Marke Caritas - Caritas NRW
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Alle Ziele erreicht<br />
Abschiedsfoto im Hof der<br />
Burg Dinklage<br />
22<br />
caritas in <strong>NRW</strong> · 4/05<br />
Radtour zum Jubiläum des Bistums Münster<br />
bewegt viele Menschen<br />
Von Harald Westbeld<br />
Die Tour de <strong>Caritas</strong> hat alle Ziele erreicht. Physisch nach 670 Kilometern und<br />
13 Tagen Dinklage. Vor allem aber, und das zählt weit mehr für den Vorsitzenden<br />
des Diözesan-<strong>Caritas</strong>verbandes, Domkapitular Dieter Geerlings, hat die mit<br />
der Tour verbundene Idee gezündet. „Menschen bewegen – <strong>Caritas</strong>“ war das<br />
Motto, unter dem er und Diözesan-<strong>Caritas</strong>direktor Heinz-Josef Kessmann mit<br />
leitenden Vertretern und Mitarbeitern der <strong>Caritas</strong> einen weiten Bogen durch die<br />
Diözese bis in den oldenburgischen Teil des Bistums geschlagen haben.<br />
„Die Vielfalt der <strong>Caritas</strong> ist an einem Ort nicht darstellbar“,<br />
sagte Geerlings zum Abschluss auf Burg Dinklage,<br />
dem Geburtsort des Kardinals Clemens August Graf<br />
von Galen. „Deswegen haben wir uns bewegt, um das<br />
Bistumsjubiläum mit den Menschen vor Ort zu feiern.“<br />
Denn die Geschichte des Bistums sei von Anfang an<br />
immer auch <strong>Caritas</strong>geschichte gewesen. Mit dem Na-<br />
<strong>Caritas</strong> heute<br />
men Liudger sei die Gruppe in Münster abgefahren,<br />
um bei Kardinal Clemens August Graf von Galen anzukommen.<br />
Diözesan-<strong>Caritas</strong>direktor Heinz-Josef Kessmann sieht<br />
die drei wesentlichen mit der Tour de <strong>Caritas</strong> verbundenen<br />
Ziele erreicht: Die Öffentlichkeit habe großen<br />
Anteil an der Fahrt genommen und somit erfahren, wie<br />
vielfältig die Angebote der <strong>Caritas</strong> sind. Es habe Begegnungen<br />
mit vielen Menschen, insbesondere haupt- und<br />
ehrenamtlichen Mitarbeitern der <strong>Caritas</strong>, gegeben, womit<br />
das Bistumsjubiläum in die Region getragen werden<br />
konnte. Nicht zu unterschätzen sei, „dass die Vorstellung<br />
der Arbeit vor Ort in den Fachdiensten und Einrichtungen<br />
in dieser konzentrierten Form uns Ideen<br />
und Impulse für die Weiterentwicklung in der sozialen<br />
Arbeit gibt“, erklärte Kessmann.<br />
Auch wenn das Radfahren die gute Gelegenheit bot,<br />
in entspannter Atmosphäre alte Kontakte zu beleben<br />
und neue zu knüpfen, bildete es eher den Rahmen. Gefüllt<br />
wurde er mit über 40 Besuchen in Einrichtungen,<br />
Informationsgesprächen und Diskussionsrunden, die<br />
die ganze Vielfalt der <strong>Caritas</strong>-Arbeit widerspiegelten.<br />
Das Themenspektrum reichte von der psychiatrischen<br />
Versorgung über die Berufschancen im Sozialen und