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Jahresbericht 2006 - 2007 - Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

vorgelegt in der Sitzung des Senates<br />

der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

- Hochschule für Wirtschaft<br />

<strong>am</strong> 02. April 2008<br />

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1. Vorwort<br />

2. Aktuelle Angebote rund ums Studium<br />

2.1 Die Studiengänge der Fachbereiche<br />

2.1.1 Fachbereich Betriebswirtschaft I<br />

2.1.2 Fachbereich Betriebswirtschaft II<br />

2.1.3 Fachbereich Betriebswirtschaft III<br />

2.2 Besondere Dienstleistungen<br />

2.3 Die Organisation von Forschung und Wissenstransfer<br />

2.3.1 Einleitung und Arten<br />

2.3.2 Gremien und Einheiten<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

2.4 Graduate School <strong>Rhein</strong>-Neckar GmbH als Plattform für die Weiterbildung<br />

2.5 Zentrale Einrichtungen<br />

2.5.1 Bibliothek<br />

2.5.2 Multimedialabor<br />

2.5.3 Rechenzentrum<br />

2.6 Gleichstellung an der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> – F<strong>am</strong>ilienfreundliche<br />

Hochschule<br />

2.7 Internationale Aktivitäten<br />

2.8 Öffentlichkeitsarbeit<br />

2.9 Studierendenvertretungen<br />

3. Daten, Zahlen, Fakten<br />

3.1 Studierenden- und Absolventenzahlen<br />

3.2 Haushalts- und Personalsituation<br />

4. Personalien und Gremien<br />

4.1 Personalien<br />

4.2 Gremien<br />

5. Chronik<br />

4.2.1 Kuratorium<br />

4.2.2 Förderkreis<br />

4.2.3 Hochschulrat<br />

5.1 Veranstaltungen<br />

5.2 Gastvorträge<br />

5.2 Veröffentlichungen<br />

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1. Vorwort<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Der <strong>Jahresbericht</strong> umfasst den Zeitraum September <strong>2006</strong> bis August <strong>2007</strong> und zeigt für<br />

den Betrachtungszeitraum die weitere positive Entwicklung der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> – Hochschule für Wirtschaft – auf.<br />

Die Hochschule für Wirtschaft fühlt sich als innovative und die Herausforderungen der Zeit<br />

aktiv angehende Organisation den bildungs- wie gesellschaftspolitisch relevanten Themen<br />

verpflichtet. Als Beispiele seien das seit vielen Jahren aktiv betriebene berufsintegrierende<br />

Studium, das Anbieten dualer Studiengänge, in denen eine Berufsausbildung mit einer<br />

qualifizierten Hochschulausbildung kombiniert werden, die Integration der Internationalität<br />

in die Hochschulausbildung für die jungen Menschen – zum Beispiel die international<br />

beachteten Studiengänge Marketing Ostasien bzw. International Business Management<br />

East Asia mit ihren Schwerpunkten China und Japan –, die Sicherstellung eines f<strong>am</strong>ilienfreundlichen<br />

Hochschulbetriebs – als erste bundesdeutsche Hochschule als f<strong>am</strong>ilienfreundlichen<br />

Hochschule re-akkreditiert - oder das seit längerer Zeit offerierte Portfolio an<br />

attraktiven Weiterbildungsstudiengängen angeführt.<br />

Die Herausforderungen des Bologna-Prozesses sowie die kontinuierlich steigenden Anforderungen<br />

an die <strong>Fachhochschule</strong>n – Stichworte wie Technologie- und Wissenstransfer<br />

gerade im Hinblick auf klein- und mittelständische Unternehmen, anwendungsbezogene<br />

Forschung, interdisziplinäre und internationale Studienangebote gerade auch im Kontext<br />

des Lifelong Learning – hat die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> stets offensiv auf- und angenommen.<br />

So ist die konsequente, ganzheitliche Umstellung der ges<strong>am</strong>ten Lehre auf das<br />

zweistufige Bachelor-Master-System quasi abgeschlossen, die Publizierintensität der Mitglieder<br />

des wissenschaftlichen Personals in renommierten Verlagen wie Medien steigt<br />

rasant und das Drittmittelaufkommen über Forschungs- und Transferprojekte kann kontinuierlich<br />

gesteigert werden.<br />

Im Einzelnen umfassen die Kernkompetenzen der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong>:<br />

- die nachfrageorientierte Ausrichtung des Studienangebote<br />

Entlang von betrieblichen Funktionen wie auch Branchen werden Studiengänge mit<br />

eindeutigen Profilierungen angeboten, deren Attraktivität durch die starke Nachfrage<br />

eindeutig belegt sind.<br />

- die Verflechtung der Berufswelt mit der Lehre und Forschung<br />

Schon recht früh haben die Verantwortlichen der Hochschule <strong>Ludwigshafen</strong> begonnen,<br />

Studiengänge - und mit ihnen Studienformen - zu schaffen, in denen Studium und Beruf<br />

eng miteinander verbunden und integriert sind. Ohne inhaltliche, aber auch räumliche<br />

Praxisnähe wären diese besonderen Studiengänge Berufsintegrierendes Studium<br />

Betriebswirtschaft (BIS), Internationale Betriebswirtschaft im Praxisverbund (BiP), Gesundheitsökonomie<br />

im Praxisverbund (GiP) nicht möglich.<br />

Für die Forschung, die von Mitgliedern der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> betrieben<br />

wird, ist die enge Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der Wirtschaft natürlich ebenso wichtig wie für<br />

die Lehre. Mittlerweile haben sich mehrere Forschungsinstitute etabliert:<br />

• Kompetenzzentrum Innovation und marktorientierte Unternehmensführung (KIM)<br />

• Institut für Beschäftigung und Employability<br />

• Transatlantik-Institut<br />

• Institut für Management-Informationssystem<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

- die Internationalisierung<br />

Ein Beispiel für das ständige Bemühen um die Intensivierung der Intensivierung ist bereits<br />

eingangs genannt worden. Viele Studiengänge sind mittlerweile international<br />

ausgerichtet – wobei Internationalisierung nicht nur auf inhaltlicher Ebene thematisiert<br />

wird, sondern auch mit einem Auslandsaufenthalt verbunden ist.<br />

Die <strong>Fachhochschule</strong> bietet ein umfangreiches englischsprachiges Lehrangebot für ausländische<br />

Studierenden an, ein Muss für recht viele der Partnerhochschulen weltweit,<br />

weil die deutsche Sprache eben nicht den internationalen Stellenwert hat wie die Lingua<br />

Franca Englisch.<br />

- die Digitalisierung<br />

Die Hochschule bietet umfassende Online –Service - Angebote für Studierende an. Das<br />

„Studierenden-Informations-Center (SIC)“ ist eine Online - Plattform, die die Studierende<br />

über aktuelle Entwicklungen in ihrem Stundenplan informiert, wobei auch Einzelinformationen<br />

zielgerichtet per Email versendet werden. Das „Klausuren-<br />

Informations-Center (KLIC)“ ermöglicht die Online-Anmeldung für Klausuren sowie die<br />

passwortgesicherte Notenabfrage von jedem PC-Terminal aus. Im „KLAPLA“ werden alle<br />

Klausuren zu Beginn des Semesters veröffentlicht, so dass sich die Studierenden<br />

frühzeitig auf ihre Klausurtermine einstellen können.<br />

Seit einiger Zeit werden Lehrveranstaltungen gezielt angereichert durch e-Learning-<br />

Elemente, Klausuren diesbezüglich umgestellt bzw. Lehrveranstaltungen aufgenommen<br />

und als Konserven Studierenden zur Verfügung gestellt.<br />

Daneben wird das Angebot an Fernstudiengängen, die in Kooperation mit der Landeseinrichtung<br />

Zentralstelle für Fernstudiengänge in Koblenz vermarktet werden, kontinuierlich<br />

erweitert.<br />

- die Weiterbildung<br />

Wie bereits skizziert fühlte und fühlt sich die Hochschule <strong>Ludwigshafen</strong> der bildungs-<br />

wie gesellschaftspolitischen Notwendigkeit des lebenslangen Lernens sehr verpflichtet.<br />

Seit zehn Jahren wird der Progr<strong>am</strong>mbereich Management Consulting betrieben<br />

das Transatlantik-Institut bietet mit US-<strong>am</strong>erikanischen Partnerhochschulen seit einiger<br />

Zeit diverse MBA- und MSITM-Angebote an. Daneben laufen im Betrachtungszeitraum<br />

Progr<strong>am</strong>me wie Unternehmensführung im Wohlfahrtsbereich und Business Information<br />

Systems an.<br />

- die F<strong>am</strong>ilienorientierung<br />

Die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> ist 2002 als f<strong>am</strong>ilienfreundliche Hochschule auditiert<br />

worden und <strong>2006</strong> als erste deutsche Hochschule re-auditiert worden. Sie nutzt<br />

dabei das Audit „F<strong>am</strong>iliengerechte Hochschule“ zum einen als Bestandsaufnahme ihrer<br />

bisherigen Hochschul-, Führungs- und Personalpolitik und zum anderen als kontinuierliches<br />

Verbesserungsverfahren sowie als eine Art Check up, um „auf dem richtigen<br />

Weg zu bleiben“.<br />

- der Aufbau eines systematischen Beziehungsmanagements<br />

Diese kontinuierliche Maßnahme bezieht sich sowohl auf das Hochschulinterne –<br />

nachhaltige Sicherung eines kollegialen, partnerschaftlichen Umgangs – als auch natürlich<br />

um den Aufbau und die substanzielle Sicherung eines breiten wie tiefgefächerten<br />

Netzwerks mit Unternehmen, internationale Partnern wie den Schulen der Region<br />

und den Hochschulen Deutschlands.<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

- das Gestalten einer „good Governance-Struktur“<br />

Das „eherne“ Organisationsprinzip der Einheit von Aufgabe, Kompetenz und Verantwortung<br />

wird in den Hochschulgesetzen nicht immer durchgängig umgesetzt. Es ist<br />

seit längerer Zeit kontinuierliche Aufgabe der Verantwortlichen der Hochschule <strong>Ludwigshafen</strong>,<br />

an der Frage einer guten Governance-Struktur zu arbeiten. Es wird dabei<br />

durchaus experimentiert mit offenen Ausgang.<br />

Die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> versteht sich als lernende Organisation. Trotz der nicht<br />

befriedigenden monetären, personellen wie infrastrukturellen Ausstattung ist es das klare<br />

Bestreben und das Commitment der Leitung, immer besser zu werden und binnen der<br />

nächsten Dekade zu den „TOP TEN“ der anwendungs- und praxisorientierten Hochschulen<br />

Deutschlands zu gehören.<br />

Maßnahmen - wie aktionsbezogen stehen weiterhin im Vordergrund der Bemühungen<br />

• die Fokussierung auf spezialisierte, nachfrageorientierte Lehre,<br />

• die Verflechtung zwischen Hochschule und Berufswelt / Unternehmen / Institutionen<br />

auf der einen Seite und zwischen Lehre und Forschung auf der anderen Seite,<br />

• eine Internationalisierung, die auf inhaltlicher Ebene ebenso Berücksichtigung findet<br />

wie im Austausch von Studierenden und wissenschaftlichem Personal,<br />

• die Verankerung im <strong>Rhein</strong>-Neckar-Dreieck mit gleichzeitiger intensiver Kooperation<br />

zu Hochschulen, Unternehmen und Institutionen überall auf der Welt,<br />

• die Ausweitung des Weiterbildungsangebots – die <strong>Fachhochschule</strong> versteht sich als<br />

Dienstleisterin für unterschiedliche Kundengruppen!<br />

Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Professorinnen und Professoren und neben<strong>am</strong>tlichen<br />

Dozentinnen und Dozenten der Hochschule für Wirtschaft <strong>Ludwigshafen</strong> sei an dieser<br />

Stelle ausdrücklich für Ihr sehr gutes Engagement und das sich verpflichtet fühlen auf<br />

die gemeins<strong>am</strong>en Ziele gedankt.<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>, im Februar 2008<br />

Der Präsident<br />

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2. Aktuelle Angebote rund ums Studium<br />

2.1 Die Fachbereiche der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Die Lehre der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> ist im Berichtszeitraum in drei Fachbereiche<br />

mit grundständigen, dualen, berufsintegrierten sowie Weiterbildungsstudiengängen organisatorisch<br />

aufgestellt:<br />

Fachbereich Betriebswirtschaft I: Management und Controlling<br />

Fachbereich Betriebswirtschaft II: Marketing und Personalmanagement<br />

Fachbereich Betriebswirtschaft III: Internationale Dienstleistungen<br />

2.1.1 Fachbereich Betriebswirtschaft I „Management und Controlling“<br />

Der Fachbereich BW I „Management und Controlling“ bietet folgende Studiengänge an:<br />

- Controlling, Management and Information (Bachelor of Arts)<br />

- Gesundheitsökonomie im Praxisverbund (Diplom; Umstellung auf Bachelor of Science ,<br />

geplant ab WS 07/08)<br />

- Master in Controlling (Master of Arts in Controlling, geplant ab WS 07/08)<br />

- Master in Innovation Management (Master of Arts in Innovation Management, geplant<br />

ab WS 07/08)<br />

- Master in Unternehmensführung im Wohlfahrtsbereich (Weiterbildungsmaster)<br />

- Master in Business Information Systems (Weiterbildungsmaster)<br />

Umstellung auf Bachelor und Master erfolgreich abgeschlossen<br />

Der Fachbereich Betriebswirtschaft I hat sein Studienangebot konsequent auf das<br />

Bachelor-Master-System umgestellt. Alle angebotenen Bachelor- und Master-<br />

Studiengänge wurden von einer externen Agentur, der AQAS, erfolgreich akkreditiert.<br />

Die erste Aufnahme in die Masterstudiengänge erfolgte zum WS 07/08. Daher wurden<br />

im Berichtszeitraum die Studiengänge „Master of Arts in Controlling“ und „Master of<br />

Arts in Innovation Management“ des FB BW I besonders beworben. Am 11. April <strong>2007</strong><br />

fand eine hochschulweite Informationsveranstaltung zu den konsekutiven<br />

Masterstudiengängen statt, an der sich der FB BW I beteiligt hat.<br />

Gewinn des Exzellenwettbewerbs und des Lehrpreises des Landes <strong>Rhein</strong>land-Pfalz<br />

Der von Prof. Dr. Johannes Kals eingereichte Antrag „In den Mittelpunkt: Studierende<br />

statt Lehrstoff - unser Mentorenprogr<strong>am</strong>m“ wurde anlässlich des Tages der Lehre in<br />

Kaiserslautern <strong>am</strong> 19. April <strong>2007</strong> mit dem Preis des Exzellenzwettbewerbs Studium<br />

und Lehre <strong>2006</strong> ausgezeichnet.<br />

Bei unserem Mentorenprogr<strong>am</strong>m handelt es sich um ein Modellprojekt. Ein erfolgreiches<br />

Studium setzt Leistungsvermögen und Leistungsbereitschaft der Studierenden<br />

voraus. Daneben kommt dem richtigen Lernverhalten, einem guten Selbstmanagement<br />

und einer zielorientierten Gestaltung des Studiums herausragende Bedeutung<br />

zu.<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Hierfür benötigen die Studierenden vielfach kompetente Anleitung; diese will das<br />

Mentorenprogr<strong>am</strong>m bieten. Folgende Ziele werden mit dem Mentorenprogr<strong>am</strong>ms verfolgt:<br />

- Vermittlung von Kenntnissen über Lerntechniken und Selbstmanagement<br />

- Hilfe bei der Studienplanung<br />

- Dauerhafte Eigenmotivation der Studierenden und Förderung der<br />

Leistungsbereitschaft<br />

- Schaffung von Corpsgeist<br />

- Individuelle Förderung der Studierenden<br />

Das Mentorenprogr<strong>am</strong>m verteilt sich auf zwei Semester, wobei das Schwergewicht im<br />

1. Semester liegt. Das 1. Semester beinhaltet gemeins<strong>am</strong>e, die Gruppe zus<strong>am</strong>menfassende<br />

Veranstaltungen sowie mindestens ein Einzelgespräch je Student. Im 2. Semester<br />

finden jeweils zu Semesterbeginn Einzelgespräche der Studierenden mit dem Mentor<br />

statt.<br />

Des Weiteren wurde Frau Professor Dr. Beate Kremin-Buch, Leiterin des Studiengangs<br />

„Controlling, Management and Information“ mit dem Lehrpreis des Landes <strong>Rhein</strong>land-<br />

Pfalz ausgezeichnet. Dieser wurde durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft,<br />

Jugend und Kultur 2005 erstmals ausgelobt. Im Rahmen des Hochschulprogr<strong>am</strong>ms<br />

„Wissen schafft Zukunft“ ist mit der Vergabe von Lehrpreisen das Ziel verbunden, herausragende<br />

Leistungen in der Lehre zu würdigen und hierdurch eine qualitativ hochwertige<br />

Lehre zu fördern sowie die Lehrleistungen der rheinland-pfälzischen Hochschulen<br />

sichtbar zu machen und einen Anreiz zu einem weiteren Engagement im Bereich<br />

der Lehre zu bieten. Der Hochschulevaluierungsverbund wurde mit der Durchführung<br />

des Verfahrens betraut. Weitere Informationen können unter<br />

www.hochschulevaluierungsverbund.de eingesehen werden.<br />

Studium Generale<br />

Im Bachelor-Studiengang „Controlling. Management and Information“ ist im 3. und 6.<br />

Semester ein Studium Generale vorgesehen. Die Studierenden werden angeregt, sich<br />

mit Themen, die den engeren Bereich der BWL überschreiten, auseinanderzusetzen<br />

und erhalten ein Forum, welches Diskussionsmöglichkeiten auch mit externen Referenten<br />

bietet. Die Veranstaltung wird seit dem Wintersemester 2005/<strong>2006</strong> angeboten.<br />

Im Rahmen des Studium Generale fanden <strong>am</strong> 20. Oktober <strong>2006</strong> die „Gesundheitsökonomischen<br />

Gespräche“ und der „Kompetenztag Gesundheitswesen“ statt. Ebenfalls in<br />

diesem Rahmen wurde im Sommersemester <strong>2007</strong> <strong>am</strong> 01. und 02.06.<strong>2007</strong> die Veranstaltung<br />

„Wirtschaftsethik“ von den an der Evangelischen FH <strong>Ludwigshafen</strong> dozierenden<br />

Professoren Arnd Götzelmann und Hans-Ullrich Dallmann, angeboten.<br />

Für das Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong> wurde eine Veranstaltungsreihe zum Themenkreis<br />

„Wachstumstreiber Innovation“ und für das Sommersemester <strong>2007</strong> eine Veranstaltungsreihe<br />

zum Themenkreis “Demographischer Wandel“ von Prof. Dr. Dieter Thomaschewski<br />

konzipiert und betreut, die sowohl allen Angehörigen der Hochschule als<br />

auch Interessenten aus der Öffentlichkeit zugänglich waren. Schwerpunkt beider Veranstaltungen<br />

bildeten dabei Referate zu Theorie und Praxis, die mit anschaulichen Beispielen<br />

tiefe und fundierte Einblicke in diesen Wandel gaben.<br />

Praxissemester<br />

Im Diplomstudiengang „Controlling, Management und Information“ (CMI) absolvierten<br />

im Berichtszeitraum insges<strong>am</strong>t 36 Studierende ihr praktisches Studiensemester. Im<br />

Bachelorstudiengang „Controlling, Management and Information“ (B.A. CMI) absolvierten<br />

in diesem Zeitraum 53 Studierende ihre Praxisphase.<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Die Studierenden arbeiteten dabei in n<strong>am</strong>haften Unternehmen wie z. B.:<br />

• ABB AG, Mannheim<br />

• Abbott GmbH & Co.KG, <strong>Ludwigshafen</strong><br />

• ALSTOM AG, Mannheim<br />

• Barco Control Rooms GmbH, Karlsruhe<br />

• BASF AG, <strong>Ludwigshafen</strong><br />

• BASF IT Services GmbH, <strong>Ludwigshafen</strong><br />

• Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel<br />

& Gaststätten, Mannheim<br />

• Bilfinger Berger AG, Mannheim<br />

• Blanco GmbH & Co KG<br />

• Bosch Corporation, Japan<br />

• Controlmatic Gesellschaft für Automation<br />

& Elektrotechnik mbH,<br />

Frankfurt <strong>am</strong> Main<br />

• DaimlerChrysler AG, Gaggenau /<br />

Germersheim / Mannheim und<br />

Wörth<br />

• Dr. Woeller Holding GmbH & Co. KG<br />

• Dresdner Bank AG, Frankfurt <strong>am</strong><br />

Main<br />

• Eichbaum Brauereien AG, Mannheim<br />

• Ernst & Young, Mannheim<br />

• EvoBus GmbH, Mannheim<br />

• Forbo Adhesives Deutschland<br />

GmbH, Pirmasens<br />

• Fraport AG, Frankfurt <strong>am</strong> Main<br />

• Freudenberg Baussysteme KG,<br />

Weinheim<br />

• FRIATEC AG, Mannheim<br />

• FV Verwaltungs-KG, Weinheim<br />

• GFEH Intelligentes Online Marketing,<br />

H<strong>am</strong>burg<br />

• Giacomo Bekleidung GmbH, Ubstadt-Weiher<br />

• Harváth + Partner GmbH, Berlin<br />

• Heidelberg Cement, Heidelberg<br />

• Heidelberger Druckmaschinen AG,<br />

Heidelberg<br />

• HG Heinrich Heine GmbH, Karlsruhe<br />

• IBM Deutschland GmbH<br />

• IKEA Deutschland GmbH & Co. KG<br />

• Johnson Diversey Deutschland GmbH,<br />

Mannheim<br />

• Karstadt Quelle Versicherungen, Fürth<br />

• Keiper GmbH & Co. KG, Kaiserslautern<br />

• KSB AG, Frankenthal<br />

• LBS Immobilien, Neustadt a. d. Weinstraße<br />

• Linhardt Co. GmbH, H<strong>am</strong>brücken<br />

• Mannheimer Sprachendienst, Mannheim<br />

• mindsolutions, Walldorf<br />

• Neff GmbH, Bretten<br />

• Optimedia GmbH, Frankfurt <strong>am</strong> Main<br />

• Pfalzwerke AG, <strong>Ludwigshafen</strong><br />

• Phoenix Pharmahandel AG & Co.KG,<br />

Mannheim<br />

• Reckitt Benkiser Deutschland GmbH,<br />

Mannheim<br />

• Renolit AG, Worms<br />

• <strong>Rhein</strong>pfalz Verlag & Druckerei GmbH &<br />

Co.KG, <strong>Ludwigshafen</strong><br />

• Robert Bosch GmbH, Frankfurt <strong>am</strong> Main<br />

und Reutlingen<br />

• SAETA International Ltda., Bogota/Kolumbien<br />

• SAP AG, Walldorf<br />

• SAP Deutschland AG & Co. KG<br />

• SAP Labs, LLC, Palo Alto, CA<br />

• SAP, AUSTRALIA PTY LTD, Sydney<br />

• Schaeffler KG, Herzogenaurach<br />

• Schroff GmbH, Straubenhardt<br />

• Siemens AG, Karlsruhe<br />

• Stadtverwaltung <strong>Ludwigshafen</strong>,<br />

<strong>Ludwigshafen</strong><br />

• Süddeutscher Verlag GmbH, München<br />

• Südpfalzwerkstatt GmbH, Offenbach<br />

• Tarkett Holding GmbH, Frankenthal<br />

• ThyssenKrupp Krause GmbH, Bremen<br />

• TIMCONSULT, Mannheim<br />

• United Billing GmbH, Offenbach<br />

• Web.de GmbH, Karlsruhe<br />

• Willi Strumm GmbH, Baumholder<br />

Der Einsatzschwerpunkt der Studierenden lag in den Unternehmen im Projekt- oder<br />

Bereichscontrolling und umfasste unter anderem die Aufgabengebiete Kalkulation,<br />

Budgetierung, Berichterstellung und DV-technische Umsetzung.<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Im Diplomstudiengang „Gesundheitsökonomie im Praxisverbund GiP“ absolvierten im<br />

Berichtszeitraum insges<strong>am</strong>t 34 Studierende in unterschiedlichen Jahrgängen im Bereich<br />

Gesundheitswesen ihre praktischen Studienphasen bzw. ihr Praxissemester in<br />

den folgenden, mit der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> kooperierenden, Partnerunternehmen:<br />

• Barmer Ersatzkasse<br />

• Deutsche Rentenversicherung <strong>Rhein</strong>land-Pfalz<br />

• Diakoniekrankenhaus Mannheim GmbH<br />

• Dr. Dhom & Partner - Zahnärzte für Oralchirurgie<br />

• Edith-Stein-Fachklinik<br />

• Ev. Diakonissenanstalt Speyer/Maudacher Werkstatt<br />

• F<strong>am</strong>ilienpraxis Oggersheim, Dr. med. Hans-Jürgen Merkel, Dr. Dr. med. Barbulescu<br />

• Förderverein Gesundheitsökonomie an der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong><br />

- Hochschule für Wirtschaft e. V.<br />

• Human Optics, Mannheim<br />

• Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg, Bezirksdirektion Karlsruhe<br />

• Klinikum Stuttgart - Katharinenhospital Akademisches Lehrkrankenhaus der<br />

Universität Tübingen<br />

• Mannheimer Klinik für plastische Chirurgie<br />

• MD Medicus - Gesellschaft für medizinische Serviceleistungen mbH, <strong>Ludwigshafen</strong><br />

• Ostalb-Klinikum Aalen<br />

• Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie AdöR, Klingenmünster<br />

• Privatärztliche Verrechnungsstelle Kurpfalz, PVS/Südwest GmbH<br />

• RHM -Altenheim- und Klinikgruppe, Klinik für Schmerztherapie Bad Dürkheim<br />

• Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart<br />

• Seeheim Höri, Gesellschaft für Lebensqualität im Alter mbH<br />

• Thoraxklinik-Heidelberg gGmbH<br />

• VHP Dr. Vogt, Held & Partner<br />

• Vital-Kliniken GmbH, Klinik Buchenholm, Bad Malente<br />

• Vital-Kliniken GmbH, Schloss-Klinik Sonnenbühl, Bad Dürrheim<br />

Auslandssemester<br />

Über den Berichtszeitraum verteilt waren insges<strong>am</strong>t 29 Diplom-Studierende des Studiengangs<br />

„International Management and Controlling“ und 28 Studierenden des Bachelor-Studiengangs<br />

„Controlling, Management and Information“ in 19 verschiedenen<br />

Hochschulen im Ausland, um ein integriertes Semester an einer unserer Partnerhochschulen<br />

oder einer anderen ausländischen Hochschule zu verbringen.<br />

Dabei wurden folgende Hochschulen besucht:<br />

Australien Perth Murdoch University<br />

China Qindao Ocean University of China<br />

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Finnland Valkeakoski HAMK<br />

Frankreich Belfort<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Ecole supérieure des technologies et des affaires<br />

(ESTA)<br />

Großbritannien Leeds Leeds Metropolitan University<br />

Indonesien Bali University of Udayana Denpasar<br />

Irland Dublin Dublin Institute of Technology (DIT)<br />

Kolumbien Bogota La Sabana<br />

Polen Krakau Andrzej Frycz Modrewski, Cracow College<br />

Schweden Västeras Mälardalen University<br />

Schweden Halmstad Högskolan i Halmstad<br />

Slowakei Bratislava University of Economia<br />

Spanien La Coruna Universidad de La Coruna<br />

Tschechien Prag University of Economics<br />

Türkei Istanbul Istanbul Kültür University<br />

Türkei Ankara Bilkent University<br />

USA Charleston College of Charleston<br />

USA Columbia University of South Carolina<br />

USA Florence Francis Marion University<br />

Internationalisierung<br />

Um der weiteren Internationalisierung Rechnung zu tragen wurde das englischsprachige<br />

Lehrangebot im Bachelor-Studiengang „Controlling, Management and Information“<br />

weiter ausgebaut. Im WS 06/07 wurden etwa 10% englischsprachige Lehrveranstaltungen<br />

angeboten, im SS <strong>2007</strong> waren es 20%. Dieser Prozentsatz soll in Zukunft<br />

noch leicht steigen. So wird seitens des Fachbereichs BW I sichergestellt, dass auch den<br />

Austauschstudierenden unserer Partnerhochschulen ein breites Lehrangebot zur Verfügung<br />

steht.<br />

Bachelor-Studiengang „Controlling, Management and Information“ WS <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />

Semester Anzahl der Veranstaltungen davon in Englisch %-Anteil<br />

1. Semester 9 1 11,1 %<br />

2. Semester 10 1 10 %<br />

3. Semester 10 2 20 %<br />

4. Semester 20 (mit Auswahlmöglichkeiten) 1 5 %<br />

5. Semester 15 (mit Auswahlmöglichkeiten) 0 0 %<br />

Ges<strong>am</strong>t 64 5 7,8 %<br />

Bachelor-Studiengang „Controlling, Management and Information“ SS <strong>2007</strong><br />

Semester Anzahl der Veranstaltungen davon in Englisch %-Anteil<br />

1. Semester 9 1 11,1 %<br />

2. Semester 10 1 10 %<br />

3. Semester 10 3 30 %<br />

4. Semester 20 (mit Auswahlmöglichkeiten) 5 25 %<br />

5. Semester 15 (mit Auswahlmöglichkeiten) 3 20 %<br />

6. Semester 4 1 25 %<br />

Ges<strong>am</strong>t 68 14 20,6 %<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Des Weiteren wurden im Diplom-Studiengang „International Management and Controlling“<br />

weiterhin etwa 2/3tel der Veranstaltungen in englischer Sprache unterrichtet.<br />

Das Gastdozentenprogr<strong>am</strong>m im Rahmen der Zukunftsinitiative Metropolregion <strong>Rhein</strong>-<br />

Neckar fördert die Internationalisierung der Hochschulen und Ihrer Studienangebote.<br />

Im Zeitraum Berichtszeitraum war es uns möglich über eine Finanzierung durch dieses<br />

