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Welche Managementkompetenzen braucht gesteuerte Versorgung ...

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<strong>Welche</strong> <strong>Managementkompetenzen</strong> <strong>braucht</strong><br />

„<strong>gesteuerte</strong> <strong>gesteuerte</strong> <strong>Versorgung</strong><br />

<strong>Versorgung</strong>“<br />

Gesundheitsökonomische Gespräche<br />

07.10.2011 Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein<br />

HHelmut l Hild Hildebrandt, b d GGesundheitswissenschaftler dh i i h f l und d<br />

Gesundheitssystementwickler, OptiMedis AG, Hamburg, und Gesundes<br />

Kinzigtal g GmbH, Südbaden<br />

© OptiMedis AG<br />

www.optimedis.de


Bambusse kommen in<br />

über 700 Arten vor. Die<br />

Zellen der Halme<br />

enthalten eine große g<br />

Menge an Lignin und sind<br />

entsprechend hart. Daher<br />

können die Halme große<br />

Wuchshöhen erreichen.<br />

Einige Arten erreichen<br />

riesige Dimensionen – so<br />

wird zum Beispiel<br />

Dendrocalamus brandisii<br />

38 Meter hoch, bei 80 cm<br />

Halmumfang. g<br />

© OptiMedis AG<br />

Bambus – Voraussetzungen des<br />

Gedeihens<br />

Das richtige<br />

Klima<br />

Die richtigen<br />

Nährstoffe<br />

Bildrechte & Text: Mätes II., WIKIPEDIA,<br />

Bambuswald am Huang Shan, China<br />

Ausrichtung<br />

zum Licht<br />

Flexibilität der<br />

Struktur<br />

Intensität/<br />

Gefüge/ g<br />

Verdichtung<br />

der Zellen


Bambus-Management in<br />

Gesundheitsverbünden - Ausrichtung<br />

Di Die Ausrichtung: A i ht Ei Ein UUnternehmen t h muss<br />

jenseits des Interesses an Einkommen einen<br />

gesellschaftlichen Nutzen erzeugen erzeugen, sonst hat<br />

es keine nachhaltige Daseinsberechtigung. Die<br />

Herausforderung annehmen heißt, echten<br />

Gesundheitsnutzen für Patienten und Kassen<br />

erzeugen.<br />

PS: Dazu <strong>braucht</strong> es medizinische wie gesundheitswissenschaftliche<br />

wie sozialwissenschaftlich-psychologische<br />

Organisations- und Management-Kompetenz.<br />

© OptiMedis AG


Bambus-Management in<br />

Gesundheitsverbünden - Klima<br />

DDas Kli Klima: UUnter t DDruck k erfolgt f l t WWachstum h t nur<br />

in Bonsai-Form. Wer echtes Wachstum<br />

produzieren will, will muss Freiheit zulassen zulassen.<br />

Übersetzt auf Gesundheitsverbünde heißt das<br />

die Entwicklung von lateraler Führung =<br />

Führung ohne Hierarchie aber durch<br />

gemeinsame Überzeugung. Führung auf<br />

AAugenhöhe. höh<br />

PS: Nur diese passt p auch zu einer Arzt-Patienten-<br />

Beziehung, wo der Patient als Co-Produzent seiner<br />

Gesundheit ernstgenommen wird und der Arzt/Therapeut<br />

eine Coach-Rolle einnimmt.<br />

© OptiMedis AG


Bambus-Management in<br />

Gesundheitsverbünden - Flexibilität<br />

Fl Flexibilität: ibilität St Starre GGebilde bild zerbrechen b h lleicht. i ht<br />

Flexible Strukturen sind dauerhafter und<br />

nachhaltiger nachhaltiger. Auf die Veränderungen der Politik<br />

und die Veränderungen der neuesten<br />

Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung<br />

stetig reagieren zu können, setzt ein hohes<br />

Maß an innerer Flexibilität voraus.<br />

PS: Verträge, die konkrete medizinische Abläufe<br />

festschreiben, sind ein Unding. Statt der Befolgung von<br />

Abläufen muss das Ziel und die stetige Messung an der<br />

Zielerreichung Maßstab des Handelns sein.<br />

© OptiMedis AG


Bambus-Management in<br />

Gesundheitsverbünden - Intensität<br />

IIntensität t ität / VVerdichtung: di ht Für Fü einen i Patienten P ti t pro<br />

Tag ändert eine Praxis nicht ihr Arbeitskonzept<br />

und ihre Abläufe Abläufe. Außerdem: Gerade die<br />

zunehmenden chronischen Erkrankungen sind<br />

in hohem Maße untereinander und mit<br />

Lebensstilfragestellungen vergesellschaftet.<br />

Eine nach Indikationen fragmentierte<br />

V<strong>Versorgung</strong> wird i d weder d dden BBedürfnissen dü f i dder<br />

