum.<br />

Die Tänzer stehen im Fokus<br />

dieses Ballettabends im Stil einer<br />

Gala. Sie werden dem Publikum<br />

einen Einblick geben,<br />

woher sie künstlerisch kommen,<br />

wer sie sind. Einige von<br />

ihnen haben bereits an großen<br />

Häusern als erste Solisten getanzt,<br />

andere haben gerade ihr<br />

auch schon ein Blick auf die<br />

Karte: Über 100 verschiedene<br />

Gerichte stehen dort zur Auswahl.<br />

Besonderen Wert legt<br />

Metin Sahbaz auf Sauberkeit:<br />

„Wir wollen unseren Gästen<br />

ein gepflegtes Ambiente bieten“,<br />

so der Chef.<br />

Türkische und osmanische<br />

Küche gibt es bei „Mangal“ –<br />

„osmanische Küche, das sind<br />

traditionelle Spezialitäten wie<br />

Eintöpfe oder Pfannengerichte“,<br />

erklärt Ilgen. Wichtig:<br />

„Alle Speisen werden frisch<br />

bei uns im Haus zubereitet,<br />

wir verwenden keine Fertigprodukte.“<br />

Sogar frühstücken kann man<br />

bei „Mangal“: Unter der Woche<br />

von 7 bis 12 Uhr, samstags<br />

sowie sonn- und feiertags<br />

gibt es ein großes, offenes<br />

Frühstücksbüfett mit einer unbegrenzte<br />

Auswahl an türkischen<br />

Spezialitäten,<br />

Um in den Genuss der türkischen<br />

Köstlichkeiten zu kommen,<br />

muss man nicht einmal<br />

vor die Tür gehen: „Mangal“<br />

bietet nämlich auch einen Partyservice<br />

an. Tel.: 0209 - 399<br />

244.<br />

Neues MiR-Ballett stellt sich vor<br />

Extra<br />

!<br />

Die Premiere von „<strong>Der</strong><br />

erste Gang“ findet am<br />

Sonntag, 14. Oktober, um<br />

18 Uhr im Großen Haus<br />

statt. Weitere Termine: 20.<br />

und 26. Oktober, 2. und<br />

27. Dezember, 6. Januar<br />

2013.<br />

erstes Jahr in einer Company<br />

abgeschlossen.<br />

Die zwölf Tänzer stammen<br />

aus elf Nationen. Und auch<br />

Bridget Breiner selbst wird neben<br />

ihrer Arbeit als Ballettdirektorin<br />

und Choreografin als<br />

Tänzerin auf der Bühne stehen.<br />

Sie alle sind gemeinsam<br />

das neue Ballett im Revier.<br />

Im Gepäck haben sie für<br />

den „Ersten Gang“ besondere<br />

Choreografien: einige wurden<br />

bereits vorher eigens für sie<br />

kreiert. Einige werden von<br />

international bekannten zeitgenössischen<br />

Choreografen<br />

für diese ganz besondere Eröffnungsgala<br />

zur Verfügung<br />

gestellt und schließlich ist ein<br />

für das Ballett im Revier neu<br />

kreiertes Stück von Bridget<br />

Breiner zu erleben: „Blau<br />

Blue Bleu“, inspiriert von der<br />

Ideenwelt Yves Kleins, wird<br />

die neue Company in Gänze<br />

vorstellen und gleichzeitig die<br />

Individualität, die ganz spezifische<br />

Körpersprache jedes<br />

einzelnen Tänzers in den Mittelpunkt<br />

stellen.<br />

Zu dieser Choreografie wird<br />

ein Streichquartett eine Musik<br />

spielen, die von Aufbruchsstimmung<br />

und der Suche nach<br />

dem Neuen erzählt: Antonin<br />

Dvoraks 12. Streichquartett,<br />

das „Amerikanische“ genannt,<br />

wird live auf der Bühne erklingen.<br />

In Solos, Pas de Deux<br />

und Ensemblekreationen wird<br />

erlebbar, was der Tanz zu erzählen<br />

vermag: Eine traurige<br />

Begegnung findet hier ebenso<br />

ihren Platz wie lustige oder<br />

berührende Miniaturen.<br />

Anzeige


Seite 8 Oktober 2012<br />

Den besten Überblick über die proppenvolle Hochstraße hatte diese Stelzenläuferin. –Fotos: Augustin<br />

Schöner Start in den Herbst<br />

rockenes, nicht zu warmes<br />

Wetter – ideal für<br />

einen sonntäglichen Besuch<br />

des Cityfestes mit Einkaufsbummel.<br />

So füllte sich nach<br />

und nach die Hochstraße.<br />

Zufrieden ließ Hans Klare,<br />

Vorsitzender der Werbegemeinschaft<br />

Buer, seinen<br />

Blick über die Einkaufsstraße<br />

schweifen. Das Cityfest,<br />

das Anfang des Monats<br />

stattgefunden hatte, war ein<br />

voller Erfolg.<br />

Von Karl-F. Augustin<br />

Lediglich am Freitag hatte<br />

die Werbegemeinschaft, die<br />

das Cityfest veranstaltet, Pech<br />

mit dem Wetter: Regen und<br />

herbstliche Temperaturen luden<br />

nicht gerade zum Verweilen<br />

im Freien ein.<br />

Doch pünktlich zum meteorologischen<br />

Herbstbeginn am<br />

1. September änderte sich das<br />

Bild: Die Sonne ließ sich wieder<br />

blicken und mit ihr füllte<br />

sich die Innenstadt von Buer.<br />

Mischa, der singende Diskjockey,<br />

und die Partyband<br />

„Magic Cops“ stimmten die<br />

Besucher auf den abendlichen<br />

Höhepunkt ein: Die Cover-<br />

Cityfest war wieder ein voller Erfolg<br />

Gut zu tun hatte der Zeichner „Mirrorman“, der am Stand von Gelsen-Net Porträts zeichnete.<br />

band „Join the Rhythm“ mit<br />

ihren Sänger Lars Vegas sorgte<br />

mit bekannten Hits für Partystimmung.<br />

Am Sonntagmittag stimmte<br />

Entertainer Dieter Felke, den<br />

Bueranern von seinen zahlreichen<br />

Auftritten und Moderationen<br />

gut bekannt, auf den<br />

dritten Tag des Cityfestes ein.<br />

Gut zu tun hatte die Gastronomie,<br />

freie Plätze vor den Cafés,<br />

Eisdielen und Gaststätten<br />

waren Mangelware. An den<br />

Ständen verkauften sich Bratwürstchen,<br />

Steaks, Reibekuchen<br />

und kühle Getränke wie<br />

die sprichwörtlichen warmen<br />

Semmeln. Und auch in den<br />

Geschäften drängten sich die<br />

Menschen, denn teilweise<br />

wurde der Sonntagseinkauf –<br />

weitere Termine: 4. November<br />

und 16. Dezember – noch mit<br />

zusätzlichen Rabatten versüßt.<br />

Großen Spaß hatten Jungen<br />

und Mädchen vor der Bühne,<br />

wo Zauberer Jan aus Polsum<br />

seine Kunststücke und teilweise<br />

auch seine jugendlichen<br />

Assistenten vorführte. Er verblüffte<br />

sein junges Publikum<br />

aber nicht nur mit Zaubertricks,<br />

sondern auch mit fantasievollen<br />

Figuren, die er aus<br />

seinen Luftballons formte.<br />

Später hatte „Revolverschnauze“<br />

Jupp Kowalski die<br />

Lacher auf seiner Seite, während<br />

die Band „4 Acoustics“<br />

das Fest mit „handgemachter“<br />

Musik ausklingen ließ.<br />

Mitglieder der Buerschen<br />

Werbegemeinschaft<br />

AHAG, BMW & MINI, Kurt-Schumacher-Str.<br />

382<br />

Apotheke Petri, Nienhofstr.2<br />

Arbeitgeberverband der Eisen- und<br />

Metallindustrie, Zeppelinallee 51<br />

Autohaus Bullekotte e.K., Braukämerstr.<br />

111<br />

Autohaus Glückauf, Feldhauser Str. 93<br />

Autohaus Tiemeyer & Ossmann, Lindenstr.<br />

107<br />

Bestattungen Bergermann, Hagenstr.<br />

29<br />

CR-Consult, Albertstr. 11,<br />

CT Lederwaren, St.-Urbanus-Kirchplatz<br />

CURANUM Franziskushaus, Hagenstr.<br />

16-18<br />

„<strong>Der</strong> Teeladen“, Ophofstr. 5<br />

Die Brillenvilla, Maximilianstraße 11<br />

Deutsche Bank, Springestr. 6<br />

DSW Immobiliengesellschaft, Hochstraße<br />

60<br />

ELE Emscher Lippe Energie<br />

FOG-Feuerwerke ohne Grenzen, Walter<br />

Tietze, Ellinghorst 11<br />

Gelatto & Caffee, Horster Str. 2<br />

Getränke Possemeyer, Nordring 40-42<br />

G+N Elektrotechnik, Nollenpad 43<br />

Gusowski, Ralf, Mannesmannstr. 8<br />

Hotel Monopol, Springestr. 9<br />

Humane häusliche Krankenpflege,<br />

Dorstener Str. 1<br />

Hunkemöller Deutschland GmbH,<br />

Hochstr. 30<br />

Jansen‘s Imbiss, Goldbergplatz 1<br />

Juwelier Weber, Blindestr. 1<br />

Ladenbau A. Rademacher, Rademachersweg<br />

2<br />

Lotto Presse Geier, Marienstr. 12<br />

Mayersche Buchhandlung, Hochstr. 9<br />

mb Event & Entertainment, Hagenstr.<br />

15<br />

Merkur Spielothek, Altmarkt 1<br />

Mezzomar Palino, Springemarkt 2<br />

M & M Leuchtenland, Breddestr. 45<br />

Mrs. Sporty Kerstin Weyer, Horster<br />

Str. 29<br />

Müller Steuerberatungs GmbH,<br />

Springestr. 8<br />

<strong>NB</strong> <strong>Medien</strong>service, Hagenstraße 15<br />

Northland Store, Blindestr. 13<br />

Plot City, Marienstr. 14<br />

QBS Berand GmbH, De-la-Chevallerie-Str.<br />

42-44<br />

Rechtsanwälte Ilaender, Hochstr. 60<br />

Reisebüro Mengede, Freiheit 10<br />

REWE Schüler, Urbanus-Kirchplatz 7<br />

Ridderskamp & Hahn, Hochstr. 18<br />

Saturn, Marienstr. 10<br />

Schaustellerbetrieb Röber, Idastr. 15<br />

Schloß Berge, Geißler & Leitner, Adenauerallee<br />

103<br />

Schreiner Vermögensverwaltung,<br />

Luggendelle 6-8<br />

Schuhhaus Schlatholt, Hochstr. 16<br />

SinnLeffers, Hochstr. 7<br />

Sparda-Bank West, De-la-Chevallerie-<br />

Str. 21<br />

Sparkasse GE, Nienhofstr. 1-5<br />

Sparkassen Vermögensmanagement,<br />

Springemarkt 1<br />

Stadtmarketing Gelsenkirchen, Bahnhofsvorplatz<br />

1<br />

Stadt-Parfümerie Pieper, Blindestr. 4<br />

Südfrüchte Bednarz, Hochstr. 8<br />

TEDI GmbH & Co. KG, Altmarkt 1<br />

Tierschutzverein Gelsenkirchen, Willy-Brandt-Allee449<br />

toom BauMarkt, Sperberstr. 21a<br />

Ulrich GbR, Marienhof 4<br />

Versicherungs-Agentur Auffenberg,<br />

Devensstr. 67<br />

Vodafone D2, Hochstr. 33<br />

Volksbank Ruhr Mitte, Goldbergpl.2-4<br />

Vom Fass, Blindestr. 5<br />

Weiser Verwaltungsges., Hochstr. 7<br />

WKV Klare, Kuhstr. 36, Herten<br />

Wojda Obst-Gemüse-Südfrüchte,<br />

Springemarkt 2<br />

Zum Hexenhäuschen, Marienstr. 6<br />

(Stand: Ende September 2012)


