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REGIONAL<br />

Deutsche Handwerks Zeitung<br />

Thüringen<br />

9,4 Millionen Euro sichern die Fortsetzung<br />

des erfolgreichen Projektes „Berufsstart<br />

plus“ bis 2013/14. Seite 11<br />

Ausg. 3 | 3. Februar <strong>2012</strong> | 64. Jahrgang HANDWERKSKAMMER SÜDTHÜRINGEN 9<br />

HANDWERK IN ZAHLEN<br />

Betriebsstatistik<br />

nach Landkreisen<br />

Impressum<br />

2010 2011<br />

Stadt Suhl 514 525<br />

Stadt Eisenach 462 462<br />

Wartburgkreis 1.797 1.801<br />

Schmalkalden-Meiningen 2.137 2.161<br />

Hildburghausen 1.080 1.076<br />

Sonneberg 1.004 1.005<br />

Gesamt 6.994 7.030<br />

Stand jeweils am 31.12. Quelle: HWK Südthüringen<br />

Glückwünsche<br />

Wir beglückwünschen in dieser Ausgabe<br />

der Deutschen Handwerks Zeitung die Jubilare<br />

der ersten Februarhälfte. In der nächs -<br />

ten Ausgabe, die am 17. Februar erscheint,<br />

ird den Jubilaren der zweiten Februarhälfe<br />

gratuliert.<br />

5. Geburtstag: Friedrich Danz, Bad Lieenstein,<br />

am 16.2.<br />

0. Geburtstag: Wolfgang Günther,<br />

chleusingen, am 06.02., Roland Blaschke,<br />

onneberg, am 14.02.<br />

0. Geburtstag: Burckhardt Baumann,<br />

engersgereuth-Hämmern, am 01.02.,<br />

arl-Heinz Born, Seligenthal, Gerhard Müler,<br />

Zella-Mehlis beide am 07.02., Paul<br />

öhm, Sonneberg, am 11.02., Günter<br />

chneider, Münnerstadt, am 15.02.<br />

5. Geburtstag: Uwe Lasch, Bollstedt, am<br />

1.02., Sigurd Rügheimer, Steinbach-Halenberg,<br />

am 12.02., Joachim Topfstedt,<br />

ad Salzungen, am 14.02.<br />

0. Geburtstag: Ernst Lückert, Sünna, am<br />

4.02., Reinhard Bäz, Ernstthal, Wolfgang<br />

lemm, Oberhof und Regina Mäder,<br />

chmalkalden, alle am 05.02., Torsten<br />

chmidt, Eisenach, Ingo Triebel, Lauscha,<br />

eide am 06.02., Christine Krug, Kaiseroa,<br />

am 07.02., Gerhard Leister, Bermbach,<br />

m 13.02., Norbert Hering, Schweina, Anette<br />

Schlegelmilch, Suhl-Albrechts, beide<br />

m 14.02., Reiner Haack, Grabfeld, Frank<br />

eumeister, Hirschbach, Renate Scharfenerg,<br />

alle am 15.02., Gerhard Jäger, Mitteltille,<br />

am 16.02.<br />

0. Geburtstag: Ralph Schröter, Suhl, am<br />

2.02., Dieter Noßmann, Eisenach, am<br />

5.02., Thomas Weisheit, Struth-Helmersof,<br />

am 06.02., Ulrich Otto, Sonneberg, Reina<br />

Mißbach, Eisenach, beide am 07.02.,<br />

lrich Schindewolf, Eisenach, Wolfgang<br />

chellenberg, Fambach, Peter Tropsch, alle<br />

m 10.02., Matthias Tenner, Meiningen, Peer<br />

Wiegand, Stadtlengsfeld, Lutz Rädlein,<br />

lle am 11.02., Veit Hanf, Einhausen, Peter<br />

erner, Suhl, beide am 14.02.<br />

Aus den Innungen und<br />

Kreishandwerkerschaften<br />

Innung Kfz-Gewerbe Südthüringen<br />

10. Februar: ab 13.00 Uhr, Sachkundeschulung<br />

„Airbag und Gurtstraffer”, Berufsbildungs-<br />

und Technologiezentrum Rohr-<br />

Kloster, Kloster 1 in Rohr.<br />

LIV HKH Thüringen<br />

In diesem Jahr wird sich der LIV HKH Thüringen<br />

mit einem Gemeinschaftsstand und<br />

der Sonderausstellung/Wettbewerb „Die<br />

Gute Form“ auf der Thüringenausstellung<br />

vom 25. Februar bis 3. März auf der Messe<br />

in Erfurt präsentieren. Außerdem wird sich<br />

LIV HKH Thüringen zum „Tag des Handwerks“<br />

am 28. Februar beteiligen und den<br />

Ausbildungsberuf Tischler vorstellen.<br />

KH Bad Salzungen<br />

16. Februar: 18.00 Uhr Freisprechung der<br />

Junggesellen aus der Winterprüfung <strong>2012</strong><br />

im Kurhaus-Restaurant in Bad Salzungen.<br />

KH Stadt Suhl<br />

7. Februar: Handwerkerstammtisch um<br />

18.30 Uhr im Aktivhotel „FRIZ“ in Suhl Neundorfer<br />

Straße 28.<br />

Rosa-Luxemburg-Stra ße 7–9,<br />

98527 Suhl, Tel. 03681/3700,<br />

Fax 03681/370290<br />

E-Mail: info@hwk-suedthueringen.de<br />

Internet: www.hwk-suedthueringen.de<br />

Ver ant wort lich: Haupt geschäfts füh rer<br />

Friedhelm Enke<br />

Dr. Helge Braun (li.), Parlamentarischer Staatssekretär im BMBF, überreichte die Bund-Land-Vereinbarung an führende Vertreter der Thüringer Fördermittelgeber. Foto: em<br />