Patienten noch den objektiven Bedarfen der<br />

Erkrankungen gerecht gerecht.<br />

PS: Optimal wären gleichgerichtete Verträge mit<br />

Krankenkassen, , die zusammen mehr als 40% der<br />

Versicherten repräsentieren – noch besser vollständige<br />

Ausrichtung auf das veränderte Arbeitskonzept<br />

© OptiMedis AG


Bambus-Management in<br />

Gesundheitsverbünden - Nährstoffe<br />

Näh Nährstoffe: t ff DDaten, t Fi Finanzen und d MManagement t<br />

sind die entscheidenden Nährstoffe. Daten<br />

(GKV-Routinedaten (GKV Routinedaten wie eigene medizinische<br />

Daten) für die Lernfähigkeit, Finanzen für die<br />

Organisation, die zusätzlichen Zeitaufwände<br />

der veränderten Interaktion mit den Patienten<br />

und die Nachhaltigkeit des Verbundes.<br />

PS: Verträge zwischen Krankenkassen und Verbünden, die<br />

weder die Daten der Kassen zur Verfügung stellen noch<br />

den Verbund mit genügend finanzieller Basis ausstatten,<br />

springen zu kurz und führen nur auf allen Seiten zu<br />

Enttäuschungen.<br />

© OptiMedis AG


Wer oder was ist OptiMedis ?<br />

OptiMedis ist eine Aktiengesellschaft in familiärem Besitz<br />

Dr. Manfred Richter-<br />

Reichhelm, Vorsitzender<br />

Dr. Hans-Nikolaus<br />

Schulze-Solce<br />

© OptiMedis AG<br />

Aufsichtsrat der OptiMedis AG<br />

Dr. Hans Jürgen Ahrens<br />

Prof. Dr. Eberhard<br />

Wille<br />

Prof. Dr. Gerd<br />

Glaeske<br />

Prof. Dr. Dr. Alf<br />

Trojan


© OptiMedis AG<br />

Helmut Hildebrandt<br />

OptiMedis ist in einem aktiven<br />

Wachstumsprozess<br />

Vorstand der OptiMedis AG<br />

Apotheker und Gesundheitswissenschaftler (Med.Soz., UKE)<br />

über 20 Jahre Kompetenz als Berater für die WHO, für Ministerien,<br />

Krankenhäuser und Ärztenetze<br />

vielfältige Managementerfahrungen<br />

langjährig Mitglied der GQMG, EFQM-Assessor<br />

Zurzeit 12 Mitarbeiter/innen mit Gesundheitsökonomie,<br />

Management und IT-Hintergrund<br />

Gründung: 2003 / Amtsgericht Hamburg HRB 87604 / Gezeichnetes Kapital: € 50.000,00<br />

HHauptstandort: t t d t HHamburg b mit it RRechenzentrum h t / GGesundheitsökonomie dh it ök i etc.<br />

t


© OptiMedis AG<br />

MedQN<br />

GNU<br />

SOPRAN<br />

Unsere IVV-Regionen – weiter im Aufbau<br />

AEGR<br />

QuE Nürnberg<br />

Entwicklungsvertrag bzw.<br />

Managementgesellschaft<br />

Kooperation<br />

Angebot für<br />

EEntwicklungsvertrag t i kl t<br />

Weitere Interessenten in<br />

einem Verbund von<br />

Ärztenetzen „Agentur<br />

deutscher Arztnetze“


Start: Anfang 2006<br />

Die mutigen Partner für das Projekt:<br />

AOK Baden-Württemberg und LKK<br />

Ca. 30.000 Versicherte der AOK und<br />

LKK vertraglich eingeschlossen<br />

Ca Ca. 55% der ärztlichen Kollegen der<br />

Region als Partner dabei<br />

Gesamtkosten der Versicherten (ohne<br />

ZZahnmedizin/-ersatzund h di i / t dRi Risikopool) ik l)<br />

ca. 62 Mio €<br />

Vergütung – balanciert: klassische<br />

Vergütung (für ÄÄrzte<br />

durch KV) und<br />

gezielte Zusatzvergütung durch<br />

Gesundes Kinzigtal aus Ertrag<br />

Keine Beschränkung der freien Arztwahl<br />

© OptiMedis AG<br />

Ein kurzer Blick in die Tiefe anhand des<br />

Modells Gesundes Kinzigtal


Aktive Beteiligung der Patienten<br />

Öffentliche Thematisierungg<br />

Case Management<br />

Hochkostenmanagement<br />

EBM / Behandlungsleitlinien<br />

Feedbackberichte Hyperto<br />

Guided Care Modell (MFAs)<br />

Telemonitoring<br />

Koppelung von Indikations- und<br />

Populationsmanagement<br />

Disease Management nach Indikationen<br />

(Beispiele)<br />

Fundament:<br />

• Nachhaltiges Interesse der Ärzteschaft durch indirekte Beteiligung am<br />

erzeugten g Gesundheitsnutzen<br />

• Hohe Effektivität durch gezieltes regionales intersektorales Management<br />

© OptiMedis AG<br />

onie<br />

Rheuumatoidee<br />

Arthrittis<br />

Depression<br />

Wuundmanaagementt<br />

...