Oktober 2012 Seite 9<br />

Joachim Gill (l.) und Lutz Dworzak (r.) mit Karl Werf von der<br />

Stadt Andernach im Permakultur-Betrieb, in dem besonders benachteiligte<br />

Menschen u.a. auch Setzlinge für die Anpflanzungen<br />

in den City-Bereichen ziehen.<br />

„Ein Garten<br />

für alle“<br />

Kommunalpolitiker: Grünflächen<br />

it Obst und Gemüse bepflanzen<br />

Stiefmütterchen und Osterglocken,<br />

Tomaten, Saat<br />

und Radieschen, Möhren,<br />

lumenkohl oder Zucchini<br />

edeihen auf öffentlichen<br />

rünflächen. Jeder kann das<br />

ffentliche Gemüse und Obst<br />

rnten. Wäre das auch in<br />

elsenkirchen möglich?<br />

<strong>Der</strong> Vorsitzende des Sozilausschusses,<br />

Lutz Dworzak<br />

nd der Bezirksbürgermeiser<br />

West, Joachim Gill (beide<br />

PD) statteten kürzlich der<br />

tadt Andernach (30.000 Einohner)<br />

einen Besuch ab, um<br />

ich über das<br />

ort seit 2010<br />

ehr erfolgeich<br />

laufende<br />

rojekt inforieren<br />

zu lasen.<br />

„Bei uns werden städtische<br />

rünflächen für die urbane<br />

andwirtschaft genutzt. Städisches<br />

Grün übernimmt im<br />

ahmen einer nachhaltigen<br />

tadtentwicklung nicht nur äshetische<br />

Funktionen, sondern<br />

uch ökologische und ökonoische.<br />

Zudem werden Bürger<br />

ür ihre städtischen Grünflähen<br />

sensibilisiert; sie lassen<br />

ich gerne in Nutzung und Pflee<br />

einbinden“, erklärt Oberürgermeister<br />

Achim Hütten<br />

en Gästen aus Gelsenkirchen.<br />

„Pflücken erlaubt“ statt „Bereten<br />

verboten“ – damit könnte<br />

elsenkirchen bald schon weren<br />

– und zudem zusätzliche<br />

rbeitsplätze anbieten. „Die<br />

ekannten arbeitsmarktpolitichen<br />

Programme reichen bei<br />

uns nicht mehr aus. Bereits<br />

„Bürger lassen sich<br />

gerne in Nutzung<br />

und Pflege einbinden“<br />

sechs von sieben Arbeitslosen<br />

in Gelsenkirchen beziehen Arbeitslosengeld<br />

II. Gründe hierfür<br />

sind vor allem fehlende Arbeitsplätze<br />

bei einer dauerhaft<br />

hohen Arbeitslosenquote, aber<br />

auch geringes Qualifizierungspotential,<br />

gesundheitliche und<br />

persönliche Probleme“, erläutert<br />

Lutz Dworzak.<br />

Aus diesem Grund wurde unter<br />

der Federführung der „Arbeitsgemeinschaft<br />

Wohlfahrt“<br />

der „Gelsenkirchener Appell“<br />

entwickelt, der zum Ziel hat,<br />

beim Bund und beim Land<br />

NRW für die<br />

Schaffung von<br />

bis zu 1.000<br />

zusätzlichen<br />

und sozial<br />

ausgerichteten<br />

Arbeitsplätzen<br />

finanzielle Unterstützung<br />

einzufordern. „Wir müssen“,<br />

so Dworzak, „ein Programm<br />

auflegen, das diesen Menschen<br />

Arbeit bietet. Eine Möglichkeit<br />

ist das in Andernach praktizierte<br />

,Urban Gardening‘ – ein<br />

Garten für alle.“ „Geeignete<br />

Flächen haben wir dazu allemal<br />

auch in Gelsenkirchen“,<br />

meint Bezirksbürgermeister<br />

Joachim Gill und verweist auf<br />

die Bereiche im Nordsternpark,<br />

die schon während der<br />

Bundesgartenschau 1997 mit<br />

Gemüse bepflanzt wurden.<br />

<strong>Der</strong> Stadtverordnete Lutz<br />

Dworzak wird nun in den politischen<br />

Gremien prüfen lassen,<br />

inwieweit „Urban Gardening“<br />

im Rahmen des Gelsenkirchener<br />

Appells umgesetzt werden<br />

kann.<br />

Auf dem Friedhof und im<br />

Garten sollte man sich<br />

im Oktober schon ein wenig<br />

auf die kalte Zeit vorbereiten“,<br />

erklärt Axel Böckenhüser,<br />

Gärtnermeister der<br />

Firma Herz, der in „BUER“<br />

einige Pflanzentipps parat<br />

hat.<br />

!Besonderer Winterschutz<br />

ist im Garten und auf dem<br />

Friedhof angesagt. Die<br />

hohe Schneelast im Winter<br />

2010/2011 und die starken<br />

Fröste im Winter 2011/2012<br />

haben viele Schäden angerichtet.<br />

Fachlich geschnittene<br />

Gehölze und angemessener<br />

Winterschutz können<br />

jedoch Schäden vermeiden.<br />

Anfallendes Schnittgut der<br />

Nadelgehölze sollte nicht<br />

entsorgt werden, da dieses<br />

empfindliche Pflanzen<br />

bestens gegen die Schäden<br />

durch Frost schützt, wenn<br />

diese damit richtig eingedeckt<br />

werden. Zum richtigen<br />

Schneiden von Friedhofs-<br />

und Gartenpflanzen berät die<br />

Firma Herz auch vor Ort.<br />

!Sauberkeit im Garten<br />

sollte nicht zum besenreinen<br />

Garten führen. Lassen Sie<br />

in Gebüschen und zwischen<br />

den Stauden einen Teil der<br />

Blätter liegen. Die kleinen,<br />

tierischen Gartenbewohner<br />

werden sich freuen, einen Unterschlupf<br />

für den Winter zu<br />

finden.<br />

!Die Totengedenktage beginnen<br />

wieder am 1. November,<br />

dem Fest Allerheiligen. Hier<br />

gilt es in Würde und Liebe der<br />

Toten zu gedenken. Die nötigen<br />

Arbeiten – dazu gehört<br />

die pflegende Säuberung und<br />

vielleicht noch eine Ausbesserung<br />

- sollten in Kürze erledigt<br />

werden. Auch die winterliche<br />

Gestaltung der Schalen<br />

und Pflanzbeete mit vielen<br />

Grünsorten, Gestecken und<br />

Blumen sollte jetzt geplant<br />

werden. Über den Winter<br />

schmücken diese die Gräber.<br />

Immer wieder wertvoll: die<br />

kostenlose und fachliche Beratung<br />

durch die Firma Herz.<br />

!Sprechstunde bei Herz in<br />

Friedhofs- und Gartenfragen:<br />

Diese Sprechstunde hat<br />

die Firma Herz eingerichtet,<br />

um Interessierten eine kostenlose<br />

Beratung bieten zu können.<br />

Weiterhin besteht jeden<br />

Dienstag und Donnerstag von<br />

15 bis 17 Uhr die Gelegenheit,<br />

sich telefonisch oder direkt im<br />

Servicebüro auf der Cranger<br />

Straße 51a über Garten- und<br />

Friedhofsfragen zu informieren.<br />

Gärtnermeister Axel Böckenhüser:<br />

Fachmann für das<br />

Gestalten und Pflegen von<br />

Gärten sowie Grabstellen.<br />

!Jetzt an Blumenzwiebeln<br />

denken, wenn diese im<br />

Frühjahr die Gräber schmücken<br />

sollen. Sie sind immer<br />

eine farbenfrohe und lebendige<br />

Bereicherung. Jedoch<br />

sollten nur Arten und Sorten<br />

genommen werden, die klein<br />

sind und auch in jedem Jahr<br />

wieder blühen.<br />

Weitere Tipps:<br />

Servicebüro der Firma<br />

HERZ, Cranger Str.<br />

51a, 45894 Gelsenkirchen-Buer,<br />

Tel: (0209)<br />

700 95 – 28, Fax: (0209)<br />

700 95-35, E-Mail:<br />

servicebuero@friedhof-grabmal-herz.de<br />

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Seite 10 Oktober 2012<br />

Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum<br />

enn Menschen mit Beschwerden<br />

zu Chrisian<br />

Golletz in die Praxis<br />

ommen, dann schaut der<br />

hysiotherapeut und Oseopath<br />

nicht nur auf die<br />

inzelnen Beschwerden – er<br />

at den ganzen Menschen<br />

m Blick. Das ist die Philoophie<br />

in der Reha-Praxis<br />

aia, dem Gesundheitshaus<br />

n Resse: Die Symptome solen<br />

nicht nur ausgeschaltet<br />

erden, vielmehr soll den<br />

rsachen dieser Symptome<br />

uf den Grund gegangen<br />

erden.<br />

Seit sieben Jahren betreibt<br />

olletz mit Stephan Hartwig<br />

ie Praxis an der Ewaldstrae<br />

in Resse. Das Praxisteam<br />

ietet seinen Patienten nicht<br />

ur herkömmliche Krankenymnastik<br />

und physikalische<br />

herapie, sondern ein breit geächertes<br />

Angebot an gesundeitsförderlichen<br />

Kursen.<br />

Seit Anfang dieses Jahres<br />

st ein weiteres Angebot dazu<br />

ekommen: die Osteopathie.<br />

hristian Golletz hat sich in<br />

en vergangenen fünf Jahren<br />

erufsbegleitend am Institut<br />

ür angewandte Osteopathie<br />

n Neuss zum Osteopathen<br />

usbilden lassen. Am Ende<br />

ewichtsreduktion, Ernährungsberatung,<br />

uskelaufbau, Schmerzreiheit,<br />

Workout zur Steierung<br />

der Leistungsfähigeit<br />

oder sport-spezifisches<br />

raining: Das sind Themen<br />

it denen sich Lauf- und<br />

rnährungscoach Kerstin<br />

eyer täglich befasst – und<br />

ei denen sie ihre Kunden<br />

nterstützen möchte.<br />

„In meinem Fokus stehen<br />

ie Werte Gesundheit, Leensqualität,<br />

Erfolg und Freue<br />

an einem vitalen Leben“,<br />

o Kerstin Weyer. „Den Menchen<br />

den Spaß an einem aktien<br />

und sportlichen Leben zu<br />

ermitteln: Gerade nun nach<br />

em Sommerurlaub ist vielen<br />

ewusst geworden, dass sie etas<br />

für sich tun müssen.“<br />

Als Personal-/Gruppentraierin<br />

im Bereich Lauf- und<br />

ordic Walking und Ernähungsberatung<br />

kennt Kerstin<br />

eyer den inneren Schweiehund<br />

nur zu gut. „Lieber<br />

Couch statt Fitness, lieber<br />

Den ganzen Menschen im Blick<br />

der Ausbildung stand die erfolgreich<br />

absolvierte BAO-<br />

Prüfung: Die „Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

Osteopathie“<br />

ist ein Dachverband der in<br />

Deutschland führenden Osteopathie-Verbände<br />

und -Schulen,<br />

der eine fundierte Ausbildung<br />

garantiert.<br />

„Im Rahmen der osteopathischen<br />

Behandlung ist es mein<br />

Ziel, nicht nur die Krankheit<br />

eines Menschen zu erkennen,<br />

sondern auch ihren möglichen<br />

Ursachen auf den Grund zu<br />

gehen“, so Golletz. „Diese<br />

Herangehensweise, die zuerst<br />

der Osteopathiebegründer Andrew<br />

Taylor Still beschrieb,<br />

macht die Osteopathie damals<br />

wie heute zu einer der wertvollsten<br />

und effektivsten Therapieformen<br />

der Medizin.“<br />

Grundsätzlich kann Osteopathie<br />

bei allen Funktionsstörungen<br />

des Körpers angewandt<br />

werden. Selbst, wenn diese<br />

schon längere Zeit bestehen.<br />

Altersbeschränkungen gibt es<br />

dabei nicht. Christian Golletz:<br />

„Die häufigsten Beschwerden,<br />

mit denen Patienten in<br />

meine Praxis kommen, sind<br />

beispielsweise Schulter- und<br />

Nackenschmerzen, Rücken-,<br />

Hüft- und Knieprobleme, Ver-<br />

In guten Händen: Physiotherapeut Christian Golletz bietet seit Anfang des Jahres in seiner Praxis<br />

auch Osteopathie an.<br />

Auf Du und Du mit dem inneren Schweinehund<br />

Fast-Food statt Selber-Kochen<br />

– als Sporttrainerin und ambitionierte<br />

Läuferin begeistere<br />

ich jeden Tag aufs Neue Menschen<br />

für mehr Bewegung und<br />

gesunde Ernährung. Wenn<br />

meine Teilnehmer mit Spaß<br />

und Freude ihre persönlichen<br />

Ziele erreichen, dann ist das<br />

für mich Motivation und Erfolg.“<br />

Gemeinsam mit ihre Teilnehmern<br />

in den Lauf- und<br />

Nordic Walking-Kursen<br />

macht sich Kerstin Weyer den<br />

inneren Schweinhund zum<br />

besten Freund: „denn wenn es<br />

ihm Spaß macht, ist er dabei.“<br />

Als Lauf- und Ernährungscoach<br />

möchte sie allen helfen,<br />

diese neue Lust auf Bewegung<br />

und einer neuen Ernährungsweise<br />

in sich zu wecken.<br />

„Du könntest ja mal wieder<br />

etwas Sport machen, um abzunehmen“<br />

oder „Du musst<br />

mehr Obst und Gemüse essen<br />

und weniger Leckereien“<br />

– wer hat solche Sätze nicht<br />

auch schon einmal gehört?<br />

spannungen, Gelenk-, Muskel-<br />

und Sehnenbeschwerden,<br />

aber auch Infektanfälligkeit,<br />

Müdigkeit, Allergien, Kopfschmerzen,Magen-/Darmbeschwerden<br />

oder Menstruationsbeschwerden<br />

nach<br />

gynäkologischen Operationen<br />

und postnatale Beschwerden.“<br />

Dabei soll die Osteopa-<br />

Sorgt für Fitness: Kerstin Weyer.<br />

Um effektiv und langfristig<br />

Gewicht zu reduzieren ist es<br />

leider mit solchen Ratschlägen<br />

nicht getan. Das Zauberwort<br />

thie die Schulmedizin nicht<br />

ersetzen, sondern ergänzen.<br />

Entscheidend ist dabei eine<br />

gründliche Anamnese: Oft<br />

bestünden Zusammenhänge<br />

zwischen Beschwerden, die<br />

auf den ersten Blick nicht zusammen<br />

passen. So können<br />

etwa Nacken- und Schulterschmerzen<br />

ihren Ursprung in<br />

lautet nicht etwa „FDH“ oder<br />

„Kohlsuppendiät“, auch nicht<br />

„Schlankmacherpille“ – sondern<br />

ganz einfach Sport und<br />

einer Magenerkrankung haben.<br />

Seit Anfang dieses Jahres<br />

bezuschussen einige Kassen<br />

die Osteopathie, die Barmer<br />

Ersatzkasse wird sich wohl<br />

2013 anschließen.<br />

Wichtig: Patienten müssen<br />

sich von ihrem Arzt ein Privatrezept<br />

für die Osteopathie<br />

ausstellen lassen.<br />

eine gesunde Ernährung und<br />

natürlich Motivation.<br />

Um die Ziele zu erreichen<br />

bietet Kerstin Weyer folgende<br />

Bausteine als Gruppen- oder<br />

Einzeltraining an:<br />

– Laufen/Nordic Walking /<br />

Walking.<br />

– Kurse in kleinen Gruppen<br />

oder auch als Personaltraining,<br />

beides aber individuell auf die<br />

persönlichen Ziele zugeschnitten.<br />

– Anfänger- und Wiedereinsteiger-Kurse<br />

mit dem Ziel:<br />

„Laufen ohne zu schnaufen“.<br />

– Laufkurs von 0 auf 5 km<br />

für jedermann.<br />

In der persönlichen Ernährungsberatung<br />

zeigt Kerstin<br />

Weyer, wie leicht es ist, sich<br />

gesund und ausgewogen zu ernähren,<br />

sein Gewicht zu reduzieren<br />

und dauerhaft zu halten.<br />

Anmeldungen und Informationen<br />

gibt es per Telefon<br />

unter der Nummer (0175)<br />

5688894 oder im Internet unter<br />

der Adresse www.lebensart-gesundheit.de.


Oktober 2012 Seite 11<br />

SZENE BUER<br />

Sa. 6.Okt. //Physical Beat<br />

//Classic Funk, Soul, House, R´N´B<br />

Fr. 12. Okt. //Ladies Night<br />

//Freier Eintritt für Ladies<br />

Sa. 20.Okt. //Physical Beat<br />

//Die Schlager Edition: DJ Markus<br />

Sa. 27. Okt. //PhysicalRetroBeat<br />

//Sounds of the 80s & 90s<br />

Mit. 31. Okt. //Halloween<br />

//Die gruselige Kult-Party<br />

Die wilden<br />

Sechziger<br />

Konzerte im Dorfkrug<br />

2. Oktober:<br />

- FH United Party: Black,<br />

House and Charts by DJ<br />

Mimo & Friends, Discothek<br />

Physical, Rottmannsiepe 9,<br />

Buer.<br />

5. Oktober:<br />

- F***Me I’m Blacktro:<br />

Sexy Latino & House Music,<br />

DJ Mimo & DJ Famous,<br />

Discothek Physical, Rottmannsiepe<br />

9, Buer.<br />

6. Oktober:<br />

- Abby Moe: Singer/Songwriterin<br />

mit selbstgeschriebenen<br />

deutschen und englischen<br />

Texten, 20 Uhr, Oisin<br />

Kelly Gallery, Brinkgartenstr.<br />

25, Buer.<br />

- The Ballroom Rockets:<br />

Konzert, 21.30 Uhr, Dorfkrug,<br />

Marienstr. 4, GE-Buer.<br />

<strong>Der</strong> <strong>„Dorfkrug“</strong> in der<br />

Marienstraße 4 in Buer<br />

lässt im Oktober alte, wilde<br />

Rockzeiten aufleben. Am<br />

Samstag, den 13. Oktober,<br />

kommen „The Chains“: Eine<br />

bekannte Essener Rock-Formation<br />

aus den wilden 60er<br />

Jahren betritt die Bühne<br />

und startet eine vierstündige<br />

Liveshow mit Hits aus vier<br />

Jahrzehnten.<br />

Ab 21.30 Uhr heißt es „Back<br />

to the Sixties…“. Zwischen<br />

Beatclub, Flower Power und<br />

Woodstock präsentieren die<br />

vier talentierten Musiker<br />

eine Zeitreise mit unvergessenen<br />

Hits von den Beatles,<br />

Beach Boys, Hollies, Eagles<br />

oder Rolling Stones, die jedes<br />

Rock - und Oldie-Herz wieder<br />

auf jugendliche Frequenz<br />

treibt! „Surfin`USA“, „A hard<br />

Das geht ab...<br />

13. Oktober:<br />

- Rock im Dorfkrug: ...von<br />

Beatclub bis Woodstock<br />

und mehr, mit The Chains,<br />

21.30 Uhr, Dorfkrug, Marienstr.<br />

4, GE-Buer, im VVK<br />

8 Euro, Abendkasse 10<br />

Euro.<br />

- Physical Beat: Classic<br />

Funk, Soul, House,<br />

R’n’B&Charts, Discothek<br />

Physical, Rottmannsiepe 9,<br />

Buer.<br />

19. Oktober:<br />

- Schlafen ist Kommerz: Minimal,<br />

Electro und House,<br />

mit den besten lokalen DJs<br />

aus dem Ruhrgebiet und<br />

NRW, Discothek Physical,<br />

Rottmannsiepe 9, Buer.<br />

20. Oktober:<br />

- „466 - Four-Double-Six“:<br />

Beat-Klassiker live, 21.30<br />

Am 20. Oktober im Dorfkrug: Die Band „466 – Four-Double-Six“.<br />

Days Night“, „Honky Tonk<br />

Woman“ oder „Bus Stop“<br />

gehören zum abwechslungsreichen<br />

Repertoire der Band.<br />

Mit ausgesuchten Hits von<br />

Chuck Berry, CCR, Status<br />

Quo, Smokie, Searchers oder<br />

Queen durchstreift die Band<br />

das Beste, was die Rock und<br />

Popmusik in den vergangenen<br />

Jahrzehnten hervorgebracht<br />

hat. „The Chains“ überzeugen<br />

mit absolutem Live-Feeling<br />

und bringen mit ihrem Surf-<br />

Rock und Beat-Sound eine<br />

Hommage an die erfolgreichsten<br />

Rock- und Beatbands aller<br />

Zeiten auf die Bühne zurück.<br />

Am 20. Oktober folgt dann<br />

die Bueraner Band „466 -<br />

Uhr, Dorfkrug, Marienstr.<br />

4, GE-Buer.<br />

23. Oktober:<br />

- „Blues for the modern daze<br />

- World Tour 2012“: Walter<br />

Trout & Band live, 20 Uhr,<br />

Kaue, Wilhelminenstr. 174,<br />

Gelsenkirchen, 22,80 Euro.<br />

26. Oktober:<br />

- Alt aber knallt: Classic<br />

Hits by DJ Rookee all night<br />

long, Discothek Physical,<br />

Rottmannsiepe 9, Buer.<br />

27. Oktober:<br />

- Three Cent: Konzert, 21.30<br />

Uhr, Dorfkrug, Marienstr. 4,<br />

GE-Buer.<br />

Jeden 2. und 4. Donnerstag<br />

im Monat ab 21 Uhr: Leider<br />

Geil – die Studentenparty,<br />

Discothek Physical, Rottmannsiepe<br />

9, Buer.<br />

Four-Double-Six“. Eine fünfköpfige<br />

Formation, die bereits<br />

seit mehr als 28 Jahren auf der<br />

Bühne steht, und mit ihren<br />

Klassikern von „Hotel California“<br />

bis „Reflections of my<br />

life“ junge und alte Evergreen-<br />

Fans musikalisch begeistert.<br />

Von Anfang an hat sich die<br />

Band vorwiegend mehrstimmigen<br />

und melodischen Songs<br />

gewidmet, um die vorhandenen<br />

gesanglichen Fähigkeiten<br />

voll auszuschöpfen. Auch im<br />

kleineren Rahmen ist es immer<br />

wieder Ziel der Band, alle<br />

Fans durch eine ansprechende<br />

musikalische Darbietung zu<br />

erfreuen. Los geht‘s um 21.30<br />

Uhr.<br />

Ruhrfestspielhaus Recklinghausen<br />

25. Januar 2013 20 Uhr<br />

Tickets: 0209-14 77 999 – www.imVorverkauf.de<br />

sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

Veranstalter: mb Event & Entertainment GmbH · Hagenstraße 15 · 45894 Gelsenkirchen · Tel.: 0209-14 77 90 · info@mbee.de · www.mbee.de