Berufsorientierung geht weiter<br />

Der Bund steigt in die Förderung und Finanzierung bis 2013/14 in das Projekt „Berufsstart plus“ ein<br />

Mit einer Finanzspritze in Höhe von 4,9 Millionen<br />

Euro beteiligt sich das Bundesbildungsministerium<br />

(BMBF) als neuer Netzwerkpartner an der Finanzierung<br />

des Berufsorientierungsprojektes „Berufsstart<br />

plus“ und garantiert damit die Fortführung.<br />

Auf einer Festveranstaltung im BTZ Rohr-Kloster<br />

der Handwerkskammer Südthüringen am 10. Januar<br />

überreichte Dr. Helge Braun, Parlamentarischer<br />

Staatssekretär im BMBF die Bund-Land-Vereinbarung<br />

an führende Vertreter der Thüringer Fördermittelgeber.<br />

Ein großer Erfolg für die Projektleitung, die seit<br />

Beginn des Gemeinschaftsprojektes der Thüringer<br />

Handwerkskammern bei der Handwerkskammer Südthüringen<br />

liegt, und für alle Projektpartner. Helmut<br />

Adamy, Präsident der HWK Südthüringen sagte vor<br />

rund 90 Gästen, zu denen Mitglieder der Projektleitung<br />

und Steuergruppe, Schulleiter, Berufsorientierungskoordinatoren,<br />

Bildungsbegleiter, Unternehmer,<br />

Mitarbeiter aus Arbeitsagenturen und von Bildungsträgern<br />

aus ganz Thüringen gehörten: „,Berufsstart<br />

plus‘ geht weiter.“<br />

Unter den Anwesenden befanden sich mit Dr. Norbert<br />

Kehr, Dr. Gunter Dreßler und Günter Supp auch<br />

die Gründungsväter des Projektes aus dem Jahr 2003.<br />

Berufsbildungsausschuss zieht Bilanz<br />

Tiefgreifende Veränderungen in der Bildungslandschaft erfordern Neuausrichtung des Leistungsangebots im BTZ Rohr-Kloster<br />

Zu seiner 13. und letzten Sitzung in der vierten Amtsperiode<br />

trat der Berufsbildungsausschuss im BTZ<br />

Rohr-Kloster zusammen. Vizepräsident Rainer Rudolph<br />

dankte im Namen des Vorstands den Mitgliedern<br />

und ihrem Vorsitzenden Lothar Otto für das gezeigte<br />

Engagement zur Schaffung von Rahmenbedingungen<br />

für die Ausbildung junger Handwerker in der<br />

Region.<br />

Im Verlauf der Sitzung fassten die Mitglieder einstimmig<br />

einen Beschluss zu allen überbetrieblichen<br />

Lehrgängen für <strong>2012</strong>. Auf der Tagesordnung stand<br />

ebenfalls ein Bericht über die Fortsetzung des thüringenweiten<br />

Projektes „Berufsstart plus“, für das die<br />

Handwerkskammer Südthüringen Projektträger ist<br />

und zu dem Projektleiterin Peggy Greiser informierte.<br />

Diese Maßnahme begann im Jahr 2003 mit 2.500<br />

Schülerinnen und Schülern. Heute werden 17.000<br />

Teilnehmer aus 137 Schulen in der vertieften, wirtschaftsnahen<br />

und arbeitsmarktorientierten Berufswahlvorbereitung<br />

betreut. Aus der Wirtschaft unterstützen<br />

rund 14.000 Unternehmen dieses Berufsorientierungsprojekt,<br />

vorrangig durch Bereitstellung<br />

von Praktikumsplätzen. Am 1. August dieses Jahres<br />

stellten die Fördermittelgeber den Bescheid für eine<br />

Projektfortsetzung bis 2013/14 aus. Neben dem Thüringer<br />

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie<br />

und der Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion<br />

Sachsen-Anhalt – Thüringen beteiligt sich<br />

Thüringens Wirtschaftsstaatssekretär Jochen Staschewski<br />

dankte für die großzügige Unterstützung des<br />

Bundes, die eine Weiterentwicklung des Projektes ermögliche.<br />

„Angesichts von Fachkräftemangel und demografischem<br />

Wandel brauchen wir eine starke Berufsorientierung<br />

an den Schulen“, sagte er. Kultusstaatssekretär<br />

Prof. Dr. Roland Merten bezeichnete es<br />

als Investition, die in die Köpfe der Menschen gesteckt<br />

werde. Thüringen habe bei der Bildung aller Generationen<br />

einen positiven Stand erreicht, den es auszubauen<br />

gelte. 20 Prozent Ausbildungsabbrecher seien<br />

zu viel. Durch die Änderung des Schulgesetzes strebe<br />

der Freistaat individuelle Förderung an. Im Konzert aller<br />

BO-Maßnahmen sei „Berufsstart plus“ ein „besonderes<br />

Schätzchen“, das gepflegt und behütet werden<br />

müsse. Berufsorientierung definierte er als gesamtgesellschaftliche<br />

Aufgabe.<br />

Lutz Mania, Geschäftsführungsmitglied der Regionaldirektion<br />

Sachsen/Anhalt/Thüringen der Bundesagentur<br />

für Arbeit, würdigte die Intensität und Nachhaltigkeit<br />

des Projektes und dankte für die gute Zusammenarbeit<br />

aller Netzwerkpartner. Die Bundesagentur<br />

sei in die Förderung eingestiegen, weil auch<br />

sie Berufsorientierung als vorrangige Aufgabe sehe. Er<br />

nunmehr auch das Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung an der weiteren Finanzierung. Gemeinsam<br />