Progr<strong>am</strong>m Herrn Sven Rassl, Lecturer an der HAMK, Valkeakoski, Finnland für einen<br />

Aufenthalt im November <strong>2006</strong> zu gewinnen. Er hielt in verschiedenen Semestern der<br />

Bachelor- und Diplom-Studiengänge Vorträge zu den Themen „Management in Nordic<br />

countries“ und „Doing Business in Finland – part I and II“ und stand darüber hinaus für<br />

Gespräche bezüglich der Anvisierung eines Double Degrees zur Verfügung.<br />

Die Gespräche bezüglich eines Double Degree Progr<strong>am</strong>ms zwischen den Studiengängen<br />

„BBA International Business“ der HAMK, Valkeakoski, Finnland und „B.A. Controlling,<br />

Management and Information“, <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> wurden<br />

im August <strong>2007</strong> an der HAMK weitergeführt. Hierzu reiste eine Delegation des Fachbereichs<br />

BW I mit dem Dekan Prof. Dr. Kronenberger, der Auslandskoordinatorin Prof. Dr.<br />

Ihle-Schmidt und der Assistentin Rosi Weindel an die finnische Hochschule um die Einzelheiten<br />

des Abkommens zu besprechen und <strong>am</strong> Ende des Besuchs zu unterzeichnen.<br />

Im Abkommen wurde beschlossen, dass jährlich jeweils mindestens drei Studierenden<br />

beider Studiengänge die Möglichkeit gegeben wird, innerhalb von 7 Semestern durch<br />

einen 1-jährigen Aufenthalt an der jeweils ausländischen Hochschule sowohl den finnischen<br />

Abschluss „Bachelor of Business Administration in International Business“ als<br />

auch den deutschen Abschluss „Bachelor of Arts in Controlling, Management and Information“<br />

zu erreichen. Das Progr<strong>am</strong>m startet mit dem Wintersemester 2008/2009.<br />

Herausragende Diplomarbeiten<br />

Im Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong> wurde folgende Diplomarbeit zur Prämierung durch<br />

den Förderkreis der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> vom Fachbereich BW I zur<br />

Beurteilung vorgelegt:<br />

• Kresimir Cule, Entwicklung einer Kommunikationskonzeption für die Markteinführung<br />

einer Produktinnovation bei Prof. Dr. Hannig (1,0)<br />

Im Sommersemester <strong>2007</strong> wurde folgende Diplomarbeit zur Prämierung durch den<br />

Förderkreis der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> vom Fachbereich BW I zur Beurteilung<br />

vorgelegt:<br />

• Heike Schneider, Umsatzrealisation nach IFRS und HGB beim Tausch von Gütern<br />

<strong>am</strong> Beispiel der BASF bei Prof. Dr. Weber-Dreßler (1,0)<br />

Absolventen<br />

Im Berichtszeitraum absolvierten 124 Studentinnen und Studenten der Studiengänge<br />

„Controlling, Management und Information“, „International Management and<br />

Controlling“ und „Wirtschaftsingenieurwesen“ ihr Studium und feierten im Rahmen<br />

der Studienabschlussfeiern der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> ihren Diplomabschluss.<br />

Im Studiengang GiP konnten insges<strong>am</strong>t 19 Absolventinnen und Absolventen ihr Studium<br />

mit dem Diplom-Gesundheitsökonom (FH) abschließen, davon wurden 7 Diplomarbeiten<br />

mit der Note 1,0 bewertet.<br />

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GiP-Akkreditierung<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Das Verfahren zur Akkreditierung der Umstellung des dualen Studienganges GiP vom<br />

Diplom- auf einen Bachelorstudiengang wurde mit Entscheidung der Akkreditierungskommission<br />

von AQAS e.V. auf der Sitzung <strong>am</strong> 20./21.08.<strong>2007</strong> positiv getroffen: der<br />

Studiengang Gesundheitsökonomie im Praxisverbund GiP wurde mit dem Abschluss<br />

Bachelor of Science, B. Sc., ohne Auflagen erfolgreich akkreditiert.<br />

In der Gutachterkommission, die den Studiengang vor Ort analysierten, waren vertreten<br />

• Frau Prof. Dr. Andrea Braun von Reinersdorff, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre<br />

und Krankenhausmanagement, insbesondere Personalmanagement, <strong>Fachhochschule</strong><br />

Osnabrück,<br />

• Herr Prof. Dr. Volker Ulrich, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre III, Universität Bayreuth,<br />

• Herr Kai Anders, Stellv. Vorstand der BKK Gildemeister Seidensticker (Vertreter der<br />

Berufspraxis),<br />

• Frau Judith Lauer, Studentin der Pflege- und Gesundheitswissenschaft, Evangelische<br />

<strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> (Studentische Gutachterin) und<br />

• Frau Verena Kukuk, AQAS e. V.<br />

Die Regelstudienzeit des neuen Studienganges GiP beträgt sieben Semester mit einem<br />

halbjährigen, integrierten Praxissemester (6. Semester, Praxisphase III), das über die<br />

Partnerunternehmen auch im Ausland erbracht werden kann. Mit dem Abschluss „Bachelor<br />

of Science, B.Sc., wird dem interdisziplinär ausgerichteten Studium aus Betriebswirtschaftslehre<br />

(BWL), Volkswirtschaftslehre (VWL), Medizinmanagement und<br />

Recht Rechnung getragen, welches resultierend aus den Bologna-Vorgaben modular<br />

gestaltet ist.<br />

GiP-Förderverein Gesundheitsökonomie e. V.<br />

Auch der neue Studiengang Bachelor of Science, B. Sc. wird von den über 40 Kooperationspartnern<br />

des Gesundheitswesens durch eine Stiftungsprofessur und weitere Zuwendungen<br />

gefördert.<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

2.1.2 Fachbereich Betriebswirtschaft II „Marketing und Personalmanagement“<br />

Der Fachbereich Betriebswirtschaft II „Marketing und Personalmanagement“ bietet folgende<br />

sieben Studiengänge an:<br />

- Marketing<br />

- Internationales Personalmanagement und Organisation<br />

- Marketing Ostasien mit Studienschwerpunkten China und Japan<br />

- Berufsintegrierende Studiengänge Betriebswirtschaft BIS (Bachelor- und MBA-<br />

Abschluss) (berufsbegleitend)<br />

- Fernstudiengang Unternehmensführung (MBA-Abschluss) (berufsbegleitend)<br />

- Internationale Betriebswirtschaftslehre im Praxisverbund BiP (dualer Studiengang)<br />

Bachelor-Studiengang Marketing<br />

Das Ziel des sechssemestrigen, von AQAS ohne Auflagen akkreditierten, Bachelor-<br />

Studiengangs Marketing ist die Berufsbefähigung. Ausgehend von den Erfordernissen<br />

einer innovativen Wirtschaft zielt das Studienprogr<strong>am</strong>m auf ein Lernen durch die<br />

wechselseitige Verknüpfung von theoretischen Fragestellungen und praktischen Anwendungen.<br />

Es geht darum, den Studierenden neben praxisrelevanten grundständigen betriebswirtschaftlichen<br />

Inhalten und Marketingkenntnissen auch theoretische Grundlagen<br />

auf akademischem Niveau zu vermitteln. Die Studierenden sollen befähigt werden,<br />

marketingspezifische Problemstellungen in unterschiedlichen Branchen und Funktionsbereichen<br />

adäquat lösen zu können. Das Augenmerk liegt nicht auf einer branchen-<br />

oder arbeitsplatzspezifischen Ausrichtung der Qualifizierung, sondern auf der Generalisierung<br />

von Marketingproblemen und ihren Lösungen (Transfer-Lernen). Die Inhalte<br />

des Marketing-Schwerpunktes sind primär auf Marketing-Funktionen in einem internationalen<br />

Umfeld ausgerichtet. Die Studierenden qualifizieren sich für die Übernahme<br />

von Aufgaben in Marketing- und Vertriebsbereichen in kleinen, mittleren und großen<br />

Unternehmen unterschiedlicher Branchen. Der Abschluss ermöglicht einen soliden<br />

Karriereeinstieg in allen Bereichen des Marketing.<br />

Ergänzend zu fachlichen und methodischen Fähigkeiten schaffen soziale und interkulturelle<br />

Kompetenzen die Voraussetzung für ein lebenslanges Lernen und eigenverantwortliches<br />

Arbeiten. Fremdsprachen und Praxisprojekte dienen der Vorbereitung der<br />

Studierenden auf die Anforderungen einer internationalen Wirtschaft. Die Prüfungen<br />

finden studienbegleitend statt. Das Studium wird mit der<br />

Bachelor-Thesis abgeschlossen. Der Bachelor-Abschluss ist international vergleichbar<br />

und erleichtert sowohl ein Studium im Ausland wie auch berufliche Tätigkeiten in<br />

international agierenden Firmen und Institutionen.<br />

Folgende Projektarbeiten von Frau Prof. Dr. Theuner fanden im SS <strong>2007</strong> mit Studierenden<br />

statt:<br />

Studierende des 4. Semesters: Kundenanalyse für Goldbeck Solar<br />

Studierende des 5. Semesters: Relaunch Print- und Onlineauftritt für LEO (<strong>Rhein</strong>Pfalz<br />

Tageszeitung)<br />

Studierende des 7. Semesters: Onlineauftritt Konzeption für IT Forum<br />

Internationales Personalmanagement und Organisation<br />

Der Studiengang ist dadurch gekennzeichnet, dass er nach dem ersten Studienjahr, in<br />

welchem die betriebswirtschaftlichen Grundlagen vermittelt werden, eine umfassende<br />

Profilbildung in den Bereichen Personalmanagement und Organisation vornimmt.<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

In zwei Studienjahren sollen sich die Studierenden hierbei mit allen für die Personalarbeit<br />

in den Unternehmen relevanten Themenstellungen befassen, wobei die besondere<br />

internationale Ausrichtung unter anderem durch das vorgegebene Auslandsstudium<br />

zum Ausdruck kommt.<br />

Durch die Möglichkeit, sich ein weiteres Fach aus einem anderen Funktionsbereich der<br />

Betriebswirtschaft auszuwählen, sowie ein breites Angebot von Veranstaltungen im<br />

„Studium Generale“ wird bewusst ein interdisziplinärer Zuschnitt gefördert.<br />

Der Studiengang IPO trägt folgenden zielbezogenen Aspekten Rechnung:<br />

a) im Sinne elementarer Bildungsintentionen: Angebot eines anwendungsbezogenen<br />

Studiums, Gewährleistung internationaler Kompatibilität deutscher Bildungsabschlüsse<br />

und einer d<strong>am</strong>it einhergehenden Verbesserung der Mobilität der Studierenden<br />

sowie die Steigerung der Nachfrage ausländischer Studierender nach Studienplätzen<br />

in Deutschland.<br />

b) Durch die explizite Schwerpunktsetzung (Personal/Organisation) soll eine umfassende<br />

Profilbildung gewährleistet werden, die im Bachelor-Progr<strong>am</strong>m ab dem 2.<br />

Studienjahr beginnt. Hierdurch erfolgt eine erkennbare Abgrenzung zu anderen<br />

Bildungsanbietern (so unsere Marktanalyse).<br />

Es sollen praxisrelevante (Personal-)Managementkenntnisse auf akademischen Niveau<br />

unter Einbeziehung handlungsbefähigender Methoden- und Sozialkompetenzen vermittelt<br />

und gleichermaßen durch die internationale, Gastvorträge, Exkursionen sowie<br />

den Besuch von Messen und Fachveranstaltungen.<br />

International Business Management (East Asia)<br />

Der achtsemestrige Bachelor of Science - Studiengang „International Business Management<br />

(East Asia)“ umfasst zwei Studienschwerpunkte:<br />

- China<br />

- Japan<br />

International Business Management (East Asia) – Ein starker Studiengang an der FH für<br />

Wirtschaft <strong>Ludwigshafen</strong>.<br />

Schon seit den 70er Jahren ist Japan ein großer Wirtschaftspartner Deutschlands und<br />

anerkannter Mitspieler in der Weltwirtschaft. Seit etwa einem Jahrzehnt nun ist auch<br />

China unübersehbar auf dem Weg in die Welt und längst auch in Deutschland angekommen:<br />

Schon 2008 wird China Deutschland als zweitgrößte Außenhandelsnation<br />

der Erde überholen und in wenigen Jahren auch die No. 1, die Vereinigten Staaten. Die<br />

meisten der aus China exportierten Waren sind dabei zwar made in China, aber die eigentlichen<br />

Hersteller und Verkäufer sind ausländische Firmen, die das Land als ihre<br />

Werkbank für Fertigprodukte oder Zulieferungen benutzen. Über eine halbe Million<br />

ausländisch investierter Firmen arbeiten in und exportieren aus China, die chinesische<br />

Regierung verfügt mittlerweile über die größten Devisenreserven der Welt: ca. 1.500<br />

Milliarden Dollar.<br />

Jedes wirtschaftliche China-Engagement erfordert jedoch nicht nur Kapital, sondern<br />

vor allem die Anwesenheit gut ausgebildeter Manager. Es gibt sehr viel zu überwachen,<br />

zu planen, lokal abzustimmen und zu berücksichtigen, d<strong>am</strong>it Produktion und<br />

Vertrieb in den derzeit ca. 1.000 deutschen Firmenniederlassungen in China glatt laufen.<br />

Exportprodukte nach Europa oder Amerika müssen den Qualitätsanforderungen<br />

dieser entwickelten Märkte entsprechen. Die Integration einer Fertigung in China in die<br />

heimischen Abläufe der Zentrale stellt hohe Anforderungen an das lokale Management<br />

und kann in der Regel von heimischen Managern (noch) nicht geleistet werden.<br />

So ist es nötig, einen deutschen Mitarbeiter als Schnittstelle zur chinesischen Welt<br />

vor Ort dafür einzusetzen.<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

D<strong>am</strong>it eine solche Entsandskraft die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen und ihre<br />

meist hohen Kosten rechtfertigen kann, muss sie nicht nur fit in betriebswirtschaftlichem<br />

Wissen sein, sondern sich auch sicher in der fremden Umgebung Chinas bzw. Japans<br />

bewegen. Respekt bei den Mitarbeitern und Achtung bei den unvermeidlichen<br />

Behörden stellen sich nicht von selbst ein. Ein Mindestmaß an Landes- und Sprachkenntnis<br />

sowie interkultureller Kompetenz in einer fremden Welt sind unerlässliche<br />

Voraussetzung dafür.<br />

Genau dies bei Studierenden zu erreichen, die in ihrer gymnasialen Ausbildung so gut<br />

wie nichts über die chinesische oder japanische Gesellschaft lernen, ist das Ziel der<br />

Ausbildung <strong>am</strong> Ostasieninstitut der Hochschule für Wirtschaft <strong>Ludwigshafen</strong>.<br />

Der Unterricht im Studiengang „International Business Management (East<br />

Asia)“verbindet die Lehre der Betriebswirtschaft mit Elementen der Japanologie bzw.<br />

Sinologie. Das vierjährige Bachelor-Studium besteht deshalb aus zwei großen Bereichen:<br />

einem vollständigen Studium der Betriebswirtschaft plus einer intensiven Ausbildung<br />

in china- bzw. japanbezogenen Fächern: Geschichte, Landeskunde, aktuelle<br />

Entwicklungen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Selbstverständlich steht die<br />

Sprachausbildung dabei an vorderster Stelle.<br />

Für die ersten vier Semester des Chinesisch Sprachunterrichts wurde eigens ein vierbändiges<br />

Lehrwerk mit interaktiven CD-ROM und Audio-CDs entwickelt.<br />

Lernpensum und Zeitaufwand für die Studierenden sind überdurchschnittlich hoch, sie<br />

absolvieren im Grunde genommen nicht nur einen, sondern mindestens eineinhalb<br />

Studiengänge. Ihre Einsatzbereitschaft muss es ebenfalls sein, das sollten Interessenten<br />

unbedingt berücksichtigen.<br />

Das 5. und 6. Semester des 8-semestrigen Studiums findet in China bzw. Japan statt.<br />

Dort geht es in erster Linie um den Spracherwerb und ein praktisches Einleben in Gesellschaften,<br />

die den europäischen wesensfremd sind. In der dritten Phase des Studiums,<br />

nach der Rückkehr aus China bzw. Japan, stehen noch zwei Semester zur Verarbeitung<br />

und Entwicklung der Asien-Erfahrungen an, ihnen folgt der Erwerb eines Bachelor<br />

of Science. Dieser eröffnet den Absolventen gute Aussichten auf dem Arbeitsmarkt.<br />

Für das ges<strong>am</strong>te Angebot zeichnen 15 haupt<strong>am</strong>tlich tätige wissenschaftliche und<br />

nicht-wissenschaftliche Mitarbeiter gleichermaßen verantwortlich. Zwanzig weitere<br />

Lehrbeauftragte ergänzen deren Angebot. Sie kommen praktischerweise genau von<br />

dort, wo die Studierenden nach dem Ex<strong>am</strong>en hin wollen: aus großen, mittleren und<br />

kleinen Unternehmen. Präsentationen und Vorträge von Ehemaligen sowie n<strong>am</strong>hafter<br />

China- bzw. Japan-Spezialisten bieten den insges<strong>am</strong>t ca. 180 Studierenden in unregelmäßigen<br />

Abständen weitere Einsichten und Kontaktmöglichkeiten in die asiatische<br />

Welt.<br />

Betriebsintegrierendes Studium BIS Betriebswirtschaft<br />

Berufsintegrierende Studiengänge eröffnen Berufstätigen die Möglichkeit, unter Beibehaltung<br />

ihres Arbeitsplatzes ein Studium zu absolvieren, das zum gleichen Abschluss<br />

wie ein Vollzeitstudium führt. Berufsintegrierende Studiengänge unterscheiden sich<br />

vom Vollzeitstudium durch die Studiengestaltung, nicht durch Studienziel und -inhalt.<br />

Zum Studium kann zugelassen werden, wer die allgemeine Hochschulreife oder die<br />

Fachhochschulreife erworben hat und in einem einschlägigen Beschäftigungsverhältnis<br />

steht. Grundlage ist ein Vertrag zwischen dem beschäftigenden Unternehmen<br />

und der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong>. Eine praktische Vorbildung in Form einer<br />

abgeschlossenen fachspezifischen Berufsausbildung oder einer gleichwertigen Qualifikation<br />

wird vorausgesetzt.<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Ziel des Studiums ist es, den Studierenden fachliche und methodische Kenntnisse der<br />

Betriebswirtschaft zu vermitteln, die für weiterführende berufliche Tätigkeiten benötigt<br />

werden. Berufserfahrungen werden in das Studium eingebaut. Andererseits werden<br />

Anregungen für die Berufsausübung gegeben.<br />

Die Studierenden verbleiben während des ges<strong>am</strong>ten Studiums in ihrem Beschäftigungsverhältnis.<br />

Die Lehrveranstaltungen sind ganzjährig mit einer Unterbrechung im<br />

Sommer. Vorlesungen und Seminare finden an einem halben Tag in der Woche und <strong>am</strong><br />

S<strong>am</strong>stagvormittag statt. Die Studierenden erwerben die Kenntnisse in Vorlesungen,<br />

Seminaren, Übungen, Lehrgängen, Projekten, Praktika und Exkursionen.<br />

Das Bachelor-Studium wird seit dem Wintersemester <strong>2006</strong>/07 angeboten und dauert<br />

einschließlich der Prüfungen sieben Semester. Die Aufnahme findet einmal jährlich<br />

immer zum Wintersemester statt. In den ersten drei Semestern wird sowohl eine breite<br />

betriebswirtschaftliche Grundausbildung vermittelt als auch auf Spezialfragen eingegangen,<br />

die das Fund<strong>am</strong>ent für eine erfolgreiche Tätigkeit als Betriebswirt/in bilden.<br />

Der erste Studienabschnitt erstreckt sich über drei Semester. Das entspricht ungefähr<br />

dem ersten Studienjahr im Vollzeitstudium. Jedes Modul schließt mit mindestens einer<br />

Prüfung ab. Eine besondere Zwischenprüfung ist nicht vorgesehen.<br />

Die Spezialisierung im zweiten Studienabschnitt erstreckt sich über vier Schwerpunktgebiete.<br />

Dies sind Marketing, Personalwirtschaft, Management und Controlling. Ziel ist<br />

es, bei den Studierenden die aus den unterschiedlichsten Arbeitsbereichen kommen,<br />

die vorhandenen Fachkenntnisse zu vertiefen und durch die Vermittlung wissenschaftlicher<br />

Methoden die Fähigkeit zu selbständigem Problemlösungsverhalten weiter zu<br />

entwickeln.<br />

Auch im zweiten Studienabschnitt schließt jedes Modul mit mindestens einer Prüfung<br />

ab. Zusätzlich ist eine mündliche Abschlussprüfung zu absolvieren, das geschieht im<br />

Rahmen der Disputation der Abschlussarbeit (Thesis).<br />

Ganz bewusst ist das Studium breiter angelegt, als viele andere FH-Studiengänge, die<br />

eine Spezialisierung auf eine betriebswirtschaftliche Funktion vorsehen. Wir halten eine<br />

breitere, mehrere Funktionen integrierende Hochschulbildung angesichts zukünftiger<br />

Anforderungen nicht nur für angemessen, sondern auch für vorteilhaft.<br />

In allen Veranstaltungen werden verstärkt die Verbindungen zwischen der wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Theorie und den beruflichen Verwertungen herausgearbeitet.<br />

Im Vordergrund stehen hierbei u. a. die Darlegungen der Verzahnung der einzelnen<br />

Arbeits- und Funktionsbereiche sowie das Aufzeigen von Sachproblemen, die bei der<br />

Erfüllung der beruflichen Aufgaben auftreten.<br />

Es gibt aber auch Lehrveranstaltungen in denen in stärkerem Maße auf nicht direkt<br />

zweckgebundene Lehrinhalte Wert gelegt wird: Psychologie, Dialektik, Philosophie.<br />

Parallel vor Absolvierung der Modulprüfungen, insbes. gegen Ende des Studiums, wird<br />

die Abschlussarbeit angefertigt.<br />

Seit dem SS <strong>2006</strong> wurde das berufsbegleitende Studienprogr<strong>am</strong>m um den Abschluss<br />

des exekutiven MBA-Studiengangs Berufsintegrierendes Studium (BIS) Betriebswirtschaft<br />

ergänzt. Eine Aufnahme findet immer einmal jährlich zum Sommersemester<br />

statt.<br />

Das Ziel des fünfsemestrigen berufsbegleitenden Master-Studiums ist die Erreichung<br />

eines höher qualifizierenden Weiterbildungsabschlusses, nachdem bereits eine kaufmännische<br />

Ausbildung und ein Erststudium erfolgreich abgeschlossen wurden und zusätzlich<br />

über mehrjährige kaufmännische Praxis verfügt werden.<br />

Die Studierenden verfügen nach Abschluss des Studiums über ein ausgeprägtes betriebswirtschaftliches<br />

Wissen, welches Sie zur Wahrnehmung von Führungsaufgaben<br />

benötigen. Die zu deren Umsetzung notwendigen sozialen Kompetenzen werden vertieft.<br />

Der MBA-Abschluss qualifiziert für die höhere Laufbahn des Öffentlichen Dienstes.<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Berufliche Einsatzfelder finden sich in allen Bereichen der Wirtschaft, der Verwaltung<br />

und im Non Profit-Bereich, in denen wirtschaftliche und Führungskompetenzen gefordert<br />

werden. Deshalb werden im MBA-Studiengang tiefgehende betriebswirtschaftliche<br />

Kenntnisse und Managementkompetenzen vermittelt. Dies geschieht auf höherem<br />

wissenschaftlichem Niveau unter Berücksichtigung des Anwendungsbezugs in der<br />

Praxis. Angestrebt ist ein Niveau, welches eine spätere Übernahme von Führungsfunktionen<br />

ermöglicht.<br />

Aus diesem Grunde ist das Studium (ähnlich wie es im Bachelor-Progr<strong>am</strong>m der Fall ist)<br />

nicht an einer Funktion ausgerichtet, sondern beinhaltet eine Reihe wichtiger betriebswirtschaftlicher<br />

Funktionen. Dadurch erhalten die Studierenden die zur Übernahme<br />

von Führungsfunktionen notwendige breite Basis. Das wird durch die beruflich<br />

heterogene Zus<strong>am</strong>mensetzung der Semestergruppen noch gefördert. Erfahrungsgemäß<br />

sind in einer Semestergruppe Studierende aus unterschiedlichen Branchen und<br />

Funktionen.<br />

Die daraus resultierenden Diskussionen erleichtern die Vermittlung fachübergreifender<br />

Kompetenzen erheblich. Wir wissen, dass solche Diskussionen innerhalb der Studierenden<br />

erheblich offener geführt werden, als unter Kollegen in der beruflichen Praxis.<br />

Der Vermittlung von Führungskompetenz dient in besonderem Maße ein spezielles<br />

Modul. Es wird verstärkt darauf geachtet werden, dass die Studierenden die Anwendung<br />

sowohl aus eigener beruflicher Praxis ableiten, als auch aus anderen beruflichen<br />

Feldern. Das soll dadurch erreicht werden, dass Arbeitsgruppen zu bilden sind, die sich<br />

aus unterschiedlichen Berufsfeldern und Organisationen rekrutieren.<br />

Das Fach „Arbeits- und Organisations-Psychologie“ dient dazu, die psychologischen<br />

Kenntnisse zu vermitteln, die Führungskräfte besitzen müssen. In der Praxis besteht<br />

häufig das Problem, dass Führungskräfte aufgrund von Erfolgen in ihrem Fachgebiet<br />

befördert werden. Oft erlangen sie d<strong>am</strong>it Aufgaben im Bereich der Personalführung,<br />

ohne darauf vorbereitet zu sein. Dieses Fach wird die Grundlagen dafür legen.<br />

Das Fach „Philosophie“ beinhaltet auch Fragen der Ethik und der Forderung nach Wertfreiheit<br />

in der Wissenschaft. Die Fähigkeiten, Probleme einzuordnen, Sachaussagen<br />

und Werturteile trennen zu können, haben sehr viel mit philosophischem Denken zu<br />

tun. Philosophie kann ein Element der Persönlichkeitsbildung sein. Das Denken von<br />

Karl Popper (oder dem wichtigsten Vertreter des kritischen Rationalismus in Deutschland,<br />

Hans Albert) wird vermittelt.<br />

Kreativität betrifft nicht nur die Suche nach neuen Produkten. Auch Probleme der Organisation<br />

und der Personalführung oder des Managements von Konflikten können<br />

durch Kreativität einer Lösung näher gebracht werden.<br />

Fernstudiengang Unternehmensführung<br />

Seit dem Wintersemester 2005/<strong>2006</strong> hat die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> in Kooperation<br />

mit der Zentralstelle für Fernstudien an <strong>Fachhochschule</strong>n einen berufsbegleitenden<br />

MBA-Fernstudiengang „Unternehmensführung“ für Nicht-Wirtschaftswissenschaftler/innen<br />

eingerichtet. Der Studiengang soll Absolventen/innen naturwissenschaftlicher<br />

und ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge das für die Wahrnehmung<br />

von Führungsaufgaben erforderliche betriebswirtschaftliche Wissen und die<br />

Kompetenz zur deren Umsetzung vermitteln.<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Das Studium erstreckt sich über fünf Semester, bestehend aus Pflichtmodulen und<br />

Wahlpflichtmodulen mit unterschiedlich vielen Freiheitsgraden. Das letzte Semester<br />

ist für die Erstellung der Abschlussarbeit vorgesehen. Wie sonst bei einem Fernstudium<br />

üblich, können Studierende allerdings die Dauer des Studiums weitgehend selbst<br />

bestimmen.<br />

Die Struktur der Module und die angestrebten Lehrinhalte entsprechen der Forderung<br />

nach einer Integration von Wissenschaft und Praxis. Durch den relativ hohen Wahlpflichtbereich<br />

haben die Studierenden die Möglichkeit das Studium nach eigenen Interessen<br />

und Anforderungen angepasst an die individuelle berufliche Praxis zu gestalten.<br />

Da die meisten Lehrinhalte elektronisch gespeichert werden, besteht immer die Möglichkeit<br />

neueste Trends und Erkenntnisse zu integrieren.<br />

Die Module sind so gestaltet, dass nicht nur Inhalte, sondern vor allem auch die Kompetenzen<br />

vermittelt werden um Probleme der beruflichen Praxis zu lösen. Der Kompetenzvermittlung<br />

sollen in besonderem Maße die Präsenzphasen dienen.<br />

Das Wahlpflichtmodul „Führungskompetenzen“ dient der Vermittlung sozialer Kompetenzen,<br />

die auch wissenschaftlich untermauert werden.<br />

Das spezielle Modul „Internationale Kompetenz“ trägt der Internationalität Rechnung,<br />

wobei die Module zum Marketing, der Personal- und Unternehmensführung inhaltlich<br />

natürlich auch international ausgerichtet sind. Die Lehrveranstaltungen werden in<br />

deutscher Sprache abgehalten, was nicht ausschließt, dass einzelne Lehrveranstaltungen<br />

in Englisch angeboten werden können.<br />

Die Studierenden sollen während des ges<strong>am</strong>ten Studiums in einem Beschäftigungsverhältnis<br />

verbleiben. Es sind pro Semester ungefähr 6 Präsenzveranstaltungen vorgesehen,<br />

die an den Wochenenden realisiert werden und in <strong>Ludwigshafen</strong> stattfinden.<br />

Lehrmaterialien werden als Lehrbriefe elektronisch versandt, was den Vorteil hat, dass<br />

diese ständig aktualisiert werden können. Weitere Lehrunterlagen werden fallweise<br />

eingesetzt. In <strong>Ludwigshafen</strong> sind Sprechstunden per Telefon aber auch nach Vereinbarung<br />

persönlich mit den Lehrkräften möglich. Zusätzlich sind alle Lehrkräfte e-mailtechnisch<br />

erreichbar. Nach Absprache können einige Präsenzveranstaltungen und Seminare<br />

eines anderen Studienganges mit vergleichbaren Lehrinhalten besucht werden.<br />

