BUSINESS-INITIATIVE 2012
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REGIONAL<br />
Deutsche Handwerks Zeitung<br />
Thüringen<br />
9,4 Millionen Euro sichern die Fortsetzung<br />
des erfolgreichen Projektes „Berufsstart<br />
plus“ bis 2013/14. Seite 11<br />
Ausg. 3 | 3. Februar <strong>2012</strong> | 64. Jahrgang HANDWERKSKAMMER SÜDTHÜRINGEN 9<br />
HANDWERK IN ZAHLEN<br />
Betriebsstatistik<br />
nach Landkreisen<br />
Impressum<br />
2010 2011<br />
Stadt Suhl 514 525<br />
Stadt Eisenach 462 462<br />
Wartburgkreis 1.797 1.801<br />
Schmalkalden-Meiningen 2.137 2.161<br />
Hildburghausen 1.080 1.076<br />
Sonneberg 1.004 1.005<br />
Gesamt 6.994 7.030<br />
Stand jeweils am 31.12. Quelle: HWK Südthüringen<br />
Glückwünsche<br />
Wir beglückwünschen in dieser Ausgabe<br />
der Deutschen Handwerks Zeitung die Jubilare<br />
der ersten Februarhälfte. In der nächs -<br />
ten Ausgabe, die am 17. Februar erscheint,<br />
ird den Jubilaren der zweiten Februarhälfe<br />
gratuliert.<br />
5. Geburtstag: Friedrich Danz, Bad Lieenstein,<br />
am 16.2.<br />
0. Geburtstag: Wolfgang Günther,<br />
chleusingen, am 06.02., Roland Blaschke,<br />
onneberg, am 14.02.<br />
0. Geburtstag: Burckhardt Baumann,<br />
engersgereuth-Hämmern, am 01.02.,<br />
arl-Heinz Born, Seligenthal, Gerhard Müler,<br />
Zella-Mehlis beide am 07.02., Paul<br />
öhm, Sonneberg, am 11.02., Günter<br />
chneider, Münnerstadt, am 15.02.<br />
5. Geburtstag: Uwe Lasch, Bollstedt, am<br />
1.02., Sigurd Rügheimer, Steinbach-Halenberg,<br />
am 12.02., Joachim Topfstedt,<br />
ad Salzungen, am 14.02.<br />
0. Geburtstag: Ernst Lückert, Sünna, am<br />
4.02., Reinhard Bäz, Ernstthal, Wolfgang<br />
lemm, Oberhof und Regina Mäder,<br />
chmalkalden, alle am 05.02., Torsten<br />
chmidt, Eisenach, Ingo Triebel, Lauscha,<br />
eide am 06.02., Christine Krug, Kaiseroa,<br />
am 07.02., Gerhard Leister, Bermbach,<br />
m 13.02., Norbert Hering, Schweina, Anette<br />
Schlegelmilch, Suhl-Albrechts, beide<br />
m 14.02., Reiner Haack, Grabfeld, Frank<br />
eumeister, Hirschbach, Renate Scharfenerg,<br />
alle am 15.02., Gerhard Jäger, Mitteltille,<br />
am 16.02.<br />
0. Geburtstag: Ralph Schröter, Suhl, am<br />
2.02., Dieter Noßmann, Eisenach, am<br />
5.02., Thomas Weisheit, Struth-Helmersof,<br />
am 06.02., Ulrich Otto, Sonneberg, Reina<br />
Mißbach, Eisenach, beide am 07.02.,<br />
lrich Schindewolf, Eisenach, Wolfgang<br />
chellenberg, Fambach, Peter Tropsch, alle<br />
m 10.02., Matthias Tenner, Meiningen, Peer<br />
Wiegand, Stadtlengsfeld, Lutz Rädlein,<br />
lle am 11.02., Veit Hanf, Einhausen, Peter<br />
erner, Suhl, beide am 14.02.<br />
Aus den Innungen und<br />
Kreishandwerkerschaften<br />
Innung Kfz-Gewerbe Südthüringen<br />
10. Februar: ab 13.00 Uhr, Sachkundeschulung<br />
„Airbag und Gurtstraffer”, Berufsbildungs-<br />
und Technologiezentrum Rohr-<br />
Kloster, Kloster 1 in Rohr.<br />
LIV HKH Thüringen<br />
In diesem Jahr wird sich der LIV HKH Thüringen<br />
mit einem Gemeinschaftsstand und<br />
der Sonderausstellung/Wettbewerb „Die<br />
Gute Form“ auf der Thüringenausstellung<br />
vom 25. Februar bis 3. März auf der Messe<br />
in Erfurt präsentieren. Außerdem wird sich<br />
LIV HKH Thüringen zum „Tag des Handwerks“<br />
am 28. Februar beteiligen und den<br />
Ausbildungsberuf Tischler vorstellen.<br />
KH Bad Salzungen<br />
16. Februar: 18.00 Uhr Freisprechung der<br />
Junggesellen aus der Winterprüfung <strong>2012</strong><br />
im Kurhaus-Restaurant in Bad Salzungen.<br />
KH Stadt Suhl<br />
7. Februar: Handwerkerstammtisch um<br />
18.30 Uhr im Aktivhotel „FRIZ“ in Suhl Neundorfer<br />
Straße 28.<br />
Rosa-Luxemburg-Stra ße 7–9,<br />
98527 Suhl, Tel. 03681/3700,<br />
Fax 03681/370290<br />
E-Mail: info@hwk-suedthueringen.de<br />
Internet: www.hwk-suedthueringen.de<br />
Ver ant wort lich: Haupt geschäfts füh rer<br />
Friedhelm Enke<br />
Dr. Helge Braun (li.), Parlamentarischer Staatssekretär im BMBF, überreichte die Bund-Land-Vereinbarung an führende Vertreter der Thüringer Fördermittelgeber. Foto: em<br />
Berufsorientierung geht weiter<br />
Der Bund steigt in die Förderung und Finanzierung bis 2013/14 in das Projekt „Berufsstart plus“ ein<br />
Mit einer Finanzspritze in Höhe von 4,9 Millionen<br />
Euro beteiligt sich das Bundesbildungsministerium<br />
(BMBF) als neuer Netzwerkpartner an der Finanzierung<br />
des Berufsorientierungsprojektes „Berufsstart<br />