stellen sie für die nächste Förderperiode insgesamt<br />

8,6 Millionen Euro bereit, davon kommen<br />

4,8 Millionen Euro vom Bund. Am 10. Januar wurde im<br />

BTZ Rohr-Kloster dazu die Vereinbarung zwischen<br />

Bund und Freistaat Thüringen unterzeichnet.<br />

Zu Beginn der Ausschusssitzung hatte Dr. Franka<br />

Köditz, Geschäftsführerin Bildung, die Mitglieder über<br />

die strukturellen und personellen Veränderungen in<br />

der Handwerkskammer Südthüringen informiert: Bildung<br />

eines kaufmännischen Geschäftsbereiches sowie<br />

Zusammenführung des BTZ Rohr-Kloster und der<br />

hoheitlichen und beratenden Bildungsbereiche am<br />

Standort Suhl im Geschäftsbereich Bildung. Danach<br />

sprach sie zu den tiefgreifenden Veränderungen in der<br />

Bildungslandschaft, die Entscheidungen zur Neuausrichtung<br />

des Leistungsangebots im BTZ Rohr-Kloster<br />

erfordern würden: „Deshalb versuchen wir derzeitig,<br />

uns neu aufzustellen“, sagte sie. Das betreffe die Erschließung<br />

neuer Geschäftsfelder, die Zusammenarbeit<br />

auch mit IHK-Unternehmen und Ausbildung in<br />

neuen Berufen gleichermaßen. Die aktuellen Lehrlingszahlen<br />

im Kammerbezirk bezeichnete sie als stabil.<br />

Positiv habe sich die Zahl der Lehrlinge in dualer<br />

Ausbildung entwickelt, was dem Rückgang geförderter<br />

Auszubildender durch die Agentur für Arbeit geschuldet<br />

sei. Zur Neuausrichtung des Berufsschulnet-<br />

forderte, die inzwischen hohe Zahl von BO-Projekten<br />

in Deutschland intensiver auf ihre Wirksamkeit zu<br />

untersuchen, um im Ergebnis über eine Einstellung<br />

oder Fortführung von Maßnahmen zu entscheiden.<br />

Zukünftig müsse es gezielt um Konzentration der Förderung<br />

auf die erfolgreichsten Projekte gehen. Peggy<br />

Greiser, Projektleiterin von „Berufsstart plus“, informierte<br />

die Anwesenden über den aktuellen Stand der<br />

Maßnahme. Eine Podiumsdiskussion, moderiert von<br />

Dr. Franka Köditz, Geschäftsführerin Bildung der<br />

Handwerkskammer Südthüringen, beleuchtete das<br />

Projekt aus der Sicht von Netzwerkakteuren. Thomas<br />

Fahlbusch, Abteilungsleiter Aus- und Weiterbildung<br />

der IHK Erfurt, fasste die Ergebnisse der Diskussion<br />

zusammen.<br />

„Berufsstart plus“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der<br />

Handwerkskammern, der Industrie- und Handelskammern,<br />

des BMBF, des TMWAT, der Agenturen für<br />

Arbeit und des TMBWK. Für die Schuljahre <strong>2012</strong>/13<br />

und 2013/14 wird das Projekt neben dem Bund finanziert<br />

vom Freistaat Thüringen mit Mitteln aus dem<br />

ESF in Höhe von 3,3 Millionen Euro und von der<br />

Bundesagentur für Arbeit in Höhe von 1,6 Millionen<br />

Euro.<br />

zes und Fragen dazu merkte sie an, dass sich eine stärkere<br />

Zentralisierung auf Branchen, Berufe und Lernorte<br />

aus Kostengründen nicht vermeiden lassen werde.<br />

Gleichzeitig sollte einer Entwicklung von Monokulturen<br />

entgegengewirkt werden. Eine gesunde wirtschaftliche<br />

Entwicklung basiere nur auf einem ausgewogenen<br />

Branchen- und Berufemix. Dieser Sicht folgte<br />

in der Diskussion die Mehrzahl der Ausschussmitglieder.<br />

Außerdem gab es Anfragen zur Förderung<br />

(Bund und Land) der ÜLU-Ausbildung in der Grundstufe,<br />

zur Differenz von angebotenen und nachgefragten<br />

Ausbildungsplätzen sowie zur Entwicklungstendenz<br />

bei Ausbildungsabbrechern. Dr. Franka Köditz<br />

versicherte den Ausschussmitgliedern, auch zukünftig<br />

ein offenes Ohr für Anmerkungen, Kritiken und Vorschläge<br />

zu haben und den Dialog in der neuen<br />

Legislatur weiterzuentwickeln.<br />

Der Berufsbildungsausschuss ist ein von der Vollversammlung<br />

gewähltes Gremium, das in allen wichtigen<br />

Angelegenheiten der beruflichen Bildung zu<br />

unterrichten und zu hören ist. Das betrifft zum Beispiel<br />

Vorschriften zur Durchführung der Berufsbildung,<br />

besonders der Berufsausbildung, der beruflichen<br />

Fortbildung und der beruflichen Umschulung.<br />

Der Ausschuss ist berechtigt, von sich aus Vorschläge<br />

zur Berufsbildung vorzulegen. Am 5. Dezember wählte<br />

die Vollversammlung den neuen Berufsbildungsausschuss<br />

für die Periode 2011 bis 2016.<br />

Befragung über<br />

das Internet<br />

Bauforderungssicherungsgesetz<br />