Der Studiengang startet jetzt zum 3. Mal mit 20 Studierenden.<br />

Internationale Betriebswirtschaftslehre im Praxisverbund BiP<br />

Das Studienprogr<strong>am</strong>m „Internationale Betriebswirtschaftslehre im Praxisverbund“ ist<br />

ein duales und internationales Studienangebot, das Fachhochschulstudium, berufliche<br />

Praxis und Internationalität miteinander verbindet. Der Bachelor-Studiengang schließt<br />

mit dem akademischen Grad Bachelor of Science (B.Sc) ab und qualifiziert z.B. zur Aufnahme<br />

in eines unserer drei Master-Studienangebote. Das Ausbildungsziel des Bachelor-Progr<strong>am</strong>ms<br />

ist durch die konsequente Verzahnung von Theorie, Praxis sowie Internationalität<br />

eine sehr hochwertige Qualifizierung für den Berufseinstieg. Der BIP-<br />

Studiengang startet einmal pro Jahr zum Wintersemester mit zwei vorgelagerten Praxismonaten<br />

in den Kooperationsunternehmen. Danach folgen 6 Semester Studium inklusive<br />

eines integrierten Auslandsaufenthaltes von fünf Monaten. Während der vorlesungsfreien<br />

Zeit lernen die Studierenden in ihrem kooperierenden Unternehmen verschiedene<br />

kaufmännische Aufgabenfelder kennen (z. B. Marketing, Vertrieb, Logistik,<br />

Einkauf, Rechnungswesen, Controlling, Personalwesen) und arbeiten dort aktiv mit.<br />

Beginnend mit dem 4. Semester werden die Studieninhalte Marketing & Vertrieb,<br />

Controlling, Logistik und Human Resources Management vertieft. Im vierten Semester<br />

wird ein Auslandseinsatz durchgeführt. Der Auslandsaufenthalt beginnt Anfang Mai<br />

und endet Ende September.<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Während des sechsten Semesters wird studienbegleitend die praxisorientierte Bachelor-Thesis<br />

geschrieben. Das Thema wird mit dem kooperierenden Unternehmen abgestimmt.<br />

Die Studierenden können bereits im fünften Semester ein Thema vorschlagen<br />

und den Praxiseinsatz in Abstimmung mit dem Unternehmen entsprechend auswählen.<br />

Darüber hinaus werden in Abstimmung mit den Partnerunternehmen zusätzliche<br />

Lehrveranstaltungen unserer US-<strong>am</strong>erikanischen Partneruniversitäten durchgeführt.<br />

Die Studierenden erwerben in diesen Veranstaltungen bereits Credits für den Master.<br />

Nach dem Erwerb des Bachelor of Science (B.Sc) können die Bachelor-Absolventen zwischen<br />

vier maßgeschneiderten Masteroptionen wählen:<br />

• Master of Science an der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

• Master of Business Administration (MBA) oder Master of Science in Information<br />

Technology and Management (MSITM) an der University of North Carolina,<br />

Greensboro<br />

• Master of Business Administration (MBA) an der University of West Florida,<br />

Pensacola.<br />

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2.1.3 Fachbereich Betriebswirtschaft III „Internationale Dienstleistungen“<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Der Fachbereich Betriebswirtschaft III „Internationale Dienstleistungen“ bietet folgende<br />

Studiengänge an:<br />

- Bachelor Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung<br />

- Bachelor Finanzdienstleistungen und Corporate Finance<br />

- Bachelor Logistik<br />

- Bachelor Wirtschaftsinformatik<br />

- Weiterbildungsstudiengänge des I-IMC (Institute for International Management Consulting):<br />

MBA-IMC ® : International Management Consulting,<br />

MBA-ILMC ® : International Lean Manufacturing Consulting<br />

- PhD/Doctor of Philosophy in Kooperation mit der University of Lincoln<br />

Das Studium dieser Bachelor-Studiengänge ist grundständig und vermittelt innerhalb der<br />

Regelstudienzeit von 6 Semestern einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss. Während<br />

des Studiums werden grundlegende fachliche und methodische Kompetenzen sowie ein<br />

Überblick über die Zus<strong>am</strong>menhänge der einzelnen Studienrichtungen erworben.<br />

Das Studium ist ein modular aufgebautes Vollzeitstudium. Module können verschiedene<br />

Lehr- und Lernformen beinhalten. Sie umfassen Übungen bzw. enthalten Seminaranteile,<br />

in denen Fallstudien aus der Praxis integriert sind.<br />

Dadurch werden die Studierenden zur Mitarbeit aktiviert und motiviert. Übungen und<br />

Seminare umfassen einen wesentlichen Anteil der Veranstaltungsstunden. Ein Modul umfasst<br />

in der Regel 6 SWS. Ein Modul schließt mit einer Prüfung oder der Feststellung der<br />

erfolgreichen Teilnahme ab. Der Leistungsnachweis ist entweder <strong>am</strong> Ende des Semesters<br />

als schriftliche Klausur oder während des Semesters als Seminar- oder Projektarbeit zu<br />

erbringen.<br />

Das erste Studienjahr (1. und 2. Semester) wird für alle Bachelor-Studiengänge mit Ausnahme<br />

der Wirtschaftsinformatik des Fachbereiches einheitlich strukturiert angeboten. Es<br />

soll einen soliden Einstieg ins Studium geben und profunde Grundlagen und Methoden der<br />

Betriebswirtschaftslehre vermitteln. Dem Studienziel entsprechend, umfasst das 1. Studienjahr<br />

eine breit angelegte betriebswirtschaftliche Grundausbildung<br />

• Grundlagen: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre,<br />

Buchführung<br />

• Instrumente: Wirtschaftsmathematik, Statistik, Recht, Business English und Wirtschaftsinformatik<br />

• Betriebswirtschaftliche Funktionen: Marketing, Personalwirtschaft, Rechnungslegung,<br />

Steuerlehre, Investition und Finanzierung<br />

• Soft Skills<br />

Das dritte Semester der Studiengänge Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung,<br />

Finanzdienstleistungen und Corporate Finance und Logistik hat nicht nur<br />

ein gemeins<strong>am</strong>es erstes Studienjahr, sondern auch ein einheitliches Curriculum.<br />

Im vierten Semester sieht das Curriculum der Bachelor-Studiengänge, mit Ausnahme der<br />

Wirtschaftsinformatik, ein Austauschmodul in Form eines Wahlpflichtmoduls vor. Die Studierenden<br />

müssen aus dem Angebot der anderen Studiengänge ein Gebiet ihrer Wahl belegen.<br />

Der Umfang des Wahlpflichtmoduls umfasst 6 SWS. Nach erfolgreicher Teilnahme<br />

der Veranstaltung und bestandener Prüfung wird das Modul mit 10 Credits bewertet.<br />

Durch die Wahl des Austauschmoduls können die Studierenden einen zweiten Schwerpunkt<br />

legen, was ihre berufliche Flexibilität erhöht. Der Fachbereich BW III bietet im SS<br />

<strong>2007</strong> die Wahlpflichtfächer "Unternehmensberatung" sowie "Finanz-Kompetenz" an.<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Ein weiteres Wahlpflichtangebot ist das Studium Generale. Es wird für alle Studierende des<br />

Fachbereiches im 6. Semester mit 4 SWS angeboten. Es soll ein Forum darstellen, welches<br />

Anregungen und Diskussionsmöglichkeiten hinsichtlich nicht-betriebswirtschaftlicher<br />

Themen gibt. Insbesondere sollen Themen aus den Bereichen Ethik und Philosophie, Geschichte,<br />

Kultur, Politik und energiewirtschaftliche Fragestellungen mit vorwiegend externen<br />

Referenten und Diskussionspartnern diskutiert werden.<br />

Die Studierenden des Studiengangs erhalten die Möglichkeit und werden aktiv dabei unterstützt,<br />

Teile des Studiums im Ausland zu absolvieren. Auch ausländische Gaststudenten<br />

sollen mit dem Studienangebot angesprochen werden, um den internationalen Austausch<br />

zu fördern und um den eigenen Studierenden die Möglichkeiten zu bieten, sich in internationalen<br />

Gruppen zu bewegen.<br />

Im letzten Semester erfolgt in allen Studiengängen des Fachbereiches die achtwöchige<br />

Bachelorarbeit (Thesis). Sie erfordert eine mit wissenschaftlichen Methoden eigenständige<br />

Bearbeitung einer umfangreicheren Aufgabenstellung innerhalb einer vorgegebenen Frist<br />

und kann grundsätzlich als eine theoretische Arbeit (Literaturarbeit), aber auch als eine<br />

praktische Arbeit in einem Unternehmen konzipiert werden.<br />

Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung<br />

Der Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung<br />

ist als anwendungsbezogenes Studium mit klarer Profilbildung in den Bereichen Betriebswirtschaftliche<br />

Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung konzipiert. Ziel und Leitidee<br />

dieses Studiengangs ist eine an den Bedürfnissen der Rechtspraxis und des Arbeitsmarktes<br />

ausgerichtete akademische Ausbildung in der, aufbauend auf einer fundierten<br />

betriebswirtschaftlichen Grundausbildung, vertiefende Kenntnisse in den Bereichen<br />

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung vermittelt werden. Den<br />

Studierenden werden in einem schlüssigen und systematisch aufgebauten Curriculum<br />

die vom Arbeitsmarkt geforderten und die für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung<br />

mit den vielfältigen unternehmerischen Fragestellungen in diesen Bereichen erforderliche<br />

Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz vermittelt.<br />

Das Studium in diesem Studiengang qualifiziert nicht nur für eine Tätigkeit bei Steuerberatungs-<br />

und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, sondern wird von zahlreichen Absolventen<br />

auch als Einstieg in die Steuerabteilung, ins Rechnungswesen oder ins Controlling<br />

von Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen genutzt. Die nach<br />

der erforderlichen praktischen Tätigkeit mögliche Ablegung der Berufsex<strong>am</strong>en (Steuerberater,<br />

Wirtschaftsprüfer) ermöglichen darüber hinaus auch interessante Perspektiven<br />

für eine selbständige Tätigkeit.<br />

Im 2. und 3. Studienjahr werden spezifische Inhalte der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre<br />

und der Wirtschaftsprüfung vermittelt. Die schwerpunktspezifischen Module<br />

bauen konsequent auf den betriebswirtschaftlichen Grundlagen des ersten Studienab-<br />

schnitts auf:<br />

- Einführung in Managementtechniken<br />

- Institutionelle Rahmenbedingungen<br />

- Wirtschaftsinformatik<br />

- Betriebswirtschaftliche Steuerlehre I, II, III<br />

- Wirtschaftsprüfung<br />

- Wertschaffung und Absicherung<br />

- Finanzmarkt-Kommunikation<br />

- International Culture &<br />

Communication<br />

- Soft Skills und Wirtschaftsethik<br />

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Bachelor-Studiengang Finanzdienstleistungen und Corporate Finance<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Der Studiengang Finanzdienstleistungen und Corporate Finance trägt dem bestehenden<br />

und zu antizipierenden Bedarf an qualifizierten Jungakademikern mit dem berufsfeldentsprechenden<br />

Qualifikationsprofil Rechnung, wobei dieses absichtsvoll nicht auf<br />

eine Tätigkeit in den klassischen Finanzdienstleistungsinstitutionen „Bank“ und „Versicherung“<br />

beschränkt wird.<br />

Vielmehr wird – ausgehend von einer überwiegend funktionalen Sichtweise (Frage:<br />

welche Bedürfnisse in Hinblick auf Finanzdienstleistungen sind zu befriedigen und<br />

welche Problemlösungen zu erzeugen) – ein berufsqualifizierendes Profil über das ges<strong>am</strong>te<br />

Feld der Finanzdienstleistungen sowie der Corporate Finance (im Sinne von finanzbezogenen<br />

Tätigkeiten in Unternehmen der Industrie, des Handels und der<br />

Dienstleistungsbranche) bereitgestellt.<br />

Der Ziel-Arbeitsmarkt der Absolventen des Studiengangs Finanzdienstleistungen und<br />

Corporate Finance zeigt seit einigen Jahren eine starke Tendenz zur Zersplitterung und<br />

Auffächerung. Während noch vor wenigen Jahren der überwiegende Teil der Absolventen<br />

bei Banken und Versicherungen eingetreten sind, ist die relative Bedeutung dieser<br />

Institutionen für den relevanten Teilarbeitsmarkt zwischenzeitlich gesunken.<br />

Daher sind neben einer Tätigkeit bei den Institutionen insbesondere noch die folgen-<br />

den zusätzlichen Einsatzgebiete bedeuts<strong>am</strong>:<br />

- Tätigkeit bei einem sonstigen Finanzdienstleistungsunternehmen(Kapitalanlagegesellschaft,<br />

freier Finanzdienst-leister,<br />

etc.)<br />

- Selbständige Tätigkeit als unabhängiger<br />

Anbieter von Finanzdienstleistungen<br />

(z. B. als Mehrfachagent oder Makler)<br />

- Tätigkeit bei Unternehmen der Industrie,<br />

des Handels oder der Dienstleistungen<br />

im Funktionsbereich „Betriebliche<br />

Finanzwirtschaft“ / „Corporate<br />

Finance“<br />

Im 2. und 3. Studienjahr werden spezifische Inhalte der Finanzdienstleistungsindustrie ver-<br />

mittelt:<br />

- Einführung in Managementtechniken<br />

- Institutionelle Rahmenbedingungen<br />

- Wirtschaftsinformatik<br />

- Finanzinstitutionen<br />

- Finanz-Kompetenz<br />

- Corporate Markets<br />

Bachelor-Studiengang Logistik<br />

- Vorsorge und Asset Management<br />

- Wertschaffung und Absicherung<br />

- Finanzmarkt-Kommunikation<br />

- International Culture and Communication<br />

- Soft Skills und Wirtschaftsethik<br />

Die Logistik hat sich vor allem in den vergangenen Jahren sehr schnell entwickelt<br />

und neue Angebote für eine globale, vernetze Wirtschaft hervorgebracht. Dieser<br />

Wandel sowie die wissenschaftliche Diskussion der zugrunde liegenden Konzepte<br />

nehmen einen breiten Raum im Curriculum des Studienganges ein. Vor allem der<br />

gestiegenen Bedeutung der Informationslogistik wird Rechnung getragen. Prozessorientiertes<br />

Denken sowie der Einsatz von ERP-Systemen zur Abwicklung von logistischen<br />

Prozessen sind weitere aktuelle Themen. Veränderungen der innerbetrieblichen<br />

Logistik durch integrierte Materialflusssysteme werden in eigenständigen Veranstaltungen<br />

thematisiert.<br />

Aufbauend auf theoretischem Grundwissen werden die notwendigen analytischen<br />

Fähigkeiten vermittelt, die in der Praxis erforderlich sind, um komplexe Aufgabenstellungen<br />

methodisch und zielorientiert zu bewältigen.<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

In Lehrveranstaltungen integrierte Übungen, die kritische Diskussion von Anwendungsbeispielen<br />

in Seminaren sowie die Reflexion des Gelernten anhand von Fallstudien<br />

sind deshalb wesentlicher Bestandteil des Studiums. Projektarbeiten, Fallstudien<br />

und Gastvorträge sollen die praktische Relevanz der Lehrinhalte untermauern<br />

und den Studenten die Möglichkeit geben, Gelerntes auf Praxistauglichkeit zu<br />

überprüfen. Für die erforderliche Abschlussarbeit wird eine enge Kooperation mit<br />

Logistikunternehmen angestrebt.<br />

Ausgehend vom Querschnittscharakter der Logistik lässt sich ein Anforderungsprofil<br />

erkennen, das interdisziplinäres Denken und Handeln in den Vordergrund stellt. Neben<br />

der Planung und Steuerung von innerbetrieblichen Material-, Informations- und<br />

Personenflüssen stellt sich dem Logistiker zunehmend die Aufgabe, unternehmensübergreifende<br />

Wertschöpfungsketten zu steuern und zu kontrollieren.<br />

Die möglichen Einsatzgebiete der Absolventen/Absolventinnen des Studienganges<br />

sind so vielfältig wie die Aufgabengebiete der Logistik. Insges<strong>am</strong>t kann festgestellt<br />

werden, dass der Anteil höherwertiger Aufgaben in einem prozess- und kundenorientierten<br />

Umfeld gewachsen ist.<br />

Der Studiengang zielt auf den Einsatz<br />

- in innerbetrieblichen Logistikabteilungen<br />

(Einkauf, Materialwirtschaft,<br />

Produktionsplanung und -steuerung,<br />

Supply Chain Management) bei Logistikdienstleistern<br />

(Anbietern von<br />

Lager-, Transport- oder Entsorgungsdienstleistungen)<br />

- bei Beratungsunternehmen im logistischen<br />

Umfeld sowie<br />

- IT-Unternehmen, die Software für<br />

logistische Aufgabenstellungen<br />

entwickeln<br />

Te<strong>am</strong>arbeit, Projektmanagement und Kostenbewusstsein sind essentiell für diese<br />

Aufgaben; die notwendigen Fähigkeiten werden daher sowohl theoretisch als auch<br />

praktisch vermittelt.<br />

Das angestrebte Kompetenzprofil verspricht überdurchschnittliche Chancen in einem<br />

wachsenden Arbeitsmarkt.<br />

Im 2. und 3. Studienjahr werden logistikspezifische Inhalte vermittelt; wegen der inhaltlichen<br />

Nähe werden die Module „Electronic Business“ und „ERP-Systeme“ ge-<br />

meins<strong>am</strong> mit der Wirtschaftsinformatik angeboten.<br />

- Einführung in Managementtechniken<br />

- Vertiefung in Managementtechniken<br />

- Institutionelle Rahmenbedingungen<br />

- Beschaffungs- und Distributionslogistik<br />

- Produktionslogistik<br />

Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />

- eBusiness<br />

- Steuerung von Logistikketten<br />

- ERP-Systeme & Logistik<br />

- Logistik Management<br />

- International Culture and<br />

Communication<br />

- Soft Skills und Wirtschaftsethik<br />

Der Studiengang ist in den Wissenschaftsbereich "Wirtschaftsinformatik" einzuordnen<br />

und befasst sich mit der Gestaltung computergestützter Informationssysteme in<br />

der Wirtschaft. Er sieht sich als interdisziplinäres Fach zwischen Betriebswirtschaftslehre<br />

und Informatik. Die Bezeichnung "Bachelor of Science" wird gewählt, weil ingenieurwissenschaftliche<br />

Anteile (Informatik) überwiegen.<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Der Anwendungsaspekt liegt zwar auf "Business", die enthaltenen Methoden und Verfahren<br />

sind aber überwiegend dem ingenieurwissenschaftlichen Bereich zuzuordnen.<br />

Der Studiengang Wirtschaftsinformatik umfasst eine betriebswirtschaftliche und informationstechnische<br />

Ausbildung. Das hierbei vermittelte theoretisch verankerte<br />

Strukturwissen und die methodisch-analytischen Fähigkeiten sollen die Absolventen<br />

befähigen, komplexe betriebliche Informationssysteme in der Praxis zu gestalten.<br />

Durch in die Lehrveranstaltungen integrierte exemplarische Anwendungen, durch Projekte<br />

und durch eine in das Studium integrierte Praxisphase und die vorzugsweise in<br />

Kooperation mit Unternehmen durchzuführende Bachelor-Thesis soll in diesem Studiengang<br />

eine intensive Verzahnung von Theorie und Praxis erreicht werden.<br />

Der Studiengang befähigt zukünftige Fach- und Führungskräfte, den Entwurf, die Realisierung,<br />

die Einführung und den produktiven Betrieb komplexer betrieblicher Informationssysteme<br />

zu managen bzw. die fachliche Ausprägung zu bestimmen. Zu dieser<br />

Befähigung werden die notwendigen konzeptionellen, computer-technischen und sozialen<br />

Voraussetzungen vermittelt. Die Praxis- und Arbeitsmarktorientierung des Studiengangs<br />

wird durch einen hohen Anteil an Fallstudien und Projekten sichergestellt.<br />

Bei den Systementwicklungsprojekten ist eine Kooperation mit Unternehmen vorgesehen.<br />

Die Praxisorientierung wird zusätzlich durch eine Praxisphase und die vorzugsweise in<br />

Kooperation mit Unternehmen durchzuführende Bachelorarbeit gewährleistet.<br />

Der Studiengang zielt auf einen beruflichen Einsatz bei<br />

- ITK Anbietern wie z.B. Consulting Firmen, Telecoms und Software-Herstellern<br />

sowie<br />

- ITK Anwendern in der IT/Org-Abteilung, dem internen Consulting, der Revision<br />

und den Fachabteilungen, insbesondere Logistik/Supply-Chain-Management,<br />

Produktion, Einkauf, Controlling, Vertrieb<br />

Aufgrund der Tatsache, dass im Bereich der Wirtschaftsinformatik stark projektorientiert<br />

gearbeitet wird, vermittelt der Studiengang auch Kompetenzen in Projektmanagement,<br />

in der Beratung und allgemein in den sozialen Fähigkeiten. Dadurch wird gewährleistet,<br />

dass die Absolventen(innen) erfolgreich und ergebnisorientiert in der Lage<br />

sind, in Te<strong>am</strong>strukturen tätig zu werden.<br />

Das Studium besteht aus folgenden Pflichtmodulen:<br />

a) Allgemeine Grundlagen<br />

- Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre<br />

- Buchführung<br />

- Wirtschaftsmathematik<br />

- Wirtschaftsinformatik<br />

b) Vertiefung<br />

- Managementtechniken I<br />

- Managementtechniken II<br />

c) Wirtschaftsinformatik<br />

- Progr<strong>am</strong>mierung I<br />

- Betriebssysteme/Rechner-<br />

netze<br />

- Progr<strong>am</strong>mierung II<br />

- Softwareentwicklung<br />

- eBusiness<br />

d) Soziale Kompetenzen<br />

- International Culture &<br />

Communication<br />

- Recht<br />

- Statistik<br />

- Personal und Marketing<br />

- Business English I und II<br />

- Soft Skills<br />

- Managementtechniken III<br />

- Entwicklung von Anwen-<br />

dungssystemen<br />

- Seminar<br />

- Business Intelligence und<br />

Knowledge Management<br />

- ERP-Systeme & Logistik<br />

- Wirtschaftsethik/Soft Skills<br />

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Institute for International Management Consulting (I-IMC)<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Weiterbildungsstudiengang MBA International Management Consulting (MBA-IMC ®) :<br />

Zielgruppe dieses seit 1995 etablierten Weiterbildungsstudiengangs sind Berater und<br />

Führungskräfte mit erstem Hochschulabschluss; z.B. IT-Berater, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer,<br />

Controller, Organisatoren, Personalentwickler, Trainer und Leistungsträger<br />

im Firmenkundengeschäft der Finanzdienstleister. Der Studiengang startet zweimal jährlich:<br />

zum Sommersemester bilingual in Deutsch/ Englisch und zum Wintersemester rein<br />

englischsprachig. Das viersemestrige MBA-Studium findet an neun Wochenenden pro<br />

Semester freitags und s<strong>am</strong>stags ganztägig statt, so dass die Berufsausübung nicht beeinträchtigt<br />

wird.<br />

Die Studieninhalte:<br />

- Einführung in die internationale Unternehmensberatung<br />

- Beratungsprozess<br />

- Beratungsinhalte/Problemlösungsmethoden I + II<br />

- Führung von Beratungsunternehmen<br />

- Recht der Unternehmensberatung<br />

- Beratungskommunikation<br />

- Beratungspsychologie<br />

- Grundlagen allgemeiner BWL und VWL<br />

- Ethik in der Unternehmensberatung<br />

- Wissenschaftliche Methoden<br />

- Wahlpflichtfach Fremdsprache<br />

Weiterbildungsstudiengang MBA International Lean Manufacturing Consulting (MBA-<br />

ILMC ®) :<br />

Der in seiner Kombination aus Consulting, Lean Management und Lean Manufacturing<br />

einzigartige und innovative MBA Studiengang wurde in Kooperation mit der MBtech Consulting<br />

GmbH, einem Unternehmen des Daimler Konzerns zum Wintersemester 2003 ins<br />

Leben gerufen. Das berufsbegleitende MBA-Studium findet pro Semester an zehn Wochenenden<br />

freitags und s<strong>am</strong>stags ganztägig statt, so dass die Berufsausübung nicht beeinträchtigt<br />

wird. Die Vorlesungen werden in Englisch gehalten.<br />

Ein weiteres Element von MBA-ILMC® sind zwei einwöchige Schulungsaufenthalte in einem<br />

anderen kulturellen Umfeld. So wird je eine Winter und Summer School an den Partneruniversitäten<br />

in Thailand (Chulalongkorn University) und den USA (University of Michigan)<br />

durchgeführt. Hier wechseln sich Fachbeiträge und Fallstudien mit Unternehmensbesuchen<br />

ab. Teilnehmer lernen die innovativen Methoden des Lean Enterprise Ansatzes<br />

kennen und bekommen Einblicke in deren praktische Umsetzung. Zielgruppe sind<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Produktion, der Produktionsplanung, der Entwicklung<br />

oder daran Interessierte.<br />

Die Studieninhalte der englischsprachigen Vorlesungen:<br />

- Introduction to international management consulting<br />

- Consulting process<br />

- Management of consulting firms<br />

- Law of management consulting<br />

- Communication skills in consulting<br />

- Psychology in consulting<br />

- Basics of general management and economics<br />

- Ethics in consulting<br />

- Research methods<br />

- Optional foreign language<br />

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In-depth module lean manufacturing:<br />

- Lean manufacturing I<br />

- Lean basics: value stre<strong>am</strong>, customer cycle, standardisation, TPM<br />

- Lean intermediate: Quality tools, Six sigma<br />

- Lean advanced: development/ planning, project management, management<br />

systems, qualification<br />

- Lean manufacturing II<br />

- Winter school (corporate management)<br />

- Summer school (lean management)<br />

- Wahlpflichtfach Fremdsprache<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

PhD / Doctor of Philosophy<br />

Seit dem Sommersemester 2004 können forschungsinteressierte MBA-Alumni der FH<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> an einem berufsbegleitenden Promotionsprogr<strong>am</strong>m teilnehmen. Dieses<br />

PhD Progr<strong>am</strong>m (Doctor of Philosophy) wird in Kooperation mit der University of Lincoln<br />

(UK) angeboten. Es wird von I-IMC betreut und begründet sich in der langjährigen Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

des Institutes mit der University of Lincoln. Insges<strong>am</strong>t arbeiten derzeit sieben<br />

I-IMC Absolventen berufsbegleitend an der Erstellung ihrer Doktorarbeit. Sie werden<br />

von Professoren der FH <strong>Ludwigshafen</strong> und der University of Lincoln betreut. Die Studiendauer<br />

beträgt in der Regel zwischen 3 und 5 Jahren. Der Titel Doctor of Philosophy (PhD)<br />

wird nach erfolgreichem Studium von der University of Lincoln vergeben. Das Ministerium<br />

für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur des Landes <strong>Rhein</strong>land Pfalz betrachtet<br />

dieses Progr<strong>am</strong>m als Modellprojekt im Bereich der Zus<strong>am</strong>menarbeit von Universitäten<br />

und <strong>Fachhochschule</strong>n in Promotionsprogr<strong>am</strong>men.<br />

Erfolgreiche Implementierung des Studiengangs MBA-IMC in Asien<br />

Mit Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) starteten<br />

erstmalig im Sommersemester <strong>2007</strong> Studierende in Indien und Vietn<strong>am</strong> mit dem Studium<br />

MBA-IMC. Die Studiengänge wurden an den jeweiligen Partnerhochschulen IISWBM (Indian<br />

Institute for Social Welfare, Business and Management) in Indien und HCMUT (Ho Chi<br />

Minh University of Technology) in Vietn<strong>am</strong> feierlich eröffnet.<br />

Den indischen Studiengang fördert der DAAD mit einem Volumen von 170.000 Euro über<br />

3 Jahre. Den Studiengang in Vietn<strong>am</strong> fördert der DAAD durch Stipendien für die Teilnehmer.<br />

Bisher konnten insges<strong>am</strong>t 64 Studierende in Indien und Vietn<strong>am</strong> mit dem MBA-<br />

Studium beginnen.<br />

I-IMC mit über 300 Alumni und 250 Studierenden weiterhin führend in der international<br />

ausgerichteten akademischen Weiterbildung von internen und externen Beratern<br />

Traditionell werden jährlich 35 - 40 MBA Absolventen im Rahmen der festlichen Award<br />

Ceremony verabschiedet. Nach anglo<strong>am</strong>erikanischem Vorbild in die typischen „Hats &<br />

Gowns“ gekleidet, begingen die Absolventen gemeins<strong>am</strong> mit Studenten und Alumni im<br />

BASF Gesellschaftshaus den Höhepunkt und Abschluss Ihres berufsbegleitenden MBA-<br />

Studiums. Bisher konnten über 300 Studierende diese Weiterbildung für Führungskräfte<br />

erfolgreich absolvieren. Derzeit studieren ca. 250 potentielle und aktuelle Führungskräfte<br />

in diesem Studiengang an den Standorten, <strong>Ludwigshafen</strong> (BRD), Olten (Schweiz), Ho Chi<br />

Minh City (Vietn<strong>am</strong>) und Kolkata (Indien).<br />

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2.2 Besondere Dienstleistungen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> stellte von Anfang an, ihre Kernprozesse, die qualifizierte<br />

Ausbildung und Forschung in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten. Dazu entwickelte sie umfangreiche,<br />

zum Teil einzigartige Dienstleistungen für Studierende wie auch Professorinnen<br />

und Professoren, die diese Prozesse auch im Verwaltungsbereich unterstützen.<br />

Erstsemesterbetreuung<br />

Die Leitung der Erstsemesterbetreuung liegt seit Jahren in den Händen ihres Initiators,<br />

Professor Dr. Hartmut Walz und erfreut sich von Anfang an einer hohen und stabilen<br />