Shared Decision Making – Beteiligung der<br />

Patienten<br />

kontinuierliche Betreuung des<br />

Stärkung der Mitwirkungsrechte<br />

Patienten durch „Arzt des<br />

von Patienten durch<br />

Vertrauens“<br />

Patientenbeirat und<br />

Erweiterte Gesundheitsstatusuntersuchung<br />

Gemeinsame Entwicklung von<br />

konkreten Gesundheitszielen<br />

(A (Arzt t = Coach) C h)<br />

Entwicklung eines Präventions- und<br />

Th Therapieplans i l<br />

Zahlreiche Programme<br />

Patientenombudsmann<br />

© OptiMedis AG © OptiMedis AG


Vernetzung – über 160 Leistungs und<br />

Kooperationspartner und 380 Personen....<br />

Stand Oktober 2011 Akteure<br />

Anzahl<br />

Einwirkung über Leistungspartner und Programme auf Versicherte der AOK und LKK<br />

(Gesamtzahl ca. 30.000, davon über die Haus‐ bzw. Fachärzte bzw. Öffentlichkeitsarbeit erreicht)<br />

ca. 67%<br />

Mitglieder 8.170<br />

Leistungspartner Haus‐, Fachärzte und Psychotherapeuten ca. 54% der Praxen<br />

Praxispersonal = Medizinische Fachangestellte<br />

Kliniken ca. 85% der Fallzahlen abgedeckt<br />

y p<br />

Pflegeheime … ca. 60% der Heimplätze<br />

Ambulante Pflegedienste<br />

Sozialtherapeutische Dienste<br />

Wit Weitere<br />

AApotheken th k … ca. 60%<br />

Kooperationspartner Fitness‐Studios … ca. 80%<br />

Vereine … wird noch ständig erweitert<br />

Selbsthife/ VHS/ Verbände/ soziale Einrichtungen<br />

Kommunen/ lokale Betriebe<br />

© OptiMedis AG<br />

84<br />

ca. 150<br />

6<br />

6<br />

11<br />

4<br />

1<br />

16<br />

6<br />

25<br />

14<br />

22<br />

Physiotherapeuten 6


Optimierte qualitätsgesicherte Gesundheits-<br />

versorgung durch verschiedene Bausteine<br />

Gesundes Kinzigtal GmbH<br />

Primärprävention <strong>Versorgung</strong>sprogramme Querschnittsthemen<br />

Gesundheitsvorträge<br />

Vereinssport<br />

Kursangebote<br />

(Aquafitness)<br />

Herzinsuffizienz<br />

Metabolisches Syndrom<br />

Rückenschmerz<br />

Psychische Krisen<br />

Depression<br />

ÄrztePlusPflege<br />

etc.<br />

Engagierte Leistungs- und Kooperationspartner<br />

Förderprogramm<br />

Qualitätsindikatoren<br />

Gesundheitswelt<br />

Gesundheitsmanagement g<br />

© OptiMedis AG 15<br />

etc.


Stand Oktober 2011 Programme<br />

Zahlreiche Präventions-, Gesundheits- und<br />

Krankheitsmanagementprogramme – Auszug<br />

Starkes Herz: Stufenförmig aufgebautes Gesundheitsprogramm für<br />

Herzinsuffizienz‐Risikopatienten mit einem extern durch ein Call Center + Telemed.<br />

begleit. Ast<br />

Gesundes Gewicht: frühzeitige Erkennung und <strong>Versorgung</strong> von Patienten mit<br />

Metabolischem Syndrom<br />

Rauchfreies Kinzigtal: Ärztlich intensiv begleitete Raucherentwöhnung mit<br />

multimodalem Programm<br />

AGiL ‐ Akti Aktive GGesundheitsförderung dh it fö d iim Alt Alter: GGruppentraining t i i mit it weitergehenden<br />

it h d<br />

individualisierten Informationen zu Gesundheit und besserem Management<br />

Psycho Akut: Patienten in akuten psychischen Krisen, kurzfristige ärztlich/<br />