Das zum 1. Januar 2009 in Kraft getre -<br />

tene Bauforderungssicherungsgesetz<br />

wird auf Wunsch der Justizministerien<br />

der Länder vor einer möglichen Novellierung<br />

noch einmal evaluiert. Der Auftrag<br />

zur Durchführung dieser Evaluierung<br />

wurde dem Lehrstuhl für Baubetriebslehre<br />

an der Technischen Universität<br />

Bergakademie Freiberg erteilt.<br />

Im Rahmen der Evaluierung besteht<br />

für die Unternehmen die Möglichkeit,<br />

an einer Online-Befragung teilzunehmen.<br />

Hierzu müssen sich die Bau- und<br />

Ausbaubetriebe auf der Homepage des<br />

Lehrstuhls registrieren lassen. Nach Abschluss<br />

der Registrierungsphase werden<br />

nach dem Zufallsprinzip diejenigen<br />

Unternehmen ausgewählt, die an der<br />

nachfolgenden Befragung teilnehmen.<br />

Eine Registrierung kann ab sofort unter der Internetadresse:<br />

http://fak6.tu-freiberg.de/baubetriebslehre/<br />

baufordsig/registrierung/ erfolgen<br />

Bekanntmachung<br />

Gemäß § 100 Absatz 2 Handwerksordnung<br />

wird bekannt gegeben, dass der Vorstand<br />

der HWK Südthüringen mit Beschluss<br />

Nr. 18/2011 vom 15. November 2011 die<br />

Gültigkeit der Wahl der Vollversammlung für<br />

die Wahlperiode 2011 bis 2016 festgestellt<br />

hat. Die vom Wahlleiter in der Deutschen<br />

Handwerks Zeitung Nr. 20 vom 21. Oktober<br />

2011 veröffentlichten Mitglieder der Vollversammlung<br />

sind somit rechtskräftig gewählt.<br />

Suhl, 19. Januar <strong>2012</strong><br />

gez. Adamy gez. Enke<br />

Präsident Hauptgeschäftsführer<br />

AUSBILDERECKE<br />

Teilzeitausbildung<br />

Die Teilzeitausbildung ist in § 8 Absatz 1 Berufsbildungsgesetz<br />

(BBiG) und in § 27 b Absatz<br />

1 der Handwerksordnung (HwO) geregelt.<br />

In Anspruch nehmen können diese Regelung<br />

z.B. Alleinerziehende, junge Eltern,<br />

Menschen, die pflegebedürftige Angehörige<br />

zu betreuen haben, oder Menschen mit<br />

Behinderungen.<br />

Axel Gork, Mitarbeiter<br />

in der Abteilung<br />

Bildung, BereichAusbildungsberatung.<br />

Foto: em<br />

In der Praxis werden zwei Varianten umgesetzt.<br />

Entweder bleibt die Regelausbildungsdauer<br />

unverändert (zwei, drei oder<br />

dreieinhalb Jahre gemäß der Ausbildungsverordnung);<br />

hier beträgt die wöchentliche<br />

Ausbildungszeit einschließlich des Berufsschulunterrichtes<br />

in Vollzeit mind. 25 Wochenstunden.<br />

Oder die Regelausbildungsdauer<br />

wird um maximal ein Jahr verlängert;<br />

hier beträgt die wöchentliche Ausbildungszeit<br />

einschließlich des Berufsschulunterrichtes<br />

in vollzeit mindestens 20 Wochenstunden.<br />

Wenn Teilzeitauszubildende an genau<br />

so vielen Arbeitstagen wie Vollbeschäftigte<br />

arbeiten, haben sie den gleichen Urlaubsanspruch<br />

wie vollbeschäftigte Auszubildende.<br />

Findet die Teilzeitausbildung an weniger betrieblichen<br />

Arbeitstagen statt, reduziert<br />

sich der Urlaubsanspruch entsprechend<br />

(z.B. 20 Urlaubstage für Vollzeit, 5-Tage-Woche<br />

bei Vollzeit, 3 Tage Teilzeit : 20 : 5 x 3<br />

= 12 Urlaubstage). Die Ausbildungsver -<br />

gütung von Auszubildenden in Teilzeit wird<br />

vom Ausbildungsbetrieb gezahlt. Diese<br />

kann jedoch entsprechend der wöchentlichen<br />

Arbeitszeit reduziert sein. Über mögliche<br />

ergänzende Leistungen (z.B. Kindergeld,<br />

Wohngeld) berät die zuständige<br />

Agentur für Arbeit. Über die Möglichkeiten<br />

der Kinderbetreuung berät das zuständige<br />

Jugendamt.<br />

Bei Rückfragen stehen Axel Gork, Tel. 03681/<br />

370211, Oliver Kramer, Tel. 03681/370212 und<br />

Rainer Eberhardt, Tel. 03681/370210 zur Verfügung


10<br />

HANDWERKSKAMMER SÜDTHÜRINGEN<br />

HANDWERKSKAMMER SÜDTHÜRINGEN<br />

Sachverständigenordnung und Richtlinie<br />

zur Sachverständigenordnung<br />

Fortsetzung von Ausgabe 1-2/<strong>2012</strong><br />

§ 15 Haftungsausschluss,<br />

Haftpflichtversicherung<br />

(1) Der Sachverständige darf seine Haftung<br />

für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit nicht<br />

ausschließen oder der Höhe nach beschränken.<br />

(2) Der Sachverständige soll eine Haftpflichtversicherung<br />

in angemessener Höhe<br />

abschließen und während der Zeit seiner Bestellung<br />

aufrechterhalten.<br />

§ 16 Schweigepflicht<br />

(1) Dem Sachverständigen ist untersagt, bei<br />

der Ausübung seiner Tätigkeit erlangte<br />