Seite 12 Oktober 2012<br />

Lauf- und Ernährungscoach<br />

Kerstin Weyer<br />

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Nordic walking / Walking Kurse / Laufkurse Anfänger & Wiedereinsteiger<br />

Ernährungsberatung<br />

Gesund und lecker mit Genuss und Spaß abnehmen<br />

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Gipfel-Glück:<br />

Ganz gleich, welchen Hochgenuss Sie »anrühren«, oder es<br />

Sie reizt, manch’ etabliertes Familien-Rezept von Tante Olga<br />

auf die Spitze zu treiben – was immer geschieht, es gelingt.<br />

Unerschütterlich, Ihre Küche.<br />

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Tel: 0209-386070 · Fax: 0209-3860710<br />

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Eine „Fee“ als Engel<br />

Auch in diesem Jahr wird das Erfolgsmusical „Vom Geist der Weihnacht“ nach Charles<br />

Dickens’ weltberühmter Erzählung „A Christmas Carol“ wieder für Weihnachtsstimmung<br />

sorgen – und zwar vom 20. November bis zum 30. Dezember im Colosseum Theater Essen.<br />

Jetzt wurde das Geheimnis um den diesjährigen prominenten Engel gelüftet: Die national<br />

bekannte Sängerin LaFee wird den Part des himmlischen Wesens übernehmen – das Foto<br />

zeigt LaFee mit Scrooge-Darsteller Kristian Vetter (links) und Klaus Seiffert als „Marley“.<br />

LaFee freut sich über ihre erste Musicalhauptrolle: „Musicals haben mich schon immer fasziniert;<br />

ich habe mir schon lange gewünscht, einmal in einem Musical mitwirken zu können.“<br />

Regisseurin Iris Limbarth, die bereits im fünften Jahr in Folge das Weihnachtsmusical inszeniert,<br />

versprach: „Das Musical bietet nicht nur kurzweilige Unterhaltung für die ganze Familie,<br />

sondern auch viele spannende und sehr berührende Momente.“ Tickets gibt es unter<br />

0209/1477999 oder unter www.imVorverkauf.de –Foto: BB-Promotion/Sia Bredow<br />

Wohnen im Wandel<br />

Ausstellungen in der Sparkasse Buer<br />

Mit zwei Ausstellungen<br />

in der Filiale an der Nienhofstraße<br />

macht die Sparkasse<br />

auf den Immobilientag<br />

am Sonntag, 30. September<br />

in der Buerschen Markthalle<br />

aufmerksam.<br />

So wird das neue, exklusive<br />

Projekt „Wohnen im Waldquartier“<br />

vorgestellt. Das Interesse<br />

an dem Wohngebiet auf<br />

dem Gelände der ehemaligen<br />

Kinderklinik ist groß. Jetzt<br />

zeigt das Referat Stadtplanung<br />

der Stadt Gelsenkirchen den<br />

aktuellen Stand der Planung.<br />

So wird das Siegerkonzept des<br />

Büros „reicher haase associierte<br />

GmbH“ dargestellt.<br />

Die Ausstellung „Wohnen<br />

im Wandel“ der Handwerkskammer<br />

Münster zeigt, wie<br />

Extra<br />

!<br />

Beide Ausstellungen<br />

sind bis zum 5. Oktober<br />

während der Geschäftszeiten<br />

zu besichtigen.<br />

man hohe Wohnqualität in<br />

allen Lebensphasen erreichen<br />

kann. Investitionen in Komfort<br />

und Barrierefreiheit sind<br />

aus vielen Gründen sinnvoll:<br />

Sie schaffen hohe Wohnqualität,<br />

steigern den Wert der<br />

Wohnung am Immobilienmarkt<br />

und sie erleichtern das<br />

selbstständige Leben im Alter.<br />

Marcus Hensel vom Immobiliencenter<br />

der Sparkasse<br />

empfiehlt die Zusammenar-<br />

beit mit dem Handwerk bei<br />

der Modernisierung: „Die Betriebe<br />

können individuelle Lösungen<br />

bieten und garantieren<br />

gleichzeitig hohe Qualität.“<br />

Hensel macht auf Fördermöglichkeiten<br />

aufmerksam: „Kredite<br />

der Förderbank KfW bieten<br />

attraktive Möglichkeiten,<br />

aber auch Steuervorteile bei<br />

Umbaumaßnahmen sind nicht<br />

zu unterschätzen.“<br />

Auch auf dem Buerschen<br />

Immobilientag am Sonntag,<br />

30. September, ist die Sparkasse<br />

vertreten – unter anderem<br />

mit Informationen zur<br />

Baufinanzierung und zu Fördermöglichkeiten<br />

sowie mit<br />

einem umfangreichen Immobilienangebot.<br />

(Ort: Markthalle<br />

am Springemarkt).


Oktober 2012 Seite 13<br />

Sept./Okt.<br />

28. September:<br />

- Oktoberfest: Mit Musik,<br />

Überraschungsgeschenken,<br />

Bratwurst und Hefeweizen<br />

jeweils 1 Euro, Fleischerei<br />

Ebben, Cranger Str. 301, Erle.<br />

- „Literatur unter Betäubung“:<br />

Comedy mit Markus Krebs,<br />

20 Uhr, Kaue, Wilhelminenstr.<br />

174, 21,70 Euro.<br />

- Fußball-Bundesliga: Fortuna<br />

Düsseldorf - Schalke 04,<br />

20.30 Uhr, Esprit-Arena, Düsseldorf.<br />

28. und 29. September:<br />

- Herbstfest am Dom: Buersche<br />

Händler laden ein, an<br />

beiden Tagen 10 bis 19 Uhr,<br />

Domplatte, Buer.<br />

29. September:<br />

- Nacht des Pferdes: Trabrennen,<br />

Dressur, Stuntreiter,<br />

Zirkuslektionen, Feuerwerk,<br />

ab 17 Uhr, GelsenTrabPark,<br />

Nienhausenstr. 42, GE.<br />

- „Bevor ich es vergesse“:<br />

Hermann van Veen & Edith<br />

Leerkes, 20 Uhr, Musiktheater<br />

im Revier, 49,10 Euro.<br />

- nachtfrequenz 2012 - Die<br />

lange Nacht der Jugendkultur:<br />

Junge Kunst, Kultur und Kreativität,<br />

über neun Veranstaltungen<br />

und Projekte in GE,<br />

Info: www.nachtderjugendkultur.de<br />

29. und 30. September:<br />

- Großes Windhund-Event:<br />

Am Samstag ab 10 Uhr große<br />

Ausstellung mit Schwerpunkt<br />

auf dem „Greyhound“, am<br />

Sonntag startet das Internationale<br />

WM-Revanche-Rennen<br />

ab 9 Uhr, Finalläufe ab 14<br />

Uhr, Wiedehopfstr. 197, Resser<br />

Mark.<br />

30. September:<br />

Erntedankfest: Auf Hof Holz,<br />

der Sonntag beginnt mit einem<br />

Gottesdienst um 11 Uhr<br />

in der Hof-Remise, außerdem<br />

Dixieland-Frühschoppen,<br />

bunter Erntemarkt, lustige<br />

Kinderspiele, Ernteumzug,<br />

Bergische Kaffeetafel, Hof<br />

Holz, GE-Beckhausen.<br />

- Ich will den Herren loben allezeit:<br />

Voce Seicento mit neuem<br />

Programm, Renaissance-<br />

und Barockmusik, 17 Uhr,<br />

Bleckkirche, GE-Bismarck,<br />

ab 6 Euro.<br />

- Herbstkonzert der Orchester<br />

der Musikschule: Klassische<br />

Musik, 17 Uhr, Schloss Horst,<br />

Glashalle, GE-Horst, Eintritt<br />

frei.<br />

- Klassische Gitarrenmusik:<br />

Fabian Freesen gastiert mit<br />

Werken von Bach, Villa-Lobos,<br />

Albeniz, Rodrigo und de<br />

Lucia, 19.30 Uhr, „werkstatt“,<br />

Hagenstr. 34, 10 Euro.<br />

- Buerscher Immobilientag:<br />

Informationen rund um Finanzierung,<br />

Fördermöglichkeiten<br />

und Angebot, 10 bis 17 Uhr,<br />

Markthalle am Springemarkt,<br />

GE-Buer.<br />

1. Oktober:<br />

- „Auf Liebesleid folgt Liebesfreud!“<br />

Mit Sopran Dorin<br />

Rahardja und Bariton Michael<br />

Dahmen, 19.30 Uhr, Cafe<br />

Albring-Rüdel, GE-Buer.<br />

3. Oktober:<br />

- Fußball Champions League:<br />

Schalke 04 - Montpellier HSC,<br />

20.45 Uhr, Veltins-Arena.<br />

5. Oktober:<br />

- „Nuhr unter uns“: Comedy<br />

mit Dieter Nuhr, 20 Uhr, Emscher-Lippe-Halle,<br />

ab 22,25<br />

Euro.<br />

6. Oktober:<br />

- Fußball-Bundesliga: Schalke<br />

04 - VfL Wolfsburg, 15.30<br />

Uhr, Veltins-Arena.<br />

7. Oktober:<br />

- Verkaufsoffener Sonntag in<br />

Erle: Von 13 bis 18 Uhr, individuelle<br />

Aktionen in den einzelnen<br />

Geschäften, Erle.<br />

- „She“ - Frauenmesse 2012:<br />

Alles, was Frauen interessiert,<br />

will die Messe präsentieren -<br />

Themen- und Angebotsspekt-<br />

rum von Beauty und Bildung<br />

bis zu Fitness, Gesundheit und<br />

Wellness, außerdem Live- und<br />

Modenschau-Darbietungen,<br />

Wissenschaftspark Gelsenkirchen.<br />

- „Jazzstandards mit dem Akkordeon“:<br />

Mit Jörg Siebenhaar<br />

(Akkordeon), Stefan Werni<br />

(Kontrabass), Sebastian Netta<br />

(Schlagzeug) und Christian<br />

Hammer (Gitarre), 19.30 Uhr,<br />

„werkstatt“, Hagenstr. 34, 10<br />

Euro, GE-Buer.<br />

8. Oktober:<br />

- „Ick Hans Liberg“: Musik-<br />

Comedy, 20 Uhr, Musiktheater<br />

im Revier, ab 26,10 Euro.<br />

11. bis 14. Oktober:<br />

- Zeltpuppentheater „Augsburger<br />

Kasperle“: Handpuppenspiel<br />

mit Qualität und Tradition,<br />

täglich 15 Uhr, Sonntag<br />

11 und 15 Uhr, Königswiese<br />

Buer.<br />

13. Oktober:<br />

- Die große TV total Stock Car<br />

Crash Challenge: Stefan Raab<br />

und prominente Mitstreiter<br />

messen sich in krachenden<br />

und spannenden Rennen, 20<br />

Uhr, Veltins-Arena.<br />

13. bis 31. Oktober:<br />

- Klezmerwelten - mehr als<br />

Musik: Die Weltklasse des<br />

Klezmer entführt in faszinierende<br />

musikalische Welten,<br />

Konzerte, Tanz, Film, Vortrag,<br />

Workshop, Begegnung<br />

- am 13. Oktober mit dem<br />

Doppelkonzert zum Auftakt:<br />

She‘Koyokh und Konsonans<br />

Retro, ab 19 Uhr, Musiktheater<br />

im Revier, Kleines Haus,<br />

weitere Informationen zur<br />

Veranstaltungsreihe: www.<br />

klezmerwelten.de.<br />

14. Oktober:<br />

- <strong>Der</strong> erste Gang! Ballett, Premiere,<br />

18 Uhr, Musiktheater<br />

im Revier, Großes Haus.<br />

20. Oktober:<br />

- Fußball-Bundesliga: Borussia<br />

Dortmund - Schalke 04,<br />

15.30 Uhr, Signal Iduna Park,<br />

Dortmund.<br />

21. Oktober:<br />

- „So geht‘s“: Comedy mit<br />

Jürgen von der Lippe, 20 Uhr,<br />

Musiktheater im Revier, ab<br />

25,25 Euro.<br />

Seit September eröffnet<br />

CLEAN-STORE<br />

Inh. S. Demircan<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 10:00 bis 18:30 Uhr<br />

Sa. 10:00 bis 15:00 Uhr<br />

24. Oktober:<br />

- After-Work-Party der Soroptimistinnen:<br />

17 Uhr, Autohaus<br />

Basdorf, Alfred-Zingler-Str.,<br />

GE-Schalke.<br />

www.ladies-second-hand.de<br />

Sehen - Probieren - Genießen<br />

Feinste Öle & aromatische Essige,<br />

edle Destillate,<br />

erlesene Edelbrände,<br />

verführerische Liköre,<br />

ausgesuchte Weine<br />

Inhaber H.-G. Frochte<br />

Blindestraße 5 w 45894 GE-Buer<br />

( 0209 / 3 59 83 53 w Fax: 0209 / 359 83 54<br />

Groß- und Einzelhandel<br />

Anzeigen<br />

Rottmannsiepe 9<br />

45894 GE-Buer<br />

( 0209 / 386 279 1<br />

Warenannahme<br />

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Vereinbarung<br />

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Aktionswoche vom 8. bis 10. Oktober 2012: 3 Produkte von Buzil für 1,99 Euro<br />

Mo.-Fr. von 8.00 bis 18.00 Uhr w Sa. geschlossen<br />

Düppelstraße 55 w 45894 GE-Buer ( 0209/147 78 60<br />

St. Urbanus Kirchplatz 1 45894 GE-Buer ( 0209 / 36 11 40 01


Seite 14 Oktober 2012<br />

Ihr Ticket-Center in BUER<br />

Hagenstraße 15<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

Montag - Freitag 9 bis 18 Uhr<br />

Samstag 9 bis 13 Uhr<br />

Wintersport in der Arena:<br />

Die Biathlon-World-Team-Challenge.<br />

Vom Geist der Weihnacht<br />

Ab 20. November im<br />

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& Eintrittskarten für:<br />

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s Theater<br />

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Wir bieten Ihnen<br />

kompetente und persönliche<br />

Beratung vor Ort!<br />

Auszüge Termine 2012/2013<br />

Veltins-Arena:<br />

13. Oktober 12 / Die große TV Total<br />

Stock Car Crash Challange<br />

29. Dezember 12 / Biathlon-World-<br />

Team-Challenge 12<br />

Emscher-Lippe-Halle:<br />

15./16. Dezember 12 / Atze Schröder<br />

Colosseum Theater Essen:<br />

ab 20. November 12 /<br />

Vom Geist der Weihnacht<br />

18. Februar 13 / Steffen Henssler<br />

König-Pilsner-Arena Oberhausen:<br />

15. November 12 / Mario Barth<br />

8. Dezember 12 / Peter Maffay -<br />

Tabaluga und die Zeichen der Zeit<br />

Ticket-Hotline: 0209 / 14 77 999<br />

Internet: www.imVorverkauf.de<br />

Wir bringen Ihnen Wärme nah. Energieeinsparung<br />

und Umweltschutz sind von zentraler Bedeutung. Versorgungssicherheit<br />

und Service rund um die Uhr, Bedienungskomfort, Leistungsumfang und<br />

Wirtschaftlichkeit sind für unsere Kunden wichtig. Wäre das nicht auch<br />

etwas für Sie? Rufen Sie an - wir kommen zu Ihnen und beraten Sie gern.<br />

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T 02 09 - 6 01 - 50 71 · F 02 09 - 6 01 - 57 61 · info@eon-fernwaerme.de<br />

Änderungen und Druckfehler vorbehalten<br />

Buer persönlich<br />

!<br />

Es war vielleicht ein erster<br />

Schritt zurück zur Normalität:<br />

Beim Gastspiel des<br />

FC Bayern München in der<br />

Arena wurde der Bueraner<br />

Manuel Neuer (Foto) zwar<br />

– wie schon bei seiner ersten<br />

Rückkehr nach Schalke<br />

– noch mit wütenden Pfiffen<br />

empfangen, die sich bei<br />

jedem seiner Ballkontakte<br />

fortsetzten, aber am Ende<br />

war der Dampf dann doch<br />

irgendwie aus dem Kessel<br />

raus. Neuer selbst, der beim 2:0-Sieg der Bayern nur selten<br />

geprüft wurde, war nach dem Abpfiff klug genug, Schalkes<br />

Fans nicht unnötig zu provozieren. Obwohl Mario Mandzukic<br />

und Thomas Müller versuchten, ihren Torwart zur<br />

Party in die Fankurve der Bayern zu locken, blieb Neuer im<br />

Mittelkreis stehen und unterhielt sich mit seinem Schalker<br />

Nachfolger Lars Unnerstall. Danach ging es noch in die<br />

Schalker Kabine, um sich das Trikot von Kyriakos Papadopoulos<br />

zu sichern. „Mein Bruder will unbedingt das Trikot<br />

von Papa“, sagte Neuer mit einem Lächeln.<br />

!<br />

Was aus einer Bierlaune so alles werden kann – zum Beispiel<br />

eine Hochzeits-Revival-Party. Für Markus Brune<br />

vom Buerschen Unternehmen Brune-Busse stellte sich in<br />

offenbar geselliger Runde irgendwann mal die Frage, ob<br />

Anzug bzw. Brautkleid der eigenen Hochzeit noch passen<br />

würden. Probieren geht über studieren: So entstand die Idee,<br />

eine gemeinsame Hochzeitparty zu feiern, bei der jeder die<br />

Gelegenheit hat, Brautkleid und Anzug erneut zu tragen.<br />

Daher findet nun am Samstag, 29.September, ab 17 Uhr<br />

eine Hochzeitsrevivalparty in Schloß Berge statt, bei der 26<br />

Paare, die meisten davon aus Buer, erneut ihre Hochzeitsgarderobe<br />

tragen – falls die noch passt… Wie eine „echte“<br />

Hochzeit beinhaltet die Veranstaltung einen Sektempfang,<br />

ein umfangreiches Menü, außerdem wurden ein DJ und ein<br />

Fotograf eingeladen. <strong>Der</strong> Unterschied zur „richtigen“ Hochzeit:<br />

Niemand muss mehr nervös sein, also ist eine ausgelassene<br />

Feier so gut wie garantiert.<br />

!<br />

Ehrungen standen im Mittelpunkt des Treffens des Blinden<br />

und Sehbehindertenvereins Gelsenkirchen im Kolpinghaus<br />

in Buer. Heinz Danielczik (Foto links) wurde<br />

zum Ehrenmitglied ernannt, Manfred Gajewski (rechts)<br />

für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Heinz Danielczik, der<br />

bereits mit einer schweren Sehbehinderung geboren wurde,<br />

gehört bereits 50 Jahre dem Verein an. Manfred Gajewski<br />

kümmert sich seit 1978 als Vorstandsmitglied im Versehrtensportverein<br />

Gelsenkirchen um die Blindenabteilung.<br />

Günter Gajewski (Mitte), Vorsitzender des Blindenvereins,<br />

nahm die Ehrungen vor.