psychologische Therapie<br />

Starke Muskeln ‐ Feste Knochen: Multimodales fachärztlich‐ hausärztliches<br />

Programm zur Prävention von osteop. osteop Frakturen<br />

© OptiMedis AG 16<br />

Teilnehmer<br />

73<br />

161<br />

171<br />

511<br />

222<br />

655


Der Arzt trägt die<br />

Patientendaten wie<br />

bisher in sein PVS-<br />

P Programm* * ein i<br />

(aber gleiche Kürzel)<br />

* Turbomed, S3, Medistar…<br />

Patient gibt der Praxismitarbeiterin<br />

seine<br />

Karte = Schlüssel. Praxis-MFA gibt<br />

die Karte ins<br />

LLesegerät ät + Zuordnung<br />

Z d<br />

zu einem<br />

gespeicherten<br />

Patienten<br />

via GKV-Karte<br />

© OptiMedis AG<br />

Wichtiges Instrument: Elektronische<br />

Vernetzung g und Dokumentation ( (ePA) )<br />

Jede Nacht werden die GKV-Daten<br />

auf alle Kommunikationsserver, wo<br />

der Patient schon mal seine Karte<br />

gegeben hatte, synchronisiert<br />

Dort sind sie<br />

verschlüsselt und<br />

nicht einsehbar<br />

Verschlüsselte<br />

Information ist<br />

geöffnet


© OptiMedis AG<br />

Die Gesundes Kinzigtal GmbH erhält<br />

alle Kosten-, Leistungs- und<br />

Diagnosedaten der Kassen in Kopie<br />

(pseudonymisiert)<br />

Damit sind Krankheits- und –<br />

verlaufsbezogene Auswertungen<br />

möglich ... und ein Lernen bzgl. der<br />

Effektivität der Intervention<br />

Gleichzeitig können auch Berichte an<br />

die Ärzte zurückgegeben werden,<br />

z.B. zu internen Vergleichen über<br />

Krankenhausaufenthalte ihrer<br />

Patienten oder zur Spiegelung der<br />

Einhaltung gemeinsam vereinbarter<br />

Leitlinien<br />

© OptiMedis AG<br />

Lernen aus Datenauswertungen +<br />

Benchmarkberichten<br />

Beispiel: Depressionen<br />

Fallzahlen, Gesamtkosten nach Sektoren<br />

gesicherte Arztdiagnose: F32 F32‐F34 F34 *<br />

2.Q.07‐1.Q.08<br />

Anzahl der Fälle 2.634 in %<br />

Arzneimittel 2.176.126 18,8%<br />

Krankenhaus 4.148.990 35,8%<br />

Arzt 2.552.289 22,0%<br />

Arbeitsunfähigkeit / Krankengeld 1.023.133 8,8%<br />

Kur 320.178 2,8%<br />

sonstige Kosten 1.361.859 11,8%<br />

Gesamt 11.582.575 100%<br />

* F32.‐ Depressive Episode, F33.‐ Rezidivierende depressive Störung, F34.‐<br />

Anhaltende affektive Störungen


90% unserer Praxen sind zertifiziert nach<br />

QEP .... damit sind wir die Region in<br />

Deutschland mit dem höchsten Prozentsatz<br />

an zertifizierten Praxen<br />

Das erste vom MDK bewertete Pflegeheim im<br />

Kinzigtal ist Leistungspartner und hat die<br />

Note 1,0 in allen geprüften Bereichen<br />

errungen<br />

Unsere Geschäftsstelle (= 12 Mitarbeiter) hat<br />

ebenfalls b f ll einen i QM QM-Prozeß P ß nach h DIN ISO ISO<br />

gestartet und ist mit Wirkung zum 31.12.2010<br />

zertifiziert.<br />

Unsere Leistungspartner Krankenhäuser<br />

arbeiten eng mit der BQS zusammen und<br />

veröffentlichen ihre Ergebnisdaten<br />

Wir arbeiten an der Prozeß- wie<br />

Ergebnisqualität g q unserer Medizin<br />

Für rund 20 Indikationen haben wir regional<br />

angepasste Behandlungsleitlinien auf der<br />

BBasis i dder NNationalen ti l V<strong>Versorgung</strong>sleitlinien l itli i<br />

und den Leitlinien der Fachgesellschaften<br />

Wir lassen uns intensiv evaluieren<br />

© OptiMedis AG 19


Deckungsbeitragsteilung mittels einer<br />

Management GmbH<br />

VVertrag t zur Integrierten I t i t Vollversorgung V ll 2005 - 2015<br />

Einsparcontracting auf<br />

Deckungsbeitrags-Basis (DB)<br />

Krankenkassen<br />

= parallele Anreize für Kasse<br />

und Systemträger mit<br />

Qualitätsimpuls und<br />

Refinanzierungssicherheit für Systemträger/<br />

Investments<br />

- unter Nutzung des RSA und<br />

einer Standardisierung auf<br />

den DB vor der Intervention<br />

Managementgesellschaft<br />

= Risikoebene<br />

AOK + LKK<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

Kurzfristig:<br />

Einzelleistungsvergütung<br />

mit Add-on/Zusatzver-<br />

Add on/Zusatzver<br />

Leistungserbringer<br />

= ohne Risiko<br />

Langfristig:<br />

Ertrag aus<br />

langfristigem<br />

gütungen (in Teilen erfolgs-<br />

Systemertrag<br />

abhängig) + Basisvergütung<br />

(über<br />

über die Kassenärztliche<br />

Gesellschafter-<br />

Vereinigung status)<br />

© OptiMedis AG


Managemenntgesellscchaft<br />

© OptiMedis AG<br />

Materielle Investition:<br />

Das Geschäftsmodell: Die Managementgesellschaft<br />

investiert in den Gesundheitsnutzen der<br />

Zusätzliche Vergütungen für<br />

Steuerungs- und substituierende<br />

Leistungen/Prävention etc.<br />

Intelligenz-Investition:<br />

Population und profitiert von ihrem Erfolg<br />

Managementgesellschaft Krankenkasse<br />

DB-Beitrag+<br />

Ist Ist-<br />

Kosten<br />

weisunggen<br />

Know-How der Ärzte zur<br />

Prozessoptimierung<br />

Know-How des Managements (und<br />

des Partners OptiMedis AG)<br />

A-Zuw<br />

Kostensenkende Verträge (Rabatte<br />

und/oder Erfolgsvergütungen) RSA<br />

Anm. Ausgangsbasis für diese vereinfachte Darstellung ist ein Deckungsbeitrag vor dem Beginn der Intervention von 0. Regionale DB-<br />

Unterschiede vor Intervention werden durch eine Bereinigung der RSA-Zuweisungen um einen prozentuellen Unterschiedsfaktor berücksichtigt.