Kenntnisse Dritten unbefugt mitzuteilen oder<br />

zum Schaden anderer oder zu seinem oder<br />

zum Nutzen anderer unbefugt zu verwerten.<br />

(2) Der Sachverständige hat seine Mitarbeiter<br />

zur Beachtung der Schweigepflicht zu<br />

verpflichten.<br />

(3) Die Schweigepflicht des Sachverständigen<br />

erstreckt sich nicht auf die Anzeige- und<br />

Auskunftspflichten nach § 19 und § 20.<br />

(4) Die Schweigepflicht des Sachverständigen<br />

und seiner Mitarbeiter besteht über die<br />

Beendigung des Auftragsverhältnisses hinaus.<br />

Sie gilt auch für die Zeit nach dem Erlöschen<br />

der öffentlichen Bestellung.<br />

§ 17 Fortbildung<br />

Der Sachverständige ist verpflichtet, sich<br />

nachweisbar auf dem Sachgebiet, für das er<br />

öffentlich bestellt und vereidigt ist, in erforderlichem<br />

Umfang ständig fortzubilden.<br />

§ 18 Bekanntmachung, Werbung<br />

(1) Der Sachverständige darf seine öffentliche<br />

Bestellung und Vereidigung in angemessener<br />

Weise bekannt machen.<br />

(2) Der Sachverständige darf für seine Tätigkeit<br />

als öffentlich bestellter und vereidigter<br />

Sachverständiger sachlich informativ<br />

werben. Die Werbung muss alle in § 13 Abs.<br />

1 Nr. 1 genannten Angaben enthalten und<br />

der besonderen Stellung und Verantwortung<br />

eines öffentlich bestellten und vereidigten<br />

Sachverständigen gerecht werden.<br />

(3) Bekanntmachung und Werbung sind von<br />

der sonstigen gewerblichen und beruflichen<br />

Tätigkeit zu trennen.<br />

§ 19 Anzeigepflicht<br />

Der Sachverständige hat der Handwerkskammer<br />

unverzüglich und unaufgefordert<br />

schriftlich anzuzeigen:<br />

1. die Änderung seiner beruflichen Niederlassung,<br />

seines Wohnsitzes und seiner Kommunikationsmittel;<br />

2. die Beendigung oder Änderung seiner<br />

oder die Aufnahme einer weiteren beruflichen<br />

oder gewerblichen Tätigkeit, insbesondere<br />

den Eintritt in ein Arbeits- oder<br />

Dienstverhältnis;<br />

3. die voraussichtlich länger als drei Monate<br />

dauernde Verhinderung an der Ausübung<br />

seiner Tätigkeit als Sachverständiger;<br />

4. den Verlust der Bestellungsurkunde, des<br />

Ausweises oder des Rundstempels;<br />

<strong>BUSINESS</strong>-<strong>INITIATIVE</strong> <strong>2012</strong>:<br />

NISSAN 4x4 MIT SONDERKONDITIONEN<br />

FÜR HANDWERK UND GEWERBE!<br />

NAVARA King Cab 4x4 XE<br />

2.5 l dCi, 140 kW (190 PS)<br />

5. die Leistung der eidesstattlichen Versicherung<br />

gem. § 807 ZPO und den Erlass eines<br />

Haftbefehls zur Erzwingung der eidesstattlichen<br />

Versicherung gem. § 901 ZPO;<br />

6. die Stellung des Antrages auf Eröffnung<br />

eines Insolvenzverfahrens über sein Vermögen<br />

oder das Vermögen einer Gesellschaft,<br />

deren Gesellschafter bzw. Geschäftsführer<br />

oder Vorstand er ist, die Eröffnung eines solchen<br />

Verfahrens und die Abweisung der Eröffnung<br />

des Insolvenzverfahrens mangels<br />

Masse;<br />

7. die Einleitung eines Gewerbeuntersagungsverfahrens<br />

nach § 35 GewO;<br />

8. den Erlass eines Haft- oder Unterbringungsbefehls,<br />

eines Strafbefehls, die Erhebung<br />

der öffentlichen Klage und den Ausgang<br />

des Verfahrens im Strafverfahren;<br />

9. die Gründung von Zusammenschlüssen<br />

nach § 21 und den Eintritt in oder das Ausscheiden<br />

aus einem solchen Zusammenschluss.<br />

§ 20 Auskunftspflicht<br />

(1) Der Sachverständige hat auf Verlangen<br />

der Handwerkskammer die zur Überwachung<br />

seiner Tätigkeit erforderliche mündliche<br />

oder schriftliche Auskünfte innerhalb<br />

der gesetzten Frist unentgeltlich zu erteilen.<br />

Er kann die Auskunft auf solche Fragen verweigern,<br />

deren Beantwortung ihn selbst<br />

oder einen der in § 52 Abs. 1 StPO bezeichneten<br />

Angehörigen der Gefahr aussetzen<br />

würde, wegen einer Straftat oder einer Ordnungswidrigkeit<br />

verfolgt zu werden.<br />

(2) Der Sachverständige hat auf Verlangen<br />

die aufbewahrungspflichtigen Unterlagen<br />

(§ 14) der Handwerkskammer in deren Räumen<br />

unentgeltlich vorzulegen und für eine<br />

angemessene Zeit zu überlassen.<br />

(3) Der Sachverständige ist verpflichtet, auf<br />

Anforderung von jedem Gutachten eine Kopie<br />

der Handwerkskammer unentgeltlich<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