plus“ und garantiert damit die Fortführung.<br />
Auf einer Festveranstaltung im BTZ Rohr-Kloster<br />
der Handwerkskammer Südthüringen am 10. Januar<br />
überreichte Dr. Helge Braun, Parlamentarischer<br />
Staatssekretär im BMBF die Bund-Land-Vereinbarung<br />
an führende Vertreter der Thüringer Fördermittelgeber.<br />
Ein großer Erfolg für die Projektleitung, die seit<br />
Beginn des Gemeinschaftsprojektes der Thüringer<br />
Handwerkskammern bei der Handwerkskammer Südthüringen<br />
liegt, und für alle Projektpartner. Helmut<br />
Adamy, Präsident der HWK Südthüringen sagte vor<br />
rund 90 Gästen, zu denen Mitglieder der Projektleitung<br />
und Steuergruppe, Schulleiter, Berufsorientierungskoordinatoren,<br />
Bildungsbegleiter, Unternehmer,<br />
Mitarbeiter aus Arbeitsagenturen und von Bildungsträgern<br />
aus ganz Thüringen gehörten: „,Berufsstart<br />
plus‘ geht weiter.“<br />
Unter den Anwesenden befanden sich mit Dr. Norbert<br />
Kehr, Dr. Gunter Dreßler und Günter Supp auch<br />
die Gründungsväter des Projektes aus dem Jahr 2003.<br />
Berufsbildungsausschuss zieht Bilanz<br />
Tiefgreifende Veränderungen in der Bildungslandschaft erfordern Neuausrichtung des Leistungsangebots im BTZ Rohr-Kloster<br />
Zu seiner 13. und letzten Sitzung in der vierten Amtsperiode<br />
trat der Berufsbildungsausschuss im BTZ<br />
Rohr-Kloster zusammen. Vizepräsident Rainer Rudolph<br />
dankte im Namen des Vorstands den Mitgliedern<br />
und ihrem Vorsitzenden Lothar Otto für das gezeigte<br />
Engagement zur Schaffung von Rahmenbedingungen<br />
für die Ausbildung junger Handwerker in der<br />
Region.<br />
Im Verlauf der Sitzung fassten die Mitglieder einstimmig<br />
einen Beschluss zu allen überbetrieblichen<br />
Lehrgängen für <strong>2012</strong>. Auf der Tagesordnung stand<br />
ebenfalls ein Bericht über die Fortsetzung des thüringenweiten<br />
Projektes „Berufsstart plus“, für das die<br />
Handwerkskammer Südthüringen Projektträger ist<br />
und zu dem Projektleiterin Peggy Greiser informierte.<br />
Diese Maßnahme begann im Jahr 2003 mit 2.500<br />
Schülerinnen und Schülern. Heute werden 17.000<br />
Teilnehmer aus 137 Schulen in der vertieften, wirtschaftsnahen<br />
und arbeitsmarktorientierten Berufswahlvorbereitung<br />
betreut. Aus der Wirtschaft unterstützen<br />
rund 14.000 Unternehmen dieses Berufsorientierungsprojekt,<br />
vorrangig durch Bereitstellung<br />
von Praktikumsplätzen. Am 1. August dieses Jahres<br />
stellten die Fördermittelgeber den Bescheid für eine<br />
Projektfortsetzung bis 2013/14 aus. Neben dem Thüringer<br />
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie<br />
und der Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion<br />
Sachsen-Anhalt – Thüringen beteiligt sich<br />
Thüringens Wirtschaftsstaatssekretär Jochen Staschewski<br />
dankte für die großzügige Unterstützung des<br />
Bundes, die eine Weiterentwicklung des Projektes ermögliche.<br />
„Angesichts von Fachkräftemangel und demografischem<br />
Wandel brauchen wir eine starke Berufsorientierung<br />
an den Schulen“, sagte er. Kultusstaatssekretär<br />
Prof. Dr. Roland Merten bezeichnete es<br />
als Investition, die in die Köpfe der Menschen gesteckt<br />
werde. Thüringen habe bei der Bildung aller Generationen<br />
einen positiven Stand erreicht, den es auszubauen<br />
gelte. 20 Prozent Ausbildungsabbrecher seien<br />
zu viel. Durch die Änderung des Schulgesetzes strebe<br />
der Freistaat individuelle Förderung an. Im Konzert aller<br />
BO-Maßnahmen sei „Berufsstart plus“ ein „besonderes<br />
Schätzchen“, das gepflegt und behütet werden<br />
müsse. Berufsorientierung definierte er als gesamtgesellschaftliche<br />
Aufgabe.<br />
Lutz Mania, Geschäftsführungsmitglied der Regionaldirektion<br />
Sachsen/Anhalt/Thüringen der Bundesagentur<br />
für Arbeit, würdigte die Intensität und Nachhaltigkeit<br />
des Projektes und dankte für die gute Zusammenarbeit<br />
aller Netzwerkpartner. Die Bundesagentur<br />
sei in die Förderung eingestiegen, weil auch<br />
sie Berufsorientierung als vorrangige Aufgabe sehe. Er<br />
nunmehr auch das Bundesministerium für Bildung<br />
und Forschung an der weiteren Finanzierung. Gemeinsam<br />
stellen sie für die nächste Förderperiode insgesamt<br />
8,6 Millionen Euro bereit, davon kommen<br />
4,8 Millionen Euro vom Bund. Am 10. Januar wurde im<br />
BTZ Rohr-Kloster dazu die Vereinbarung zwischen<br />