Nachfrage. Obwohl die Erstsemesterbetreuung daher ohne Übertreibung als Erfolgsgeschichte<br />

bezeichnet werden kann, die gleichermaßen zur schnellen Orientierung als auch<br />

zum Wohlfühlen unter den Studienanfängern wesentlich beiträgt, wurde Sie mit Beginn<br />

des Sommersemesters <strong>2007</strong> als Reaktion auf die veränderten Bedürfnisse der Bachelor-<br />

Studierenden grundlegend neu strukturiert. So wurden inhaltliche Elemente trotz der<br />

d<strong>am</strong>it verbundenen räumlichen und organisatorischen Herausforderungen verstärkt in<br />

die – vor dem eigentlichen Semesterstart positionierte – Einführungswoche für die Bachelor-Studierenden<br />

– verlegt. Als Highlight wurde von den neuen Studierenden eine für jeden<br />

Fachbereich separat angebotene Impulsdiskussion zum Thema „Erfolgspsychologie“<br />

empfunden, bei der die Studierenden vielfältige Anregungen zu zentralen Fragen der Studienmotivation,<br />

Selbstdisziplin, Überwindung des „inneren Schweinehundes“ und Frustrationstoleranz<br />

erhalten und ihre Schlussfolgerungen hierzu diskutieren.<br />

Zu den bewährten Leistungen der Erstsemesterbetreuung gehören:<br />

- Begrüßung der neu immatrikulierten Studierenden <strong>am</strong> ersten Vorlesungstag<br />

- Übergabe und Besprechung der kursspezifischen Vorlesungspläne<br />

- Führungen durch den C<strong>am</strong>pus in überschaubaren Gruppen<br />

- Stadtrundfahrten mit einem Besuch des Ostasieninstituts, des Stadtmuseums und<br />

wesentlicher Ämter und Kultureinrichtungen<br />

- Diverse informelle Treffen: Gesprächsrunden, Studentenst<strong>am</strong>mtisch, Kneipenbummel<br />

Die Zus<strong>am</strong>menarbeit und Abstimmung zwischen den ehren<strong>am</strong>tlich tätigen Studierenden<br />

und dem AStA ist nach wie vor reibungslos und freundschaftlich. Man hilft und unterstützt<br />

sich gegenseitig nach besten Kräften.<br />

Was alle Beteiligten den Studienanfängern vermitteln, fasst Professor Walz in dem Satz<br />

zus<strong>am</strong>men:<br />

„Man kann bei cleverem Selbstmanagement und mit der „richtigen“ Einstellung an der<br />

<strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> studieren und viel Spaß dabei haben und erfolgreich sein<br />

und noch ein Praktikum machen und nebenher ein wenig Geld verdienen - ohne dass das<br />

Ganze zum Stress führt.”<br />

IT - Serviceprodukte für Studierende<br />

Die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> verfügt über Online-Service-Angebote für Studierende<br />

und Lehrende, die teilweise im Rahmen von Studienarbeiten erarbeitet und vom Rechenzentrum<br />

weiterentwickelt wurden. Das „Studierenden-Informations-Center SIC“ ist eine<br />

Online - Plattform, die die Studierenden über aktuelle Entwicklungen in ihrem Stundenplan<br />

informiert. Das „Klausuren-Informations-Center KLIC“ ermöglicht die Online-<br />

Anmeldung für Klausuren sowie die sichere Notenabfrage über das Internet. Im „ Klausurenplan<br />

KLAPLA“ werden alle Klausuren zu Beginn des Semesters veröffentlicht, so dass<br />

sich die Studierenden frühzeitig auf ihre Klausurtermine einstellen können.<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Studierende und Hochschulangehörige können auf dem C<strong>am</strong>pus drahtlose Verbindungen<br />

(WLAN) von ihrem Laptop in das Hochschulnetz verwenden und von zu Hause aus über<br />

ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) zugreifen. D<strong>am</strong>it können spezielle Dienste an unserer<br />

Hochschule genutzt werden, für die ansonsten eine persönliche Anwesenheit in der<br />

Hochschule nötig wäre (Bibliotheksrecherche, Nutzung spezieller Software).<br />

Studierenden-Informations-Center SIC<br />

Das „Studierenden-Informations-Center SIC“ entstand im Rahmen mehrerer Diplomarbeiten,<br />

wurde nach und nach bis heute erweitert und mit mehreren Modulen ergänzt. SIC<br />

hat es sich zur Aufgabe gesetzt, die Studierenden der <strong>Fachhochschule</strong> mit wichtigen Informationen<br />

rund um das Studium zeitnah und aktuell zu versorgen.<br />

Dies wird zum einen durch den Abruf über eine einfach zu bedienende Internet-<br />

Oberfläche ermöglicht, zum anderen werden alle Informationen per E-Mail versendet,<br />

wenn sich Studierende <strong>am</strong> System angemeldet und ihre E-Mail-Adressen angegeben haben.<br />

Innerhalb der Gebäude der <strong>Fachhochschule</strong> können die SIC-Informationen über öffentliche<br />

Computer mit Touchscreens „im Vorübergehen“ abgerufen werden.<br />

Die Basis des SIC bildet das Stundenplanungsprogr<strong>am</strong>m StuPla für das Semesterplanungs<strong>am</strong>t,<br />

in dem sämtliche Räume, Dozenten und Kurse der <strong>Fachhochschule</strong> für jedes<br />

Semester zu einem überschneidungsfreien Stundenplan zus<strong>am</strong>mengesetzt werden. Im<br />

SIC können die pro Semester und Studiengang/-schwerpunkt gültigen Vorlesungspläne<br />

zeitnah abgerufen werden. Alle aktuellen Ausfall-, Nachhol- und Zusatztermine zu den<br />

Vorlesungen werden via E-Mail an die Studierenden versendet.<br />

Eine der wichtigsten Anwendungen ist die sog. SIC-Pinwand. Die SIC-Pinwand wird von allen<br />

Einrichtungen der Hochschule genutzt einschließlich der Verwaltungsabteilungen,<br />

Fachbereiche, dem AStA und dem StuPa. Sie dient als “virtueller” Aushang und ist für Informationen<br />

geeignet, die kurzfristig gelten und schnell an Gruppen von Studierenden<br />

weitergegeben werden sollen (z.B. Einladung zum Treffen einer Studierendengruppe zum<br />

Gedankenaustausch, Hinweise zum Bezug von Unterlagen zur Vorbereitung für ein Projekt,<br />

dringende Hinweise des Rechenzentrums und der Bibliothek und vieles mehr). Die<br />

Weitergabe der Informationen an die Studierenden erfolgt gruppen-/ semester-/ vorlesungsbezogen<br />

via E-Mail und auf speziellen Internetseiten.<br />

Als weiteres Modul wurde ein „Dozenten-Informations-Center DIC“ geschaffen, das allen<br />

Professoren/innen und Lehrbeauftragten unserer Hochschule wichtige Informationen direkt<br />

auf den eigenen PC liefert. Dies erspart insbesondere im Hinblick auf unsere Lehrbeauftragten<br />

Portokosten, da sich die Lehrbeauftragten selbst im Internet informieren. In<br />

diesem Zus<strong>am</strong>menhang ist als Teil von DIC das „Raum-Informations-Center RIC“ zu nennen,<br />

in dem jederzeit die aktuellen Raumbelegungen abgerufen werden können: So haben<br />

z.B. Studierende die Möglichkeit, freie Arbeitsräume für ihre Studien und Gruppenarbeiten<br />

zu finden.<br />

Das „Business-Information-Center BIC“ ist eine Job- und Praktikumsbörse. Hier können<br />

Unternehmen kostenlos Job-Angebote aufgeben (z. B. in den Bereichen Diplomarbeit/<br />

Studienarbeit, Festanstellung, Praktikum etc). Nach erfolgter Freischaltung erhalten SIC-<br />

User auf Wunsch des Unternehmens semester- und /oder studiengangbezogen eine Benachrichtigung<br />

über das Job-Angebot via E-Mail. Die Job-Angebote werden übersichtlich<br />

nach Aktualität aufgelistet. Um sich die Job-Angebote anschauen zu können, ist weder eine<br />

Registrierung noch ein Login notwendig.<br />

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Klausuren-Informations-Center KLIC - Notenabfrage online<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

In den Bachelor- und Master-Studiengängen wird die Philosophie verfolgt, dass in jedem<br />

Semester nach jeder Vorlesung eine Prüfung über den Stoff des Semesters erfolgt. Dadurch<br />

hat sich die Zahl der Klausuren gegenüber den früheren Diplomstudiengängen sehr<br />

erhöht.<br />

Das führt derzeit zu etwa 600 Klausuren mit ca. 12.000 Klausurenanmeldungen pro Semester<br />

und einer entsprechenden Anzahl von Noten, die durch die Dozenten vergeben<br />

werden. Wurden einst diese Noten über Aushänge in den Hochschulräumen bekannt gegeben,<br />

so erfolgt dies nun nur noch auf gesicherten Wegen über das Internet.<br />

An unserer Hochschule werden die Prüfungsleistungen in einem speziellen Prüfungsmodul<br />

der Hochschul-Software der HIS GmbH verwaltet (HIS-POS). Das System KLIC greift auf<br />

die darin enthaltenen Informationen zurück und bietet den Studierenden jederzeit die aktuelle<br />

Übersicht über ihre Noten. Als zusätzlichen Mehrwert können die Studierenden neben<br />

ihren eigenen Noten zu jeder Klausur einen kompletten Notenspiegel abrufen, mit<br />

dessen Hilfe die eigene Leistung innerhalb der Semestergruppe leichter eingeordnet werden<br />

kann.<br />

KlausurenPlanOnline KLAPLA<br />

Analog zur Internet-gestützten Bekanntgabe von Stundenplänen können Studierende,<br />

DozentInnen und Aufsichtspersonen ihre Termine und Rollen während der Prüfungsphase<br />

im System KLAPLA nachschauen. Um dieses System rechtzeitig mit aussagefähigen Daten<br />

zu versorgen, wurde der Klausur-Planungsprozess in vier Schritte gegliedert:<br />

- Festlegung eines verbindlichen Rahmens über die Arten von Klausuren und wann sie<br />

geschrieben werden.<br />

- Tagesgenaue Planung der Klausuren und Themensteller dezentral durch die Fachbereiche<br />

innerhalb des Rahmens.<br />

- Anmeldung der Studierenden für die Klausuren.<br />

- Feinplanung der Räume, Uhrzeiten und Aufsichten für alle Klausuren zentral durch<br />

das Prüfungs<strong>am</strong>t.<br />

Alle Daten werden in einer zentral gespeicherten Datenbank (Lotus-Notes-Domino-<br />

Technik) erfasst, die dezentral gepflegt wird. Die Bekanntgabe der Termine erfolgt in zwei<br />

Stufen: Zu Beginn eines jeden Semesters wird die tagesgenaue Planung den Studierenden<br />

und Dozenten bekannt gegeben, und nach Abschluss der Feinplanung können alle Nutzergruppen<br />

die Uhrzeiten und Räume zu ihren Klausuren im Internet abrufen.<br />

Drahtlosverbindungen (WLAN) und virtuelles privates Netzwerk (VPN)<br />

Ein Laptop gehört heute meist zur Standardausrüstung der Studierenden. Zum einfachen<br />

und schnellen Informationsaustausch stellt das Rechenzentrum an unserer Hochschule<br />

ein WLAN (wireless local network = drahtloses, lokales Netzwerk) zur Verfügung. In den<br />

meisten Räumlichkeiten der Hochschule, in der Bibliothek, der Mensa und sogar auf dem<br />

“grünen Hügel” im Freien können Studierende sich mit ihrem WLAN-fähigen Laptop in<br />

das Netzwerk der Hochschule einwählen, von dort aus im Internet recherchieren oder<br />

spezielle Software verwenden.<br />

Manche Dienste, Bibliotheksdienste etwa, sind technisch an eine Anmeldung in unserem<br />

Hochschulnetzwerk gebunden. Solche Dienste können über das WLAN genutzt werden,<br />

aber auch von zu Hause aus über eine sog. VPN-Verbindung, ein virtuelles privates Netzwerk,<br />

an dem nur teilhaben kann, wer als Benutzer an unserer Hochschule registriert ist.<br />

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29


2.3 Die Organisation von Forschung und Wissenstransfer<br />

2.3.1 Einleitung und Arten<br />

Einleitung<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> hat in den letzten Jahren ihre Aktivitäten im Bereich<br />

Forschung deutlich ausweiten können.<br />

Grundlage für diese Entwicklung ist die strategische Entscheidung der Hochschule, gezielt<br />

Forschung zu fördern. Dazu wurden auch organisatorische Überlegungen angestellt.<br />

Arten der Forschung<br />

Grundsätzlich gibt es folgende Arten von Dritt-Mittel- Forschungsaufträgen:<br />

a. die vorwettbewerbliche Drittmittelforschung.<br />

b. Forschung im Auftrage eines oder mehrerer Unternehmen mit Öffnungsklausel (Unternehmen<br />

geben einen Forschungsauftrag, dessen Ergebnisse einer breiten Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht werden können).<br />

c. Forschung im Auftrag eines oder mehrere Unternehmen ohne Öffnungsklausel (Unternehmen<br />

beauftragen in einem bestimmten Themengebiet zu forschen und erhalten<br />

Ergebnisse, die dann ausschließlich diesen Unternehmen zur Verfügung stehen).<br />

Vorwettbewerb-<br />

liche Forschung<br />

Abb. 1: Arten der Forschung<br />

2.3.2 Gremien und Einheiten<br />

Referat Forschung und Wissenstransfer<br />

Drittmittel-<br />

Forschung<br />

Forschungsauftrag eines<br />

oder mehrerer Unternehmen<br />

mit<br />

Öffnungsklausel<br />

Die vorwettbewerbliche Dritt-Mittel-Forschung (Fall A) sowie Forschungsaufträge eines<br />

oder mehrere Unternehmen mit Öffnungsklausel (Fall B) können bei Bedarf durch das Referat<br />

Forschung und Wissenstransfer unterstützt werden.<br />

Das Dienstleistungsangebot des Referats umfasst<br />

- die Unterstützung bei Haushaltswirtschaft<br />

und Abwicklung von Forschungsaufträgen,<br />

- die Unterstützung bei der Erstellung von<br />

Drittmittel-Forschungsaufträgen und bei<br />

der Suche nach Drittmittelgebern,<br />

Forschungsauftrag eines<br />

oder mehrerer Unternehmen,<br />

deren Ergebnisse für<br />

Auftraggeber bestimmt sind<br />

Fall A Fall B Fall C<br />

- die Schaffung von Transparenz<br />

über die hochschulinternen<br />

Kompetenzen und Forschungsinteressen<br />

sowie<br />

- die Pflege der Forschungs- und<br />

Kompetenzdatenbank<br />

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30


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Die Leistungen des Referats Forschung und Wissenstransfer stehen allen Professoren/innen<br />

zur Verfügung.<br />

Das Referat Forschung und Wissenstransfer hat einen wissenschaftlichen Leiter/eine wissenschaftliche<br />

Leiterin, der / die gleichzeitig das Amt des Vize-Präsidenten/der Vize-<br />

Präsidentin für Forschung und Wissenstransfer bekleidet.<br />

Senatsausschuss für Forschung und Wissenstransfer<br />

Der Senatsausschuss für Forschung und Wissenstransfer hat die Aufgabe, Vorschläge zur<br />

Einrichtung bzw. Auflösung von Forschungsschwerpunkten zu machen (§§ 3 Abs. 2, 76<br />

HochSchG), Forschungsaktivitäten zu fördern und deren Abstimmung untereinander zu<br />

gestalten (§ 3 Abs. 2 HochSchG), Forschungsvorhaben und Forschungsschwerpunkte zu<br />

koordinieren (§ 12 Abs. 2 HochSchG), eine Verbindung zu den Organen der DFG-Richtlinie<br />

herzustellen und ein Qualitätssicherungssystem zu entwickeln (§ 5 in Verb. mit § 8 Nr. 12<br />

HochSchG, DFG-Richtlinie), ein Konzept im Rahmen der Berichtspflicht zu erstellen (§ 12<br />

Abs. 3 HochSchG), den Präsidenten bei der Entscheidungsfindung im Rahmen des Forschungsfreisemester<br />

§ 53 HochSchG (Erarbeitung eines Kriterienkatalogs und von Richtlinien<br />

zum Ablauf und zum Inhalt) zu beraten, die Drittmittel-Forschungsvorhaben und -<br />

Forschungsaktivitäten zu evaluieren und Vorschläge zur Gestaltung einer forschungsfreundlichen<br />

Infrastruktur zu machen. Des Weiteren schlägt der Senatsausschuss für Forschung<br />

und Wissenstransfer dem Senat die Einrichtung bzw. Auflösung von Forschungsschwerpunkten<br />

vor (§ 76 HochSchG).<br />

Dem Ausschuss gehört als geborenes Mitglied der/die Vize-Präsident/in für Forschung<br />

und Wissenstransfer an. Zudem besteht der Ausschuss aus maximal 6 Professoren/innen:<br />

Jeder Fachbereich schlägt dem Senat zwei Professor / eine Professorin vor, der / die von<br />

Fachbereichsrat als Forschungsbeauftragte/r ernannt worden ist. Der / die Forschungsbeauftragte<br />

des jeweiligen Fachbereichs sollte Erfahrungen in Bezug auf die Akquisition, Bearbeitung<br />

und Abwicklung von Dritt-Mittel-Projekten haben, die nicht länger als 3 Jahre<br />

zurückliegen darf.<br />

Entsprechend der Regelungen des Hochschulgesetzes des Landes <strong>Rhein</strong>land-Pfalz zur Zus<strong>am</strong>mensetzung<br />

von Senatsausschüssen gehört dem Senatsauschuss für Forschung und<br />

Wissenstransfer ein/e wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in an. Für die Bestellung ist es erforderlich,<br />

dass er/sie in einem Forschungsprojekt, das durch Dritt-Mittel finanziert wird,<br />

tätig ist.<br />

Entsprechend der Regelungen des Hochschulgesetzes des Landes <strong>Rhein</strong>land-Pfalz zur Zus<strong>am</strong>mensetzung<br />

von Senatsausschüssen gehört dem Senatsausschuss auch ein/e Studierende<br />

an. Voraussetzung ist, das er/sie Studierende/r des Hauptstudiums / im 2. oder 3.<br />

Jahr des BA-Studiums oder des Master-Progr<strong>am</strong>ms ist. Die Professoren/innen werden vom<br />

Senat für drei Jahre bestellt, der / die wissenschaftliche Mitarbeiter/in für 2 Jahre sowie<br />

der/die Studierende für ein Jahr. Der Ausschuss für Forschung und Wissenstransfer tagt<br />

mindestens einmal je Semester.<br />

Institute<br />

In-Institute beschäftigen sich vor allem mit vorwettbewerblicher Forschung sowie mit<br />

Projekten mit Öffnungsklausel. Die hausinternen Institute und Kompetenzzentren haben<br />

eine Reihe von Verantwortlichkeiten.<br />

Dazu gehören:<br />

- der Einsatz der eingeworbenen Drittmittel<br />

in eigener Verantwortung,<br />

- volle Verantwortung in inhaltlichen<br />

Fragen,<br />

- Außenauftritt,<br />

- Berichterstattung vor dem<br />

Senatsausschuss einmal im Jahr.<br />

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Als In-Institute sind etabliert:<br />

• Institut für Beschäftigung und Employability – IBE<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Das Institut für Beschäftigung und Employability (IBE) erforscht<br />

personalwirtschaftliche Fragestellungen. Seine Schwerpunkte liegen in den<br />

Bereichen Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit („Employability“), dem<br />

demografischen Wandel und der Vereinbarkeit von F<strong>am</strong>ilie und Beruf. Weitere<br />

Kernthemen sind die Zukunft der Arbeitswelt sowie Wissensmanagement und<br />

Wissensbilanzierung. Unternehmen und Institutionen berät das IBE in<br />

arbeitsmarktpolitischen, personalwirtschaftlichen und sonstigen<br />

beschäftigungsrelevanten Fragen. Aktuelle Forschungserkenntnisse werden direkt<br />

in die Praxis umgesetzt.<br />

• Kompetenzzentrum Innovation und Marktorientierte Unternehmensführung (KIM)<br />

Das Kompetenzzentrum Innovation und marktorientierte Unternehmensführung<br />

befasst sich mit anwendungsorientierten betriebswirtschaftlichen Fragestellungen.<br />

Das Institut ist aus einer in den 90er Jahren bestehenden Forschungskooperation<br />

der beiden Professoren Dr. Manfred König und Dr. Rainer Völker hervorgegangen.<br />

Die Überführung in ein Kompetenzzentrum erfolgte mit Hilfe einer Anschubfinanzierung<br />

des Landes <strong>Rhein</strong>land-Pfalz im Jahr 1999. Die derzeit sieben Mitarbeiter<br />

(Projektleiter und Projektassistenten) verfügen über einen akademischen Abschluss<br />

und haben Schwerpunkte in den Bereichen Strategisches Management,<br />

Marketing, Innovations und Prozessmanagement. Das Institut unterhält verschiedene<br />

Kooperationen, z.B. mit der Fernfachhochschule Schweiz, der Leeds Metropolitan<br />

University und der Universität Landau. Durch die Zus<strong>am</strong>menarbeit mit anderen<br />

Hochschulen werden auch Promotionsstudien ermöglicht.<br />

Im Jahr <strong>2007</strong> konnten folgende Drittmittel-Projekte abgeschlossen werden:<br />

- Kollaboration in Produktions- und Logistiknetzwerken beim Third- und Fourth-<br />

Tier- Zulieferer – Entwicklung einer kollaborativen Logistikstrategie und deren<br />

Umsetzung durch eine Business Intelligence-Lösung (gefördert von der Stiftung<br />

Industrieforschung)<br />

- Entwicklung und Vermarktung von kundenunterstützenden Dienstleistungen –<br />

Erstellung eines Leitfadens für kleine und mittelständische Unternehmen (gefördert<br />

vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur <strong>Rhein</strong>land-<br />

Pfalz).<br />

Außerdem war das Kompetenzzentrum bei der diesjährigen Ausschreibung der<br />

Stiftung Industrieforschung mit zwei Projektanträgen erfolgreich. Seit Sommer<br />

<strong>2007</strong> werden folgende Projekte bearbeitet:<br />

- „Innovation-Guide“ - Ein Leitfaden für F&E-intensive KMU des Maschinen-, Anlage-<br />

und Gerätebaus zur Verbesserung der Innovationsgeschwindigkeit auf Basis<br />

von Best- Practices<br />

- Management des Innovationsportfolios bei KMU - Entwicklung einer KMU-<br />

adäquaten Methodik und deren Umsetzung mit einem Business Intelligence Tool.<br />

Neben öffentlich geförderten Projekten arbeitete das Kompetenzzentrum auch direkt<br />

mit Partnern aus der Wirtschaft zus<strong>am</strong>men. Folgende Projekte sind beispielhaft<br />

zu nennen:<br />

- Erarbeitung einer Cluster-Analyse für die Metropolregion <strong>Rhein</strong>-Neckar<br />

- Erstellung einer Studie zum Thema Lotterie-Spielgemeinschaften<br />

- Erstellung von Schulungsunterlagen zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter im Einzelhandel.<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Im Rahmen von Transferprojekten wurden Workshops und Schulungen angeboten.<br />

Beispielsweise führte das Kompetenzzentrum eine Schulung für Praktiker zum<br />

Thema „Wissenschaftliches Arbeiten“ durch.<br />

Gemeins<strong>am</strong> mit Kooperationspartnern wurden Veranstaltungen zum Thema Vertriebssteuerung<br />

und Marketing für den Mittelstand abgehalten.<br />

Neben den angeführten Forschungsprojekten wurden verschiedene Publikationen<br />

veröffentlicht. Unter anderen erschienen im Springer-Verlag Fachbücher mit den<br />

Titeln „Wissensmanagement im Innovationsprozess“ von Rainer Völker, Sigrid Sauer<br />

und Monika Simon und „Employability in der Unternehmenspraxis“ von Jutta<br />

Rump und Rainer Völker. Im Frühjahr 2008 wird ein Buch zum Thema kundenunterstützende<br />

Dienstleitungen bei KMU von Rainer Völker und Holger Schaaf erscheinen.<br />

Neben Fachbüchern und Artikeln wurden zahlreiche wissenschaftliche<br />

Beiträge im Rahmen der eigenen Schriftenreihe „Wissenschaftliche Beiträge und<br />

Projektstudien“ des Kompetenzzentrums Innovation und marktorientierte Unternehmensführung<br />

veröffentlicht. Die Reihe umfasst mittlerweile 25 Arbeitsberichte.<br />

• MittelOsteuropa-Institut (MOI)<br />

Im November <strong>2006</strong> wurde durch Senat und Hochschulrat die Gründung des<br />

MittelOsteuropa-Instituts (MOI) beschlossen und die Herren Prof. Dr. R. Jakobi und<br />

Prof. Dr. D. Thomaschewski mit der Leitung betraut. Das Institut<br />

- dient dem Aufbau und der Förderung von Lehre und Bildung<br />

- betreibt projektbezogen angewandte Forschung<br />

- erhöht das Verständnis über diesen Wirtschaftsraum<br />

Im Jahr <strong>2007</strong> wurden erste Forschungsprojekte in Angriff genommen, wie die Bewertung<br />

von Hemmnissen für Unternehmens-Migrationen, Clusteranalysen in<br />

ausgewählten Wirtschafträumen, Arbeitskräftemarkt in Mittel-Osteuropa. Mit einem<br />

Dialogtag wurde das Institut der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

• Ostasieninstitut (OAI)<br />

Das Ostasieninstitut ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der<br />

<strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong>. Als Verbindungsstelle des Studiengangs zu<br />

Wirtschaft, Politik und Kultur dient das Ostasieninstitut der FH <strong>Ludwigshafen</strong>.<br />

Zahlreiche Publikationen sowie china- und japanbezogene Vorträge, Schulungs-<br />

und Weiterbildungsmaßnahmen, die Mitarbeiter im Laufe des Jahres hielten und<br />

leiteten, erhöhten den bundesweiten Bekanntheitsgrad des Studiengangs bei<br />

Unternehmen, Verbänden und in der Politik.<br />

Von herausgehobener Bedeutung sind zahlreiche China-Seminare für Gymnasiallehrer,<br />

die in Kooperation mit dem Institut für schulische Fortbildung (Speyer), dem<br />

Staatlichen Schul<strong>am</strong>t Darmstadt sowie der Fridtjof-Nansen-Akademie in Ingelheim<br />

stattfanden. Mehre hundert Lehrer nutzten dieses Angebot, um ihr Fakten-Wissen<br />

auf den neuesten Stand zu bringen, die grundlegende Bedeutung des Aufstiegs<br />

Chinas zu erkennen und beides in Form von Materialien für den Unterricht direkt<br />

zu verwerten. Für den Studiengang bieten insbesondere diese Aktivitäten eine gute<br />

Möglichkeit, um studentischen Nachwuchs zu werben.<br />

Das Lehrpersonal ist nicht nur fachlich qualifiziert und praktisch erfahren, sondern<br />

hält selbstverständlich enge Verbindung zu den Zielländern. Die eigene, umfangreiche,<br />

stets auf dem neuesten Stand gehaltene Präsenzbibliothek – Wirtschaftswissenschaften<br />

mit Schwerpunkt China und Japan – ist die größte in Süddeutschland.<br />

PC-, Multimedia- und Sprachlabor verstehen sich von selbst.<br />

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33


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Darüber hinaus stellt das Institut den Studierenden eine eigene chinabezogene<br />

Monatspublikation zu Verfügung (internetbasiert: www.xiucai.oai.de) sowie einen<br />

wöchentlichen eMail-Nachrichtendienst bestehend aus Artikeln und Kommentaren<br />

der internationalen Presse zu aktuellen politischen und wirtschaftlichen Vorgängen<br />

in den Zielländern.<br />

Einmalig ist die China-Datenbank mit inzwischen 250.000 Presseartikeln zu Wirtschaft<br />

und Gesellschaft Chinas (deutsche und englische Quellen), die über das Intranet<br />

des Instituts als Quelle für Seminar- und Abschlussarbeiten zur Verfügung<br />

steht und von jedem Ort der Welt zu jeder Zeit erreichbar ist.<br />

• Transatlantik-Institiut (TI)<br />

Das Transatlantik-Institut wurde im November 1999 als gemeins<strong>am</strong>e Einrichtung<br />

der <strong>Fachhochschule</strong>n in <strong>Ludwigshafen</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> und Worms gegründet. Der<br />

Standort des Instituts ist <strong>Ludwigshafen</strong>, die Außenstelle befindet sich in Worms.<br />

Aufbauend auf den langjährigen Erfahrungen mit MBA-Progr<strong>am</strong>men, bietet das<br />

Transatlantik-Institut seit 1999 Executive MBA-Progr<strong>am</strong>me in Kooperation mit<br />

AACSB-akkreditierten US-<strong>am</strong>erikanischen Universitäten an. Partner im Rahmen der<br />

Progr<strong>am</strong>me sind Konzerne und mittelständische Unternehmen verschiedenster<br />

Branchen.<br />

Das zweite "Standbein" des Transatlantik-Instituts neben der Weiterbildung ist der<br />

Forschungsbereich. Es werden Forschungsfragen zu unterschiedlichen wirtschafts-<br />

und sozialwissenschaftlichen Themen bearbeitet. Merkmal der Forschungstätigkeit<br />

ist ein verhaltenswissenschaftlicher, durch empirische Forschung geprägter Ansatz.<br />

Weitere Informationen sind auf der Homepage des Instituts zu finden:<br />

www.transatlantik-institut.de<br />

Forschungs-Kooperationen und An-Institute<br />

Fall C soll in der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> durchgeführt werden. Es besteht aber<br />

die Möglichkeit Fall C auch außerhalb der Hochschule zu organisieren. Dazu ist ein Kooperationsvertrag<br />

zwischen dem Auftragnehmer und der <strong>Fachhochschule</strong> notwendig.<br />