§ 21 Zusammenschlüsse<br />

(1) Der Sachverständige darf sich zur Aus -<br />

übung seiner Sachverständigentätigkeit mit<br />

anderen Personen in jeder Rechtsform zusammenschließen.<br />

Dabei hat er darauf zu<br />

achten, dass seine Glaubwürdigkeit, sein Ansehen<br />

in der Öffentlichkeit und die Einhaltung<br />

seiner Pflichten nach dieser Sachverständigenordnung<br />

gewährleistet sind.<br />

(2) Ist aufgrund der Rechtsform oder aus anderen<br />

Gründen die persönliche Haftung des<br />

einzelnen Sachverständigen ausgeschlossen<br />

oder eingeschränkt, so hat der Sachverständige<br />

sicherzustellen, dass eine angemessene<br />

Haftpflichtversicherung für Ansprüche<br />

gegen die Beteiligten des Zusammenschlusses<br />

oder den Zusammenschluss als<br />

solchen abgeschlossen und aufrechterhalten<br />

wird.<br />

IV. Erlöschen der<br />

öffentlichen Bestellung<br />

§ 22 Gründe für das Erlöschen<br />

(1) Die öffentliche Bestellung erlischt, wenn<br />

NETTOBARPREIS AB:<br />

18.717,81 € 1)<br />

• Abgasnorm Euro 5<br />

• bis zu 1.175 kg Nutzlast<br />

• bis zu 3 Tonnen Anhängelast<br />

• höchste Flexibilität für Ihr Ladegut<br />

• auch als Double Cab erhältlich<br />

1. der Sachverständige gegenüber der<br />

Handwerkskammer erklärt, dass er nicht<br />

mehr als öffentlich bestellter und vereidigter<br />

Sachverständiger tätig werden will;<br />

2. die in § 2 Abs. 2, S. 1 Nr. 1, Abs. 4 Nr. 3<br />

oder Abs. 6 genannten Voraussetzungen<br />

entfallen;<br />

3. die Zeit, für die der Sachverständige öffentlich<br />

bestellt worden ist, abläuft;<br />

4. das 68. Lebensjahr vollendet wird;<br />

5. die Handwerkskammer die öffentliche Bestellung<br />

widerruft oder zurücknimmt (§ 23).<br />

(2) Die Handwerkskammer kann in Abweichung<br />

von der Regelung des Abs. 1 Nr. 4 in<br />

begründeten Ausnahmefällen eine einmalig<br />

befristete Verlängerung der öffentlichen Bestellung<br />

vornehmen. § 5 Abs. 3 findet Anwendung.<br />

(3) Die Handwerkskammer kann im Fall des<br />

Abs. 1 Nr. 2 in Ausnahmefällen bestimmen,<br />

dass die Bestellung fortbesteht.<br />

§ 23 Widerruf, Rücknahme<br />

Die Handwerkskammer kann nach Anhörung<br />

des Sachverständigen die öffentliche Bestellung<br />

aus wichtigem Grund widerrufen oder<br />

zurücknehmen. Der Bescheid ist schriftlich<br />

zu erteilen.<br />

§ 24 Rückgabepflicht von<br />

Bestellungsurkunde, Ausweis<br />

und Rundstempel<br />

Der Sachverständige hat nach Erlöschen<br />

der öffentlichen Bestellung der Handwerkskammer<br />

Bestellungsurkunde, Ausweis und<br />

Rundstempel unverzüglich, unaufgefordert<br />

und nachweislich zurückzugeben.<br />

§ 25 Bekanntmachung<br />

des Erlöschens<br />

Die Handwerkskammer veröffentlicht das<br />

Erlöschen der Bestellung in ihrem Bekanntmachungsorgan.<br />

V. Schlussbestimmung<br />

§ 26 Veröffentlichung, Inkrafttreten,<br />

Aufhebung von Vorschriften<br />

(1) Die Sachverständigenordnung tritt am ersten<br />

des auf ihre Veröffentlichung im Bekanntmachungsorgan<br />

der Handwerkskammer<br />

Südthüringen folgenden Monats in<br />

Kraft.<br />

(2) Die von der Vollversammlung der Handwerkskammer<br />

am 22. Juni 2009 beschlossenen<br />

und durch Erlass des Ministeriums für<br />

Wirtschaft, Arbeit und Technologie des Landes<br />

Thüringens vom 3. Dezember 2009 genehmigten<br />

Vorschriften für das Sachverständigenwesen<br />

der Handwerkskammer werden<br />

mit Inkrafttreten dieser Vorschriften aufgehoben.<br />

* Die verwendete Form gilt auch für weibliche<br />

Sachverständige.<br />

Helmut Adamy Friedhelm Enke<br />

Präsident Hauptgeschäftsführer<br />

Suhl, 20. Januar <strong>2012</strong><br />

Ergänzungslehrgänge<br />

für Auszubildende<br />

Soziale Kompetenz – erfolgreich kommunizieren im BTZ<br />

Soziale Kompetenz gewinnt für ein erfolgreiches<br />

Agieren der Handwerksunternehmen<br />

auf den Kundenmärkten<br />

immer mehr an Bedeutung und beschreibt<br />

in diesem Zusammenhang bezogen<br />

auf die Mitarbeiter die Fähigkeit,<br />

Teamgeist und Motivation für die Zusammenarbeit<br />

mit anderen Kollegen,<br />

Kunden, Vorgesetzten, Lieferanten zu<br />

entwickeln und für die Erreichung der<br />

betrieblichen Ziele einzubringen.<br />

Gerade im Handwerk mit seiner großen<br />

Kundennähe werden solche „Soft<br />

Facts“ zunehmend ebenso wichtig wie<br />

die Qualität der eigentlichen Handwerksleistung.<br />

Vielfach möchten Kunden<br />

mit der Angebotserarbeitung umfassend<br />

beraten und über Lösungsalternativen<br />

informiert werden. Gleichzeitig<br />

legen sie großen Wert auf das Verhalten<br />