Oktober 2012 Seite 15<br />

Kreishandwerksmeister Holger Augustin (r.), Kreislehrlingswart Franz Fahnenbruck (6.v.r.), Bürgermeister<br />

Klaus Hermandung (Mitte) und Egbert Streich (l.), Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft,<br />

mit den Prüfungsbesten (nicht alle konnten an der Ehrung teilnehmen).<br />

–Foto : Karl-F. Augustin<br />

Handwerk ehrt<br />

die besten Absolventen<br />

20 junge Gesellinnen und Gesellen<br />

als Prüfungsbeste ausgezeichnet<br />

Sie sind die Besten: 20<br />

junge Männer und Frauen,<br />

die ihre Prüfungen mit<br />

guten und sehr guten Noten<br />

bestanden haben, wurden im<br />

vergangenen Monat für ihre<br />

Leistungen durch die Kreishandwerkerschaft<br />

Emscher-<br />

Lippe-West geehrt.<br />

In seinem Grußwort hob Egbert<br />

Streich, Geschäftsführer<br />

der Kreishandwerkerschaft,<br />

das duale Ausbildungssystem<br />

hervor, „um das uns viele<br />

Länder beneiden“. Er sei überzeugt<br />

davon, dass in Deutschland<br />

die besten Handwerker<br />

der Welt ausgebildet werden.<br />

Den Gesellinnen und Gesellen<br />

wünschte er für den weiteren<br />

Lebensweg viel handwerkliches<br />

Geschick. Streich dankte<br />

den Prüfern und Ausbildern,<br />

„denn ohne Ihr Engagement<br />

säßen wir heute nicht hier“.<br />

„Behalten Sie Ihre Ziele fest im<br />

Auge und nutzen Sie Ihr erworbenes<br />

Wissen“, gab Kreishandwerksmeister<br />

Holger Augustin<br />

den Prüfungsbesten mit auf den<br />

Weg.<br />

Er sei ein bisschen beschämt,<br />

bekannte Bürgermeister Klaus<br />

Hermandung in seinem Gruß-<br />

wort. „Ich habe nie zu den Prüfungsbesten<br />

gehört und habe<br />

Hochachtung vor Ihrer Leistung“,<br />

sagte der gelernte Jurist.<br />

Eine gute Ausbildung sei der<br />

beste Schutz vor Arbeitslosigkeit<br />

und hoch qualifizierte<br />

Handwerker würden vermehrt<br />

gebraucht. Hermandung dankte<br />

den Unternehmen, die ausbilden,<br />

für ihr Engagement.<br />

„Ich habe<br />

Hochachtung<br />

vor Ihrer Leistung“<br />

Kreishandwerksmeister<br />

Holger Augustin und Kreislehrlingswart<br />

Franz Fahnenbruck<br />

zeichneten Idaia Scifo,<br />

Stephanie Kortmann, Sandra<br />

Olejnik, Leszek Debski, Oktay<br />

Gürbüz, Tobias Richter, Ruslan<br />

Polivka, Christoph Kuhlmann,<br />

Marvin Kleinreesink,<br />

Kevin Wieczorek, Alexander<br />

Nagel, Vanessa Keutel, Jerome<br />

Rattay, Adra Al-Hassan,<br />

Christian Braunst, Ulli Waltlinger,<br />

Klaudia Pecha, Marcel<br />

Schumann, Stefan Michaelis<br />

und Tobias Jamin aus.<br />

Im Bereich der Kreishandwerkerschaft<br />

(zuständig für<br />

Gelsenkirchen, Gladbeck und<br />

Bottrop) hatten sich 499 junge<br />

Männer und Frauen zur Prüfung<br />

angemeldet, 484 nahmen<br />

teil, davon haben 373 (77,07<br />

Prozent) bestanden. Ausgebildet<br />

wurde in 22 verschiedenen<br />

Innungen in 18 verschiedenen<br />

Ausbildungsberufen. -au<br />

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Seite 16 Oktober 2012<br />

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Endlich den Gürte<br />

Universum-Fitnessstudio in Horst bekämp<br />

Gesundheit im Mittelpunkt: Wilfried Rothoff erläutert seinen Auszubildenden Inga Krampe und Tatjana<br />

Busse (von links) die Anatomie des menschlichen Körpers.<br />

Wir wollen den Menschen<br />

da abholen, wo<br />

er steht“ – so formuliert Wilfried<br />

Rothoff die Philosophie<br />

seines Unternehmens. Schon<br />

seit 1983 leitet er das Universum-Fitnesstudio<br />

an der Koststraße<br />

in Horst, und im Mittelpunkt<br />

seiner Arbeit steht<br />

der Mensch.<br />

„Viele Kunden haben am<br />

Anfang falsche Vorstellungen<br />

von einem Fitnessstudio“, sagt<br />

Rothoff. „Sie erwarten eine<br />

Ansammlung von gestählten<br />

Astralkörpern und trauen sich<br />

oft nicht, sich bei uns anzumelden.“<br />

Die Realität sieht natürlich<br />

anders aus: Die Universum-<br />

Kunden, die zum Teil schon seit<br />

über 20 Jahren mit dabei sind,<br />

schätzen vor allem die freundliche<br />

und familiäre Atmosphäre.<br />

„Ich kann noch jeden unserer<br />

Kunden persönlich mit Handschlag<br />

begrüßen“, erzählt Wilfried<br />

Rothoff.<br />

Die Kunden können sich sicher<br />

sein, im Universum auf ein<br />

gut ausgebildetes und freundliches<br />

Team zu treffen: „Wir sind<br />

eben kein Billig-Studio“, betont<br />

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Oktober 2012 Seite 17<br />

l enger schnallen<br />

ft das Übergewicht mit dem „Slim Belly“<br />

Rothoff. <strong>Der</strong> Kunde kann sich<br />

darauf verlassen, von Anfang<br />

an in guten Händen zu sein.<br />

Am Anfang steht zunächst der<br />

Check: Jeder Neukunde wird<br />

intensiv unter die Lupe genommen.<br />

Dazu gehören Muskel-,<br />

Herz-, Blutdruck- und Körperfett-Tests<br />

sowie eine Körpertypbestimmung.<br />

Nach der Auswertung<br />

dieser Untersuchung legen<br />

die Universum-Mitarbeiter gemeinsam<br />

mit dem Kunden die<br />

Trainingsziele fest und erstellen<br />

einen intensiven Trainingsplan.<br />

„Unser Ziel ist es, die Erhaltung<br />

und die Verbesserung der<br />

körperlichen Leistungsfähigkeit<br />

zu erreichen“, sagt Wilfried<br />

Rothoff. „Das Fitnesstraining<br />

ist daher nicht nur Sport, sondern<br />

auch eine Medizin zur<br />

Verbesserung der körperlichen<br />

Leistungsfähigkeit.“<br />

Besonderen Wert legt das Universum-Team<br />

auf die Arbeit mit<br />

dem „Slim Belly“, einem speziellen<br />

Gürtel, der beim Training<br />

getragen wird und der bei der<br />

Gewichtsabnahme hilft. Wilfried<br />

Rothoff schwört auf den<br />

„Slim Belly“: „Unsere Kunden<br />

sind regelmäßig verblüfft über<br />

die guten Ergebnisse“. Dabei<br />

sei das Prinzip des Gürtels ganz<br />

einfach, erläutert der Inhaber.<br />

Im Gürtel sind zwei Druckkammern<br />

verteilt, die abwechselnd<br />

mit Luft gefüllt werden: Diese<br />

Kammern bringen konsequente<br />

Schlank durch den Gürtel: <strong>Der</strong> „Slim Belly“ im Einsatz.<br />

Druck- und Entlastungsbewegungen<br />

auf das Gewebe. Dadurch<br />

steigt die Blutzirkulation<br />

im Bauchbereich, ganz speziell<br />

in der Haut- und Fettschicht der<br />

Problemzonen. Damit könne,<br />

so Rothoff, eine Reduktion des<br />

Bauchumfangs um bis zu acht<br />

Zentimetern erreicht werden.<br />

„Die Haut gewinnt wieder an<br />

Spannkraft und Elastizität, und<br />

auch Schwangerschaftsstreifen<br />

können sichtbar zurückgebildet<br />

werden.“<br />

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Seite 18 Oktober 2012<br />

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Gepflegte Terrasse: Vom Weg über die Bepflanzung bis hin zum Teich kümmert sich Tobias Beuermann<br />

um die Gartengestaltung.<br />

Ein Mann für alle Bäume<br />

Landschaftsgärtner Tobias Beuermann<br />

Einen Job im Büro – das<br />

kann sich Tobias Beuermann<br />

nicht vorstellen. Er<br />

arbeitet lieber draußen, und<br />

ist bei seinem Beruf auch<br />

Grundvoraussetzung. Seit<br />

drei Jahren betreibt der gelernte<br />

Landschaftsgärtner<br />

das Unternehmen Gartenbau<br />

Beuermann.<br />

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Qualität und Service<br />

sind unsere Leistungen<br />

ab“, beschreibt Beuermann<br />

seinen Betrieb. Im Klartext<br />

heißt das: Von der Einfahrt<br />

über die Terrasse bis hin zum<br />

Gartenteich kümmert sich der<br />

Resser um alles, was rund um<br />

das Haus einmal grünen und<br />

wachsen soll.<br />

In diesen Tagen wird Beuermann<br />

vor allem die Motorsäge<br />

zum Einsatz kommen<br />

lassen: Ab Oktober beginnt<br />

wieder die Zeit, in der Bäume<br />

gefällt werden dürfen, und auf<br />

diesem Gebiet ist Gartenbau<br />

Beuermann Spezialist. „Wir<br />

fällen auch die Bäume, an die<br />

sich andere Gärtnereien nicht<br />

herantrauen“, so Tobias Beuermann.<br />

Dazu gehören etwa<br />

Bäume, die besonders hoch<br />

sind, oder solche, die nicht gut<br />

mit Maschinen zu erreichen<br />

sind. Beuermann warnt davor,<br />

das Thema Baumfällen auf die<br />

leichte Schulter zu nehmen<br />

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Oktober 2012 Seite 19<br />

oder etwa zu versuchen, selbst<br />

Hand an den Baum zu legen.<br />

„Meine Aufgabe ist es auch<br />

immer, die Leute vor ihrem<br />

Unglück zu bewahren“, sagt er<br />

augenzwinkernd. Damit meint<br />

er nicht nur die Gefahren, die<br />

beim Baumfällen lauern können<br />

– auch mit dem bürokratischen<br />

Dickicht der Baumschutzsatzungen<br />

kennt sich<br />

Beuermann bestens aus und<br />

berät, bevor er zur Säge greift.<br />

Die Probleme treten meist<br />

dann auf, wenn Bäume so<br />

stehen, dass sie nicht einfach<br />

gefällt werden können, weil<br />

sie dann umstehende Gebäude<br />

beschädigen würden. „Entweder<br />

tragen wir die Bäume dann<br />

Stück für Stück von oben ab“,<br />

erklärt Beuermann, „oder aber<br />

wir nehmen einen Kran zu<br />

Baum-Erziehung<br />

beginnt nach<br />

dem Pflanzen<br />

Hilfe.“ Damit könnte er ganze<br />

Bäume einfach anseilen,<br />

absägen, und dann im Ganzen<br />

wegheben.<br />

Allerdings kümmert sich<br />

Beuermann nicht nur darum,<br />

dass die Bäume gefällt werden<br />

– auch professionelle Baumpflege<br />

gehört zum Angebot<br />

des Unternehmens. Und diese<br />

Pflege fängt schon direkt nach<br />

der Pflanzung an. „Man muss<br />

bei einem Baum mit der Erziehung<br />

beginnen, sobald er in<br />

der Erde ist“, erklärt der Landschaftsgärtner,<br />

„und nicht erst,<br />

wenn der Baum schon 30 Jahre<br />

auf dem Buckel hat.“<br />

Ansonsten steht der Gartenbau<br />

im Mittelpunkt – wer sich<br />

etwa für sein Eigenheim einen<br />

professionell geplanten und<br />

angelegten Garten will, der ist<br />

bei Beuermann richtig.<br />

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1 Es werden Bauchumfang und Körpergewicht am Anfang und nach 4 Wochen ermittelt.<br />

2 Ergebnis einer Auftragsstudie des Instituts für medizinische und sportwissenschaftliche<br />

Beratung Österreich mit 66 Frauen.


Seite 20 Oktober 2012<br />

tefan Raab lässt es krachen:<br />

Bleifuß aufs Gas<br />

und die Straßenverkehrsordnung<br />

hübsch vergessen,<br />

heißt es bei der „TV total<br />

Stock Car Crash Challenge<br />

2012“ in der Veltins-Arena<br />

auf Schalke. Denn nur, wer<br />

hier Böses tut, kommt ganz<br />

nach oben.<br />

30 prominente Piloten starten<br />

am Samstag, 13. Oktober,<br />

ab 20.15 Uhr (live auf ProSieben)<br />

ihre Maschinen in drei<br />

Hubraumklassen beim größten<br />

Stock-Car-Rennen Europas.<br />

Raab lässt‘s krachen<br />

Verlosung: „Stock Car Crash Challenge“<br />

2012 sind neben Crash-König<br />

Stefan Raab u.a Bestseller-<br />

Autorin Charlotte Roche, Moderator<br />

Klaas Heufer-Umlauf,<br />

Schauspieler Jimmy Blue<br />

Ochsenknecht, Formel-1-Pilot<br />

Adrian Sutil und Sänger Tim<br />

Bendzko mit von der Partie.<br />

Wer fährt den heißesten Rei-<br />

fen? Wer verbiegt das meiste<br />

Blech ohne sich selbst zu sehr<br />

zu verbeulen? Besonders rabiat<br />

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Steven Gätjen moderiert<br />

die „TV total Stock Car Crash<br />

Challenge 2012“. Charlotte<br />

Engelhardt interviewt die Fahrer<br />

am Start. Das Qualifying<br />

findet bereits am 12. Oktober<br />

um 22.45 Uhr statt.<br />

Tickets gibt es unter der Telefonnummer<br />

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nicht vergessen!<br />

Impressum<br />

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Die Buersche Monatszeitung<br />

Herausgeber:<br />

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KG (Geschäftsführer: Markus<br />

Behrendt) und Werbegemeinschaft<br />

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Verlagsanschrift:<br />

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Tel. 0209 / 14 77 941<br />

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Chefredaktion (verantw.):<br />

Norbert Neubaum (neubaum@<br />

nb-medienservice.de)<br />

Redaktions-Team (<strong>NB</strong> <strong>Medien</strong>service):<br />

Karl F. Augustin,<br />

Matthias Heselmann, Frank Leszinski,<br />

Janina-Vanessa Schneider,<br />

Dirk Greisler, André Przybyl,<br />

René Preuß, Boris Spernol<br />

(E-Mail: buer@nb-medienservice.de)<br />

Anzeigenberatung: Marco<br />

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Monats. Nächste Ausgabe:<br />