Vorraussetzung für einen solchen Kooperationsvertrag ist, dass der Auftragnehmer eine<br />

juristische Person ist (Verein, GmbH etc.). In dieser Juritischen Person wiederum<br />

sind ein / eine / mehrere Hochschulangehörige organisiert. Im Rahmen des Kooperationsvertrages<br />

wird unter anderem die Nutzung der Fachhochschul-Ressourcen (i.d.R.<br />

gegen Entgelt) geregelt. Die Verwendung des Logos der <strong>Fachhochschule</strong> ist hier nicht<br />

vorgesehen.<br />

Über die Kooperationsverträge befindet der Senatsausschuss und/oder die / der Vizepräsident/in<br />

für Forschung und Wissenstransfer.<br />

Sollte sich Fall C in bestimmten Themenfeldern etablieren, ist die Verleihung des Zusatzes<br />

„An-Institut“ möglich. Mit einem solchen Institut ist zum einen der Zusatz „an<br />

der <strong>Fachhochschule</strong>“ verbunden. Zum anderen kann das Logo der <strong>Fachhochschule</strong> verwendet<br />

werden. Ähnlich wie beim Kooperationsvertrag erfolgt die Nutzung der Ressourcen<br />

der <strong>Fachhochschule</strong> gegen Entgelt.<br />

Über die Verleihung des Zusatzes „An-Institut“ befindet der Senat. Der Senatsausschuss<br />

für Forschung und Wissenstransfer gibt eine Empfehlung.<br />

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34


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

2.4 Graduate School <strong>Rhein</strong>-Neckar GmbH als Plattform für die Weiterbildung<br />

Know-how aus der Wissenschaft stärkt die Metropolregion <strong>Rhein</strong>-Neckar<br />

Seit 8. August <strong>2006</strong> steht der Metropolregion eine Institution zur Verfügung, die sich<br />

der wissenschaftlichen Weiterbildung verschrieben hat, die Gradute School <strong>Rhein</strong>-<br />

Neckar. Als gemeins<strong>am</strong>e Einrichtung (gGmbH) der Hochschule Mannheim und der<br />

<strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> bündelt sie die Kompetenzen zweier renommierter<br />

Hochschulen. D<strong>am</strong>it stehen ihren Kunden vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten aus<br />

den Bereichen Naturwissenschaft und Technik, Design, Betriebswirtschaft und Sozialwesen<br />

zur Verfügung.<br />

Praktisch anwendbares Wissen<br />

Zentral gelegen in der Metropolregion <strong>Rhein</strong>-Neckar, ist es das Ziel der Graduate<br />

School, Fachkräften und Unternehmen erstklassige und bedarfsgerechte Fortbildung<br />

zu ermöglichen, um d<strong>am</strong>it auch die Standorte in der Region im internationalen Wettbewerb<br />

zu stärken. Das Portfolio umfasst Seminare, Master-Studiengänge, Vorträge,<br />

Vortragsreihen, Coaching und Beratung in englischer und deutscher Sprache. Oberster<br />

Grundsatz lautet, praktisch anwendbares Wissen zu vermitteln. Hierzu kooperiert die<br />

Graduate School mit n<strong>am</strong>haften Partnern aus der Wirtschaft. Dies erfolgt bereits im<br />

Planungsprozess eines Progr<strong>am</strong>ms, indem Unternehmen der jeweiligen Branche mit<br />

einbezogen werden, um die Inhalte bedarfsgerecht zu entwickeln. Die Praxisnähe dokumentiert<br />

sich weiter in der Auswahl der Dozenten, die alles<strong>am</strong>t über umfangreiche<br />

Führungserfahrung in der Wirtschaft verfügen.<br />

Immer auf dem neuesten Stand<br />

Das zu vermittelnde Know-how ist stets auf dem neuesten Stand. Hierzu werden aktuelle<br />

Entwicklungen aufgegriffen und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse als praktisch<br />

anwendbares Wissen in Form von Weiterbildung an Fach- und Führungskräfte<br />

weiter gegeben. Die MBA-Progr<strong>am</strong>me „Engineering Management“ und „Business Information<br />

Systems“ sind Ergebnisse dieser Geschäftsphilosophie. Im einen Fall wurde<br />

der aktuelle Bedarf der Wirtschaft an Ingenieuren und Naturwissenschaftlern mit betriebswirtschaftlichem<br />

Know-how aufgegriffen; im anderen Fall entspricht die Graduate<br />

School dem Wunsch der Betriebe nach Managern, die es verstehen, DV-gestützte Informationssysteme<br />

zu nutzen und dadurch Wettbewerbsvorteile zu erzielen.<br />

Seit Mai <strong>2007</strong> werden auch die Progr<strong>am</strong>me “, „International Management Consulting<br />

MBA-IMC ® “ und „International Lean Manufacturing Consulting - MBA-ILMC ® “ unter<br />

dem Dach der Graduate School angeboten. Der MBA-IMC ® und der MBA-ILMC ® sind<br />

speziell auf den Bedarf im Bereich Unternehmens- und Produktionsberatung zugeschnitten.<br />

Sie beinhalten die Kerninhalte eines MBAs, welche die wesentlichen Funktionsgebiete<br />

im Management abdecken. Zusätzlich werden beratungsspezifisches Wissen<br />

und Methoden interdisziplinär und theoretisch fundiert vermittelt sowie durch<br />

Praxis- und Fallbeispiele untermauert. Der große Anteil an internationalen Studierenden<br />

und Lehrenden sowie die Kooperationen mit internationalen Hochschulen in den<br />

USA, Thailand, China, Indien, Vietn<strong>am</strong> und der Schweiz dokumentieren den internationalen<br />

Ansatz der Graduate School und unterstreichen die Attraktivität der Consulting-<br />

Progr<strong>am</strong>me.<br />

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Weiterbildung nach Bedarf<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Die Angebote werden nach dem individuellen Bedarf der Kunden konzipiert. Im Mittelpunkt<br />

stehen dabei auch stets Schlüsselqualifikationen wie Kommunikations-, Führungs-<br />

und Te<strong>am</strong>fähigkeit.<br />

Inzwischen finden sich auch maßgeschneiderte Seminarreihen und Zertifikatsstudiengänge<br />

im Progr<strong>am</strong>m. So sind Themen wie Projektmanagement, Management Accounting,<br />

Interkulturelle Kompetenz, Marketing oder Investitionsplanung aus den Progr<strong>am</strong>men<br />

für Ingenieure auch einzeln zu buchen.<br />

Für den IT-Bereich wurden die Zertifikatsstudiengänge Business Intelligence Engineer<br />

und Data Warehouse Administrator entwickelt sowie seit September <strong>2007</strong> auch der<br />

Competitive Intelligence Engineer. Absolventen der Zertifikats-Studiengänge können<br />

beispielsweise Entscheidungen über den Einsatz hochkomplexer IT-Werkzeuge für betriebswirtschaftliche<br />

Anwendungen treffen und die Implementierung begleiten. Ferner<br />

sind sie in der Lage, betriebswirtschaftliche Daten aller Art zu analysieren und die Analyseergebnisse<br />

zu präsentieren sowie ein erfolgreiches Unternehmensreporting aufzubauen,<br />

Planungsrechnungen aufzustellen und Simulationen durchzuführen.<br />

Mit der Berufsakademie Mannheim wurde ein dritter Partner aus der Hochschulszene<br />

der Metropolregion gewonnen. "D<strong>am</strong>it gewinnen wir einen starken Partner, der bestens<br />

zu uns passt und unser praxiorientiertes Profil stärkt.", freute sich Geschäftsführer<br />

Frank Rogalski über den neuen Partner und führte aus: "Die Berufsakademie hat hervorragende<br />

Praxiskontakte und wird von vielen Unternehmen überaus geschätzt. Die<br />

Verbindung wird dazu beitragen, wissenschaftliche Weiterbildung in der Metropolregion<br />

voran zu bringen."<br />

Philosophie und Konzept der Graduate School haben auch die hiesige Industrie überzeugt.<br />

Im August <strong>2007</strong> fand das erste Treffen mit BASF, Großkraftwerk Mannheim, IHK<br />

Pfalz, John Deere, Pepperl & Fuchs und Südzucker in <strong>Ludwigshafen</strong> statt. Dabei wurde<br />

verabredet, in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der Metropolregion einen Beirat zu bilden. Hierfür<br />

fanden sich ABB, Daimler, Heidelberger Druckmaschinen AG, IHK <strong>Rhein</strong>-Neckar und<br />

MVV Engergie bereit. Der Beirat wird die Graduate School hinsichtlich der praktischen<br />

Ausrichtung beraten.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.graduate-school-rn.de oder<br />

unter (06 21) 52 03 350.<br />

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2.5 Zentrale Einrichtungen<br />

2.5.1 Bibliothek<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Bibliothekssystem Alephino und Verbundanbindung HBZ – nach Einführung des neuen<br />

Bibliothekssystems Alephino laufen seit Juni <strong>2007</strong> die Vorbereitungen für die Dateneinspielung<br />

der Bestandsdaten der FH <strong>Ludwigshafen</strong> in den HBZ-Verbundkatalog. Hierdurch<br />

wird die Fremddatenübernahme für den lokalen OPAC der FH möglich. Außerdem ist dann<br />

auch die aktive (gebende) Teilnahme an der Fernleihe möglich.<br />

Die Digitale Bibliothek wurde um einige Datenbanken erweitert, die uns kostenneutral<br />

über Nationallizenzen zur Verfügung stehen. Es handelt sich hierbei um die folgenden Datenbanken:<br />

• Taylor & Francis Online Archive 1799-2000<br />

• Emerald Fulltext Archive Databse 1994-2005<br />

• Berkeley Electronic Press Academic Journals bis einschließl. 2008<br />

• EIU-Country Reports Archive (Wirtschaftsentwicklung, ökonomische Indikatoren)<br />

Außerdem wurde das Ebook-Paket Wirtschaft von Springer Link gekauft. Es enthält Bücher<br />

der Verlage DUV, Gabler und Springer ab Erscheinungsjahr <strong>2006</strong>. Nach Abschluss der HBZ-<br />

Verbundanbindung (s.o.) werden die Ebooks im OPAC der FH Lu nachgewiesen. Z.Z. ist<br />

noch die Recherche in einer separaten Datenbank nötig.<br />

Durch verschiedene Aktionen k<strong>am</strong>en der Bibliothek im Berichtszeitraum beachtliche Buch-<br />

und Geldspenden zugute:<br />

BG Unfallklinik <strong>Ludwigshafen</strong> 300,- (Geldspende)<br />

Förderverein GiP 2500,- (Geldspende)<br />

Buchhandelsgruppe Schweitzer auf 2.500,- (Bücherspende)<br />

Buchhandlung Dr. Claus Steiner 600,- (Bücherspende)<br />

Firma Marquet GmbH Co. KG Rastatt 3.340,- (Bücherspende)<br />

Firma Herrenknecht AG Schwanau in Höhe von 3.233,- (Bücherspende)<br />

Privatpersonen (insbesondere Professoren und Studierende) 6.864,- (Bücherspenden)<br />

Unser Bücherbasar, den wir mit Dubletten oder aussortierten Büchern bestücken, hat im<br />

Berichtszeitraum Einnahmen in Höhe von 1036,- erbracht. Auch diese Geld wurde zum<br />

Kauf von neuen Büchern eingesetzt.<br />

Eckzahlen zur Bibliotheksbenutzung im angegebenen Zeitraum:<br />

Ausleihen/Verlängerungen 63.346 Einheiten<br />

Vormerkungen 6.556 Einheiten<br />

Mahnungen 6.537 Einheiten<br />

Fernleihe Bücher positiv erledigt 725 Einheiten<br />

Fernleihe Aufsätze positiv erledigt 145 Einheiten<br />

Gebühreneinnahmen 8.758<br />

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2.5.2 Multimedialabor<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

In den Jahren <strong>2006</strong> und <strong>2007</strong> konzentrierten sich die Arbeiten und Betreuungsaktivitäten<br />

im Multimedialabor vor allem auf folgende Tätigkeiten:<br />

Sicherung der technischen Funktionsfähigkeit des Labors (Austausch von Verschleißteilen,<br />

Veranlassung von Wartung und Reparaturen in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem Rechenzentrum),<br />

Sicherung der allgemeinen Öffnung des Multimedialabors zum Selbststudium (Planung,<br />

Einstellung, Einweisung und Anleitung einer studentischen Hilfskraft),<br />

Beschaffung von Lehrmaterialien (Recherche, Bestellung, Rechnungsprüfung),<br />

Durchführung von Einführungsveranstaltungen in der Einführungswoche für die Erstsemester<br />

(ca. 6 x 45 Min je Einführungswoche),<br />

Durchführung von Veranstaltungen im Rahmen hochschulübergreifender Projekte (z.<br />

B. Kinderuni, Multimediaprojekt der FHs des Landes, Projekt zur Einführung von Online-Prüfungen),<br />

Bearbeitung von technischen/fachlichen Anfragen von Studierenden und Kollegen,<br />

Komplettaustausch der Hardware des Labors einschließlich Ersatz des E-Learning Servers<br />

im Sommer/Herbst <strong>2007</strong> in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem Rechenzentrum (Funktionsprüfung,<br />

Konfigurationsarbeiten, Administration mit erheblichem Zeitaufwand),<br />

Berichtswesen.<br />

2.5.3 Rechenzentrum<br />

Server<br />

28 Server sichern die unterschiedlichsten Anwendungen und Dienste für die Lehre und<br />

Forschung sowie für die Verwaltung. Als Betriebssysteme finden Windows 2000 Server<br />

und Unix-Server, vorwiegend mit der Linux-Distribution SUSE, Verwendung.<br />

Hardware für die Lehre<br />

Zwei PC-Pools mit je 21 PC, zwei PC-Pools mit je 25 PC, zwei PC-Pools mit je 25 Thin<br />

Clients und ein Digitales Sprachlabor mit 31 PC stehen den Studierenden und Dozenten<br />

der FH <strong>Ludwigshafen</strong> für die Lehre zur Verfügung. Die PC-Pools sind jeweils mit<br />

Be<strong>am</strong>er und didaktischem Netzwerk ausgestattet und sind alle an das zentrale Netzwerk<br />

der Hochschule angeschlossen. Je zwei PC-Pools mit 20+1 und 24+1 Arbeitsplätzen,<br />

welche jeweils nebeneinander liegen, sind mit einer Pool-Kopplungstechnik versehen.<br />

Dadurch ist es möglich, für große Semestergruppen die Vorlesung gleichzeitig in<br />

zwei Räume zu halten. Im so genannten "Master-Raum" hält der Dozent seine Vorlesung,<br />

während im so genannten „Slave-Raum“ die Studenten via Bild- und Tonübertragung<br />

die Vorlesung aus dem Masterraum verfolgen können. Der Dozent spricht<br />

über ein Funkmikrofon; eine K<strong>am</strong>era ist auf den vorderen Bereich des Masterpools gerichtet<br />

und ermöglicht so den Studierenden im „Slave-Raum“ die Vorlesung mitzuverfolgen.<br />

Die beiden didaktischen Netzwerke sind miteinander verbunden, so dass die<br />

Steuerung und Bildübertragung an Be<strong>am</strong>er und Clients vom Masterpool aus gesteuert<br />

werden kann. Weiterhin ist es möglich, dass der Dozent ein Feedback aus dem "Slave“-<br />

Raum erhalten kann. Ermöglicht wird dies über Decken-Mikrofone und eine K<strong>am</strong>era,<br />

die das Bild des "Slave“-Raumes auf einem Bildschirm <strong>am</strong> Dozenten-Arbeitsplatz anzeigt.<br />

Alle vier Räume können aber auch weiterhin separat für Vorlesungen benutzt<br />

werden. Ergänzend wurden die Dozentenplätze in den Master-Räumen mit Touchscreen-Monitoren<br />

ausgestattet, welche in Verbindung mit einem speziellen Digitalisierungsstift<br />

und spezieller Software eine Whiteboardfunktionalität beinhalten.<br />

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38


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Somit können handschriftliche Notizen zu den Vorlesungsunterlagen speicherbar aufgezeichnet<br />

und d<strong>am</strong>it die Tafelnutzung reduziert werden. Als Betriebssysteme werden<br />

in den PC-Pools Windows 2000 und für die Thin Clients Windows CE verwendet.<br />

Software für die Lehre<br />

Die wichtigsten angewendeten Softwareprogr<strong>am</strong>me sind Microsoft Office 2000, DA-<br />

TEV (Personalabrechnung - erfolgt über Citrix-Server der DATEV in Nürnberg), SAP R/3<br />

(alle Module - über Server im Hochschul-Competence-Center der SAP an der Uni Magdeburg),<br />

Microsoft SQL-Server und DB2 (für Datenanalyse und Datenbankprogr<strong>am</strong>mierung),<br />

SPSS (Statistiksoftware), Flash (Multimediaprogr<strong>am</strong>mierung), Professional Planer<br />

(Management Informationssystem), J-Builder zur Progr<strong>am</strong>mierung in Java, ASP.NET<br />

mit Webmatrix für modere ASP-Progr<strong>am</strong>mierung, Microsoft Frontpage (zur Erstellung<br />

von Webseiten) und Firefox und Internet Explorer als Browser.<br />

In der Verwaltung<br />

Das Verwaltungsnetz ist ein abgeschirmtes Netzwerk hinter einer Firewall mit ca. 40<br />

Windows 2000 Workstations, hauptsächlich ausgestattet mit Office 2000, Lotus Notes<br />

und Anwendungen der HIS GmbH (Verwaltung von Studierenden- und Prüfungsdaten,<br />

Haushalt).<br />

Vernetzung<br />

Die Vernetzung der Rechner erfolgt mit 100Mbit/s-Ethernet. Stockwerke und Gebäude<br />

sind überwiegend mit Gigabit-Glasfaser-Technologie vernetzt. Als Netzwerkkomponenten<br />

werden vorwiegend Router und Switches der Hersteller 3Com und Cisco Systems<br />

eingesetzt.<br />

Die Anbindung an das Bildungsnetz <strong>Rhein</strong>land-Pfalz erfolgt über eine Richtfunkverbindung<br />

zur Universität Mannheim. Mit der Inbetriebnahme des neuen Bildungsnetzes<br />

durch die Universität Mainz (Anfang 2005) erfolgte die Umstellung auf Funkverbindung<br />

über Mikrowelle mit einer theoretisch möglichen Bandbreite bis zu 100 Mbit/s<br />

im Endausbau.<br />

WLAN: Studierende, wie auch Mitarbeiter können sich über das Funk-LAN der <strong>Fachhochschule</strong><br />

<strong>Ludwigshafen</strong> an ausgewiesenen Stellen auf dem Gelände der Hochschule<br />

in das lokale Netzwerk einwählen und so Internetdienste oder spezielle Dienste der<br />

Lehre nutzen.<br />

Lehr- und Lernplattform<br />

Als zentrale Plattform für Kommunikation, Zus<strong>am</strong>menarbeit und Nutzung gemeins<strong>am</strong>er<br />

Ressourcen wird die Groupware Lotus Domino eingesetzt. Der Austausch von Daten<br />

via E-Mail, Bildung von Arbeitsgruppen über gemeins<strong>am</strong>e nutzbare Arbeitsbereiche,<br />

Verteilung von Schulungsmaterialien via Web sind hier u.a. möglich. Der Zugriff<br />

auf Materialien und Arbeitsbereiche erfolgt mit Authentifizierung und verschlüsselt<br />

über einen Webclient.<br />

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39


2.6 Gleichstellung an der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> –<br />

F<strong>am</strong>ilienfreundliche Hochschule<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> wurde 2005 als f<strong>am</strong>ilienfreundliche Hochschule reauditiert<br />

worden. Zum Zeitpunkt der Re-Auditierung sind ca. 2.700 Studierende<br />

eingeschrieben. Der Frauenanteil unter den Studierenden beträgt 40 %. Beschäftigt sind<br />

derzeit 58 Professoren/innen, 24 Assistenten/innen, 71 Mitarbeiter/innen in der<br />

Verwaltung und den Sekretariaten sowie 5 Auszubildende. Der Anteil der Professorinnen<br />

an der Professorenschaft beträgt 21%. Von den Beschäftigten in der Verwaltung und den<br />

Sekretariaten sind 79% weiblich. Die drei Be<strong>am</strong>tenstellen in der Zentralverwaltung sind<br />

von Frauen besetzt.<br />

Die Lage der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> im Wirtschaftszentrum <strong>Ludwigshafen</strong>/Mannheim/Heidelberg<br />

und zwischen den Ballungsräumen <strong>Rhein</strong>/Main und mittlerer<br />

Neckarraum führt zu einer erheblichen Konkurrenzsituation sowohl bei der Hochschulauswahl<br />

von Studierenden als auch bei der Rekrutierung von Personal. Gut ausgebildetes<br />

Personal hat die Möglichkeit, in räumlicher Nähe auf Stellenangebote der Wirtschaft zurückzugreifen.<br />

Für Studieninteressenten gibt es in der Region verschiedene <strong>Fachhochschule</strong>n<br />

mit betriebswirtschaftlichen Studiengängen.<br />

Konzeptioneller Bezugsrahmen<br />

Die f<strong>am</strong>ilienbewusste Hochschul- und Personalpolitik der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong><br />

basiert auf einem ganzheitlich-integrativen Management-Ansatz. Um die Potentiale<br />

einer f<strong>am</strong>ilienbewussten Hochschul- und Personalpolitik voll auszuschöpfen, reichen<br />

Einzelaktivitäten nicht aus. Vielmehr ist es notwendig, dass alle relevanten Handlungsfelder<br />

einbezogen werden, die Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf, Studium und<br />

F<strong>am</strong>ilie aufeinander abgestimmt und mit einander verknüpft sind sowie Wechselwirkungen<br />

berücksichtigt werden. Eine f<strong>am</strong>ilienbewusste Hochschul- und Personalpolitik<br />

setzt somit ein ganzheitliches, integratives Konzept voraus.<br />

- Ganzheitlichkeit bedeutet, dass alle Managementebenen berücksichtigt werden. Der<br />

f<strong>am</strong>ilienbewusste Ansatz beschäftigt sich also mit dem soziokulturellen Rahmen ebenso<br />

wie mit der adäquaten Ausgestaltung von Führung und Organisation sowie<br />

dem Einsatz der Einzelaktivitäten zur Vereinbarkeit von Beruf, Studium und F<strong>am</strong>ilie.<br />

- Die integrative Komponente trägt der Erfahrung Rechnung, dass durch die Kombination<br />

von unterschiedlichen Interventionen eine bessere Wirkung erzielt wird, die sowohl<br />

die Hochschule als auch die Mitarbeiter/innen zufrieden stellen.<br />

Motive für die Teilnahme <strong>am</strong> Audit<br />

Die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> nutzt das Audit „F<strong>am</strong>iliengerechte Hochschule“<br />

zum einen als Bestandsaufnahme ihrer bisherigen Hochschul- und Personalpolitik und<br />

als eine Art Check up „auf dem richtigen Weg zu sein?“. Zum anderen hofft sie auf Anregungen<br />

für eine Weiterentwicklung. Neben den Orientierungs- und Evaluationszielen<br />

verbindet die Hochschule mit der Auditierung folgende Ziele:<br />

- Mit dem Re-Audit „F<strong>am</strong>iliengerechte Hochschule soll die Attraktivität der Hochschule<br />

als Studienort, als Arbeitgeber und als Kompetenzzentrum zu Fragen der f<strong>am</strong>ilienbewussten<br />

Personalpolitik erhöht werden. F<strong>am</strong>iliengerechte Studienbedingungen<br />

helfen Studienabbrüche und Studienzeitverlängerungen aus f<strong>am</strong>iliären Gründen zu<br />

vermeiden. Mit f<strong>am</strong>iliengerechten Arbeitsbedingungen können Hochschulen qualifizierte<br />

Fachkräfte anwerben, motivieren und halten.<br />

- Der Ablauf der Auditierung sowie Inhalte stellen wichtige Komponenten im<br />

Hochschulentwicklungsprozess dar. Die Bestandsanalyse der vorhandenen<br />

Maßnahmen und die Zielsetzung geben Impulse für die Personal- und<br />

- Organisationsentwicklung.<br />

Die f<strong>am</strong>ilienbewusste Personalpolitik soll den Studierenden nicht nur theoretisch<br />

vermittelt, sondern für sie erlebbar gemacht werden.<br />

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40


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

- Nicht zuletzt soll mit dem Re-Audit „F<strong>am</strong>iliengerechte Hochschule“ eine Institutionalisierung<br />

erreicht werden. Durch die Integration in das Hochschulzielsystem und das<br />

-leitbild, in die Organisation und die Führungsstrukturen sowie durch die Herstellung<br />

von Verbindlichkeit durch Ziele, deren Erfüllung von externer Seite begutachtet werden,<br />

erfolgt eine Versachlichung des Themas. Vereinbarkeit von Beruf, Studium und<br />

F<strong>am</strong>ilie wird Teil der Hochschulpolitik und hängt nicht mehr vom Goodwill und vom<br />

Engagement einzelner Personen ab.<br />

Stand der Umsetzung<br />

Zwei Jahre nach der Re-Auditierung sind diese im Mai 2005 vereinbarten Ziele realisiert<br />

worden.<br />

Die Hochschule wurde rauchfrei, bietet jedoch den Raucher/innen einen abgetrennten<br />

Raucherbereich. Das <strong>am</strong> 01. Januar 2003 eingeführte flexible Arbeitszeitmodell im Sinne<br />

der Vertrauensarbeitszeit hat sich bewährt und trägt wesentlich zur Mitarbeiterzufriedenheit<br />

bei. Weiterhin werden bei Veranstaltungen, wie Absolventenfeier, Feierstunden,<br />

Kongressen eine Kinderbetreuung angeboten. Am 23. Juni 2003 trat die<br />

Dienstvereinbarung zur Durchführung von Telearbeit in Kraft. Durch die Verabschiedung<br />

der Dienstvereinbarung ist eine Gleichbehandlung der Mitarbeiter/innen gewährleistet,<br />

wodurch die Mitarbeitermotivation und Mitarbeiterzufriedenheit weiter<br />

gesteigert wird. Mittlerweile praktizieren 12 Mitarbeiter/innen die alternierende Telearbeit<br />

Seit dem Sommersemester 2002 verleiht die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> den „F<strong>am</strong>ily<br />

Award“. Im Rahmen der Absolventenfeier, die einmal im Semester stattfindet, werden<br />

Studierende für herausragende Leistungen im Bereich der Vereinbarkeit von Studium<br />

und F<strong>am</strong>ilie ausgezeichnet. Der Preis ist mit 300 dotiert.<br />

Im März 2003 wurde auf der Homepage der <strong>Fachhochschule</strong> der Link „f<strong>am</strong>ilienfreundliche<br />

Maßnahmen“ eingerichtet, in dem alle Angebote hinsichtlich Vereinbarkeit „Beruf<br />

und F<strong>am</strong>ilie“ systematisiert aufgelistet sind. Außerdem wurde eine Online-Pinwand<br />

„Rund ums Kind“ installiert, auf der sich Studierende und Mitarbeiter/innen austauschen<br />

können. Weiterhin führte die Hochschule eine Mitarbeiterbefragung durch, in<br />

der auch das Thema f<strong>am</strong>iliengerechte Hochschule und Vereinbarkeit von Beruf und<br />

F<strong>am</strong>ilie befragt wurde.<br />

In der erweiterten Hochschulleitungsklausur (Präsident / Vizepräsidentin / Dekane /<br />

Kanzler / Hochschulrat) wurden Führungsgrundsätze formuliert, die an alle Mitarbeiter/innen<br />

kommuniziert und in einer Mitarbeiterbesprechung diskutiert wurden.<br />

Noch offen ist die Förderung der Chancengleichheit für Studierende mit Kindern in<br />

internationalen Studiengängen mit Auslandsaufenthalt<br />

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2.7 Internationale Aktivitäten<br />

Ausländische Studierende<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Bewerber/innen mit nicht-europäischer Staatsangehörigkeit und nicht-europäischer<br />

Hochschulzugangsberechtigung für ein grundständiges Studium (ohne Bildungsinländer/innen)<br />

WS <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong>:<br />

- 242 Bewerbungen, 17 Zulassungen<br />

- Größter Anteil der Bewerbungen aus Marokko, China, K<strong>am</strong>erun, Bulgarien<br />

SS <strong>2007</strong>:<br />

- 137 Bewerbungen, 16 Zulassungen<br />

- Größter Anteil der Bewerbungen aus Marokko, China, K<strong>am</strong>erun, Bulgarien, Ukraine<br />

Austauschprogr<strong>am</strong>me<br />

Outgoings insges<strong>am</strong>t: 121<br />

Fachbereich I<br />

Controlling Management und Information 25<br />

International Management and Controlling 32<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 1<br />

Fachbereich II<br />

Marketing 20<br />

Internationales Personalmanagement 22<br />

BIS 1<br />

Fachbereich III<br />

Finanzdienstleistungen 7<br />

Wirtschaftsinformatik 4<br />

Logistik 7<br />

Betriebswirtschaftliches Steuerwesen 2<br />

Partnerhochschulen, an denen Outgoings studierten:<br />

College of Charleston, SC, USA 15<br />

Univ. of SC, Columbia, USA 3<br />

Francis Marion Univ. Florence SC USA 5<br />

Halmstad Univ., S 16<br />

Mälardalen Univ., Västeras, S 1<br />

Mercuria Business School Vantaa, FIN 3<br />

Häme Polytec Valkeakoski, FIN 3<br />

Satakunta Polytec Rauma, FIN 3<br />

HIBAT Herning, DK 1<br />

Drenthe Högeschool Emmen, NL 1<br />

ESCIP Pas-de-Calais, F 2<br />

Universidad de La Coruna, E 12<br />

Universidad de Valencia E 2<br />

Universita Pescara 1<br />

Dublin Institute of Technology, IRL 6<br />

Leeds Metropolitan Univ., GB 25<br />

Hochschule für Management Budapest H 3<br />

Hum. Hochschule St. Petersburg RU 4<br />

TU St Petersburg RU 1<br />

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Andrezej Frycz Modrzewki Hochschule Krakau PL 1<br />