der Handwerker am Ort der Leistungserbringung<br />

(z.B. Baustellen, Salon, Geschäft).<br />

Im Falle von Reklamationen<br />

oder Beschwerden ist es wichtig, kundenorientiert<br />

zu reagieren, so dass der<br />

Kunde die Problemlösung akzeptieren<br />

und einen Zusatznutzen entdecken<br />

kann.<br />

Fortbildung: Wir zeigen<br />

Ihnen den Weg<br />

Das neue Bildungsangebot der Handwerkskammer<br />

Südthüringen umfasst<br />

mehr als 250 Kurse für das erste Halbjahr<br />

<strong>2012</strong>.<br />

Informativ, übersichtlich und kompakt<br />

findet man in der Broschüre alle<br />

Fortbildungsangebote zur fachbezogenen-<br />

und fachübergreifenden Qualifizierung.<br />

Die Kompetenzzentren Gebäude-,<br />

Energie- und Systemtechnik sowie<br />

Metall- und Fertigungstechnik bieten<br />

spezielle Kurse, z.B. in der Automatisierungstechnik<br />

und vernetzte Systeme,<br />

CAD- und CNC-Einzelmodule, Programmierung<br />

von Steuerungen, Grundlagen<br />

der Kunststofftechnik, Lehrgänge<br />

zur Metallbe- und -verarbeitung, an.<br />

Die Fortbildungskurse finden berufs -<br />

begleitend im Berufsbildungs- und<br />

Technologiezentrum Rohr-Kloster der<br />

Handwerkskammer Südthüringen oder<br />

nach individueller Absprache statt. „Mit<br />

unserem neuen Bildungsprogramm<br />

setzten wir ein Zeichen in Sachen<br />

X-TRAIL 4x4 XE<br />

2.0 l dCi, 110 kW (150 PS)<br />

NETTOBARPREIS AB:<br />

20.403,36 € 2)<br />

INKLUSIVE 19 % SONDERNACHLASS 1) INKLUSIVE 20 % SONDERNACHLASS 2)<br />

Fragen Sie Ihren NISSAN Händler nach seinen aktuellen Angeboten.<br />

36433 Bad Salzungen • Autohaus Hess GmbH • Kaltenborner Straße 73 • Tel.: 0 36 95/69 88 88<br />

96524 Föritz • Autohaus Häublein GmbH • Kreisstraße 24 • Tel.: 0 36 75/40 02 00<br />

98617 Meiningen-Dreißigacker • Autohaus Hess GmbH • Berkeser Straße 20 • Tel.: 0 36 93/44 55-0<br />

98646 Hildburghausen • Autohaus Hess GmbH • Schleusinger Straße 85 • Tel.: 0 36 85/79 99 10<br />

99817 Eisenach • Autohaus Steinhardt Motor GmbH • Am Alten See 03 • Tel.: 0 36 91/82 22-0<br />

Wie alle Mitarbeiter sind aber auch<br />

Auszubildende „Aushängeschilder“ des<br />

Handwerksunternehmens gegenüber<br />

den Kunden. Um ihnen frühzeitig Kommunikations-<br />

und Verhaltenskompetenz<br />

für den Einsatz im Ausbildungs -<br />

betrieb zu vermitteln, bieten wir diese<br />

Ergänzungslehrgänge an. Im Lehrgang<br />

werden die Grundlagen der Kommunikation<br />

vermittelt, Gesprächssituationen,<br />

auch am Telefon trainiert und allgemeine<br />

Umgangsregeln im Geschäfts -<br />

alltag trainiert.<br />

Der dreitägige Lehrgang wird zum<br />

Teil mit Landesmitteln (ESF) finanziert.<br />

Eine Zuzahlung durch den Ausbildungsbetrieb<br />

in Höhe von 70 Euro pro<br />

Teilnehmer ist erforderlich. Folgende<br />

Termine stehen bei Interesse zur Auswahl:<br />

� Februar: 20. bis 22. von 7.30 Uhr bis<br />

14.30 Uhr<br />

� März: 5. bis 7. von 7.30 Uhr bis 14.30<br />

Uhr<br />

� Mai: 2. bis 4.; 21. bis 23., 29. bis 31.<br />

von 7.30 Uhr bis 14.30 Uhr<br />

Anmeldung bei Sandro Dressel, Tel. 036844/47386<br />

oder per E-Mail: sandro.dressel@btz-rohr.de<br />

HWK Südthüringen legt Angebote für das erste Halbjahr <strong>2012</strong> vor<br />

Fortbildung“, so Hauptgeschäftsführer<br />

Friedhelm Enke. „Kluge Köpfe sind der<br />

wichtigste Rohstoff im Handwerk. Das<br />

Handwerk setzt auf Leistung durch<br />

Qualität. Nur so können wir dem Fachkräftemangel<br />

entgegentreten“, betont<br />

Friedhelm Enke. Im BTZ Rohr-Kloster<br />

können Bildungshungrige ihre Chancen<br />

durch gezielte Fortbildung verbessern,<br />

den Marktwert steigern und die<br />

Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens<br />

erhöhen.<br />

Aktuelle Themen und praxiserfahrene<br />

Dozenten sorgen für einen individuellen<br />

Bildungserfolg. Das neue Bildungsangebot<br />

ist ab sofort kostenfrei<br />

erhältlich. Es kann angefordert werden<br />

beim Weiterbildungsteam der Handwerkskammer,<br />

Tel. 03681/370225 oder<br />

per E-Mail unter rudolf.wirsing@hwksuedthueringen.de.<br />

Die Broschüre steht im Dowloadcenter Formulare,<br />

Bildung unter www.hwk-suedthueringen.de zur<br />

Verfügung. Hier ist auch die Anmeldung möglich<br />

• ALL MODE 4x4-i System<br />

• Anhängelast bis 2.200 kg<br />

• Kofferraum bis zu 1.773 Liter<br />

• Bluetooth-Schnittstelle für Mobiltelefone<br />

• auch als Diesel mit Automatik erhältlich<br />

Gesamtverbrauch l/100 km: kombiniert von 8,5 bis 6,4; CO2-Emissionen: kombiniert von 224,0 bis 168,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm); Effi zienzklasse C. Abb. zeigen Sonderausstattungen.<br />