Bund und Freistaat Thüringen unterzeichnet.<br />
Zu Beginn der Ausschusssitzung hatte Dr. Franka<br />
Köditz, Geschäftsführerin Bildung, die Mitglieder über<br />
die strukturellen und personellen Veränderungen in<br />
der Handwerkskammer Südthüringen informiert: Bildung<br />
eines kaufmännischen Geschäftsbereiches sowie<br />
Zusammenführung des BTZ Rohr-Kloster und der<br />
hoheitlichen und beratenden Bildungsbereiche am<br />
Standort Suhl im Geschäftsbereich Bildung. Danach<br />
sprach sie zu den tiefgreifenden Veränderungen in der<br />
Bildungslandschaft, die Entscheidungen zur Neuausrichtung<br />
des Leistungsangebots im BTZ Rohr-Kloster<br />
erfordern würden: „Deshalb versuchen wir derzeitig,<br />
uns neu aufzustellen“, sagte sie. Das betreffe die Erschließung<br />
neuer Geschäftsfelder, die Zusammenarbeit<br />
auch mit IHK-Unternehmen und Ausbildung in<br />
neuen Berufen gleichermaßen. Die aktuellen Lehrlingszahlen<br />
im Kammerbezirk bezeichnete sie als stabil.<br />
Positiv habe sich die Zahl der Lehrlinge in dualer<br />
Ausbildung entwickelt, was dem Rückgang geförderter<br />
Auszubildender durch die Agentur für Arbeit geschuldet<br />
sei. Zur Neuausrichtung des Berufsschulnet-<br />
forderte, die inzwischen hohe Zahl von BO-Projekten<br />
in Deutschland intensiver auf ihre Wirksamkeit zu<br />
untersuchen, um im Ergebnis über eine Einstellung<br />
oder Fortführung von Maßnahmen zu entscheiden.<br />
Zukünftig müsse es gezielt um Konzentration der Förderung<br />
auf die erfolgreichsten Projekte gehen. Peggy<br />
Greiser, Projektleiterin von „Berufsstart plus“, informierte<br />
die Anwesenden über den aktuellen Stand der<br />
Maßnahme. Eine Podiumsdiskussion, moderiert von<br />
Dr. Franka Köditz, Geschäftsführerin Bildung der<br />
Handwerkskammer Südthüringen, beleuchtete das<br />
Projekt aus der Sicht von Netzwerkakteuren. Thomas<br />
Fahlbusch, Abteilungsleiter Aus- und Weiterbildung<br />
der IHK Erfurt, fasste die Ergebnisse der Diskussion<br />
zusammen.<br />
„Berufsstart plus“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der<br />
Handwerkskammern, der Industrie- und Handelskammern,<br />
des BMBF, des TMWAT, der Agenturen für<br />
Arbeit und des TMBWK. Für die Schuljahre <strong>2012</strong>/13<br />
und 2013/14 wird das Projekt neben dem Bund finanziert<br />
vom Freistaat Thüringen mit Mitteln aus dem<br />
ESF in Höhe von 3,3 Millionen Euro und von der<br />
Bundesagentur für Arbeit in Höhe von 1,6 Millionen<br />
Euro.<br />
zes und Fragen dazu merkte sie an, dass sich eine stärkere<br />
Zentralisierung auf Branchen, Berufe und Lernorte<br />
aus Kostengründen nicht vermeiden lassen werde.<br />
Gleichzeitig sollte einer Entwicklung von Monokulturen<br />
entgegengewirkt werden. Eine gesunde wirtschaftliche<br />
Entwicklung basiere nur auf einem ausgewogenen<br />
Branchen- und Berufemix. Dieser Sicht folgte<br />
in der Diskussion die Mehrzahl der Ausschussmitglieder.<br />
Außerdem gab es Anfragen zur Förderung<br />
(Bund und Land) der ÜLU-Ausbildung in der Grundstufe,<br />
zur Differenz von angebotenen und nachgefragten<br />
Ausbildungsplätzen sowie zur Entwicklungstendenz<br />
bei Ausbildungsabbrechern. Dr. Franka Köditz<br />
versicherte den Ausschussmitgliedern, auch zukünftig<br />
ein offenes Ohr für Anmerkungen, Kritiken und Vorschläge<br />
zu haben und den Dialog in der neuen<br />
Legislatur weiterzuentwickeln.<br />
Der Berufsbildungsausschuss ist ein von der Vollversammlung<br />
gewähltes Gremium, das in allen wichtigen<br />
Angelegenheiten der beruflichen Bildung zu<br />
unterrichten und zu hören ist. Das betrifft zum Beispiel<br />
Vorschriften zur Durchführung der Berufsbildung,<br />
besonders der Berufsausbildung, der beruflichen<br />
Fortbildung und der beruflichen Umschulung.<br />
Der Ausschuss ist berechtigt, von sich aus Vorschläge<br />
zur Berufsbildung vorzulegen. Am 5. Dezember wählte<br />
die Vollversammlung den neuen Berufsbildungsausschuss<br />
für die Periode 2011 bis 2016.<br />
Befragung über<br />
das Internet<br />
Bauforderungssicherungsgesetz<br />
Das zum 1. Januar 2009 in Kraft getre -<br />
tene Bauforderungssicherungsgesetz<br />
wird auf Wunsch der Justizministerien<br />
der Länder vor einer möglichen Novellierung<br />
noch einmal evaluiert. Der Auftrag<br />
zur Durchführung dieser Evaluierung<br />
wurde dem Lehrstuhl für Baubetriebslehre<br />