2,08 %<br />

38 €<br />

p.Kopf<br />

Versicherter<br />

Die wirtschaftlichen Ergebnisse für Kinzigtal<br />

2005 – 2008 = Deckungsbeitrag-Plus<br />

2. Hj. 2006/<br />

1. Hj. 2007<br />

338% 3,38 %<br />

64 €<br />

p.Kopf<br />

Versicherter<br />

4,82 %<br />

98 €<br />

p.Kopf<br />

Versicherter<br />

2 Hj. 2007 2008<br />

Quelle: Auswertung Kinzigtal 2004 2004-2008 2008 nur der AOK AOK-Daten Daten - bei Einkalkulation der internen<br />

„Rückversicherung“, d. h. nur 4% Hochkostenberücksichtigung/Risikopool<br />

© OptiMedis AG 3


Ein Blick auf die unternehmerische Seite<br />

Di Die GGesundes d Ki Kinzigtal i t l GGmbH bH hhatte tt ddas Glü Glück k ddes „frühen f üh VVogels“ l “ und d<br />

konnte die Anschubfinanzierung nutzen<br />

DDer 10 10-Jahres J h VVertrag t sicherte i h t unsere EEntwicklung t i kl und d unsere<br />

Investitionsfähigkeit<br />

Akt Aktuell ell wirtschaftlich irtschaftlich auf a f solidem Posten / unsere nsere Kalk Kalkulation lation der<br />

Ergebnisse 2009 und 2010 erlaubt weitere Ausschüttungen + gleichzeitig<br />

Investitionen im siebenstelligen Bereich<br />

Von 2006 bis heute: Produktionskosten – gesamt: ca. 10.700.000 €<br />

davon: Zusätzliche Vergütungen an die niedergelassenen Ärzte (incl. der<br />

Vergütungen an Medizinische Fachangestellten und Zurverfügungstellung<br />

von IT und erste Ausschüttung) ca. 1.870.000 €<br />

pro pro Hausarzt rangiert das pro Jahr auf Beträge von bis zu 24 24.000 000 €<br />

© OptiMedis AG


© OptiMedis AG<br />

Ein nicht unwesentlicher Effekt: relativ<br />

geringerer Anstieg der Krankenhausfallzahlen


Einige Beispiele aus unseren eigenen<br />

Datenauswertungen<br />

Wirtschaftliche Ergebnisse am Beispiel<br />

von Versicherten mit Osteoporose p<br />

© OptiMedis AG


0<br />

-200<br />

-400 400<br />

-600<br />

-800 800<br />

-1000<br />

-1200 1200<br />

-1400<br />

-1600<br />

Deutliche DB-Verbesserung der<br />

Versicherten mit Diagnose Osteoporose*<br />

2005 2006 2007 2008 2009<br />

-1.338 €<br />

-1.180 €<br />

-729 €<br />

Deckungsbeitrag pro Versichertenjahre<br />

-788 €<br />

Änderungsrate 2005 auf 2008: -78,50%<br />

Senkung der Krankenhauskosten pro Versicherter um mehr als 8%<br />

© OptiMedis AG<br />

-288 €<br />

*Diagnosen: M80., M81.<br />

exkl. Verdachtsdiagnosen


3.400,00 €<br />

3.200,00 €<br />

3.000,00 €<br />

2.800,00 €<br />

2.600,00 €<br />

2.400,00 €<br />

2.200,00 €<br />

2.000,00 €<br />

Die Untersuchungsgruppe verursacht geringere<br />

Kosten über alle Sektoren<br />

Entwicklung der Gesamtkosten Programmteilnehmer<br />

vs. Zwillinge pro Kalenderjahr<br />

2.416,23 €<br />

2.299,77 €<br />

2.658,13 €<br />

2.333,00 €<br />

2.593,34 €<br />

2.544,62 €<br />

2.735,48 €<br />

2.618,08 €<br />

3.123,76 €<br />

3.022,79 €<br />

2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

Untersuchungsgruppe Zwillingsgruppe<br />

3.286,52 €<br />

2.985,97 €<br />

n = 604, Durchschnittskosten werden versichertentagegenau berechnet, relevante Diagnosen für Zwillinge M80-M82, Kosten<br />

sonstiger i LLeistungen i fü für 2009/2010 für fü bbeide id GGruppen nach h gleicher l i h MMethodik h dik teilweise il i hhochgerechnet h h , GGesamtkosten k = AArzt,<br />

Krankenhaus, Arzneimittel, Reha/Kur, Arbeitsunfähigkeit, sonstige Leistungen; Rabattverträge nicht berücksichtigt – da<br />

vermehrte Gabe von Bisphosphonaten in Untersuchungsgruppe sind Kosten vermutlich noch überschätzt<br />