Ökonomische Universität Bratislava SLO 3<br />

Ökonomische Universität Varna BG 2<br />

Universita Primorska Koper SLOV 1<br />

TU Plovdiv BG 1<br />

Istanbul Kültür Universitesi T 3<br />

Yeditepe Universitesi Istanbul 2<br />

Bilkent Universitesi Ankara TR 3<br />

Incomings von Partnerhochschulen ges<strong>am</strong>t 79<br />

Istanbul Kültür Universitesı, TR 6<br />

Bilkent Univ. Ankara, TR 1<br />

Universita di Chieti Pescara, I 6<br />

IFI Rouen, F 2<br />

ESCI Longuenesse, F 3<br />

<strong>Fachhochschule</strong> der Wiener Wirtschaft, A 1<br />

Leon Kozminski Academy Warschau PL 6<br />

Univ. Wroclaw, PL 1<br />

Vysoka skola podnikani Ostrava, CZ 2<br />

Humanistische Univ. der Gewerkschaften<br />

St. Petersburg, RU 4<br />

New Bulgarian University Sofia, BG 1<br />

Hochschule für Ökonomie Karshi, USB 1<br />

HIBAT Herning, DK 3<br />

Högskolan i Halmstad, S 7<br />

Satakunta Polytec Rauma, FIN 4<br />

Häme Polytec Valkeakoski, FIN 3<br />

Neue Partnerschaften<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Im Berichtszeitraum wurden im Rahmen des EU-Hochschulbildungsprogr<strong>am</strong>mes Sokrates/Erasmus<br />

mit folgenden Hochschulen Agreements über den gebührenfreien Austausch<br />

von Studierenden und die Option von Dozentenaustausch geschlossen<br />

- FH Nordwestschweiz, Windisch CH<br />

- Budapest Tech, Polytechnical Inst. H<br />

- Högskolan Väst, Trollhättan S<br />

- Universität Huelva, E<br />

- University of Extrmadura, Badajoz E<br />

- Universita della Calabria, Cosenza, I<br />

- Vilniaus Gedimino Technikos Universitetas,<br />

Vilnius LT<br />

Reisen<br />

- TU Kaunas LT<br />

- Lilleh<strong>am</strong>mer University College N<br />

- Beykent University, Istanbul TR<br />

- TU St.Petersburg RU<br />

- TU Tomsk RU<br />

- Ming Chuan University, Taipeh<br />

- Taiwan<br />

10/06 University della Calabria, Cosenza, Italien<br />

03/07 FH Nordwestschweiz, Brugg7Windisch<br />

09/07 University Collages in H<strong>am</strong>ar,Gjövik und Lilleh<strong>am</strong>mer<br />

Infostand bei der EAIE in Trindheim /Norwegen<br />

09/07 Bryant College, Providence, RI, USA;FMU, Florence, SC;<br />

College of Charleston, SC; Savannah State University, GA, USA<br />

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2.8 Öffentlichkeitsarbeit<br />

aLUmni e. V.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Das Absolventennetzwerk der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong>, kurz aLUmni<br />

(http://www.alumniev.de), ist auch <strong>2007</strong> wieder gewachsen. Die verschiedenen Aktivitäten<br />

erzeugten eine sehr gute Resonanz seitens der Teilnehmer und stellen eine gute Ausgangsbasis<br />

für die Arbeit im Jahr 2008 dar.<br />

Schulpatenschaftsprogr<strong>am</strong>m<br />

2003 startete an der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> das Schulpatenschaftsprogr<strong>am</strong>m. Das<br />

Progr<strong>am</strong>m sieht vor, dass die Professor/innen die relevanten Schulen in der <strong>Rhein</strong>-Neckar-<br />

Region einmal im Jahr besuchen und die Schüler/innen aus der Oberstufe über das Hochschulsystem,<br />

den Wandel der Hochschul- und Bildungsabschlüsse, sowie über das Studienprogr<strong>am</strong>m<br />

an der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> ausführlich informieren. Ziel ist es,<br />

die Schüler frühzeitig auf das Hochschuleben vorzubereiten, d<strong>am</strong>it sie die richtige Studienwahl<br />

treffen können.<br />

Außerdem sind Schülergruppen zu Schnuppervorlesungen an die Hochschule gekommen.<br />

Mit der Möglichkeit zur Teilnahme an den regulären Vorlesungen und zur aktiven Mitarbeit<br />

während der Veranstaltungen sowie zum Besuch der Hochschuleinrichtungen, konnten<br />

die Schüler/innen den Studentenalltag erleben.<br />

Kinderuni<br />

Die Kinder-Uni wurde auch im Jahr <strong>2007</strong> im Rahmen des Aktionsprogr<strong>am</strong>ms „Kinderfreundliches<br />

<strong>Rhein</strong>land-Pfalz“ an der FH <strong>Ludwigshafen</strong> fortgesetzt. Immer mehr Kinder<br />

zeigen reichlich Interesse an verständlich aufbereiteten wissenschaftlichen Themen und<br />

bilden einen großen Publikumskreis von „jungen Studierenden“. Auch die Bereitschaft<br />

und Freude der Professoren, das Wissen kindgerecht zu vermitteln, trugen wesentlich<br />

zum Gelingen unserer Kinder-Uni bei.<br />

Auch im Jahre <strong>2007</strong> stießen die Veranstaltungen im Rahmen der Kinder-Uni auf reges Interesse<br />

sowohl bei Kindern als auch ihren Eltern.<br />

Dank der finanziellen Unterstützung des Ministeriums, der Dr. Hans Riegel-Stiftung und<br />

der Deutschen Hochschulwerbung konnten wir sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester<br />

Veranstaltungen der Kinder-Uni durchführen.<br />

Neben Plakaten in Schulen und Gesprächen mit Verantwortlichen an den Schulen machten<br />

wir durch Presseberichte in den lokalen Zeitungen „Die <strong>Rhein</strong>pfalz“ und „Mannheimer<br />

Morgen die Veranstaltungen publik und verwiesen auf unsere Kinder-Uni-Website.<br />

Die Kinder hatten über die Website der Kinder-Uni die Möglichkeit, sich die angebotenen<br />

Themen im Überblick anzusehen und konnten durch kurze inhaltliche Darstellungen feststellen,<br />

für welche Themen sie sich interessieren. Eine Anmeldung für eine oder mehrere<br />

Veranstaltungen war online möglich.<br />

Auf Grund unserer Erfahrungen, fanden alle Veranstaltungen als Seminar oder Workshop<br />

statt. Die Kinder waren so in den Veranstaltungsablauf stark eingebunden und konnten<br />

sich aktiv beteiligen. Deswegen begrenzten wir die Anzahl der Teilnehmer/innen auf 25-<br />

30. Die Kinder-Uni-Professoren vermittelten wirtschaftliche Zus<strong>am</strong>menhänge auf spielerische<br />

Art und stellten wirtschaftswissenschaftliche Schwerpunkte kindernah dar.<br />

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Themen und Teilnehmerzahlen der Veranstaltungen:<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Professor/innen Thema Datum Teilnehmer<br />

Prof. Dr. Rainer Busch Was hat ein(e) Manager(in) mit<br />

Schokolade zu tun?<br />

Prof. Dr. Johannes Kals Sozialkompetenz für Kinder <strong>am</strong> Beispiel<br />

von Konfliktgesprächen mit Lehrerinnen<br />

und Lehrern<br />

Prof. Dr. Klaus Freyburger Wir machen dem H<strong>am</strong>ster Beine –<br />

Eine Einführung in die Progr<strong>am</strong>mierung<br />

Prof. Dr. Lieselotte Ihle-<br />

Schmidt<br />

Englische Kultur, entdeckt in Asterix<br />

bei den Briten<br />

Prof. Dr. Peter Mudra Abenteuer Leben – warum Lernen<br />

sehr spannend sein kann<br />

09.05.<strong>2007</strong><br />

10.11.<strong>2007</strong><br />

28<br />

27<br />

23.05.<strong>2007</strong> 26<br />

06.06.<strong>2007</strong> 20<br />

14.06.<strong>2007</strong> 20<br />

28.11.<strong>2007</strong> 27<br />

Prof. Dr. Rolf Jakobi Zahlen, Zaster, Zaubertricks 13.12.<strong>2007</strong> 28<br />

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2.9 Studierendenvertretungen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Die Studierenden der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> organisieren sich nicht nur in den gesetzlich<br />

vorgesehenen Selbstverwaltungsorganen der Hochschule, wie im Allgemeinen Studierendenausschuss<br />

AStA oder dem Studierendenparl<strong>am</strong>ent StuPa sondern auch in sonstigen<br />

Organisationen, mit denen das studentische Leben, die Aktivitäten rund ums Studium vielfältig<br />

bereichert werden.<br />

Studierendenparl<strong>am</strong>ent StuPa<br />

Das zweithöchste Organ ist das Studierendenparl<strong>am</strong>ent, das den AStA wählt und ihn kontrolliert.<br />

Das StuPa setzt sich aus den gewählten Mitgliedern der Studentenschaft zus<strong>am</strong>men<br />

und tagt einmal im Monat, um Fragen, die von der Studentenschaft an sie herangetragen<br />

werden zu diskutieren und Entscheidungen zu finden.<br />

Allgemeiner Studierendenausschuss AStA<br />

Das ist...<br />

- ein Copy-Shop für Studenten,<br />

- eine Zuflucht für chronisch unterbeschäftigte Kommilitonen,<br />

- ein Debattierclub für Wichtigtuer,<br />

- eine party-orientierte Vers<strong>am</strong>mlung von Profilneurotikern?<br />

Diese Beschreibung geht nicht nur an der Realität vorbei, sie tut auch den vielen engagierten<br />

„AStAriern“ unrecht, die oftmals nicht nur ihre Vorlesungszeit, sondern auch einen<br />

Großteil ihrer Freizeit den Belangen ihrer Mitstudierenden opfern. Und dies nicht aus finanziellen<br />

Gründen, sondern aus der Überzeugung heraus, dass es zwar leichter ist, sich<br />

über bestehende Missstände zu beschweren, jedoch wesentlich effizienter und sinnvoller,<br />

aus eigenen Kräften und auf eigene Verantwortung die Dinge anzupacken. Und dem interessierten<br />

Auge offenbart sich beim Blick hinter AStA- Kulissen nicht etwa eine chaotische<br />

und unorganisierte Truppe, sondern vielmehr eine höchst motivierte und zielorientierte<br />

Mannschaft im Dienst der Studierenden.<br />

Um sich den mannigfaltigen Aufgaben und anspruchvollen Herausforderungen des Hochschulalltags<br />

gewachsen zu sehen, hat sich eine Struktur herauskristallisiert, die so ziemlich<br />

alle Belange und Wünsche ihrer „Kunden“ abdeckt. So stehen den Studierenden der<br />

<strong>Fachhochschule</strong> unter den beiden Vorsitzenden ein IT-, Sozial-, Einkauf-, Sport- und PR-<br />

Referat zur Verfügung. Offensichtlich wird deren Wirken beispielsweise in dem Bestehen<br />

des Kopierservices und des Schreibwarenverkaufes, dem Angebot verbilligter Reisen und<br />

Veranstaltungen, den regelmäßig stattfindenden Sportevents und Partys sowie der Beratung<br />

aller Studierenden in sozialen und sonstigen Fragen.<br />

Der AStA der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> kann auf eine erfolgreiche und vom Lernen<br />

geprägte Geschichte zurückblicken, die ohne die vielen helfenden Hände nicht möglich<br />

gewesen wäre. Um auch zukünftig erfolgreich arbeiten zu können, sollten sich alle Studierenden<br />

folgendes zu Herzen nehmen: Der AStA ist ein Gremium von Studierenden für Studierende.<br />

Studenteninitiative Marketing e. V.<br />

- Wir sind...<br />

ein gemeinnütziger Verein, der 1989 von Studierenden der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong><br />

mit Studienschwerpunkt Marketing gegründet wurde. Mittlerweile engagieren sich<br />

in der SIM Studenten aller Fachrichtungen.<br />

- Wir haben...<br />

das Ziel, den Studierenden die Möglichkeit zu geben, das in der Vorlesung erworbene<br />

theoretische Wissen praktisch anzuwenden. Daher verstehen wir uns als Bindeglied<br />

zwischen Theorie und Praxis.<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

- Wir bieten...<br />

... den Unternehmen persönlichen Kontakt zu Studierenden. Schwerpunkt ist dabei unsere<br />

Unternehmenskontaktmesse Tag der Wirtschaft, die Studentische Unternehmensberatung<br />

soLUtions und das Absolventenbuch.<br />

... den Studierenden die Möglichkeit, sich bei verschiedenen Projekten zu engagieren,<br />

eigene Ideen zu entwickeln, im Te<strong>am</strong> Konzeptionen zu erarbeiten und diese in die Praxis<br />

um zu setzten.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.sim-ev.de<br />

Students of East Asia Marketing Management StEAM<br />

Die Studenteninitiative StEAM (Students of East Asia Marketing Management) wurde<br />

1994 von Studierenden unseres Studiengangs Marketing Ostasien als gemeinnütziger<br />

Verein gegründet. Hauptanliegen des Vereins ist die Förderung der Studierenden durch<br />

den Aufbau von Kontakten zu Unternehmen, Behörden und Organisationen im In- und<br />

Ausland. Wir von StEAM sind Ansprechpartner für Studenten, Ehemalige und Unternehmen<br />

und wollen ein dauerhaftes Forum zwischen Theorie und Praxis bieten sowie studentische<br />

Aktivitäten koordinieren und Potentiale bündeln. Dabei werden nicht nur die Bedürfnisse<br />

der Studenten berücksichtigt, sondern vor allem auch der Kontakt zu Unternehmen,<br />

Behörden und Organisationen gesucht und gefördert, um den Bekanntheitsgrad<br />

des Studiengangs Marketing Ostasien zu erhöhen.<br />

Um unverbindliche Kontakte und Weiterbildung der Studierenden zu ermöglichen, lädt<br />

StEAM e.V. Vertreter von Unternehmen und Organisationen für Vorträge in das Ostasieninstitut<br />

ein. Selbstverständlich betreibt StEAM e. V. weitere Aktionen, die MO-<br />

Erstsemesterfete, Filmabende, Beantwortung von Anfragen zum Studium, Studien-<br />

Informationsveranstaltungen.<br />

Des Weiteren sind wir d<strong>am</strong>it beschäftigt, alte und neue Projekte ins Leben zu rufen, wie z.<br />

B. eine Wandzeitung, den Alumni-Club, die Neugestaltung der Internetseite von StEAM e.<br />

V., den Pup-Crawl, eine Praktikabörse, mehr Partys, etc.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ste<strong>am</strong>-ev.de<br />

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3. Daten, Zahlen, Fakten<br />

3.1 Studierenden- und Absolventenzahlen<br />

Bewerbungen und Einschreibungen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Einschreibungen<br />

WS <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong> 1. Fachsemester<br />

Studiengang Bewerber ges<strong>am</strong>t weiblich<br />

Controlling, Management und Information 358 77 35<br />

Gesundheitsökonomie im Praxisverbund 44 25 15<br />

International Business Management East Asia 118 42 20<br />

Berufsintegrierendes Studium (BIS) 96 47 33<br />

Marketing 505 33 20<br />

Internationales Personalmanagement und Organisation 295 35 27<br />

Internationale Betriebswirtschaft im Praxisverbund (BIP) 28 28 13<br />

Logistik 267 25 7<br />

Wirtschaftsinformatik 207 25 3<br />

Finanzdienstleistungen und Corporate Finance 124 25 7<br />

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />

und Wirtschaftsprüfung<br />

208 24 14<br />

Internationale Unternehmensberatung 33 24 4<br />

ILMC 22 15 0<br />

Business Information Systems 11 11 1<br />

Fernstudiengang Unternehmensführung 15 14 2<br />

Ges<strong>am</strong>t 2 331 450 201<br />

Einschreibungen<br />

SS <strong>2007</strong> 1. Fachsemester<br />

Studiengang Bewerber ges<strong>am</strong>t weiblich<br />

Controlling, Management und Information 234 78 37<br />

Gesundheitsökonomie im Praxisverbund -- -- --<br />

International Business Management East Asia -- -- --<br />

Berufsintegrierendes Studium (BIS) -- -- --<br />

Marketing 244 37 23<br />

Internationales Personalmanagement und Organisation<br />

179<br />

41 26<br />

Internationale Betriebswirtschaft im Praxisverbund (BIP) -- -- --<br />

Logistik 151 28 8<br />

Wirtschaftsinformatik 85 27 1<br />

Finanzdienstleistungen und Corporate Finance 93 31 17<br />

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre<br />

und Wirtschaftsprüfung<br />

113 24 14<br />

Internationale Unternehmensberatung 31 31 10<br />

BIS Betriebswirtschaft 16 16 7<br />

Business Information Systems 7 7 1<br />

Ges<strong>am</strong>t 1 153 320 144<br />

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48


Entwicklung der Ges<strong>am</strong>tzahl der Studierenden<br />

3000<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

3000<br />

2500<br />

2000<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

2073<br />

WS 1991/1992<br />

1982<br />

SS 1991<br />

2180<br />

WS 1992/1993<br />

2031<br />

SS 1992<br />

2322<br />

WS 1993/1994<br />

2173<br />

SS 1993<br />

WS 1991/1992 - WS <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />

2427<br />

WS 1994/1995<br />

2407<br />

SS 1994<br />

2360<br />

WS 1995/1996<br />

2367<br />

SS 1995<br />

2340<br />

WS 1996/1997<br />

2400<br />

SS 1996<br />

2414<br />

SS 1991 - SS <strong>2007</strong><br />

2344<br />

SS 1997<br />

2448<br />

2658<br />

SS 1998<br />

2440<br />

2367<br />

SS 1999<br />

2379<br />

2375<br />

SS 2000<br />

2369<br />

2297<br />

SS 2001<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

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WS 1997/1998<br />

WS 1998/1999<br />

WS 1999/2000<br />

WS 2000/2001<br />

WS 2001/2002<br />

2441<br />

WS 2002/2003<br />

2373<br />

SS 2002<br />

2573<br />

WS 2003/2004<br />

2420<br />

SS 2003<br />

2727<br />

WS 2004/2005<br />

2610<br />

SS 2004<br />

2736<br />

WS 2005/<strong>2006</strong><br />

2750<br />

SS 2005<br />

2799<br />

WS <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />

2689<br />

SS <strong>2006</strong><br />

2815<br />

SS <strong>2007</strong><br />

49


3.2 Haushalts- und Personalsituation<br />

Finanzielle Situation<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Die <strong>2007</strong> zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel betrugen rund 9 Millionen Euro; ungefähr<br />

73,9 % des Ist-Budgets entfallen dabei auf Personalkosten.<br />

D<strong>am</strong>it konnte die Hochschule <strong>2007</strong> im Vergleich zum Vorjahr über annähernd gleiche<br />

Haushaltsmittel bei Kapitel 0964 verfügen.<br />

Die im Berichtszeitraum <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong> eingeworbenen Drittmittel betrugen ca. 2,3 Millionen<br />

Euro, die Einnahmen aus Weiterbildung rund 1,6 Millionen Euro.<br />

Für den Hochschulpakt erhielt die Hochschule 62.500,- ; d.h. für jeden Studierenden im<br />

ersten Hochschulsemester 10.000,- , verteilt auf 4 Jahresraten von jeweils 2.500,- .<br />

Entwicklung der räumlichen Ausstattung<br />

Hier sind im Berichtszeitraum nach den erheblichen Anstrengungen der letzten Jahre einige<br />

Veränderungen zu verzeichnen. Insges<strong>am</strong>t bleibt die räumliche Ausstattung der<br />

<strong>Fachhochschule</strong> d<strong>am</strong>it nach wie vor unzulänglich. Auch mit dem Neubau steht nur eine<br />

auf die Anzahl der Studienplätze bezogene Fläche für 1.543 Studienreden bereit - bei ca.<br />

2380 Studierenden in der Regelstudienzeit und 2.800 immatrikulierten Studierenden.<br />

Verglichen mit anderen Hochschulen des Landes ist diese flächenbezogene Ausstattung<br />

nach wie vor sehr unbefriedigend.<br />

Personelle Ausstattung<br />

Im Berichtszeitraum sind für die Lehre 57 haupt<strong>am</strong>tliche und ca. 92 neben<strong>am</strong>tliche Dozentinnen<br />

und Dozenten verantwortlich, die durch 94 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

in ihren Aufgaben unterstützt werden. Hierzu zählen die Lehrkräfte für besondere Aufgaben,<br />

die Assistentinnen und Assistenten der Fachbereiche, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Institute, der Fachbereiche und der Verwaltung. Eine Übersicht über die Personalveränderungen<br />

im Betrachtungszeitraum finden Sie in Teil 4.<br />

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50


4. Personalien und Gremien<br />

4.1 Personalien<br />

Hochschulleitung<br />

Präsident: Prof. Dr. Wolfgang Anders<br />

Vizepräsidentin: Prof. Dr. Jutta Rump<br />

Kanzler: Norbert Reichert<br />

Dekane und Prodekane der Fachbereiche<br />

Fachbereich BW I<br />

Dekan/in: Prof. Dr. Stefan Kronenberger<br />

(bis Januar <strong>2007</strong>: Prof. Dr. Eveline Häusler)<br />

Prodekan: Prof. Dr. Werner Gladen<br />

(bis Januar <strong>2007</strong>: Prof. Dr. Joachim Buch)<br />

Fachbereich BW II<br />

Dekan: Prof. Dr. Fritz Unger<br />

Prodekanin: Prof. Dr. Isabelle Wünsche<br />

Fachbereich BW III<br />

Dekan: Prof. Dr. Bernhard Wolf<br />

Prodekan: Prof. Dr. Andreas Birk<br />

ab Juli <strong>2007</strong> kommissarische Leitung:<br />

Prof. Dr. Sabine Scheckenbach<br />

Prof. Dr. Haio Röckle<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

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51


Neuberufungen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

15.01.<strong>2007</strong> Prof. Friedrich Bock Lehrgebiet „Betriebswirtschaftslehre mit<br />

Schwerpunkt Unternehmensberatung“<br />

Einstellungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Assistentinnen und Assistenten<br />

01.09.<strong>2006</strong> Sascha Beritsch Auszubildender im Rechenzentrum<br />

01.08.<strong>2007</strong> Kerstin Brückner Auszubildende<br />

01.09.<strong>2006</strong> Michel Dombach Auszubildender im Rechenzentrum<br />

01.10.<strong>2006</strong> Lorenz Fehling Rechenzentrum<br />

01.03.<strong>2007</strong> Kayo Funatsu-Böhler Ostasieninstitut<br />

01.04.<strong>2007</strong> Alexandra Giselbrecht Studierendensekretariat/Prüfungs<strong>am</strong>t<br />

01.08.<strong>2007</strong> Inge Keller Studierendensekretariat/Prüfungs<strong>am</strong>t<br />

15.08.<strong>2007</strong> Felix Pfeiffer Auszubildender im Rechenzentrum<br />

01.07.<strong>2007</strong> Christoph Thome Kompetenzzentrum Innovation und<br />

Marktorientierte Unternehmensführung<br />

Ausgeschiedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Assistentinnen und Assistenten<br />

01.04.<strong>2007</strong> Anja Büchert Institute for International Management<br />

Consulting<br />

01.09.<strong>2007</strong> Kayo Funatsu-Böhler Ostasieninstitut<br />

01.09.<strong>2006</strong> Christine Fussinger Institute for International Management<br />

Consulting<br />

01.09.<strong>2006</strong> Stephanie Jäkel Kompetenzzentrum Innovation und<br />

Marktorientierte Unternehmensführung<br />

01.01.<strong>2007</strong> Claudia Kuhl Fachbereich BW III<br />

15.04.<strong>2007</strong> Sigrid Sauer Kompetenzzentrum Innovation und<br />

Marktorientierte Unternehmensführung<br />

01.01.<strong>2007</strong> Andrea Schmid Institute for International Management<br />

Consulting<br />

01.09.<strong>2006</strong> Sibylle Schön Fachbereich BW I<br />

01.10.<strong>2006</strong> Chris Theilmann Rechenzentrum<br />

01.11.<strong>2006</strong> Nilgün Vatansever Institute for International Management<br />

Consulting<br />

01.08.<strong>2007</strong> Gerda Walter Internationale Angelegenheiten<br />

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52


4.2 Gremien<br />

4.2.1 Kuratorium<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Das Kuratorium dient der Verbindung der Hochschule mit den gesellschaftlichen Kräften. Es<br />

wurde im Zuge der Selbständigkeit der Hochschule eingerichtet und <strong>am</strong> 15. April 1997 konstituiert.<br />

Das Kuratorium soll gegenüber dem Senat zu grundsätzlichen Fragen, insbesondere zu<br />

Lehr- und Forschungsberichten, zum Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis, zur<br />

wissenschaftlichen Weiterbildung, zur schriftlichen Haushaltsstellungnahme der Hochschule<br />

gemäß § 103 Abs. 4 und zu Organisationsfragen Stellung nehmen. Das Kuratorium leitet seinen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> dem fachlich zuständigen Ministerium zu und stellt ihn der Öffentlichkeit<br />

vor. Beteiligt sich die Hochschule zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben an Einrichtungen, die<br />

insbesondere dem Transfer von Forschungsergebnissen oder der Weiterbildung dienen, soll<br />

ein Mitglied des Kuratoriums in ein Gremium dieser Einrichtung entsandt werden.<br />

Dreizehn Kuratorinnen und Kuratoren wirken in diesem Gremium mit. Sie sind für die Dauer<br />

von fünf Jahren als Mitglieder des Kuratoriums berufen. Aus ihrer Mitte werden ein vorsitzendes<br />

Mitglied und zwei Stellvertreter gewählt.<br />

Mitglieder des Kuratoriums bis 30.06.<strong>2007</strong>:<br />

- Vorsitzender: Knuth Henneke, Metropolregion <strong>Rhein</strong>-Neckar GmbH<br />

- Stellvertretender Vorsitzender: Dr. Rüdiger Beyer, Hauptgeschäftsführer der Industrie-<br />

und Handelsk<strong>am</strong>mer für die Pfalz<br />

- Stellvertretender Vorsitzender: Thomas Traue, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz<br />

- Harald Glahn, Staatssekretär a. D.<br />

- Josef Keller, MdL <strong>Rhein</strong>land-Pfalz<br />

- Frank Klein, Geschäftsführer der TechnologieZentrum <strong>Ludwigshafen</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong> GmbH<br />

- Cornelia Lindner, Geschäftsführerin der Städtischen Kliniken Esslingen a. N.<br />

- Dr. Eva Lohse, Oberbürgermeisterin der Stadt <strong>Ludwigshafen</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

- Günther R<strong>am</strong>sauer, MdL <strong>Rhein</strong>land-Pfalz<br />

- Günter Scheidt, Geschäftsführer der Saar-Assekuranz-Kontor Freis GmbH<br />

- Bernd Seeburger, Vorstandsvorsitzender der Bernd Seeburger AG<br />

- Dr. Theo Spettmann, Vorstandssprecher der Südzucker AG Mannheim Ochsenfurt<br />

- Willi Tatge<br />

Sie gehören dem Senat und der Vers<strong>am</strong>mlung mit beratender Stimme an.<br />

Neu bestellte Mitglieder ab dem 01.07.<strong>2007</strong>:<br />

- Vorsitzender: Hans-Carsten Hansen, President Human Resources der BASF AG<br />

- Stellvertretender Vorsitzender: Dr. Rüdiger Beyer, Hauptgeschäftsführer der Industrie-<br />

und Handelsk<strong>am</strong>mer für die Pfalz<br />

- Stellvertretender Vorsitzender: Thomas Traue, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz<br />

- Peter Asché, Geschäftsführer der Klinikum <strong>Ludwigshafen</strong> gGmbH<br />

- Dr. Michael Böhmer, Dr. Böhmer und Partner – RTG Revisions- und Treuhand GmbH<br />

- Klaus Dillinger, Geschäftsführer der TechnologieZentrum <strong>Ludwigshafen</strong> GmbH<br />

- Josef Keller, MdL <strong>Rhein</strong>land-Pfalz<br />

- Karin Kessel, Oberkirchenrätin der Evangelischen Kirche der Pfalz<br />

- Thomas Kübler, Geschäftsführer Kübler GmbH<br />

- Dr. Eva Lohse, Oberbürgermeisterin der Stadt <strong>Ludwigshafen</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

- Günther R<strong>am</strong>sauer, MdL <strong>Rhein</strong>land-Pfalz<br />

- Dr. Theo Spettmann, Vorstandssprecher der Südzucker AG Mannheim Ochsenfurt<br />

- Jutta Steinruck, MdL <strong>Rhein</strong>land-Pfalz<br />

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53


4.2.2 Förderkreis<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Der Förderkreis der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> e. V. wurde <strong>am</strong> 09. Februar 1996 durch<br />

Vertreter aus Wirtschaft, Verwaltung und Hochschule an der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong><br />

gegründet. Er verfolgt gemäß seiner Satzung den Zweck, „die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong><br />

bei der Erfüllung ihres Bildungsauftrages zu unterstützen". Der Förderkreis stellt d<strong>am</strong>it eine<br />

wichtige Verbindung zwischen Praxis und Hochschule dar. D<strong>am</strong>it die <strong>Fachhochschule</strong> ihre<br />

Aufgaben in Lehre und Forschung erfüllen kann, bedarf es engagierter Unterstützung aus der<br />

Wirtschaft, insbesondere finanzieller Art. Hier sieht der Förderkreis seine Kernaufgabe.<br />

Der Vorstand besteht aus bis zu acht Mitgliedern, die von der Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung gewählt<br />

werden.<br />

Mitglieder des Vorstands bis 13.05.<strong>2007</strong>:<br />

- 1. Vorsitzender: Thomas Traue, Vorstandsmitglied des Vorstands der Sparkasse Vorderpfalz<br />

