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esperanza - Caritas NRW

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Scheel, Walter; Thalhammer,<br />

Tobias (Hrsg.): „Gemeinsam<br />

sind wir stärker.<br />

Zwölf erfreuliche Geschichten<br />

über Jung und<br />

Alt“. Allpart Media,<br />

Berlin 2010, 19,95 Euro<br />

www.sozin.de<br />

„<strong>Caritas</strong> in <strong>NRW</strong>“<br />

Lindenstraße 178<br />

40233 Düsseldorf<br />

Telefon: 02 11 / 51 60 66-20<br />

Telefax: 02 11 / 51 60 66-25<br />

E-Mail: redaktion@caritas-nrw.de<br />

http://www.caritas-nrw.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Diözesan-<strong>Caritas</strong>verbände von<br />

Aachen, Essen, Köln, Münster, Paderborn,<br />

vertreten durch Diözesan-<strong>Caritas</strong>direktor<br />

Andreas Meiwes, Essen<br />

50 caritas in <strong>NRW</strong> · 1/11<br />

Mein Lehrer, der Punk<br />

Beispielhafte Ideen und Initiativen für einen<br />

respektvollen Umgang von Jung und Alt<br />

möchten Alt-Bundespräsident Walter Scheel<br />

(91) und Tobias Thalhammer (31), jüngstes<br />

Mitglied des bayerischen Landtages, präsentieren.<br />

Zu den zwölf Beiträgen der von den<br />

beiden FDP-Politikern herausgegebenen Textsammlung<br />

gehört auch das EULE-Projekt des <strong>Caritas</strong>verbandes<br />

für den Kreis Gütersloh und des Gymnasiums<br />

Nepomucenum in Rietberg. Dort bieten Schüler interessierten<br />

Senioren einen besonderen Unterricht: Sie<br />

vermitteln den Umgang mit dem Computer, frischen<br />

Fremdsprachen auf oder trainieren das Gedächtnis.<br />

Nicht allein Wissensvermittlung steht im Vordergrund.<br />

Das Kürzel EULE steht für Erleben, Unterrichten, Lernen<br />

und Experimentieren. Senioren erhalten im Kontakt<br />

mit den „Schüler-Lehrern“ ein völlig neues Bild<br />

der „Jugend von heute“, umgekehrt lernen Jugendliche<br />

Respekt und Verständnis für die Lebenswelten von Se-<br />

Projekt „sozin“<br />

Im Zuge der Arbeit an der Gestaltung der Website www.<br />

berber-info.de, deren Grundidee eine umfassende Information<br />

für Wohnungslose und von Wohnungslosigkeit<br />

bedrohte Menschen war, ergab sich eine Reihe Berührungspunkte<br />

zu sozialen Problemen anderer Bevölkerungsgruppen,<br />

die eigene Armutserfahrungen machen<br />

mussten beziehungsweise von der Gesellschaft ausgegrenzt<br />

wurden. Die Zusammenarbeit mit der Nationalen<br />

Armutskonferenz im Jahre 2009/10 zeigte Möglichkeiten<br />

auf, diese Diskrepanz zu beseitigen.<br />

So entschlossen sich Interessierte, ein Webportal mit<br />

dem Namen www.sozin.de zu eröffnen. Das Konzept<br />

ist eigentlich einfach und trivial, wurde bisher aber in<br />

dieser Art und Weise noch nirgends verwirklicht. Es<br />

Chefredakteur: Markus Lahrmann<br />

Redaktionssekretariat: Monika Heinemann<br />

Redaktion:<br />

Rudi Löffelsend (Essen)<br />

Alfred Hovestädt,<br />

Dagmar Gabrio (Köln)<br />

Heinz-Gert Papenheim<br />

(Recht-Informationsdienst, Köln)<br />

Jürgen Sauer (Paderborn)<br />

Gerd Schnitzler (Aachen)<br />

Harald Westbeld (Münster)<br />

Medientipps<br />

nioren. Diese und weitere „erfreuliche Geschichten<br />

über Jung und Alt“ bietet die bei<br />

der Textmanufaktur Berlin in Auftrag gegebene<br />

Publikation. Etwas zu kurz kommt<br />

die Tatsache, dass viele dieser generationenübergreifenden<br />

Projekte an Strukturen hängen<br />

und von politischen Rahmenbedingungen<br />

abhängen. Kein Wort über klamme kommunale<br />

Kassen, über mühsam zusammengekratzte Eigenmittel<br />

von Wohlfahrtsverbänden, was beides kaum noch<br />

Spielräume zur Entwicklung derartiger Projekte bietet.<br />

Klar, ein Bild des Jammers möchte diese Publikation<br />

nicht vermitteln, weder über Rentenloch noch Generationenkrieg.<br />

Gut so. Doch gerade Politiker machen<br />

es sich zu einfach, nur auf die eine Seite der Medaille<br />

zu verweisen nach dem Motto: Seht her, es entwickelt<br />

sich doch so viel Positives zwischen Jung und Alt in der<br />

Republik! Dass dieses Positive nicht von allein entsteht<br />

und oft nicht zum Nulltarif zu haben ist, steht auf der<br />

anderen Seite. Jürgen Sauer<br />

sieht vor, Informationen über die Arbeit aller organisierten<br />

und Selbsthilfegruppen zu sammeln, zu bündeln<br />

und der Öffentlichkeit und den Betroffenen zugänglich<br />

zu machen. Der Name „sozin“ birgt in sich die Begriffe<br />

der sozialen Information, sozialen Integration und<br />

sozialen Initiativen. Ziel der Mitarbeiter der „sozin“-<br />

Idee ist es, diese Idee an die Basis heranzutragen und<br />

die Menschen, die dort tätig sind, zu motivieren, in einen<br />

Erfahrungsaustausch miteinander zu treten. Ideen,<br />

Projekte, Vorschläge, Erfolge und Erwartungen sollen<br />

auf der Seite www.sozin.de zusammenfließen. Vorrangiges<br />

Ziel ist es, die Ideen des European Anti-Poverty<br />

Network (EAPN) umzusetzen und sich einer internationalen<br />

Zusammenarbeit nicht zu verschließen.<br />

Dietmar Hamann, Jürgen Schneider, Yurk Töllner<br />

Layout: Alexander Schmid<br />

Druck: Bonifatius GmbH, Paderborn<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Bonifatius GmbH,<br />

Karl-Schurz-Str. 26, 33100 Paderborn<br />

Karl Wegener<br />

Telefon: 0 52 51 / 1 53-2 20<br />

Telefax: 0 52 51 / 1 53-1 04<br />

E-Mail: karl.wegener@bonifatius.de<br />

Anzeigenverkauf: Karl Markowsky<br />

Verkaufspreis durch Mitgliedsbeitrag abgegolten.Gedruckt auf<br />

Bilderdruck-Papier, hergestellt aus 100% chlorfrei gebleichten<br />

Faserstoffen.<br />

ISSN 1617-2434

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