© OptiMedis AG<br />

27


1.200,00 €<br />

1.000,00 €<br />

800,00 €<br />

600,00 €<br />

400,00 €<br />

200,00 €<br />

0,00 €<br />

Großteil der Kostenersparnis lässt sich auf<br />

verminderte KH-Kosten zurückführen<br />

Entwicklung der Gesamtkosten Programmteilnehmer<br />

vs. Zwillinge relativ zur Einschreibung<br />

730,60 €<br />

712,96 €<br />

303,09 €<br />

295,03 €<br />

804,61 €<br />

342,38 €<br />

745,07 €<br />

345,91 €<br />

820,79 €<br />

846,34 €<br />

443,17 €<br />

391,17 €<br />

815,11 € 910,48 €<br />

760,99 , €<br />

379,94 €<br />

283,32 €<br />

704 704,58 58 €<br />

464,69 €<br />

210,47 €<br />

1.051,86 €<br />

487,05 €<br />

874,77 €<br />

368 368,38 38 €<br />

+1 Quartal +2 Quartale +3 Quartale +4 Quartale +5 Quartale +6 Quartale<br />

Untersuchungsgruppe gesamt Zwillingsgrupp gesamt<br />

Untersuchungsgruppe KH Zwillinge KH<br />

n bei t0 = 604; Durchschnittskosten werden versichertentagegenau berechnet; Versicherte werden nur so lange berücksichtigt, berücksichtigt wie<br />

vollständige Kostendaten vorliegen; relevante Diagnosen für Zwillinge M80-M82; individueller Startzeitpunkt pro Programmteilnehmer;<br />

Zwilling erhält Startzeitpunkt des Partners der Intervention, Gesamtkosten = Arzt, Krankenhaus, Arzneimittel, Reha/Kur,<br />

Arbeitsunfähigkeit, sonstige Leistungen<br />

© OptiMedis AG<br />

28


Fazit und Ausblick<br />

Durch die Intervention Starke Muskeln – Feste Knochen kann pro<br />

eingeschriebener Versicherter nach einem Jahr Programmteilnahme<br />

brutto eine Einsparung von ca. 850 € pro Jahr erwartet werden<br />

Für alle Programmteilnehmer ergibt sich daraus ein Gesamtbetrag<br />

von ca. 513.000 € Brutto-Einsparung Brutto Einsparung (ca. 7% des Brutto Brutto-Gesamt- Gesamt<br />

optimierungsergebnisses in 2010)<br />

Für eine abschließende Kosten-Nutzen-Auswertung müssen noch die<br />

internen Aufwände von Gesundes Kinzigtal (Kosten für Physiotherapie,<br />

Sport, zusätzliche ärztliche Betreuung, Ernährungstraining, Administration, Controlling)<br />

berücksichtigt werden<br />

In weiteren Analysen wird die Entwicklung der Kosten und<br />

Deckungsbeiträge aufgeteilt nach Risikoscore untersucht<br />

© OptiMedis AG 29


© OptiMedis AG<br />

Einige Beispiele aus unseren eigenen<br />

Datenauswertungen<br />

Gesundheitliche & wirtschaftliche<br />

Outcomes des Programmes g Starkes<br />

Herz


100,00%<br />

95 95,00% 00%<br />

90,00%<br />

85,00%<br />

80,00%<br />

75,00%<br />

© OptiMedis AG<br />

Interventionsteilnehmer haben über 8 Q. 5 Todesfälle<br />

weniger als die Zwillinge (6 zu 11 = - 54 %)<br />

Survival-Kurven Programmteilnehmer Kinzigtal Starkes Herz Teilnehmer vs.<br />

Zwillinge (Nicht-Teilnehmer (Nicht Teilnehmer aus Kinzigtal bei den anderen Ärzten)<br />

Starkes Herz Starkes Herz Zwillinge<br />

n=55 n=55<br />

89,09%<br />

80,00%


© OptiMedis AG<br />

Outcomes von Interventionen im<br />

Bereich Psychischer y Erkrankungen g<br />

im Kinzigtal


107<br />

100<br />

Relative Entwicklung der KH‐Fälle<br />

psychisch hi h Erkrankter k k (200 (2005=100) 00)<br />

Überraschend positive Entwicklungen für<br />

KH-Fälle und KH-Kosten<br />

+ 10,54 %<br />

‐ 2,25 %<br />

Die überraschend positive Kosten- und<br />

Fallzahlentwicklung g bezieht sich auf alle<br />

AOK- Versicherten mit ICD-Diagnose (F.00-<br />

F.98 – ca. 7.500 p.a.) im Kinzigtal, d.h. nicht<br />

nur die Eingeschriebenen !<br />

In der Summe kommt die Senkung der<br />

Krankenhauskosten einem Beitrag dieser<br />

Interventionen von ca. 230.000 € am<br />

Ergebnis g von Kinzigtal g ggleich.<br />

Entwicklung der KH‐Kosten pro<br />

VVersicherter i h t mit it psychischer hi h Erkrankung Ek k<br />

93<br />

2005 2006 2007 2008 2009<br />

Gesundes Kinzigtal Bevölkerungsdurchschnitt (destatis)<br />

Die positive positi e Entwicklungstendenz Ent ickl ngstenden wird ird gestüt gestützt t ddurch rch die<br />