an der Technischen Universität<br />
Bergakademie Freiberg erteilt.<br />
Im Rahmen der Evaluierung besteht<br />
für die Unternehmen die Möglichkeit,<br />
an einer Online-Befragung teilzunehmen.<br />
Hierzu müssen sich die Bau- und<br />
Ausbaubetriebe auf der Homepage des<br />
Lehrstuhls registrieren lassen. Nach Abschluss<br />
der Registrierungsphase werden<br />
nach dem Zufallsprinzip diejenigen<br />
Unternehmen ausgewählt, die an der<br />
nachfolgenden Befragung teilnehmen.<br />
Eine Registrierung kann ab sofort unter der Internetadresse:<br />
http://fak6.tu-freiberg.de/baubetriebslehre/<br />
baufordsig/registrierung/ erfolgen<br />
Bekanntmachung<br />
Gemäß § 100 Absatz 2 Handwerksordnung<br />
wird bekannt gegeben, dass der Vorstand<br />
der HWK Südthüringen mit Beschluss<br />
Nr. 18/2011 vom 15. November 2011 die<br />
Gültigkeit der Wahl der Vollversammlung für<br />
die Wahlperiode 2011 bis 2016 festgestellt<br />
hat. Die vom Wahlleiter in der Deutschen<br />
Handwerks Zeitung Nr. 20 vom 21. Oktober<br />
2011 veröffentlichten Mitglieder der Vollversammlung<br />
sind somit rechtskräftig gewählt.<br />
Suhl, 19. Januar <strong>2012</strong><br />
gez. Adamy gez. Enke<br />
Präsident Hauptgeschäftsführer<br />
AUSBILDERECKE<br />
Teilzeitausbildung<br />
Die Teilzeitausbildung ist in § 8 Absatz 1 Berufsbildungsgesetz<br />
(BBiG) und in § 27 b Absatz<br />
1 der Handwerksordnung (HwO) geregelt.<br />
In Anspruch nehmen können diese Regelung<br />
z.B. Alleinerziehende, junge Eltern,<br />
Menschen, die pflegebedürftige Angehörige<br />
zu betreuen haben, oder Menschen mit<br />
Behinderungen.<br />
Axel Gork, Mitarbeiter<br />
in der Abteilung<br />
Bildung, BereichAusbildungsberatung.<br />
Foto: em<br />
In der Praxis werden zwei Varianten umgesetzt.<br />
Entweder bleibt die Regelausbildungsdauer<br />
unverändert (zwei, drei oder<br />
dreieinhalb Jahre gemäß der Ausbildungsverordnung);<br />
hier beträgt die wöchentliche<br />
Ausbildungszeit einschließlich des Berufsschulunterrichtes<br />
in Vollzeit mind. 25 Wochenstunden.<br />
Oder die Regelausbildungsdauer<br />
wird um maximal ein Jahr verlängert;<br />
hier beträgt die wöchentliche Ausbildungszeit<br />
einschließlich des Berufsschulunterrichtes<br />
in vollzeit mindestens 20 Wochenstunden.<br />
Wenn Teilzeitauszubildende an genau<br />
so vielen Arbeitstagen wie Vollbeschäftigte<br />
arbeiten, haben sie den gleichen Urlaubsanspruch<br />
wie vollbeschäftigte Auszubildende.<br />
Findet die Teilzeitausbildung an weniger betrieblichen<br />
Arbeitstagen statt, reduziert<br />
sich der Urlaubsanspruch entsprechend<br />
(z.B. 20 Urlaubstage für Vollzeit, 5-Tage-Woche<br />
bei Vollzeit, 3 Tage Teilzeit : 20 : 5 x 3<br />
= 12 Urlaubstage). Die Ausbildungsver -<br />
gütung von Auszubildenden in Teilzeit wird<br />
vom Ausbildungsbetrieb gezahlt. Diese<br />
kann jedoch entsprechend der wöchentlichen<br />
Arbeitszeit reduziert sein. Über mögliche<br />
ergänzende Leistungen (z.B. Kindergeld,<br />
Wohngeld) berät die zuständige<br />
Agentur für Arbeit. Über die Möglichkeiten<br />
der Kinderbetreuung berät das zuständige<br />
Jugendamt.<br />
Bei Rückfragen stehen Axel Gork, Tel. 03681/<br />
370211, Oliver Kramer, Tel. 03681/370212 und<br />
Rainer Eberhardt, Tel. 03681/370210 zur Verfügung
10<br />
HANDWERKSKAMMER SÜDTHÜRINGEN<br />
HANDWERKSKAMMER SÜDTHÜRINGEN<br />
Sachverständigenordnung und Richtlinie<br />
zur Sachverständigenordnung<br />
Fortsetzung von Ausgabe 1-2/<strong>2012</strong><br />
§ 15 Haftungsausschluss,<br />
Haftpflichtversicherung<br />
(1) Der Sachverständige darf seine Haftung<br />
für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit nicht<br />
ausschließen oder der Höhe nach beschränken.<br />
(2) Der Sachverständige soll eine Haftpflichtversicherung<br />
in angemessener Höhe<br />
abschließen und während der Zeit seiner Bestellung<br />
aufrechterhalten.<br />
§ 16 Schweigepflicht<br />
(1) Dem Sachverständigen ist untersagt, bei<br />
der Ausübung seiner Tätigkeit erlangte<br />
Kenntnisse Dritten unbefugt mitzuteilen oder<br />
zum Schaden anderer oder zu seinem oder<br />
zum Nutzen anderer unbefugt zu verwerten.<br />
(2) Der Sachverständige hat seine Mitarbeiter<br />
zur Beachtung der Schweigepflicht zu<br />
verpflichten.<br />
(3) Die Schweigepflicht des Sachverständigen<br />
erstreckt sich nicht auf die Anzeige- und<br />
Auskunftspflichten nach § 19 und § 20.<br />