26. Oktober 2012.


Oktober 2012 Seite 21<br />

„Den Nerv des Publikums getroffen“<br />

Feste Feiern<br />

auf Hof Holz<br />

leich zwei Veranstaltungen<br />

in den ersten<br />

ktoberwochen sorgen auf<br />

of Holz dafür, dass so etas<br />

wie eine Herbstdepressin<br />

gar nicht erst aufkommt.<br />

Den Auftakt bildet das<br />

unte Erntedankfest, das auf<br />

of Holz gemeinsam mit der<br />

vangelischen Kirchengeeinde<br />

Beckhausen am 30.<br />

eptember gefeiert wird. <strong>Der</strong><br />

onntag beginnt mit einem<br />

ottesdienst um 11 Uhr. Uner<br />

dem Motto „Guten Appetit<br />

verantwortliches Umgehen<br />

it Gottes guten Gaben“ weren<br />

Pfarrerin Rilke Vogt und<br />

farrer i.R. Helmut Barth den<br />

ottesdienst mit<br />

indern und Juendlichenfestich<br />

gestalten.<br />

m Anschluss<br />

ibt es von 12<br />

is 15 Uhr eien<br />

Dixieland-Frühschoppen<br />

it „More than Music“. Von<br />

2 bis 18 Uhr findet ein bunter<br />

rntemarkt statt: Unterschiediche<br />

Gruppen bieten eine<br />

ielzahl an landschaftlichen<br />

rzeugnissen aus dem regioalen,<br />

verantwortlichen Anau<br />

an. Außerdem warten lusige<br />

Kinderspiele aus früheren<br />

agen auf die Besucher, bevor<br />

m 15 Uhr ein bunter Erneumzug<br />

mit Blasmusik und<br />

auke durch die Straßen zieht.<br />

b 16 Uhr ist in der Remise<br />

ine „Bergische Kaffeetafel“<br />

ufgebaut. Hier bietet sich die<br />

Gelegenheit, Selbstgebacke-<br />

Theaterpreis für herausragende Leistungen verliehen<br />

Theaterpreis verliehen (v. l.): Jurymitglied Bürgermeister Klaus<br />

Hermandung, die Preisträger Askan Geisler, Michael Dahmen<br />

und Petra Schmidt sowie Sparkassenvorstand Bernhard Lukas.<br />

–Foto: Cornelia Fischer<br />

Steirerfreunde<br />

sorgen für<br />

Stimmung<br />

nes aus der Bauernbackstube<br />

in großer Vielfalt zu genießen.<br />

Weiter geht es Samstag,<br />

6. und Sonntag, 7. Oktober:<br />

Dann heißt es „O‘ zapft is“,<br />

wenn auf dem Hof an der<br />

Braukämperstraße das Oktoberfest<br />

gefeiert wird. Am<br />

Samstag um Punkt 12 Uhr beginnt<br />

die Hof-Gaudi mit dem<br />

traditionellen Fassanstich des<br />

Festbieres und einem Freibier.<br />

Für das zünftige Nachmittagsprogramm<br />

sorgt am<br />

Samstag die Trachtenkapelle<br />

der „Steirerfreunde Duisburg-<br />

Neumühl“.<br />

Am Abend ab 19 Uhr gibt es<br />

wieder „Tanz op de Deel“ mit<br />

den „Bayernflitzern“.<br />

„Die<br />

Spitzenband aus<br />

Bayern wird für<br />

eine Superstimmung<br />

sorgen<br />

und den Bayernabend<br />

auf dem Hof zu einem<br />

Oktoberfesterlebnis machen“,<br />

freut sich Karl-Heinz Stachora<br />

vom Hof Holz schon auf die<br />

Veranstaltung.<br />

Am Sonntag gestalten „Marvin<br />

and Bavarian Friends“ und<br />

die „Steirerfreunde Duisburg-<br />

Neumühl“ das Programm.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist wie schon in<br />

den vergangenen Jahren frei,<br />

Platzreservierungen können<br />

leider nicht entgegen genommen<br />

werden. Neben Oktoberfestbier<br />

und frisch gegrillten<br />

Schweinehaxen hält die Hofküche<br />

noch weitere leckere<br />

Schmankerln bereit.<br />

Zum 15. Mal stiftete die<br />

Sparkasse den Gelsenkirchener<br />

Theaterpreis für<br />

herausragende Leistungen<br />

am Musiktheater im Revier<br />

(MiR).<br />

In diesem Jahr freuten sich<br />

drei Preisträger über die Auszeichnung:<br />

die Sopranistin Petra<br />

Schmidt über den Hauptpreis<br />

sowie der Dirigent und<br />

Repetitor Askan Geisler und<br />

Michael Dahmen, Mitglied<br />

des „Jungen Ensembles am<br />

Musiktheater im Revier“, über<br />

die Förderpreise.<br />

„Mit dem Theaterpreis wollen<br />

wir einerseits arrivierte<br />

Stars ans Musiktheater binden,<br />

andererseits Talente fördern,<br />

Experimente belohnen und<br />

auch die Arbeit der Menschen<br />

im Hintergrund würdigen“, so<br />

Bernhard Lukas, Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse<br />

Gelsenkirchen. Da die Jury<br />

in diesem Jahr zusätzlich zum<br />

Hauptpreis zwei Förderpreisträger<br />

benannt hat, stockte die<br />

Sparkasse das Preisgeld um<br />

500 auf 8.000 Euro auf.<br />

Im Rückblick auf eine überaus<br />

erfolgreiche Spielzeit mit<br />

hoher Auslastung konstatierte<br />

Sparkassendirektor Bernhard<br />

Lukas: „Die Rekord-Besu-<br />

cherzahlen spiegeln die gute<br />

Arbeit aller in diesem Hause<br />

Beschäftigten wider: der Menschen,<br />

die hinter den Kulissen<br />

für perfekte Organisation und<br />

einen reibungslosen Ablauf<br />

sorgen, der Musiker im Orchester,<br />

der Sänger und Tänzer<br />

und der Intendanz, die mit<br />

der Programmauswahl offensichtlich<br />

den Nerv des Publikums<br />

getroffen hat.“<br />

Nur durch dieses Zusammenwirken<br />

seien herausragende<br />

Leistungen erst möglich.<br />

Um so schwerer sei der Jury<br />

die Wahl der Preisträger gefallen.<br />

Anzeige


Seite 22 Oktober 2012<br />

Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum<br />

aphroaig, Cragganmore,<br />

Talisker: Kenner<br />

on schottischen Whiskys<br />

erden bei diesen Namen<br />

ellhörig. Gute Single-Malts<br />

ie diese und noch viel mehr<br />

ietet Tabak Wolsdorff in<br />

uer – seit einigen Wochen<br />

m exklusiven neuen Geand.<br />

Regelmäßigen Besuchern<br />

er Buerschen City ist es<br />

chon aufgefallen: Tabak<br />

olsdorff besticht jetzt nicht<br />

ehr nur durch die edlen Sahen,<br />

die es drinnen zu kaufen<br />

ibt, sondern auch durch die<br />

xklusive Aufmachung. Das<br />

eue Ladenlokal wirkt hell,<br />

reundlich und edel – und lädt<br />

m wahrsten Sinne des Wortes<br />

um Verweilen ein. „In unseem<br />

Loungebereich können<br />

nsere Gäste in aller Ruhe<br />

nser Angebot studieren“, so<br />

eschäftsführer Wolfgang<br />

ast ganz Buer ist derzeit<br />

eine Baustelle – da sehnt<br />

an sich nach einer Oase<br />

er Ruhe. Die findet man neen<br />

dem Buerschen Hallenad,<br />

in der Physiotherapieraxis<br />

Riedel. Die ist trotz<br />

er Baustelle immer noch<br />

ut zu erreichen, und genug<br />

arkplätze für die Kunden<br />

ibt es auch. Und eine Sauna<br />

um Entspannen.<br />

Wem der Weg in die Praxis<br />

us welchen Gründen auch<br />

mmer trotzdem noch zu bechwerlich<br />

ist, dem kann geolfen<br />

werden: Rainer Riedel<br />

ietet auch Hausbesuche an,<br />

icht nur in Buer, sondern<br />

uch im Umkreis, etwa in<br />

cholven, Hassel oder Beckausen.<br />

Riesiges Angebot im edlen Ambiente<br />

Hirsch. Bei gutem Wetter geht<br />

das sogar auch auf bequemen<br />

Loungesesseln im Außenbereich.<br />

Wichtig: <strong>Der</strong> Eingang<br />

von der Hochstraße ist ebenerdig.<br />

Die Auswahl bei Wolsdorff<br />

ist riesig: Sie reicht von hochwertigen<br />

Spirituosen über edle<br />

Weine bis hin zu Zigaretten,<br />

Pfeifentabak und Zigarren –<br />

besonders stolz ist Wolfgang<br />

Hirsch auf seine große Auswahl<br />

an Davidoff-Zigarren.<br />

Von den Weinen kann man<br />

sich vor Ort ein Bild machen:<br />

Wolsdorff bietet auch Weinproben<br />

an.<br />

Darüber hinaus können<br />

die Kunden den gewohnt guten<br />

Service erwarten – und<br />

ein reichhaltiges Angebot an<br />

Zeitungen und Zeitschriften.<br />

Seinen Lottoschein kann man<br />

natürlich auch weiterhin bei<br />

Wolsdorff abgeben.<br />

In guten Händen<br />

<strong>Der</strong> Name „Physiotherapie<br />

Riedel“ hat Tradition in Buer.<br />

Bereits 1972 hatte Riedels<br />

Vater Heinz eine Massagepraxis<br />

gegründet, damals noch<br />

mit Sitz in der Ophofstraße.<br />

Nachdem sein Vater in Rente<br />

gegangen war, hatte der Junior<br />

die Praxis übernommen<br />

und war 2003, kurz nach der<br />

Renovierung des Hallenbades,<br />

umgezogen. Ausschlaggebend<br />

war nicht nur die Nähe<br />

zum Bad – „wir haben einen<br />

direkten Durchgang zur Sauna<br />

des Bades“, betont Riedel,<br />

„wer sich also einmal einen<br />

kompletten Wellness-Tag inklusive<br />

Sauna und Massage<br />

gönnen will, der ist bei uns<br />

genau richtig.“ Als weiteren<br />

Vorteil des heutigen Standor-<br />

Im Herzen von Buer: Die Physiotherapie-Praxis Riedel liegt direkt<br />

neben dem Hallenbad.<br />

Hochwertige Spirituosen: Wolfgang Hirsch mit einer kleinen Auswahl seines riesigen Sortiments.<br />

tes bezeichnet er auch, dass<br />

seine Praxis dank einer Rampe<br />

barrierefrei zu erreichen<br />

ist, außerdem können Riedels<br />

Kunden kostenlos parken – in<br />

Buer schließlich keine Selbstverständlichkeit.<br />

Gemeinsam mit seinen fünf<br />

Mitarbeitern kümmert sich<br />

Rainer Riedel um das Wohl<br />

seiner Kunden – und zwar<br />

ohne Mittagspause. „Wir haben<br />

montags bis donnerstags<br />

von 8 bis 19.30 Uhr geöffnet,<br />

freitags von 8 bis 17 Uhr – da<br />

können auch Berufstätige ohne<br />

Probleme einen Termin finden“,<br />

so Rainer Riedel. Doch<br />

was bekommt man geboten?<br />

„Unser Angebot ist sehr vielfältig“,<br />

sagt der Physiotherapeut<br />

und nennt nur einige<br />

der wichtigsten Leistungen:<br />

„Natürlich kann man sich bei<br />

uns ganz einfach massieren<br />

lassen. Aber wir bieten auch<br />

Krankengymnastik, auch auf<br />

Neurobasis, manuelle Thearapie<br />

oder manuelle Lymphdrainage.“<br />

Neu im Angebot sei die<br />

manuelle Therapie, so Riedel<br />

weiter. Um jederzeit auf dem<br />

neuesten Stand zu sein, lassen<br />

sich Riedel uns sein Team<br />

ständig weiterbilden.<br />

Ganz neu im Programm:<br />

Bobath-Therapie auch für Erwachsene.<br />

Abgerechnet werden<br />

kann sowohl privat als<br />

auch über jede gesetzliche<br />

Krankenversicherung.<br />

Im Dienste der Sauberkeit: Clean-Store Inhaber Saban Demircan<br />

mit seinen Mitarbeiterinnen Gabriele Malina (links) und<br />

Bahar Sonek (rechts).<br />

Alles für die<br />

professionelle Reinigung<br />

<strong>Der</strong> Mann kennt sich<br />

aus beim Thema Sauberkeit:<br />

Schon seit einigen<br />

Jahren hat Saban Demircan<br />

eine Firma für Gebäudereinigung.<br />

Jetzt ist er einen<br />

Schritt weiter gegangen: Seit<br />

dem 10. September betreibt<br />

Demircan den „Clean Store“<br />

an der Düppelstraße 55.<br />

Dort erhalten Kunden professionelle<br />

Reinigungsmittel<br />

für die Reinigung von Glas,<br />

Böden, Küchen, Büroräumen,<br />

Gastronomie und Spezialreiniger<br />

für nahezu alle<br />

Anwendungsgebiete, sowie<br />

Reinigungsgeräte und Reini-<br />

gungszubehör. „Wir verstehen<br />

uns sowohl als Groß- als auch<br />

als Einzelhandel“, sagt Demircan.<br />

„Bei uns gibt es praktisch<br />

alle nötigen Artikel für den<br />

professionellen Reinigungsbedarf.“<br />

Darüber hinaus stehen<br />

die Mitarbeiter im Laden<br />

natürlich für eine fachgerechte<br />

Beratung zur Verfügung. Wer<br />

sich davon überzeugen will,<br />

sollte sich die Aktionswochen<br />

vom 8. bis zum 20. Oktober<br />

merken: Dann bietet der Clean<br />

Store drei Artikel zum Preis<br />

von nur 1,99 Euro an.<br />

Mehr Infos gibt es im Internet:<br />

www.clean-store.de


Oktober 2012 Seite 23<br />

utofahrer, die – von Süden<br />

kommend – die Bursche<br />

Innenstadt erreichen<br />

ollen, können nun wieder<br />

ber die Breddestraße in die<br />

orster Straße einfahren;<br />

leichzeitig ist das Einbiegen<br />

on der Vincke- in die Horser<br />

Straße in Richtung Buer<br />

icht mehr möglich. Die biserigeEinbahnstraßenregeung<br />

wurde „gedreht“.<br />

Von Karl-F. Augustin<br />

Mit Beginn der Baumaßnahe<br />

war gesagt worden, dass<br />

tets eine Einbahnstraße auf<br />

er Horster Straße in Fahrtichtung<br />

Buer während der<br />

ompletten Bauzeit bestehen<br />

leibt. „Bauliche Zwänge“ , so<br />

tadtverwaltung und Bogesta,<br />

hätten aber dazu geführt,<br />

ie Horster Straße zwischen<br />

reddestraße/Goldbergplatz<br />

nd Rottmannsiepe/Maelosraße<br />

komplett zu sperren.<br />

Die Baupartner konnten jeoch<br />

in Absprache mit Polizei<br />

nd Feuerwehr erreichen, dass<br />

ie Einbahnstraße gedreht<br />

ird. Seit dem 17. Septemer<br />

wird der Verkehr daher in<br />

ichtung Horst geführt. Die<br />

inbahnstraßenregelung gilt<br />

Gedrehte Einbahnstraße<br />

Horster Straße: Verkehrsführung geändert<br />

Die Einbahnstraßenregelung gilt seit dem 17. September in Fahrtrichtung Horst von der Breddestraße<br />

bis zur Rottmannsiepe (r.) und in Höhe der Pastor-Franke- bis zur Sedanstraße. <strong>Der</strong><br />

Teilabschnitt 2.4 kann in beidseitig befahren werden. –Foto: Karl-F. Augustin<br />

von der Bredde-, bis Maelostraße/Rottmannsiepe<br />

und von<br />

der Pastor-Franke- bis Sedanstraße.<br />

Das Straßenstück<br />

dazwischen ist beidspurig<br />

befahrbar. Durch die Drehung<br />

der Einbahnstraße wird<br />

gewährleistet, dass die Anwohner<br />

und insbesondere die<br />

Geschäfte im Bereich Horster<br />

Straße weiterhin erreichbar<br />

sind und der Verkehr nicht in<br />

enge Nebenstraßen zwangsabgeleitet<br />

wird.<br />

Wegen der neuen Regelung<br />

werden die Buslinien 396,<br />

399 und NE14 in Richtung<br />

Buer für voraussichtlich sechs<br />

Monate umgeleitet. Die Haltestelle<br />

Hagenstraße wird in<br />

die Romanusstraße, vor der<br />

Einmündung Luggendelle,<br />

verlegt; die Haltestelle Hölscherstraße<br />

wird aufgehoben.<br />

Am Wochenende, 29./30.<br />

September, wird die Linie<br />

301 durch Busse ersetzt, weil<br />

Bauweichen entfernt werden<br />

müssen. Danach wird die Straßenbahn<br />

in Richtung Horst auf<br />

dem neuen Gleis in Richtung<br />

Buer auf dem alten Gleis fahren.<br />

Im Bereich der Kulturmeile<br />

wird mit der zusätzlichen<br />

Verlegung einer Gasleitung,<br />

veranlasst durch die ELE, begonnen.<br />

Dafür sind vier Wochen<br />

Bauzeit veranschlagt.<br />

Danach wird im Gehwegbereich<br />

weiter gearbeitet (Kabeltiefbau<br />

und Pflasterung). <strong>Der</strong><br />

Gehweg wird bis zum Beginn<br />

des Weihnachtsgeschäftes fertig<br />

gestellt. Anfang Oktober<br />

beginnen die Pflasterarbeiten<br />

zwischen Rathausplatz und<br />

Goldbergplatz (Höhe Tamaris).<br />

Auch diese Arbeiten sollen<br />

bis zum Beginn des Weihnachtsmarktes<br />

abgeschlossen<br />

sein. <strong>Der</strong> Platz vor der Volksbank<br />

wird als Lagerfläche für<br />

Baumaterialien benötigt und<br />

somit erst später fertig.<br />

Die neue Einbahnstraßenregelung<br />

gilt voraussichtlich<br />

bis zum März des kommenden<br />

Jahres – sofern ein strenger<br />

Winter keinen Strich durch die<br />

Planung macht.<br />

Extra<br />

!<br />

<strong>Der</strong> gesamte zweite<br />

Bauabschnitt der Horster<br />

Straße wird voraussichtlich<br />

erst im Juni 2013<br />

komplett fertig gestellt<br />

sein.<br />

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Seite 24 Oktober 2012<br />

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Marco Schöttler<br />

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Perfekte Tiefe: Gesetzlich vorgeschrieben ist für Winterreifen eine Profiltiefe von 1,6 Millimetern,<br />