- 2. Vorsitzender: Knuth Henneke, Metropolregion <strong>Rhein</strong>-Neckar<br />

- Schatzmeister: Martin Baumeister, Direktor der Dresdner Bank <strong>Ludwigshafen</strong><br />

- Dr. Rüdiger Beyer, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelsk<strong>am</strong>mer für die Pfalz<br />

- Dr. Antje Louis, publik Agentur für Kommunikation GmbH<br />

- Günter Scheidt, Geschäftsführer der Saar-Assekuranz-Kontor Freis GmbH<br />

- Otmar Weber, MLP Finanzdienstleistungen AG<br />

- Prof. Dr. Hermann Weinmann, Professor an der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

- Geschäftsführer: Der Präsident der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

Mitglieder des Vorstands ab 14.05.<strong>2007</strong>:<br />

- 1. Vorsitzender: Thomas Traue, Vorstandsmitglied des Vorstands der Sparkasse Vorderpfalz<br />

- 2. Vorsitzender: Hans-Carsten Hansen, President Human Resources der BASF AG<br />

- Schatzmeister: Martin Baumeister, Direktor der Dresdner Bank <strong>Ludwigshafen</strong><br />

- Dr. Rüdiger Beyer, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelsk<strong>am</strong>mer für die Pfalz<br />

- Dr. Antje Louis, publik Agentur für Kommunikation GmbH<br />

- Dr. Michael Böhmer, Dr. Böhmer und Partner – RTG Revisions- und Treuhand GmbH<br />

- Steffen Ritter, MLP Finanzdienstleistungen AG<br />

- Prof. Dr. Hermann Weinmann, Professor an der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

- Geschäftsführer: Der Präsident der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

Die Aufgaben des Förderkreises<br />

Der Förderkreis vergibt pro Semester einen Preis für die beste praxisorientierte Diplomarbeit.<br />

Ziel dieser Förderung ist es, den Studierenden einen besonderen Leistungsanreiz zu geben.<br />

Der Preis ist mit 500,- dotiert. Zur Preisvergabe können Arbeiten von den Dekanen der<br />

Fachbereiche vorgeschlagen werden. Näheres über die Preisvergabe ist den Statuten des Preises<br />

des Förderkreises zu entnehmen.<br />

Der Nothilfefonds des Förderkreises unterstützt finanziell unverschuldet in Not geratene ausländische<br />

Studierende aus Nicht-EU-Ländern. D<strong>am</strong>it soll erreicht werden, dass sie ihr Studium<br />

ohne Verzögerung weiterführen und erfolgreich abschließen können. Die Studierenden müssen<br />

den ersten Teil ihres Studiums erfolgreich bestritten haben und einen Studienplan vorlegen,<br />

der erkennen lässt, dass sie strukturiert und abschlussorientiert arbeiten. Die Förderung<br />

erstreckt sich in der Regel über eine Dauer von sechs Monaten und kann um weitere sechs<br />

Monate verlängert werden. Der Fonds finanziert sich ausschließlich über Spenden und ist<br />

deshalb auf eine breite Unterstützung angewiesen. Die Mittel kommen zu 100 Prozent den<br />

Studierenden zugute.<br />

Um die Verbindung zwischen der Hochschule und ehemaligen Studierenden zu fördern, wurde<br />

von einigen Jahren der aLUmni e. V. gegründet. Der Förderverein unterstützt dessen Aktivitäten.<br />

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54


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Der Verein unterstützt Studenten-Austauschprogr<strong>am</strong>me mit den Partnerhochschulen im Ausland<br />

und das Sprachangebot der <strong>Fachhochschule</strong>. Seit dem Jahr 2004 wird die Sprachausbildung<br />

für das Studium an Partnerhochschulen finanziell über den Förderkreis abgewickelt. Um<br />

die Stellung der <strong>Fachhochschule</strong> im immer stärker werdenden regionalen und überregionalen<br />

Konkurrenzgefüge der Hochschulen zu stärken, unterstützt der Förderkreis weiterhin die<br />

„Corporate Design“-Projekte der Hochschule.<br />

Die Mitgliedschaft<br />

Alle, die an der ständigen Verbesserung des Kontaktes zwischen Praxis und Hochschule interessiert<br />

sind, sind herzlich eingeladen, Mitglied zu werden. Mitglied im Förderkreis kann jede<br />

natürliche oder juristische Person werden. Eine Fördermitgliedschaft für eine Privatperson<br />

kostet 25,00 und eine Fördermitgliedschaft für ein Unternehmen 100,00 im Jahr. Daneben<br />

gibt es die Möglichkeit, Partnerschaften (250,00 im Jahr) und Patenschaften (2.500,00 im<br />

Jahr) einzugehen. Solche privilegierten Mitgliedschaften sind mit vielen Vorteilen verbunden:<br />

Gasthörerschaft, Einladungen zu Hochschulveranstaltungen, „FH-News“, Nutzung der Bibliotheken,<br />

Beratungsleistung wie „Fragen an den Professor“, Teilnahme <strong>am</strong> Mittelstandsclub<br />

sowie Mitglieder-Events.<br />

4.2.3 Hochschulrat<br />

Für jede Hochschule in <strong>Rhein</strong>land-Pfalz wird ein Hochschulrat gebildet. Der Hochschulrat berät<br />

und unterstützt die Hochschule in allen wichtigen Angelegenheiten und fördert ihre Profilbildung,<br />

Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit. Er hat insbesondere die Aufgabe der Grundordnung<br />

und deren Änderungen zuzustimmen, der Errichtung, Änderung und Aufhebung<br />

wissenschaftlicher Einrichtungen der Hochschule zuzustimmen, den allgemeinen Grundsätzen<br />

des Senats zur Zuweisung der Mittel zuzustimmen, die Hochschule in grundsätzlichen<br />

Angelegenheiten, insbesondere durch Erarbeiten von Konzepten zur Weiterentwicklung zu<br />

beraten, Vorschläge zur Einrichtung von Studiengängen zu unterbreiten und dem Ges<strong>am</strong>tentwicklungsplan<br />

zuzustimmen.<br />

Die Amtszeit des Hochschulrats beträgt fünf Jahre. Der Hochschulrat besteht aus zehn Mitgliedern,<br />

von denen fünf Mitglieder aus den Bereichen Wirtschaftsleben, Wissenschaft und<br />

öffentliches Leben und fünf Mitglieder aus der Hochschule berufen werden. Der Hochschulrat<br />

wählt ein vorsitzendes Mitglied und zwei stellvertretend vorsitzende Mitglieder und gibt sich<br />

eine Geschäftsordnung.<br />

Das vorsitzende Mitglied und ein stellvertretend vorsitzendes Mitglied dürfen nicht Angehörige<br />

der Hochschule sein.<br />

Mitglieder:<br />

- Dr. Dieter Wagner, Vorsitzender des Hochschulrates<br />

- Dr. Remmert-Ludwig Koch, Stellvertretender Vorsitzender, Honorarprofessor an der<br />

<strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

- Prof. Dr. Hermann Weinmann, Stellvertretender Vorsitzender, Professor an der <strong>Fachhochschule</strong><br />

<strong>Ludwigshafen</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

- Prof. Dr. Karl-Heinz Beißner, Professor an der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong><br />

- Prof. Dr. Hartmut Döringer, Professor an der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong><br />

- Prof. Dr. Werner Gladen, Professor an der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong><br />

- Knuth Henneke, Zukunftsinitiative Metropolregion <strong>Rhein</strong>-Neckar<br />

- Prof. Dr. Erhard Mielenhausen, Präsident der <strong>Fachhochschule</strong> Osnabrück<br />

- Marco Esser, Studierender der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

- Dr. Heinz-Ulrich Schmidt, Ministerialdirigent a. D.<br />

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55


5. Chronik<br />

5.1 Veranstaltungen<br />

Studienabschlussfeiern<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

01.12.<strong>2006</strong> Absolventenfeier im Wintersemester <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />

Festredner: Knuth Henneke, Metropolregion <strong>Rhein</strong>-Neckar GmbH<br />

Thema: Abschluss für Anschluss – durch regionale Exzellenz<br />

01.06.<strong>2007</strong> Absolventenfeier im SS <strong>2007</strong><br />

Festredner: Thomas Sattelberger, Vorstand Personal der Telekom AG<br />

Thema: Reflektionen zum Unternehmerischen<br />

Messebesuche<br />

15.09. – Sprungbrett – Die <strong>Ludwigshafen</strong>er Messe für Ausbildung,<br />

16.09.<strong>2006</strong> Studium und Weiterbildung<br />

01.03. - Jobs for Future – Messe für Arbeit, Aus- und Weiterbildung in Mannheim<br />

03.03.<strong>2007</strong><br />

09.05.<strong>2007</strong> Tag der Wirtschaft an der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Kompetenztag Gesundheitswesen <strong>am</strong> 20.10.<strong>2006</strong><br />

Innerhalb eines Kompetenztages Gesundheitswesen<br />

suchte die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> mit der<br />

Tagungsreihe „Gesundheitsökonomische Gespräche“<br />

und dem Themenfeld „Gesundheitsinformatik“<br />

den Gedankenaustausch mit der Praxis und hat Interessierte<br />

<strong>am</strong> 20.10.<strong>2006</strong> in die Ernst-Boehe-Straße<br />

eingeladen. Deutlich über 200 Führungskräfte und<br />

Spezialisten aus Kliniken, Krankenkassen und sonstigen<br />

Einrichtungen des Gesundheitswesens sowie<br />

interessierte Studierende vorwiegend der in <strong>Ludwigshafen</strong><br />

angebotenen Fachrichtung Gesundheitsökonomie<br />

informierten sich in Vorträgen und diskutierten<br />

ausgiebig in den Pausen.<br />

Der Veranstaltungsteil „Gesundheitsökonomische Gespräche“ hatte sich zum Ziel gesetzt, die<br />

demographische Entwicklung als ökonomische und ethische Herausforderung zu untersuchen.<br />

Der wissenschaftliche Dialog mit den Akteuren des Gesundheitswesens war mit dem Thema<br />

„Demographische Entwicklung als ökonomische und ethische Herausforderung im Gesundheitswesen“<br />

befasst. Die Alterung der Bevölkerung ist ein Megatrend, der die politische, soziale<br />

und ökonomische Situation des Landes tiefgreifend verändern wird. Auch und gerade das<br />

Gesundheitswesen und der eng verwandte Altenhilfebereich werden hiervon nicht unberührt<br />

bleiben.<br />

Ausgehend von den ökonomischen Konsequenzen des demographischen Wandels für das<br />

Gesundheitswesen wurde die „Demographiefestigkeit“ der aktuellen GKV-Reformansätze<br />

reflektiert. Die sich anschließende Auseinandersetzung mit den Anforderungen einer alternden<br />

Bevölkerung an eine angemessene Versorgung weitete den Blickwinkel über das rein Ökonomische<br />

hinaus auf ethische und soziale Aspekte.<br />

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56


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Abgerundet wurde die Tagung durch die Diskussion der wirtschaftlichen Handlungsnotwendigkeiten<br />

für Altenhilfeeinrichtungen und zukünftige seniorenadäquate Versorgungsstrukturen<br />

im medizinischen Bereich.<br />

Mit den Gesundheitsökonomischen Gesprächen <strong>2006</strong> suchte die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong><br />

zum vierten Male in Folge den Gedankenaustausch mit der Praxis; nicht zuletzt im Interesse<br />

unserer Studierenden, die als Absolventen des Studienganges Gesundheitsökonomie im<br />

Praxisverbund GiP die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten besitzen sollen, um an der<br />

Erarbeitung von wirtschaftlichen Lösungen für die anstehenden Herausforderungen mitwirken<br />

zu können.<br />

Nach der Begrüßung der Teilnehmenden durch Prof. Dr. Stefan Kronenberger, Prof. Dr. Eveline<br />

Häusler und Herrn Udo Heiden (Fortisnova BKK, <strong>Ludwigshafen</strong>) konnten als Referenten gewonnen<br />

werden:<br />

- Prof. Dr. Manfred Erbsland, <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

Alternde Bevölkerung und ökonomische Konsequenzen für das Gesundheitswesen<br />

- Dr. Bernhard Langer, Abt. Verbandspolitik – Marktsicherung - Öffentlichkeitsarbeit,<br />

VdAK/AEV, Siegburg<br />

Demographiefestigkeit aktueller GKV-Reformansätze<br />

- Prof. Kurt Witterstätter, Diplom-Sozialwirt, Evangelische <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Rhein</strong><br />

Alternde Bevölkerung und ihre Versorgung: Ansprüche und Möglichkeiten<br />

- Pfarrer Dr. Werner Schwartz, Vorstand Ev. Diakonissenanstalt Speyer-Mannheim<br />

Altenhilfeeinrichtungen zwischen Demographie und Kostendruck<br />

- Prof. Dr. med. Thorsten Nikolaus Geschäftsführer/Chefarzt Bethesda Geriatrische Klinik,<br />

Ulm<br />

Demografische Entwicklung als Herausforderung für die Akutversorgung – Handlungsempfehlungen<br />

aus Sicht der Geriatrie.<br />

Die wissenschaftliche Leitung und Moderation der Gesundheitsökonomischen Gespräche lag<br />

wieder bei Frau Prof. Dr. Eveline Häusler, Dekanin des FB BW I und Professorin im Studiengang<br />

GiP.<br />

Der zweite Veranstaltungsteil unter der Leitung von Prof. Dr. Uwe Hannig widmete sich in<br />

Form einer Kongressmesse dem Einsatz der Informationstechnologie im Gesundheitssektor.<br />

Ohne eine leistungsstarke Informationstechnik bewegt<br />

sich in Krankenhäusern, bei Ärzten und Krankenkassen<br />

heute nichts mehr. Und die Entwicklung<br />

schreitet nicht zuletzt aufgrund des Drucks verschiedener<br />

Gesundheitsreformen rasant voran. So<br />

bringen die elektronische Patientenakte, die erheblich<br />

teurer werden wird als erwartet, sowie der<br />

Trend zu integrierten Lösungen Ärzten und Patienten<br />

zwar Vorteile, erzwingen aber auch immer neue<br />

Investitionen in die Informationstechnologie.<br />

Weiterhin erfuhren die Kongressteilnehmer, dass die Bemühungen zur Entwicklung von Medik<strong>am</strong>enten<br />

für den einzelnen Patienten mittels Data Mining-Verfahren voranschreitet und<br />

die Heilungschancen dr<strong>am</strong>atisch erhöht. Da dies aber auch mit erheblichen Kostensteigerungen<br />

einhergeht, wird wohl nicht jeder von dem medizinischen Fortschritt profitieren können.<br />

Der zweite Kongress zum IT-Einsatz im Gesundheitswesen mit dem Titel „Unternehmensleistung<br />

messen und steuern“ findet <strong>am</strong> 17. April 2008 wieder an der Hochschule für Wirtschaft<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> statt. Partner ist dieses Mal der Landesverband <strong>Rhein</strong>land-Pfalz und Saarland<br />

des Bundes der Klinikdirektoren Deutschland.<br />

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57


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Erster gemeins<strong>am</strong>er E-C<strong>am</strong>pus-Tag <strong>2006</strong> der <strong>Fachhochschule</strong>n <strong>Ludwigshafen</strong> und Worms<br />

Am 14. Dezember (<strong>Ludwigshafen</strong>) und 15. Dezember <strong>2006</strong> (Worms) fand unter dem Motto<br />

„Voneinander lernen – Miteinander weiterbilden“ der erste gemeins<strong>am</strong>e E-C<strong>am</strong>pus-Tag der<br />

<strong>Fachhochschule</strong>n <strong>Ludwigshafen</strong> und Worms statt, der dank der finanziellen Unterstützung<br />

von „rlp-inform“, der Multimediainitiative des Landes <strong>Rhein</strong>land-Pfalz realisiert werden konnte.<br />

Ein abwechslungsreiches Progr<strong>am</strong>m, durch das Prof. Dr. Rudolf Mohr führte, lockte ca. 30 Interessierte<br />

der beiden <strong>Fachhochschule</strong>n in die unterschiedlichen Vorträge und Workshops, die<br />

sich dem Thema E-learning von ganz unterschiedlichen Seiten näherten. Als erster Referent<br />

führte Herr Volkmer (blended learning network – Verband der europäischen Blended-<br />

Learning Akteure e.V.) mit seinem Vortrag „Blended Learning – von gestern bis heute nach<br />

morgen und wann die Zukunft beginnt“ in die Thematik E-Learning ein. Herr Ronimi, Rechtsanwalt<br />

und Lehrbeauftragter, stellte dann anschließend im Rahmen seines Vortrags „Best<br />

Practice Blended Learning im Arbeitsrecht“ seine Erfahrung im Einsatz von Blended Learning<br />

Werkzeugen in der Fachhochschullehre vor. Herr Prof. Dr. Rainer Busch schloss den Kreis, indem<br />

er durch seinen Vortrag „Der Einsatz neuer Medien in Lehre und Forschung anhand von<br />

Beispielen“ die verschiedenen Facetten multimedial unterstützter Didaktikkonzepte aufzeigte.<br />

Anschließend konnten sich die Teilnehmer in zwei Workshops eigenständig mit der praktischen<br />

Umsetzung von E-Learning-Modulen an der FH <strong>Ludwigshafen</strong> vertraut machen. Die<br />

Workshops wurden von Herrn Prof. Mohr (Vom Word-Skript zu lecturnity) sowie von Herrn Dr.<br />

Möbius (Online-Prüfung mit moodle) geleitet.<br />

Zwischen den einzelnen Vorträgen und nach der Veranstaltung nutzen die Telnehmer die<br />

Möglichkeit des kollegialen Austauschs bei einem kleinen Imbiss und holten sich Tipps für die<br />

eigene Lehre.<br />

Fazit: Aus der Resonanz sowie Teilnehmergesprächen wird deutlich, dass das Thema E-<br />

Learning mit großem Interesse verfolgt wird und der Informationsbedarf sehr hoch ist. Aus<br />

dem Teilnehmerkreis k<strong>am</strong>en konkrete Anfragen in Bezug auf zukünftige gemeins<strong>am</strong>e Projekte<br />

an die Beratungsstelle für E-Learning und Multimedia. Die Veranstaltung kann d<strong>am</strong>it für<br />

die Teilnehmer als auch die veranstaltende Beratungsstelle für E-Learning und Multimedia als<br />

voller Erfolg gewertet werden.<br />

Informationstag „Konsekutive Masterstudiengänge“ <strong>am</strong> 11. April <strong>2007</strong><br />

Bei diesem Informationstag präsentierten sich die konsekutiven Masterstudiengänge sowohl<br />

mit eigenen Ständen als auch mit Vorträgen. Außerdem fand eine Podiumsdiskussion unter<br />

der Moderation von Frau Prof. Dr. Jutta Rump zum Thema „Vernetzung von Theorie und Praxis“<br />

statt. Teilnehmer waren: Michael Böffel, IHK; Dr. Nobert Meyer, BASF; Prof. Dr. Peter<br />

Mudra, <strong>Fachhochschule</strong> Ludwighafen; Ellis Osabutey, HORBACH Wirtschaftsberatung; Dominik<br />

Saulér, HORBACH Wirtschaftsberatung.<br />

Prof. Dr. Peter Mudra<br />

- Teilnahme an der Arbeitsmarktfachtagung der <strong>Fachhochschule</strong> Heidelberg und der <strong>Fachhochschule</strong><br />

des Bundes, Bereich Arbeitsverwaltung <strong>am</strong> 26./27.10.<strong>2006</strong> in Mannheim<br />

- Outdoor-Te<strong>am</strong>bildungstraining mit Studierenden des Studiengangs Internationales Personalmanagement<br />

und Organisation <strong>am</strong> 11./12.11.<strong>2006</strong> in R<strong>am</strong>sen/Pfalz<br />

- Ganztägiger Führungsworkshop unter dem Motto „Faszination Führung“ mit Studierenden<br />

aus dem IPO-Studiengang sowie Wahlpflichtfach Personal beim ASB Mangement-Zentrum-<br />

Heidelberg e.V. <strong>am</strong> 16.07.<strong>2007</strong>; nachmittags Podiumsdiskussion mit Unternehmensvertretern<br />

(u.a. BASF AG, KBA AG) zum Thema „Der Nette ist immer der Dumme – Mitarbeiterführung<br />

nichts für Weicheier?“<br />

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5.2 Gastvorträge<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Gastvorträge von Professorinnen/Professoren der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Prof. Dr. Rainer Busch<br />

- 10.12.<strong>2006</strong><br />

Vortrag „Der Einsatz neuer Medien in Lehre und Forschung anhand von Beispielen“ anlässlich<br />

des eC<strong>am</strong>pus Day in <strong>Ludwigshafen</strong><br />

- 27./28.02.<strong>2007</strong><br />

Seminar „Going Germany“ an unserer Partnerhochschule Dublin Institute of Technology<br />

(DIT), Dublin, Irland, im Rahmen des Masterprogr<strong>am</strong>ms „M.Sc. in International Business“<br />

- 07./08.<strong>2007</strong><br />

Seminar „Going Germany“ an unserer Partnerhochschule Satakunta Polytechnic in Rauma,<br />

Finnland, im Rahmen des International Competence Network<br />

- 09./13.4.<strong>2007</strong><br />

Besuch mehrerer (potentieller) Partnerhochschulen in Tunesien: Institut des Hautes Etudes<br />

Commerciale (IHEC) Carthage; Faculté des Science Economiques de Gestion Nabeul, l'Institut<br />

Supérieur de Commerce et de Comptabilité<br />

- Teilnahme <strong>am</strong> hochschulübergreifenden Projekt „Kompetenzentwicklung für den Einsatz<br />

neuer Medien in der Fachhochschullehre“ mit dem Ziel der „Integration multimedialer Lehr-<br />

/Lernsysteme in die internationale Hochschulforschung und –lehre. Die Schaffung erster<br />

teilvirtueller Lehrbausteine ist abgeschlossen.<br />

Prof. Dr. Thomas A. Martin<br />

- Wissenschaftliche Vorträge<br />

a) Internationale Forschungskongresse mit chaired sessions, Budapest<br />

Kulturadaption von Auslandsmesse-Konzepten im Rahmen des Internationalen Managements,<br />

5th International Conference on Management, Enterprise and Benchmarking, Budapest<br />

1. Juni <strong>2007</strong>, (Invited Paper)<br />

b) Andere wiss. Veranstaltung, Schwangau/Füssen<br />

„Aktuelle Lage des deutschen Mittelstandes <strong>am</strong> Jahreswechsel <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong>“, Seminar „Praxisfragen<br />

des Mittelstandes“ für Diplomanden in Verbindung mit Zentrum für Mittelstands-<br />

und Gründungsökonomie e.V. sowie FH Kaiserslautern (Gastvortrag)<br />

- Sonstige Veranstaltungen:<br />

15.09.<strong>2006</strong>: Mittelfristiger Unternehmensverkauf in technisch geprägten Branchen, Tagung<br />

von ChemInvest GmbH, Heidelberg (Progr<strong>am</strong>mplanung und Mitkonzeption)<br />

30./31.1.<strong>2007</strong>: Für die Akkreditierungsagentur AQAS Tätigkeit als Gutachter an der Hochschule<br />

Pforzheim: Master-Studiengänge „Auditing and Taxation“, „Unternehmensrecht“<br />

sowie den Bachelor „Betriebswirtschaft/ Steuer- und Revisionswesen“<br />

31.5.-2.6.<strong>2007</strong>:Technische Hochschule Budapest (Budapesti Müszaki Föiskola), Kelety-<br />

Karóly-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, SOKRATES/ERASMUS-Gastdozentenaufenthalt<br />

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Prof. Dr. Peter Mudra<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Vortrag zum Thema „Was bitte genau ist Personalentwicklung?“ an der Pädagogischen Hochschule<br />

Zürich <strong>am</strong> 11.05.<strong>2007</strong> sowie Leitung des Forums 7 „Veränderte Anforderungen an die<br />

Personalführung durch Personalführung“<br />

Prof. Dr. Gabriele Theuner<br />

- Internationales Direktmarketing - Neueste Erkenntnisse aus Forschung und Praxis auf der<br />

EUROFORUM-Konferenz: Direkt-Marketing 2010 - Wo geht die Reise hin?, Neuss, 27. und 28.<br />

März <strong>2007</strong><br />

- Chancen interkultureller Online-Kommunikation beim 5. Internationalen Dialogtag in<br />

Frankfurt <strong>am</strong> 8.11.<strong>2007</strong>, Veranstalter: Horizont, DDV<br />

Prof. Dr. Michael Schlander<br />

- IQWiG und NICE – Qualitätskriterien im Vergleich. Presentation and Roundtable Discussion<br />

at MEDICA Congress, Düsseldorf / Germany, November 16, <strong>2007</strong> (with Gerhard Ehninger,<br />

Hermann Haller, Thomas Kron, Werner Scherbaum, and Martin Wehling).<br />

- O. Schwarz, G.-E. Trott, M. Viapiano, N. Bonauer: Arzneimitteltherapie der<br />

Aufmerks<strong>am</strong>keitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern und Jugendlichen in<br />

Deutschland: Analyse der Methylphenidat-Verordnungen in Nordbaden 2003. 103.<br />

Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, Nürnberg /<br />

Germany, September 13-16, <strong>2007</strong> (Poster Presentation, September 15, <strong>2007</strong>). Abstractband,<br />

p. 95 (DGKJ-PO-154).<br />

- O. Schwarz, L. Hakkart-van Roijen, P. Jensen, U. Persson, P. Santosh, G.-E. Trott, MTA<br />

Cooperative Group: Aufmerks<strong>am</strong>keitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern<br />

und Jugendlichen in Deutschland: Kosteneffektivität evidenzbasierter<br />

Behandlungsstrategien. 103. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und<br />

Jugendmedizin, Nürnberg / Germany, September 13-16, <strong>2007</strong> (Poster Presentation,<br />

September 14, <strong>2007</strong>). Abstractband, p. 31 (DGKJ-PO-8).<br />

- Cost-Effectiveness of ADHD Treatment Strategies: What We Do Know … and What We Do<br />

Not Know… Invited presentation delivered at the 13 th International Congress of the<br />

European Society for Child and Adolescent Psychiatry (ESCAP), Florence / Italy, August 26<br />

(Congress: August 25-29), <strong>2007</strong>.<br />

- O. Schwarz, L. Hakkaart-van Roijen, P.S. Jensen, U. Persson, P. Santosh, G.-E. Trott, and the<br />

MTA Cooperative Group: Treatment Strategies for Attention-Deficit/ Hyperactivity<br />

Disorder: European Cost-Effectiveness Estimates based on the NIMH MTA Study. Poster<br />

presentation at the 13 th International Congress of the European Society for Child and<br />

Adolescent Psychiatry (ESCAP), Florence / Italy, August 26 (Congress from August 25 to 29),<br />

<strong>2007</strong>.<br />

- Lost in Translation? Over-Reliance on QALYs May Lead to Neglect of Relevant Evidence. 6th<br />

World Congress of the International Health Economics Association (iHEA), Copenhagen /<br />

Denmark, July 8-11, <strong>2007</strong>. Published online at Social Science research Net (SSRN):<br />

http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=992668.<br />

- I. N<strong>am</strong>yslowska: Problemy instytucjonalne w psychiatrii Dzieci i Mlodziezy. XLII Zjazd<br />

Psychiatrów Polskich, Szczecin, 14-16 czerwca <strong>2007</strong> [Triennial Congress of the Polish<br />

Psychiatric Association, Szczecin, June 14-16, <strong>2007</strong>] (invited session chairs, June 16, <strong>2007</strong>).<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

- Leki dlugo-dzialajace na zespól nadruchliwosci z deficyt<strong>am</strong>i uwage (ADHD): Czy mozliwe<br />

jest uzasadnienie ich uzycia z perspektywy ekonomicznej? XLII Zjazd Psychiatrów Polskich,<br />

Szczecin, 14-16 czerwca <strong>2007</strong> [Can We Justify the Use of Long-Acting Medications for<br />

Attention-Deficit/ Hyperactivity Disorder (ADHD) from an Economic Perspective? Triennial<br />

Congress of the Polish Psychiatric Association, Szczecin , June 14-16, <strong>2007</strong>] (invited<br />

presentation, June 16, <strong>2007</strong>). Psychiatria Polska, Tom XLI, Nr 3 – <strong>2007</strong> Suplement, 148.<br />

- Impact of Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder (ADHD) on Prescription Drug Spending<br />

for Children and Adolescents: Increasing Relevance of Health Economic Evidence. 8th<br />

Workshop on Costs and Assessment in Psychiatry: Investing in Mental Health Policy and<br />

Economics Research. Venice / Italy, March 9-11, <strong>2007</strong>. Journal of Mental Health Policy and<br />

Economics 10 [Supplement 1] (<strong>2007</strong>) S39.<br />

- O. Schwarz: Increasing Administrative Prevalence of ADHD in Germany – An Analysis<br />

Demonstrating the Potential of the Nordbaden Claims Database. 8th Workshop on Costs<br />

and Assessment in Psychiatry: Investing in Mental Health Policy and Economics Research.<br />

Venice / Italy, March 9-11, <strong>2007</strong>. Journal of Mental Health Policy and Economics 10<br />

[Supplement 1] (<strong>2007</strong>) S36-S37.<br />

- O. Schwarz, G.-E. Trott, M. Viapiano, N. Bonauer: Comorbidity Profiles of Children and<br />

Adolescents with ADHD – An Analysis Based on Administrative Data from Nordbaden,<br />

Germany. 8th Workshop on Costs and Assessment in Psychiatry: Investing in Mental Health<br />

Policy and Economics Research. Venice / Italy, March 9-11, <strong>2007</strong>. Journal of Mental Health<br />

Policy and Economics 10 [Supplement 1] (<strong>2007</strong>) S39.<br />

- O. Schwarz, G.-E. Trott, M. Viapiano, N. Bonauer: Coexisting Conditions in Adults with ADHD<br />