(4) Die Schweigepflicht des Sachverständigen<br />
und seiner Mitarbeiter besteht über die<br />
Beendigung des Auftragsverhältnisses hinaus.<br />
Sie gilt auch für die Zeit nach dem Erlöschen<br />
der öffentlichen Bestellung.<br />
§ 17 Fortbildung<br />
Der Sachverständige ist verpflichtet, sich<br />
nachweisbar auf dem Sachgebiet, für das er<br />
öffentlich bestellt und vereidigt ist, in erforderlichem<br />
Umfang ständig fortzubilden.<br />
§ 18 Bekanntmachung, Werbung<br />
(1) Der Sachverständige darf seine öffentliche<br />
Bestellung und Vereidigung in angemessener<br />
Weise bekannt machen.<br />
(2) Der Sachverständige darf für seine Tätigkeit<br />
als öffentlich bestellter und vereidigter<br />
Sachverständiger sachlich informativ<br />
werben. Die Werbung muss alle in § 13 Abs.<br />
1 Nr. 1 genannten Angaben enthalten und<br />
der besonderen Stellung und Verantwortung<br />
eines öffentlich bestellten und vereidigten<br />
Sachverständigen gerecht werden.<br />
(3) Bekanntmachung und Werbung sind von<br />
der sonstigen gewerblichen und beruflichen<br />
Tätigkeit zu trennen.<br />
§ 19 Anzeigepflicht<br />
Der Sachverständige hat der Handwerkskammer<br />
unverzüglich und unaufgefordert<br />
schriftlich anzuzeigen:<br />
1. die Änderung seiner beruflichen Niederlassung,<br />
seines Wohnsitzes und seiner Kommunikationsmittel;<br />
2. die Beendigung oder Änderung seiner<br />
oder die Aufnahme einer weiteren beruflichen<br />
oder gewerblichen Tätigkeit, insbesondere<br />
den Eintritt in ein Arbeits- oder<br />
Dienstverhältnis;<br />
3. die voraussichtlich länger als drei Monate<br />
dauernde Verhinderung an der Ausübung<br />
seiner Tätigkeit als Sachverständiger;<br />
4. den Verlust der Bestellungsurkunde, des<br />
Ausweises oder des Rundstempels;<br />
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5. die Leistung der eidesstattlichen Versicherung<br />
gem. § 807 ZPO und den Erlass eines<br />
Haftbefehls zur Erzwingung der eidesstattlichen<br />
Versicherung gem. § 901 ZPO;<br />
6. die Stellung des Antrages auf Eröffnung<br />
eines Insolvenzverfahrens über sein Vermögen<br />
oder das Vermögen einer Gesellschaft,<br />
deren Gesellschafter bzw. Geschäftsführer<br />
oder Vorstand er ist, die Eröffnung eines solchen<br />
Verfahrens und die Abweisung der Eröffnung<br />
des Insolvenzverfahrens mangels<br />
Masse;<br />
7. die Einleitung eines Gewerbeuntersagungsverfahrens<br />
nach § 35 GewO;<br />
8. den Erlass eines Haft- oder Unterbringungsbefehls,<br />
eines Strafbefehls, die Erhebung<br />
der öffentlichen Klage und den Ausgang<br />
des Verfahrens im Strafverfahren;<br />
9. die Gründung von Zusammenschlüssen<br />
nach § 21 und den Eintritt in oder das Ausscheiden<br />
aus einem solchen Zusammenschluss.<br />
§ 20 Auskunftspflicht<br />
(1) Der Sachverständige hat auf Verlangen<br />
der Handwerkskammer die zur Überwachung<br />
seiner Tätigkeit erforderliche mündliche<br />
oder schriftliche Auskünfte innerhalb<br />
der gesetzten Frist unentgeltlich zu erteilen.<br />
Er kann die Auskunft auf solche Fragen verweigern,<br />
deren Beantwortung ihn selbst<br />
oder einen der in § 52 Abs. 1 StPO bezeichneten<br />
Angehörigen der Gefahr aussetzen<br />
würde, wegen einer Straftat oder einer Ordnungswidrigkeit<br />
verfolgt zu werden.<br />
(2) Der Sachverständige hat auf Verlangen<br />
die aufbewahrungspflichtigen Unterlagen<br />
(§ 14) der Handwerkskammer in deren Räumen<br />
unentgeltlich vorzulegen und für eine<br />
angemessene Zeit zu überlassen.<br />
(3) Der Sachverständige ist verpflichtet, auf<br />
Anforderung von jedem Gutachten eine Kopie<br />
der Handwerkskammer unentgeltlich<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
§ 21 Zusammenschlüsse<br />
(1) Der Sachverständige darf sich zur Aus -<br />
übung seiner Sachverständigentätigkeit mit<br />
anderen Personen in jeder Rechtsform zusammenschließen.<br />
Dabei hat er darauf zu<br />
achten, dass seine Glaubwürdigkeit, sein Ansehen<br />
in der Öffentlichkeit und die Einhaltung<br />
seiner Pflichten nach dieser Sachverständigenordnung<br />
gewährleistet sind.<br />
(2) Ist aufgrund der Rechtsform oder aus anderen<br />
Gründen die persönliche Haftung des<br />
einzelnen Sachverständigen ausgeschlossen<br />
oder eingeschränkt, so hat der Sachverständige<br />
sicherzustellen, dass eine angemessene<br />
Haftpflichtversicherung für Ansprüche<br />