empfohlen werden aber mindestens vier Millimeter. –Foto: TÜV Süd<br />

Jetzt an Kälte, Eis<br />

und Schnee denken<br />

Autofahrer sollten sich im<br />

Oktober auf den Winter vorbereiten<br />

In der Werkstatt einen<br />

Termin für die Winterreifen<br />

machen, wenn es alle<br />

tun. Nach dem Eiskratzer suchen,<br />

wenn man schon längst<br />

im Büro sein sollte. Ans<br />

Einfetten der Tür erst dann<br />

denken, wenn morgens erst<br />

mal gar nichts geht. Damit<br />

Autofahrer nicht hektisch in<br />

die ersten Wintertage starten<br />

müssen, ist jetzt Vorbereitung<br />

auf die kalte Jahreszeit<br />

angesagt.<br />

Die Fachleute vom TÜV Süd<br />

haben die wichtigsten Tipps<br />

zusammengestellt.<br />

Perfekte Tiefe: Gesetzlich<br />

vorgeschrieben ist für Winterreifen<br />

eine Profiltiefe von 1,6<br />

Millimeter, empfohlen werden<br />

aber mindestens vier Millimeter.<br />

Eine runde Sache: Von O<br />

bis O – von Oktober bis Ostern.<br />

So lautet eine Faustformel für<br />

die Winterreifen-Saison. In der<br />

kalten Jahreszeit bedeuten die<br />

Winterpneus ein unverzichtba-<br />

res Sicherheitsplus. Die Haftung<br />

von Sommerreifen lässt<br />

bei winterlichen Straßenbedingungen<br />

spürbar nach. Bereits<br />

bei Temperaturen knapp über<br />

0 Grad können die Gummimischungen<br />

von Sommerreifen<br />

verhärten. „Jetzt ist die ideale<br />

Zeit, um die Winterreifen aufzuziehen<br />

– oder einen entsprechenden<br />

Werkstatttermin zu<br />

vereinbaren. So gibt es weder<br />

lange Wartezeiten noch böse<br />

Überraschungen“, rät Experte<br />

Philip Puls.<br />

Ein erhellender Termin:<br />

Vor dem Start in den Winter<br />

darf der kritische Blick auf<br />

die Lichtanlage nicht fehlen.<br />

Dabei sollte man besonderes<br />

Augenmerk auf die Scheinwerfer<br />

legen. Die Gläser müssen<br />

trocken und die Reflektoren<br />

klar sein. „Ist Feuchtigkeit im<br />

Scheinwerfer oder der Reflektorspiegel<br />

blind, ist jetzt der<br />

richtige Zeitpunkt für den Ersatz<br />

gekommen“, unterstreicht<br />

der Auto-Experte.<br />

Eine flüssige Formel: Den<br />

Stand der Kühlflüssigkeit<br />

checken und für Frostschutz<br />

möglichst bis minus 25 Grad<br />

Celsius sorgen. Das lohnt sich:<br />

Denn friert der Kühler ein, ist<br />

die Weiterfahrt gestoppt und<br />

es können gleich mehrere hundert<br />

Euro für die Reparatur fällig<br />

werden. „<strong>Der</strong> Frostschutz<br />

in der Scheibenwaschanlage<br />

sollte ebenfalls nicht vernachlässigt<br />

werden – am besten bei<br />

jeder Fahrt zur Tankstelle überprüfen“,<br />

so ein weiterer Tipp<br />

von Fachmann Puls.<br />

Ein nützliches Potpourri:<br />

Auch wenn man am liebsten<br />

noch nicht an den Winter denkt<br />

– wer jetzt alle Utensilien rund<br />

um Eis und Schnee vorbereitet,<br />

ist später im Vorteil: Das<br />

Defroster-Spray zum Enteisen<br />

von Türschloss und Scheiben<br />

griffbereit halten, den Eiskratzer<br />

für die Scheiben ins Auto<br />

legen und Anti-Beschlagtücher<br />

für die Innenscheiben parat<br />

halten. (TÜV Süd)


Oktober 2012 Seite 25<br />

Die Tage werden kürzer<br />

und das Autofahren verlangt<br />

noch mehr Aufmerksamkeit.<br />

Viele Pendler sind<br />

jetzt morgens und abends<br />

überwiegend im Dunkeln unterwegs.<br />

Zur eingeschränkten<br />

Sicht werden schon bald<br />

die ersten Frost- und Nebeltage<br />

das Fahren zusätzlich<br />

erschweren. Häufig unterschätzt<br />

wird auch die Glätte<br />

von Straßen durch Laub oder<br />

jenen Schmutz, den Erntefahrzeuge<br />

verursachen.<br />

Wie es ohne Rutschpartie<br />

durch den Herbst geht, zeigen<br />

die Tipps der Fachleute vom<br />

TÜV Süd.<br />

Erde: Bei der Ernte vom<br />

Feld auf die Straße verschleppte<br />

Ackererde verwandelt eine<br />

Fahrbahn möglicherweise in<br />

eine Rutschbahn. „Nasse Erde<br />

kann genauso glatt sein wie<br />

eine schneebedeckte Fahrbahn“,<br />

warnt Auto-Experte<br />

Philip Puls. Die Reifen haben<br />

auf beiden Untergründen nur<br />

noch rund ein Fünftel der Haftung,<br />

die sie bei trockenem Asphalt<br />

bieten.<br />

Laub: Ähnlich rutschig wie<br />

Erde und Schnee ist nasses<br />

Laub. Jeder etwas kräftigere<br />

Tritt auf die Bremse ruft sofort<br />

das Anti-Blockier-System<br />

(ABS) auf den Plan. Daher ist<br />

es nur sinnvoll, bei Laub auf<br />

der Straße das Tempo zu drosseln.<br />

So verdecken die Blätter<br />

möglicherweise Schlaglöcher,<br />

Steine und andere Hindernisse.<br />

Besondere Vorsicht sollten<br />

hier Motorradfahrer walten<br />

lassen.<br />

Regen: Die Niederschlagsmengen<br />

sind statistisch im<br />

Oktober zwar deutlich niedriger<br />

als beispielsweise im<br />

Juni. Doch Dunkelheit und<br />

Scheibenwischerschlieren<br />

machen die Fahrt durch Niederschlagsgebiete<br />

dennoch<br />

anstrengender. Während des<br />

ersten Regens nach längeren<br />

Trockenperioden droht neben<br />

Aquaplaning noch ein<br />

Schmierfilm. Er entsteht aus<br />

jenem Gemisch aus Straßenstaub,<br />

Reifenabrieb und ande-<br />

Laub kann glatt wie Schnee sein<br />

<strong>Der</strong> Herbst stellt große Herausforderungen an Autofahrer<br />

ren Verschmutzungen, das bei<br />

Kontakt mit Wasser mitunter<br />

richtige Schaumränder bildet.<br />

Dies ist dann ein untrügliches<br />

Zeichen für Rutschgefahr.<br />

„Scheibenwischer, die selbst<br />

nach gründlicher Reinigung<br />

von Wischblättern und Scheibe<br />

nicht mehr streifenfrei säubern,<br />

sollten neuen weichen“,<br />

rät Puls.<br />

Frost: Je nach Region und<br />

Großwetterlage tritt im Oktober<br />

der erste Frost auf. Gut,<br />

wenn Fahrer und Auto darauf<br />

vorbereitet sind. Winterreifen<br />

sind bei Reif, Eis und Schnee<br />

Pflicht und eine vorausschauende<br />

Fahrweise ebenso. <strong>Der</strong><br />

Kraftfahrzeug-Experte empfiehlt,<br />

sich nicht zu sehr auf<br />

eine eventuell vorhandene<br />

Außentemperaturanzeige zu<br />

verlassen. „Sie unterliegt an-<br />

Im Oktober<br />

tritt erster<br />

Frost auf<br />

deren Umwelteinflüssen und<br />

die Temperatur auf dem Asphalt<br />

kann wesentlich niedriger<br />

sein“, erklärt Philip Puls.<br />

Unterhalb von drei Grad müsse<br />

außer bei sehr trockener Witterung<br />

stets mit Glätte gerechnet<br />

werden. Besonders gefährdet<br />

seien Brücken, Waldschneisen<br />

und Straßeneinschnitte.<br />

Nebel: Im November 2011<br />

gab es im bundesweiten Durchschnitt<br />

vier Nebeltage. In typischen<br />

Nebelgebieten liegt die<br />

Rate vermutlich höher. Vorsichtigen<br />

Fahrern fällt dort<br />

häufig auf, dass eine Verkehrsregel<br />

viel zu wenig beachtet<br />

wird: Bei Sichtweiten unter<br />

50 Metern gilt eine Höchstgeschwindigkeit<br />

von 50 km/h.<br />

Und nur, wenn weniger als 50<br />

Meter Sicht vorhanden ist, darf<br />

die Nebelschlussleuchte eingeschaltet<br />

sein. <strong>Der</strong> Einsatz von<br />

Nebelscheinwerfern ist schon<br />

früher zulässig – außer bei<br />

Nebel auch bei Sichtbehinderung<br />

durch starken Regen und<br />

Schneefall.<br />

Tempo drosseln: Nasses Laub bildet einen rutschigen Film auf den Straßen. –Foto: djd/HDI<br />

Licht: Gerade weil die Tage<br />

jetzt viel kürzer sind, ist das<br />

Abblendlicht so wichtig. Puls<br />

empfiehlt, generell mit Licht<br />

zu fahren. Ansonsten sollten<br />

sich die Autofahrer im Zweifel<br />

stets für das Einschalten<br />

entscheiden. „Hat das Auto<br />

bereits Tagfahrleuchten, muss<br />

rechtzeitig zum vollen Licht<br />

gewechselt werden.“ Auch<br />

muss die gesamte Beleuchtung<br />

des Autos in gutem Zustand<br />

sein. Wer den Lichttest im Oktober<br />

nutzt, ist auf der sicheren<br />

Seite. (TÜV Süd)<br />

Tradition<br />

in Bewegung<br />

Seit 1931 die Nr. 1<br />

für Autoteile in Gelsenkirchen<br />

Fritz Quink GmbH & Co. KG<br />

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Seite 26 Oktober 2012<br />

Im Herbst wird‘s tierisch gefährlich<br />

In den Herbstmonaten Oktober<br />

und November ist<br />

die Gefahr eines Zusammenstoßes<br />

mit Reh, Hirsch oder<br />

Wildschwein nach Angaben<br />

des ADAC besonders groß.<br />

Das Wild geht meist in der<br />

Dämmerung auf Futtersuche<br />

und kommt deshalb dem<br />

morgendlichen und abendlichen<br />

Berufsverkehr in die<br />

Quere.<br />

<strong>Der</strong> ADAC empfiehlt den<br />

Autofahrern, auf gefährdeten<br />

Strecken besonders vorsichtig<br />

und allzeit bremsbereit zu sein.<br />

Zudem sollte der Straßenrand<br />

nicht aus den Augen gelassen<br />

und der Abstand zum Vordermann<br />

vergrößert werden, um<br />

auf ein plötzliches Bremsmanöver<br />

rechtzeitig reagieren zu<br />

können. Taucht ein Tier auf<br />

der Straße auf, dann heißt es<br />

abbremsen, abblenden und<br />

hupen. Ist ein Zusammenstoß<br />

nicht mehr zu vermeiden,<br />

bleibt nur noch, dass Lenkrad<br />

festhalten und eine Vollbremsung<br />

zu machen.<br />

Ist ein Unfall passiert, muss<br />

die Unfallstelle gesichert, müssen<br />

Verletzte versorgt und die<br />

Polizei gerufen werden. Diese<br />

informiert dann den zuständigen<br />

Jäger, damit tote Tiere<br />

fachgerecht entsorgt und verletzte<br />

Tiere, die in den Wald<br />

geflüchtet sind, verfolgt werden<br />

können. Wichtig für die<br />

Schadenregulierung mit der<br />

Versicherung ist die Wildunfallbescheinigung,<br />

die die Polizei<br />

noch am Unfallort ausstellt.<br />

(ADAC)<br />

Alles im Griff: Mit der richtigen Sitzposition fährt man auch in<br />

Notsituationen auf Nummer sicher. – Foto: DVR<br />

Mehr Sicherheit<br />

und Komfort<br />

So sitzt man im Auto richtig<br />

Reinsetzen, Zündschlüssel<br />

drehen, Gang einlegen<br />

und losfahren – Alltagsroutine<br />

für Autofahrer.<br />

Kaum jemand macht sich<br />

Gedanken, ob die Sitzposition<br />

auch für Sicherheit und<br />

Fahrzeugbeherrschung die<br />

richtige ist.<br />

„Notsituationen erfordern<br />

neben einer schnellen Reaktion<br />

auch den perfekten Zugriff<br />

auf Lenkrad und Pedale. Dabei<br />

kommt es auf den richtigen<br />

Abstand an“, sagt TÜV-Kraftfahrt-Experte<br />

Hans-Ulrich<br />

Sander. Außerdem schützen<br />

Gurte, Gurtstraffer, Airbags<br />

und Kopfstützen nur dann wirkungsvoll,<br />

wenn sie auch an<br />

den vorgesehenen Stellen auf<br />

den Körper einwirken.<br />

Und so funktioniert’s: zunächst<br />

die Sitzhöhe so einstellen,<br />

dass alle Instrumente gut<br />

abzulesen sind. Dabei sollten<br />

die Augen etwa auf halber<br />

Höhe durch die Frontscheibe<br />

schauen. Höhe und Neigung<br />

des Sitzes so einstellen, dass<br />

die Oberschenkel leicht aufliegen.<br />

Die Sitzfläche sollte einige<br />

Zentimeter vor den Kniekehlen<br />

enden, damit das Blut besser in<br />

den Beinen zirkuliert. Das Gesäß<br />

direkt an der Rückenlehne<br />

platzieren. Anschließend den<br />

Sitz so einstellen, dass das linke<br />

Knie beim Treten des Kupplungspedals<br />

leicht angewinkelt<br />

ist.<br />

<strong>Der</strong> Mindestabstand zwischen<br />

Oberkörper und Lenkrad<br />

beträgt rund 30 Zentimeter, um<br />

bei einem Crash Verletzungen<br />

durch den Airbag zu minimieren.<br />

Auch beim Lenken sollten<br />

die Schulterblätter Kontakt<br />

mit der eher steil eingestellten<br />

Rückenlehne haben. Dadurch<br />

rückt der Kopf nahe an die<br />

Kopfstütze, die in der Höhe<br />

möglichst mit dem Scheitel<br />

abschließt. Das reduziert bei<br />

einem Heckaufprall die Gefahr<br />

eines Schleudertraumas.<br />

Bei ausgestreckten Armen<br />

sollten die Handgelenke den<br />

oberen Lenkradkranz berühren,<br />

damit sie während der<br />

Fahrt leicht angewinkelt sind.<br />

Grundsätzlich bleiben beide<br />

Hände am Lenkrad, am besten<br />

in der Viertel-vor-drei-Stellung.<br />

<strong>Der</strong> Fahrer hat bei plötzlichen<br />

Ausweichmanövern so<br />

alles im Griff.<br />

„Sicherheitsgurte schützen<br />

nur dann optimal, wenn sie<br />

stramm sitzen. Deshalb dicke<br />

Bekleidungsstücke wie Jacken<br />

oder Mäntel ablegen und beim<br />

Anschnallen kurz am Schultergurt<br />

ziehen, damit er auch<br />

im Beckenbereich eng anliegt.<br />

Außerdem darf der Gurt nicht<br />

verdreht sein oder den Hals<br />

berühren. In den meisten Pkw<br />

lässt sich dies mit der Höhenverstellung<br />

passend justieren“,<br />

erklärt Hans-Ulrich Sander.<br />

(TÜV Rheinland)