1) Enthält 19 % Rabatt gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers für Mitglieder eines Verbandes mit Rahmenabkommen mit der NISSAN Center Europe GmbH. 2) Enthält 20 % Rabatt gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers für Mitglieder<br />

eines Verbandes mit Rahmenabkommen mit der NISSAN Center Europe GmbH. Alle gewerblichen Angebote gelten bei Kauf bis 31.03.<strong>2012</strong> bei allen teilnehmenden NISSAN Händlern und verstehen sich netto, zzgl. MwSt.<br />

Deutsche Handwerks Zeitung<br />

Ausg. 3 | 3. Februar <strong>2012</strong> | 64. Jahrgang<br />

GESELLEN- UND ABSCHLUSSPRÜFUNGEN<br />

Termine zur Anmeldung<br />

Sommer <strong>2012</strong><br />

Für die Gesellen- und Abschlussprüfungen<br />

bestimmt die Handwerkskammer Südthüringen<br />

gemäß § 7 Absatz 1 Prüfungsordnung<br />

für Gesellen-, Abschluss- und Umschulungsprüfungen<br />

die Endtermine für die Sommerund<br />

Winterprüfung. Für die Sommerprüfung<br />

<strong>2012</strong> hat die Handwerkskammer Südthüringen<br />

den 31. Juli <strong>2012</strong> bestimmt. Zu den<br />

festgelegten Endterminen müssen alle turnusmäßigen<br />

Prüfungen abgeschlossen<br />

sein. Die Festsetzung der einzelnen Prüfungstermine<br />

erfolgt gesondert durch den<br />

Prüfungsausschuss. Die Prüfungsteilnehmer<br />

sind zur Sommerprüfung bis spätes -<br />

tens 15. März <strong>2012</strong> schriftlich bei den<br />

Kreishandwerkerschaften, Innungen mit eigener<br />

Geschäftsführung oder für Prüfungsteilnehmer,<br />

die von den Prüfungsausschüssen<br />

der HWK Südthüringen geprüft werden,<br />

bei der HWK Südthüringen mit Zustimmung<br />

des Lehrlings (Auszubildenden) anzumelden.<br />

Die Anmeldeformulare sind bei den<br />

o.g. Stellen erhältlich und stehen unter<br />

www.hwk-suedthueringen.de – Downloadcenter<br />

Formulare zum Download zur Ver -<br />

fügung.<br />

Zu den Prüfungen sind anzumelden<br />

� Lehrlinge, deren Ausbildungszeit nicht<br />

später als zwei Monate nach den festgesetzten<br />

Prüfungsterminen endet (siehe<br />

Prüfungsendtermine).<br />

� Teilnehmer an Wiederholungs -<br />

prüfungen.<br />

� Lehrlinge, die ihre Prüfung gemäß § 37<br />

Abs. 1 HwO / § 45 Abs. 1 BBiG vor Ablauf<br />

der Ausbildungszeit ablegen wollen.<br />

Anmeldeformulare dazu sind bei<br />

der HWK Südthüringen erhältlich und<br />

stehen unter www.hwk-suedthueringen.de<br />

– Downloadcenter Formulare<br />

zum Download zur Verfügung.<br />

� Bewerber, die die Zulassung in besonderen<br />

Fällen beantragen (externe Prüfungsteilnehmer<br />

haben sich selbständig<br />

anzumelden)<br />

Bei Fragen stehen Stefanie von Nordheim,<br />

Tel. 03681/370223, oder Marie-Josephine Bügel,<br />

Tel. 03681/370213, zur Verfügung<br />

Betriebsbörse<br />

Tischlerei in Südthüringen mit langer Familientradition<br />

mit<br />

� modernem Werkstattgebäude und<br />

Lagerhallen,<br />

� zeitgemäßer Ausstattung mit sehr<br />

guten Tischlereimaschinen und<br />

� umfangreichem langjährigem Kundenstamm<br />

an engagierten Nachfolger zu<br />

verpachten oder zu verkaufen.<br />

Interessenten melden sich bitte bei der Handwerkskammer<br />

Südthüringen, Hauptgeschäftsführer Friedhelm<br />

Enke, Tel. 03681/370100<br />

Elektronische<br />

Dokumente<br />

Infoveranstaltung im Februar<br />

Durch den elektronischen Austausch<br />

von Geschäftsdokumenten wie E-Mails,<br />

Verträgen und Rechnungen sowie deren<br />

digitale Archivierung können Unternehmen<br />

Zeit und Kosten sparen.<br />

Gleichzeit gilt es, die für die elektronische<br />

Datenverarbeitung maßgeblichen<br />

rechtlichen Anforderungen zu erfüllen.<br />

Hilfreich ist hier der Einsatz bestimmter<br />

technischer Instrumente und Verfahren<br />

wie z.B. Systemen zur E-Mail-Archivierung<br />

oder zum elektronischen Dokumentenmanagement.<br />

Vor diesem Hintergrund wird in dieser<br />

Veranstaltung über die gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen im Umgang mit<br />

den unterschiedlichsten Arten von Geschäftsdokumenten<br />

informiert. Es werden<br />

Möglichkeiten und Werkzeuge vorgestellt,<br />

die Handwerksunternehmen<br />

dabei helfen, ihren Datenaustausch mit<br />

Kunden, Lieferanten und Partnern<br />

sinnvoll zu organisieren und sicher abzuwickeln.<br />

Im Anschluss an die Vorträge<br />

besteht die Möglichkeit, individuelle<br />

Fragen an die Referenten zu richten, zu<br />

diskutieren und Erfahrungen auszutauschen.<br />

Die Informationsveranstaltung<br />

findet in der Klosterkirche im BTZ Rohr-<br />

Kloster am Donnerstag, 16. Februar um<br />

16 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr beträgt<br />

35 Euro.<br />

Anmeldung bei Sandro Dressel, Tel. 036844/47386<br />

oder per E-Mail: sandro.dressel@btz-rohr.de

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