gegen die Beteiligten des Zusammenschlusses<br />
oder den Zusammenschluss als<br />
solchen abgeschlossen und aufrechterhalten<br />
wird.<br />
IV. Erlöschen der<br />
öffentlichen Bestellung<br />
§ 22 Gründe für das Erlöschen<br />
(1) Die öffentliche Bestellung erlischt, wenn<br />
NETTOBARPREIS AB:<br />
18.717,81 € 1)<br />
• Abgasnorm Euro 5<br />
• bis zu 1.175 kg Nutzlast<br />
• bis zu 3 Tonnen Anhängelast<br />
• höchste Flexibilität für Ihr Ladegut<br />
• auch als Double Cab erhältlich<br />
1. der Sachverständige gegenüber der<br />
Handwerkskammer erklärt, dass er nicht<br />
mehr als öffentlich bestellter und vereidigter<br />
Sachverständiger tätig werden will;<br />
2. die in § 2 Abs. 2, S. 1 Nr. 1, Abs. 4 Nr. 3<br />
oder Abs. 6 genannten Voraussetzungen<br />
entfallen;<br />
3. die Zeit, für die der Sachverständige öffentlich<br />
bestellt worden ist, abläuft;<br />
4. das 68. Lebensjahr vollendet wird;<br />
5. die Handwerkskammer die öffentliche Bestellung<br />
widerruft oder zurücknimmt (§ 23).<br />
(2) Die Handwerkskammer kann in Abweichung<br />
von der Regelung des Abs. 1 Nr. 4 in<br />
begründeten Ausnahmefällen eine einmalig<br />
befristete Verlängerung der öffentlichen Bestellung<br />
vornehmen. § 5 Abs. 3 findet Anwendung.<br />
(3) Die Handwerkskammer kann im Fall des<br />
Abs. 1 Nr. 2 in Ausnahmefällen bestimmen,<br />
dass die Bestellung fortbesteht.<br />
§ 23 Widerruf, Rücknahme<br />
Die Handwerkskammer kann nach Anhörung<br />
des Sachverständigen die öffentliche Bestellung<br />
aus wichtigem Grund widerrufen oder<br />
zurücknehmen. Der Bescheid ist schriftlich<br />
zu erteilen.<br />
§ 24 Rückgabepflicht von<br />
Bestellungsurkunde, Ausweis<br />
und Rundstempel<br />
Der Sachverständige hat nach Erlöschen<br />
der öffentlichen Bestellung der Handwerkskammer<br />
Bestellungsurkunde, Ausweis und<br />
Rundstempel unverzüglich, unaufgefordert<br />
und nachweislich zurückzugeben.<br />
§ 25 Bekanntmachung<br />
des Erlöschens<br />
Die Handwerkskammer veröffentlicht das<br />
Erlöschen der Bestellung in ihrem Bekanntmachungsorgan.<br />
V. Schlussbestimmung<br />
§ 26 Veröffentlichung, Inkrafttreten,<br />
Aufhebung von Vorschriften<br />
(1) Die Sachverständigenordnung tritt am ersten<br />
des auf ihre Veröffentlichung im Bekanntmachungsorgan<br />
der Handwerkskammer<br />
Südthüringen folgenden Monats in<br />
Kraft.<br />
(2) Die von der Vollversammlung der Handwerkskammer<br />
am 22. Juni 2009 beschlossenen<br />
und durch Erlass des Ministeriums für<br />
Wirtschaft, Arbeit und Technologie des Landes<br />
Thüringens vom 3. Dezember 2009 genehmigten<br />
Vorschriften für das Sachverständigenwesen<br />
der Handwerkskammer werden<br />
mit Inkrafttreten dieser Vorschriften aufgehoben.<br />
* Die verwendete Form gilt auch für weibliche<br />
Sachverständige.<br />
Helmut Adamy Friedhelm Enke<br />
Präsident Hauptgeschäftsführer<br />
Suhl, 20. Januar <strong>2012</strong><br />
Ergänzungslehrgänge<br />
für Auszubildende<br />
Soziale Kompetenz – erfolgreich kommunizieren im BTZ<br />
Soziale Kompetenz gewinnt für ein erfolgreiches<br />
Agieren der Handwerksunternehmen<br />
auf den Kundenmärkten<br />
immer mehr an Bedeutung und beschreibt<br />
in diesem Zusammenhang bezogen<br />
auf die Mitarbeiter die Fähigkeit,<br />
Teamgeist und Motivation für die Zusammenarbeit<br />
mit anderen Kollegen,<br />
Kunden, Vorgesetzten, Lieferanten zu<br />
entwickeln und für die Erreichung der<br />
betrieblichen Ziele einzubringen.<br />
Gerade im Handwerk mit seiner großen<br />
Kundennähe werden solche „Soft<br />
Facts“ zunehmend ebenso wichtig wie<br />
die Qualität der eigentlichen Handwerksleistung.<br />
Vielfach möchten Kunden<br />
mit der Angebotserarbeitung umfassend<br />
beraten und über Lösungsalternativen<br />
informiert werden. Gleichzeitig<br />
legen sie großen Wert auf das Verhalten<br />
der Handwerker am Ort der Leistungserbringung<br />
(z.B. Baustellen, Salon, Geschäft).<br />
Im Falle von Reklamationen<br />
oder Beschwerden ist es wichtig, kundenorientiert<br />
zu reagieren, so dass der<br />
Kunde die Problemlösung akzeptieren<br />
und einen Zusatznutzen entdecken<br />
kann.<br />
Fortbildung: Wir zeigen<br />
Ihnen den Weg<br />
Das neue Bildungsangebot der Handwerkskammer<br />
Südthüringen umfasst<br />
mehr als 250 Kurse für das erste Halbjahr<br />
<strong>2012</strong>.<br />