Oktober 2012 Seite 27<br />

m Sonntag, 7. Oktober,<br />

haben die Geschäftsleute<br />

des Gelsenkirchener<br />

Stadtteils Erle wieder ihre<br />

Geschäfte in der Zeit von 13<br />

bis 18 Uhr geöffnet.<br />

In diesem Jahr findet einmal<br />

keine „Großveranstaltung“<br />

an diesem Tag statt, vielmehr<br />

sind in den einzelnen teilnehmenden<br />

Geschäften individuelle<br />

Aktionen vorgesehen, so<br />

dass Besucher in Ruhe stöbern,<br />

schauen und kaufen können.<br />

Erle lädt ein<br />

Verkaufsoffener Sonntag am 7. Oktober<br />

Einige Kaufleute verwöhnen<br />

sie kulinarisch, andere begehen<br />

ihr Firmenjubiläum, wiederum<br />

andere begeistern mit<br />

Sonderpreisen und Rabatten.<br />

Kurz zusammengefasst: Es ist<br />

eigentlich für jeden Besucher<br />

sicherlich etwas dabei. „Sie<br />

finden im Stadtteil Erle von<br />

A wie Apfel bis Z wie Zwirn<br />

eigentlich alles“, so Harry<br />

Schmidt von der Erler Werbegemeinschaft.<br />

„Die Kaufleute<br />

aus Erle freuen sich auf treue<br />

Besucher<br />

oder ,Neugierige‘<br />

aus dem<br />

Umland,<br />

weil Erle<br />

eigentlichimmer<br />

eine<br />

gute An-<br />

laufstelle zum Einkaufen und<br />

Verweilen war und ist“, so<br />

Schmidt weiter, und lädt für<br />

den 7. Oktober herzlich in den<br />

Gelsenkirchener Osten: „Die<br />

Werbegemeinschaft-Erle e.V.<br />

und alle teilnehmenden Kaufleute<br />

freuen sich auf Ihren Besuch.“<br />

Ebben + Ebben + Tradition seit 1898<br />

Fleischerei und Partyservice überzeugt mit Erfahrung<br />

Den seit über 110 Jahre laufenden<br />

renommierten Familienbetrieb<br />

in Erle führen die<br />

Brüder Marcus und Christian<br />

Ebben mittlerweile in der vierten<br />

Generation.<br />

Das Unternehmen legt großen<br />

Wert auf beste Qualität. Das erstklassige<br />

Fleisch von artgerecht<br />

gehaltenen Tieren wird in eigener<br />

Herstellung verarbeitet. Die<br />

überlieferten Rezepturen werden<br />

immer wieder verfeinert und ergeben<br />

hochwertige Fleisch- und<br />

Wurstwaren. Neben der Fleischerei<br />

auf der Cranger Straße<br />

in Gelsenkirchen-Erle werden im<br />

Feinschmeckergrill - direkt neben<br />

der Metzgerei - verschiedenste<br />

Angebote als Mittagstische mit<br />

wöchentlich wechselnder Karte<br />

angeboten. Ebenso hat sich der<br />

mehrfach ausgezeichnete Meisterbetrieb<br />

auf ein exklusives Catering<br />

spezialisiert. Neben kalten<br />

Buffets wie z.B. die rustikale Platte<br />

oder internationaler Art bis hin<br />

Überzeugen mit Erfahrung: Vater<br />

Heinz-Albert (m.) mit seinen Söhnen<br />

Marcus (l.) und Christian (r.).<br />

zu dem gehobenen Buffet, z.B.<br />

mit Rinderfilets auf Leberparfée<br />

oder Entenbruststreifen auf<br />

Orangenscheiben, werden auch<br />

komplette Buffets sowie warme<br />

Speisen individuell zusammengestellt.<br />

Daneben können auch Grillbuffets<br />

für die Gartenparty oder<br />

aber auch als Firmenevent geordert<br />

werden. Als ein besonderes<br />

Highlight gilt das Barbecue<br />

„Exquisit“, das ab 50 Personen<br />

angeboten wird. Neben unterschiedlichsten<br />

kalten Vorspeisen<br />

wie z.B. Carpaccio vom hausgebeizten<br />

Lachs an Limettencreme<br />

über das reichhaltige Salatbuffet,<br />

werden Meeresfrüchte sowie<br />

Rinderfilets vom Weidenochsen<br />

„à la minute“ oder auch das zarte<br />

Filet vom Milchkalb rosa von den<br />

Fleischermeistern persönlich vor<br />

Ort auf den Punkt gegrillt.<br />

Auf Wunsch wird das Catering-Personal<br />

gestellt und entsprechendes<br />

Equipment wie<br />

Porzellan, Tische, Stühle bis hin<br />

zu Zelten und Pavillons direkt<br />

mitbestellt, geliefert und wieder<br />

abgeholt. Insgesamt besticht das<br />

Unternehmen, deren Produkte<br />

jährlich goldprämiert werden,<br />

durch den hohen Qualitätsstandard<br />

sowie freundlichen, unkomplizierten,<br />

individuellen Service.<br />

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Seite 28 Oktober 2012<br />

Die nächste -Ausgabe<br />

erscheint am<br />

26. Oktober 2012<br />

Gesundheit<br />

und Soziales<br />

für Senioren<br />

und Angehörige<br />

Jahrgang 10 – Ausgabe 5<br />

Oktober/November 2011<br />

Gesucht<br />

Für die vom 17. bis 21.<br />

Oktober stattfindende<br />

Vorlesewoche sucht die<br />

Stadt Gelsenkirchen<br />

noch Vorleser. –Seite 5<br />

Für die Gemeinschaft<br />

Das gehört auf Seite 1<br />

Termine im Sep./Okt.<br />

So. 30. September ab 11 Uhr<br />

Großes Erntedankfest auf Hof Holz<br />

Di. 2. Oktober 15 Uhr<br />

Umweltdiplom - Energiegeladen<br />

Strom erleben<br />

Sa. 6. und So. 7. Oktober je ab 12 Uhr<br />

Oktoberfest „o zapft is“!<br />

9. bis 13. Oktober / 15. bis 19. Oktober<br />

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Die Senioren-Zeitung für<br />

Gelsenkirchen und Gladbeck!<br />

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über die Initiative Hausnotruf<br />

auf –Seite 6<br />

Die gute Seele des Seniorenzentrums<br />

Gelsenkirchen<br />

Gepflegt<br />

Gut gepflegt, heiß geliebt:<br />

Für historische<br />

Kraftfahrzeuge gibt es<br />

ab 1. November neue<br />

Richtlinien. –Seite 7<br />

Nachbarschaftsstifter können in Gelsenkirchen viel bewirken<br />

– auch der Nachbarin vorzulesen gehört dazu (Seiten<br />

2 und 3). –Foto: Caritas<br />

Alfons Sziglowski ist für sein langjähriges, soziales En- hilft bei der Essensausgabe. sorgen auch dafür, dass<br />

gagement ausgezeichnet worden. Oberbürgermeister Langeweile hat bei Dinge möglich werden, die<br />

Frank Baranowski hat dem ehemaligen Installateur Sziglowskis Rätsel- und sonst nicht möglich wären.“<br />

das Bundesverdienstkreuz im Namen des Bundesprä- Spielenachmittagen keine Neben seinem Einsatz<br />

sidenten übergeben.<br />

Chance. Neben dem vor- im Seniorenzentrum ist<br />

bildlichen zeitlichen Auf- Sziglowski auch im ka-<br />

Seit 16 Jahren ist Alfons nern. Nach dem Tod der wand zeichnet sich Alfons tholischen Kirchenchor St.<br />

Sziglowski die gute Seele Mutter setzte er sein ehren- Sziglowskis Tätigkeit durch Franziskus in Bismarck und<br />

des AWO-Seniorenzentamtliches Engagement fort drei Eigenschaften aus: rüh- in der katholischen Pfarrrums<br />

an der Grenzstraße in und betreut sechs Tage in rende Fürsorge, viel Geduld gemeinde St. Joseph ehren-<br />

Schalke. Von 1995 bis zu der Woche die Seniorinnen und großen Respekt. Oberamtlich aktiv: Er organisiert<br />

ihrem Tod im Jahr 1999 be- und Senioren vor Ort. SiebürgermeisterBaranow- Feste und Veranstaltungen,<br />

wohnte die Mutter von Alben Stunden am Tag kümski würdigte Sziglowskis Chorproben und Ausflüge.<br />

fons Sziglowski das Seniomert er sich um die Bewoh- besonderes Engagement: Als Mitglied des Pfarrge-<br />

Hat das Bundesverdienstrenzentrum. Er besuchte sie nerinnen und Bewohner, „Mit all diesen Tätigkeiten meinderats besucht er alte,<br />

kreuz erhalten: Alfons täglich und widmete sich liest ihnen aus der Zeitung machen Sie den Menschen kranke und neu zugezogene<br />

Sziglowski.<br />

auch den anderen Bewoh- vor, organisiert Feste und nicht nur eine Freude. Sie Gemeindemitglieder.<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint Anfang Oktober 2012<br />

Sie erreichen uns:(Redaktion (0209) 14 77 941<br />

(Anzeigen (0209) 14 77 940<br />

Die Kirche St.Michael wird künftig Standort der Gemeinde Hassel.<br />

St. Michael statt St. Pius<br />

Gemeindestandort in Hassel wird verlegt<br />

Künftig rückt die Kirche<br />

St. Michael an der Valentinstraße<br />

in den Mittelpunkt<br />

des Gemeindelebens<br />

der Katholiken in Hassel,<br />

denn der Standort der Gemeinde<br />

wird von der Kirche<br />

St. Pius am Eppmannsweg<br />

dorthin verlegt.<br />

Von Karl-F. Augustin<br />

Schon im Oktober vergangenen<br />

Jahres hatten Propst<br />

Wilhelm Zimmermann sowie<br />

die Mitglieder des Kirchenvorstandes<br />

und Pfarrgemeinderates<br />

St. Urbanus und des<br />

Gemeinderates St. Pius den<br />

Essener Bischof Dr. Franz-Josef<br />

Overbeck gebeten, zukünftig<br />

die Kirche St. Michael anstelle<br />

der Kirche St. Pius als so<br />

genannte „Gemeindekirche“<br />

nutzen zu dürfen. Jetzt stimmte<br />

der Bischof der Verlegung<br />

des Gemeindestandortes zu.<br />

Sein Brief wurde jetzt in allen<br />

Gottesdiensten der Pfarrei St.<br />

In den Herbstferien bietet<br />

das Projekt „QuietschFidel<br />

– Schwimmenlernen in<br />

Gelsenkirchen“, an dem die<br />

DLRG, Gelsensport und die<br />

heimischen Schwimmvereine<br />

beteiligt sind, erstmals<br />

Kurse für Schulkinder zwischen<br />

sechs und sieben Jahren<br />

an.<br />

Angeboten werden vier Kurse<br />

für jeweils zehn Kinder, die<br />

zwischen dem 9. und 19. Oktober<br />

jeweils dienstags bis frei-<br />

Extra<br />

!<br />

Bischof Overbeck führte<br />

auch wirtschaftliche<br />

Gründe an. <strong>Der</strong> Standort<br />

St. Pius könne für eine<br />

andere Nutzung veräußert<br />

werden. Mit dem<br />

Verkaufserlös können<br />

Instandsetzungsarbeiten<br />

in St. Michael finanziert<br />

werden.<br />

Urbanus verlesen.<br />

Darin heißt es u.a.: „Bereits<br />

im Umstrukturierungsprozess<br />

der Jahre 2005/06 war von<br />

einigen Verantwortlichen der<br />

damaligen drei Hasseler Gemeinden<br />

die Kirche St. Michael<br />

als zukünftige Gemeindekirche<br />

favorisiert worden.<br />

Allerdings gab es auch gute<br />

Gründe für die Wahl von St.<br />

Pius als Standort, denen Bischof<br />

Dr. Felix Genn damals<br />

gefolgt ist.<br />

In den Beratungen der letz-<br />

Quietschfidel: Ferienkurse für Kinder<br />

tags im Hallenbad Buer sowie<br />

im Zentralbad stattfinden.<br />

„Ziel ist es Kinder spielerisch<br />

und angstfrei an das nasse Element<br />

heranzuführen“, so Projektleiterin<br />

Andrea Roling.<br />

So stehen Wassergewöhnung<br />

und -bewältigung im<br />

Mittelpunkt der Kurse. Darüber<br />

hinaus sollen aber auch<br />

erste Schwimmbewegungen<br />

durch qualifizierte und erfahrene<br />

Übungsleiter vermittelt<br />

werden.<br />

ten Monate wurde deutlich,<br />

dass sich die Entscheidung für<br />

St.Pius als Gemeindekirche<br />

aus mehreren Gründen letztlich<br />

nicht als tragfähig erwiesen<br />

hat.“<br />

St. Pius liege am Stadtrand<br />

und sei für viele Menschen aus<br />

dem Süden Hassels nicht gut<br />

zu erreichen. St. Michael, die<br />

älteste Kirche Hassels, liege<br />

dagegen im Ortskern. Sie sei<br />

am ehesten geeignet, sich zum<br />

zentralen Ort gemeindlichen<br />

Lebens im Stadtteil zu entwickeln.<br />

„Die Verortung in der Stadtteilmitte<br />

bietet die Chance,<br />

stärker im Alltag der in diesem<br />

Ortsteil lebenden Menschen<br />

wahrgenommen zu werden<br />

und eine lebensnahe Pastoral<br />

mit einem besonders auch caritativ<br />

geprägten Profil zu entwickeln“,<br />

so der Bischof, der<br />

zudem darauf hinweist, dass<br />

die in der Nähe entstehenden<br />

Wohnsiedlungen neue Chancen<br />

für die Gemeinde bieten.<br />

Die Unterrichtseinheiten<br />

dauern 45 Minuten und beginnen<br />

jeweils um 9 Uhr bzw.<br />

um 9.45 Uhr. Die Kursgebühr<br />

beträgt 10 Euro und muss vor<br />

Kursbeginn entrichtet werden.<br />

Die Anmeldung ist bis 5. Oktober<br />

telefonisch montags bis<br />

freitags von zwischen 9 und 12<br />

Uhr unter 0172/ 2786247 oder<br />

per E-Mail an andrea.roling@<br />

ge-rettet.de möglich. Die Plätze<br />

werden in der Reihe der Anmeldungen<br />

vergeben.


Oktober 2012 Seite 29<br />

Sammelte Spielpraxis in der zweiten Mannschaft: Schalkes Torwart Ralf Fährmann.<br />