260,00 €<br />

250,00 €<br />

240,00 €<br />

230,00 €<br />

255 €<br />

239 € 239 €<br />

251 €<br />

‐ 12 12,88% 88%<br />

wissenschaftliche Evaluation, die schon von für 2007 für die Kinzigtal-<br />

Population vs. der Vergleichsgruppe in BaWü verringerte Gesamtkosten<br />

220,00 €<br />

210,00 €<br />

224 €<br />

und AU-Zeiten bei den F-Diagnosen ergeben hatte.<br />

2005 2006 2007 2008 2009<br />

© OptiMedis AG<br />

Ø‐KH‐Kosten pro Versicherter mit psychischer Erkrankung nach ICD<br />

Linear (Ø‐KH‐Kosten pro Versicherter mit psychischer Erkrankung nach ICD)


© OptiMedis AG<br />

Wirtschaftliche Outcomes des<br />

Pfl Pflegeheim-Projektes h i P j kt im i Kinzigtal Ki i t l


Erkennbarer Rückgang sowohl der KH-Fälle als<br />

auch der KH-Kosten pro Versicherter<br />

Betrachtung ausgewählter Indikatoren von Pflegeheimbewohnern von 2006-2009<br />

Pflegeheimbewohner 2006 2007 2008 2009 2010**<br />

Anzahl* 408 403 390 392 320<br />

KH‐Fälle* 305 351 274 267 211<br />

KH‐Kosten* 1.069.612 € 1.312.442 € 911.438 € 923.789 € 694.648 €<br />

KH‐Fälle/pro Heimbewohner 0,75 0,87 0,70 0,68 0,66<br />

Absenkung zu 2007 in % ‐19,3% ‐21,8% ‐24,2%<br />

KH KH‐Kosten/pro K t / HHeimbewohner i b h 2620€ 2.620 € 3257€ 3.257 € 22.338 338 € 22.358 358 € 22.174 174 €<br />

Absenkung zu 2007 in % ‐28,2% ‐27,6% ‐33,3%<br />

Deckungsbeitrag ‐773.549 € ‐1.204.161 € ‐1.041.290 € 4.876 € 397.845 €<br />

Deckungsbeitrag pro Heimbewohner ‐1.895 1.895 € ‐2.989 2.989 € ‐2.671 2.671 € 12 € 1.245 €<br />