Informativ, übersichtlich und kompakt<br />
findet man in der Broschüre alle<br />
Fortbildungsangebote zur fachbezogenen-<br />
und fachübergreifenden Qualifizierung.<br />
Die Kompetenzzentren Gebäude-,<br />
Energie- und Systemtechnik sowie<br />
Metall- und Fertigungstechnik bieten<br />
spezielle Kurse, z.B. in der Automatisierungstechnik<br />
und vernetzte Systeme,<br />
CAD- und CNC-Einzelmodule, Programmierung<br />
von Steuerungen, Grundlagen<br />
der Kunststofftechnik, Lehrgänge<br />
zur Metallbe- und -verarbeitung, an.<br />
Die Fortbildungskurse finden berufs -<br />
begleitend im Berufsbildungs- und<br />
Technologiezentrum Rohr-Kloster der<br />
Handwerkskammer Südthüringen oder<br />
nach individueller Absprache statt. „Mit<br />
unserem neuen Bildungsprogramm<br />
setzten wir ein Zeichen in Sachen<br />
X-TRAIL 4x4 XE<br />
2.0 l dCi, 110 kW (150 PS)<br />
NETTOBARPREIS AB:<br />
20.403,36 € 2)<br />
INKLUSIVE 19 % SONDERNACHLASS 1) INKLUSIVE 20 % SONDERNACHLASS 2)<br />
Fragen Sie Ihren NISSAN Händler nach seinen aktuellen Angeboten.<br />
36433 Bad Salzungen • Autohaus Hess GmbH • Kaltenborner Straße 73 • Tel.: 0 36 95/69 88 88<br />
96524 Föritz • Autohaus Häublein GmbH • Kreisstraße 24 • Tel.: 0 36 75/40 02 00<br />
98617 Meiningen-Dreißigacker • Autohaus Hess GmbH • Berkeser Straße 20 • Tel.: 0 36 93/44 55-0<br />
98646 Hildburghausen • Autohaus Hess GmbH • Schleusinger Straße 85 • Tel.: 0 36 85/79 99 10<br />
99817 Eisenach • Autohaus Steinhardt Motor GmbH • Am Alten See 03 • Tel.: 0 36 91/82 22-0<br />
Wie alle Mitarbeiter sind aber auch<br />
Auszubildende „Aushängeschilder“ des<br />
Handwerksunternehmens gegenüber<br />
den Kunden. Um ihnen frühzeitig Kommunikations-<br />
und Verhaltenskompetenz<br />
für den Einsatz im Ausbildungs -<br />
betrieb zu vermitteln, bieten wir diese<br />
Ergänzungslehrgänge an. Im Lehrgang<br />
werden die Grundlagen der Kommunikation<br />
vermittelt, Gesprächssituationen,<br />
auch am Telefon trainiert und allgemeine<br />
Umgangsregeln im Geschäfts -<br />
alltag trainiert.<br />
Der dreitägige Lehrgang wird zum<br />
Teil mit Landesmitteln (ESF) finanziert.<br />
Eine Zuzahlung durch den Ausbildungsbetrieb<br />
in Höhe von 70 Euro pro<br />
Teilnehmer ist erforderlich. Folgende<br />
Termine stehen bei Interesse zur Auswahl:<br />
� Februar: 20. bis 22. von 7.30 Uhr bis<br />
14.30 Uhr<br />
� März: 5. bis 7. von 7.30 Uhr bis 14.30<br />
Uhr<br />
� Mai: 2. bis 4.; 21. bis 23., 29. bis 31.<br />
von 7.30 Uhr bis 14.30 Uhr<br />
Anmeldung bei Sandro Dressel, Tel. 036844/47386<br />
oder per E-Mail: sandro.dressel@btz-rohr.de<br />
HWK Südthüringen legt Angebote für das erste Halbjahr <strong>2012</strong> vor<br />
Fortbildung“, so Hauptgeschäftsführer<br />
Friedhelm Enke. „Kluge Köpfe sind der<br />
wichtigste Rohstoff im Handwerk. Das<br />
Handwerk setzt auf Leistung durch<br />
Qualität. Nur so können wir dem Fachkräftemangel<br />
entgegentreten“, betont<br />
Friedhelm Enke. Im BTZ Rohr-Kloster<br />
können Bildungshungrige ihre Chancen<br />
durch gezielte Fortbildung verbessern,<br />
den Marktwert steigern und die<br />
Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens<br />
erhöhen.<br />
Aktuelle Themen und praxiserfahrene<br />
Dozenten sorgen für einen individuellen<br />
Bildungserfolg. Das neue Bildungsangebot<br />
ist ab sofort kostenfrei<br />
erhältlich. Es kann angefordert werden<br />
beim Weiterbildungsteam der Handwerkskammer,<br />
Tel. 03681/370225 oder<br />
per E-Mail unter rudolf.wirsing@hwksuedthueringen.de.<br />
Die Broschüre steht im Dowloadcenter Formulare,<br />
Bildung unter www.hwk-suedthueringen.de zur<br />
Verfügung. Hier ist auch die Anmeldung möglich<br />
• ALL MODE 4x4-i System<br />
• Anhängelast bis 2.200 kg<br />
• Kofferraum bis zu 1.773 Liter<br />
• Bluetooth-Schnittstelle für Mobiltelefone<br />
• auch als Diesel mit Automatik erhältlich<br />
Gesamtverbrauch l/100 km: kombiniert von 8,5 bis 6,4; CO2-Emissionen: kombiniert von 224,0 bis 168,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm); Effi zienzklasse C. Abb. zeigen Sonderausstattungen.<br />
1) Enthält 19 % Rabatt gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers für Mitglieder eines Verbandes mit Rahmenabkommen mit der NISSAN Center Europe GmbH. 2) Enthält 20 % Rabatt gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers für Mitglieder<br />