–Foto: <strong>NB</strong>M (Archiv)<br />

Leichter Abwärtstrend<br />

S04 II fällt zurück / Hassel mit Verletzungspech<br />

er gute Start der Schalker<br />

Zweitvertretung in<br />

ie neue Regionalligasaison<br />

st zuletzt etwas getrübt woren.<br />

Nach der 1:2-Niederlae<br />

in Wuppertal sind die<br />

önigsblauen auf den sieben<br />

Tabellenplatz zurückgeallen.<br />

Dabei konnte der leiche<br />

Abwärtstrend auch nicht<br />

durch die Tatsache<br />

gestoppt<br />

werden, dass<br />

Profis wie<br />

Fährmann,<br />

Escudero<br />

der Moritz im Regionalligaeam<br />

Spielpraxis sammelten.<br />

rainer Bernhard Trares sieht<br />

llerdings keinen Grund, warend<br />

die Stimme zu heben.<br />

Denn wir haben uns in bisher<br />

llen Spielen viele Chancen<br />

rarbeitet. Das ist ein gutes<br />

eichen, zuletzt hat es jedoch<br />

n der Verwertung unserer<br />

öglichkeiten gehapert.“<br />

chon am Freitag, 28. Sepember<br />

um 19 Uhr, wollen es<br />

ie Schalker besser machen.<br />

ann steht die Auswärtspartie<br />

bei den Sportfreunden Siegen<br />

auf dem Programm. Dabei<br />

will sich Sebastian Hertner<br />

mit guten Leistungen so in<br />

den Vordergrund spielen, dass<br />

irgendwann auch sein Traum<br />

von der Bundesliga Realität<br />

wird. Warum Hertner Drittligist<br />

VfB Stuttgart II verließ<br />

und eine Klasse tiefer spielen<br />

wird, begründet er wie<br />

folgt: „In Stuttgart haben mir<br />

die Ambitionen nach oben<br />

gefehlt. Ich habe dort keine<br />

Chance bekommen.“<br />

Zwar hatte Hertner schon<br />

hin und wieder unter dem damaligen<br />

Chef-Trainer Markus<br />

Babbel bei den Profis mittrainiert,<br />

mehr ging aber nicht für<br />

den ehrgeizigen Spieler. „Deshalb<br />

suche ich meine Chance<br />

woanders“, sagt er.<br />

Zugabe<br />

!<br />

Schalke 04 II hat seine<br />

Startzusage für das<br />

Zwickauer Hallenmasters<br />

gegeben. Gespielt wird<br />

beim „Budenzauber“ am<br />

5. Januar.<br />

Noch längst nicht nach<br />

Wunsch läuft es für Aufsteiger<br />

SC Hassel in der Westfalenliga<br />

2. Nach sechs Spieltagen<br />

sind die Grün-Weißen nur auf<br />

dem 13. Tabellenplatz zu finden.<br />

Dabei läuft den Hasselern<br />

bisher das Verletzungspech<br />

hinterher. Fast in jeder Partie<br />

ist Trainer Michael Schrank<br />

gezwungen, seine Mannschaft<br />

umzustellen.<br />

Hinzu kamen<br />

eigene Undiszipliniertheiten.<br />

So musste<br />

Neuzugang<br />

Mike Rogowski wegen einer<br />

Roten Karte vier Wochen pausieren.<br />

Aber SC Hassels Trainer<br />

Michael Schrank vermisst<br />

bei seiner Mannschaft auch<br />

den unbedingten Hunger auf<br />

Erfolg: „Wenn wir nicht langsam<br />

den Schalter umlegen,<br />

von der Einstellung her und<br />

mit ein bisschen Zweikampfhärte,<br />

dann bekommen wir<br />

Probleme. Allein mit Schönspielerei<br />

und gefühlten 70<br />

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nichts erreichen.“<br />

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Seite 30 Oktober 2012<br />

Zugabe<br />

Die kommenden Gegner –<br />

so lief es in der Vorsaison<br />

Fortuna Düsseldorf (Freitag, 28. September,<br />

20.30 Uhr, in Düsseldorf): Das letzte Bundesliga-Auswärtsspiel<br />

der Schalker in Düsseldorf ist<br />

schon eine ganze Weile her: Am 16. November<br />

1996 siegten die Königsblauen mit 3:1 im damaligen<br />

Rheinstadion, die Tore schossen Wilmots, Dooley<br />

und Martin Max. Am Ende der Saison stieg die Fortuna ab.<br />

Statistik: Die Auswärtsbilanz in der Bundesliga gegen<br />

Düsseldorf ist positiv: Siebenmal gewann Schalke, sechsmal<br />

die Fortuna, fünfmal gab es ein Remis.<br />

VfL Wolfsburg (Samstag, 6. Oktober, 15.30<br />

Uhr, Veltins-Arena): Das letzte Heimspiel gegen<br />

die Wölfe war eine klare Angelegenheit – zumindest,<br />

was das Ergebnis angeht. Mit 4:0 schickten<br />

Huntelaar und Co. ihren Ex-Trainer Felix Magath<br />

zurück nach Niedersachsen. Für die Tore sorgten Raul,<br />

Matip sowie der „Hunter“ mit einem Doppelpack.<br />

Statistik: Positive Heimbilanz gegen den VW-Werksclub:<br />

Sieben Siege stehen fünf Remis und drei Niederlagen gegenüber.<br />

Borussia Dortmund (Samstag, 20. Oktober,<br />

15.30 Uhr, in Dortmund): Zum vierten Mal in<br />

Folge blieb der S04 in einem Revierderby sieglos:<br />

1:2 aus Schalker Sicht hieß es nach der<br />

Partie im Dortmunder Signal-Iduna-Park am<br />

31. Spieltag. Jefferson Farfan hatte das Team von Huub<br />

Stevens schon in der neunten Minute in Führung gebracht,<br />

doch dann schlug der Deutsche Meister zurück: Pisczek<br />

und Kehl sorgten für den Endstand.<br />

Statistik: In der „verbotenen Stadt“ gewann Schalke zehnmal,<br />

zwölf Mal gab es ein Remis, 18 Mal siegte der BVB.<br />

1. FC Nürnberg (Samstag, 27. Oktober, 15.30<br />

Uhr, Veltins-Arena): Die Fanlager der beiden<br />

Vereine mögen befreundet sein, doch auf dem<br />

Platz hört die Freundschaft bekanntlich auf:<br />

Beim letzten Heimspiel gegen den Club im November<br />

des vergangenen Jahres erwiesen sich die Jungs<br />

von Trainer Huub Stevens als in dieser Beziehung sehr humorlos:<br />

4:0 hieß es am Ende. Dabei erhielten die Nürnberger<br />

eine Lektion in Sache Kaltschnäuzigkeit und Effizienz.<br />

Die Franken hatten mehr Ballbesitz, doch die Tore schoss<br />

Schalke: Huntelaar und Raul trafen vor der Pause, noch einmal<br />

Huntelaar und Holtby sorgten für die Entscheidung.<br />

Statistik: Klare Verhältnisse in der Heimbilanz: 13 Mal<br />

siegten die Königsblauen, nur viermal der Club, achtmal<br />

gab es ein Remis.<br />

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Kalkulierter<br />

Umsatzeinbruch<br />

Schalkes Halbjahres-Bilanz: 57 Mio. Euro<br />

weniger / Aber Verbindlichkeiten gesenkt<br />

Umsatz eingebrochen: Für S04-Finanzvorstand Peter Peters keine Überraschung. –Foto: <strong>NB</strong>M<br />

Auf den ersten Blick sind<br />

die Zahlen ernüchternd:<br />

<strong>Der</strong> Umsatz des FC Schalke<br />

04 ist im ersten Halbjahr<br />

2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum<br />

um 57 Millionen<br />

Euro eingebrochen.<br />

<strong>Der</strong> Konzern meldete einen<br />

Umsatz für das erste Halbjahr<br />

2012 von 77,9 Millionen<br />

Euro (Vorjahr: 134,8 Mio.).<br />

Von Frank Leszinski<br />

Doch überraschend ist diese<br />

Entwicklung nicht, denn drei<br />

Faktoren haben zu diesem Ergebnis<br />

beigetragen: Schalke<br />

musste im ersten Halbjahr 2012<br />

ohne Champions-League-<br />

Einnahmen auskommen, im<br />

DFB-Pokal wurde durch das<br />

frühe Ausscheiden im Gegensatz<br />

zu 2011 (Pokalsieger) kein<br />

Geld mehr verdient und es gab<br />

keine nennenswerten Transfererlöse<br />

im Vergleich zu 2011,<br />

als Manuel Neuer für rund 25<br />

Millionen Euro an die Bayern<br />

abgegeben wurde.<br />

Erfreulich ist dagegen, dass<br />

es trotz des gravierenden Umsatzeinbruchs<br />

Schalke gelungen<br />

ist, die Finanzverbindlichkeiten<br />

im Konzern um 2,8<br />

Millionen Euro auf 182,1 Mio.<br />

Euro zu senken. Finanzvor-<br />

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60KW/82PS, 2011 10.780,-<br />

Focus Fun 3trg. 1.4i<br />

59KW/80PS, 2006 6.980,-<br />

Focus Style Turnier<br />

mehrere ab 8.480,-<br />

Focus Style 3trg. 1.4i<br />

59KW/80PS, 2008 8.980,-<br />

Focus Sport Turnier 1.6 TiVCT<br />

85KW/115PS, 2006 7.980,-<br />

Focus Style 3trg. 1.8i<br />

92KW/125PS, 2007 10.480,-<br />

Focus Cabriolet-Coupe Black Magic 2.0i<br />

107KW/145PS, 2008 13.980,-<br />

Focus Titanium Turnier 1.8i<br />

92KW/125PS, 2009 12.990,-<br />

Focus Titanium Turnier 1.8i<br />

92KW/125PS, 2008 11.980,-<br />

Focus Titanium 5trg.<br />

(neues Modell) 1.6i EcoBoost<br />

110KW/150PS, 2011 16.980,-<br />

C-Max Style 1.8i<br />

92KW/125PS, 2008 8.780,-<br />

C-Max Ghia 1.8i<br />

92KW/125PS, 2009 12.980,-<br />

Mondeo Trend 5trg. 1.6i<br />

81KW/110PS, 2009 13.980,-<br />

Mondeo Titanium Turnier 2.2 TDCI DPF<br />

147KW/200PS, 2011 29.900,-<br />

S-Max Titanium 2.3i<br />

118KW/160PS, 2008 14.990,-<br />

Galaxy Ghia 2.0 TDCi<br />

103KW/140PS, 2007 13.490,-<br />

Transit Bus 280K 2.2 TDCi<br />

81KW/110PS, 2008 14.980,-<br />

Gladbeck, Helmutstraße 45-47<br />

(Nähe Autobahnüberführung Horster Str.)<br />

Telefon: 02043 / 9 64 60<br />

Karosserie-Reperaturen, Beseitigung von<br />

Unfallschäden an allen Fahrzeugen!<br />

stand Peter Peters: „Die Zahlen<br />

des ersten Halbjahres entsprechen<br />

unseren Planungen wie<br />

wir sie auch schon auf der Jah-<br />

reshauptversammlungkommuniziert haben. Wir haben in<br />

der Sommerpause bewusst auf<br />

hohe Transfererlöse verzichtet.<br />

Diese sind aus wirtschaftlicher<br />

Sicht auch nicht notwendig.<br />

Durch die erneute Teilnahme<br />

an der Champions League werden<br />

wir die Erlöse im zweiten<br />

Halbjahr deutlich steigern.“<br />

Das Konzernergebnis wird<br />

2012 laut Peters aber wie erwartet<br />

negativ ausfallen, weil<br />

die Effekte aus der Verkleinerung<br />

des Lizenzspielerkaders<br />

(von 31 auf 26 Spieler) noch<br />

nicht voll zu Buche schlagen.<br />

In den ersten sechs Monaten<br />

lag der um das außerordentliche<br />

Ergebnis bereinigte<br />

Gewinn vor Abschreibungen,<br />

Zinsen und Steuern bei 5,9<br />

Mio. Euro (Vorjahr: 49,9 Mio.<br />

Euro). <strong>Der</strong> Personalaufwand<br />

im ersten Halbjahr reduzierte<br />

sich um 3 Mio. Euro auf 50,6<br />

Mio. Euro. Nach Steuern wies<br />

der Konzern im ersten Halbjahr<br />

ein Ergebnis von -21,7 Mio.<br />

Euro (Vorjahr: 22,6 Mio. Euro)<br />

aus. Einmalig belastend wirkten<br />

sich hier die außerordentlichen<br />

Aufwendungen in Höhe<br />

von 4,4 Mio. Euro für die Reparatur<br />

des Arena-Dachs und<br />

die Kosten der Mittelstandsanleihe<br />

(rund 1 Mio. Euro) aus.


Oktober 2012 Seite 31<br />

Schalke muss sich in Europa nicht verstecken<br />

Durch den 2:1-Sieg in Piräus<br />

hat sich Schalke eine<br />

hervorragende Ausgangsposition<br />

für die weiteren Spiele in<br />

der Gruppenphase der Champions<br />

League verschafft. Am<br />

Mittwoch gegen Montpellier<br />

kann in der Arena der nächste<br />

Schritt gemacht werden.<br />

Es soll nicht überheblich<br />

klingen: Aber nach der Auslosung<br />

der Gruppengegner<br />

habe ich schon gedacht, dass<br />

Schalke in dieser Gruppe weiterkommen<br />

sollte. Bei allem<br />

Respekt vor dem griechischen<br />

und französischen Fußball:<br />

Piräus und Montpellier sind<br />

zwei Mannschaften, die der<br />

deutsche Tabellendritte der<br />

Vorsaison hinter sich lassen<br />

kann, zumal Montpellier derzeit<br />

nicht mal national auf<br />

der Höhe ist – die Franzosen<br />

haben einen ziemlichen Fehlstart<br />

hingelegt. Selbst Arsenal<br />

London halte ich nicht für unschlagbar.<br />

Wir sollten nicht<br />

vergessen, dass Schalke in<br />

der Saison 2010/11 durch triumphale<br />

Auftritte gegen die<br />

stärker eingeschätzten Italiener<br />

von Inter Mailand sogar<br />

das Halbfinale der Champions<br />

League erreichte – und die damalige<br />

Schalker Mannschaft,<br />

Mit dem Zweiten<br />

sieht man schlechter<br />

Champions League: Schalke<br />

im ZDF kaum vertreten<br />

<strong>Der</strong> Auftakt der Champions-League-Gruppenphase<br />

(Schalke gewann mit<br />

2:1 in Piräus) war nicht im<br />

frei empfangbaren Fernsehen<br />

zu sehen. Auch künftig<br />

werden die Schalker Fans<br />

kaum Spiele ihrer Mannschaft<br />

im ZDF sehen können.<br />

Dieter Gruschwitz, der Sport-<br />

Chef des Senders, dürfte sich<br />

bei den königsblauen Anhän-<br />

Schalke in der Champions<br />

League (hier Uchida gegen<br />

Valencia): Im ZDF kaum live<br />

zu sehen. –Foto: <strong>NB</strong>M<br />

gern wohl kaum Freunde mit<br />

seiner Ankündigung gemacht<br />

haben: „Dass Mannschaften<br />

wie Meister Dortmund und<br />

Bayern rein vom Interesse des<br />

Publikums her ein gewisses Prä<br />

haben, ist klar. Das bedeutet<br />

aber nicht, dass wir keine Spiele<br />

anderer Klubs wie Schalke<br />

live zeigen werden“, sagte er in<br />

einem Interview.<br />

Das ZDF, das Sat.1 in dieser<br />

Saison als Free-TV-Sender abgelöst<br />

hat, hat ein Paket von 18<br />

Spielen erworben und darf nur<br />

mittwochs übertragen. Gleich<br />

dreimal zeigt der Sender deshalb<br />

die Bayern an den sechs<br />

Spieltagen der Gruppenphase<br />

live. An den anderen Spieltagen<br />

muss sich das ZDF zwischen<br />

Dortmund und Schalke<br />

entscheiden – wie, „das hängt<br />

von den Paarungen ab“, so<br />

Gruschwitz. Für den 3. Oktober<br />

ist die Wahl bereits auf das<br />

Gastspiel des BVB bei Manchester<br />

City gefallen. So dürfte<br />

frühestens am dritten Spieltag<br />

die Schalker Gastpartie beim<br />

FC Arsenal am 24. Oktober zu<br />

sehen sein; der BVB empfängt<br />

dann indes Real Madrid.<br />

Bilder von den Dienstagsspielen<br />

darf das Zweite in<br />

Ausschnitten zeigen, etwa im<br />

Morgenmagazin und in Nachrichtensendungen.<br />

–spe<br />

u. a. mit Sarpei und Edu, war<br />

vom Personal her sicher nicht<br />

besser besetzt als die heutige.<br />

In der öffentlichen Wahrnehmung<br />

gilt Schalke noch<br />

immer als Mannschaft, die in<br />

Europa eher eine Außenseiter-<br />

Rolle spielt. Das ist sicher<br />

richtig, wenn man die Königsblauen<br />

mit den „ganz Großen“<br />

vergleicht. Doch dazu zähle<br />

ich aktuell nur noch den FC<br />

Barcelona, Real Madrid und<br />

auch Bayern München. Aber<br />

was kommt dann? Die italienischen<br />

Clubs hatten lange genug<br />

mit sich selbst zu kämpfen,<br />

selbst bei den Engländern sehe<br />

ich keine Übermannschaft.<br />

Manchester United befindet<br />

sich im Umbruch, Manchester<br />

City muss erst noch beweisen,<br />

dass Geld wirklich nachhaltig<br />

Tore schießt, und selbst<br />

Champions-League-Sieger<br />

Chelsea genießt nicht die Aura<br />

der Unbesiegbarkeit.<br />

Schalke hat sich schon zum<br />

fünften Mal für die Champions<br />

League qualifiziert, ist<br />

also auch in der „Königsklasse“<br />

keine No-Name-Truppe.<br />

Die darf sich nicht zu klein<br />

machen, nicht verstecken.<br />

Was dann passiert, haben wir<br />

gegen die Bayern gesehen....<br />

Da haben die Schalker nämlich<br />

Respekt mit übertriebener<br />

Demut verwechselt. Wenn<br />

Benni Höwedes nach dem<br />

Spiel relativiert, man habe<br />

„schließlich gegen eine der<br />

besten Mannschaften Europas“<br />

gespielt, dann mag das<br />

sachlich korrekt sein. Aber<br />

die richtige Herangehensweise<br />

gegen eine so hochkarätige<br />

Mannschaft war es nicht.<br />

Zugabe<br />

!<br />

Am Donnerstag nach<br />

dem 3:0-Sieg gegen<br />

Mainz feierte Huub Stevens<br />

sein „Einjähriges“:<br />

Am 27. September 2011<br />

kehrte der Schalker Trainer<br />

zu seiner zweiten<br />

Amtszeit als Nachfolger<br />

von Ralf Rangnick zu den<br />

Königsblauen zurück.<br />

– Goldener Oktober für<br />

Schalke? Neben den Bundesliga-Partien<br />

(s. Programm<br />

auf Seite 30) steht<br />

auch zwei Mal Champions<br />

League (am 3. Oktober<br />

gegen Montpellier und am<br />

24. Oktober in London)<br />

auf dem Programm. Den<br />

„heißen Herbst“ komplettiert<br />

das Pokalspiel gegen<br />

den SV Sandhausen (30.<br />

Oktober, 20.30 Uhr).<br />

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Crash, Krach, Karambolage:<br />

Stefan Raabs „TV total Stock Car<br />

Crash Challenge“ auf Schalke<br />

Stefan Raab lässt es krachen: Bleifuß aufs Gas und die Straßenverkehrsordnung<br />

hübsch vergessen, heißt es bei der „TV total Stock Car Crash Challenge 2012“ in<br />

der VELTINS Arena auf Schalke. Denn nur, wer hier Böses tut, kommt ganz nach oben.<br />

Stefan Raab lässt es krachen: Bleifuß aufs Gas und<br />

die Straßenverkehrsordnung hübsch vergessen, heißt es<br />

bei der „TV total Stock Car Crash Challenge 2012“ in<br />

der VELTINS Arena auf Schalke. Denn nur, wer hier<br />

Böses tut, kommt ganz nach oben.<br />

30 prominente Piloten starten ihre Maschinen in drei<br />

Hubraumklassen beim größten Stock-Car-Rennen Europas.<br />

2012 sind neben Crash-König Stefan Raab u.a<br />

Bestseller-Autorin Charlotte Roche, Moderator Klaas<br />

Heufer-Umlauf, Schauspieler Jimmy Blue Ochsenknecht,<br />

Formel-1-Pilot Adrian Sutil und Sänger Tim<br />

Bendzko mit von der Partie.<br />

Wer fährt den heißesten Reifen? Wer verbiegt das<br />

meiste Blech ohne sich selbst zu sehr zu verbeulen?<br />

Besonders rabiat geht’s beim Caravan Crash Cup zu:<br />

In der Sonderklasse starten Crash Cars mit angehängten<br />

Wohnwagen. Kollateralschaden ausdrücklich erwünscht.<br />

Steven Gätjen moderiert die „TV total Stock Car<br />

Crash Challenge 2012“. Charlotte Engelhardt interviewt<br />

die Fahrer am Start.<br />

Tickets gibt es telefonisch unter 01805 150 810<br />

(14 ct./min. aus dem dt. Festnetz/ggf. abweichende<br />

Preise aus d. Mobilfunknetz)<br />

und online auf www.tvtotal.de<br />

Die „TV total Stock Car Crash Challenge 2012“ am<br />

Samstag, 13. Oktober 2012, ab 20.15 Uhr live auf Pro-<br />

Sieben / Das Qualifying bereits am 12. Oktober um<br />

22.45 Uhr.

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