© OptiMedis AG<br />

*versichertentagegenau


© OptiMedis AG<br />

Deutliche DB-Verbesserung der<br />

Pflegeheimbewohner


© OptiMedis AG<br />

Einige Ergebnisse der medizinischwissenschaftlichen<br />

Evaluation<br />

Mehr zur wissenschaftlichen Evaluation www.ekiv.org


<strong>Versorgung</strong>smanagement<br />

Ltg: Friedrich Fichtner<br />

Doris Helms<br />

Frauke Kupfernagel<br />

Bianca Lichtenberg<br />

Petra Zimmer<br />

• Konzeption u. Betreuung LP-naher<br />

Themen, wie zB Parkinson,<br />

AArzneimittel, i itt l PPalliativ lli ti …<br />

• Alle Krankheits- und<br />

Sekundärpräventionsprogramme<br />

• LP-Management<br />

Organigramm „Gesundes Kinzigtal<br />

GmbH“<br />

Geschäftsführung<br />

Qualitätsmanagement (DH, MR)<br />

Helmut Hildebrandt<br />

Kassenmanagement (MR, FF)<br />

Gremienmanagement (FF, (FF MR)<br />

Gesundheitsmanagement<br />

Ltg: Dr. Monika Roth<br />

Geschäftsstellenleitung<br />

Heidy Dold<br />

Christian Melle<br />

• Konzeption LP-ferner Themen, wie zB<br />

Betriebl. Ges.Mgt, Case Management,<br />

Ak Akademie, d i GGesundheitswelt) dh it lt)<br />

• Kooperationspartnermanagement<br />

(Vereine etc.)<br />

• Gesundes Kinzigtal e.V.<br />

• Programmauswertungen • EKIV – Evaluation + Projektauswertungen<br />

© OptiMedis AG<br />

Organisationsmanagement<br />

Ltg: Udo Kardel<br />

Sabine Bührer<br />

Claudia Faist<br />

Melanie Frank<br />

Saskia Hynek<br />

PPatrick t i k MMerck k<br />

• Mitgliedermanagement<br />

•EDV<br />

• Öff Öffentlichkeitsarbeit/Presse<br />

tli hk it b it/P<br />

• Verwaltung u. Buchhaltung<br />

• Veranstaltungen/Vortragsreihe<br />

• Dienstleistungen für LP-Praxen<br />

(Codierung, EDV)<br />

• Zu 30% Unterstützg der and. Bereiche


Zurück zur Frage der benötigten<br />

Kompetenzen<br />

Di Die Produktion P d kti verstehen: t h medizinische di i i h wie i<br />

gesundheitsökonomische und -wissenschaftliche Kompetenz<br />

Die Art der Produktion (Co-Produktion Therapeut – Patient) in der<br />

Organisation wiederspiegeln: Ausrichtung lateraler Führung =<br />

Führung ohne Hierarchie aber durch gemeinsame Überzeugung<br />

Überzeugung.<br />

Führung auf Augenhöhe<br />

Di Die Organisation O i ti beherrschen: b h h sozialwissenschaftlich-<br />

i l i h ftli h<br />

psychologische Organisations- und Management-Kompetenz<br />

Das System verstehen und sich in ihm bewegen können: Ein<br />

systemisches Wissen um die Umgebung und die<br />

Anreizmechanismen Anreizmechanismen für die Handlungen aller Beteiligter<br />

© OptiMedis AG


ÜÜbergeordnetes<br />

Ziel<br />

Schwerpunkt der<br />

Intervention<br />

Reifungsphasen von Managed Care und<br />

HMOs<br />

Phase 1 Phase 2 Phase 3<br />

Kostensenkung<br />

Produktverbesserung<br />

PPreis i<br />

Prozeß- u.<br />

Ergebnisoptim. /<br />

Kunden-<br />

zufriedenheit<br />

Krankenhaus<br />

Variable Krankenhaustage<br />

Kontrolle externe Kontrolle<br />

durch Versicherung<br />

Hildebrandt, Domdey 1997 - in Anlehnung an Goldsmith et al,1995<br />

© OptiMedis AG<br />

Inanspruchnahme<br />

medizinischer<br />

Leistungen<br />

Gesundheitsverbesserung<br />

Verbesserung des<br />

Gesundheitszustandes<br />

häusliches und soziales<br />

Umfeld<br />

Systemintegration Gesundheitsrisiken<br />

internalisierte<br />

Kontrolle der<br />

AAnbieter bi t<br />

internalisierte Kontrolle,<br />

"Vertrag" m.<br />

Versicherten uu. Familien


Extern organisiertes Disease und<br />

Case Management<br />

Vorteile:<br />

Know-how-Konzentration<br />

Einfachere Administrierbarkeit<br />

Skalierbarkeit<br />

Herausforderung :<br />

Zusatzkosten zur Reparatur von<br />

fortgesetzter Fehlincentivierung<br />

© OptiMedis AG<br />

Optionen der <strong>Versorgung</strong>ssteuerung<br />

Accountable Care Organisations /<br />

Regional Integrierte Vollversorgung<br />

mit Ergebnisbeteiligung<br />

Vorteile:<br />

Übertragung von Nutzenincentivierung<br />

t e u g<br />

Ethische Anknüpfung<br />

Nachhaltigkeit<br />

Herausforderung:<br />

Komplexere Administration und<br />

Führung<br />

Nachhaltigkeit nicht gewährleistet Teilung des Ergebnisses


USA – Population Health Management:<br />

Possible gains in efficiency by IHC-<br />

systems result up substantially<br />

Highest gains – as literature says up to 20%: Process reengineering<br />

over the whole chain of care by better planning of care and by "shared<br />

decision-making" with the patients<br />

Other gains up to 10%: Streamlining: Wiping out unnecessary and<br />

double acitivities as well as costs resulting today only out of the<br />

payment system<br />

Finally up to 5-8%: Gains from scale effects buying medical device<br />

products, better logistical organisation, developing better contracts with<br />

other partners (e.g. transport costs, rehabilitation ....)<br />

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www.optimedis.de<br />

Helmut Hildebrandt<br />

Vorstand<br />

OptiMedis AG<br />

Borsteler Chaussee 53,<br />

D - 22453 Hamburg,<br />

Tel: 040 – 226 211 490<br />

E-Mail: h.hildebrandt@optimedis.de<br />

Einladung zur Diskussion unserer<br />

Zukunftsvision für eine Regionale<br />

Gesundheitsversorgung<br />

© OptiMedis AG © OptiMedis AG


Sozialer Fortschritt 7 / 2009 S.154 ff:<br />

Vertiefende Literatur – siehe auch<br />

Website www.gesundes-kinzigtal.de<br />

Hildebrandt H.; Witzenrath W. (2009): Integrierte Gesamtversorgung. In : Dr. med.<br />

Mabuse 177 Jan/Feb 2009 S. 39 - 42<br />

Rabatta,S. (2009): Integrierte <strong>Versorgung</strong>: Kooperation im Kinzigtal spart Kosten.<br />

Deutsches Ärzteblatt, Jg. 106, Heft 20, 15. Mai 2009 A 966<br />

Hermann CC. et al al. (2006): Das Modell „Gesundes Gesundes Kinzigtal Kinzigtal“ . Managementgesellschaft<br />

organisiert Integrierte <strong>Versorgung</strong> einer definierten Population auf Basis eines<br />

Einsparcontractings. Gesundheits- und Sozialpolitik 5-6, S. 11-29<br />

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