– An Analysis Based on Administrative Data from Nordbaden, Germany. 8th Workshop on<br />

Costs and Assessment in Psychiatry: Investing in Mental Health Policy and Economics<br />

Research. Venice / Italy, March 9-11, <strong>2007</strong>. Journal of Mental Health Policy and Economics<br />

10 [Supplement 1] (<strong>2007</strong>) S39-S40.<br />

- O. Schwarz, G.-E. Trott, M. Viapiano, N. Bonauer: Is Methylphenidate Overprescribed in<br />

Germany? New Pharmacoepidemiological Data from Nordbaden on its Use in Children and<br />

Adolescents with ADHD. 8th Workshop on Costs and Assessment in Psychiatry: Investing in<br />

Mental Health Policy and Economics Research. Venice / Italy, March 9-11, <strong>2007</strong>. Journal of<br />

Mental Health Policy and Economics 10 [Supplement 1] (<strong>2007</strong>) S37.<br />

- O. Schwarz, G.-E. Trott, M. Viapiano, N. Bonauer: Methylphenidate Treatment of Adult ADHD<br />

Patients in Germany: A Drug Utilization Analysis based upon the Nordbaden Project. 8th<br />

Workshop on Costs and Assessment in Psychiatry: Investing in Mental Health Policy and<br />

Economics Research. Venice / Italy, March 9-11, <strong>2007</strong>.<br />

- O. Schwarz, L. Hakkaart-van Roijen, P.S. Jensen, U. Persson, P. Santosh, G.-E. Trott, and the<br />

MTA Cooperative Group: Achieving Normalization of Core Symptoms: Cost-Effectiveness of<br />

ADHD Treatment Strategies in the International Context. 8th Workshop on Costs and<br />

Assessment in Psychiatry: Investing in Mental Health Policy and Economics Research. Venice<br />

/ Italy, March 9-11, <strong>2007</strong>. Journal of Mental Health Policy and Economics 10 [Supplement 1]<br />

(<strong>2007</strong>) S38.<br />

- O. Schwarz, L. Hakkaart-van Roijen, P.S. Jensen, U. Persson, P. Santosh, G.-E. Trott, and the<br />

MTA Cooperative Group: Improving Functional Impairment in Major Life Activities: Cost-<br />

Effectiveness of ADHD Treatment Strategies in the International Context. 8th Workshop on<br />

Costs and Assessment in Psychiatry: Investing in Mental Health Policy and Economics<br />

Research. Venice / Italy, March 9-11, <strong>2007</strong>. Journal of Mental Health Policy and Economics<br />

10 [Supplement 1] (<strong>2007</strong>) S38.<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

- O. Schwarz, E.M. Foster, L. Hakkaart-van Roijen, P.S. Jensen, U. Persson, P. Santosh, G.-E.<br />

Trott, and the MTA Cooperative Group: Cost-Effectiveness of ADHD Treatment Strategies in<br />

the International Context: Impact of Therapeutic Objectives and Comorbidity. 8th<br />

Workshop on Costs and Assessment in Psychiatry: Investing in Mental Health Policy and<br />

Economics Research. Venice / Italy, March 9-11, <strong>2007</strong>. Journal of Mental Health Policy and<br />

Economics 10 [Supplement 1] (<strong>2007</strong>) S37.<br />

- Welche medizinischen Innovationen können wir uns zukünftig noch leisten? Deutsches<br />

Krebsforschungszentrum (DKFZ), Nationales Zentrum für Tumorerkrankungen: NCT<br />

Seminar Series, Heidelberg, February 27, <strong>2007</strong> (invited seminar)<br />

- Der letzte Vorhang – Wann endet das Leben? (Was ist das Leben wert? Ethik und Ökonomie<br />

in der Medizin.) Diskussionsreihe des Deutschlandfunk im Rahmen des „Complementary<br />

Outreach Progr<strong>am</strong>“ (with Wolfgang Huber, Christoph Student, and Urban Wiesing).<br />

Charité, Berlin, April 18, <strong>2007</strong> (invited participant).<br />

Gastvorträge im Rahmen von Lehrveranstaltungen an der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong><br />

- Lehrveranstaltung von Prof. Dr. Thomas A. Martin<br />

03.04.<strong>2007</strong>: Dipl.-Biologe Holger Westermann, Geschäftsführer Memeconcept Agentur<br />

für HealthCare Kommunikation Heilbronn: „Biologische Aspekte der Marketingkommunikation<br />

und Werbung“<br />

- Lehrveranstaltung „Management im Gesundheitswesen“ von Frau Prof. Dr. Häusler<br />

07.11.<strong>2006</strong>: Herr Uwe Amann, Bereichsleiter Markt der BKK Gesundheit, Balingen<br />

- Lehrveranstaltung „Controlling“ von Frau Prof. Dr. Häusler<br />

Thema Medizin-Controlling, mit Aufgaben Medizincontrolling und Workshop<br />

21.12.<strong>2006</strong>: Frau Bärbel Rothhaar, GB-F-Medizincontrolling, Klinikum Mannheim gGmbH<br />

Thema: Neuerungen DRG <strong>2007</strong><br />

- Innerhalb der GiP-Lehrveranstaltung „Qualitätsmanagement in Dienstleistungsunternehmen"<br />

von LB Dipl.-Kffr. Susanne Dieffenbach konnte im Sommersemester <strong>2007</strong><br />

eine Ringvorlesung mit Beiträgen der verschiedenen Akteure des Gesundheitswesens für<br />

das 4. Semester organisiert werden:<br />

21. März <strong>2007</strong> Herr Prof. Dr. Heinrich Hanika, FH-<strong>Ludwigshafen</strong><br />

Thema: QM - Auswahl rechtlicher Grundlagen im Gesundheitswesen<br />

04. April <strong>2007</strong> Frau Maasch (Pflegedirektion), Klinikum <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Thema: BQS<br />

25. April <strong>2007</strong> Frau Dr. Ursula Reucher, Unternehmenskoordinatorin Klinikum<br />

<strong>Ludwigshafen</strong>; Thema: KTQ<br />

23. Mai <strong>2007</strong> Herr Gundo Zieres, MDK-<strong>Rhein</strong>land-Pfalz<br />

Thema: Qualitätsprüfungen, Prüfkriterien, in Verbindung mit dem<br />

EFQM-Modell<br />

- Bereits zum vierten Male in Folge konnte für den Studiengang GiP im Wintersemester<br />

<strong>2006</strong>/<strong>2007</strong> das erfolgreiche MS-Excel-Planspiel „Fallstudie DRG-Kalkulation“ (DRG’s, Diagnosis<br />

Related Groups, einheitliches Abrechnungssystem für Kliniken/Krankenhäuser) angeboten<br />

werden. Frau Prof. Dr. Häusler realisierte es gemeins<strong>am</strong> mit Herrn Dipl.-Kfm.<br />

Wolfgang Weber, Finanzdezernent des Klinikums der Johann-Wolfgang-Goethe Universität<br />

Frankfurt <strong>am</strong> Main und Herrn Dipl.-Kfm. Tobias Schneider, Stabsstelle Controlling des<br />

Universitätsklinikums Heidelberg (Lehrveranstaltung 5. Sem. „BWL im Gesundheitsbereich“).<br />

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Studium Generale an der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Wintersemester<strong>2006</strong>/<strong>2007</strong> Thema: Wachstumstreiber Innovation<br />

10.10.06 Thema: Rahmenbedingungen in der globalen Welt -<br />

Herausforderung für Unternehmen in der heutigen Zeit<br />

Referent: Prof. Dr. D. Thomaschewski, FH <strong>Ludwigshafen</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

17.10.06 Thema: Megatrends der Zukunft- wo entstehen Märkte<br />

Referent: A. Neef, Executive Manager, Geschäftsführer Z-Punkt GmbH,<br />

The foresight Company<br />

24.10.06 Thema: Strategische Erfolgsfaktoren des internen Wachstums -<br />

grundlegende Notwendigkeiten<br />

Referent: Prof. Dr. D. Thomaschewski, FH <strong>Ludwigshafen</strong><br />

31.10.06 Thema: Wachstumsmärkte von morgen heute besetzen -<br />

Die Gentechnologie als Wachstumstreiber<br />

Referent: Dr. H. Kast, President u. CEO, BASF Plant Sciences<br />

07.11.06 Thema: Organisation des internen Wachstums – Aufbau, Prozesse, Systeme<br />

Referent: Prof. Dr. D. Thomaschewski, FH <strong>Ludwigshafen</strong><br />

14.11.06 Thema: Der Endkunde als Quelle kostengünstiger Innovation<br />

Referent: A. Lang, Leiter strateg. Marketing Webasto AG<br />

21.11.06 Thema: Von der Idee zum Markt - Innovationsmarketing<br />

Referent: S. Pigozzi, Group Vice President, Glues and Adhesives,<br />

BASF Aktiengesellschaft<br />

28.11.06 Thema: Kundenorientierung und Prozessoptimierung bei Innovationen im Mittelstand<br />

Referent: H. Kalteis, Direktor Marketing, Endress u. Hauser, Wetzer GmbH<br />

05.12.06 Thema: Lean Management im Entwicklungsprozess-Metrics<br />

Referent: Christa Jönsson, Manager Engineering Administration,<br />

John Deere Werke<br />

12.12.06 Thema: Future Business and Venture Capital- Strenghts and Opportunities<br />

Referent: Dr. T. Wehlage, Geschäftsführer BASF Future Business GmbH Ideas<br />

go to market<br />

19.12.06 Thema: Innovationskultur im Unternehmen Cultivating Innovation<br />

Referent: Prof. Dr. R. Völker, FH <strong>Ludwigshafen</strong>, Kompetenzzentrum<br />

Innovation and Marktorientierte Unternehmensführung<br />

Sommersemester <strong>2007</strong> Thema: Demographischer Wandel<br />

13.03.07 Thema: Demographischer Wandel- was ist dies eigentlich ?<br />

Referent: Prof. Dr. Dieter Thomaschewski, FH <strong>Ludwigshafen</strong><br />

20.03.07 Thema: Das Phänomen „Aging Society“und Implikationen für Unternehmen<br />

Referent: Dr. Christian Wulff, Te<strong>am</strong> Leader, Advisory Corporate Finance<br />

Price Waterhouse Cooper<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

27.03.07 Thema: Alternde Belegschaft und betriebliche Personalarbeit<br />

Referent: Hartmut Buck, Fraunhofer IAO, Entwicklungsförderliche<br />

Organisationsgestaltung<br />

03.04.07 Thema: Demographie als Chance- Zeit für einen Perspektivenwechsel<br />

Referent: Dr. Heiko Weckmüller, Leiter Human Resources Strategy und Organisation,<br />

Deutsche Telekom AG<br />

17.04.07 Thema: Demographie und die Konsequenzen für den Arbeitsmarkt -<br />

<strong>am</strong> Beispiel der Metropolregion <strong>Rhein</strong>-Neckar<br />

Referentin: Prof. Dr. Jutta Rump, Leiterin des Instituts für Beschäftigung<br />

und Employability, FH <strong>Ludwigshafen</strong><br />

24.04.07 Thema: Demographische Stadtentwicklung- Neue Strategien und Konzepte<br />

Referentin: Dr. Eva Lohse , Oberbürgermeisterin der Stadt <strong>Ludwigshafen</strong><br />

08.05.07 Thema: Aktuelle Aspekte des Weltbevölkerungsprozesses<br />

Referent: Frank Swiaczny, Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, Statistisches<br />

Bundes<strong>am</strong>t<br />

15.05.07 Thema: Generationenbilanz - Erbschaft und Erblasten für das Deutschland<br />

von morgen<br />

Referent: Dr. Reiner Klingholz, Geschäftsführer des Institutes für Bevölke-<br />

rung und Entwicklung<br />

22.05.07 Thema: Märkte und Marketing für die 50 + Generation<br />

Referent: Andreas Reindl, Inhaber der Agentur für Generationen<br />

Marketing A.GE<br />

05.06.07 Thema: Demographischer Wandel - Miteinander der Generationen<br />

(Zeitreise in das Jahr 2030)<br />

Referent: Heinz Kolz, Geschäftsführer der ZIRP Zukunftsinitiative<br />

<strong>Rhein</strong>land-Pfalz<br />

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5.3 Veröffentlichungen<br />

Busch, Rainer<br />

Busch, R., Seidenspinner, Margarete; Unger, Fritz<br />

Marketing Communication Policies, Heidelberg <strong>2007</strong><br />

Hannig, Uwe<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Seit Frühjahr <strong>2007</strong> erscheint das „Journal of Performance Management“ als erstes Resultat<br />

der Kooperation des <strong>Ludwigshafen</strong>er BWL-Professors Dr. Uwe Hannig und seines Kollegen von<br />

der Harvard Business School Prof. Dr. David. P. Norton. Prof. David Norton ist als einer der<br />

Väter der sogenannten Balanced Scorecard, einem Instrument zur Unterstützung des Managements<br />

bei der Überführung der Unternehmensstrategie in strategische Aktionen, weltberühmt<br />

geworden. Die Balanced Scorecard setzt an einer Schwachstelle der klassischen Berichtssysteme,<br />

der Konzentration auf vergangenheitsorientierten Finanzkennzahlen, an. Sie<br />

zielt stattdessen auf die Zus<strong>am</strong>menstellung eines ausgewogenen Sets von Leistungsmessgrößen<br />

ab, das es erlaubt die Zielerreichung besser zu planen und zu verfolgen.<br />

Das Journal of Performance Management, wie die Zeitschrift auf englisch heißt, unterstützt<br />

den Transfer der wissenschaftlich gewonnenen und empirisch belegten Erkenntnisse in die<br />

Unternehmenspraxis. Dazu werden Theorie und Methodenwissen ebenso vermittelt wie<br />

Handlungsleitfäden und Best Practice-Beispiele aus der ganzen Welt vorgestellt.<br />

Die Zeitschrift für Leistungsorientierte Unternehmensführung erscheint vierteljährlich mit<br />

einer Auflage von 5.000 Stück.<br />

Martin, Thomas A.<br />

Aufsätze in nationalen und internationalen S<strong>am</strong>melbänden:<br />

- Electronic recruitment and employee satisfaction- An empirical survey focussing on online<br />

career networks in Germany, in: Dziarnowski, L.; Schütze, S. (Hrsg.): Erfolgsfaktor Arbeitsklima:<br />

Vergleichende Analysen und empirische Ansätze, Lohmar/Köln <strong>2007</strong>, S. 149-168<br />

(Martin, Th. A./W. Ruda/M. Pfeffer).<br />

- Kulturadaption von Auslandsmesse-Konzepten im Rahmen des Internationalen Managements<br />

in: Budapest Tech (ed.); Proceedings of the 5th International Conference on Management,<br />

Enterprise and Benchmarking, Budapest <strong>2007</strong>, S. 31 – 44 (Martin, Th. A./W. Ruda/M.<br />

Prinz).<br />

Aufsätze und Beiträge in Zeitschriften und Publikationsorganen:<br />

Messeauftritte in China optimal vorbereiten – eine Frage der Kultur, in: Messen-International<br />

– Sonderausgabe der „Expodata“, Zürich, Nov. <strong>2006</strong>.<br />

Sonstiges:<br />

Geleitwort für Dziarnowski, L.; Schütze, S. (Hrsg.): Erfolgsfaktor Arbeitsklima: Vergleichende<br />

Analysen und empirische Ansätze, Lohmar/Köln <strong>2007</strong>.<br />

Interviews/Presseberichterstattung<br />

„Mit der ´Zwiebel´ zum Erfolg“, Interview mit Prof. Martin über den Weg ins Ausland für<br />

KMUs, veröffentlicht in „Wirtschaftsmorgen“, Ausgabe Nr. 3, <strong>2007</strong>, S. 21.<br />

Mudra, Peter<br />

- Qualität der Personalbildung. In: Bröckermann, R.; Müller-Vorbrüggen, M.; Witten, E. (Hrsg.):<br />

Qualitätskonzepte im Personalmanagement. Grundlagen und Fallbeispiele. Stuttgart <strong>2007</strong>,<br />

S. 255-268<br />

- Effektive Führung von Mitarbeitern – Ansatzpunkte für eine strukturierte Reflexion. In: UP-<br />

DATE – Forschung & Wirtschaft, FH Mainz, Nr. 5/<strong>2007</strong>, S. 44 – 49.<br />

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Puhani, Josef<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

Kleine Formels<strong>am</strong>mlung zur Statistik, 8. Auflage, Lexika-Verlasg, Würzburg-Eibelstadt <strong>2007</strong>;<br />

ISBN 978-3-89694-445-0<br />

Rump, Jutta<br />

- Rump, J. (<strong>2006</strong>): Demografischer Wandel: Mehr als eine Altersfrage, in: Personalmagazin,<br />

1/<strong>2006</strong>, S. 18-19.<br />

- Rump, J. / Sattelberger, T. / Fischer, H. (<strong>2006</strong>): Employability Management, Wiesbaden<br />

<strong>2006</strong>.<br />

- Rump, J / Eilers, S. (<strong>2006</strong>): Lernen im Wandel – Auf dem Weg zur lebenslangen Qualifizierung,<br />

in: f-bb (Hrsg.): Weiterbildung auf dem Prüfstand, Bielefeld <strong>2006</strong>.<br />

- Rump, J. (<strong>2006</strong>): Ehrenrunde: Employability fördern – wieso weshalb warum, Interview<br />

von Anja Dilk, in: Change X, www.changex.de, Mai <strong>2006</strong><br />

- Rump, J. (<strong>2006</strong>): Hauptsache fit für den Arbeitsmarkt, Interview von Herta Paulus, FAZ.NET<br />

– Wirtschaft, www.faz.net 23.06.06.<br />

- Rump, J. / Groh, S. / Eilers, S. (<strong>2006</strong>): Beruf und F<strong>am</strong>ilie – Auswirkungen auf die Wirtschaft,<br />

Mainz <strong>2006</strong>.<br />

- Rump, J. / Groh, S. / Eilers, S. (<strong>2006</strong>): Beruf und F<strong>am</strong>ilie – Auswirkungen auf die Wirtschaft,<br />

Endbericht, www.fh-ludwigshafen.de/ibe, <strong>Ludwigshafen</strong> <strong>2006</strong>.<br />

- Rump, J. (<strong>2006</strong>): Employability Management: Erfolgskritische Kernkompetenzen, in:<br />

www.fairness-Stiftung.de, Januar <strong>2006</strong>.<br />

- Rump, J. / Eilers, S. (<strong>2006</strong>): Beschäftigungswirkungen der Vereinbarkeit von Beruf und F<strong>am</strong>ilie,<br />

<strong>Ludwigshafen</strong> <strong>2006</strong>.<br />

- Rump, J. / Groh, S. (<strong>2006</strong>): Electronic Mobility, Hannover <strong>2006</strong>.<br />

- Rump, J. (<strong>2006</strong>): F<strong>am</strong>ilienpolitik - An der Realität vorbei? Vereinbarkeit von F<strong>am</strong>ilie und<br />

Beruf - Auswirkungen auf die Wirtschaft", in: db.genderkompetenz.info/den/db/<br />

verstaltungen/06062g&hu, 12. Juli <strong>2006</strong>.<br />

- Rump, J. (<strong>2006</strong>): Effektives Selbstmanagement - Machen Sie sich fit für die Zukunft, in<br />

Coaching, 10/06, S. 4-5.<br />

- Rump, J. (<strong>2006</strong>): Mitarbeiterinformation, in: Handelblatt (Hrsg.): Wirtschaftslexikon – das<br />

Wissen der Betriebswirtschaftslehre, Band 8, Stuttgart <strong>2006</strong>, S. 3998 - 4004.<br />

- Littger, H. (<strong>2006</strong>): Die Menschen müssen die Zeichen der Zeit erkennen, Interview mit J.<br />

Rump in: www.computerwoche.de/job_karriere/personalmanagement/582150/<br />

index.html<br />

- Rump, J. / Eilers, S. (<strong>2007</strong>): Wie Mitarbeiter beschäftigungsfähig bleiben. Personalentwicklung<br />

im Sinne des Employability Managements, in: personal manager, Ausgabe 1 / <strong>2007</strong>,<br />

S. 15 – 17.<br />

- Rump, J. (<strong>2007</strong>): Employability Management, in: WiSt, 36. Jahrgang, H. 3, März <strong>2007</strong>, S.<br />

153 – 156.<br />

- Rump, J. / Eilers, S. (<strong>2007</strong>): So bilanzieren Sie F<strong>am</strong>ilienfreundlichkeit, in: Coaching, Ausgabe<br />

02/<strong>2007</strong>, S. 6 – 7.<br />

- Rump, J. (<strong>2007</strong>): Employability Management, in: WiSt, 2/<strong>2007</strong>, 36. Jahrgang, H. 3, S. 153 –<br />

156.<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

- Rump, J. (<strong>2007</strong>): Strategien zur Kompetenzförderung Älterer, in: Hummel, N. / Schack, A.<br />

(Hrsg.): 50 plus – Potenziale für Wirtschaft und Gesellschaft, Wiesbadener Gespräche zur<br />

Sozialpolitik, Wiesbaden <strong>2007</strong>, S. 13 – 28.<br />

- Rump, J. / Völker, R. (<strong>2007</strong>): Employability in der betrieblichen Praxis, Heidelberg <strong>2007</strong>.<br />

- Rump, J / Eilers, S. / Groh, S. (<strong>2007</strong>): Vereinbarkeit von Beruf und F<strong>am</strong>ilie – Modeerscheinung<br />

oder ökonomische Notwendigkeit, Sternenfels <strong>2007</strong>.<br />

- Rump, J. / Wolf, I. (<strong>2007</strong>): Neue Organisationen - neue Qualifikationen. Konsequenzen<br />

einer neuen Arbeitswelt: Electronic Mobility, in: Baacke, E. / Scherer, I. / Schröter, W.<br />

(Hrsg.): Electronic Mobility in der Wissensgesellschaft, Mössingen-Talheim <strong>2007</strong>, S. 115 -<br />

130.<br />

- Rump, J. / Eilers, S. (<strong>2007</strong>): Stellen Sie sich der demografischen Zukunft, in: Coaching, Ausgabe<br />

06/<strong>2007</strong>, S. 1 - 2.<br />

- Rump, J. / Eilers, S. (<strong>2007</strong>): Employability Management - lebenslange Beschäftigungsfähigkeit<br />

als Antwort auf den demografischen Wandel, in: Forschungsinstitut betriebliche<br />

Bildung f-bb (Hrsg.): Demografischer Wandel und Weiterbildung, Strategien einer alterssensiblen<br />

Personalpolitik, Bielefeld <strong>2007</strong>, S. 39 - 58.<br />

- Arbeitsgemeinschaft "Jugend in eigener Sache" (<strong>2007</strong>): Grundausstattungspaket für Lehrer<br />

und Jugendleiter bestehend aus einer "in eigener Sache-Toolbox", 13 Poster, einem<br />

Satz Memokarten und einem Kompetenz-Spiel in eigener Sache. Zu beziehen über<br />

www.jugend-in-eigener.sache.de<br />

- Arbeitsgemeinschaft "Jugend in eigener Sache" (<strong>2007</strong>): "Klassensatz" für den Unterricht<br />

und Jugendverbände bestehend aus 30 Broschüren "Informationen für Eltern", 30 Memo-<br />

Karten-Sets, 30 Booklets "12 Leitsätze mit Praxisbeispielen und Lerntipps für den Alltag",<br />

13 Poster zu den Schlüsselkompetenzen, 1 Kompetenz-Spiel in eigener Sache und 5 Broschüren<br />

"Informationen zum Progr<strong>am</strong>m". Zu beziehen über www.jugend-ineigener.sache.de<br />

- Rump, J. / Eilers, S. (<strong>2007</strong>): Das Employability Management-Konzept als ganzheitliches<br />

Unternehmensplanungs-Modell für den betrieblichen demografischen Wandel, in: Happe,<br />

G. (Hrsg.): Demografischer Wandel in der unternehmerischen Praxis, Wiesbaden, S. 45 –<br />

56.<br />

- Rump, J./ Eilers, S. (<strong>2007</strong>): F<strong>am</strong>ilienpolitik ist auch Wirtschaftspolitik. Die Vereinbarkeit<br />

von Beruf und F<strong>am</strong>ilie und ihre Auswirkungen auf Unternehmen. In: Susanne Baer/Julia<br />

Lepperhoff (Hrsg.): Gleichberechtigte F<strong>am</strong>ilien? Wissenschaftliche Diagnosen und politische<br />

Perspektiven. Bielefeld: Kleine Verlag <strong>2007</strong>, S. 110-128.<br />

- Rump, J. / Reuter, N. /Schabel, F. (<strong>2007</strong>): Mixed Te<strong>am</strong>s – Treiber des Projekterfolgs?, Ergebnisbericht,<br />

herausgegeben von der Hays AG, <strong>Ludwigshafen</strong>/Mannheim <strong>2007</strong>.<br />

Schlander, Michael<br />

- Impact of attention-deficit/hyperactivity disorder (ADHD) on prescription drug spending<br />

for children and adolescents: increasing relevance of health economic evidence. Child and<br />

Adolescent Psychiatry and Mental Health, 1 (1), <strong>2007</strong>, Nov. 15: 13 (epub ahead of print).<br />

- The use of Cost-Effectiveness by the National Institute for Health and Clinical Excellence<br />

(NICE): No(t yet) an Exemplar of a Deliberative Process. Journal of Medical Ethics, in press.<br />

Epub ahead of print: http://jme.bmj.com/preprint/ecurrent.dtl.<br />

- Long-Acting Medications for the Hyperkinetic Disorders: A Note on Cost-Effectiveness.<br />

European Child & Adolescent Psychiatry, 16 (7), <strong>2007</strong>: 421-429.<br />

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

- Is NICE Infallible? A Qualitative Study of its Assessment of Treatments for Attention-<br />

Deficit/Hyperactivity Disorder. Current Medical Research & Opinion, in press.<br />

- O. Schwarz, G.-E. Trott, M. Viapiano, N. Bonauer: Who Cares for Patients with Attention-<br />

Deficit/Hyperactivity Disorder? Insights from Nordbaden (Germany). European Child &<br />

Adolescent Psychiatry, 16 (7), <strong>2007</strong>: 430-438.<br />

- NICE Accountability for Reasonableness: A Qualitative Study of its Appraisal of Treatments<br />

for Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder. Current Medical Research & Opinion,<br />

23 (1), <strong>2007</strong>: 207-222.<br />

- E.M. Foster, P.S. Jensen, W.E. Pelh<strong>am</strong>, L. Hechtman, L.E. Arnold, J.M. Swanson, T. Wigal:<br />

Treatment for ADHD: Is more complex treatment cost-effective for more complex cases?<br />

Health Services Research, 42 (1), <strong>2007</strong>: 165-182.<br />

- Aktuelle Daten zur medizinischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit ADHS in<br />

Deutschland. Administrative Prävalenz, beteiligte Arztgruppen und Arzneimitteltherapie.<br />

psychoneuro, 33 (10), October <strong>2007</strong>; 412-415.<br />

- G.-E. Trott: Hilfen für konzentrierteres Lernen – Kinder mit Aufmerks<strong>am</strong>keitsdefizit-<br />

/Hyperaktivitätsstörung in der Schule. Münchner Medizinische Wochenschrift (MMW) –<br />

Fortschritte der Medizin 149 / No. 47 (<strong>2007</strong>) 5-8.<br />

- Gesundheitsökonomie: Ausgabensteigerung trotz Kosten-Nutzen-Bewertung? Der Kassenarzt,<br />

47 (No. 11), <strong>2007</strong>, 54-56.<br />

- Gesundheitsökonomie: Was genau ist eigentlich eine ICER? Der Kassenarzt 47 (No. 9),<br />

<strong>2007</strong>, 56-57.<br />

- Kosten-Nutzen-Evaluationen nach „internationalen Standards“? Replik zu Schulenburg,<br />

„NICE ist nicht der Nabel der Welt!“ Der Kassenarzt 47 (No. 9), <strong>2007</strong>, 22.<br />

- Kosten-Nutzen-Evaluationen nach internationalen Standards: NICE ist nicht der Nabel der<br />

Welt. Der Kassenarzt 47 (No. 7), <strong>2007</strong>, 18-19.<br />

- Health Technology Assessments by the National Institute for Health and Clinical Excellence<br />

(NICE): A Qualitative Study. Springer, New York, NY, <strong>2007</strong> (245 pages)<br />

- House of Commons Health Committee Inquiry into aspects of the work of the National<br />

Institute for health and Clinical Excellence. Evidence submitted by the Institute for Innovation<br />

& Valuation in Health Care. In: House of Commons Health Committee (ed.): National<br />

Institute for Health and Clinical Excellence (NICE) – Written Evidence. Published on<br />

17 May <strong>2007</strong> by authority of the House of Commons: London, The Stationery Office, pp.<br />

118-122.<br />

Theuner, Gabriele<br />

- Interkultureller Einfluss auf die Gestaltung der Online-Kommunikation in: Dialogmarketing<br />

Perspektiven <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong>,<br />

- Tagungsband 1. wissenschaftlicher interdisziplinärer Kongress für Dialogmarketing, DDV,<br />

April <strong>2007</strong>, S.153-168<br />

- Seidenspinner, M.; Theuner,G.: "Intercultural Aspects of Online Communication of Mandarin-Speaking,<br />

US, Egyptian and German User Preferences, in Journal of Business Economics<br />

and Management, Vol. VII, No.2, p.101-109<br />

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Impressum<br />

Herausgeber: Der Präsident der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

Anschrift: <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Ludwigshafen</strong> <strong>am</strong> <strong>Rhein</strong><br />

Hochschule für Wirtschaft<br />

Ernst-Boehe-Straße 4<br />

67059 <strong>Ludwigshafen</strong><br />

Telefon: 0621/5203-0<br />

Fax: 0621/5203-200<br />

e-mail: praesident@fh-ludwigshafen.de<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> - <strong>2007</strong><br />

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