eines Verbandes mit Rahmenabkommen mit der NISSAN Center Europe GmbH. Alle gewerblichen Angebote gelten bei Kauf bis 31.03.<strong>2012</strong> bei allen teilnehmenden NISSAN Händlern und verstehen sich netto, zzgl. MwSt.<br />
Deutsche Handwerks Zeitung<br />
Ausg. 3 | 3. Februar <strong>2012</strong> | 64. Jahrgang<br />
GESELLEN- UND ABSCHLUSSPRÜFUNGEN<br />
Termine zur Anmeldung<br />
Sommer <strong>2012</strong><br />
Für die Gesellen- und Abschlussprüfungen<br />
bestimmt die Handwerkskammer Südthüringen<br />
gemäß § 7 Absatz 1 Prüfungsordnung<br />
für Gesellen-, Abschluss- und Umschulungsprüfungen<br />
die Endtermine für die Sommerund<br />
Winterprüfung. Für die Sommerprüfung<br />
<strong>2012</strong> hat die Handwerkskammer Südthüringen<br />
den 31. Juli <strong>2012</strong> bestimmt. Zu den<br />
festgelegten Endterminen müssen alle turnusmäßigen<br />
Prüfungen abgeschlossen<br />
sein. Die Festsetzung der einzelnen Prüfungstermine<br />
erfolgt gesondert durch den<br />
Prüfungsausschuss. Die Prüfungsteilnehmer<br />
sind zur Sommerprüfung bis spätes -<br />
tens 15. März <strong>2012</strong> schriftlich bei den<br />
Kreishandwerkerschaften, Innungen mit eigener<br />
Geschäftsführung oder für Prüfungsteilnehmer,<br />
die von den Prüfungsausschüssen<br />
der HWK Südthüringen geprüft werden,<br />
bei der HWK Südthüringen mit Zustimmung<br />
des Lehrlings (Auszubildenden) anzumelden.<br />
Die Anmeldeformulare sind bei den<br />
o.g. Stellen erhältlich und stehen unter<br />
www.hwk-suedthueringen.de – Downloadcenter<br />
Formulare zum Download zur Ver -<br />
fügung.<br />
Zu den Prüfungen sind anzumelden<br />
� Lehrlinge, deren Ausbildungszeit nicht<br />
später als zwei Monate nach den festgesetzten<br />
Prüfungsterminen endet (siehe<br />
Prüfungsendtermine).<br />
� Teilnehmer an Wiederholungs -<br />
prüfungen.<br />
� Lehrlinge, die ihre Prüfung gemäß § 37<br />
Abs. 1 HwO / § 45 Abs. 1 BBiG vor Ablauf<br />
der Ausbildungszeit ablegen wollen.<br />
Anmeldeformulare dazu sind bei<br />
der HWK Südthüringen erhältlich und<br />
stehen unter www.hwk-suedthueringen.de<br />
– Downloadcenter Formulare<br />
zum Download zur Verfügung.<br />
� Bewerber, die die Zulassung in besonderen<br />
Fällen beantragen (externe Prüfungsteilnehmer<br />
haben sich selbständig<br />
anzumelden)<br />
Bei Fragen stehen Stefanie von Nordheim,<br />
Tel. 03681/370223, oder Marie-Josephine Bügel,<br />
Tel. 03681/370213, zur Verfügung<br />
Betriebsbörse<br />
Tischlerei in Südthüringen mit langer Familientradition<br />
mit<br />
� modernem Werkstattgebäude und<br />
Lagerhallen,<br />
� zeitgemäßer Ausstattung mit sehr<br />
guten Tischlereimaschinen und<br />
� umfangreichem langjährigem Kundenstamm<br />
an engagierten Nachfolger zu<br />
verpachten oder zu verkaufen.<br />
Interessenten melden sich bitte bei der Handwerkskammer<br />
Südthüringen, Hauptgeschäftsführer Friedhelm<br />
Enke, Tel. 03681/370100<br />
Elektronische<br />
Dokumente<br />
Infoveranstaltung im Februar<br />
Durch den elektronischen Austausch<br />
von Geschäftsdokumenten wie E-Mails,<br />
Verträgen und Rechnungen sowie deren<br />
digitale Archivierung können Unternehmen<br />
Zeit und Kosten sparen.<br />
Gleichzeit gilt es, die für die elektronische<br />
Datenverarbeitung maßgeblichen<br />
rechtlichen Anforderungen zu erfüllen.<br />
Hilfreich ist hier der Einsatz bestimmter<br />
technischer Instrumente und Verfahren<br />
wie z.B. Systemen zur E-Mail-Archivierung<br />
oder zum elektronischen Dokumentenmanagement.<br />
Vor diesem Hintergrund wird in dieser<br />
Veranstaltung über die gesetzlichen<br />
Rahmenbedingungen im Umgang mit<br />
den unterschiedlichsten Arten von Geschäftsdokumenten<br />
informiert. Es werden<br />
Möglichkeiten und Werkzeuge vorgestellt,<br />
die Handwerksunternehmen<br />
dabei helfen, ihren Datenaustausch mit<br />
Kunden, Lieferanten und Partnern<br />
sinnvoll zu organisieren und sicher abzuwickeln.<br />
Im Anschluss an die Vorträge<br />
besteht die Möglichkeit, individuelle<br />
Fragen an die Referenten zu richten, zu<br />
diskutieren und Erfahrungen auszutauschen.<br />
Die Informationsveranstaltung<br />
findet in der Klosterkirche im BTZ Rohr-<br />
Kloster am Donnerstag, 16. Februar um<br />
16 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr beträgt<br />
35 Euro.<br />
Anmeldung bei Sandro Dressel, Tel. 036844/47386<br />
oder per E-Mail: sandro.dressel@btz-rohr.de